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Vertrauen ist keine Vase

.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Es ist ein immenser Unterschied, ob mein Mann meine Briefe öffnet oder mich gegen meinen Willen nimmt.

Für mich ist es ein Unterschied, ob jemand in den persönlichen Bereich des anderen, gegen seinen Willen mutwillig eindringt, dabei die Bedürfnisse des anderen übergeht und damit missachtet, oder sich außerhalb der Beziehung etwas nimmt, dass er innerhalb nicht bekommt.
Ich sage mir , es ist immer einfach geschrieben.

Im realen Leben siehts meistens anders aus, warum gibts den so viele Singel die keine Beziehung mehr haben wollen ?


ob die realität dieser singles nun meine worte entwerten?

oder liegt es eher dadran das sich die menschen mit dinge beschäftigen die für sie nicht wirklich wichtig sind,ihnen aber die zeit rauben sich mit wichtigem zu befaßen?
es ist sehr bequem sich ,ich nenn sie mal dogmen, anzunehmen und sie anzuwenden "weil es schon immer so war"...aber sie auch malzu hinterfragen? oder sein eigenes handeln? seit ich mich selbstständig gemacht habe und dabei den radio und tv konsum auf fasst null geschoben habe,merke ich auch wieviel zeit da ist einfach nur zu denken. geschehnisse gedanklich behandeln,sich dann dadrüber vielschichtig zu informieren...und eines tages merkt man das man ausgebrochen ist aus einer art "gesamtlethargie"...und bei den gesprächen der menschen beim bäcker, auf der strasse etc bekommt man große augen und kopfschütteln und stellt fest das man bis vor kurzem genauso gedacht hat...und muß aufpassen nicht seine toleranz zu verlieren in dem man verächtlich denkt "wie bescheuert sind die eigendlich alle? haben die keine augen im kopf,keinen kopf zum denken"...den jedem menschlichen schicksal ging eine geschichte vorraus die man selber nicht kennt.

mein gelerntes dadraus ist: würden die menschen sich mehr mit sich selbst beschäftigen,sich selbst ergründen und verstehen auf das was uns menschen nach unserer meinung zum menschen macht, gäbe es bestimmt seeeehr viel weniger vertrauensbrüche
wie schwerwiegend ,also wie negativ oder positiv das einzustuffen ist ,legt der mensch individuell selber fest...somit bestimmt er auch die intensität mit der er verletzt wird

Das scheint mir doch ein wenig hypothetisch.

Wie schwer ein Vertrauensbruch wiegt,liegt sicher in einem selbst begründet und hat viel mit Prioritäten zu tun.
Daß man seine Emotionen in der Form kontrollieren kann,daß es keinen Unterschied macht,ob ein guter Freund sich ungefragt den Kopfhörer oder die Frau "geliehen " hat,halte ich für ein Gerücht.
Ich fände es auch schade,wenn einem das gelänge.

Prinzipiell stimmt natürlich auch die Aussage,daß Vertrauensbrüche primär mit den eigenen Erwartungen zu tun haben.

Was sagt das aber aus? Steckt im Ausmaß der möglichen Verletzung nicht auch eine positive Wertung jemandem gegenüber ?

Kann jemand echte Relevanz für mich haben,wenn er nicht in der Lage wär ,mich emotional zu verletzen?

Das mit der Vase ist für mich persönlich das falsche Bild.

Ich könnte eine Vase hingestellt haben und nach einer Weile erkennen ,daß es nur eine Flasche war.

Wenn es dennoch eine schöne Flasche ist,kann ich sie behalten.Da kann man auch was reinfüllen,weiß aber:

Es ist eine Flasche und man muß lernen ,das zu akzeptieren.

Nach meiner Erfahrung haben Menschen ,was ihr Naturell angeht (!)wenig "Entwicklungspotenzial" .
Ein Choleriker wird immer einer sein und jemand,der in seiner Sozialisation kein Verständnis für Loyalität entwickelt hat,wird das später nicht lernen.Deshalb muß er noch kein schlechter Mensch sein,hat aber ein Defizit,das für mich evtl. Relevanz hat.
Wenn sich jemand auf einer (!) bestimmten Ebene als nicht vertrauenswürdig erweist,hilft es nicht,blind weiter darauf zu vertrauen(die Vase flicken),daß er meine eigenen Erwartungen in Zukunft erfüllen wird.
Man muß entscheiden,ob man darauf verzichten kann ,zu vertrauen ohne auf die Person zu verzichten.
Wo ich das nicht kann ,wende ich mich ab.
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Ich könnte eine Vase hingestellt haben und nach einer Weile erkennen ,daß es nur eine Flasche war.

