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Lieben Männer und Frauen unterschiedlich?

Unterschiede zwischen Mann und Frau
Wenn es keinen Unterschied zwischen Mann und Frau geben würde,auch in der Art der Liebe, warum sollte es da eigentlich Mann und Frau geben?
Wenn man die Unterschiede zwischen ihnen in der Liebe erfragen will, kann man also von keinem halben Mann oder keiner halben Frau eine befriedigende Antwort aber wohl Zerreden oder hier besser "Zerschreiben erwarten".
Ich als Mann habe da soviel Erfahrung, wie Männer und Frauen unterschiedlich lieben,daß ich keinen Bock darauf habe , von einem Mann, auch wenn er noch so "süß" ist, oder von einer eben mehr männlich liebenden Frau, auch wenn sie noch so "schön" ist, geliebt zu werden.
Ich mag diese Menschen nicht, die niemals ihre Mitte finden. Ich wünsche sie weit weg von mir. Sie finden nur dann Befriedigung, mal ganz hart gesprochen, und wollen meinen Schwanz noch anfassen, wenn er gerade in eine von mir geliebte Frau gehört.
Die gibt es bei Frauen und bei Männern und ich kann ihre Art zu "lieben" nur bedauern. Sie wissen nicht und es ist ihnen egal,ob es da einen Unterschied gibt, wie ein Wurm, dem es egal ist , ob er sich durch Holz
oder einen Pilz frisst,sie sind nicht wählerisch , eben nicht Mann und Frau, sondern Mann oder Frau,mathematisch gesagt,beides,wie sie gerade wollen.
Bildlich kann man das am besten mit weltbekannten Persönlichkeiten darstellen. Ein richtiger Mann liebt wie CFK und ein falscher Mann wie AH. Natürlich kann es bei beiden auch schief gehen, sie waren ja beide nur Menschen und haben ihre MM und EB
als Opfer hinterlassen. Ob die beiden Frauen diese Männer nun aus Angst oder aus sonst welchen Gründen nicht verlassen konnten, ist dem Unterschied, wie Frauen lieben zu unterstellen.
Ich bitte jeden um Entschuldigung,der das nicht versteht und mich auch hier nicht weiter zu verfolgen und ernst zu nehmen.
Männer und Frauen , liebt euch weiter und laßt euch nicht von den Halbseitenen trennen!
Es gibt weder den richtigen Mann, noch gibt es den falschen. Oder eben die richtige oder die falsche Frau. Was es aber gibt, sind die Vorstellungen davon, was ein richtiger Mann … usw. Diese Vorstellungen haben den Charakter von gottgegebenen Wahrheiten. Wer daran glauben will; bitte. Wir haben ja – Gott sei dank! – die Religionsfreiheit.
Hmm...

dass Männer mehr als Frauen lieben, wenn sie es einmal tun, da sie weniger benötigen, um ihre Liebe logisch zu rechtfertigen.

Was sollte man denn "benötigen",um zu lieben(!) ?

An und für sich ist Liebe für einen selbst nicht logisch erklärbar.

Stellt das nicht einen Widerspruch zur vorherigen Aussage dar ?

Ergo, ist die Liebe der Frau in Wirklichkeit mehr zweckgebunden als die der Männer.
Liebe ist doch ab einem gewissen Zeitpunkt mehr eine Frage der Gewöhnung und Bequemlichkeit, angenommene Gewohnheiten aufzugeben.

Ich glaube der Denkfehler liegt hier in der Verwechslung von Liebe und Beziehung.

wobei ich glaube, Frauen lieben ihre Väter weniger als Männer ihre Mutter,

Das liegt dann aber eher an speziellen Männertypen und ich bin nicht sicher,wen von beiden das diskreditiert.

So richtig brauchen die Männer die Frauen gar nicht, außer zu ihrer biologischen Pflicht

Sprich sicherheitshalber nur für dich *zwinker*
Sie liebt auch...aber wie du richtig feststellst, passiert das bei Frauen irgendwie schneller, leichter. Da schliesse ich mich nicht aus. Das "Ich liebe dich" eines Mannes hat für mich definitiv mehr Gewicht... da es Ihnen sicherlich nicht so oft im Leben über die Lippen kommt. Berührungen "im Kern" scheint es da nicht so einfach zu geben..


