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Was ist für dich Freiheit?

*******geur Mann
21.799 Beiträge
Für mich ...
... bedeutet Freiheit in erster Linie, selbst entscheiden zu können, wann und für wen ich einen Teil meiner Freiheit aufgebe.

Und in zweiter Linie, mir diesen Teil jederzeit wieder holen kann.
hmmmmm...
Danke dafür!

"Wirkliche" Freiheit bedeutet für mich, tatsächlich alles tun zu können, gleichzeitig aber nichts tun zu müssen.

Das erlebe ich gerade!

Und es ist sooooo schön!
*******s88 Mann
6 Beiträge
Das freut mich sehr für dich - genieße es. *g*
Hallo zusammen,

ich bin noch recht neu hier, aber als jemand, der »Freiheit« sogar auf den Arm tätowiert hat, möchte ich doch auch einmal meinen Senf dazu geben:

Ich denke einfach, jeder Mensch hat für den Begriff Freiheit seine eigene Definition.
Für den einen bedeutet es, mit dem Motorrad auf einer einsamen (kurvigen) Landstraße unterwegs zu sein.
Für einen anderen bedeutet es, unbegrenzten Zugang zu allen Informationen dieser Welt bekommen zu können.

Für mich ist Freiheit aber vor Allem eines: Entspannend.
Selbst, wenn ich mit meinem Fahrrad quer durch die Stadt heize, fühlle ich mich freier und entspannter, als wenn ich in einem Auto sitzen würde. Als Fahrradfahrer habe ich eben weniger Grenzen.
Was mich auch schon zu einem weiteren Teil der Freiheit bringt:
Keine Grenzen. Oder keine Pflichten. Dann muss man zwar jeden Tag neu überlegen, was man mit der Zeit anstellt, aber mit ein wenig Kreativität und Einfallsreichtum, bekommt man den Tag rum, ohne dass einem Langweilig wird.

Eine zeitlang hielt ich das Freiheitsgefühl für echte Freiheit. Etwas, das jeder Motorradfahrer nachempfinden kann.
Jetzt bevorzuge ich eher das Fahrrad, wegen den oben genannten Gründen (und noch mehr).
Aber versteht mich nicht falsch: Ich setzte mich immer noch gerne auf mein Motorrad und drehe eine Runde.

Freiheit kann vieles sein und ich denke einfach, es bleibt jedem selbst überlassen, was er draus macht.
Ich hoffe nur, ihr konntet mit meinem etwas wirren und konfusen Beitrag etwas anfangen
*zwinker*
Dass die Freiheit in jedem von uns vorhanden ist, ist hoffentlich allen klar. Wir wissen nur nicht, wie wir sie nehmen und anwenden können. Wir wissen, wenn überhaupt, nur bruchstückhaft was Freiheit eigentlich ist.

Ich habe mich mehr als mein halbes Leben lang immer wieder mit der Frage, was Freiheit ist, beschäftigt. Die Antwort die ich irgendwann fand, war sehr einleuchtend aber gleichzeitig nicht sehr befriedigend. Sie lautete:

"Wenn du vor nichts Angst hast dann bist du frei".

Ich meine jetzt nicht nur die Angst im eigentlichen Sinne, sondern auch die Angst vor Schritten die man nicht geht, weil man Angst davor hat, wohin sie einen führen.

Beispiele: Ich kündige meine verhasste Arbeitsstelle deshalb nicht, weil ich Angst habe keine neue zu finden. Ich bleibe unglücklich bei meinem Partner, weil ich Angst vorm Alleinsein habe. Ich schreibe kein Buch, weil ich Angst habe, dass es keiner lesen will. Ich ziehe nicht in eine andere Stadt/Land, weil ich Angst habe dass ich mein/e Eigentum/Güter nicht mitnehmen kann usw. usw.

Wenn ich bei meinen Handlungen weder auf mich, noch auf andere Rücksicht nehmen muss, weil ich keine Angst vor den Konsequenzen meines Tuns habe dann kann ich alles tun was ich will, wann ich will, wie ich will und so oft ich will. Ich selbst werde mich nicht stoppen, weil nichts in mir mich stoppen muss und wenn ich von außen gestoppt werden sollte, bin ich trotzdem noch frei, weil angstfrei.

