@****yK
Glaubst du wirklich es liegt am Familienstatus??
Daran würde ich ja weniger festmachen - ein Vergleich von Äpfeln und Birnen.
Im Grunde ist das ein sehr komplexes Thema das quasi den Rahmen sprengt sobald man tiefer gräbt.
Grundsätzlich bin ich der Überzeugung, dass man vor allem mal nachgraben sollte wie reflektiert dieser Mensch ist und was er wirklich will bzw. was ihn glücklich machen würde. Manche haben dabei schon Probleme nur weil sich Dinge und lebensumstände ändern, dabei ist das vollkommen normal.
Letztenendes entscheidet das weniger die/der Partner/in, sondern nur er/sie/es selbst. Ein Körper ist nichts, was man pachten könnte und die Seele wurde auch niemanden verschrieben. Ehrlichkeit ist aber ein sehr wichtiges Thema, ohne Vorwürfe, ohne Anschuldigungen und ohne Berechnung. Wenn zwei Menschen aufeinandertreffen, so sollte gerade Vertrauen und Loyalität einhergehen und das hat viele Gesichter und dennoch ist es unverwechselbar.
Wenn er keinen Hautkontakt wünscht, hat er also theoretisch auch ein Problem mit Sex, hat er Probleme mit Sex, so liese sich vermuten, dass er auch ein Problem mit Menschlichkeit und Nähe hat, hat er ein Problem mit Menschlichkeit und Nähe, könnte sich dort ein Mangel an Grundvertrauen/Urvertrauen und ähnlichem zeigen. Hachjaa, ich könnte ewig so weitermachen und nun noch die Spiegelgesetze mit einbeziehen.
Herrlich, genau mein Thema...
Wir brauchen hier also ein gewisses Maß an Vertrauen und Verständnis für und in sich selbst und in das Gegenüber. Es bedeutet ebenso Mut sich mal fallen zu lassen und sich selbst zu erlauben, es genießen zu dürfen. Nicht weil man hier die große Liebe glaubt, sondern einfach weil es schön ist und gut tut. Warum kann man sich das nicht eingestehen?? Was ist falsch daran sich selbst glücklich zu wissen? Auch Glück wurde nicht gepachtet, aber man kann es hin und wieder heraufbeschwören wenn man seine Prioritäten setzt. Das können sich viele nicht zugestehen, finden es gar egoistisch....Nein, das ist es nicht, solange man ehrlich dabei bleibt, sich und auch den anderen Menschen gegenüber sowie dem/r Partner/in. Ich sehe da jedenfalls viele alte Schuldgefühle und ein Pflichtbewusstsein, dass die menschliche Natur und das eigene Befinden und vor allem die Entwicklung allein sowie auch gemeinsam in einer Partnerschaft, eindeutig untergräbt und es sehr einschränkt. Das schreit nach täglicher Inventur OHNE Urteil und ohne Schuldgefühle - einfach nur ehrlich sein.
Ich möchte jedoch nicht vorschreiben oder darüber urteilen, dass genau DAS das Richtige und Maß aller Dinge sei. Manche fühlen sich so einfach wohl, dann ist es auch gut und schaden wirds auch niemanden.
Stabilität und Selbstbewusstsein jedenfalls sieht aber oft anders aus gerade wenn die indirekten Beschwerden anfangen. Viele suchen im Außen mit der größten Scheu mal in sich zu gehen, dabei liegt die stimmige Antwort genau dort...
@*****123
Vielleicht kickt sie genau das?? Ist zwar etwas skurril aber mal ehrlich, es gibt kaum einen Fetisch den es nicht gibt.