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Vertrauen ist keine Vase

******_mv Frau
4.507 Beiträge
Wenn das aushaltbar ist und man es schafft,die temporären Verletzungen nicht zu kultivieren,funktioniert das.

Aber warum sollte man sich das antun???

Das Leben besteht aus mehr, als gewisse Situationen "auszuhalten"
Aber warum sollte man sich das antun???

Das Leben besteht aus mehr, als gewisse Situationen "auszuhalten""

Das ist der Punkt.Wenn man dauerhaft das Gefühl hat etwas aushalten zu müssen,läuft was falsch.
Das sollte sich niemand antun.

Wenn jemand vom Partner/der Partnerin, sagen wir,zweimal betrogen wurde,ist die Wahrscheinlichkeit groß,daß es wieder passiert.

Er /sie hat nun drei Möglichkeiten:
Akzeptieren,daß das gelegentlich vorkommt,sich trennen oder weiter "vertrauen",was im Grunde eine edle Form der Verdrängung ist.
Für manche funktioniert das besser als Akzeptanz.
Und
wenn


Persönlich ist es mir immer wieder mal gelungen, aber nur, wenn ich mich ganz klar dafür entschieden habe und es auch wollte. Und wenn ich aufgehört hab, meine Verletzungen zu "pflegen" (im Sinne von "behalten wollen" und von Selbstmitleid) .

das Geschehene so tiefgreifend ist, die Vase in mehr als 5 Stücke brach? Man kann sie einigermaßen restaurieren, man kann sie auch mit Kunstblumen füllen, aber nicht mit Wasser benötigenden, und man sieht noch immer die Risse.

Und wenn eine Seele nicht zulässt, dass Restauration versucht wird, was dann? Wenn die Vernunft immer wieder sagt, versuch es doch, er will sich Mühe geben, das Geschehene vergessen zu machen, aber die Seele jedes Mal Wut und Ekel hochkocht?

So einfach ist es wirklich nicht, es braucht sehr viel Zeit, bis wenigstens äußerlich der Kitt hält.
********nder Mann
2.896 Beiträge
Themenersteller 
*********ngue:
Und wenn das Geschehene so tiefgreifend ist, die Vase in mehr als 5 Stücke brach? Man kann sie einigermaßen restaurieren, man kann sie auch mit Kunstblumen füllen, aber nicht mit Wasser benötigenden, und man sieht noch immer die Risse.

Deswegen sage ich ja: Keine Vase (als Symbol für Vertrauen) nehmen.

*********ngue:
Und wenn eine Seele nicht zulässt, dass Restauration versucht wird, was dann? Wenn die Vernunft immer wieder sagt, versuch es doch, er will sich Mühe geben, das Geschehene vergessen zu machen, aber die Seele jedes Mal Wut und Ekel hochkocht?

Voraussetzung ist natürlich die beidseitige Bereitschaft einer (Wieder-)Annäherung. Der "Vertrauensorganismus"/die Beziehung gehört ja beiden. Wenn einer an der Genesung kein Interesse hat... nun ja, wäre ich auch für entsprechende Selbstfürsorge statt potentieller Selbstverstümmelung.
Wie man sieht,
tue ich nun genau das und vielleicht heilt dann die Zeit doch noch Wunden. Ich bin allerdings strikt dagegen, die gekittete Vase erneut auf dem Boden zu zertrümmern.
Kann man erlittenen Vertrauensbruch, egal auf welcher Ebene, also z. B.
partnerschaftlich (sexuell) betrogen/finanziell beschissen/langfristig belogen worden sein -
Rufmord aufgesessen zu haben - etc.
in seinem Verletztheitsausmaß eigentlich messen und exakt bewerten?

Oder sind solche ohne Zweifel negativen mitmenschlichen Erlebnisse, die wohl Jeden schonmal ereilt haben (oder noch werden) hintenraus in deren möglichst problemloser Aufarbeitung nicht letztlich einfach der psychischen Stabilität/Lebenserfahrung und auch persönlichen ''Härte'' des so schlimm Verletzten (der Eine mehr - der Andere weniger) geschuldet?!

Will sagen:

Der/Die Eine kann seine Wunden schneller lecken und auch heilen lassen, wie auch ohne deutlich erkennbare Seelennarben weiter leben, während ein anderer Charakter deutlich länger an exakt gleich Durchlebtem darbt oder vielleicht sogar niemals damit fertig wird.

Ich persönlich würde mich in diesem Zusammenhang als einen durchaus ''normal'' sensiblen Menschen mit sehr feinfühligen Antennen für etwaige menschlich-böse Blitzeinschläge charakterisieren, wie es aber eben auch totale Sensibelchen gibt!