Die Angstlosigkeit führt zur Freiheit aber ich kann dadurch gefährlich werden, für die Gesellschaft falls ich die Freiheit nicht beherrsche. Die Freiheit zu beherrschen heißt aber sie in eine Form zu pressen und sie dadurch zu vernichten oder zumindest wieder nur mit kleinen Bruchstücken von Freiheit leben zu müssen.

Das ist eine ziemlich kurze Antwort, auf eine sehr große Frage und ich nehme für mich kein Recht auf Unfehlbarkeit in Anspruch. Sogar dann wenn meine Hypothese unwiderlegbar wäre, befände ich noch lange nicht im Recht.
@ D_Kay
Das war gar nicht verwirrend, sondern in vielen Punkten sehr treffend.

Danke.
Freiheit
Ein echt seltenes gut welches wir hier in Deutschland und Mitteleuropa gar nicht oder nur schwer schätzen können.
Freiheit ist für mich zu jeder zeit seine Meinung kund zu tun und dies ohne Angst vor rechtlichen Konsequenzen.
Desweiteren ist es Freiheit so zu leben wie wir eben leben, wir feiern wann wir wollen essen wann und was wir wollen.

Liebe Grüße
Freiheit....
ist ein für mich stark strapaziertes Wort.
Jeder möchte sie und keiner kann sie haben.
Ein wahres Verwirrspiel.
Freiheit - keinen Zwang in einer von Regeln bestimmten Welt.
Freiheit - sich äußern ohne Angst.
Freiheit - leben ohne Zwänge und Ängste.
Freiheit - ich möchte frei sein.
freiheit erlangt man, wenn die wahlmöglichkeiten gegen null tendieren.

*omm*
Ich bin Ich - kein "man"
Meine Freiheit sehe ich darin wahrzunehmen, dass ich immer Wahlmöglichkeiten habe. Wenn ich die Verantwortung für meine Wahl annehme, nehme ich damit meine Freiheit an. So gilt für mich die Formel:

Freiheit = Selbst-Bewusstsein = Selbst-Verantwortung

Oder anders ausgedrückt:

Zur Willensfreiheit gibt es von Schopenhauer die berühmte These:

„Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will.“


Dazu gibt es von mir die Gegen-These:

„Ich kann nicht immer tun, was ich will, aber ich kann immer wollen, was ich will“
*******ase Mann
797 Beiträge
Objektive - subjektive Freiheit
Für mich gibt es zwei Sichtweisen bei meiner Definition, was Freiheit für mich bedeutet.

Zunächst einmal würde ich es als Freiheit empfinden, sämtliche Lebensentscheidungen alleine und restriktionsfrei treffen zu dürfen, so à la "Tu was du willst" in allen Variationen:
TU, was du willst
tu, WAS du willst
tu, was DU willst
tu, was du WILLST

Dazu gehört zum Beispiel die Entscheidungsfreiheit dort zu leben, wo ich will... so zu leben, wie ich will... mit dem/den Menschen mich zu umgeben, mit denen ich will... mich zu bewegen, wohin ich will... zu sagen und zu denken, was ich will... zu arbeiten was und wie ich will... zu sein, was ich will....

Diese Definition betituliere ich mal als "objektive Freiheit" - als Rahmen meiner subjektiven Freiheit.

Denn als subjektive Freiheit bezeichne ich all das oben Beschriebene unter selbst auferlegten und akzeptierten Einschränkungen, Rahmen und Grenzen. Diese Einschränkungen, Rahmen und Grenzen sind meine freie (=Freiheit) Entscheidung. Sie ergeben sich aus Moralvorstellungen, Werten, akzeptierten Gesetzen und "Regeln"... wo auch immer diese ihre Wurzeln haben und aus welchen Gründen auch immer ich diese akzeptiere und lebe. Aber wie gesagt - ich entscheide mich frei für diese Einschränkung meiner objektiven Freiheit... und damit ist es nur ein weiteres Zeichen, wie sehr ich Freiheit leben kann.

