einen clip reinzustellen scheint nicht zu funktionieren...
dafür habe ich einen sehr interessanten bericht gefunden den ich kopiert und hiermit reingestellt habe.
man könnte mal mit interessierten damen und paaren einen workshop machen....................
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Bevor wir über die weibliche Ejakulation reden, möchte ich zuerst über weibliche Körperflüssigkeiten im allgemeinen sprechen. Unsere Gesellschaft, als auch die meisten anderen, betrachten alle Formen von Sekreten, die vom weiblichen Körper produziert werden, mit großer Geringschätzung. Frauen ist es nicht gestattet, offen den normalsten Körperfunktionen nachzugehen; es wird nicht als feminin angesehen. Weibliche Körperflüssigkeiten werden von vielen als schädlich betrachtet; es gibt Völker in denen menstruierende Frauen denken, dass sie Missernten und Viehsterben verursachen. Solche Bedenken rufen bei Frauen starke Barrieren vor sexuellen Freuden hervor.
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Von Frauen wird erwartet, dass sie ein trockenes und unberührtes Erscheinungsbild aufrechterhalten ohne Rücksicht auf ihre gegenwärtige physische Aktivität. Die Mütter sagten einmal ihren Töchtern, es sei unklug sich beim Sport zu betätigen, weil dann die Jungs sie verschwitzt und zerzaust sehen würden und das würde als unattraktiv angesehen. Heute vermittelt die Deo- und Anti-Schweiß-Werbung die Botschaft "Lass es dir nicht ansehen, dass du schwitzt". Frauen wird eingeredet sie brauchen stärkere Deodorants, die speziell für sie entwickelt sind. Die Tampon- und Bindenwerbung betont mehr die Fähigkeit ihrer Produkte, hervorragend die Monatsblutung zu verstecken, als ihre Primäraufgabe, das Blut aufzunehmen. Die meisten Frauen würden es bevorzugen, ihre Fingernägel eins nach dem anderen abzubrechen, als einen peinlichen "Unfall" zu haben; Menstruation in der Öffentlichkeit. Es gibt Mädchen und Frauen, die gelernt haben, es zu verabscheuen eine öffentliche Toilette zu benutzen. Sie halten ihren Urin den ganzen Tag in ihrer Blase bis sie nach Hause kommen. Haben sie vielleicht Angst von anderen als weniger sauber angesehen zu werden?
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Verschwitzte Männer werden dagegen als sexy und männlich angesehen. Ihre Männlichkeit wird gemessen an ihrer Fähigkeit große Mengen von Samen zu produzieren. Sie schreiben ihren Namen in den Schnee mit ihrem Urin und sehen zu, wer von ihnen am weitesten ejakulieren kann. Die Tatsache, dass Männer eine Schweinerei mit ihrem Ejakulat machen wird als unvermeidbar und normal betrachtet. Niemand hinterfragt es. Es wird sogar verehrt in Filmen für Erwachsene. Männer können aufs Gesicht ejakulieren, in den Mund und auf den Körper vom Partner und es scheint normal zu sein. Es ist eine andere Sache, wenn eine Frau ihre Körpersekrete auf ihren Partner überträgt. Das ist eine schmutzige Sauerei. Das ist eine interessante Zweiseitigkeit. Wenn ein Mann seinen Partner mit seinen Körperflüssigkeiten bedecken kann, sollte eine Frau fähig sein, dies auch zu tun.
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Die weibliche Sexualität wird von diesen ungeschriebenen Gesetzen diktiert. Es ist hart sich zu entspannen und am Sex zu erfreuen, wenn man besorgt ist zu stark zu schwitzen oder zu viel Scheidenflüssigkeit auszusondern. Es ist bekannt, dass Frauen, die große Mengen Scheidenflüssigkeit und Schweiß produzieren und welche ejakulieren können, eher den Sex vermeiden, als ihren Partner und sich selbst diesen Flüssigkeiten auszusetzen. Weil Frauen keine Kontrolle über das Aussondern dieser Flüssigkeiten während sexueller Aktivitäten haben, verzichten manche ganz auf Sex, als zu riskieren von ihrem Partner als unfeminin angesehen zu werden. Obwohl Frauen ein größeres Bedürfnis nach Sex während ihrer Menstruationszeit haben, üben sie oft während dieser Zeit keinen Geschlechtsverkehr aus, weil sie fürchten eine Schweinerei anzustellen und dann nicht mehr begehrenswert zu sein. Soziale Werte und Normen betreffend der weiblichen Körperflüssigkeiten können den Spaß an ihrer Sexualität bedeutsam einschränken.
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Bevor eine Frau ejakulieren lernen kann, daran Spaß hat und sich am Sex im allgemeinen erfreuen kann, muss sie ihre Körperflüssigkeiten als völlig normal akzeptieren. Sie darf nicht ihre Natur in Frage stellen, wenn sie stark feucht wird, schwitzt, Scheidenflüssigkeit aussondert, Blutungen hat, ejakuliert oder uriniert. Diese Sekrete sind ein ganz normaler und natürlicher Teil ihres Lebens. Es gibt darin nichts Schlechtes oder Eigenartiges. Wenn eine Frau sich nicht gehen lassen kann, wenn der Druck und Drang zu ejakulieren steigt, wird sie sich nicht erlauben dies zu tun und keinen erderschütternden Orgasmus erleben können. Frauen, gebt euch die Erlaubnis nass und unsauber zu werden! Erlaubt es euch, euch am Sex zu erfreuen und Spaß daran zu haben.
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Die größte Motivation bei der Erforschung der weiblichen Ejakulation ist die Gewissheit herauszufinden, ob die ausgestoßene Flüssigkeit Urin ist oder nicht. So mancher glaubt, wenn eine Frau eine Flüssigkeit ejakuliert, die nicht Urin ist, dass es normal ist und sie auch normal ist, weil sie es nicht beeinflussen kann. Aber sobald bei der Ejakulation Urin austritt, behaupten manche Leute, dass es nicht mehr normal ist und die Frau ein medizinisches Problem hat. Autoren, die über den G-Punkt schreiben, streben danach ihre Leser zu überzeugen, dass die weibliche Ejakulation nicht aus Urin besteht. Warum diese große Wichtigkeit über die exakte Natur der von Frauen herausgespritzten Flüssigkeiten? Ist es wirklich wichtig, ob es Urin oder Ejakulat ist? Wenn eine Frau das Bedürfnis verspürt zu urinieren während ihres Orgasmus, warum soll das ein Problem sein? Sollen wir ihnen dabei das Vergnügen wegnehmen? Wenn eine Frau während ihres Orgasmus Urin verspritzt, lass ihr die Freude. Wenn sie unkontrolliert ejakuliert, so soll es sein, so hat es die Natur gewollt. Es ist nicht unsere Sache über das sexuelle Vergnügen der Frauen zu urteilen.
