...am allerbesten finde ich den obligatorischen Abschluß der meisten Filme...natürlich das"ins-Gesicht-Spritzen" oder, noch besser, das "in-den-Mund-Spritzen" als Finale für den/die männlichen Hauptdarsteller...
habe schon oft dabei den Eindruck gehabt, dass die Hauptakteurin, also die Empfängerin des legendären "Saftes", absolut vergeblich versucht, echte Begierde nach dem ach so begehrten Sperma zu vermitteln...
denn diese verziehen dann doch meistens irgendwie das Gesicht oder schließen ängstlich die Augen,damit da nix rein kommt, und versuchen, durch ein aufgesetzes Lächeln und indem sie den Mann dann "sehnsüchtig" anschauen, á la "Ja, gib mir dein Zeugs", davon abzulenken...
bei mir kommt da nur rüber,dass die Darstellerin eben einfach ihren Job macht, vergeblich versucht, begeistert zu wirken, und in Wirklichkeit die Sekunden zählt, bis sie das endlich hinter sich hat und Duschen gehen kann...
Am ekligsten finde ich solche Filme,wo am Ende das Sperma sämtlicher Mitspieler in irgendwelchen Behältern oder Cocktailgläsern gesammelt wird,welche anschließend "genüsslich" von der Dame (oder mehreren, die sich darum noch reissen...) ausgeschlürft werden....
Da habe ich mich gefragt, ob es tatsächlich solche "spermageilen" Frauen gibt...(anscheinend ja, zumindest hier im JC...) und ich habe mich auch gefragt, warum sowas dargestellt wird - natürlich, weil die "Nachfrage" nach solchen Filmen wohl groß genug ist...und letztlich habe ich mich gefragt, WAS die Konsumenten solcher Filme (also die, denen das gefällt), daran so geil finden....
meine (nach meiner persönlichen "Analyse"... der Thematik) Antwort lautet, weil sich die männlichen Konsumenten, die von sowas "träumen",
vielleicht insgeheim vorstellen, von solchen Frauen absolut und mit jeder Faser ihres Körpers/Wesens "angenommen" und begehrt zu werden...wenn diese schon das, was aus ihrem Körper kommt so gierig in sich aufnehmen wollen....
(ich meine das jetzt nicht in Zusammenhang von Sex zu zweit innerhalb einer bestehenden, glücklichen und innigen Partnerschaft, sondern lediglich auf die Filme bezogen!)
Wir haben - als "Untermalung" für erotische Atmosphäre sozusagen - auch ganz gern mal einen Porno im Hintergrund laufen...dieser "dient" meistens dazu, das Kopfkino von Mr.S. zu inspirieren...denn bei uns handelt es sich da nicht um Filme mit 2er-Sex....
, und in Gedanken (leise oder laut) stellt man sich dann eine ähnliche Szenerie mit Mrs. S. als Hauptdarstellerin vor...(aber OHNE "Spermacocktails" als Hauptfinale...!) ...
Amüsiert habe ich hier gelesen, dass jemand gelegentlich bei diesen Pornos eher auf Requisiten oder den Hintergrund achten....
das machen wir auch oft, und lachen uns oft genug schlapp, manchmal fällt uns auch auf, dass z.B. der Stoff des Vorhangs genau mit dem Bezug des Sesssels abgestimmt ist; oder ich entdecke im hintergrund der Aktion schöne, antike Möbel oder Gegenstände
Größere Inspiration aber stellen unsere eigenen und privat gemachten "Filme" dar...weil sie real sind und wir uns an den schönen und geilen Erlebnissen immer wieder erfreuen können....
Sich so, wie die Darsteller in Pornos zu verhalten (oder es zu versuchen...) ist doch nicht authentisch und ich denke, auch etwas anstrengend, weil man/Frau ja dann die ganze Zeit den Kopf eingeschaltet lassen müsste...wenn es anfängt "mechanisch" zu werden, das merkt man/frau...
LG
Mrs. S.