Meinst du damit, dass sich zwei als Liebespaar definieren und letztendlich nur gute Freunde mit sexuellen Anteilen sind, oder gar nur eine Zweckgemeinschaft ?

Das über die Beziehungsdefinition eine Erwartungshaltung an das eigentliche Erleben der Beziehung geknüpft ist, und damit eine Enttäuschung meist unausweichlich ist ?
@ ofi
ich unterstreiche schon deine aussagen

aber ist

wie schwerwiegend ,also wie negativ oder positiv das einzustuffen ist ,legt der mensch individuell selber fest...somit bestimmt er auch die intensität mit der er verletzt wird

Das scheint mir doch ein wenig hypothetisch.

das wirklich nur hypothetisch?

wenn deine frau "fremdgeht" könntest du um diesen umstand zerplatzen

wenn meine frau "fremdgeht" platz ich nicht da ich ,z.b. keine besitzansprüche habe oder wir das vorher ausgemacht habe etc.
selbiges würde vielleicht auch sein wenn ich mit deiner frau zusammen wäre

würde ich aber in deiner haut stecken,würde ich sicherlich auch wie du reagieren, weil jeder seine eigenen proritäten skaliert,seine eigenen ansichten. von daher ist das "fremdgehen" immernoch ein "fremdgehen". den umgang damit aber bestimmen wir selber...und das sicherlich aus der summe unseres gelebten lebens.
wer sonst rechnet dem "fremdgehen" positive oder negative eigenschaften an? ein stein?.die Tierwelt? das Universum?....nein..nur der mensch allein
********nder Mann
2.896 Beiträge
Themenersteller 
****an:
wenn meine frau "fremdgeht" platz ich nicht da ich ,z.b. keine besitzansprüche habe oder wir das vorher ausgemacht habe etc.

Meiner Erfahrung und fachlichen Expertise nach geht es nicht um das Fremdgehen, sondern um das Gefühl von Kontrollverlust (bzw. mangelnde Offenheit/Ehrlichkeit). Jegliche traumatisierende oder zumindest erschütternde Erfahrung geht mit (dem Gefühl) von Hilflosigkeit und Ohnmacht einher.

Ich möchte behaupten in den seltensten Fällen geht es beim Fremdgehen um den Sex. Männern (evolutionärbedingt) vielleicht eher als Frauen (diese nehmen emotionales Fremdgehen weitaus bedrohlicher wahr), aber im Grunde bin ich der Meinung, dass es um das Nicht-(Mit-)Teilen und das Kontrollverlusterleben geht.

Sicherlich mag das im individuellen Erleben variieren und kann sicherlich auch anders sein. Ich empfand die folgenden (und andere) Fragen allerdings hilfreich: "Wieso stört mich das? Was stört mich daran?"

Was uns wieder zu dem Themengebiet "verletzt werden" vs. "sich verletzt fühlen" führt und der Frage, wer welche Verantwortung trägt.
@ versuchender
das war nur als beispiel erwähnt...das es nicht nur um fremdgehen geht ist mir klar...mein beispiel kann auf alles andere übertragen werden
Ein wahrer Schelm
der jetzt unterstellte, daß so mancher (nicht jeder!!!) als zutiefst verletzend empfundene und zum ultimativen Vertrauensbruch erhobene Seitensprung, bisweilen auch das Produkt fortwährendem Mißtrauen/Einengen/Drohen etc. dem Partner gegenüber geschuldet war und somit nicht frei von eigener Verantwortung!

Und da verklären sich dann bisweilen ein
<sich zutiefst seelisch verletzt fühlen>, entgegen dem
<tatsächlich verletzt worden sein>!

Wobei ich selbstverständlich nicht in Abrede stelle, daß es auch eher miese Charaktere gibt, die ein beschenktes Grundvertrauen ihres Partners in eher schäbiger Manier auszunutzen wissen.

Solche Beziehungs-''Erlebnisse'' sollte man dann als negative Lebenserfahrung mitnehmen wie auf längere Sicht seelisch ''unfallfrei'' überstehen können.