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Eine weibliche Prostata?
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From the book Eve's Secrets By Josephine Lowndes Sevely.
Copyright 1987 Josephine Lowndes Sevely
2.4cm equals approxitmately 1 inch
Während der frühen Entwicklung im Mutterleib sind die männlichen Föten physisch weiblich; bis zu der Zeit, wo sie anfangen ihre eigenen Hormone zu produzieren. Die Testosteron-Produktion setzt erst in der siebten oder achten Woche der Schwangerschaft ein; bei Vorhandensein des Y-Chromosoms. Dies erfordert, dass die weiblichen Föten ein Anfangsorgan haben, das sich sowohl zum männlichen als auch zum weiblichen Sexualorgan entwickeln kann. Als Ergebnis ist das Gewebe, das sich zur männlichen Prostata-Drüse entwickelt auch bei erwachsenen Frauen vorhanden.
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Die weibliche Prostata ist eigentlich eine Sammlung von paraurethralen Drüsen. Diese Drüsen umgeben die weibliche Urethra an allen Seiten und enden in ihr durch viele kleine Verbindungen. "Paraurethral" meint einfach "in der Nähe der Urethra." Diese Drüsen sind auf der oberen Abbildung zu sehen. (Zusätzliche Abbildungen sind zu finden im Buch von Josephine Lowndes Sevely "Eve's Secrets" in der Sektion Anatomie.) Die größten von diesen Drüsen, von denen es dreißig oder mehr gibt, befinden sich in der Nähe der Urethra-Mündung und haben ihre Öffnungen in manchen Fällen in der Vulva. Die Anzahl, Größe und Ort dieser Drüsen variiert von Frau zu Frau. Während der sexuellen Erregung füllen sich die paraurethralen Drüsen mit Flüssigkeit, die in manchen Fällen durch die Wand der Vagina getastet werden können. Dies ist auf der Zeichnung auf dieser Seite zu sehen. Diese Drüsen produzieren die gleichen alkalischen Flüssigkeiten wie die männliche Prostata.
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Urethraler Schwamm, Skene's Drüsen,
Paraurethrale Drüsen oder Prostata?
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Weil aber die weiblichen pararethralen Drüsen nicht die gleiche Struktur wie die männliche Prostata haben, ist es nicht wirklich angemessen zu sagen, dass Frauen Prostata-Drüsen haben. Die weibliche paraurethralen Drüsen laufen nicht zusammen zu einer einzigen Drüse, welche zu zwei Leitungen in die Urethra führt, wie es beim Mann ist. Der Begriff "weibliche Prostata" wird häufiger gebraucht, seitdem sich die Leute bereits an die männliche Prostata gewöhnt haben. Auch wenn die Leute es Euch nicht glauben, aber es gibt einen Zusammenhang zwischen den beiden. Wenn ihr sagt "paraurethrale Drüsen", würden die Leute keine Ahnung haben worüber ihr spricht. Es gibt genug Ähnlichkeiten zwischen den beiden, so dass ein Vergleich nicht komplett unpassend ist. Es vereinfacht die Erklärung, aber nicht die Debatte.
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Es gab für Hunderte Jahre eine kontroverse Debatte über die Existenz der weiblichen paraurethralen Drüsen. Aber schon lange bevor man sie entdeckt hat, war die durch sie produzierte Flüssigkeit bekannt. Einst war man der Meinung, dass die weibliche Ejakulation nötig ist, um für die Empfängnis zu sorgen; man dachte, dass die Mischung der männlichen und weiblichen Sekrete die Empfängnis auslöst. Frühere Forscher in den 1700er Jahren präsentierten ihre anatomischen Beobachtungen zu diesem Thema, die ziemlich unterschiedlich ausfielen: zwei Drüsen, die in der Urethra (weibliche Prostata) münden, verschiedene Leitungen, die dort münden, eine Mixtur von kleinen und großen Leitungen und Drüsen oder überhaupt keine Drüsen und Sekretleitungen. Warum solch verschiedene Beobachtungen und Meinungen? Zuerst kann man die Beobachtungsunterschiede auf verschiedene Ausbildungen der früheren Beobachter zurückführen und auf die Anatomie der paraurethralen Drüsen, die sich von Frau zu Frau unterscheidet. Dazu kommt noch die Sprachbarriere, Probleme mit der Übersetzung und die lange Zeit, die dazwischen verstrich. Mit Rücksicht auf die Beobachtungsumstände sind die alten Ergebnisse richtig.
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Auf der Abbildung von Dr. Netter sind drei Drüsen zu sehen : inner-urethale, bei-urethrale und solche, die nah an urethraler Mündung stehen und "Skene's Drüsen" heißen. Diese befinden sich ganz nah bei der Vulva. Herr Skene beobachtete nur zwei Drüsen und weil er glaubte der Entdecker von ihnen zu sein, benannte er sie nach seinem Nachnamen. Seine Beschreibung und Name setzten sich durch, obwohl andere bereits über die Existenz der weiblichen Prostata und anderer Drüsen über Hundert Jahre zuvor Bescheid wussten. Wie auf der unteren Abbildung zu sehen, unterstützten andere auch die Zweidrüsen-Theorie. Die Benennungs-Unterschiede der Drüsen und ihre wahrnehmbare Anzahl sorgen auch für Verwirrung. Doch sind die paraurethrale Drüsen und Skene's Drüsen das gleiche.
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Aus dem Buch Human Sex Anatomy
Von Robert Latou Dickinson M.D., F.A.C.S.
Copyright 1949, The Williams & Wilkins Company
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Was verursacht die Schwellung ?
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Auf der oberen Illustration erkennt man das Urethra umgebende Gewebe, den "Urethralen Schwamm". Die paraurethralen Drüsen befinden sich in ihm. Das Gewebe, das den weiblichen G-Punkt umgibt, wird von vielen als das gleiche wie bei der männlichen Urethra interpretiert: Corpus Spongiosum. Es füllt sich bei sexueller Erregung mit Blut, sowohl bei Frauen, als auch bei Männern. Das führt zum verfestigen dieses Gewebes, was man dann ertasten kann. Weil das Endergebnis bei beiden gleich aussieht, ist es nachvollziehbar, wie ähnlich die Urethrae bei beiden Geschlechtern sind.
