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Vertrauen ist keine Vase

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*******icht Mann
3.666 Beiträge
Nachtrag:

Wir können auch lernen, unsere Wünsche so zu formulien, dass die Wahrscheinlichkeit auf Erfüllung möglichst groß ist.
Kann man denn überhaupt Vertrauen lernen?
Sicher eine ganz normale Reaktion von jedem, dass man enttäuscht und frustriert ist, wenn das entgegengebrachte Vertrauen missbraucht wurde.

Die Meisten von uns, die eine schlechte Erfahrungen in dieser Hinsicht gemacht haben, sind nicht nur enttäuscht, sie werden u.U. auch sehr misstrauisch, entwickeln sogar eine feindselige Haltung gegenüber anderen, die bei Einigen im schlimmsten Fall sogar bis zu einer Verbitterungsstörung führen kann. Das somit erlangte Misstrauen wird als eine Art Schutzschild vor sich hergetragen und dient als Abwehr dafür, dass Andere einen nicht mehr verletzen können. Je nach dem, wie schwerwiegend der Vertrauensmissbrauch ist, desto grösser wird das „Schutzschild“. Je grösser, desto besser ist der Schutz vor weiteren Verletzungen, denken nicht Wenige. Jedoch mit der fatalen Folge, dass man damit verhindert, mit seinen Mitmenschen positive und erfüllende Erfahrungen machen zu können.

Vertrauen zu können ist und bleibt eine sehr wichtige Basis für alle Lebensbereiche. Ohne dieses Vertrauen wäre vieles nicht möglich. Daher muss man allen Anderen gegenüber, sich die positive Haltung trotz Enttäuschungen bewahren. Ja, man kann Vertrauen lernen bzw. wieder neu erlernen!

Das Vertrauen beginnt bei einem selbst. Man vertraut in sich selbst und seinen Fähigkeiten, erst dann kann man Vertrauen zu Anderen fassen. Vertrauen wir uns selbst, dann sind wir davon überzeugt, alles was auf uns im Leben zukommt, meistern zu können. Und genau darin liegt der Schlüssel dessen, um vertrauen zu können. Mit diesem Bewusstsein kann man anderen Menschen ein Grundvertrauen schenken, muss keine Angst vor Enttäuschungen haben, da man ja ein gesundes Selbstbewusstsein hat und mit vielem im Leben fertig werden kann.
Wenn man selbst davon überzeugt ist, man kann, komme was wolle, damit fertig werden, dann hat man keine Angst, anderen zu vertrauen. Ohne diese Angst, kann man den Anderen Gutes unterstellen und mit einem gewissen Grundvertrauen auf diese zugehen. Andersherum ist man eher dazu geneigt, seinen Mitmenschen psychisch nicht gewachsen zu sein, man hat Angst und dies führt zu Misstrauen.

GRUNDHALTUNG: Ich Minusmensch, du Plusmensch!
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Mir fällt gerade die Geschichte ein, von dem Vater der mit seinem Sohn in den Garten geht, den Kleinen auf einen Ast im Baum setzt und sagt, lass dich fallen mein Sohn, ich fange dich auf. Als der Junge sich fallen lässt, geht der Vater zur Seite und der Junge schlägt am Boden auf.

Der Vater sagt zu seinem Sohn; Siehst Du mein Junge, traue niemandem außer dir selbst, noch nicht mal deinem Vater.
****un Paar
14.760 Beiträge
diese geschichte gilt es jedoch weiter zu erzählen, nämlich:

weil nun der sohn nur sich selbst traut, weiss er genau daß er immer von seinem vater in wirklichkeit aufgefangen werden kann. nur das eine mal sollte er was lernen.
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
@*****har

Ich würde da noch einmal differenzieren. Erwartung ist nicht gleich Erwartung. Es gibt überzogene Erwartungen, wie in deinem Beispiel. Es gibt aber grundsätzliche Erwartungen, deren Erfüllung zwingend für eine Paarbeziehung erforderlich ist. So darf ich Respekt erwarten. auch Liebe und Vertrauen darf ich erwarten. Ich darf diese Erwartungen nicht an den Menschen stellen, aber sehr wohl als Voraussetzung für eine Beziehung mit diesem Menschen verlangen.

Besonders diese drei Erwartungen sind wichtig. Eine Beziehung kann zwar eine Weile ohne diese Grundbedingungen halten, aber sie wird auf Dauer unweigerlich zerbrechen, wenn diese nicht gegeben sind.

