Galadriel69 geht in die richtige Richtung...
...meiner Wahrnehmung nach sind es vor allem die Gesellschaftlichen "Moralvorstellungen" (genauer noch Moralin) die den konditionierten Menschen daran hindern Sexuell frei zu sein bzw. überhaupt frei zu sein (im Kopf).
Wenn hier geschrieben wird: devot sein bedeutet für mich,mich dem Mann zu unterwerfen,und das er die Macht über mich hat. (dient nur für die Erklärung. Kein Infragestellen).
Unterwerfen...wer betrachtet das?...Unterwerfen ist hier bei uns sicherlich negativ behaftet (Gesellschaftlich)
....somit ist ja die Handlung (sich unterwerfen) positiv zu sehen, weil willentlich (da Frau dadurch Lustgewinn erziehlt). Das ganze gilt natürlich auch für Männer.
Ich habe mal gelesen dass manche Männer zu Beginn Probleme damit hatten ihre Frau "härter anzufasssen". Aber weil Ihre Frau dies ausdrücklich wollte und auch gut erklären konnte willigte der Mann ein. Nachdem Mann erkannte das es für seine Frau wirlich ein Lustgewinn war, machte Ihn dann umgekehrt der Lustgewinn der Frau richtig an (gut so).
Die (philosophiesche) Frage stellt sich: wer ist hier dominant?...Der Mann der seine Frau härter anfaßt....oder die Frau die ihren Mann dazu gebracht hat etwas zu tun was er eigentlich, zu Beginn, nicht wollte.
Immer vom freiwilligen Sex ausgehend: Mann kann nur das tuen was Frau will und umgekehrt.
Also geht es nur um die Furcht: Was könnten wohl die Bekannten, oder der Nachbar denken, wenn sie davon wüßten.
und natürlich: was denkt mein Partner über mich..kann er damit umgehen...oder nützt er mich dann aus...?...möglicherweise erzählt er es jemandem usw..
Die Angst das der Partner die "Achtung" vor einem verliert ist glaube ich der Hauptaspekt
Somit gibt es nur gesellschaftliche Begrifflichkeiten (devot u. dominant)