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Ich tendiere aber zu sagen, dass dies nicht der Fall ist. Das Corpus Spongiosum-Gewebe des Penis ist nicht so stark ausgedehnt wie die Prostatadrüse. Die inneren Schamlippen und die Vorhofdrüsen sind vom Corpus Spongiosum umschlossen und sie würden das Gewebe formen, das die Urethra umgibt - ähnlich wie es beim Penis verläuft, wenn sie nicht eine spezifisch männliche Genetik hätten, die nicht weiblich ist. Wie wir bereits über das weibliche erigierbare Gewebe geschrieben haben: Wie kann es die paraurethralen Drüsen umgeben? (Besonders da dies nicht der Fall bei Männern ist). Für meine untrainierten Augen erscheinen mir die zwei Photos im Buch von Sevely nicht gleich. Die männliche und weibliche Urethra scheinen nicht aus dem gleichen Gewebe zu sein. Um auf diesen Fotos das gleiche Gewebe zu zeigen, sollte man besser einen Querschnitt der männlichen und weiblichen Prostata zeigen. Ich glaube, dass dieses Gewebe das männliche Corpus Spongiosum und die weiblichen paraurethralen Drüsen zeigt. Man würde dann nicht erwarten das gleiche Gewebe zu sehen.
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Die weibliche Urethra ist ein Teil der Vagina, aber nicht ein total separates Organ. Die Urethra führt durch das Gewebe der Vagina hindurch. Die Scheide und die Urethra dürfen nicht getrennt werden, wie es in manchen anatomischen Abbildungen gezeigt wird. Zusätzlich hat die Vagina eine reiche Blutzufuhr und sie füllt sich mit Blut während sexueller Erregung. Wie bereits herausgefunden wurde, verursacht der verstärkte Blutzufluss die Lubrikation (Feuchtwerden der Scheide) - manchmal in beachtlichen Mengen. Wenn das die Urethra umgebende Gewebe sich mit Blut füllt, ist es dann nicht möglich, dass die paraurethralen Drüsen einen "Tritt" bekommen und sich mit der Prostataflüssigkeit füllen?
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Ich vermute, dass die wahrnehmbare Schwellung bei der weiblichen Urethra durch die Stauung der alkalischen Flüssigkeit in den paraurethralen Drüsen verursacht wird; aber nicht nur durch die Schwellung des erigierten Gewebes. Das die Urethra umgebende Gewebe ist reich an Blutgefässen. Die oben gezeigte Illustration aus dem Buch von Sevely enthüllt eine ganze Menge von Drüsen. Eine besonders große befindet sich in der inneren, oberen Wand der Vagina, kurz nach ihrem Eingang. Das würde vielleicht den Bereich erklären, der in der Scheide anschwellt und in sie vorragt. Diese Schwellung kann manchmal durch die Scheidenwand ertastet werden. Es dürfte auch den Begriff "G-Punkt" erklären.
MERKE: Die Klitoris umgibt die Urethra an drei Seiten, sowie es die Vorhofdrüsen und die bulbocavernalen Muskeln entlang des äußeren Drittel der Urethra tun. Die Klitoris und die Vorhofdrüsen schwellen bei sexueller Erregung auch mit Blut an.
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Können alle Frauen ejakulieren ?
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Die letzten Untersuchungen weisen darauf hin, dass alle Frauen ein weibliches Ejakulat produzieren, auch wenn sie sich dessen nicht bewusst sind. Die ausgestoßene oder ausgespritzte Flüssigkeit ist nicht Urin, sondern ein alkalisches Sekret, das durch die paraurethralen Drüsen ausgesondert wird. Sie produzieren ein Enzym: die Prostata-Säure-Phosphatase (PAP) und Glukose (Zucker). Diese Substanzen wurden in viel größeren Mengen in weiblichem Ejakulat gefunden als im Urin. Diese Flüssigkeit wird während des Orgasmus ausgespritzt oder ausgestoßen - als Ergebnis von Kontraktionen des Pelvic-Muskels. Die Stimulation vom G-Punkt, des Anus oder der paraurethralen Drüsen ist nicht nötig, um diese Sekrete austreten zu lassen und kann auch in Abwesenheit eines Orgasmus auftreten. Die Drüsen können einfach von dieser Flüssigkeit überschwemmt werden und sie sickert dann aus ihnen hindurch.
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Urin oder Ejakulat ?
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Ich erklärte bereits oben, dass die paraurethralen Drüsen eine alkalische Flüssigkeit produzieren. In manchen Fällen ist die ganze Flüssigkeit, die von der weiblichen Urethra produziert wird, Ejakulat. In anderen Fällen ist es ein Mix von Urin und Ejakulat. Manchmal ist es nur Urin. In keinem der Fälle hat man genügend Untersuchungen durchgeführt, um exakt herauszufinden, was diese Flüssigkeit ist. Die Nachforschungen führten oft zu gegensätzlichen Ergebnissen. Es gibt ein Forschungsergebnis, das folgert, dass es sich entweder um reines Ejakulat handelt oder hauptsächlich um Urin mit Spuren von Ejakulat. Jedoch ist es geklärt, dass die meisten, wenn auch nicht alle Frauen, diese alkalische Flüssigkeit zumindest in kleinen Mengen produzieren. Diese Flüssigkeit sickert entweder durch das Gewebe durch oder wird spritzartig ausgestoßen. Manchmal wird sie mit Schweiß oder der vaginalen Flüssigkeit verwechselt.
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Uriniert oder ejakuliert nun die Frau? Das ist eine Frage, die nur in einem medizinischen Labor beantwortet werden kann. Es gibt keinen angemessenen Weg, um herauszufinden, ob die Frauen in diesem Moment nur freiwillig Urin ausspritzend, Inkontinenz erleben (d.h. ihre Flüssigkeiten vor Lust einfach nicht mehr festhalten können und ausstoßen) oder im Moment des Orgasmus einfach ejakulieren. All diese Flüssigkeiten treten aus dem Körper durch die Urethra aus, so dass die sichtbare Erscheinungs-Quelle für sie alle dieselbe ist. Es ist mir nicht bewusst, ob man die ausgestoßenen Flüssigkeiten an der Farbe, Geschmack oder Geruch voneinander unterscheiden kann. Uns bleibt keine andere Wahl, als sie als ununterscheidbar gleich anzusehen.