Wenn in einer Beziehung der Satz fällt "Ich vertraue dir nicht mehr ..." ist das ein Alarmsignal. entweder man dreht das ganze, indem man an sich arbeitet oder die Beziehung ist dem Untergang geweiht. Es mag Monate vielleicht sogar Jahre dauern. Kommt darauf an, wie lange die beiden diesen Zustand ertragen, aber es ist ein deutlicher Arbeitsauftrtag an demjenigen, dem das Vertrauen entzogen wurde. Zwar stimme ich grundsätzlich mit der vielfach geteilten Meinung überein. Vertrauen wird geschenkt. Vertrauen ist etwas, was aus einem selbst entsteht (Wobei ich nach wie vor nicht der Meinung bin, dass es sich dabei um einen bewussten Prozess handelt. Vertrauen spüre ich. Ich spüre ob ich den anderen Vertrauen kann. Ich entscheide mich nicht zu vertrauen.). Man verdient es sich nicht. Das ganze verkehrt sich aber, wenn ein Vertrauensbruch stattfand. Dann muss sich der andere in der Tat das Vertrauen wieder verdienen.
Das ganze verkehrt sich aber, wenn ein Vertrauensbruch stattfand. Dann muss sich der andere in der Tat das Vertrauen wieder verdienen.

hmmm...
Das klingt für mich nach der "zweiten Chance", siehe oben, bzw. hier:
Das klingt schon wieder nach:
Bisher hast Du es Dir nicht verdient, nun aber stehst Du zusätzlich unter Beobachtung.

Da habe ich immer das Gefühl, der zweite Vertrauensbruch ist vorprogrammiert.




ich für mich würde es so formulieren:

Dann muss in der Tat eine neue Basis für Vertrauen gefunden werden.
Ich denke, das kann auch ohne Bewährungsdruck möglich sein ...
Oder vielmehr: nur ohne Bewährungsdruck ?
******ana Frau
1.991 Beiträge
für mich klingt das sehr wirtschaftlich

ich gebe dir einen vertrauensvorschuss, damit du mir (etwas an-)vertraust. verwendest du mein vertrauen nicht korrekt, steigen die zinsen für den nächsten vertrauenskredit, resp. du bekommst keinen mehr. deine kreditwürdigkeit äh vertrauenswürdigkeit ist dahin.

als keine vase, sondern eine kapitalistische kosten/nutzen rechnung???


lg su
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
@***il

Der andere ist gewissermaßen "auf Bewährung". Das lässt sich imho nicht verhindern. Natürlich hört es sich nach zweite Chance an, Es ist ja auch eine.

Ein gewisser Druck lässt sich imho nicht verhindern. Wenn der Mensch über gesunde Schutzmechanismen verfügt, wird er ganz natürlich nicht mehr vorbehaltlos vertrauen.

Es gibt immer wieder Menschen, die diese zweite Chance zu nutzen wissen. Der Druck kann auch sehr konstruktiv wirken. Der andere merkt, dass er Mist gebaut hat und hat die Chance alles wieder gerade zu rücken. Daran kann man auch wachsen und reifen.

Auf eine neue Basis stellen? Wie soll das funktionieren? Dabei wird zu wenig berücksichtigt, dass der andere in einem bewussten Akt das Vertrauen gebrochen hat. Ich meine damit keine Belanglosigkeit, sondern einen wirklichen Vertrauensbruch. Der kann nur bewusst stattfinden. So liegt es auch an demjenigen über sein Fehlverhalten nachzudenken und etwas an sich zu ändern.
@sucuarana
du erinnerst mich beim Stichwort Wirtschaftlichkeit gerade an einen Ausschnitt aus einem Text, den ich hier mal schrieb:

Wir empfehlen Beziehungswilligen, sich über ihre sexuellen Neigungen auszutauschen, ehe sie sich wirklich aufeinander einlassen. Wir tun so, als würde unsere Sexualität klar und offen vor uns liegen.
Eindeutig und unveränderlich.
So, als könnten wir einander unser sexuelles Potential, unsere sexuelle Bonität wie einen aktuellen Kontoauszug, wie eine Schufa-Auskunft vorweisen, ehe wir einen Beziehungsvertrag eingehen.
Wenn sich die Sexualität in der Beziehung auf Dauer dann anders als erhofft darstellt, wird hart - oft mit erstaunlicher Kälte - nachverhandelt. Da wird Kompromißbereitschaft „eingefordert“, da wird in zähem Ringen die offene Beziehung „durchgesetzt“,
„Wenn Du mich liebtest, tätest Du das für mich“ ist ein oft gehörter Satz.
Schnell raten wir unzufriedenen Partnern: „Du wirst deinen Partner nicht ändern. trenn dich besser.“
Die Foren hier im JC sind voll von solchen Geschichten.

Wir gehen miteinander um, als wäre Sexualität Ausdruck der Bezogenheit zum Partner. Das kann nicht gut gehen.
Das kann nicht funktionieren.
Denn Sexualität ist vor allem eines:
Ausdruck unseres Wesens, unserer Seele. Was uns von klein auf prägte, spiegelt sich in unserer Sexualität wider.


