Alles so Porno

12 Stunden wird da auch nicht gerammelt, aber 20 Minuten am Stück und manchmal auch heftiger brauchen auch viele Frauen im RL, bis sie abgehen.
Viellleicht sollten Männer, die im RL es ihrer Partnerin nie besorgen können, mal überlegen, ob da nicht letztendlich nur die power fehlt, die in manchen Pornos zu sehen ist.

die Frauen ,die nicht nur durch Power, wie sie in Pornos gern dargestellt werden, zu befriedigen sind. Ich hatte da eigentlich noch nie Zweifel.
Wie sie in Pornos besorgt werden, egal ob Mann oder Frau,wird doch auf Grund der Verkaufsquoten heute so schnell wie noch nie ermittelt und in der Gestaltung sofort umgesetzt.
Ich glaube nicht,daß die Zuordnung des Wie zur entsprechenden Altersgruppe nach den wirklichen Gepflogenheiten gestaltet wird,das Gegenteil regt den Konsum an,nicht die Realität und schafft allerdings trauriger Weise neue Realitäten. Wenn in Pornos immer mehr von Mutter mit Sohn und Alt mit Jung gezeigt wird,kommen immer mehr Menschen über die sozial bedingte Hemmschwelle und finden wirklich Perverses normal und Normales bald als pervers.
Nur ein guter Porno ist wirklich ein Porno und man sollte Aufregen nicht mit Anregen verwechseln.

Meist haben die wild stöhnenden Frauen in Pornos einen Gesichtsausdruck, als müssten sie gerade einen eingetrockneten Rotweinfleck aus dem weißen Flokati rubbeln.
Wahrscheinlich, weil sie derart kameratauglich gerammelt werden, dass von Spaß kaum noch ne Spur übrig ist. (Ein paar wenige Filmausnahmen mal außen vor)

Ne, also porno muss mein Liebesleben nicht sein. Und es kam auch noch nie ein Mann auf die Idee, sowas von mir zu fordern.

... und das, was es da - auch! - so zu sehen gibt, erscheint mir nicht zwangsläufig unrealistisch.
Was habe ich mir letztens angeschaut?:
Eine Frau lutschte genussvoll an einem Penis bis dieser ejakulierte.

Das erschien mir nun gar nicht aussergewöhnlich, sondern eher vertraut.

Aber ob das nun 'ne pornografische Höchstleistung war??
• - -
Keine Ahnung.

Have fun
Gernot

Solche Statements langweilen über die Maßen.

Höher, schneller, weiter...und am liebsten immer "exklusiver"...

Wer auf Pornos steht, sehr gerne. Wer nicht drauf steht, auch sehr gerne.

Vielleicht braucht es solche Aussagen, um sich als Nichtsehender unter Blinden als etwas Besonderes zu fühlen...

ich hab schon zuviele Pornos gesehen Mich interessieren Techniken wie z.B. Deep Throat und Geräusche usw....aber in einem ernsthaften Beziehungsversuch kommt gute Technik bei Frau nicht immer gut. Also kommen tut er gut, aber sofort kommt da so ein Fragezeichen...warum kann Sie dies, hat Spass an jenem. Kann Frau zudem (warum auch immer) noch squirten und geniessen, fühlt man(n) sich scheinbar wie im Porno.

Was im Moment toll ist...aber da gehen Schubladen auf, aus denen Frau nicht mehr rauskommt :-(. Denn sich gehen lassen zu können, eine gute Technik zu beherrschen lässt ja z.B. NICHT wie dann vermutet auf eine gewisse Zahl von Vorgängern schliessen. In einer Beziehung war es bisher eher hinderlich "pornomässigen" SEx (was ja wohl auch Definitionssache ist) zu haben. Da kann Frau sich besser ein bisschen zurücknehmen.

Ich beantworte die gestellten Fragen so:

> In wie weit beeinflussen Pornos euer Sexleben?
wichtig bei "Selbstversorgung", ansonsten bleibt Porno Porno und Sex Sex

> Sind jedoch all die Ponoklischees für euch erstrebenswert?
auf gar keinen Fall

> Wollen Männer und Frauen so einen Partner wie im Porno?
auf gar keinen Fall

Aber mir ist aufgefallen, dass Pornos und deren leichte Verfügbarkeit bei der nachfolgenden Generation mehr und mehr an EInfluss gewinnt.
Da scheinen viele durch "over-porn" die dargestellte Art u. Weise für real und erstrebenswert zu halten...

....ich denke, das ist auch eine Frage des Alters. Wenn eine mit Anfang 20 alle Techniken "drauf" hat, können natürlich schon die Fragen im Raum stehen: Naturtalent, Pornoliebhaberin oder ????
Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich eine Frau, welche mir den Blowjob meines Lebens oder andere "versaute Techniken" bietet, nicht als Lebenspartnerin betrachten und schätzen würde. Heisst es nicht, die ideale Frau ist die Heilige im Alltag und die Hure im Bett....? Bei Männern, die das nicht verkraften stimmt sowieso etwas nicht....

ich gehöre wohl zu den wenigen die 1!!! porno vor ca 20 Jahren gesehen haben.Ob es der falsche war, keine Ahnung?
Es war reine Neugier auf diese Art Filmchen.
Angetörnt hat es mich damals nicht!
Ob es heute anders ist weiß ich nicht, ich denke mal wenn der richtige Mann neben mir ist, wozu brauch ich noch einen Porno????