Hmmm .. ein ich liebe die Sonne, ich liebe das Meer, ich liebe schöne Schuhe .. hat mit dem

Ich liebe Dich

an einen Menschen gerichtet nicht viel gemein. Zumindest nicht für mich.

Ersteres ist eher ein ... ich finde es sehr schön, ich mag es sehr ... aber ein "Ich liebe Dich" und das auch noch ausgesprochen, kommt aus tiefstem Herzen und ist daher für mich etwas sehr kostbares und sehr besonderes und in keinem Fall alltäglich.

Mir sind auch Menschen suspekt, die sehr schnell meinen einen Menschen zu lieben.

Ich habe es erst einmal im Leben wirklich gefühlt, auch erst nach Monaten ausgesprochen und obwohl wir heute getrennte Wege gehen und nur noch gute Freund sind, war es für unsere gemeinsame Zeit sehr zutreffend.
Frauen lieben irrationaler, emotionaler, unlogischer, grenzenloser, mit sehr viel weniger Furcht vor Selbstaufgabe.

Männer lieben aktionsbetonter, körperlicher, selbstverständlicher, kontrollierter, weniger zweifelnd, weniger dramatisch.

Ich kenne Frauen (mich eingeschlossen), Männer und Paare, bei denen es genau so gut umgedreht ablaufen kann. Für mich ist es eine Frage des Gegenübers und der Sicherheit, die er mir zu geben vermag und ich liebe dann wohl deiner Aussage zufolge wie ein Mann, wenn ich mir sicher bin, und wie eine Frau, wenn ich mir unsicher bin.

Ich denke, man kann nicht pauschal sagen, ob Männer und Frauen unterschiedlich lieben. Aber der Mensch an sich tut es.
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Mir sind auch Menschen suspekt, die sehr schnell meinen einen Menschen zu lieben.

Es gibt Menschen, die den anderen sehr schnell erkennen, und damit lieben.

Lieben bedeutet für mich nicht gleich, den anderen heiraten wollen, eine Liebesbeziehung haben wollen, Sex haben wollen.
Für mich auch nicht, im Kontext zwischen Mann und Frau bedeutet es für mich, die Person ganz anzunehmen .. so wie sie ist .. ohne sie verändern zu wollen .. ihre Macken genauso zu lieben wie ihre liebenswerten Seiten


Die Liebe zu meinen wenigen, dafür sehr guten Freunden, zu meinen Kindern und zu meiner Familie ist eine andere ...
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Demnach willst Du deine Freunde und Kinder verändern, nimmst sie nicht ganz an und liebst nur ihre liebenswerten Seiten.

Im Kontext zwischen Mann und Frau ist es ja anders.

So liest sich das für mich zumindest.
Genderfaschismus, Geschlechterrassimus, Stereotypen etc ..
Nein, kein Sorry - oder vorauseilender "Gehorsam" für diese Überschrift!

Ich bin es leid, diese Stereotypen und diese, pardon, Arxxkrierereich, aka "Göttinnen", nebst Querverweisen zu einem ideologisch indokriniertem Wikipedia.

Und mich nervt es, wenn Foristen, gleich welchen Geschechts hier los trompeten wie die Kavallerie der Reitenden Leichen der Geschlechter!

Nehmt mal meine Meinung, welche teilweise Off Topic sein mag:

• Wir haben Geschlechterkrieg (kann man oft genug hier nachlesen)
• Es lebt sich bescheiden in Stereotypen (welche manche ideologisieren)
• Niemand ist glücklich damit (aber fast Alle klatschen mit)

Toll! Können wir darauf stolz sein, Menschen in Kartons zu pressen, Männer und Frauen in Stereotypen zu schubladisieren?

Ich denke: nein!

Und; zum Nachdenken (ein Zitat aus den 70ern):

"Die Frau kontrolliert ihren Sex, weil sie für Sex all das bekommt, was ihr noch wichtiger ist als Sex."

"Für eine Frau gibt es wichtigere Dinge als einen Orgasmus, zum Beispiel den Kauf von einem Paar auberginefarbenen Lackstiefelchen"

Frauen sind Kriegsschiffe, die sich als Lazarette tarnen.

Bevor ich das Rätsel auflöse und bevor ich als "Frauenhasser mit Mikropenis" da stehe: Ich liebe Frauen, ich mag ihre Eigenheiten und ich akzepiere ihre Macken. Es sind halt Mädels - so wie ich halt in meiner ungöttinnehaften Art, einfach nur ein "Kerl" bin ...

