Blitzlicht oder Leuchten ?

Hi,
das kommt darauf an
Prinzipiell!

Bei Heißlicht (so heißt das Halogenlicht) hast du immer 'n Problem mit der Wärme (und evtl mit der Stromrechnung), andererseits ist es preiswert und wenn du die Teile eines Tages nicht mehr brauchst, dann hast du immer noch 'ne gute Leuchtquelle für die nächste Renovierung.
--> Obi ist immer noch der preiswerteste Lieferant für Foto-Zeugs ... nimm 'n 500-Watt-Strahler mit Stativ. Und dann indirekt beleuchten, also Strahler an weiße Wand und die beleuchtet deine Freundin/deinen Freund. Besser geht's dann mit 'nem Durchlichtschirm oder 'nem Silberschirm von Ebay.

Dagegen kostet 'ne Blitzanlage 'ne Menge Geld und man muß sich erstmal daran gewöhnen ... denn Blitzanlagen bieten leider nicht die vielen Automatiken, die heute Systemblitze bieten. 'n Blitzlichtmesser oder viel Spielerei, um die richtige Belichtung herauszubekommen ist nötig.
Und mit jedem zusätzlichen Blitz, den du einsetzt, steigt der Aufwand der richtigen Belichtung.
Übrigens verstehe ich Leute nicht, die bereit sind, hunderte von Euronen in 'ne Blitzanlage zu investieren, aber kein Geld für 'ne gute Linse ...

Den eingebauten Blitz an der Kamera würde ich vergessen, das Teil ist fast nur zum Erschrecken von Leuten gut ...

Irgendwie habe ich das Gefühl, du hast noch nicht viel mit Fotografie gemacht (kann mich irren!). Dann versuche es erstmal ohne elektronische Lichtquelle ... morgens im Schlafzimmer einfach die Gardienen aufmachen und Freund/Freundin spontan im Bett fotografieren ...

euro

PS: was hast du für 'ne Kamera?

...mit beidem.

Allerdings - wie mein Vorredner schon sagte - kostet eine Blitzanlage viel Geld und für'n Anfang ist sicher die Baustrahler-Methode die einfacherer Lösung.

Und: Blitz an der Kamera unbedingt ausmachen! Das Ding macht Dir die komplette Lichtstimmung kaputt...

Grüße!

R.

hallo
haben ne Panasonix lumix FZ 50 macht super bilder
habe nur bislang nur so fotos gemacht und halt ohne aufs licht und so zu achten habe mir ne hintergrund wand und stative gekauft und will jetzt mal loslegen auf akt..
noch paar tipss fürs licht.???. weil habe viele bücher aber da steht nix konkretes wie mit dem cam blitz oder licht stärke.. usw.... aber danek das es das forum hier gibt

aha ... also schon mal im Ansatz nicht die falscheste Kamera.

schau dir an, wie du bei der Kamera das Histogramm anstellst und wie man damit umgeht (bei manueller Einstellung).
Dann schau dir genau an, wie der AF funktioniert.

Zum Licht: Baustrahler von Obi, daran einen Reflex-(Silber)- oder Durchlichtschirm befestigen. Damit hast du 'ne vernünftige Leuchtquelle für den Anfang. Max Iso 200 (mehr rauscht), größtmöglich offene Blende (=kürzestmöglichliche Verschlußzeit).

Hintergrund möglichst einfach wählen ... ein Stuhl an der Wand (vielleicht 'n Meter Abstand), darauf Model setzen, Licht etwas versetzt auf deiner Höhe und dann einfach losfotografieren.

Versuchs erstmal mit Portrait ... Akt ist nackerter Körper + Portrait. Am Anfang hat man mit Licht und Gesicht genug zu tun, später kann dann noch mehr Haut dazukommen.

euro

Wenn du nur Streiflichter an den Konturen des Körpers haben willst dann probiers auch mal so: Beleuchte mit deinen Strahlern nur den Hintergrund und nutze nur das reflektierte Licht.

Den Blitz an der Kamera kannst du für dein Vorgehen getrost vergessen. Mal ganz davon abgesehen dass der Blitz eine völlig andere Farbtemperatur hat als die Baustrahler und beide somit nicht miteinander harmonieren ist ausserdem die Position direkt auf der Kamera völlig unbrauchbar für dein Vorhaben.

hi hab alles
da strahler schirme, Stative hintergrundwand kann losgehen....
soll ich dann auf iso 100 oder 200 stellen?
und wieso macht man die größte blendenöffnung? dann überlichtet es doch oder? wenn ich zb jetzt akt mit seitenstreiflicht mache.... wird dann doch alles hell.. will ja nur das die seitenkonturen angeleuchten werden und zum übergang dunkler werden, gelle?