Vom Leben verschieden stabil angefertigte Vasen sozusagen...
********sign Frau
6.854 Beiträge
Ich kann erkennen,daß jemand in bestimmten Dingen nicht verläßlich ist und damit unzufrieden sein...

Manchen Menschen, die sich als notorische Lügner oder Schürzenjäger entpuppen, entziehe ich mein Vertrauen vor der zweiten Enttäuschung und erspare mir damit die Unzufriedenheit.

Allerdings glaube ich, daß ich keinen Mann für ewig anketten kann und ihn zwingen kann, mich ausschließlich zu lieben. Shit happens, auch bei mir kann ein Ausrutscher der Gefühle im fremden Bett enden. Ich glaube, bei einem ansich ehrlichen Menschen würde ich solch ein Ereignis problemlos verzeihen können... wenn es sich lohnt.

Wenn mir allerdings von vorn herein klar ist, daß mein Partner vorsätzlich ans Fremdgehen heran geht, warum sollte ich so etwas tolerieren?

Um bei der Vase zu bleiben: Wenn sie mir auch in komplettem Zustand nicht sonderlich gefallen hat, warum soll ich sie kitten? Das lohnt sich für mich nur, wenn sie mir ans Herz gewachsen ist und ich sie sehr liebe. Und dann sehe ich sie auch gekittet als meinen Vorzeigestück an!
*****har Paar
41.020 Beiträge
Um besser verstanden zu werden, will ich meine Behauptungen bzw. Erfahrungen noch ein wenig ergänzen:

Natürlich gibt es Menschen, die aus ihrer Geschichte heraus einfach kein Grundvertrauen in sich tragen - und das halte ich für notwendig, um zu jemandem neu vertrauen zu können. Naiv und "mit Gewalt" weiterhin zu vertrauen, ist sicher kein guter Weg, wer aber dem Leben bzw. den Menschen ein gewisses Grundvertrauen entgegen bringt, kann womöglich leichter neu vertrauen als jemand, dem das schwer fällt.

Außerdem ist es keineswegs einfach und geht auch nicht locker von der Hand - und vermutlich gibt es viele, die es wirklich einfach nicht schaffen. Das verurteile ich nicht, aber ich finde es einfach nur schade und traurig.

Und manchmal hab ich die Erfahrung gemacht, die http://www.joyclub.de/my/1887992.ofinterest11.html anspricht und einfach begriffen, dass jemand in manchen Dingen einfach nicht zuverlässig ist, das aber nicht gegen mich persönlich gerichtet wird, sondern einfach in seiner Geschichte begründet ist. Wenn derjenige sonst trotzdem eine ganze Reihe von wertvollen Eigenschaften mitbringt, die mir viel bedeuten, kann es auch hilfreich sein, so etwas einfach mal als Schwäche in einem gewissen Sinne anzunehmen.

Wenn es so heftig ist, dass man es wirklich aushalten muss bzw. kaum ertragen kann, dann ist es keine Frage, was zu tun ist.

Mir geht's nur um die grundlegende Frage, ob zerbrochenes Vertrauen wirklich niemals wieder gekittet werden kann oder nicht. Man muss es nicht, man braucht es nicht mal zu versuchen - aber wenn man es wirklich will, weil der andere einem trotzdem auf anderen Bereichen sehr viel bedeutet, kann man es schaffen.

(Der Antaghar)
Wenn derjenige sonst trotzdem eine ganze Reihe von wertvollen Eigenschaften mitbringt, die mir viel bedeuten, kann es auch hilfreich sein, so etwas einfach mal als Schwäche in einem gewissen Sinne anzunehmen.

Wenn es so heftig ist, dass man es wirklich aushalten muss bzw. kaum ertragen kann, dann ist es keine Frage, was zu tun ist.

Darauf wollte ich hinaus.

Der größte Fehler,den Leute meiner Meinung nach machen,ist,Individualschwächen zu verallgemeinern und zukünftigen Partnern das verdiente Vertrauen zu verwehren,weil ihre Vorgänger es verspielt haben.
Der größte Fehler,den Leute meiner Meinung nach machen,ist,Individualschwächen zu verallgemeinern und zukünftigen Partnern das verdiente Vertrauen zu verwehren,weil ihre Vorgänger es verspielt haben.

was ich dann doch schon mal erwähnte...es liegt also in jedem sein eigenen ermessen was dir zu hypothetisch war

wie schwerwiegend ,also wie negativ oder positiv das einzustufen ist ,legt der mensch individuell selber fest...somit bestimmt er auch die intensität mit der er verletzt wird

Das scheint mir doch ein wenig hypothetisch.

was ich dann doch schon mal erwähnte...es liegt also in jedem sein eigenen ermessen was dir zu hypothetisch war

Ne,da war die Rede vom Umgang mit dem jenigen,der aktuell enttäuscht hat(zumindest meinerseits),nicht seinen Nachfolgern.

