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Transgender und BDSM

intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
so, nun habe ich die teilweise (gefühls)übervollen Postings hier gelesen und zwei Welten prallen gerade aufeinander.

Neigungen eines Menschen können vielfältig sein, oft sogar vielseitig und in gewissen Fällen auch diametrale auseinander liegen.

Nur wenn wir das ganze Thema verkomplizieren, kommen wir zum Kern der Angelegenheit? Mag sein ... also hinab in die Komplikation ...

CUT ... ich hab gerade versucht das Ganze in ein Beispiel zu kleiden und bin gescheitert. Gerade erinnert mich das an "meinen" Thread hilfe Schatz, ich bin pervers. Offensichtlich sind wir alle pervers.

Ok, nochmaliger Versuch:

• BDSM ist grundsätzlich geschlechtslos, wenn es nicht zwingend in einem sexuellen Vollzug mündet.

• Die Ausprägungen des BDSM sind vielfältig, variabel und für mich ist der Oberbegriff eine reichlich große "Schachtel". [Die Art des BDSM, die selbst auslebe, ist für viele BDSM´ler nicht nachvollziehbar, genau wie mir viele andere "Modelle" auch nicht nachvollziehbar sind.]

• TG ist für mich eine gleichsam "große Schachtel", weil sich hierin so viele Lebensweisen und Ausübungsformen befinden.

• "Spannend" wird der Moment, an dem die Praktiken der (aus meiner Sicht hochspezialisierten) Personen in TG und BDSM zusammen treffen. Im Grunde können sich die Menschen, die sich auf dieser Ebene treffen glücklich schätzen, weil sie zwei Stecknadeln im Heuhafen gleichen, die sich tatsächlich gefunden haben.

• Interessant ist auch, daß in jedem Menschen ein Stück Dominanz, Submission und gegengeschlechtliches Fühlen "enthalten" ist. Auch hier ist wieder spannend, in wie weit sich einzelne Menschen das selbst eingestehen, bzw. in wie weit der entsprechende Hang zur Ausübung besteht.


Was will ich damit sagen?
Ganz einfach ... ob ein Mann einen andern Mann sexuell berührt oder nicht, das ist eine relativ klar zu beantwortende Frage (schnell zu klären). Ob aber ein Mensch grundsätzlich beherrschende oder permanent unterworfende Strukturen auslebt, das ist schon nicht mehr so leicht zu beantworten.
Noch schaue ich forschend-staunend auf Menschen, die TG leben und ausüben (übrigens scheinen sich hier nur mannbasierte TG´s zu Wort zu melden ... seltsam). Aber mir ist dabei schon klar, daß TG sich nicht auf das Thema des Wäschetragens und Schminken bezieht, weil es "nur" äußere Anzeichen sind.
Überhaupt nicht klar ist mir jetzt, warum unbedingt eine Schwarz-Weiß-Darstellung zu den grundsätzlich bunten Themen BDSM + TG erfolgen soll.

Michael
(er von Trout)
*******ine Mann
237 Beiträge
wer sag denn dass eine schwarz-weis Darstellung erfolgen sollte?
Also wer das schaft der der muss viel wissen. Und dass wiederum kann ich mir nicht vorstellen!
@MMMM_1001
Hallo MMMM_1001

Das sind aber viele fragen, ich werde mal ein paar von meinen erfahrungen mit dir teilen.

Ich bin ein TV (bi) und habe BDSM kontakte gehabt mit zwei herrinen, eine TV herrin und ein herr. Bilder dazu gibt es auf meine homepage (ich bin auch sehr zeigefreudig).
Es handelte sich um einzele dates also nicht um richtige sub-dom beziehungen. Wir haben meistens rollenspiele gemacht die vom DOM ausgedacht wurden. Für mich war es das auskosten sexuelle phantasieen.

Mein TV sein war ein zusätzlicher spassfaktor. Das hatte aber nichts zu tun mit forced feminization (ich mache das ja liebend gerne). Das ist vielleicht mehr etwas für männer die ihre weibliche ader abstreiten oder wie du sagst in der phase wo du dich als TV noch nicht traust.

Meine motivation umfasste verschiedene hebel.

Bei eine herrin bekam ich schmerzen zu spüren, sie hatte eine etwas sadistische ader. Ich habe es ausgestanden aber wa nahe dran das stop-wort zu geben. Etwas schmerz war schön aber zuviel ist nicht mein ding, bin da ein weich ei. Sie machte auch erniederung in dem sie ihr sklave dazu aufrief mich zu fesseln und mich danach im mund zu pissen. Das war wieder ein schönes erlebniss. Während dem spiel dehmütigte sie mir auch verbal. Das dehmütigen und erniederen empfand ich als aufregend. Die macht abgeben, gehorsam sein zu müssen (sonnst gibt es straffe).

Mit eine TV herrin traff ich mich im sexkino. Ich wurde von ihr angeleint (hundeleine). Ich durfte nicht mer sprechen. Sie führte mich im kino rum und verschenkte meinen körper (safe) an jeden der interesse hatte. OK nicht jeden weil wir vorher abgemacht hatten das al zu schmutzigen typen ausscheiden würden (grenze). Auch diese erlebnis würde ich einstufen als erniederung. Die gier der männer war für mich aufregend (bestehtigte mein verlangen schön und sexy zu sein). Das abgeben der macht über den eigenen körper war auch sehr aufregend.

Bei dem herr war ich ein hilfsmittel. Er hatte kontakt zu eine sklavin (nicht seine frau). Sie musste sich von ihm als spielobjekt anbieten. Auch ich bekam meine befehle. ich musste sie erst streicheln, dann lecken. Sie musste meinen schwanz blasen. und zu letzt musste ich sie ficken. Nach der session bin ich mit ihr ohne herr in den yacuzzi gegangen und ir haben uns schön gekuschelt.

Bei eine nadere herrin war ich auch ein hilfsmittel. Ihr sklave (ihr freund) war bi und wurde von ihr "gezwungen" mich zu ficken. Selber hatte sie auch lust auf eine dp. Ich bekam meine befehle. Es war kein schmerz dabei aber sie war verbal sehr gut sehr dominant. Zuletzt befahl sie mir auf dem badezimmer boden zu liegen. Sie kam über mich stehen. ich musste den mund auf machen und im stehen pisste sie mir in den mund. Aber jedesmal nur geringen mengen die nicht daneben gingen und die ich verschluckte. Zu letzt musste er sich einen runter holen und mir ins gesicht spritzen.

Was mir an diesen (rollen)spielen gefallen hat war
• das abgeben der macht (devot)
• das vorgeführt werden (zeigefreudig)
• erniederigung (verbal, schlampe sein müssen)
Das TV sein ist glaub ich nebensächlich. Ich bin nun einmal TV aber auch devot.