Habe ich gerade nocheinmal gelesen und dachte:
Das Wort Sexualität in diesem Textausschnitt läßt sich prima durch das Wort Vertrauen ersetzen.
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
@******ana

So meinte ich es aber nicht. Es ist ein Gefühl. Wenn dieses Gefühl beschädigt wurde und der vertrauensbrüchige Menschen es zurückgewinnen möchte, dann muss er etwas dafür tun, dass dieses Gefühl wieder entstehen kann. Ähnlich wie Vertrautheit ist auch Vertrauen etwas das entsteht. Es braucht Nährboden und Pflege. Wie bei einer Pflanze muss ich auch das Vertrauen "gesund pflegen", wenn ich achtlos damit umgegangen bin.
******ana Frau
1.991 Beiträge
mir gefällt das kalkühl in diesem zusammenhang auch nicht. aber die ähnlichkeit zur reinen wirtschaftlichen rechnung, ist in vielen beziehungen einfach nicht von der hand zu weisen.

ja erwil man kann sexualität / vertrauen austauschen in diesem text. doch sollte es tatsächlich nicht mehr sein, als ein geschäft?

lg su
********nder Mann
2.896 Beiträge
Themenersteller 
******ana:
als keine vase, sondern eine kapitalistische kosten/nutzen rechnung???

Es gibt tatsächlich ein Konzept, das nennt sich Beziehungskredit. Je mehr ich davon bei einer Person habe, umso größere Schnitzer und Patzer kann ich mir erlauben, ohne dass die Beziehung aufgekündigt wird. [Nachtrag: Lässt sich auch wunderbar mit Erregungskurven vergleichen/analogisieren.]

Fatal ist es natürlich dann, wenn ich an einer der "kritischen Stellschrauben" drehe, die mich in den roten Bereich des Gegenübers oder darüber hinaus schießen.

Hat nichts mit "Kapitalismus" zu tun, aber mit einer (natürlichen) Kosten-Nutzen-Rechnung, die sich je nach Sozialisation/Entwicklungsstand von Person zu Person unterscheidet.

Erinnert mich an eine Studie, die ich immer noch nicht gelesen habe seufz ("Dealing with betrayal in close relationships: does commitment promote forgiveness?")
Auf eine neue Basis stellen? Wie soll das funktionieren?

Daß es funktioniert, weiß ich aus persönlichen Erfahrungen - von meinem besten Freund habe ich weiter oben vor ein paar seiten bereits geschrieben.
Auch in meiner Partnerschaft gab es Momente, wo das Vertrauen erschüttert wurde.
In diesen Fällen wurde nicht Besserung gelobt, und es wurde nicht auf Bewährung erst mal irgendwie weitergemacht, sondern es wurden beiderseits sowas von die Hosen runtergelassen, daß möglichst große Klarheit über sich selbst und vor dem anderen hergestellt wurde. Auf dieser basis konnte dann überlegt werden: Machen wir weiter, oder nicht.
Das ist schmerzhaft für beide Beteiligten, weil sich beide Beteiligten dafür mit sich selbst auseinandersetzen müssen.
Wenn es gelingt, läßt sich so eine Basis für vertrauen finden, die stabiler ist als das, was vorher war.
So zumindest meine Erfahrungen, wenn es mir wert war, um eine neue Basis zu ringen.

Ich bezweifle nicht, daß es Situationen gibt, wo eine Vertrauenserschütterung zur Trennung führen kann.

Gegenfrage:
Der andere merkt, dass er Mist gebaut hat und hat die Chance alles wieder gerade zu rücken.

Wie soll das funktionieren?
@sucuarana
doch sollte es tatsächlich nicht mehr sein, als ein geschäft?



ooooooh doch!
Das sollte es!!! *blume*

lg erwil
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
doch sollte es tatsächlich nicht mehr sein, als ein geschäft?

Ein gutes Geschäft ist dann ein gutes Geschäft, wenn beide mit dem Handel zufrieden sind.
mit meiner Liebsten habe ich keinen "Handel" !
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
@***il

Eine Vertrauenserschütterung ist aber etwas anderes als ein Vertrauensbruch.

Und warum sollte es nicht funktionieren. Viele Menschen bekommen eine zweite Chance und wissen diese zu nutzen. Wer eine zweite Chance bekommt, kann auch erkennen, dass er etwas sehr wertvolles bekommen hat. Er hat pures Vertrauen bekommen, denn nichts anderes ist eine zweite Chance. Es gehört verdammt viel vertrauen dazu jemanden eine zweite Chance zu geben. Letztendlich zeige ich dem anderen dadurch, dass ich an ihn glaube.