Ich gehe davon aus, dass die meisten Menschen zwischen Realität und Fiktion unterscheiden können. Ich renne ja auch nicht nach einem Batman-Film auf die Straße und schlage Kriminelle zu Brei. Genauso erwarte ich nach einem Porno keinen Deep Throat oder lazsives Dauerstöhnen vom ersten eindringen an. Jedem der in der Realität lebt, wird doch wissen, dass gelebte Sexualität sehr anders ist, als die Bilder des Hochglanzporno.

Ein Amerikaner hat aber erst vor einer Woche bewiesen, dass das scheinbar net jeder unterscheiden kann..

Der Mann litt unter Schizophrenie (ist mittlerweile klar. Er war in Behandlung). Das hat nichts mit dem Film zu tun. Aber der Mensch sucht sich halt gerne Sündenböcke. Die Wirkung von Filmen wird häufig stark überschätzt. Bei Pornos ist das ähnlich, um wieder den Bogen zum Thema zu schlagen.

Ich geh jetzt mal von mir aus und wie ich an das Thema Sex rangeführt wurde:
Technisch & biologischer Ablauf in der Schule, Erzählungen von Freunden, eventl. mal´ne alte "Praline" usw...nicht zu vergessen Bravo wo ich eingehend über z.b. Petting informiert wurde.

Frag mal heute einen 15jährigen was Petting ist ...

Die meisten können sehr wohl einen Unterschied zwischen Film und real machen, egal um welche Art Film es sich handelt.
Wir sehen ab und wann mal einen Porno wobei wir nie zum Ende kommen. Manchmal nehmen wir auch einen Porno zur Geräuschkulisse wenn wir Fotos machen um so die Fotos in etwas Stimmung zu bringen, zumal das Foto machen auch oft dem Vorspiel gleich kommt. Hier nutzen dann Pornos doch etwas.

Kann mir jemand die Frage beantworten, ab welchem Alter man Spaß am Sex haben darf?

Ganz ehrlich! Ich unterhalte mich lieber mit einer 20jährigen Frau die keine Angst vor ihrer eigenen Sexualität und ein fundiertes Wissen über Sex hat, als mit Menschen die anderen vorschreiben wollen, welche Pornos man sehen darf und welche nicht. (@*******rat3)

Was mir jedoch immer wieder auffällt, dass die Menschen die Angst haben, dass Pornos sich auf die Realität auswirken können, selbst Probleme haben zwischen der Realität und der Fantasie zu trennen.

Immer wieder wir von die Wirkung von Filmen oder Pornoclips auf die menschliche Psyche kritisiert - müssten wir dann nicht sofort anfangen Bücher zu verbieten? Ein Pornofilm dauert in der nie länger als eine Stunde, Pornoclips im Internet meist zwischen drei bis fünfzehn Minuten.
Das Lesen eines Buches dauert jedoch IMMER deutlich länger und der Leser verbindet sich emotional viel enger mit der Handlung, als es je ein Porno seine Zuschauer in den Bann ziehen könnte.
Liegt aus diesem Grund nicht die Schlussfolgerung nahe, dass bevor wir Pornofilme kritisieren, kitschige Liebesromane oder erotische Literatur regulieren sollten.



@*****y_I

Du schaust keine Pornofilme, mich würde interessieren ob Du jedoch alternativ an erotischer/sexistischer Literatur interessiert bist?

LG
Brian

@***an

ich bin lesefaul --> zugegeben
letztes Buch... Feuchtgebiete

und um Gottes Willen keine Rosamunde Pilcher
wahrscheinlich (er)lebe ich lieber den Sex real

...ich denke, dass das ab dem legalen Alter kein Probelm darstellen dürfte. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass bei dem einen oder anderen dann doch die Frage auftaucht, woher die neue Flamme wohl die ganzen Techniken und Fähigkeiten hat. Also "Naturtalent", "Pornofan" oder "learning by doing"? Es dürfte auch jedem klar sein, dass jemand mit aussergewöhnlichen Fähigkeiten diese nicht nur theoretisch erworben hat. Aber wenn ich jetzt davon profitiere, warum sollte ich mich dann darüber beklagen? Ich würde nur gerne, wenn ich mich auf eine feste Beziehung einlasse, auch auf die Frage nach dem woher eine ehrliche Antwort erwarten, denn schliesslich hat jeder eine Vergangenheit....

schauen uns am liebsten die Pornos an die wir selber gedreht haben und bei denn wir die Hauptrolle spielen, denn dort ist die Lust echt und nicht gestellt.
Die sonstigen Filmchen langweilen uns eher, hast du einen gesehen kennst du alle!