Gruss

Robin


Foto gelöscht. Bitte die Forenregeln beachten. Mod spielluder
zentrale Gefuehle
der weg dahin war auch für mich nicht leicht - zu akzeptieren was in mir ist so gegensätzlich - mich wiederzufinden in sub und nicht wie ich zu anfang dachte das eine verdrängt das andere . smile eine schwere geburt - jeder von uns hat auf seine weise diesen prozeß durchlaufen

liebe Christine, wenn Du in diesem schoenen Satz das Wort "in sub" durch "in meiner Weiblichkeit" ersetzen wuerdest, dann wuerdest Du den gleichen Prozess beschreiben, den ich in der letzten Zeit als Transgender durchlaufen habe - eine verblueffende Analogie wie man irgendwann zu seinem eigenen Gefuehl findet und es nicht mehr als einen inneren Kampf von verschiedenen Ansichten oder Welten interpretiert. Was mich bei der BDSM-Welt nur manchmal wundert ist die Frage ob diese Gefuehle schon immer da waren, sozusagen auch "genetisch" in einem verankert sind, oder ob sich diese im Laufe der Zeit ausgebildet haben und verschiedene Richtungen annehmen koennen, so wie sich auch ein Charakter und Geschmaecker entwickeln koennen. Bei Transgendern habe ich bisher immer nur eindimensionale Entwicklungen beobachten koennen, ein Mann-zu-Frau TV z.B. hat meistens seit fruehester Kindheit das Beduerfnis Frau sein zu wollen, dieses Gefuehl kann sich dann verstaerken und bis zu einem vollstaendigen Leben als Frau entwickeln oder irgendwo stehen bleiben, aber selten entwickelt sich so etwas in die andere Richtung zurueck - zumindest ist mir diesbzgl. nichts bekannt. Bei BDSM liest man aber so oft, dass Unterwerfung und Dominanz beide vorhanden sein koennen und sogar dazwischen hin und her geswitcht wird, siehe z.B. MoD von Hermine. Glaubst Du, dass eigentlich nur eines der Gefuehle zentral und von Geburt an verankert ist, das andere aber temporaer in Form von "Rollenspielen" auch erscheinen kann? Aehnlich wie bei Transgendern, die ein zentrales Gefuehl haben, was immer in die gleiche Richtung zeigt, und trotzdem spielen sie oft eine andere "Rolle".

Im Grunde können sich die Menschen, die sich auf dieser Ebene treffen glücklich schätzen, weil sie zwei Stecknadeln im Heuhafen gleichen, die sich tatsächlich gefunden haben.

sehr schoen formuliert! Aber wenn Transgender- und BDSM-Welt fuer sich zwei Stecknadeln im Heuhaufen gleichen, wie kann es dann sein, dass sich diese treffen koennen? Wer von Euch, der in diesen beiden Welten gleichzeitig lebt, wuerde das eine zu Gunsten des anderen aufgeben wollen? Oder ist beides zentral, egal ob es nun zusammenhaengt oder nicht, und entspricht halt der inneren emotionalen Welt, die unveraenderlich ist. In meinem Fall kann ich nur sagen, dass ich beides nicht abstellen kann, aber das Gefuehl fuer die Weiblichkeit scheint mir zentraler zu sein, es drueckt sich in beiden Welten vehement aus. So wie eben auch Christine sagt, dass Ihre sub-Rolle nicht von Ihrer Weiblichkeit zu trennen ist, stimmt's?

LG, Melanie
@robinTV
Was mir an diesen (rollen)spielen gefallen hat war
• das abgeben der macht (devot)
• das vorgeführt werden (zeigefreudig)
• erniederigung (verbal, schlampe sein müssen)
Das TV sein ist glaub ich nebensächlich. Ich bin nun einmal TV aber auch devot.

liebe(r) Robin, unsere Beitraege haben sich gerade gekreuzt, hab vielen Dank fuer die Schilderung Deiner Gefuehle und Erfahrungen. Du sagst, das TV sein ist fuer Dich nebensaechlich innerhalb der BDSM Welt. Ist das wirklich so? Kann ich fast nicht glauben, erstens siehst Du als Frau klasse aus (!) und verwendest sicher auch viel Arbeit und Muehe darauf, und zweitens spielen sich alle Praktiken innerhalb Deiner BDSM-Welt in der Rolle der Frau ab. Hast Du das Gleiche auch schon als Mann gespielt und dieselbe Freude daran gehabt?
@MMMM_1001
Hallo Melanie,

Ich meinte das ich keine korrelation sehe zwischen "forced feminization" und meine BDSM erlebnisse. Ich spüre in diese rollenspiele nichts im bezug auf gezwungen werden frau zu sein. Das transformieren in eine frau ist für mich ein reiner fetisch. Ich mach das nur wenn ich zu dates gehe. Zuhause lauf ich nie so rum.

Kuss

Robin
@ trout
Hallo Michael

auch ich bin nicht der meinung das wir hier schwarz & weiß malen ( wollen ) smile - im gegenteil wir finden in unseren wundervollen gefühlvollen postings gerade die vielfalt an farben und zwischentönen .
wie du richtig erkannt hast ist es ein unterschied zum dom / dev forum .
hier sind gefühle frei und offen dargestellt , der umgang anders , weil man sich in vielem erkennt eigene entwicklungstadien , gedanken zweifel .
weil echter rat persönliches schreiben auseinandersetzen mit diesen fremden gedanken sehr viel mehr wert ist etwas bringt für alle .
die eingangsfrage heißt übersetzt wieviele deiner stecknadeln im heu sich getroffen haben lächel - und wiederum wieviel unterschiedliche mischungen es dabei gibt . deine große schachtel gefällt mir den es ist wahr, unter diesem deckel tummeln sich unendliche kombinationen an neigungen und deren ausleben . sei es BDSM oder Transgender oder eben beides - was auch immer man selbst für sich als richtig herausstellt faszination trifft auf all zu .
und gerade hier füge ich mal deinen satz ein : das eingestehen und das ausleben betreffend .
gerade hier kommt das eine zum anderen - eine neigung - meine devot submissiv bekommt zuwachs - masochistisch auch noch smile .
das akzeptieren eingestehen leben wollen ging nach dem ersten erkennen der neigung ( dev ) recht schnell und einfach bei mir .
eine TV die dev ist und dann auch masochistische neigungen findet in sich hat allein vom, sagen wir mal werdegang her schon einen viel weiteren weg hinter sich . diese faszination meine ich wie sich jeder entwickelt
sich, seinen weg findet und gern darüber berichtet sich und anderen hilfestellung gibt das überhaupt zu erklären was wir fühlen und erleben .
weil wir alle anders sind - bunt eben lächel .
lg christine
@ mmmm_1001 grübel grübel smile
liebe melanie