@******ana

Vertrauen kann nicht beliebig sein. sonst könnte der anderen es mit Füßen treten und es wäre ohne jeglichen Wert.
Und warum sollte es nicht funktionieren.

aber wie?
Die Frage war nicht nur rethorisch gemeint.
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Vertrauen kann nicht beliebig sein. sonst könnte der anderen es mit Füßen treten und es wäre ohne jeglichen Wert.

Das verstehe ich jetzt inhaltlich nicht.

Soll das Vertrauen etwas wert sein oder der Mensch, um den es geht ?
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
@***il

Die Frage ist woran man glaubt. Es ist nicht verwerflich Fehler zu machen. Es ist aber schlimm nicht aus ihnen zu lernen. Man kann aus ihnen lernen.

Es ist gerade in diesem Bereich doch sehr einfach seine Chance zu nutzen. Oft genügt es schon, dass zu tun, was man schon vorher hätte tun sollen. Das Vertrauen zu achten und es nicht zu brechen oder zu missbrauchen.
wenn ich da frei von der Leber aus der Lebenserfahrung schreiben darf.
Die Wahrscheinlichkeit das jedes Vertrauen in einer Beziehung, jeder Beziehungskredit irgendwann überzogen wird erhöht sich mit den Jahren der Zusammengehörigkeit. Irgendwann ist es so weit - und was dann?

Dann geht die Arbeit an der Beziehung und dem zerbrochenem Vertrauen los. Eigenartiger Weise treten dann nicht nur die frischen Wunden oder Risse in den Vordergrund. Schnell wird man Bezüge zur Vergangenheit des Partners feststellen, in der man selbst zwar keine Rolle spielte, jetzt aber das volle Gewicht (Verantwortung) dafür zu spüren bekommt.
Warum? Was habe ich damit zu tun, dass ihr Vater sie missbrauchte, ihr Ehemann sie schlug oder betrog?

Nun, damit gebe ich zum Teil dem TE recht (weil man heilfähig ist) und verweise gleichzeitig auf die Narben aus der Vergangenheit, die schon so verblassten, dass man sie selbst nicht mehr wahrnahm - dann aber, bei Berührung genau dieser alten Wunden die volle Wucht und Präsenz alter Brüche, Risse und Traumata zu spüren bekommt, als wären sie gerade erst geschlagen worden.

Unbewusst dürfte man sich hier wohl jene Partner wählen, die ein den unbewussten Wunden entsprechendes Feindbild-Potential bergen aber auch die mögliche Heilung dahinter. Der Rest wir dem Partner dann aufinterpretiert.

Hört sich hoffentlich nicht zu abstrakt an - macht aber klarer, warum man immer die selben, "falschen" Partner sucht, die in die selben alten Wunden schlagen, bis kein Stück Vertrauensfähigkeit mehr zu sehen ist.
Mit der Zeit ist man halt dann doch eine Vase mit tausend Rissen.
Heilung bedeutet dann oft die Überwindung alter Ängste oder Reifung der durch traumatische Erlebnisse in der Kindheit steckengebliebener unbewusster Überzeugungen.

Und da gäbe es noch viel mehr zu sagen. Sorry für den Roman.

LG
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
@*******icht

Vertrauen ist ein Gefühl dem anderen gegenüber. Wenn ich es dem anderen entziehe, dann entwerte ich ihn dadurch nicht. Es bedeutet nur, dass die Grundlage für dieses Gefühl nicht mehr da ist. Gefühle an sich haben aber einen Wert.

Es gibt kein Anrecht auf ein Gefühl.
Es ist aber schlimm nicht aus ihnen zu lernen. Man kann aus ihnen lernen.

Da stimme ich Dir absolut zu.

Das schützt Dich aber nicht zwangsläufig davor, nicht erneut Fehler zu machen.

Aber ehrlich gesagt, habe ich das Gefühl, ohne Fallbeispiele kommen wir an diesem Punkt nicht wirklich weiter.

Mir persönlich wäre als demjenigen, dessen Vertrauen gebrochen worden wäre, in diesem Zusammenhang die Frage an mich selbst wichtig:
Was verletzt mich eigentlich gerade - und warum verletzt es mich.

Ich halte auch da die Aseinandersetzung mit sich selbst für unumgänglich, wenn es darum geht, eine neue Basis für Vertrauen zu finden.
@pan_venus
Danke! Das war kein Roman.

Kurz und, aus meiner Sicht, treffend zusammengefaßt *top*
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
Ein erster Schritt wäre es erst mal zu reden. Die erste und beste vertrauensbildende Maßnahme ist es erst mal offen mit seinem Fehlverhalten umzugehen. Wenn man es verheimlicht und der andere es irgendwann so herausfindet, dann sind die Folgen, um so schlimmer. Probleme werden nicht weniger, wenn man sie verschweigt. sie vermehren sich dann nur noch.
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