BEACHTE: In ihrem Buch The Clitoral Truth (Klitorale Wahrheit) erklärt Rebecca Chalker einen einfachen Geruchstest, der einem verrät, ob es sich um Urin oder Ejakulat handelt. Wenn die Flüssigkeit einen scharfen und beißenden Geruch hat, handelt es sich um Urin. Das mag so sein, aber welchen Unterschied soll das schon ausmachen? Meine Bedenken sind, wenn die Frau oder ihr Partner entscheiden, dass sie Urin verspritzt, es sein kann, dass sie es dann als unerwünscht und unangemessen empfinden und mit dem Vergnügen aufhören. Mein Standpunkt lautet, dass es egal ist, welche Flüssigkeit nun ausgestoßen wird. Sich darüber unnötige Sorgen zu machen, könnte eine Barriere bei Frauen erzeugen, die sie vor diesem Vergnügen zurückhält. Es ist okay und nur natürlich, wenn man neugierig diesen Sekreten gegenübersteht statt sie zu verurteilen.
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Interessant sind die Informationen, die Dr. Gary Schubach auf seiner Webseite präsentiert. Er stellt in seinen Untersuchungen fest, dass der Großteil der ausgestoßenen Flüssigkeit in der Blase entsteht - aber auch, dass es nicht ganz normaler Urin ist. In seiner Forschung wurde die Blase der Frau vor dem Orgasmus durch einen Katheter entleert. Während des Höhepunktes war der Katheter noch im Urintrakt und führte nach außen zum Urinsammelbeutel. Die Analyse der ausgestoßenen Flüssigkeit während des Orgasmus ist die Basis seiner Behauptung. Es gibt einen Fehler in seiner Methode: der Blasen-Schließmuskel ist normalerweise geschlossen. Wäre er es nicht, dann würde der Urin einfach ständig ausfließen und es würde keine Ejakulation von Flüssigkeit geben. Welche Bedeutung hat das Anlegen eines künstlichen Ganges und das Sammeln der Flüssigkeit, die während der Kontraktionen des PC-Muskels (Beckenmuskel) von der Blase ausgestoßen wird? Verhält sich dieser künstliche Gang während des Orgasmus normal, auch wenn es nur ein Momentanzustand ist? Vielleicht beansprucht es ihn etwas oder diese Flüssigkeit tritt eher in die Blase ein, als sie ihn verlässt. Auch wenn sich während der sexuellen Erregung eine neue Flüssigkeit in der Blase sammelt, würde sie normalerweise (ohne des künstlichen Ganges) beim Orgasmus ausgestoßen werden? Sind alle Frauen in dieser Hinsicht gleich oder gibt es "normale Unterschiede"? Die Nachforschung von Dr. Schubach ist noch wichtig aber sie bietet uns nur einen Teil des Bildes an. Die Untersuchungen der weiblichen Ejakulation sind noch in Kinderschuhen weshalb ich sicher bin, dass wir in all den Studien Fehler finden können, sobald neue Nachuntersuchungen stattfinden werden.
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Frauen, die während ihres Höhepunktes eine Flüssigkeit ausstoßen, berichten, dass von Mal zu Mal immer wieder unterschiedliche Farbe, Geruch, Konsistenz oder Geschmack wahrnehmbar sind. (Es ist ungefährlich für eine Person ihr eigenes Ejakulat zu schmecken und für Pärchen, die bereits ihre Körperflüssigkeiten ausgetauscht haben. Es ist aber nicht sicher für Paare, die geschützten Sex betreiben wollen.) Manche Frauen fanden heraus, dass ihr Menstruationszyklus die Art der ausgestoßenen Flüssigkeit beeinflusst. Einen Einfluss darauf hat auch, was du isst und wie viel Flüssigkeit du getrunken hast. Es gibt Frauen, die berichten, dass es manchmal klar und geruchlos ist und manchmal dickflüssig und beißend. Andere erzählen, dass es manchmal wie Urin aussieht und schmeckt. Man kann sicher sagen, dass das Ejakulat der meisten Frauen sich zeitlich ändert, gerade während einer sexuellen Episode.
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Wieviel Flüssigkeit wird ausgestoßen?
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Die Menge der Flüssigkeit, die von den paraurethralen Drüsen ausgesondert wird, variiert von einigen Tropfen bis zu beinahe zwei vollen Bechern [444 ml]. Zwei Becher voll ist eine Menge Flüssigkeit. Kann es wirklich so viel werden? Die paraurethralen Drüsen umgeben die Urethra mit einer Fläche von 1.25 cm im Durchmesser und 3.8 cm in der Länge. Ein Gebiet dieser Größe kann gerade mal 4.8 ml Wasser halten. Auch wenn sich die Drüsen mit 2.5 cm x 5 cm füllen, sind es nur 26 ml. Wenn sie also weniger als 28 ml beherbergen, wo kommen die restlichen 415 ml her? Beachte, dass diese Drüsen so lange diese Flüssigkeit produzieren können, solange die Frau sexuell erregt bleibt. Als Ergebnis könnte eine Frau mehr als nur 28ml Ejakulat produzieren, wenn bei ihr mehrfach und kontinuierlich diese Flüssigkeit ausgesondert wird. Eine Studie fand eine Frau, die etwa 200-400 ml in 30-50 Sekunden ausstoßen konnte. Um diese Menge zu produzieren, müssen sich die Drüsen ein oder mehrere Male pro Sekunde füllen und wieder entleeren. Das bedeutet, dass die paraurethralen Drüsen im Durchschnitt 3 bis 5ml pro Sekunde produzieren müssen. Wenn sie wirklich die Fähigkeit haben, sich so schnell zu füllen und zu entleeren, dann würde das tatsächlich diese großen Mengen an Flüssigkeit erklären, die von manchen Forschern festgestellt wurde. Es würde auch bedeuten, dass je länger der weibliche Orgasmus andauert, desto mehr ejakuliert die Frau; wie es häufig der Fall ist. Wenn das alles wahr ist, ist es möglich für eine Frau eine beträchtliche Menge an Flüssigkeit zu ejakulieren, ohne dass es Urin oder etwas anderes von der Blase ist. Offensichtlich braucht man noch mehr Untersuchungen, um das zu klären; vielleicht sollte man Ultraschall benutzen, um die Drüsen während der sexuellen Erregung und während des Orgasmus zu beobachten.