uff - welch eine welle an gedanken und fragen - ooohh oooh du hast es nicht anders gewollt grins das dauert jetzt länger !
du schreibst von der analogie der entwicklung , und dies ist etwas das mich wirklich verblüfft . wie ich schon michael von trout schrieb wir sind alle verschieden - an neigung , an wesen und charakter und lebensgeschichte sowieso . dazu die zwei schachteln smile BDSM und TG - und dennoch lese ich öfter als es zufall sein könnte ganz ähnliches wie bei dir und mir . eine entwicklung die die gleichen fragen stellt das auseinandersetzen mit neigung und dem Ich , die zweifel das auf und ab der gefühlsachterbahn . das suchen in sich der blick zurück wer bin ich warum ist es so , das eingestehen , sich und anderen , die gefühle und das schwanken zwischen neigung ( die erkannt wächst und befriedigt werden will ) den konsequenzen im/ für das reale leben . alles gleicht sich so sehr - und versucht man einem aussenstehenden zu erklären was da in einem ist zerrt und dich erfüllt mit nie gekannten gefühlen - stehst du da wie ein depp und deine worte klingen als würdest du eine flache story erzählen ohne tiefe .
worauf ich hinaus will ist das diese gefühle nicht beschreibbar fassbar sind für alle die sie nicht kennen - umso fantastischer erscheint mir das es sie gibt - in so vielen menschen - die dann am ende wenn alles gut läuft an diesem punkt kommen . ich kann leben mit mir mit der neigung nichts hat sich verändert ich bin immer noch ich -- und doch ist alles anders . paradoxum klar - es ist schlicht das du selbst deine neigung mit deinem wesen erfüllst ihr deinen stempel aufdrückst .
damit kommen wir zu deiner schlußfrage ( du schelm lächel )
klares nein - sorry .
zu sagen subby und meine weiblichkeit gehören zusammen !!?? nein - das hatte ich nicht gemeint . das würde bedeuten Wenn ich ein mann wäre jetzt und hier oder aber transgender in die andere richtung dann wäre ich Nicht dev ! und das glaube ich nicht .
bringt uns schlicht wieder auf den punkt woher kommt eine neigung !?
ich kann Nur für mich reden bin aber gespannt auf andere gedanken smile -
zu beginn meiner erkenntnis habe ich gesucht nach erklärungen . es gibt eine *schlüsselausgangslage * ohne vater aufgewachsen . dann fand ich viele kleine fehler in meiner erziehung bzw. in der sexuellen prägephase . gut damit zufrieden - nicht änderbar . hatte zu diesem zeitpunkt mit mir genug zu tun ... !!
die frage warum ich so spät dran bin grins oft gehört - schwere erklärungsnot . jetzt nach und nach fallen mir aber ganz bestimmte sichere indizien ein die sich durch mein leben ziehen - ohne namen ohne einen weg in die letzte gedankenecke geschoben . da kommen sie wieder und ich weiß jetzt das die neigung schon sehr sehr lange in mir war . wenn sie von geburt an angelegt ist ( warum auch immer ) dann ist submissiv z.b. unabhängig vom geschlecht - wie es michael auch schon sagte .
richtig ist - subby wird sich ihrer weiblichkeit sehr viel bewußter .
das dienen wird durch weiblichkeit und devot sein mehr herausgestellt, haben in der weiblichkeit halt auch einen schwerpunkt . ich denke jetzt spontan an bernhardine und hermine - beide dienen und ist da nicht die weiblichkeit mit im spiel !!? ich kann mich auch irren die beiden werden es mir sagen lächel . so richtig erklären kann ich den gedanken auch noch nicht .
sodele - und jetzt wird es schwierig - wie ich dich verstehen soll mmmmh - zurück entwickeln wird sich weder die weiblichkeit, noch die neigung denn die wird mich den rest meines lebens begleiten bewußt .
bekannt ist zudem das nicht jeder devote auf jeden dominanten reagiert . d.h. in meinem beispiel habe ich keinen herrn der sich mit meiner neigung deckt bin ich *nur * ich smile - so wie ich immer bin im realen leben . die neigung ruht aber sie ist da - und es wird etwas fehlen .
und so ist es doch auch bei dir - dein reales leben - deine weiblickeit und BDSM . eines bist du immer - die anderen beiden ruhen wenn sie nicht angesprochen werden .
dann gibt es switcher - ganz richtig .
ich kann dir nur von mir berichten - ich fand mich wie einige wissen zunächst auf der dom seite als ich BDSM entdeckte . es war ein trugschluss - zumindest kann ich heute sagen das meine dom ader so winzig ist das sie nicht reicht um daraus auch nur annähernd das an gefühl und befriedigung zu finde wie ich es jetzt erlebe . ich habe unwissend charakterzüge als dominanz interpretiert und einem menschen zuliebe diese rolle für mich ausgebaut so weit als möglich . der reiz entstand durch eine psychologische hintertür - umkehrung . ich kannte meine dev ader nicht wie gesagt und fand reizvoll was ich für ihn tat ( weil es in wahrheit mir gefiel ) ich alles durch seine augen sah.
auch hier kann man nicht von zurück sprechen - weil ich nie dominant war
wie echte switcher fühlen vermag ich nicht zu sagen oder zu beurteilen - es ist schwer vorstellbar für mich da mein eigenes gefühl so sehr tief geht .
ich denke aber mit den rollenspielen liegst du nicht falsch .
ich / wir mögen sie auch bleiben allerdings in dem gefälle er dom ich dev .
zum schluss möchte ich dich noch korrigieren - sub rolle - gefällt mir nicht so besonders lächel . sicher ist alles letzendlich eine inszenierung - jedoch um einen rahmen zu haben die gefühle ausleben zu können . in dieser welt spiele ich keine rolle ( d.h. ich tue so als ob ich jemand anders bin ) sondern ich lebe mich - meine gefühle , mein wesen mein ganzes wünschen liegen darin - ich bin da so echt und nackt und frei wie nirgends sonst . einfach emotion pur .
und im gegensatz zu vielen anderen stehe ich nicht auf und sage - alles nur gespielt . es bleibt wie es ist für uns beide . dies ist mir sehr wichtig - weil ich so glücklich bin da zu sein mich so zu sehen diese seite von mir und genauso mein herr .

genug für heute
liebe melanie ich freue mich auf deine antwort - und die der anderen ...
glg christine
Liebe Christine, danke Dir sehr herzlich für Deinen riesigen Gedankenwald, hier ein paar Bäumchen zurück:

zu sagen subby und meine weiblichkeit gehören zusammen !!?? nein - das hatte ich nicht gemeint . das würde bedeuten Wenn ich ein mann wäre jetzt und hier oder aber transgender in die andere richtung dann wäre ich Nicht dev ! und das glaube ich nicht .

wenn das Wörtchen wenn nicht wär, ja dann ... nun, ich wollte nicht sagen, dass sub-Sein generell etwas mit Weiblichkeit zu tun hat – jede(r) hat da seine eigene Motivation und Gefühlswelt – aber ich wollte sagen, dass bei vielen die Kombination eine wichtige Rolle spielt, genau wie Du es sagst

richtig ist - subby wird sich ihrer weiblichkeit sehr viel bewußter .
das dienen wird durch weiblichkeit und devot sein mehr herausgestellt, haben in der weiblichkeit halt auch einen schwerpunkt .

und genauso wird doch auch die Weiblichkeit durch das Dienen und Devotsein herausgestellt, oder? Nun, vielleicht ist es bei Dir ein Unterschied, da braucht man sicher nicht mehr viel herauszustellen an Weiblichkeit :P, aber bei einem Transgender kann dies schon eine zentrale Motivation sein, muss natürlich nicht – wie immer, uff. Zumindest bei mir gehört Transgender und BDSM irgendwie immer zusammen, ist der Gedanke an das eine da, so kommt auch der Gedanke an das andere, ganz automatisch und natürlich. Sicher kann ich Weiblichkeit auch ohne BDSM-Gedanken geniessen, aber BDSM ohne Weiblichkeit – für mich ein Tabu. In der BDSM-Welt spielen bei mir oft die Gedanken an „Ausgeliefert-Sein“ oder „Vorgeführt-Werden“ eine Rolle, zumindest baue ich sie mir in der Phantasie und bei Selbstfesselungen so auf, und vielleicht – bin mir da selbst nicht so sicher – ist auch das outdoor gehen „en femme“ bis zu einem gewissen Grad eine Ausdrucksmöglichkeit für diese Gedanken. Ich frage mich oft, ob Frauen, die den Weg der Devotheit gewählt haben und tief darin fühlen – so wie Du eben z.B. – auch solche oder ähnliche Gedanken aufbauen und brauchen um sich ihrer eigenen Weiblichkeit und Sexualität näher zu kommen, sie stärker zu spüren, und durch die Intensivierung der Gefühle eben auch das Lustgefühl schlussendlich bewirkt wird. Ich rede jetzt gerade weniger von dem Vertrauensgefühl gegenüber einem Partner, das sich im Rahmen einer BDSM-Beziehung aufbauen kann und natürlich auch dadurch enorm verstärkt werden kann – das angesprochene sich Fallen-Lassen in die Arme des „Peinigers“ – das ist sicher was ganz anderes und bei Dir und vielen anderen sehr zentral – aber im Facetten-Dunstkreis drum herum gibt es doch sicher noch mehr.

