Die Frage ist doch nicht nur, wie beeinflusst...
und der Porno, sondern auch wie beeinflussen wir den Porno.
Pornografische Darstellungen, Bilder und Texte sind keine Erfindung der Neuzeit. Römische Bäder waren mit detailreichen Fresken kopulierender Pärchen geschmückt, das mit das Erste was ein Foto darstellte waren nackte Huren und das Internet würde ohne Onlinepornografie nicht zu unserem Leben gehören.
Pornografie zeigt uns dabei nicht, was wir sehen sollen, sondern zu aller erst immer das was wir sehen wollen. Gerade im Internet haben wir die Auswahl zwischen unzähligen Varianten pornografischen Materials.
Die Regel 34 des Internets lautet:
"Wenn etwas existiert, gibt es pornographisches Material davon."
Es gibt also nicht den PORNO, sondern nur das pornografische Material.
Um die Fragen der TE zu beantworten müssen wir nicht auf das schauen, was wir versuchen in unseren Betten umzusetzen, sondern darauf was wir aus der Vielzahl der Pornos von Analsex bis Granny, von GGG bis Ponyplay auswählen.
Interessanter weise kommt man bei der Bewerung der tatsächlich konsumierten Pornos und der medialen Darstellung von schöner, größer und geiler, schnell zu der Erkenntnis, dass Hochleistungspornos nicht den Hauptanteil der Pornowelt ausmachen.
In der Realität werden Pornos von 50 & 60jährigen Frauen genauso häufig von Suchmaschienen gesucht, wie Pornos mit jungen Frauen.
Auf jede Suchanfrage nach Pornos mit schlanken Frauen, kommen DREI Anfragen nach dicken Frauen...
Die gängigen Ponoklischees
über die wir offen reden haben oft also nichts mit den tatsächlich, aber privat, konsumierten Pornos zu tun und können somit nicht voll umfänglich für eine Stresswirkung verantwortlich gemacht werden.
LG
Brian
PS:
@**********henkt
Männer sehen Pornos, wissenschaftlich gesehen, anders als Frauen. Wir sehen zwar die selben Bilder aber die Reizverarbeitung und das wie wir sexuell Begehren und erregt werden unterscheidet sich.
Frauen konsumieren z.B. erotische und pornografische Literatur im Internet - Männer ehr Kurzfilme. Erotische Texte passen besser zur sexuellen Reizverarbeitung der Frau - Porno ist Beides.
Ich kennen keinen Mann der sich z.B. „Fifty Shades of Grey“- Ausgepeitscht vom Märchenprinzen, antun wird. Dank der Frauen ist es aber ein absoluter Mumy-Porno-Bestseller.