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Wer hat den G-Punkt?
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Es ist keine leichte Aufgabe den "Grafenberg Punkt" oder "G-Punkt" zu definieren. Die meisten würden einfach sagen, es ist ein Gebiet von hoher Empfindlichkeit, das sich inmitten der paraurethralen Strukturen befindet. Das Problem bei dieser Definition ist die Empfindlichkeit dieser Region, die nicht konstant ist. Wenn eine Frau sexuell nicht erregt ist, wird sie keinen G-Punkt haben. Wenn dieselbe Frau hocherregt ist und ihre paraurethralen Drüsen mit Prostata-Flüssigkeit gefüllt sind, wird sie einen sehr deutlichen G-Punkt haben. Es gibt vielleicht Frauen, die sich ihres G-Punktes nicht bewusst sind, auch wenn sie ejakulieren und einen viel intensiveren Orgasmus erleben, wenn ihre paraurethralen Drüsen stimuliert werden. Aus diesen Gründen ist es wichtig, keine konkrete Definition zu formulieren, was ein G-Punkt ist. Jede Frau wird sich ihre eigene Definition bilden, die nur für sie gültig ist.
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Die nächste Frage für die Debatte lautet, ob "alle" Frauen einen G-Punkt oder G-Kamm haben. Das ist eine nicht ganz berechtigte Frage. Der G-Punkt deutet auf eine Empfindlichkeit eines nicht spezifischen Gebietes eines Gewebes. Der "G-Kamm" definiert den geschwollenen "Zustand" von den paraurethralen Drüsen während der sexuellen Erregung. Es gibt keine Namen für diese anatomischen Strukturen. Das ist teilweise das Problem, warum Leute es nicht finden können. Worauf man aber achten muß sind die paraurethralen Drüsen. Alle Frauen haben sie und es ist wahrscheinlich, dass sie auch alle mindestens eine kleine Menge Flüssigkeit produzieren können, welche durchsickert und sich mit den anderen Sekreten mischt, die in viel größeren Mengen vorhanden sind.
MERKE: Wie im Falle des Mannes können diese Drüsen eine Infektion bekommen und dann Schmerzen und Unwohlsein beim Wasserlassen verursachen. Frauen, die chronische Urintrakt-Infektionen erleben, sollten den Arzt aufsuchen, um zu prüfen ob sie nicht die "Prostatitis" haben, das Äquivalent der männlichen Krankheit. Wenn die periurethralen Drüsen infiziert werden, sind sie dem Urethral Diverticulum zuzuordnen.
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Wie findest du die paraurethralen Drüsen?
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Wie lokalisiert man diese paraurethralen Drüsen? Ziemlich einfach, du sucht die Urethra. Die urethrale Öffnung ist direkt über der Vaginalöffnung, unter der Klitoris. Du kannst sie mit dem bloßen Auge sehen; obwohl es in manchen Fällen schwierig sein kann sie zu finden. Die Urethra dehnt sich zurück von ihrer Öffnung aus, Urethral Meatus, in den Körper hinein, entlang der Vorderseite oder oberen Wand der Vagina für 3.8 bis 5 cm. Während du die urethrale Öffnung sehen kannst, wirst du die paraurethralen Drüsen selbst nicht sehen. Mit Hilfe eines Speculums wirst du fähig sein, die geschwollenen paraurethralen Drüsen zu sehen, wie sie aus der oberen Vaginalwand in deine Scheide hineinragen. Das weiter unten erwähnte Video zeigt dies. Experimentierfreudige Menschen mögen einen oder zwei Finger in die Scheide des Partners oder in ihre eigene Scheide hineinstecken, während sie oder du urinierst. Dadurch wirst du den Urin fühlen, der gerade durch die Urethra fließt. Dieses wird dir helfen, ihre exakte Position zu finden. Hast du sie einmal gefunden, wirst du einen Ausgangspunkt haben, um an ihr entlang einen für die Stimulation sehr sensiblen Bereich zu finden, den G-Punkt.
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In ihrem Buch Female Ejaculation & The G-Spot präsentiert Deborah Sundahl Informationen über die Anatomie und Position der weiblichen Prostatadrüse, gesammelt von Dr. Zaviacic und publiziert im Jahre 1999. Er fand heraus, dass 70% der Frauen eine rampenförmige Prostatadrüse haben, wo der dickste Teil in der Nähe der urethralen Öffnung ist. 15% haben eine rampenförmige Prostata, wo der dickste Teil sich in der Nähe der Blase befindet, 7% haben eine Prostatadrüse, die am dicksten nah der Mitte der Urethra ist, und 8% der Frauen haben eine "Elementare Prostata", die wenige Leitungen und Drüsen hat. Das bedeutet, dass jeder für sich die volle Länge der Urethra erforschen muss: 3,8 - 5cm entlang der oberen Wand der Vagina, beim Versuch den G-Punkt zu lokalisieren. Diese Untersuchung deutet auch darauf hin, dass mehr als 90% der Frauen eine wohldefinierte Prostatadrüse haben, auch wenn sie sie nicht finden oder ejakulieren können.
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Wichtigkeit der Klitoris-Stimulierung !
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Bei den meisten Frauen ist die Klitoris der wahrscheinlichste Schlüssel zur weiblichen Ejakulation. Wenn sie nicht stimuliert wird, ist es wahrscheinlicher, dass die Frau nicht genug erregt wird. Wenn sie aber nicht stark genug erregt ist, werden sich ihre paraurethralen Drüsen nicht mit Flüssigkeit füllen. Wenn sie aber nicht anschwellen, wird ihr G-Punkt nicht auftauchen. Wenn ihre Klitoris nicht stimuliert wird, wird sie den Orgasmus nicht erreichen, welcher rhythmische Kontraktionen der Pelvic-Muskeln nach sich ziehen, die wiederum das Ejakulat ausstoßen. So ziemlich einfach gesagt: Bevor Du zur Erforschung des G-Punkts übergehst, musst Du vorher die klitorale Stimulierung beherrschen. Es gibt Frauen, die orgastisch werden und ejakulieren, wenn ihr G-Punkt, Vagina, oder ihr Anus allein stimuliert wird. Diese Fähigkeit muss für jede Frau eher zufällig entdeckt und erlernt werden, als dass sie absichtlich und mit Bedacht hervorgerufen wird.
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Wie stimuliert man die
paraurethralen Drüsen ?
