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Lange Single - Angst vor neuer Beziehung?

***am Mann
730 Beiträge
will etwas für länger und kein spiel. suche eine frau,auf der man sich verlassen kann,wo eine zukunft besteht mit allem drum und dran !!!
eine basis sollte dafür vorhanden sein,zum gemeinsamen aufbau. somit suche ich keine frau,welche die grundeinstellung nicht hat,oder dinge nicht aufgeben will
Vespertine
vielleicht liegt es da dran, daß mein Ex in der Beziehung etwas unentspannt war... Er hat es leider nicht akzeptiert, daß ich länger unterwegs war. und zu allem übel war er auch noch sehr eifersüchtig wozu ich ihm keinen anlass gegeben habe. heute lebe ich.... und wie gesagt, ich lebe verdammt gut! und ich fühle mich auch nicht persönlich angegriffen, wenn das so wäre, würde ich nicht zu meiner Meinung stehen, oder?
Wie gesagt, ich bin nicht ganz abgeneigt, irgendwann wieder was festes einzugehen aber halt zu meinen Bedingungen!
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Ok *g* so she ich es auch. Kompromisse im normalen sozialem umgang aber keine verbiegungen.

Ab da würde ich sagen ist es zufall wie lange man braucht, um jemand passendes zu finden.
Bei meinem Bekanntenkreis habe ich eher den Eindruck, dass es zwei Arten Mensch gibt: die einen rutschen gerade zu von einer Beziehung in die nächste, die anderen sind jahrelang Single (haben aber immer Mal ONSs, Affären etc., sodass klar ist, dass sie nicht einfach unattraktiv oder ungesellig sind).

Glaube eher, dass es der ersten Sorte schlicht leichter fällt, sich auch emotional auf neue Menschen einzulassen oder das Beziehungen generell einen höheren Stellenwert besitzen. Die zweite Sorte (zu der ich auch gehöre) ist entweder weniger schnell verliebt oder anspruchsvoller, wenn es um Verbindlichkeit geht. Selbst würde ich durch eine Beziehung nicht nur gewinnen, sondern einige, mir liebe, Gewohnheiten aufgeben. Daher bin ich eher zurückhaltend. Wer sich als Single partout nicht wohl fühlt, ist dagegen vielleicht eher bereits, eine Beziehung einzugehen, inklusive Kompromissen bei der Partnerwahl.
Interessante Fragen
Man könnte sich auch die Frage stellen, warum sich manche Menschen so schnell in eine neue Beziehung stürzen.

Können sie nicht alleine leben? Haben sie Angst davor, auf sich selbst gestellt zu sein? Trauen sie sich nicht zu, ihr Leben selbstständig zu leben? Langweilen sie sich mit sich selbst?

... und es wäre gut, ihnen nachzugehen .....

Grundsätzlich denke ich, dass - je zufriedenstellender die beendete Beziehung war, um so schneller geht "man" wieder eine neue Beziehung ein.

Umgekehrt bedeutet das:

Je unglücklicher die Beziehung war, um so aufmerksamer und kritischer
"beäugt" man einen möglichen neuen Partner .... auch aus der Angst heraus, wieder einen Fehlgriff zu landen - für mich absolut nachvollziehbar,
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
sind beziehungen zum ende hin nicht immer unglücklich?

die wenigsten trennen sich wirklich ehrlich einvernehmlich.

Kannst du das etwas genauer erklären.

Dankeschön.
***ie Frau
7.373 Beiträge
Es gibt Menschen, die können tatsächlich nicht alleine sein. Die nehmen lieber "irgend jemanden", als niemanden zu haben. Sie denken wahrscheinlich, sie könnten sich denjenigen schon irgendwie so machen, dass es so wird wie sie es gerne hätten.