Ach ja - und entscheidend ist für mich nicht, ob andereder Meinung sind, ich sei frei.... entscheidend ist, ob ich es als frei empfinde. Und das tue ich und das weiß ich sehr zu schätzen und ich bin gottfroh in Deutschland als demokratischem und in meinen Augen die persönliche Freiheit schätzenden und teilweise auch schützenden Staat zu leben und nicht in einer Diktatur oder selbst ernannter Volksdemokratie *zwinker*.
Für mich gibt es verschiedene Definitionen von Freiheit. Die von Angela Merkel oft zitierte und propagierte Alternativlosigkeit, ist zum Besipiel das Gegenteil von Freiheit. *zwinker*

Frei sein kann ich grunsätzlich in gedanklicher Hinsicht - aber noch nicht mal das können viele Menschen, weil sie Mauern in ihren Köpfen haben - keine eigene Meinung haben, bzw. gedanklich ferngesteuert und beeinflußt sind.

Frei sei kann ich in materieller und beruflicher Hinsicht, wenn ich materiell abgesichert bin, wenn ich entscheiden kann, womit ich wieviel Geld verdiene.

Frei sein kann ich in sexueller Hinsicht aber auch ich anderen Lebensbereichen immer dann, wenn ich Entscheidungsfreiheit besitze, wenn ich frei bin von Dogmen und Konventionen und dabei materiell unabhängig bin.

Ich denke die wengsten Menschen sind wirklich frei - es sei denn sie haben Macht.
Macht macht alles möglich - die Auswüchse der Finanzwirtschaft und des Lobbyismus zeigen das aktuell ganz eindeutig. *zwinker*
Frei sein kann ich in ... , wenn ich Entscheidungsfreiheit besitze

das bedeutet aber auch, das man zur einer entscheidung, eine entscheidungsgrundlage benötigt.

wie entstehen entscheidungsgrundlagen?
was beeinflussen entscheidungsgrundlagen?
wer beeinflusst jene entscheidungsgrundlagen?

wir selber, oder wirken fremdbestimmte einflüsse auf uns ein?

wenn man den ansatz nimmt, das wir selbst bestimmen, was unsere entscheidungsgrundlage ist, dann kann man annehmen, das wir eine "freie" entscheidung treffen

wenn man den ansatz nimmt, das wir fremdbestimmt sind, was unsere entscheidungsgrundlage betrifft, dann kann man annehmen, das wir keine "freie" entscheidung treffen, sondern nur aus einer uns angebotenen anzahl von wahlmöglichkeiten agieren.
*******fast Frau
327 Beiträge
Meine Freiheit sehe ich darin wahrzunehmen, dass ich immer Wahlmöglichkeiten habe.


...doch liegt nicht genau in der zwangsläufigen Beschränkung einer Wahl eben der Verlust der Freiheit?

freiheit erlangt man, wenn die wahlmöglichkeiten gegen null tendieren.

Ja!
In einer Diktatur - wie auch immer geartet, hätte man also maximale Freiheit! *gruebel*

Ich sag mals so: eine sehr eigenwillige Definition von Freiheit.
*******fast Frau
327 Beiträge
Bin ja nett...
...und helf gern auf die Sprünge.
Keine Wahlmöglichkeit zu haben bedeutet nicht zwangsläufig, keine Wahlmöglichkeit zu brauchen. Und das, mein Lieber, sind zwei Ansätze, welche unterschiedlicher nicht sein könnten.
Aber so ist das - wir sehen nur, was wir gewohnt sind zu sehen :- )))
Sorry, da kann ich nicht folgen. Ich hab aber auch nur einen IQ von 130. *traurig*

Also nehme ich mir die Freiheit, das nicht verstehen zu müssen.
*******fast Frau
327 Beiträge
Genau - und Du tust das ganz ohne Wahl. Denn Du brauchst Dich nicht entscheiden. Weil es ist wie es ist - in Dir. :- ) ...ganz ohne Diktatur...
**e Mann
2.564 Beiträge
Wir haben das schon vor längerer Zeit diskutiert. Ich bitte noch einmal zu überdenken, was eine freie Entscheidung sein soll und wer trifft sie?

Ich behaupte, dass jede Entscheidung, die ich treffe, schon entschieden ist, bevor ich meine Entscheidung aussprechen kann. Das sagen auch die heutigen Hirnforscher.