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Und nun, wo wir wissen, wo sich der G-Punkt befindet, wie stimulieren wir ihn? Die vielseitigsten Hilfsmittel dazu sind deine Finger. Sie sind zwar fest, aber dafür sehr flexibel. Sie haben einen guten Tastsinn und geben dir sofort Feedback. Nur für die alleinige Erforschung könnten deine Finger ein Problem sein. Sie sind nicht lang genug. Auch, wenn eine Hand deine Klitoris stimuliert, begrenzt es den Zugang zur Vagina mit deiner anderen Hand. So sind als Zusatz zu deinen Fingern Dildos und/oder Vibratoren empfohlen, um deinen G-Punkt zu finden und zu stimulieren. (Ich will mich auf beide beziehen, wobei Dildos bequemer sind) Beachte, dass ich absichtlich den Plural "Dildos" benutzte. Es ist nämlich wahrscheinlich, dass du erst mehrere Dildos ausprobieren musst, um den richtigen für dich zu finden.
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Auswahl eines Dildos
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Wie wählst du einen Dildo für die G-Punkt-Stimulation aus? Durch Versuche und Fehler. Eine gute Erfolgsrate haben diese, die an der Spitze angewinkelt sind. Sie heißen G-Punkt-Stimulatoren. Die anderen sind penisgeformte Dildos, die an der Verbindung der Glans mit dem Schaft einen Grat aufweisen. Manche Frauen sind der Überzeugung, dass Hartplastik-Dildos am besten arbeiten, während andere weiche und biegsame bevorzugen. Manche finden, dass Behelfsdildos, Gurken, Bürsten- oder Spiegelstiele, etc. gut arbeiten. Andere bevorzugen schmale Dildos, die direkt an eine bestimmte Stelle in der Vagina eingeführt werden können und noch andere wollen ihre Scheide komplett mit etwas ausfüllen und zum Maximum ausdehnen. Wenn du vorhast, einen G-Punkt-Dildo zu kaufen, sei darauf vorbereitet, dass du mehrere ausprobieren musst. Eine Frau, die ernsthaft Dildos einsetzen will, muss sich dessen bewusst sein, dass sie eine ganze Favoriten-Sammlung davon haben wird mit einem Lieblingsexemplar. Welcher Dildo eingesetzt wird, hängt von der Stimmung der Frau ab. Während Frauen meistens mit einem anfangen, werden viele bald feststellen, dass sie schon eine ganze Kollektion haben. Einige sind darauf dann sogar ganz stolz.
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Pinkeln oder nicht Pinkeln
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Seitdem bekannt ist, dass der physische Akt des weiblichen Urinierens soviel Ähnlichkeit mit der weiblichen Ejakulation hat, fanden viele Frauen erotische Freude am Urinieren beim Sex, alleine und mit Partner. Frauen, die sich danach sehnen, ejakulieren zu lernen, finden sich zuerst beim Verspritzen von Urin als bei der Ejakulation, weil sie es noch nicht auseinander halten können. Das ist so, weil sowohl urinieren als auch ejakulieren von der Frau verlangen, dass sie sich gehen lässt und ihre Blasenschließmuskeln und Beckenmuskeln (pelvic muscels) entspannt. Wenn man seine Blasenschließmuskel schließt und die Beckenmuskel zusammen zieht, kann man weder urinieren noch ejakulieren. Frauen, die das Ejakulieren erlernen möchten, wird empfohlen beim sich nähernden Orgasmus loszulassen, wenn der Drang zu Urinieren oder Ejakulieren über sie kommt. Wenn man loslässt, gibt man dem Körper die Erlaubnis zu ejakulieren, aber auch zu urinieren. Du hast keine Kontrolle darüber, welches von beiden auftritt und nimmst nur die physische Empfindung wahr. Das Empfinden von beiden mag sehr angenehm sein und nicht voneinander unterscheidbar. Daher mag das Erlernen vom absichtlichen Urinieren beim Orgasmus der Frau dabei helfen, auch das Ejakulieren zu lernen.
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Das Erlernen vom Urinieren beim Orgasmus ist alleine einfacher als mit dem Partner. Du wirst es dann vermutlich einfacher finden, dich zu entspannen und wärst nicht über die resultierende Nässe so besorgt, wie wenn dein Partner dabei wäre. Es hat Vorteile, das im Badezimmer zu tun, wo du dir keine Sorge über die Nässe machen musst. Das warme Wasser hilft dabei zu relaxen und später sich zu waschen. Trinke länger davor zwei Gläser Wasser und erlaub es deiner Blase sich zu füllen. Sie braucht sich nicht voll anzufühlen, aber du willst sie ja nicht entleert haben. Lehne dich zurück in der Badewanne, oder lege dich auf mehrere Handtücher im Bett. Beginne zu masturbieren. Streichle dein Klitoris. Schlüpfe deine Finger oder ein Dildo in deine Vagina und es wird sich gut anfühlen. Du brauchst sie in deiner Scheide nicht hin und her zu bewegen. Erlaube es langsam deinem Körper, deine sexuelle Energie aufzubauen. Praktiziere das Zusammenziehen und Relaxen deinen PC-Muskels, genannt Kegel-Übung.
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Denke dabei an den Akt des Urinierens und des Loslassens. Wenn sich deine Blase gefüllt hat, bekommst du von alleine das Gefühl des Wasserlassens. Je näher du dem Orgasmus kommst, desto stärker wird der Drang zum Urinieren werden. Versuche den Orgasmus hinauszuzögern, bis du den Urin keine Sekunde länger halten kannst. Beim Orgasmen presse alles raus, entspanne die Beckenmuskeln und genieße das Gefühl der sich entleerenden Blase. Je größer die Kraft hinter dem Urin ist, desto größer werden deine Empfindungen dabei sein. So drücke und versuche deinen Urin hinauszuspritzen. Es bedarf einiger praktischen Übung, um fähig zu werden spontan loszulassen. Schließlich wurde dir beigebracht strikte Kontrolle über deine Uriniergewohnheiten zu bewahren. Es dürfte dir auch helfen, wenn du dabei sprichst oder Geräusche machst. Absichtliches Schreien mag dir bei der Befreiung auch helfen. Schreie "Jaaa". Sei experimentierfreudig und finde es selber heraus, was dir am meisten liegt.