Und das im Einklang mit der symphatisch-kostbaren Fähigkeit, sich einer neuen Partnerschaft unvorbelastet und scherbenfrei hingeben zu können.

Ich weiß, klingt theroretisch manchmal einfacher denn praktisch.
*zwinker*

Ist aber alles Andere als unmöglich, wenn Mann/Frau denn wirklich will.

PS.
Das Fremdgehen sollte hier lediglich als Beispiel für einen Vertauensbruch verwendet werden, der selbstredend auch auf ganz anderen Ebenen empfunden werden kann.
*g*
****oie Frau
3.352 Beiträge
Und das im Einklang mit der symphatisch-kostbaren Fähigkeit, sich einer neuen Partnerschaft unvorbelastet und scherbenfrei hingeben zu können.

tja ... ehrlich gestanden, besitze ich diese fähigkeit nicht.
ich kann erfahrungen nicht ganz aus mir streichen.

aber ich kann sie mir bewusst machen - und mit ihnen aktiv umgehen. ich kann versuchen dicht an mir dran zu bleiben und zu versuchen, diese erfahrungen eben nicht als panzer zu tragen.

aber das gelingt nicht immer.

ich bin eben ein gebraucht-modell und habe die entsprechenden spuren.
*****l38 Mann
654 Beiträge
melvoie
Mach dir kein Kopf du bist ebend ein Mensch und nicht perfekt, was viele andere von sich denken.

LG Jörg
@Jockel:
Wo bitteschön hattest du denn im Subtext meiner letzten Einlassung purpurne Gedanken dahingehend entdeckt, ich würde mich etwa für perfekt halten?!
*nachdenk*

Nur mal so gefragt, weil ich einen solch' abgehoben-arroganten Anspruch wahrlich nicht erhebe...
Ich könnte eine Vase hingestellt haben und nach einer Weile erkennen ,daß es nur eine Flasche war.

Meinst du damit, dass sich zwei als Liebespaar definieren und letztendlich nur gute Freunde mit sexuellen Anteilen sind, oder gar nur eine Zweckgemeinschaft ?

Nein,die Vase wa ja nicht Metapher für Beziehung sondern für Vertrauen.
Sagen wir,ich lebe in einer monogamen Beziehung mit einer Frau,die auf meine Treue viel Wert legt,ich tue das ebenfalls und nach einer Weile stelle ich fest,daß meiner Frau das nicht immer gelingt und sie mich gelegentlich heimlich hintergangen hat.

In sexueller Hinsicht weiß ich nun,daß ich ihr nicht mehr vertrauen kann,soweit wir unsere "Vereinbarung" nicht ändern.Es gibt ja keine neuen Bedingungen,die auf eine zukünftige Veränderung ihres Verhaltens schließen ließen .
Das bedeutet aber nicht zwangsläufig,daß ich ihr in allen Lebensbereichen mißtrauen müßte.
Die Vase ist nur noch eine Flasche und ich muß überlegen,ob mir das reicht.

wie schwerwiegend ,also wie negativ oder positiv das einzustuffen ist ,legt der mensch individuell selber fest...somit bestimmt er auch die intensität mit der er verletzt wird

Das scheint mir doch ein wenig hypothetisch.

das wirklich nur hypothetisch?

wenn deine frau "fremdgeht" könntest du um diesen umstand zerplatzen

wenn meine frau "fremdgeht" platz ich nicht da ich ,z.b. keine besitzansprüche habe oder wir das vorher ausgemacht habe etc.

Ich hatte dich so verstanden,daß jeder nach Belieben entscheiden kann,wie sich das für ihn anfühlt und das kann ich mir in der Praxis nicht vorstellen.
[Wenn sich jemand auf einer (!) bestimmten Ebene als nicht vertrauenswürdig erweist,hilft es nicht,blind weiter darauf zu vertrauen(die Vase flicken),daß er meine eigenen Erwartungen in Zukunft erfüllen wird.
Man muß entscheiden,ob man darauf verzichten kann ,zu vertrauen ohne auf die Person zu verzichten.
Wo ich das nicht kann ,wende ich mich ab


