Klar... ansonsten käme man ja nie zu etwas ;-)
Klar hat man immer ein Beuteschema. Ansonsten würden wir ja an der Komplexität der Partnerwahl zugrunde gehen. Nur kann es eben sein, daß man sich selbst seines Such-Schemas gar nicht bewusst ist.
Ich habe auch erst nach Jahren herausgefunden, daß eine notwendige Bedingung für Attraktivität bei einer Frau eine Art "widerspenstiger Intellekt" ist und das Aussehen eher zweitrangig ist - wenn man von einer notwendigen Grundgepflegtheit mal absieht
Statur, Größe, Maße treten dahinter eher zurück... mit zwei Ausnahmen:
1. positives Selektionsmerkmal:
Es hat sich herausgestellt, daß ich lange Beine (natürlich im Verhältnis zur Gesamtgröße) besonders erotisch finde.
2. negatives Selektionsmerkmal:
Blonde Frauen sind für mich irgendwie "durchsichtig". Nicht, daß sie mir per se nicht gefallen würden, wenn sie mir mal auffallen sollten. Aber eigentlich sehe ich sie nicht.
Zum Glück treffen beide Selektionskriterien auf meine Lebensgefährtin zu, denn sie hat den nötigen "widerspenstigen Intellekt", in den alleine ich mich schon verliebt hätte. Da leide ich wenigsten nicht unter einem Attraktivitätskonflikt