Moin,

sorry... so langsam aber sicher bekomme ich hier den folgenden Eindruck:

Fragende(r): Ich habe folgende(s) Problem(e):

[ ] Ich möchte mir eine Kamera kaufen - welche soll ich nehmen?
[ ] Ich habe die Kamera und will nun folgendes Bild aufnehmen - wie geht das, wer erklärt mir das ganz genau, wo gibt's dazu ein Video-Tutorial?
[ ] Ich habe das Bild erklärt bekommen und auch gemacht - wer erklärt mir jetzt, wie ich das nun am PC hinfummeln muss?
[ ] Ich bin fertig mit allem - wer erklärt mir nun, wie ich nun mit meinen Kenntnissen Geld verdienen kann?

(Zutreffendes bitte ankreuzen.)

Ich habe nix gegen Fragen und die entsprechenden Hilfestellungen - im Gegenteil, oft genug erkläre ich selber irgendwelche Dinge. Aber wenn ich in letzter Zeit hier so im Forum (oder auch in meinen Clubmails) lese, was da für Fragen gestellt werden, dann rollen sich mir die Fußnägel auf...

Leute, bitte, sammelt erst einmal ein paar grundlegende Erfahrungen, legt Euch ein paar grundlegende Kenntnisse zu, sucht hier (oder woanders) nach schon vorhandenen Erklärungen auf die immer gleichen Fragen und macht Bilder. Wenn's dann nicht hinhaut, dann postet meinetwegen ein Beispielbild und fragt dann konkret um Hilfe. Es bringt überhaupt nix, im Vorfeld mit null Basiswissen darauf zu hoffen, dass Euch irgendjemand hier über das Medium Forum ausreichend und befriedigend erklären kann, mit welcher Kamera, welcher Beleuchtung und welcher Software Ihr irgendein tolles Bild zaubern könnt.

Viele richtig gute Bilder hier im Forum sind das Resultat jahrelanger Erfahrung und permanenten Lernens - glaubt Ihr allen Ernstes, dass solche Bilder mit einer Frage und ein paar Antwortpostings in irgendeinem x-beliebigen Forum von Euch gemacht werden können - kurz nachdem Ihr vom Fotohandy aufgestiegen seid?

Sorry, aber das musste jetzt einmal sein.

Flloyd

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Ich wiederhole mich nicht - ich neige zu Redundanzen

sorry für die fargen war ja nur ne frage! und ich bin ausserdem von ner analogen spiegelreflex auf die FZ 50 umgestiegen, aber halt noch kein akt und die bücher beantworten mir nicht ale fragen....

nochmals Sorry aber wollte nicht extra nen thread aufmachen!, oder soll ich deiner Meinung nach erstmal Jahrelang warten bis ich mich belesen und die Erfahrung hab und das Wissen besitze und erst dann meien Fotos gut wurden... nein
Es ist wie immer im Leben, Beruf Hobby etc... kommt nur auf ein paar wichtige Tricks an ((die scheinbar hier manche nicht verraten wollen, weil sie meinen, dass es erst jahrelang dauert gute fotos zu machen, oder wollen sie nur nicht das jemand anders besser Fotos macht ))
Die Grundlagen, Regeln und menschlichen logischen Denken
und Voila Foto fertig....

und was lernen wir daraus....
" Man muss nicht überall seinen Senf dazugeben oder Wer es nicht lesen will und nicht antworten will, der macht es dann einfach nicht, es sei den er wäre ein Neurothiker

hat ja wohl nichts mit der Temeratur in Celsius zu tun sondern mit der Farbtemperatur. Dazu ist dann doch auch der Weißabgleich der Kamera nicht gerade uninteressant, der diese Verschiebung in Maßen korrigiert.

Moin nochmal,

also wenn ich dieses Zitat von Dir
jenem hier
gegenüberstelle, dann frage ich mich, ob Du jemals mit Deiner analogen SLR fotografiert hast. Anderenfalls würdest Du die Fragen nach ISO und Blendenöffnung nicht gestellt haben...

In meinem vorherigen Posting wollte ich eigentlich lediglich den Ratschlag gegeben haben, einmal die Kamera von "alles-auf-grün" in einen anderen Modus zu versetzen und selbst auszuprobieren. Warum immer im Vorfeld alles erfragen und nicht einmal selbst kreativ werden und Erfahrungen sammeln? Was ist daran so schlimm, eigenständig die (fotografische) Welt zu entdecken? Muss immer alles vorgekaut werden? Bedarf es immer erst einer "Zum-tollen-Bild-in-drei-Schritten-Anleitung-mit-Geling-Garantie" von "Profis" wie etwas zu fotografieren sei?

Sorry schnegge, wenn Du jetzt hier meine Texte abbekommst, aber sie sind exemplarisch für viele, die ich in der letzten Zeit hier gelesen habe - von den teilweise echt dämlichen Anfragen per Clubmail einmal ganz abgesehen. JC ist kein "typisches" Fotoforum, da gibt's wesentlich bessere Orte im Netz, wo solche Fragen gut aufgehoben (und auch schon tausendfach beantwortet worden) sind.

