Ein Übel wird es doch erst, wenn niemand mehr ein Buch lesen würde (egal ob nun aus Papier oder E-book). Niemand mehr ein Gespräch führen würde, statt nur die Zeit so zu nutzen, wie man es selbst für angebracht hält. Wenn niemand mehr einen Brief/Email/SMS etc schreiben würde und den Kontakt zur Außenwelt verliert oder gar meidet.
Man muß und soll eben für sich entscheiden, was und wie man etwas nutzt.
Ich leiste mir den Luxus eben nicht immer und überall per Handy erreichbar zu sein. Wer mich erreichen will, der weiß auch wie!
Ich mag den Geruch und das Gefühl eines Buches, deswegen lese ich eben noch die alte Form, tausche mit Freunden, rede über Schriftsteller oder die Qualität des Inhalts.
Mit Menschen verbal in Kontakt zu kommen, gelingt mir schnell, aber ich merke auch, wenn es nicht erwünscht ist, dann lese ich eben.
Aber ich nutze eben auch die Infos per Net und das mehr, wie ich in Nachschlagewerken nachgeschaut habe.
Ich schreibe immer noch Briefe(sogar mit Füller), aber wenn eine Info schnell da sein soll, dann kommt die Mail.
Schade finde ich, wenn Kontakte nur noch über Abkürzungen geführt werden, wenn man die Muttersprache verliert, wenn man das Bewerte vergißt und sich dem Neuen verschließt.
WiB