Um zum Thread zurück zu kommen:

Den Kampf der Geschlechter können Männer nur verlieren!

Denn: Sie lieben offener, ehrlicher, entschiedener, als es eine bestimmte Sorte Frau jemals jenseits ihrer Hormone tun würde bzw. könnte ...

Zur Auflösung: Alle Zitate sind von Ester Vilar (viele Jahre her)
Und trotzdem noch so aktuell, als wären die 70er noch aktuell.

Heal Women
Save Men!

Nun bin ich wohl unten durch *zwinker*
Sonne_licht

du weißt, dass das Blödsinn ist, um diese Liebe ging es zumindest mir nicht ... wenn Du gerne alles in einen Topf wirfst, dann mach das ..

ich tu es nicht .. bei mir ist


Liebe ist nicht gleich Liebe


Und natürlich ist die Liebe zu einem Partner, auch ohne das ich ihn heiraten möchte, eine ganz andere wie die zu meinen besten Freunden und zu meinen Kindern, denn diese Liebe beinhaltet den Faktor Begehren.

Und diese Art von Liebe kann ICH nicht auf mehrere Menschen aufteilen .. ich mag es gerne konzentriert.
*********nd_69 Frau
7.517 Beiträge
@ MarkusHausMuc:

Toll! Dein Beitrag haut genau in die Kerbe, die du beklagst. SO werden weder Männer noch Frauen den Krieg gewinnen - weil sie sich weiterhin bis aufs Blut bekämpfen, anstatt die Möglichkeit zu nutzen, einfach nur ein "Kerl" und einfach nur ein "Mädel" zu sein - und sich so zu lieben, wie es ein Kerl und ein Mädel eben tun.
@rueckenwind_69
Mein Beitrag haut genau: in keine Kerbe

Und Frauen und Männer solten keinen Krieg anfangen
Aber sie stecken ungewollt mittendrin!

SO wird das sicher nix, im Kampf der Genderisten in der Femokratie *zwinker*

"Back to the Roots"; das könnte eventuell funktionieren
-> ist aber nur mein Frommer Wunsch

Man sollte übrigen nicht das Eine mit dem Anderen verwechseln ...
Lieben Männer und Frauen unterschiedlich?
liebt man nicht schon jeden neuen partner anders als den partner davor?

ich denke liebe ist niemals gleich und wandelt sich im laufe des lebens...geschlechter unabhängig!


lg, sie von bdsm style
… wie es ein Kerl und ein Mädel eben tun.

Genau das ist der springende Punkt. Was ist ein Kerl, und was ist ein Mädel? Was sich hinter den Wörtern „Mann“ und „Frau“ verbirgt, sind prinzipiell feste, tradierte Vorstellungen. Daran ändert der Diskurs des „modernen Mannes“ bzw. der „modernen Frau“ meiner Meinung nach so gut wie nichts, denn er ist eher geeignet, die Zuschreibungen, was und wie ein echter Mann bzw. eine echte Frau zu sein hat, beizubehalten.

Für mich sind das keine annehmbaren Kategorien, weil sie auf eine ganz eigentümliche Schräglage hinauslaufen und nichts damit zu tun haben, die ebenfalls ganz eigentümlichen Charakterzüge und Eigenschaften der einen, unverwechselbaren Person zu erlauben und zum Blühen zu bringen.

Die Freiheit unserer Gesellschaft besteht nicht darin, den einzelnen Menschen zu feiern, sondern sie besteht in den unüberschaubar gewordenen Möglichkeiten, den Stereotypen immer neue und modischere Kleider überzuziehen. Der Nachteil für jeden Einzelnen liegt darin, daß er rigoros über einen Kamm geschoren wird; den des „Mannes“ oder den der „Frau“. Diese beiden Kategorien sind der schwerste Hemmschuh für eine freiheitliche Entwicklung, weil sie Menschen bis zur Atemnot einzwängen. In diesem Sinne halte ich den Kern von MarkusHausMucs etwas ungehaltenen post für zutreffend.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.688 Beiträge
"echter kerl" vs. "echtes weib"
anstatt die Möglichkeit zu nutzen, einfach nur ein "Kerl" und einfach nur ein "Mädel" zu sein - und sich so zu lieben, wie es ein Kerl und ein Mädel eben tun.