Der Vergleich zwischen Pilcher-Verfilmungen und Pornos ist gar nicht sooooo weit hergeholt.

Zufällig habe ich eine Zeitlang für die Produktionsfirmen gearbeitet, die Pilcher-Filme produziert haben, auch immer beim Dreh vor Ort.

Weil hier jemand ein paar Seiten zuvor in diesem Thread den romantischen Charakter der Drehorte anzweifelte, ich finde die Drehorte schon immer höchst ansprechend. Bis die Requisitenabteilung der Produktionsfirma drüber herfällt, und überall die ewig gleichen Requisiten positioniert. Das war wirklich manchmal ein echter Jammer.

Ebenso erwiesen sich einige Schauspieler als äusserst nette, schlaue und witzige Mitmenschen, auch wenn sie in den Dialogen immer den selben, süsslichen Mist von sich geben mussten.

Es geht bei diesen Filmen eben darum, was die Leute sehen wollen, und vor allem gewohnt sind, zu sehen.

Insofern kann man da schon Parallelen zu dem üblichen Industrieporno-Material ziehen.


Zum Thema, Pornos haben mein Sexleben in jedem Fall beeinflusst. Nicht, weil sie für mich Vorbildfunktion hatten ("Sex muss genau so!") sondern weil man als relativ Unwissender einen Einblick in gewissen Spielarten und Möglichkeiten bekam. Daraus konnte und kann ich durchaus Inspirierung gewinnen. Dass da vieles übertrieben zur Schau gestellt wird, die Lust oft gespielt ist, die Stellungen (nicht nur die der Kamera) zum Teil höchst fragwürdig sind und die Darsteller doch etwas sehr uniformes haben, übersehe ich dann einfach.

Soviel zu den gängigen Pornos.

Was die Studie, die BrianLorenzo erwähnte, angeht, so bin ich von deren Glaubwürdigkeit ebenfalls sehr überzeugt. Man ist überrascht, wieviel Treffer man landet, wenn man in eine Suchmaske "granny" "50+" oder ähnliches eingibt, es also drauf anlegt, Darsteller zu finden, die nicht dem üblichen Klischee entsprechen.

Und Amateurfilme wecken, wenn sie gut gemacht sind, eher meine voyeuristische Neigung, sprich, wenn das Filmchen bei aller Amateurhaftigkeit mit etwas Sachverstand, was die Aufnahme angeht, (eine im Halbdunkeln fix positionierte Kamera, die nur den Kopulationsbewegungen vollführenden Hintern des Mannes im Halbbild sichtbar werden lässt, zähle ich nicht dazu) man deutlich die tatsächliche Lust und deren Empfinden sieht und hört, und mir vor allem die Darsteller gefallen, dann schaue ich gerne zu.

Ist klar. Netter Versuch, was sollen die kosten?

Ich hab jetzt nicht alle Beiträge aufmerksam gelesen, wollte aber trotzdem noch meinen Senf zugeben:

Ich (w) habe schon einige Pornos gesehen (vermutlich einige mehr als die Durchschnittsfrau) und muss sagen: mich stoßen diese "gemachten", besonders gespielten Szenen einfach nur ab. Die extrem aufgetakelten Tussis, die mit vergezogener Schnute in die Kamera glotzen, frei nach dem Motto "Ohh ich bin so geil" das gespielte Gestöhne tut sein übriges... Und was ist es, was daran so abtörnend ist? Es ist eben total gestellt und übertrieben, man sieht den DARSTELLERN an das sie keinen echten Spaß haben. Weil es halt nicht echt ist und sie so extrem schlecht schauspielern! Da ist ein Spielfilm mit Sexszene oft anheizender als ein Porno!

Traurig ist, dass einige Frauen im Bett versuchen genau das nachzuaffen. Ich hatte da mal ein solches Erlebnis wo eine Dame sich eben genau so verhielt und auch wenn sie am Sex selbst vermutlich schon Spaß gehabt hat in eine extrem übertriebene Darstellung verfiel. Das trübt bei mir jede Lust. Das schönste am Sex ist doch das Gefühl wie der Gegenüber echte Lust und Geilheit empfindet und Schauspiel ist da einfach total ernüchternd.

Von daher: es lebe das Kopfkino!

Man sollte im Bett so authentisch wie möglich bleiben (trotz all der pornographischen Einflüsse welche auf einen einströmen). Wie ein Vorredner weiter oben gesagt hat: wenn sie keinen Spaß am blasen hat, gut, dann soll sie es lassen und sich auf das konzentrieren was ihr Spaß macht. Von Schauspiel im Bett hat keiner was.

PS: Ich habe früher auch schon 1, 2 gut gemachte Pornos gesehen, so ist es nicht. Aber die extrem übertriebene Darstellung wird in den neueren Produktionen immer häufiger. Da hat man immer das Gefühl das man nicht mit der Zaunlatte eins übergezogen bekommt, sondern gleich mit dem ganzen Zaun, frei nach dem Motto: Möge auch der unempathischste Zuschauer merken, dass die Darsteller geil sind!