bringt uns schlicht wieder auf den punkt woher kommt eine neigung

nun, inzwischen glaube ich, ist ein tiefes Gefühl da und man ist sich sicher, dass es schon immer da war, so kann jeder Erklärungsversuch nur zum Scheitern verurteilt sein. Ich habe mit meinen Gefühlen seit frühester Kindheit gespielt, sie verdrängt und kommen lassen, und schlussendlich akzeptiert. Schade, dass es so lange gedauert hat!

zum schluss möchte ich dich noch korrigieren - sub rolle - gefällt mir nicht so besonders lächel

upsi, Fettnäpfchen, pfffffffff, verdammt, schon wieder sind meine high-heels in M... getreten, schnell wieder raus *baeh* Klar weiss ich, dass Du keine sub-Rolle spielst *sorry*

ich bin da so echt und nackt und frei wie nirgends sonst

*genau* so wie ich mich desto freier fühle je enger die Fesseln werden *cool*


@****nTV

Das transformieren in eine frau ist für mich ein reiner fetisch

Lieber Robin, das verstehe ich sehr gut – auch bei mir ist eine solche Komponente sicher stark vorhanden – aber ist es nicht auch richtig, dass die oben angesprochenen Gedanken des „Ausgeliefert- und Vorgeführt-Werden“ für Dich gerade in der weiblichen Rolle einen besonderen Reiz haben? Ist es nicht schlussendlich egal, ob es eine weibliche Rolle oder ein weibliches Gefühl ist? Ich will damit nicht sagen, dass solche Gedanken nicht auch in der männlichen Rolle erzeugt werden können, aber diejenigen, die sich dafür die weibliche Rolle ausgesucht haben oder ein weibliches Gefühl in sich haben oder von Natur Frau sind, werden doch sicher in irgendeiner Weise eine kleine Gemeinsamkeit im Gefühlsleben haben, egal ob dies nun wichtig ist oder nicht. Ist halt einfach nur schön bei anderen ähnliche Gedanken zu finden und darüber reden zu können.
@MMMM_1001
Da hast du schon recht Melanie,

Ich erlebe es als Robin in meine zweite weibliche Natur. Sie ist viel devoter als das männliche Ich. Wiso das so ist .....? Ich mache mir da nicht so viele Gedanken, ich erlebe es einfach. Go with the flow.
Was bringt es das alles zu analisieren? Der menschliche Geist ist bezaubernd kompliziert (zum glück).

LG

Robin
Fuer mich war mein sub sein schon immer da. Ich konnte es am Anfang nicht einordnen, hatt nur das Gefuehl mir fehlt etwas. Als ich den Film "Die Geschichte der O" 1975 gesehen habe, wusste ich mit einem Schlag, das ist es was du suchst. Aber hatte auch erstmal Angst das mich nicht nur mein Mann sondern auch andere fuer "krank" halten koennten. Damals war das noch mehr verbreitet als heute.

Gluecklicherweise war mein Mann mein passender Gegenpol und wir konnten unser BDSM recht gut ausleben.

Ich bin also schon immer sub. Koennte mir auch nichts anderes vorstellen. Ich lebe es, es ist keine Rolle fuer mich. Es ist mein Leben, ohne waere mein Leben arm. Aber auch ich musste es schon mal einige Zeit ruhen lassen, als mein Mann seine weibliche Seite angenommen hat.

Durch die Annahme seiner weiblichen Seite, faellt es ihm leichter zu dienen und devot zu sein. Allerdings ist es mittlerweile keine Rolle mehr fuer ihn. Es ist zu einem Lebensgefuehl geworden, das er/sie lebt. Sie braucht es.

Nur fuer Hermine switche ich. Wobei es fuer mich eigentlich kein switchen im herkoemmlichen Sinn ist. Weil ich nur bei 2 verschiedenen Personen eine bestimmte "Rolle"( stimmt zwar nicht das Wort, nur faellt mir nichts besseres ein), einehme.
Hermine braucht mich als Herrin. Also habe ich mir gewisse Zuege angeeignet. Sie sind fuer mich nicht von Anfang an da, zumindest nicht sichtbar.
Ich habe gelernt ihr zu geben was sie braucht und ziehe daraus auch meine Lust. Das geht aber nur bis zu einem gewissen Punkt. Naemlich wenn meine devote Seite ein Defizit hat, sprich nicht ausgelebt werden kann, komme ich sehr schnell an einen Punkt an dem ich Hermine nicht mehr alles geben kann.

liebe Gruesse

MoD
Herrin von Hermine
im gedankenwald smile
@ melanie

zum ersten abschnitt ist zu sagen ja - sicher so hatte ich es auch gemeint . für mich ist weiblichkeit ja vorhanden smile intensiviert nur noch durch gefühle . mein hinweis auf bernhardine und hermine ging in diese richtung wie du sie ansprichst herausstellen der weiblichkeit durch dienen ... aufnehmen intensivieren der gefühle . so unterschiedlich unsere neigung und fantasien auch sind ermöglicht wird es uns allen erst durch einen wechsel in eine andere welt die da TV heißen kann , sub u.v.m. in der wir ganz aufgehen sie mit unserem wesen erfüllen es frei lassen .
BDSM ist sicher bei sehr vielen ein bestandteil - je nachdem wie man dies eingrenzt - die * große schachtel * hat fliessende grenzen smile .

ich greife deine worte mal auf * en femme * gehen im kontext zu vorführen

ich kann mich nur versuchen einzufühlen lächel , aber du magst recht haben ein teil wird darin liegen - der reiz . outdoor als frau zu gehen ist zum einen sich zu zeigen ist sich , sein fühlen exemplarisch zu machen , nach aussen tragen , dazu stehen . gegensätzliche gefühle das anerkannt werden und aufsehen erregen - und ein geniessen der situation - wohl wissend das es auch schief gehen kann spott hohn erfolgt und man heim schleicht .
da sind auf zwei ebenen gefühle - auf der basis weiblichkeit und eben der BDSM anteil - wenn erniedrigung demütigung einen rolle spielen . einzig fehlt hier der dom der es wünscht befiehlt .
ich möchte betonen das diese worte oben meinem gefühl entspringen wie ich es mir vorstellen kann als TV - das es mitnichten für andere genauso zu trifft .
was meinen persönlichen emotionalen *dunstkreis * in dieser richtung anbelangt so ist vorgeführt werden sicher ein thema - jedoch mit unterschiedlichen empfindungen verbunden - zunächst nahe dem was TV beim outdoor oder davor auch fühlt und smile ich stelle gerade fest das eben meine vorstellung von oben auch meinem sub gefühlen ausdruck verleiht . darüber hinaus ist mein antrieb aber ein anderer - der reiz entsteht durch den gehorsam , das ausgeliefert sein , eine gute portion exibitionismus , dem tiefen wunsch meinem herrn zu dienen ihn stolz zu machen auf mich ( seine erziehung ) und dies auch von anderen zu hören bestätigung für ihn . erklärend dazu - weil ich ohne ihn da nicht wäre , weil ich ihm sovieles verdanke das er mir gibt . dazu kommt das es eigentlich eine demütigende erniedrigende sache ist - und doch von aussen betrachtet fühle ich mich als etwas besonderes weil ich stolz bin anders zu sein smile .... dem spott entgegen setzen kann ihr habt ja keine ahnung wovon ihr sprecht - welche wundervolle welt euch sich euch nicht erschließt

