@*******Sky
Ich interpretiere es als eine Art Kunst und menschlicher Größe, vergangene emotionale Verletzungen (wer kennt die nicht) über die Zeit zu vergessen, und sich gänzlich unvorbelastet einer neuen kostbaren Begegnung öffnen zu können.
Ich finde es besser, sie mit dem neuem Partner/in aufzuarbeiten.
Vergessen kann man einiges eben nicht und dann wäre es eine Art von verdrängen und käme wieder hoch, wenn es eine ähnliche Situation gibt.
Man könnte ja auch ein anderes Beispiel nehmen...
Gab es einen Knochenbruch und heilt die Stelle, dann gibt es zwar eine Narbe, aber die Wahrscheinlichkeit, daß es noch einmal zu einem Bruch an
derselben Stelle ist sehr unwahrscheinlich.
Ich finde es auch fairer dem neuen Partner gegenüber, denn was mich einmal tief verletzt hat kann er/sie nur vermeiden, wenn er etwas darüber weiß. Nach einem gewissen Vertrauensvorschuß baut sich Vertrauen ja auch auf und das sicher nur, wenn das Vertrauen auch gestützt wird.
Gleichzeitig ist es auch für einen selbst wichtig, denn wenn man nicht mehr vertraut, schadet man sich selbst am meisten.
Es gibt Menschen, die hat dies in die Isolation getrieben.
WiB