Und dann gibt es Menschen, die wollen andere nicht zu irgendetwas machen, sondern nehmen sie wie sie sind. Und dann kann es schon mal länger dauern, bis man jemanden findet, der tatsächlich passt. Zum eigenen Lebensentwurf passt. (Snickers?)
Das sind dann die Menschen, die zufrieden sind mit sich und dem was sie haben. Wenn dann noch dazu kommt, dass die Vorteile des Single-Daseins überwiegen und die Beziehungen um einen rum eher abschreckend wirken, dann läßt man sich nicht so schnell auf eine Partnerschaft ein.
Ich habe die Erfahrung gemacht das Langzeitsingles meist komische Eigenbrödler sind.
***ie Frau
7.373 Beiträge
Joa, bissi schrullig bin ich im Alter schon geworden ... *smile*
Meine damit z.B. Männer ende vierzig die jede freie Minute mit ihrer Carrerabahn verbingen und Hardrockcafe T-shirt tragen.
*********nd_69 Frau
7.515 Beiträge
Allmächd Janice, was kennst du denn für Männer? *panik*
Anfangs dachte ich das seien "Gartenklamotten", weit gefehlt.
Liebe Janice,
ich bin nun seit Januar '10 wieder klassischer Single, ER_freulicherweise immer mal wieder unterbrochen durch den Status einer ''nur'' sexuellen Affäre!
*smile*

Hochaktuell hat sich eine solche übrigens gestern wieder (freundschaftlich und ohne spektakuläre gegenseitige Vorwürfe) von mir verabschiedet und mich somit wieder zum 100% Single gemacht!

Jetzt führt meine soziale Bindungsfähigkeit im Allgemeinen und persönliche Art im Besonderen hinsichtlich ihrer Fremdwahrnehmung etwa durch Freunde/Familie etc. eigentlich zu keinerlei krasseren Auffälligkeiten wie:
abgeschottetes Eigenbrödlertum,
führen von lauten Selbstgesprächen,
kommunikativen Störungen der Umwelt gegenüber,
übertriebener Liebe zu Modeleisenbahnen oder Formel 1-Spielzeugen,
züchten von zoologischen oder botanischen Sondergattungen etc.

Was ich dir damit höflich sagen wollte?

Nun ganz einfach, daß halt nicht Jederman(n), der nicht zu ununterbrochen wechselnden Hochverliebtheitsintervallen samt Highspeed-Zusammenziehen gemacht ist, zwingend einen an der Klatsche haben muss!
*zwinker*
Ich
weiß, es ist fast unglaublich, aber es gibt tatsächlich noch etwas zwischen eigenbrötlerischem Langzeit-Single (Wie lange darf man denn Single sein, um nicht in diese Schublade gesteckt zu werden?) und Menschen, die "ununterbrochen wechselnden Hochverliebtheitsintervallen [inkl.] Highspeed-Zusammenziehen" unterliegen.

Die Welt ist bunt. Aber ich weiß schon...Übertreibungen sind ein prima Stilmittel *g*
@Aigre_Doux:
Ich darf dir glaubhaft versichern, daß das Stilmittel der Übertreibung (bisweilen sicher legitim und effektvoll) von mir hier gar nicht näher beabsichtigt war.
*zwinker*

Weil ich solche Menschen eben kenne, die sich alleine (lebend)

• wert- und nutzlos vorkommen,
• einsam fühlen,
• neidisch auf (immer glücklich?) Gebundene schauen etc.

Und darum ziemlich schnell die/den Nächstbeste(n) zum Partner nehmen, nur um ja nicht im Umfeld von Freunden/Familie und Beruf als absonderlich oder schlecht vermittelbar dastehen zu müssen.

In diesem Zusammenhang unterstelle ich guten Gewissens, daß Frauen wie Männer, die in auffällig vielen wie raschen Wechseln von Beziehung zu Beziehung rutschen (oftmals wird da ja auch blitzschnell zusammengezogen!) und dabei immer wieder angeblich große Neuverliebtheit entwickeln können, einen wohl etwas geringeren Anspruch an den Partner und die emotionale Tiefe dieser gemeinsamen Verbindung stellen.

Einer Tiefe, die nach meiner Auffassung genügend Zeit des Kennenlernens und des gemeinsamen Reifens erfordert.

Und aus den oben beschriebenen Empfindungen heraus wohl gerne nach dem Motto verfahren:

Hauptsache nicht alleine, man wäre ja sonst so einsam!