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Lerne zu Ejakulieren
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Um von eben beschriebener Technik des Urinierens zur Technik des Ejakulierens überzugehen, bedarf es nur einiger geringer Änderungen. Entleere zuerst deine Blase; du willst schließlich loslassen können, ohne den Druck und Drang deiner Blase zu spüren. Der Drang muss sich immer mehr und mehr aufbauen, aber nicht als Ergebnis einer gefüllten Blase. Der Drang nach Ejakulieren wird sich nicht aufbauen, wenn Deine paraurethralen Drüsen nicht stimuliert werden. Wenn du allein bist, brauchst du dazu sehr wahrscheinlich ein Dildo. Wenn du deine Klitoris massierst, benutze deine Finger oder ein Dildo zum Stimulieren deiner Urethra (G-Punkt), am Eingang deiner Vagina; gehe dabei zuerst mit leichtem Druck vor. Dann massiere über die volle Länge deiner Urethra, von der Öffnung deiner Scheide bis viele Zentimeter hinein in die Vagina. Höre nicht auf mit der Massage deiner Klitoris. Probier verschiedene Drücke und Stöße aus und merke dir die, die sich am besten anfühlen. Angenehm füllt sich auch die Massage der urethralen Öffnung. Wenn du weiter deinen G-Punkt stimulierst, wirst du wie gewollt immer mehr das Gefühl verspüren, urinieren zu müssen. Bekämpfe nicht diesen Drang, geh mit dem Fluss einfach mit. Entspanne dich dabei und mach tiefe Atemzüge.
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Wenn du eine hochempfindliche Stelle in deiner Vagina findest (an der oberen Wand, einige Zentimeter in deiner Scheide) wirst du dich alleine auf sie konzentrieren wollen, aber du wirst auch merken, dass sie zu empfindlich ist, um sie direkt zu stimulieren. Wenn diese Stelle, also dein G-Punkt, hochsensibel ist, wirst du herausfinden, dass du seine direkte Stimulierung nur dann tolerierst, wenn du nah am Orgasmus bist und deine Schmerzensgrenze weiter nach oben geklettert ist. Massiere weiter deine Klitoris und Urethra, bis zum Zeitpunkt des Orgasmus. Ein langsames Aufbauen mit vielen Reizen dürfte dir dabei helfen den größten Drang und stärksten Orgasmus auszulösen. Wenn du den Höhepunkt erlebst, entspanne deine Blase und verhalte dich wie beim Urinieren. Wenn du dabei ejakulierst, wirst du wahrscheinlich eine neue und starke Empfindung wahrnehmen. Wenn nicht, erlebst du eben einen starken Orgasmus und es war nicht umsonst. Du wirst dir keiner stärkeren Nässe bewusst werden, bis der Orgasmus sich abgebaut hat. Um ejakulieren zu können, mußt du viel Praxis betreiben. Auch wenn du schon fähig bist während des Orgasmus Urin zu verspritzen. Es ist nicht bekannt, ob alle Frauen ejakulieren können, deshalb musst du damit experimentieren. Benutze dazu jede Gelegenheit und mache es dir vergnüglich.
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Mit einem Partner
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Ein Partner kann die Frau zum Orgasmus bringen, der auch eine Ejakulation einschließt. Wenn eine Frau bereits weiß, dass sie fähig ist zu Ejakulieren, sollte sie es ihn vorher wissen lassen und nicht beten, dass es ihr nicht noch mal passiert. Sie sollte ihm von ihrer Nässe erzählen, die erst mit dem Partner verstärkt erscheint; oder zumindest ihn darauf vorbereiten. Hoffentlich wird er deine Ejakulation als erotisch sehen. Wenn nicht, erzähle ihm von den weiblichen Flüssigkeiten und von der Ejakulation. Das mag ihn überzeugen, oder er wird zumindest die weibliche Ejakulation als normal akzeptieren, auch wenn er sie zu schlimm findet.
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Es gibt zumindest einen großen Vorteil einen Partner zu haben, der dich zum Orgasmus stimulieren kann, wenn du versuchst zu Ejakulieren. Er wird die Stimulierung im wichtigen Moment nicht stoppen, es sei denn du stoppst ihn. Wenn du masturbierst und beginnst dich dabei ungemütlich zu fühlen, oder die Kontrolle zu verlieren, wirst du vermutlich sofort damit aufhören. Das könnte dich davon abhalten den Orgasmus und Ejakulation zu erleben, auch wenn du nur kurz davor warst. Mit einem Partner kannst du vereinbaren, dass er weiter macht, auch wenn du "Stop" sagst. ( In der Praxis braucht ihr ein sanfteres Wort als "Stop". Das ist nämlich ein Wort, das du während des Sex nicht zufällig sagen wirst, ohne dabei zu denken.) Wenn du dich dabei von deinem Partner wegdrückst, kannst du mit ihm vorher vereinbaren, dass er dich fester hält und dir folgt, so dass du der Stimulation nicht ausweichen kannst. Natürlich solltest du das nur mitmachen, wenn du deinem Partner vollkommen traust, weil er kräftig vorgehen muss, ohne dabei zu weit zu gehen.
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Wie stimuliert man die paraurethralen Drüsen (G-Punkt) der Partnerin? Deine Hände sind dazu hervorragend geeignet. Der beste Weg um das Innere deiner Vagina an der oberen Wand zu stimulieren sind dein Zeige- und Mittelfinger zusammen, in der Form eines Hakens. Stell dir vor, du willst jemanden am Ende eines Zimmers zeigen, dass er zu dir kommen soll. Du streckst deine Handfläche und machst mit diesen zwei Fingern einen Haken, den du anwinkelst und schnell wieder ausstreckst. Das gleiche kannst du in der Scheide mit einem oder zwei Fingern machen. Massiere so die obere Wand der Vagina, etwa fünf Zentimeter vom Eingang. Beginne mit einer sehr sanften Berührung. Drücke deine Finger hoch und zurück in Richtung des Schambeins oder der Klitoris. Benutze die Abbildungen als Wegweiser. Benutze große Mengen von Gleitmitteln, auch wenn sie bereits sehr feucht ist.