Ist auch logisch, dass wir uns unbewusst entscheiden. Es ist sogar überlebensnotwendig. Gesetzt den Fall, ich fahre auf der Autobahn, mittlere Spur und mir kommt ein Geisterfahrer entgegen. Soll ich nach rechts oder links ausweichen. So viel Freiheit habe ich. Nur nicht die Zeit, bewusst abzuwägen. Was macht der Körper? Er entscheidet sich von sich aus für eine Richtung.

Wir entscheiden uns immer intuitiv für die Sache, von der wir fühlen, dass sie die bessere für uns ist. Natürlich können da Überlegungen mit hinein spielen. Diese Überlegungen mache ich aber, bevor ich die Entscheidung treffe. Die Entscheidung selbst steht irgend wann von ganz alleine fest. Achtet einfach mal drauf.

Wir als Individuen treffen eine Wahl, aber wir sind nicht in der Lage, das bewusst zu tun.
*******fast Frau
327 Beiträge
Genau da wollte ich hin.

Obwohl ich mittlerweile sehr oft vor der Frage stehe, wie unbewusst das Unbewusste wirklich ist.
Wo sind unsere Grenzen und um welchen Raum können wir sie erweitern, oder tun wir es nicht schon längst, immer wieder, unablässig.

Fragen über Fragen, ganz bewusst.
*******ase Mann
797 Beiträge
bewußt - unbewußt
Also für mich ist es eher irrelevant, ob und wie die Entscheidungsprozesse in mir drin entstehen. Freiheit zeigt sich für mich darin, dass ich das, wofür ich mich entschieden habe (egal wieso) einfach auch umsetzen kann... ich also tun und lassen kann, was ICH (meinetwegen mein Unterbewußtsein) will.

Mag sein, dass es dann formell keine wirkliche Wahlfreiheit ist, die man zwar als solche empfindet, aber es eigentlich schon vorher entschieden ist.... weil es eben im Unterbewußtsein tief verankerte Normen, Regeln, Glaubenssätze, Missionen und Werte schon längst entschieden haben und jede vermeintlich bewußte Wahlfreiheit ad absurdum führen.
**e Mann
2.564 Beiträge
Sehe ich auch so. Dennoch macht es für mich einen kleinen Unterschied aus. Es holt mich herunter von dem Bewusstsein, ein Mensch zu sein, der frei seine rationalen Entscheidungen treffen kann. Das bin ich nämlich nicht. Ich fühle mich eher als Instanz meines Körpers, die darauf zu achten hat, dass Beste für diesen zu tun.
Illusionen..
*******fast:
...doch liegt nicht genau in der zwangsläufigen Beschränkung einer Wahl eben der Verlust der Freiheit?

So habe ich früher (viiieeelll früher *zwinker* ) auch mal gedacht. Und deshalb in der Pizzeria immer jemanden gesucht, der mit mir eine Pizza- und ein Nudelgericht teilt *smile*

Und mich wie Bolle gefreut, wenn das geklappt hat und ich beides essen konnte - mich dann allerdings auch mal (mäßig) geärgert, wenn ich mich "entscheiden musste, was ich will"

Mittlerweile sehe ich das viel entspannter - das "reifer werden" ist doch zu was nütze.
Manchmal (oder öfter) kann ich mich aus praktischen Gründen nicht für ALLES oder eine Kombination entscheiden - aber ich kann mich immer für das entscheiden, was mir am wichtigsten! ist.

Dazu ein ernsteres Beispiel:
Wenn mich mein Staat mit Erschiessen bedroht, weil ich eine Meinung äussere, die dort nicht verbreitet werden darf, habe ich die Wahlmöglichkeit zwischen meinem Leben und meiner Meinungsäusserung. Manchen Menschen ist in solchen Situationen Ihre Meinungsäusserung wichtiger als ihr Leben..

Es gab auch schon Menschen, denen war die Unversehrtheit ihres Autolackes wichtiger als ihr Leben - wobei ich davon ausgehe, diese Menschen haben sich nicht sehr bewusst damit auseinander gesetzt, was ihnen wirklich wichtig in ihrem Leben ist - im Gegensatz zu denen aus dem vorangegangenen Beispiel.