+



=


*********nd_69 Frau
7.517 Beiträge
EIN Kerl im Sinne von ein ganz bestimmter Kerl, genau der da, der sich für genau die da entschieden hat und umgekehrt. Darum ging es mir.

Ich habe eben einen halben Aufsatz über diese Problematik geschrieben, bevor mir Mr. Gates erläutert hat, dass er die Webseite geschlossen und wieder geöffnet hat, weil ein Problem bestand. Egal. Wird nicht so wichtig sein, was ich schrieb. Oder ich schreibs nochmal.

Wenn du, oberarm, für dich so definierst, dass du einem Stereotyp zu entsprechen hast, das sich modisch anziehen darf, dann tu das. Wenn MarkusHausMuc definiert, dass er, wie alle Männer, ehrlicher liebt als eine bestimmte Sorte Frau, dann soll er das denken und damit glücklich werden.

Wir haben heute tatsächlich die Freiheit, so zu leben und zu lieben wie wir das wollen. Wer das bestreitet, richtet sich noch immer zu sehr nach genau den tradierten Bildern, die er hier als Teufelswerk beschwört. Man könnte es ja auch einfach damit versuchen, sich selbst zu erforschen und nachzudenken, wer man ist, wie man ist und was man will. Ohne dass man geschlechtsspezifische Sozialisationspresseprodukte lesen muss.
Ich habe soetwas nicht definiert.
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Wir haben heute tatsächlich die Freiheit, so zu leben und zu lieben wie wir das wollen. Wer das bestreitet, richtet sich noch immer zu sehr nach genau den tradierten Bildern, die er hier als Teufelswerk beschwört. Man könnte es ja auch einfach damit versuchen, sich selbst zu erforschen und nachzudenken, wer man ist, wie man ist und was man will. Ohne dass man geschlechtsspezifische Sozialisationspresseprodukte lesen muss.

Wir haben heute tatsächlich, aber auch nur theoretisch die Freiheit, so zu leben und zu lieben wie wir wollen. Theoretisch nur deshalb, weil jeder, der seinen Geist von Traditionen, Klischees und gesellschaftlicher Erwartung befreit, sehr schnell einen seltenen Alleinstellungsmerkmal für sich bemerken wird.

Was mich angeht, so stecke ich erst in den Anfängen meinen Geist von der Vorstellung zu befreien, wie die Dinge zu sein haben. Allein dieser Anfang lässt mich meine Seltenheit spüren. Die Luft wird dünner, je mehr der Geist befreit wird von Klischees, Traditionen, dem Glauben, dem Beziehungs- und Lebenskonzept, wie auch von gesellschaftlich definierten Werten.

Ab einem bestimmten Punkt, wird die Option jemanden lieben zu können zur Mangelware, wenn nicht auf dem Weg eine Form von Erleuchtung, einen dazu bewegt, alle Menschen gleichermaßen zu lieben. Was ja nicht mein Ziel ist.

Wie ich schon sagte, ist stehe erst am Anfang dieser vermeintlichen Freiheit, so zu leben und zu lieben wie ich will. Mit dem Ergebnis, dass ich kaum Gleichgesinnten begegne, bzw. kaum jemand da ist, den ich lieben kann. Ich nehme mir meine wohl verdiente bisherige Freiheit, um hier meine Hirngrütze loszuwerden, oder mir die Falten aus dem Sack zu kloppen !

Willkommen in der neu erworbenen Freiheit.

Ich weiß, dass ich auf dem richtigen Weg bin, nur scheinbar im gesellschaftlich falschen Zeitalter.
Wir haben heute tatsächlich, aber auch nur theoretisch die Freiheit, so zu leben und zu lieben wie wir wollen. Theoretisch nur deshalb, weil jeder, der seinen Geist von Traditionen, Klischees und gesellschaftlicher Erwartung befreit, sehr schnell einen seltenen Alleinstellungsmerkmal für sich bemerken wird.

Das muß es ja nicht verhindern.
Das schöne an der Freiheit ist ja,daß sie einen nichtmal zwingt,sie im Sinne einer Neuorientierung zu nutzen,wenn man das gar nicht will.

Ich weiß, dass ich auf dem richtigen Weg bin, nur scheinbar im gesellschaftlich falschen Zeitalter.

Auf dem richtigen Weg für alle,oder nur deinem individuell richtigen Weg ?