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Fang zuerst an, sie mit einer manuellen oder oralen Stimulation der Klitoris zu erregen. Setze ihre Stimulierung weiter fort, wenn du beginnst ihren G-Punkt zu massieren. Frage deine Partnerin, ob du die empfindlichste und erregendste Stelle in ihrer Vagina massierst. Sie wird es dir zu erkennen geben, wenn du diese Stelle richtig gefunden hast. Wenn du merkst, dass sie immer heißer und erregter wird, reibe ihren G-Punkt fester (wenn sie es genießt) und übe einen stärkeren Druck gegen die innere Scheidenwand, wo sich der Grafenberg-Punkt befindet. Bewahre dabei unbedingt einen konstanten und stetigen Rhythmus. Halte durch und setze die Massage weiter fort bis zu ihrem Orgasmus. Dann gehe über zu sanften Liebkosungen, wenn sie von ihrem Orgasmus runter kommt. Wenn sie einen multiplen Orgasmus erlebt, werden der Höhepunkt und die Ejakulationen immer intensiver. Je mehr Orgasmen sie hat, desto größer wird dabei die ejakulierende Menge. Wenn sie zum Höhepunkt kommt, während deine Finger noch in ihrer Vagina sind, wirst du merken wie sie leicht von den Scheidenwänden gedrückt werden. Ziehe sie dabei nicht heraus, sondern massiere sanft dagegen.
(Anmerkung des Übersetzers : Es gibt ein gutes zweistündiges Video, der 55 echte ejakulierende Frauen-Höhepunkte mit allen Details zeigt. Auch eine praktische Anleitung, wie man eine Frau zum Ejakulieren bringt. "Female ejaculation review", eine DVD von 2004 von "Pure Play Media Inc.")
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Du kannst deine Partnerin bis zur Ejakulation auch mit einem Dildo stimulieren. Das erfordert aber mehr verbale Kommunikation, weil du nicht exakt fühlen kannst, wo der Dildo gleitet. Sie muss es dir sagen, was sich gut oder schlecht anfühlt. Manche Frauen mögen mehr, wenn nur die Spitze des Vibrators ihren G-Punkt berühren, andere bevorzugen ein volles Gefühl. Der Druck und das Dehnen, das durch große Dildos, oder eine ganze Hand bewirkt wird, stimuliert manchmal den G-Punkt ausreichend, um eine Ejakulation auszulösen, auch wenn es nicht die Absicht war.
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Eine Frau ejakuliert manchmal auch während des Geschlechtsverkehrs mit einem Penis oder einem Dildo-Geschirr. Es scheint, dass die am besten funktionierende Positionen die sind, wo der Penis oder der Dildo die obere Wand der Vagina stimuliert. Die Frau setzt sich auf ihre Hände und Knie auf dem Boden und ihr Partner nimmt sie von hinten, auch auf den Knien sitzend. Oder sie ist oben und kontrolliert die Richtung und Stärke der Stöße. Manche Frauen ejakulieren während des Geschlechtsverkehrs, ohne es absichtlich zu probieren, für andere ist es eine große Herausforderung. Jedoch ist es erst wahrscheinlicher, wenn Frauen bereits regelmäßig bei manueller Stimulierung ejakulieren können. Die Praxis macht die Meisterin.
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Manche Gesundheitssorgen
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Leider kann es zu negativen Seiteneffekten kommen, wenn die Urethra (G-Punkt) massiert wird. Die ist sehr empfindlich und leicht zu überreizen. Sogar ein normaler Geschlechtsverkehr kann den G-Punkt irritieren, was zu schmerzvollen Urinieren oder Infektion führen kann. Das kann besonders bei Jungfrauen vorkommen und Frauen die gespannte Beckenmuskulatur haben. Sie kann zu straff werden, wenn es zu viel Reibung zwischen der Vagina und dem stoßenden Penis oder Dildo gibt. Absichtliche G-Punkt-Stimulation vergrößert die Chance einer Reizung oder Infektion. Um Infektionen und der Überreizung vorzubeugen, sollte eine Frau viel Wasser trinken und kurz vor und nach der G-Punkt-Stimulation urinieren. Das sollte sie grundsätzlich beim Sex tun, wenn sie zu Urin-Leitung-Infektionen neigt. Lasse zumindest etwas Wasser vor dem Sex, wenn du mit voller Blase Sachen ausprobieren willst. Man empfiehlt Frauen Preiselbeersaft zu trinken oder Preiselbeerenergänzung zu nehmen, weil ihr Säuregehalt Infektionsbakterien abwehrt. Wenn du Reizung, Schmerzen beim Wasserlassen oder eine Infektion erfährst, versuche weniger Druck bei der Stimulation und Massage der Urethra. Deine Urethra mag sich mit der Zeit an die Stimulation gewöhnen aber quäle dich nicht selbst oder füge dir nicht mehrere Infektionen zu. Habe Spaß daran, aber verletze dich nicht selbst.
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Die Nässe
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Wie geht man mit all den verspritzten Flüssigkeiten um? Wenn du ejakulierst, wirst du entweder wenig Flüssigkeit ausstoßen oder viel. Wenn du absichtlich Urin verspritzt oder wiederholend ejakulierst, wird es überall nass sein. Das kann besonders zum Problem werden, wenn du an der selben Stelle schläfst, wo du Sex hast. Falls du nur ein bisschen ejakulierst, sind Handtücher die einfachste Lösung. Wenn es aus dir herausspritzt sind Tücher nicht ausreichend. Abhilfe könnten eine Folienabdeckung und extra Laken auf der Matratze sein, aber sie dann auszuwechseln und zu reinigen bringt nach dem Sex nicht die richtige Entspannung. Du kannst Krankenhaus-Bettbedeckung kaufen. Sag einfach du brauchst für ein krankes Kind oder Elternteil ein Laken, das gut Flüssigkeiten absorbiert und auf einer Seite mit abweisendem Kunststoff bedeckt ist. Sie werden manchmal in Sanitätsläden oder Apotheken verkauft. Du kannst versuchen, Sex in der Badewanne oder unter der Dusche zu haben. Ziehe auch in Anbetracht, dir ein Extrabett oder eine Luftmatratze anzuschaffen. Für Frauen, die jedes Mal ejakulieren, ob sie wollen oder nicht, kann es schwer und nervig sein, sich daran zu gewöhnen jedes Mal die Wäsche zu waschen. Versuche einfach positive Haltung zu bewahren und halte zusätzliche Handtücher und Laken bereit. Ein dich unterstützender Partner wird dir dabei helfen.
hoffe alles wurde somit erschöpfend behandelt. für mich stellt es eine kür dar, ich möchte es aber sicher nicht immer bzw. jedesmal haben. aber wenn man gezielt und in absprache das nasse vergnügen sucht ist es für beide sehr befriedigend.
und nun ans werk....lol