richtig ist das ich dadurch meiner sexualität näher komme , lustgefühle verstärkt werden . auch mut , selbstbewußtsein, selbstbestätigung bekommen eine weitere schicht grins ganz klar . die weiblichkeit grübel - nein eher nicht . die spielt bei mir andernorts eine wichtige rolle .
der unterschied zwischen uns besteht wieder im detail - vorführung ist eines von vielen dingen für mich nicht das hauptangestrebte . meine masochistische ader z.b. ist da wesentlicher hat den größeren antrieb stellt das stärkere gefühl dar in der palette an möglichkeiten . ebenso rollenspiele oder das schlichte dienen im ablauf des miteinander . ich würde sagen vorführung ist eher ein kick - das andere sind tiefere gefühlsebenen die beständiger sind gebraucht werden .

kein grund sorry zu sagen lächel - ich weiß schon das es nicht bös gemeint war .
ein schöner satz übrigens von dir - paradox wie so vieles
frei zu sein in engen fesseln .... genauso ist es !

glg christine
@ MoD
hallo -
ich dachte gestern als ich den beitrag schrieb viel an dich - weil ich ähnliche parallelen sehe . und jetzt auch eine lösung die mir mit meinem damaligen sklaven nicht eingefallen ist - alles kam zu früh zu schnell aufeinander . hätte ich gewußt das ich submissiv bin deine lösung wäre eine chance gewesen - ihm zu geben was er braucht indem ich meine gefühle auch ausleben kann diese kraft nutze ....
ob wir es letzendlich geschafft hätten ist müßig zu fragen smile aber es zeigt wieder warum dieses forum mir so gut gefällt - echte auseinandersetzung und möglichkeiten mit denen man weiter kommen kann gedanklich - danke für deine - danke für aller ehrliche offene art !

und nochmal dankeschön -

es ist zu einem lebensgefühl geworden schreibst du
besser schöner kann man es nicht sagen !!!!

glg christine
*******ine Mann
237 Beiträge
Weiblichkeit-Devotheit
Was war früher zu erkennen?
Wie Melanie schon schrieb erkennen Transgender das Gefühl der femininität schon in frühester Kindheit.
Und zumindest ich habe immer versucht dieses Gefühl zu verdrängen. Ist mir natürlich nie lange gelungen.
Aber auch das Gefühl der Devotheit steckte schon ziemlich früh in mir. Es gab da auch bereits in der frühesten Kindheit Situationen, welche ich erst jetzt deuten kann, die Rückschlüsse auf eine Devote Veranlagung zulassen.

Ich denke ich wiederhole mich wenn ich wieder schreibe dass ich mir BDSM ohne meiner femininen Seite nicht vorstellen könnte. Denn Bernardine ermöglicht mir das Ablegen meiner starken maskulinen Seite. Und leider wurde ich, wie auch sicher viele Andere, so geprägt dass man als Mann nicht schwach ist und auch keine Schwächen zeigen darf. Natürlich absoluter Blödsinn. Aber manche Prägungen sind eben sehr tief.
Daher gehört für mich die feminine Seite absolut zur Devotheit und zur masochistischen Ader hinzu. Wie gesagt für mich persönlich. Kann nicht sagen ob dass auch für Andere treffend ist.

Die Rolle der Zofe finde ich eben für all meine Neigungen absolut passend.
Eine Zofe ist feminin, devot und wird bestraft für Verfehlungen. Netter kleiner Nebenefekt sind auch die Vorteile für meine Frau *ggg*

Fesseln spielen für mich dabei auch eine sehr wichtige Rolle. Bevorzugt Ketten! Sie sind für mich DAS Zeichen für die Devotheit. Erst einmal angelegt gibt es kein Entkommen und ich "muss", eigentlich viel mehr darf, mich fügen. In dem Moment streife ich die starke Person ab und darf schwach sein. Kurze Momente in denen ich keine Verantwortung tragen muss, keine Entscheidungen treffen muss, nicht an den nächsten Tag denken muss.
Das Ziel ist es einfach den Kopf frei zu haben von allem Aufgezwungenem.

Dann ist man trotz Fesseln und Schlägen frei!

Ich habe mich vor unseren besten Freunden geoutet. Besser gesagt vor meinem besten Freund. denn seine Frau wußte schon durch meine Frau Bescheid.
Ich stelle mir nun vor wie wer das eben Geschriebene auffaßt, der keine BDSM Neigung nhat noch Transgender ist. Ich denke für solche Personen ist dies alles nicht wirklich leicht verständlich.
aus dem Gedankenwald ist gerade ein Dschungel geworden und ich schwinge nun das Buschmesser. Daher greife ich erstmal nur ein paar Sachen spontan heraus.

einzig fehlt hier der dom der es wünscht befiehlt .

darüber hinaus ist mein antrieb aber ein anderer - der reiz entsteht durch den gehorsam , das ausgeliefert sein , eine gute portion exibitionismus , dem tiefen wunsch meinem herrn zu dienen ihn stolz zu machen auf mich

ja, sicher, da fehlt mir etwas *baeh* - etwas, dass fuer Dich so zentral und schoen ist und Du immer in so schoene Worte kleiden kannst - Dein Herr ist zu beneiden dafuer! Aber denoch, auch hier ist selbst bei mir - der wie gesagt BDSM nur in Selbstfesselungen und Phantasiewelt betreibt - ein Ansatzpunkt auch in dieser Richtung vorhanden. Es waere mir frueher nie moeglich gewesen "en femme" outdoor zu gehen, wenn ich mir nicht ein inneres Gefuehl von "Gehorsamkeit" mir selber gegenueber aufgebaut haette - so nach dem Motto, Du tust das jetzt und damit fertig. Nicht im Sinne eines Psychopathen, der zwei Personen in sich hat, die eine befiehlt, die andere gehorcht - sondern im Sinne einer vollkontrollierten Gedankenwelt, die auf- und auch wieder abgebaut werden kann. Sicher koennte ich mir dies auch mit einer anderen Person vorstellen - vielleicht gaebe dies einen noch groesseren Kick - aber dies ist und bleibt Phantasie bei mir und das ist gut so, ich bin zu egozentrisch veranlagt als dass ich die Kontrolle ueber mich voellig abgeben will - ich haette zuviel Angst, dass ich nicht in die richtige Richtung geleitet werde, da niemand in die Gefuehle eines anderen wirklich hineinsehen kann. Daher lasse ich das, was Dir soviel gibt, einfach nicht zu.