Die Fähigkeit das unterscheiden zu können,würde die Aussage rechtfertigen,daß man seine Altlasten im Griff hat.
@Versuchender, ohne alles gelesen zu haben:
Verlorenes Vertrauen ist wie eine zerbrochene Vase. Du kannst sie zwar wieder zusammenkleben, aber sie wird immer gebrochen sein.

Jeder hier und auch ich versuche hinter die Kulissen zu blicken, nicht nur in dieser Frage.

Ich für meine Wenigkeit bin ich der Meinung, dass in unser high-tech-Welt Vasen und sonstiges mühelos gekittet werden können, aber Vertrauensverlust der GAU in Beziehungen sowieso und auch anderweitig darstellt.

Deshalb ist für mich Vertrauen DIE Basis überhaupt - deren Fundament sicher verankert sein muss.

Vertrauen kann deshalb m. E. in fundierten Beziehungen nur durch menschliche Schwächen und fundamentalen Egoismus erschüttert werden.

Schönen Abend
Ne,da war die Rede vom Umgang mit dem jenigen,der aktuell enttäuscht hat(zumindest meinerseits),nicht seinen Nachfolgern.

hmm...ich hatte das schon automatisch mit eingeschloßen, wahrscheinlich weil ich eh immer versuche allen vorurteilsfrei zu begegnen. also bekannten und auch denen die noch kommen
****ot2 Mann
10.667 Beiträge
Entgegen meiner Gewohnheit...
habe ich nicht alles gelesen.

Ich frage: "Was ist ein Vertrauensbruch"??

Vielleicht denken hier etliche an "Fremdgehen".

Ich würde sagen, dass das nur eine der vielen möglichen Varianten eines Vertrauensbruchs ist.
Diese "anderen" Varianten sollten erörtert werden.
Lg
Gernot
********nder Mann
2.896 Beiträge
Themenersteller 
****ot2:
Ich würde sagen, dass das nur eine der vielen möglichen Varianten eines Vertrauensbruchs ist.
Diese "anderen" Varianten sollten erörtert werden.

Intendiert waren/sind Vertrauensbrüche jedweder Art, unabhängig davon, ob Verrat, Fremdgehen oder den Müll nicht runtergebracht, sprich bezogen auf das jeweilig individuelle Erleben eines Vertrauensbruchs.

Meine Intention war auch weniger Möglichkeiten der Wiederherstellung aufzuzeigen, als viel mehr dazu zu werben, eine Wiederherstellung möglich zu machen. Was bei einer Vase nur schwerlich möglich ist, bei einem lebendigen Organismus schon eher. (Letzter bringt noch einige andere Vorteile der Vase gegenüber mit. Selbstorganisation, Wachstumsmöglichkeiten, Selbstregeneration etc.)

Alternativ hätte ich auch den Spruch "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er dann die Wahrheit spricht." als Ausgangspunkt nehmen können, oder andere absolute Wahrheiten wie "Wer einmal fremdgeht/Vertrauen bricht/whatever, der geht immer fremd, bricht immer Vertrauen etc.". Schlichtweg die Werbung für mehr Offenheit und Hinterfragen gesetzter Perspektiven. (Wozu natürlich auch die meinige zählt *zwinker* )
Der Fokus
liegt hier zu sehr auf Fremdgehen und Seitensprung. Für mich persönlich liegt er ganz woanders. Und je nachdem, was die Vase zerstörte, stellt sich die Frage anders.
@ angel
der focus liegt aus meiner sicht wohl deswegen dadran,weil die meisten genau damit auch was anfangen können auch oder besonders emotional,...man sollte nur beachten das sie eben auch nur als beispiele hier dienen und nicht das hauptthema sind

ist auch sicherlich auf anderes übertragbar..doch würde ich hier ein beispiel zitieren in dem ich von vertrauensbruch zwischen ...sagen wir geschäftspartner rede...würde einige wohl mit den schultern zucken und was von "selbstgemachtes leid " oder auch " geschäftsrisiko" leise zischeln und dem die kalte schulter zeigen...oder vertrauensbruch zwischen staaten,welches gleich in eine politische nichtgewollte disskusion abgleitet.