"neurothische" Grüße

Flloyd

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Ich wiederhole mich nicht - ich neige zu Redundanzen

Habe mit duesen Strahlern gearbeitet......Platzaufwendig und unnötig.
Nicht nur das Licht wird Dich nicht überzeugen können.

@ doktormogul:
Heißlicht heißt wirklich so weil es heiß wird ... nicht wegen der Lichttemperatur (aber wichtig: wenn man mit Heißlicht fotografiert, dann Kamera auf Kunstlicht stellen!)
Halogenstrahler geben ca. 90% der Energie in Form von Wärme ab, der Rest ist Licht. Darum gibt eine 40 Watt Leuchtstoffröhre auch fast so viel Licht ab wie ein 500 Watt Halogenstrahler.
Ist aber andererseits auch nicht schlecht ... bei Models entsteht unweigerlich irgendwann der Wunsch, sich auszuziehen

euro

so eben erste versuche gemahct jetzt möchte ich kritik haben
bzw habe die cam auf autoweißabgleich für halogen gestellt, aber wenn ich das bild ganz in SW umwandeln will bekommt es nen blaustich?? oder sol ich besser auf normal weißabgleich aufnehmen?

Moin,

na siehst Du - das kommt doch schon ganz gut, wenn Du selbst probierst...

Ich persönlich würde in der Bildbearbeitung vielleicht noch ein wenig am Kontrast oder an der Gradation schrauben, um die hellen Bereiche noch etwas stärker herauszuarbeiten.

Wenn Du das Bild in Graustufen umwandelst, dann kann kein Blaustich vorkommen, da keine Farbwerte mehr im Bild verbleiben. Zu dem Thema gibt's hier in diesem Subforum auch mehrere Anleitungen über die verschiedenen Möglichkeiten.

Gruss

Flloyd

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Ich wiederhole mich nicht - ich neige zu Redundanzen

hi
habe es ja noch nicht so wirklich bearbeitet nur sättigung runtergestellt, weil hab nur momentan arcsoft fotoimpression die bei der cam bei war.. bekomme aber nächste woche photoshop...

hallo floayd
habe nu photoshop 7 aber wieso ist im photoshop die bildqualität so grotten schlecht pixelig körnig? ( also in der bearbeitung) kommt es weil es ne jpeg datei ist ? oder soll ich besser in RAW aufnehmen? und das lässt sich super schwer bearbeiten kommt es weil es von der cam vorbearbeitet worden ist oder wegen des automatischen halogenweißabgleiches der Cam?

bist du sicher, daß du gerade 100% des Bildes siehst und nicht irgendwas bei 75% oder so?
Klick mal in PS auf Ansicht - "ganzes Bild"

euro

es lag auch auch daran
und weil ich es zwsichengespeichert hab mit ner einfachen software in jpeg stark komprimiert und dann photoshop, dadurch wurde das bild mies.. mache nu in Raw draus gelernt nu sind die Bilder bis ins letzte Pixel scharf

wo ich auch meine bescheidene meinung wieder geben möchte und dem eröffner aus meiner eigenen erfahrung etwas schildern möchte.

zuerst muss ich jedoch auf ein zitat von flloyd eingehen, da der eröffner in einem anderen threat schon überlegt einen gewerbeschein für das thema fotografie zu beantragen. wie bekomme ich ein wenig grundwissen und wie mache ich es dann zu geld.... (das passte:-))

nun zurück zum thema.

fußball spielen lernst du nicht wenn du die sportschau guckst.

ich persönlich ziehe meinen weg bei jeder tätigkeit vor. genauso wie mein altgeselle damals in der maurerausbildung.

"mit den augen klauen, nachmachen, dran arbeiten, besser machen"
" wenn fragen aufkommen, fragen stellen"

als ich meine kamera bekommen habe, habe ich ersteinmal drauflos geknipst. als dann die ersten negativ kritiken kamen, habe ich mich intensiv mit dem thema fotografie auseinandergesetzt. d.h. ich habe im netz nachgeschaut. konkrete fragen an die kritiker gestellt und sehr nutzliche tips bekommen.
ferner habe ich viel geld in bücher und workshops gesteckt.
ich arbeite hart an meinen ergebnissen und scheue kritik nicht. am besten ist die negative, damit ich weiß woran ich noch zu arbeiten habe.

und wenn du nicht mal weißt, was eine blende ist und nur drauf los knipst, dann frag ich mich, was du mit der analogen slr gemacht hast??

das hier gezeigte ergebnis ist doch für´s erste nicht schlecht. daran gilt es weiter zu arbeiten.

lg
marko