richtig ist das ich dadurch meiner sexualität näher komme , lustgefühle verstärkt werden . auch mut , selbstbewußtsein, selbstbestätigung bekommen eine weitere schicht grins ganz klar . die weiblichkeit grübel - nein eher nicht . die spielt bei mir andernorts eine wichtige rolle.


vorführung ist eher ein kick - das andere sind tiefere gefühlsebenen die beständiger sind gebraucht werden.

nun, bei einem Transgender ist es sicher auch ein Kick, aber stark verbunden mit der Weiblichkeit - zumindest bei mir. Die tiefere Gefuehlsebene bei "uns" hat Bernardine sehr schoen in Worte gefasst

In dem Moment streife ich die starke Person ab und darf schwach sein. Kurze Momente in denen ich keine Verantwortung tragen muss, keine Entscheidungen treffen muss, nicht an den nächsten Tag denken muss.

das ist auch mehr als nur ein Kick und umschreibt ein weibliches Ur-Gefuehl. Vielleicht streben wir alle irgendwie dahin, bewusst oder unbewusst, mit oder ohne Kick. Bei mir ist es sicher auch so, dass ich BDSM benutze um meine inneren Hormone, die mich in eine andere Richtung treiben wollen, unterzukriegen. Ich sehe auch einen Unterschied zwischen Kick auf der einen und Gefuehl auf der anderen Seite, das eine ist pure Lust, das andere sitzt tiefer, bringt mich immer auf den gleichen Pfad zurueck. So hat auch das outdoor gehen "en femme" sicher beide Seiten bei mir, einerseits die Exhibitionierung einer Demut, dass man nun den Sprung in eine andere Persoenlichkeit vollzogen hat, andererseits einfach ein nicht in Worte zu fassender Genuss, dass man eine natuerliche Weiblichkeit ausdruecken und erleben kann.

Robin meint einfach

Go with the flow.

ja, der Versuchung unterliege ich auch staendig, taeglich - stuendlich. Aber ich haette Angst, dass es irgendwann nur noch ein Kick wird, pure Lust, und irgendwann das Gefuehl zu kurz kommt. Uebertragen auf Vanillas als wenn ein Mann taeglich mit einer anderen ins Bett geht um einen noch schoeneren Kick zu kriegen und die Liebe selber, die ihn ja urspruenglich zu allem treibt, zu kurz kommt - so in etwa. Versteh mich nicht falsch, das soll keine Kritik sein, sondern eine Sorge, die ich bei mir selber haette - deshalb versuche ich den Kick irgendwie zu kontrollieren, ihm nicht zuviel Spielraum zu geben - vielleicht habe ich auch deshalb den Weg der Selbstfesselungen gewaehlt - jeder geht seinen eigenen Weg und weiss am besten was gut fuer ihn ist.

Was bringt es das alles zu analisieren? Der menschliche Geist ist bezaubernd kompliziert (zum glück).

Keine Sorge, ich will nichts analysieren, sonst laege ich schon laengst auf der couch *baeh* Mir gefaellt es nur ueber Gefuehle zu reden, zu hoeren wie andere fuehlen - ohne jeden tiefenpsychologischen Hintergrund. Wie Du erfreue ich mich auch riesig an der Vielfalt des menschlichen Geistes und der kommt gerade hier im JC so toll zur Geltung!

LG, Melanie

P.S. Sorry, dass ich mehr zitiert als selber geschrieben habe, aber Ihr schreibt halt zu gut!
********8_rp Mann
5 Beiträge
Interessante Übereinstimmungen
Diesen Thread finde ich hochinteressant. Hatte es bei mir immer für zwei völlig verschiedene Dinge gehalten, zumal mich schon in der Kindheit das gefesselt werden fasziniert hatte. Der Wille lieber ein Mädchen zu sein, dagegen erst mit der Pubertät richtig stark wurde. Aber wenn so viele von Euch auch beide Empfindungen haben, scheint es ja echt irgendwie einen kausalen Zusammenhang zu geben! *ggg*
interessante Frage
Da muß ich mal folgendes zu sagen:

Ich bin leidenschaftlicher Crossdresser (ich glaub das trifft es am Besten). Ich liebe es mich voll und ganz als Frau anzuziehen, manchmal auch mich zu schminken und mir die Haare zu stylen.

So werde ich gerne von meiner Freundin dominiert. Ich bin hetero, deshalb kommt da niemand anderes für in Frage. Ich liebe es, in diesem Aufzug gefesselt und geknebelt zu werden. Ich bin nicht der Fan von körperlichen Schmerzen, eher die psychischen. Ich bin so richtig geil, wenn ich auf das willenlose Mädchen reduziert werde, hilflos, mit Strap-on von hinten genommern werd.

Im "normalen Leben" gibt es diese Rollenverteilung so nicht. Ich habe auch nicht viel Interesse an BDSM-Spielen, wenn ich mich nicht vorher umgezogen hab.

Wieso das nun so ist? Keine Ahnung. Ab ich nun gern sub bin, weil ich gern "Mädchen" bin oder andersrum kann ich nicht sagen. Ich weiß nur, daß es nur dann richtig gut ist, wenn beides zusammen fällt.
Ich zieh mich auch gern an, ohne daß wir BDSM praktizieren, aber BDSM ohne Crossdressing gibt's eigentlich nie.

Aber ich weiß, daß ich hier viel Ähnlichkeiten mit anderen Mitgliedern habe. Wie Bernhardine schon schrieb:
Wie viele andere wahrscheinlich auch habe ich die feminine Seite lange verdrängt und nur heimlich Damenwäsche getragen und dabei onaniert.
Aber wie schlecht habe ich mich danach gefühlt.
Das kenn ich von mir nur zu gut... Es ist nicht gerade einfach, eine Frau zu finden, die den "Scheiß" mit macht. Ich kann mich wohl extrem glücklich schätzen. *lol*
*******ine Mann
237 Beiträge
BDSM und die feminine Seite
also ich denke mir nun eingestehen zu können dass für mich beides mit sicherheit zusammengehört.
Zur Zeit habe ich wieder eine maskuline Phase. Und in dieser reizt mich auch die Subrolle kein Bisschen.
Aber ich vermisse beides. Die feminine Seite und BDSM. Und ich arbeite daran die maskuline Seite zu unterdrücken und nicht mehr die Feminine.
Ist für mich ein absoluter Schritt nach Vorne, wenn ich erkenne dass es mir mit der femininen Seite besser geht.
Aber für mich ist damit auch absolut klar dass die Subrolle eindeutig zu Bernardine gehört.
Ich hoffe dass ich mit etwas Führung bald wieder zu mir finde.
*******3102 Mann
4 Beiträge
Geht dieses Forum irgendwo weiter
Hallo,
bin neu hier und wundere mich, dass ende februar 2007 der letzte kommentar geschrieben wurde.
Wer kann mir das erklären
**********riend Mann
857 Beiträge
Transgender und BDSM
Das wundert mich auch, Eddie. Im Februar war ich noich gar nicht dabei, sodass ich da gar nicht mitdiskutieren konnte. Wahrscheinlich ist die Debatte in einen anderen Thread gwandert. Ist aber doch gut, wenn das Thema wieder aufgegriffen wird!
Masochistische Phantasien hatte ich schon in meiner frühen Kindheit.
Sie kreisten immer wieder um erotische Ringkämpfe mit Mädchen, und etliche Male habe ich es auch fertiggebracht, Mädchen dazu zu verleiten, sich auf einen Ringkampf mit mir einzulassen ("playfighting"/ ein deutsche Wort dafür fällt mit nicht so recht ein!). Und es endete immer damit, dass ich am Ende hilflos am Boden war. Wenn dann die Siegerin über mir war, konnte ich mich vor Erregung kaum halten. Der absolute Höhepunkt wäre gewesen, wenn mich eine gezwungen hätte, zur Demütigung ihre Kleider anzuziehen (was aber leider nie geschah!) - Würde mich mal interessieren, ob andere ähnliche Phantasien und Erlebnisse hatten.
Schon Magnus Hirschfeld hat geschrieben, dass Transvestiten grundsätzlich beim GV die Subrolle bevorzugen. Es gibt also sicherlich einen Zusammenhang zwischen TG und devotem Verlangen.
Im Bett ist jedenfalls meine "bessere Hälfte" stets oben, und wir beide genießen es, besonders, wenn sie mich auch noch mit dem Dildo penetriert Ein großartiges Gefühl, wie eine Frau genommen zu werden !