aber mit fremdgehen,auch oder gerade in einem erotikforum kann wohl jeder was anfangen
Ist mir klar, aber ich habe nun mal mein eigenes Problem vor Augen, das ich aber in keinem Forum ausbreiten würde. Es hat aber ganz sicher mit Sex zu tun.
Menschen finden nach einem wie auch immer gearteten, tatsäch
Statt auf das vorhanden sein einer immerwährenden "Sollbruchstelle" nach einem Vertrauensbruch einzugehen...folgende Geschichte die auf einen alten Hochzeitsbrauch zurückgeht.
Das Brautpaar zerschlägt einen mit Wasser gefüllten Tonkrug.
Eigentlich als Fruchbarkeitssymbol gedacht.
Die Scherben des Kruges/Vase werden sorgsam in ein Tuch gewickelt und von einem Eltern- oder Großelternteil verwahrt.
Kommt es zu einem Vertrauensbruch zwischen den Eheleuten die eine Trennung impliziert, so werden die Scherben auf einem Tisch ausgebreitet und die beiden Partner müssen gemeinsam die Scherben wieder zu dem ursprünglichen Objekt zusammensetzen.
Vertraut wird dabei darauf, dass das Paar ob dieser schwierigen Aufgabe wieder zusammenfindet. Sollte das nicht geschehen, so ist das Paar zwar getrennt, hat aber dadurch gewonnen die zuvor geschehenen Verletzungen miteinander zu verarbeiten um alte Wunden nicht mit in eine neue Partnerschaft zu nehmen.
Das Zusammensetzen der Scherben als vertrauensbildende Maßnahme.
Letztlich spielt es für die Diskussion keine Rolle,welcher Art der Vertrauensbruch ist.
Fremdgehen in Beziehungen dürfte thematisch in diesem Umfeld allerdings naheliegend sein.

"Wer einmal lügt(ich würde "mehrfach" sagen),dem glaubt man nicht" hat in der Tendenz schon was "vernünftiges",weil es wichtig ist,Menschen ,mit denen wir umgehen,in ihrem Verhalten zu erkennen.

Mich würde aber zumindest das Motiv hinter der Lüge interessieren,bevor ich jemanden einordne.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Zwischendurch eine freche Frage:

Was glaubt Ihr, woher wohl diese alte "Volksweisheit" kommen mag, dass Scherben Glück bringen? Haben nicht die meisten dieser Sprüche einen wahren Kern?

Vielleicht ist es ja manchmal gerade gut, wenn ein Krug zerbricht?

Man merkt z. B. auf einmal, dass man ihn möglicherweise zu wenig aufmerksam getragen hat? Und man kann sich intensiv mit ihm beschäftigen, wenn man ihn zu reparieren versucht,

Danke an http://www.joyclub.de/my/2227247.brenda_venus.html - denn so kann man es auch sehen!

(Der Antaghar)
@ Antaghar
Danke an Dich.
Mit der reparierten Vase geh ich denn auch vorsichtiger um, da sie mir ja wichtig genug war sie mühevoll zu "heilen".
Einfacher wäre es wohl die Scherben in den Mülleimer zu befördern und sich eine neue Vase, made in ..... zu kaufen.
Lässt sich auch auf Beziehungen übertragen.
Alles eine Frage von Wertschätzung, Selbstwert- und wie wertvoll ist mir mein Gegenüber...
Und zwischendurch die Frage an mich selbst: Wie habe ich selbst dazu beigetragen, daß mein Gegenüber nicht das Vertrauen hatte, sich mir anzuVERTRAUEN.

Und ja: Vertrauen oder Mißtrauen ist eine bewußte Entscheidung!
Und ja: Vertrauen oder Mißtrauen ist eine bewußte Entscheidung!

Und das finde ich absolut nicht. In der Ebene meiner Vernunft sage ich mir, das kann gekittet werden, das muss gekittet werden, das wird gekittet werden.

In der Ebene meiner Seele führt jeder Versuch des Kittens zu Aufruhr mit zum Teil heftigen körperlichen Schmerzen. Und so gehe ich davon aus, dass eher die Zeit heilt als das eigene vernünftige Wollen.

Antaghar allerdings stimme ich voll zu: Scherben bringen Glück, das ist auch in meinem Fall so, weil sich dadurch neue Perspektiven ergeben, der alte Trott, wenn es einer war, aufgehört hat.
In der Ebene meiner Seele führt jeder Versuch des Kittens zu Aufruhr mit zum Teil heftigen körperlichen Schmerzen. Und so gehe ich davon aus, dass eher die Zeit heilt als das eigene vernünftige Wollen.

"Das Wollen" führt zumindest dazu,daß Zeit zum Heilen gewährt wird und das kann ein bewußter Prozeß sein.
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