Wichtig ist auch, dass man sich entscheidet und nicht mal so und mal so vor sich hin dümpelt, um dann, den anderen für dieses Dümpeln verantwortlich zu machen ...
@ofi
was ich meine ist, der mensch allein legt die wertigkeiten von dingen und gefühlen fest..und nur der mensch allein kann damit was anfangen...und hier diferenzieren ja auch die meinungen...wo der eine einen fetten knacks wegbekommt durch"vertrauensbruch" ringt es dem anderen nur ein müdes lächeln ab und weil dieser aus seiner sicht die dinge banal findet und bei im eine andere stufe einen vertrauensbruch auslöst

also mit den wertigkeiten ist das so eine sache...es geht um gut und böse ,schwarz und weiß etc....ich seh die sache eher als polarität in der es eine kraft gibt und halt die gegenkraft,wertfrei
wer bestimmt was böse ist?wer was gut ist? WIR...und nach dem wir das festgelegt haben differenzieren die menschen trotzdem nach halb mittel garnich und sehr...aber jeder unterschiedlich..heißt ja dann auch das das festgelegte doch nicht FEST ist...für alle gilt? heißt also auch es gibt einen spielraum in dem man sich bewegen kann...und so kann man schnell und tief und ewig verletzt sein,das ist eigene entscheidung...als auch zu lernen mit der richterskala umzugehen und sich einem anderen wert zu nähern der einem ermöglich auch verletzungen schneller hinzunehmen und auch zu verarbeiten, vielleicht sogar positives erkennen oder halt kammscheren zu vermeiden...aber wie wenden die menschen den die richterskala in der praxis an..und auch wichtig..welchen hintergrund haben sie dabei?

bin ich gebranntes kind hab ich auch vorurteile? berechtig? verschleiert das nicht meine wahrnehmung? seh ich dann nicht überall gespenster ? so lange bis ich sie mir quasi selbst herbeigerufen hab dann irgendwann weil der gegenüber in irgendeiner form resegniert?

verstehste was ich meine?
der jetzt unterstellte, daß so mancher (nicht jeder!!!) als zutiefst verletzend empfundene und zum ultimativen Vertrauensbruch erhobene Seitensprung, bisweilen auch das Produkt fortwährendem Mißtrauen/Einengen/Drohen etc. dem Partner gegenüber geschuldet war und somit nicht frei von eigener Verantwortung!


Aber natürlich ist der "Betrogene" nicht frei von der eigenen Verantwortung!

Wenn ich meinem Partner ständig und immer unterstellen würde er würde mich betrügen, obwohl er mir glaubwürdigeinmal versichert hat, dass diese Feststellung nicht zu trifft - dann tritt irgendwann der self-fulfilling prophecy Effekt ein.

Damit werden Menschen, durch eine negative Erwartungshaltung ihres Gegenübers in eine Schablone gepresst, die sie irgendwann auch ausfüllen - nur um ihre Ruhe zu haben .. oder sie gehen ....
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Nein,die Vase wa ja nicht Metapher für Beziehung sondern für Vertrauen.
Sagen wir,ich lebe in einer monogamen Beziehung mit einer Frau,die auf meine Treue viel Wert legt,ich tue das ebenfalls und nach einer Weile stelle ich fest,daß meiner Frau das nicht immer gelingt und sie mich gelegentlich heimlich hintergangen hat.

In sexueller Hinsicht weiß ich nun,daß ich ihr nicht mehr vertrauen kann,soweit wir unsere "Vereinbarung" nicht ändern.Es gibt ja keine neuen Bedingungen,die auf eine zukünftige Veränderung ihres Verhaltens schließen ließen .
Das bedeutet aber nicht zwangsläufig,daß ich ihr in allen Lebensbereichen mißtrauen müßte.
Die Vase ist nur noch eine Flasche und ich muß überlegen,ob mir das reicht.

Jetzt verstehe ich ... Demnach geht es um ein Prinzip. In diesem Fall Vertrauen und als Metapher hier Vase benannt.

Sagen wir, ich lebe mit meiner Partnerin in einem gemeinsam gemietetem Haus. Als wir uns kennen lernten, hatten wir beide das Gefühl sehr lange zusammenzubleiben. Daraufhin hat sie eine große teuere Einbauküche gekauft, die perfekt in das Haus passt, weil ihr die Küche sehr wichtig ist. Nach acht Jahren haben wir uns auseinandergelebt. Nun entspricht die Beziehungsqualität nicht mehr meinen Bedürfnissen. Ich beschließe mich von ihr zu trennen. Da sie das große Haus finanziell nicht alleine unterhalten kann und auch vorerst in eine kleinere Wohnung ziehen muss, in der sie die teuere und wertvolle Küche aufstellen kann, muss sie die Küche als Müll entsorgen.