Für die eigentlichen (härteren) Formen von BDSM, Fesselspiele, Aufhängen, Auspeitschen, Keuschheitsgürtel und Ähnliches, habe ich mich nie wirklich begeistern können. Phantasien in dieser Richtung hatte ich zwar reichlich, aber deren Verwirklichung ( - ein paar Erlebnisse hatte ich schon! - ) fand ich eher abstoßend. Von einer dominanten Frau wurde ich mal in einem Lesbenlokal regelrecht verprügelt und gedemütigt ( vor den Augen anderer ). Die hatte meine devote Veranlagung voll erkannt und wollte ihre Macht ausprobieren. Ich kam mir hinterher ziemlich elend vor.
Ein Schlüsselerlebnis ?
Soft domination ja ! Ich mag es, wenn Frauen die Hosen anhaben und ich die femme in der Beziehung spielen darf. Es muss immer viel Liebe und gegenseitige Achtung dabei sein.

Liebe Grüße,
Petticoatfriend (Monika)
*******3102 Mann
4 Beiträge
Das Kleid
Hallo Petticoat,
danke für deine antwort.
Dass es unterschiedliche Geschmacksrichtungen bezüglich der Sexualität gibt, dass habe ich den Beträgen gelesen. Erstaunlich finde ich, wie ausgeprägt dabei die Nuancen sind. Das Kleid einer Frau zu tragen, ist das eine, der Hintergrund und das "warum" sind gigantisch. Unglaublich wieviel Gründe und Richtungen es hier gibt. Ich persönlich trage Frauenkleider und das was dazu gehört seit meiner Kindheit. Aber wenn Du meine Vorstellung liest, dann siehst, dass ich damit nicht immer glücklich bin.

Ich habe das bis zum 47. Lebensjahr absolut geheim geheimgehalten. Dann habe ich es meiner damaligen Frau nach langem Zögern gesagt, und das wars. Dann bin ich los maschiert und habe 2 Jahre mit den besten Phsychologen hier in SH gesnackt. Ich wollte wissen, ob man diesen Wunsch, Frauenkleider zu tragen, loswerden kann. Das geht natürlich nicht. Aber ich habe viel erfahren und bin jetzt offener, was "das" betrifft.

Das für mich wichtigste "take away" aus diesen vielen Gesprächen war, die Kontrolle zu behalten. D.h., meine Vorlieben zu akzeptieren und zu kontrollieren. Hört sich leicht und einfach an, aber leider gerät die Kontrolle zu oft ausser Kontrolle.

Ich wühle mich gerade aus einem sehr tiefen Loch nach oben und versuche jetzt mal per Internet mit Leuten zu reden oder mailen, die so etwas kennen und sogar selbst irgendwelche Vorlieben haben.

Bis dahin, eddie
**********riend Mann
857 Beiträge
Kleider und BDSM / @eddie
Zu Anfang hatte ich auch das Gefühl, dass das Tragen von Röcken und Kleidern für einen Mann etwas Verwerfliches, Krankhaftes sei.
Und dann habe ich mir dazu alle Literatur besorgt, die ich nur bekommen konnte. Wollte mich selbst aufklären statt mich einem Psychiater zu verantworten. Und dann bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass schöne Dinge überhaupt keine Sünde sein können. Hauptsache, sie erfreifen nicht so von einem Besitz, dass man an nichts Anderes mehr denken kann! Ein Wegwerfen oder gar Verbrennen der Kleider hat es also nicht gegeben, wohl aber Phasen, wo ich mir vorgenommen habe, die Sache etwas zurückzudämmen. Wenn freilich die Partnerin die Sache toleriert oder gar teilweise fördert, wird es leichter. Dieses Glück hast Du offensichtlich nicht gehabt.
Viele von uns wünschen sich, dass man von einer Frau gezwungen wird,
Röcke und Kleider anzuziehen. "Forced feminization" ist eine weit verbreitete Phantasie. Wer im Internet dazu googelt, findet endlos Beiträge. Ich habe auch immer davon geträumt, aber wenn ich denn so etwas erlebt habe, war es - ehrlich gesagt - ja immer ich selbst, der die Sache initiiert hat. Von "gewaltsamer Femininisierung" kann dann ja keine Rede mehr sein. Aber die Phantasien sind trotzdem schön. Unendlich viele phantastische Geschichten sind da geschrieben worden. Und ebenso auch viele Geschichten über erotische Ringkämpfe, in denen Jungen und Männer regelmäßig von den Mädchen und Frauen besiegt und gedemütigt werden.
Weil die Frauen natürlich das in Wirklichkeit das stärkere und die Männer das schwache Geschlecht seien. Schade nur, dass die meisten dieser Geschichten reine Phantasie sind.
Ich wünsche Dir sehr, dass Du doch noch die Frau Deiner Träume findest.

Liebe Grüße,
Petticoatfriend (Monika)
*******3102 Mann
4 Beiträge
Auf Befehl ins Kleid
Hallo Petticoat,
aus den 2 Antworten von Dir lese doch einen starken, wenn auch vieleicht nur geistig ausgelebten Wunsch, gezwungen zu werden, Kleider, etc anziehen. Das möglichst von einer Frau. Obwohl da irgendwo eine Blockade des nicht Zulassens vorhanden zu sein scheint. Vieleicht es aber auch das Streben nach etwas anderem, sowie es vielen geht. Es muss entweder mehr oder anders sein. Das kenne ich gut.

Obwohl Du einen ausgeglichenen Eindruck erweckst, taucht dieses Thema wieder auf. Auch der Ringkampf. Der Wunsch zu verlieren und dann das Geschlecht zu wechseln. Wenn auch nur begrenzte Zeit.

Mich interessiert, ob Du nach einem Orgasmus noch Lust auf Kleider etc hast. Zu welcher Tageszeit ist der Wunsch nach Kleidern bei Dir am stärksten. Wie reagiert Deine Partnerin. Meine Ex hatte zum Schluss keinen Stress mehr damit, wenn ich ich in Kleidern rum gelaufen bin, Das war für sie wie eine Jogginghose. Verändert sich Dein Wesen, wenn du Kleider anhast. Bewegst Du Dich anders.

Eine Menge Fragen. Ich fände es toll, wenn du Sie einzeln, kurz, beantworten könntest.