So sehe ich genau das in den vielen Wahl-Möglichkeiten, die das Leben mir bietet: eine Chance zu Selbst-Bewusstsein.

zum anderen Ansatz:

"Freiheit erlangt man, wenn die Wahlmöglichkeiten gegen Null tendieren.."

Da tue ich mich erstmal schwer auf etwas einzugehen, wo eine persönliche Ansicht zu einer "man"-Aussage verwurschtelt wird.

Ok, es gibt Menschen, die sich in so extremen Situationen befinden, dass ihre Wahlmöglichkeiten gegen Null tendieren. Aber ich behaupte mal - mindestens 2 bleiben immer. Und mir scheint es, durch die Konzentration auf das Wesentliche wird es nicht einfacher.

Beispiel: Ein Patient mit Locked-In-Syndrom. Der Mensch ist bei Bewusstsein aber vollständig gelähmt und kann sich nicht mitteilen. Dieser Mensch wird für mich mit einer extremen Entscheidungs-Situation konfrontiert: Will ich leben oder will ich sterben? - auch wenn er die Entscheidung nicht mitteilen kann - sein inneres Bewusstsein darüber ist in meinen Augen entscheidend.

Was ist mit jemandem, der in einem totalitären Staat ohne Menschenrechte inhaftiert ist. Wahlmöglichkeiten gegen null. Und damit erlangt er dann automatisch seine Freiheit? *skeptisch*

Aus meiner Sicht geht es ihm wie allen anderen auch: Er hat die Möglichkeit, auch in dieser Situation seine "innere Freiheit" wahrzunehmen und anzunehmen - genauso wie ich mit meinen vielen Wahlmöglichkeiten. Tauschen mit dem armen Schwein möchte ich dabei nicht. Ich glaube nämlich nicht, dass jemand, der mit der Freiheit der vielen Möglichkeiten nicht zurecht kommt und sich unfrei damit fühlt, sich dann urplötzlich unendlich frei fühlt, wenn ihm seine Möglichkeiten genommen werden.

Letztlich steckt hinter diesem "Wer nichts zu verlieren hat, ist frei" ja der buddhistische Ansatz, dass alles nur Illusion = Nichts ist - und wer das erkennt, ist damit frei. Aber diese Erkenntnis fällt einem halt auch nicht einfach mal so in den Schoss. Für mich sieht es so aus, dass ich mich selbst als Illusion in einer Welt der Illusionen sehe - ich bin somit eins und verbunden in dieser Welt - mit dem Auftrag, etwas daraus zu lernen. Z.B. die Illusionen als "meine Welt" anzunehmen und etwas damit anzufangen - Bewusstsein zu erlangen und darin Verantwortung zu erkennen und bewusst und verantwortlich mit den mir geschenkten Wahlmöglichkeiten umzugehen..

Noch irgendjemand da, der bis hierher mitgelesen hat? *mrgreen*

*blume*
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Also: Was ist für dich Freiheit?

Ein irrational angenehmer Gefühlszustand, der sich rational nicht vollständig erklären lässt.

*koenig*
*******_nrw Mann
2.899 Beiträge
...
Noch irgendjemand da, der bis hierher mitgelesen hat? *mrgreen*
klar doch! *zwinker*

So habe ich früher (viiieeelll früher *zwinker* ) auch mal gedacht. Und deshalb in der Pizzeria immer jemanden gesucht, der mit mir eine Pizza- und ein Nudelgericht teilt *smile*
also viiiieeel früher war ich so frei, mir das nudelgericht als vorspeise einzuverleiben,
und die pizza dann als hauptgang! *rotwerd*

Letztlich steckt hinter diesem "Wer nichts zu verlieren hat, ist frei" ja der buddhistische Ansatz...
schon möglich, aber ob das janis joplin oder kris kristofferson in den 70ern auch schon damit in verbindung brachten, als sie die ballade "me and bobby mcgee" sangen:
freedom is just another word, for nothing left to loose

immerhin verlor gerade janis joplin ihr leben sehr frühzeitig.
war sie deshalb "frei" oder "unfrei"? *gruebel*
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