Der Vertrauensbruch besteht nun darin, dass die teuere Küche niemals gekauft, wenn sie gewusst hätte das ich mich nach acht Jahren, warum auch immer von ihr trenne.

Weil für sie eine teuere, schöne und große Küche sehr wichtig ist und ihr Vertrauen durch den Vorfall in die Männerwelt nicht mehr wie früher gegeben ist, traut sie sich nicht mehr auf eine Beziehung einzulassen, weil sie nicht weiß, ob sie mit einer kleineren Küche leben kann.

Das Prinzip ist übertragbar ...
sonne_licht
Das Beispiel ist hervorragend gewählt!
Trrotzdem, ich musste beim Lesen schmunzeln...

Was mir jedoch dabei aufgefallen ist - um beim Beispiel Küche zu bleiben!

Wenn die Frau nun aus dem Haus ausgezogen ist, ihre wunderbare Küche entsorgen musste (sie hätte sie jedoch auch stehen lassen können, weil sie sie ja selbst nicht mehr brauchen konnte!), dal sie in die kleinere Wohnung nicht hineingepasst hat...hat sie doch bestimmt auch gelernt mit der neuen und kleineren Küche zufrieden zu sein und gemerkt, dass eine große Küche nicht der Lebensinhalt ist, und man (Frau) auch in einer kleinen Küche lecker kochen und essen kann?
Hat somit evtl. auch gelernt, ihre Prioritäten für die nächste Beziehung anders zu setzen und nicht mehr von einer großen Küche abhängig zu machen?!
Ich musste auch schmunzeln und gleichzeitig habe ich aber auch ein Bedauern gefühlt.

Wie sehr schränke ich mich in meiner Lebensqualität ein, wenn ich aus Sorge um eine mögliche Aufstellung meiner exclusiven Küche, erst gar keine würde kaufen wollen ...

Mut zum Risiko, Mut zum Leben, denn niemand kann sicher wissen, welche Küche er wo und wann aufstellen kann ...
Nun,

rein küchenpsychologisch würde ich da raten, die geliebte Großküche doch irgendwie zu behalten und zukünftig auf Männer-Beziehungen vollständig zu verzichten!

Wünsche wohl zu kochen...
*koch*

scnr
@caro
Mut gehört zum Leben!

Vielleicht ist es das nächste mal das hoch exclusive Bad? Kann man aber auch nicht mitnehmen *g*
@ Allofme

meine Devise - alles, das nicht atmet, ist ersetzbar


gleich ob Küche, Bad, Cabrio, Pool, Haus, Kreditkarte und was es sonst noch so alles gegen monetäres gibt .. aber glückliche Momente im Leben, die kann man nicht kaufen!
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*******icht Mann
3.666 Beiträge
meine Devise - alles, das nicht atmet, ist ersetzbar

Auch eine Beziehung ist ersetzbar, weil sie nicht atmet und stellvertretend für eine große, schöne und teuere Küche stehen kann.

Menschen sind nicht ersetzbar. Doch sie sind austauschbar um Prinzipien zu leben.
Stimmt eine Beziehung ist ersetzbar, aber ein Mensch, der die Beziehung mit atmen und leben füllt - nicht.

Auch nicht austauschbar, jeder ist für sich völlig anders. Ich kenne keine 2 identischen Menschen ...
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*******icht Mann
3.666 Beiträge
Auch nicht austauschbar, jeder ist für sich völlig anders. Ich kenne keine 2 identischen Menschen ...

Wenn es um das Prinzip geht, spielt der Mensch als Mensch nicht die Hauptrolle im Geschehen und daher ist er austauschbar, um eigene Ideale die auf Prinzipien beruhen leben zu können.

Der Partner ist in dem Fall Mittel zum Zweck.
Wenn es um das Prinzip geht, spielt der Mensch als Mensch nicht die Hauptrolle im Geschehen und daher ist er austauschbar, um eigene Ideale die auf Prinzipien beruhen leben zu können.

Der Partner ist in dem Fall Mittel zum Zweck

Sehe ich nicht so ....

aber mir geht es auch nicht ums Prinzip, dass kann ich jederzeit durchaus überdenken, jedoch halte ich es auch bei ständiger Prüfung für angemessen und für mich richtig.
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