Und schon da beginnt der große Denkfehler!!!

Und dann gibt es eben Solche (wie mich), welche deutlich mehr Zeit brauchen, um sich auf eine neue tiefere Verbindung einlassen zu können.

Angst ist da für mich übrigens das eher falsche Wort.
*g*
***ie Frau
7.373 Beiträge
Angst ist da für mich übrigens das eher falsche Wort.
*top*

Ich wüßte einfach nicht warum ich nicht Single sein sollte. Oder andersherum, warum ich mich in eine partnerschaftliche Beziehung mit gemeinsamem Lebensentwurf begeben sollte. Ich finde keinen Grund. Weil so wie es jetzt ist, also "ohne" ist es nahezu perfekt.
Also keine Angst, sondern ... ? Faulheit, vielleicht? *ggg*

Es gibt vielleicht noch mehr von meiner Sorte, ob wir alle jetzt komisch eigenbrötlerisch sind? Klar hab ich manche Angewohnheit angenommen, die ein Mann, der bei/mit mir leben würde vielleicht irritiert zur Kenntnis nähme ... *smile*
Trifft man denn...
... die Entscheidung für oder gegen das Single- Dasein immer so bewußt? Natürlich kann Angst eine Rolle spielen. Bestimmt vermeiden einige Menschen das Kennenlernen neuer Personen aus diesem Grund. Aber meistens ist doch so, dass man jemanden trifft, kennenlernt, und entweder entsteht eine Beziehung oder eben nicht. Egal, wie lange man zuvor Single war. Unverhofft kommt oft, oder wie heißt es so schön?
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Lange Single - Angst vor neuer Beziehung?
Angst
scheint immer erst einmal die naheliegendste Begründung sein zu können.

Angst ist ein Gefühl, wer mit seinen Gefühlen umgehen kann,
wird sich davon sicherlich nicht abhalten lassen.*denk

Für mich stellt sich eher die Frage nach "Notwendigkeit".
Also das wozu bräuchte ich eine Beziehung ? -
Einen Lebenspartner.

Das Gefühl des " gebraucht werdens"
oder "jemanden wichtig zu sein" scheint mir da auch ein zentrales Thema zu sein.

Zumindest hab ich mir schon zuweilen die Frage stellen lassen müssen:
Wozu brauchst du mich überhaupt ?
oder eben auch den Vorwurf:
Du brauchst mich gar nicht.

Freiheitsdrang und Selbstständigkeit im Denken, Fühlen und Handeln scheint mir nicht die besten Voraussetzungen für eine Beziehung zu sein.
Was jetzt keinesfalls heißen soll, dass Menschen die in Beziehungen leben dazu nicht fähig sind !!
Ich kann nur gerade nicht besser umschreiben was ich denke/fühle.

Es wurde auch schon sehrt gut beschrieben

Es ist eine Frage danach, in was man sich verliebt. Ich habe mich in das Gefühl von Freiheit und einem Leben ohne Rechtfertigung verliebt


Wenn man Single ist, muß man sich nicht abstimmen.
Keiner fragt einen :
Was denkst du ?
was fühlst du ?
Was willst du ?
Was machst du ? - gerade jetzt, heute,morgen, in 3 Wochen
Oder
was wollen wir machen ?

Diese Fragen nicht gestellt zu bekommen
oder "im Raum stehend zu haben", empfinde ich als sehr entspannend.

Wenn ich mich an meine Beziehungen entsinne,
dann waren dies schon immer "strittige Punkte".

Wo gehst du hin ?
Warum willst du da hingehen ? .. und was mache ich in der Zeit ?
Eine Frage mit "doppeltem Boden".
denn zu einem werde ich nach meinem/meiner " Vorhaben/Motivation" gefragt
Oder auch der Fragesteller macht mir einen Vorwurf al la:
"Du willst wohl nichts mit mir zu tun haben" ?
"ich langweile mich, wenn du nicht da bist"
"Reiche ich dir nicht" ?
"kannst du mit mir keinen Spaß haben" ?
"Wieso willst du unbedingt alleine weg gehen "? -
"Störe ich dich da etwa"?
"hast du was zu verheimlichen" ?