Ich habe am WE meine erstes Lackkleid bekommen, lange Ärmel, bodenlang, kleine Schritte. Mit meinen HH, 12cm und Strapse, war das eine neue WE Beschäftigung. Gott sei Dank war das Wetter schlecht.

Bis dahin
eddie
**********riend Mann
857 Beiträge
Re.: auf Befehl ins Kleid
Hallo, Eddie !
Ich will mal versuchen, die Fragen alle zu beantworten.
Erotische Ringkämpfe mit Mädchen und die Erregung dabei, unterworfen und dominiert zu werden, diese Träume ( und gelegentlich auch Erlebnisse ) gehören eher eminer Jugendzeit an. In meiner Jugend habe ich entsprechend auch gern Amazonen-Geschichten gelesen.
Einiges davon ist aber geblieben: Wenn meine "bessere Hälfte" über mir ist (- und beim GV ist sie immer oben!-), dann ist das immer aufregend für mich. Dann bestimmt sie, wo´s langgeht, und ich werde genommen wie ein Weib. Wenn dies mit dem Dildo geschieht, ist natürlich der Rollentausch noch kompletter.
Mich zu zwingen, Röcke und Kleider anzuziehen, ist gar nicht nötig.
Im Bett trage ich ohnehin nur Damen-Nachthemden und besitze nur noch einen Schlafanzug, den ich vielleicht nur dann brauche, wenn ich mal beruflich ein paar Tage unterwegs sein muss.
Röcke und Kleider, natürlich auch entsprechende Unterwäsche, BH, Strumpfhosen usw. trage ich zu Hause fast immer. Wenn ich von der Arbeit nach Hause komme, ziehe ich mich sofort um. Fühle mich dann einfach entspannter und rundum wohl. Ärgerlich ist nur, wenn ich noch mal raus muss, um etwas zu erledigen. Und Kompromisse muss ich auch machen, wenn Leute zu Besuch kommen, die von meiner zweiten weiblichen Seite nichts wissen. - Aber sonst ist das für meine Frau vollkommen normal, dass ich Röcke und Kleider trage und sie fast ausschließlich Hosen. Schminken tue ich mich nur, wenn genügend Zeit ist oder wenn wir z.B. en-feme ausgehen (leider viel zu selten, aus Zeitgründen).
Der Spaß an hübschen femininen Sachen ist also nach einem Orgasmus nicht vorbei, sondern ich bleibe im "Fummel", weil ich mich da einfach ausgeglichener fühle. Manchmal komme ich mir in Mänerklamotten wie verkleidet vor ( abgesehen von meinem Outfit bei der Arbeit, wo ich ja Hosen gewohnheitsmäßig tragen muss und mir das keine Probleme bereitet ). Das Ganze muss man wohl so interpretieren, dass ich Röcke und Kleider eben nicht nur anziehe, um mich sexuell damit zu erregen, sondern es steckt mehr dahinter.
Als ich vor einiger Zeit mal den Tickle- Gender Identity Test machte, bekam ich überraschend heraus: gender identity zu 82% weiblich. Gefragt war da gar nicht nach Kleidung, Make-up oder ähnlichen Dingen, sondern nach Wertvorstellungen, Vorlieben, Verhaltensweisen.
Trotzdem würde ich mich nicht als transsexuell bezeichnen, denn ich will das Geschlecht nicht wechseln und bin zufrieden mit dem, was ich habe und "darf". Auf die Frage: Was würden Sie tun, wenn sie mit fortschreitendem Alter immer männlicher würden?... habe ich nicht geantwortet, dass ich mich umbringen würde, sondern dass ich mich arrangieren und versuchen würde, das Beste daraus zu machen.
Hier trennen sich die Geister zwischen Transvestititismus und Transsexualität.
Meine "Ex" (erste Ehe, bis vor 25 Jahren!) meinte immer, im Fummel sei ich ein ganz anderer Mensch, weicher und zartfühlend, keine Spur von Macho usw. Weshalb sie in der ersten Zeit am liebsten wollte, dass ich immer nur als Frau herumlaufe. - Das spricht für Verhaltensänderung, wenn man die Kleider des anderen Geschlechts anlegt.
Ich glaube aber, dass ich inzwischen die männliche und die weibliche Seite in mir besser integriert habe, d.h. bei unterschiedlicher Kleidung ändert sich mein Verhalten nicht mehr so deutlich. Fazit: Der Mensch ist unteilbar! Was bleibt, ist, wie oben schon gesagt: In Kleidern fühle ich mich wohler und ausgeglichener. Schließlich ist das ja auch das Outfit, das in den eigenen vier Wänden angesagt ist, wo es ohnehin entspannter zugeht als draußen.
*******3102 Mann
4 Beiträge
tagsüber mit Hose
Hey Petticoat,
tak für deine ausführliche Antwort. Einges habe ich nicht erwartet, zb nach dem Orgasmus weiter Lust auf Kleider, aber das ist vieleicht eine sache des alters. Ich ziehe meine kleider etc an, um sie zu spüren und darin meine hausarbeit zu machen. Das spüren verlangt immer mehr, sodass ich entweder grosse reifröcke oder enge kleider trage. Bei mir mus es lang sein. kurz ist ohne bedeutung. Nach einem Orgasmus habe ich mir die kleider vom leib gerissen und war froh, dass eine kurze zeit lang kein bedürfnis da war.

Mittlerweile stelle ich aber fest, dass das vom leib reissen nicht mehr so schnell geht und ich überlege, die arbeit auf mich zu nehmen, alles auszuziehen und die hose zu suchen. Daher meine sachliche anmerkung zum alter.

Ich habe versucht, den orgasmus durch einen kg zu verhindern, was einwandfrei klappt und der sache mehr reiz gibt. Aber esgibt dann auch kein ende, solange der kg getragen wird. Die Tragezeit bestimmt mein Tresor mit Zeitschloss.

vor einem halben jahr musste ich den kg kaputt sägen, weil der schlüssel nicht mehr da war. Seitdem trage ich meine kleider ohne kg, aber länger ohne onanieren. Ich bin froh, dass ich keinen kg mehr habe, aber der wunsch, einen neuen zu kaufen wird langsam stärker.

Übrigens, dass ich nach dem orgasmus keine kleider mehr mag, ist dem lustabbruch zuzurechnen, der mit dem orgasmus einhergeht. Das haben fast alle Männer, dass er hinterher nicht mehr steht.

Ich trage auch fast immer kleider etc, wenn ich zuhause bin. Besonders morgens, vor der Arbeit. da wird die hütte aufgeklart und das verlangen ist besonders gross. Dann geht es zur arbeit, die ich seit einem jahr, teu teu teu ohne strapse oder body oder was man sonst noch so verdeckt tragen kann, erledige. Das teu teu teu kommt daher, dass ich es zwar morgens sehr geil finde, mit strumpfhose etc zu arbeit zu gehen, aber dann kommt mittags bei mir der punkt, wo mich das nervt, und dann kann man es nicht ausziehen. Ausserdem schränkt es manchmal meine leistungsfähigkeit ein oder ich habe angst, dass es jemand bemerkt.

Abends versuche ich dann, mein sport programm, inlinern oder joggen, zu erledigen, aber dann geht es ins kleid und ich bin allein.
ZZ arbeite ich hart daran, meine alten aktivitäten, golf spielen oder kite surfen, wieder aufleben zu lassen. zz ohne erfolg.

gruss eddie
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