Welches gesellschaftliche Zeitalter wird zu deinem Weg passen?
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Das schöne an der Freiheit ist ja,daß sie einen nichtmal zwingt,sie im Sinne einer Neuorientierung zu nutzen,wenn man das gar nicht will.

Das schöne an der Freiheit ist, dass man alles als Freiheit empfinden kann. Eine Neuorientierung ist demzufolge, eine freie Entscheidung, wenn man für sich merkt, dass die Freiheit, die man als solche empfunden hat, für einen selbst, inhaltlich gar keine Freiheit mehr ist.

Als richtig empfinde ich meinen eigenen Weg, ohne den allgemeinen Weg zu verurteilen. Mein Beitrag bezog sich auf die Aussage; "Wir haben heute tatsächlich die Freiheit, so zu leben und zu lieben wie wir das wollen."

Haben wir diese Freiheit wirklich ?

Ob das stimmt oder nicht, ist für jeden von uns überprüfbar.

Womit wir vom eigentlichen Thema wegkommen ...
*********nd_69 Frau
7.517 Beiträge
Wir haben sie. Aber wir haben auch die Konsequenzen für unsere Wahl, wie wir lieben wollen, zu tragen.
Irgendwie finde ich das alles zu abstrakt.
Irgendwie finde ich das alles zu abstrakt.

Entweder ist es das, oder es ist schwammig. Klare Aussagen sind eben selten. Allerdings ist das, was mir ein JOY-Angel unterschieben will – daß ich nicht nachdächte und mich nicht selbst erforschte – schon sehr direkt. Es geht also auch weniger abstrakt, wenn auch leicht unterschwellig.
*********nd_69 Frau
7.517 Beiträge
Oh, ich könnte sehr konkret werden. Da dies dann aber mindestens einen anderen Menschen einbeziehen würde, der hier nicht schreibt, lass ich es.

Was wir hier sehr schön gesehen haben, ist, dass die Kategorisierung von Sinas_Traum und Pixy sehr wohl treffen kann - und ebenso daneben gehen kann. Bei beiden Aufzählungen sind mir Menschen eingefallen, die ich in diese Schubladen packen könnte - aber wenn ich das täte, könnte ich genauso gut ans Horoskop glauben oder dass alle Frauen, die sich mit irgendetwas auskennen, Hexen sind, oder dass nur Männer Führungsqualitäten haben, oder dass Frauen an den Herd gehören und Männer die Kohle ranschaffen müssten - kurz: Ich müsste irgendwelche "alle xxx sind..." und "alle yyy sind..." bemühen. Will ich aber nicht.

Neulich beim Friseur las ich eine Frauenzeitschrift-Kolumne, in der eine Frau um Rat fragte, weil ihre Affaire sich atypisch verhielte und Anzeichen von Verliebtheit zeigte. Sie bekam die Antwort, dass sie sich das sofort abschminken sollte, weil jeder (!!!!) Mann sofort alle Hebel in Bewegung setzen würde, um die Frau, in die er sich verliebt habe, für sich zu gewinnen und quasi in sein Eigentum zu überführen.

Ich hätte fast meine neu zu schaffende Frisur ruiniert, weil ich so stark mit dem Kopf schütteln musste. Und wenn wir auf DIESEM Niveau hier diskutieren würden, wären wir tatsächlich sehr konkret - und mitten drin im Geschlechterkrieg.

Ach ja: Die Kolumne war von einem Mann geschrieben.
Das sind, in der Tat und auch hier nachlesbar, teilweise die schlimmsten 'Frauen'

Ach ja: Die Kolumne war von einem Mann geschrieben.


Spontan fällt mir dazu die Heribert-Prantl-Prawda aka "Süddeutsche" ein. Ich bin bis heute der Meinung, das Stereotypenzuschreibungen niemandem nützen - außer vielleicht dem, der noch Wut auf das (meist) andere Geschlecht mit sich herum schleppt.

Noch wütender macht mich allerdings solches, wie ein Wikipedia und sein Heteronormativ-Gequase!

Hey, wir sind Menschen - und sollten es auch bleiben
Als Mann und Frau (bi und queer einbezogen)!

Wozu Political Correctness und Stereotypen sonst führen können,
das zeigt uns ja gerade Olympia und eine Ruderin. Komisch, dass darin niemand eine Hexenverbrennung ahnt ...

Sorry, bin etwas vom Thema abgekommen.
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