Lange Rede , kurzer Sinn,
die eigen Freiheit auszuleben/ausleben zu wollen stößt immer auch auf " Unverständnis oder Ängste" beim Gegenüber.

Ich kann nur für mich sagen :
ich hab weder Angst vor einer Beziehung
noch vor dem "Allein sein" oder einem Gefühl der "Einsamkeit".

Single zu sein ist nur ein wesentlich entspannterer Zustand.
Was ich brauche ist quasi "Ruhe"
und vor allem schöne, entspannte Erlebnisse - ohne Diskussionen oder "Klärung von Grundsatzfragen", bzw. mich erklären zu sollen warum ich etwas will und wieso und überhaupt.

Vielleicht kann Mensch kann auch "emotional zu selbstständig"
für eine Beziehung sein ?

Beziehung sagt man ja auch so schön, sei ein
geben und nehmen".
ich wüßte nicht, was ich geben könnte und mir würde auch nix einfallen, was ich nehmen wollte.
*****011 Frau
2.467 Beiträge
@ Lina: Das hast Du sehr schön beschreiben, ich empfinde das ganz ähnlich.
Ich bin seit Anfang 2003 single nun. Meine damalige Beziehung war zum schluß schon sehr heftig und verletzend für mich.
Ich hab mich danach sehr zurück gezogen und verschlossen das ging irgendwann soweit das ich nicht mehr mal aus dem haus gegangen bin. Einfach aus angst. Das ist mit der zeit immer mehr geworden dann.
Inzwischen gehe ich wieder raus und treffe auch Freunde wieder aber ich hab muss ich sagen schon nen stück weit angst vor einer neuen Beziehung.

Aber nach der ganzen zeit nun möchte ich auch mal wieder jemanden haben mit dem ich durchs leben gehen kann.
ich wüßte nicht, was ich geben könnte und mir würde auch nix einfallen, was ich nehmen wollte.

Zuwendung, Nähe, Zärtlichkeiten,Berührungen etc. Nein, das geben Freunde einem nicht so wie der Partner.
ich habe mich als Single nach mentaler und auch körperlicher Nähe gesehnt, ganz ehrlich.

Küssen kann man eben nicht alleine *zwinker*

Was die Entspannung angeht, so habe ich mich alleine nie so entspannt gefühlt,wie mit meinem jetzigen Mann. Das ist Ruhe und Gelöstheit pur!

Ich kann Ängste nachvollziehen aber mit dem Richtigen ist alles schöner,als alleine *g*
Küssen kann man eben nicht alleine *zwinker*
Küssen über das Internet?
Hmmmmmmhh *roll* kommt drauf an....

scnr *zwinker*
****oie Frau
3.352 Beiträge
ich habe mich als Single nach mentaler und auch körperlicher Nähe gesehnt, ganz ehrlich.

genau so geht es mir.

grade die körperliche nähe - die in meiner ehemaligen beziehung trotz ansonsten eher recht lauem sexleben - sehr intensiv vorhanden war.

mir war lange nicht bewusst, wie sehr es mir fehlt. bis ich vor einiger zeit bei freunden nach einer party noch übernachtet habe und wir dann zu viert im bett schliefen. ich habe das immens genossen - einen (bzw. in dem fall gleich mehrere) menschen nah bei mir. kuschelig - geborgen - wunderbar.

es geht auch gut ohne. aber DAS fehlt mir schon sehr.
***ie Frau
7.373 Beiträge
Wenn ich sehe, wie oft gerade DAS in Beziehungen / Partnerschaften fehlt ...
Wenn sich die wunderbar kuschelige Nähe und Geborgenheit eines begehrten Partners im Alltags-Modus über die Zeit nicht leider immer so heftig abnutzen würde.
*snief*

Vor dieser räumlichen <jeden Tag-Nähe>, die auf Dauer auch ersticken kann, hätte ich als Je_Mann_d, der Alles andere als gefühlskalt oder dergleichen wäre, ganz ehrlich gesagt nämlich irgendwie ''Angst''.
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