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Lieben Männer und Frauen unterschiedlich?

*********nd_69 Frau
7.517 Beiträge
Ich weiß nicht. Mit der Referenz stimme ich dir komplett zu, Sonne_Licht. Immerhin ist jeder Mensch genauso unterschiedlich wie seine Art zu lieben. Wie soll man da vergleichen können, wer wie, wie sehr, wie tief liebt?

Aber dass durch Threads wie diesen der Geschlechterkampf gefördert wird, glaube ich nicht. Es gibt zwei Geschlechter. Diese Geschlechter unterscheiden sich im Aussehen, vielleicht auch im Denken, in den Fortpflanzungsorganen - und passen doch hervorragend zusammen. Können nichtmal ohne einander ihre Art erhalten.

Vielleicht wäre es einfach wichtig, zu akzeptieren, dass wir unterschiedlich sind und dass gerade diese Andersartigkeit das Leben und das Lieben so spannend machen.
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Vielleicht wäre es einfach wichtig, zu akzeptieren, dass wir unterschiedlich sind und dass gerade diese Andersartigkeit das Leben und das Lieben so spannend machen.

Wenn wir das in diesem Thread schaffen, ohne eine Wertung reinzubringen, stimme ich dir ganz und gar zu.
Ich bin der festen Überzeugung, dass es eine Art "kollektives Bewusstsein" gibt, das sich durch die Prägung über Generationen hinweg gebildet hat.

Ich wär überrascht ,wenn wir die einzige der höher entwickelten Gattungen ohne vererbtes Verhalten wären.

Damit läßt sich nicht jede Emotion oder jedes Verhalten erklären,Einflüsse auf den Umgang miteinander wird es aber geben.
Was meint ihr, lieben Männer und Frauen unterschiedlich?
Na welche Frage...???!!!
*oh2*

Männer lieben Fußball gucken mit viel Bier und Kumpels!

Frauen lieben Exzessiv-Schuh-Shopping mit den Freundinnen!
*floet*

Das Emotionale betreffend, sind Frauen nach meiner bescheidenen Meinung jedoch zu einem deutlichen Mehr an Melodramatik/Extrovertiertheit und überschäumender Romantik fähig, als der eher zurückhaltend und ''unspektakulärer'' liebende Mann.

Die üblichen Ausnahmen selbstverständlich innbegriffen!
*zwinker*

Aber gerade diese Andersartigkeit im Ausleben des <verliebt seins> scheint mir u.a. doch ein nicht unwesentlicher Reiz im emotionalen Zusammenspiel Mann/Frau zu sein.

Wie ich abschließend eher nicht glaube, daß Liebe geschlechtsspezifisch meßbar oder gar ob ihrer ''Qualität'' einer Wertung zu unterziehen wäre.

Individuell verschieden eben, wie die kostbare Verschiedenartigkeit eines jeden einzelnen Menschen!
*g*
****on Mann
7.104 Beiträge
Liebt (und lebt) nicht jeder Mensch irgendwie anders??

Ansonsten gibt's bald die Frage nach den Gemeinsamkeiten und Unterschiede im 'Lieben' der Sternzeichen, Landbevölkerung oder Einzelkinder...??

Wohin mag uns so eine Diskussion führen...auch wenn wir den anderen vielleicht besser verstehen können, wird sich was ändern? *zwinker*



el_don.
Ich liebe Schuhe, ich liebe Shoppen! Bin ich deshalb kein richtiger Mann?
Liebe ich deshalb anders?
Blödsinn denn jeder hat seine Vorlieben, wie in der Liebe.

Zur liebe gehört Mut. Vielleicht sind die Frauen doch Mutiger als Männer.
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
Dann haben Männer wohl ein ziemlich eintöniges Liebesleben. Ich, als Mann, finde Fußball furchtbar öde (inklusive der parallel dazu verlaufenden Rudelbesäufnisse). Glücklicherweise bin ich nicht der einzige Mann, der so empfindet.

Na ja, es scheint ja doch den Geschlechterkampf zu fördern. *zwinker*

Es gibt wohl tatsächlich eine "männliche" und eine "weibliche" Art mit Gefühlen umzugehen (auf das lieben wirkt sich das nur als Nebeneffekt aus). Welche Art man in welcher Schattierung man lebt, ist völlig unabhängig vom Geschlecht. Wie bei allem im Leben gilt: die absoluten Extreme sind selten.

Es gibt massenhaft verschlossene, schweigsame Frauen und kommunikationsstarke, gefühlvolle Männer, die all die Klischees Lügen strafen. Ich bin in meinem Leben zu vielen schweigsamen, einzelgängerischen Frauen begegnet, um noch an irgendwelche Fantasiegebilde aus den 50er zu glauben.

Auch kann ich nicht bestätigen, dass Männer nicht über Gefühle reden wollen. Sie brauchen manchmal nur einen kleinen Schubs. *zwinker*

Ich glaube nicht, dass Männer und Frauen unterschiedlich lieben. Menschen lieben unterschiedlich. Und manches mal sind die Unterschiede zwischen Menschen des gleichen Geschlechts größer als die zwischen Menschen unterschiedlichen Geschlechts.
Hab' ich Schelm, speziell die letzten beiden Einlassungen betreffend, über meinen eigentlich zutiefst ironischen und natürlich sehr ''ernst'' gemeinten Fußball/Schuhe Quervergleich, doch glatt mal wieder das Aufstellen eines gewissen Schildes einfach ''vergessen''...
*floet*
So, wie man Style interessant finden kann, so kann man Fußball interessant finden. Fußball ist ein sehr schönes Beispiel, weil es eines der wichtigsten Dinge des gesellschaftlichen Lebens ist. Das meine ich in Bezug auf den bis auf’s Beinmark heteronormativen Aspekt auf seiten der biertrinkenden Plautzenväter, aber auch in Bezug auf den lesbonormativen Aspekt im Frauenfußball. Man kann Fußball uninteressant finden, doch ist es zumeist eine Art Anti-Biedermann-Reflex, der dahintersteht. Man posiert als kultivierter Mensch, wenn man sich kategorisch gegen Fußball positioniert.
****_sl Frau
2.510 Beiträge
Themenersteller 
aber das soll jetzt nicht heissen, dass sie, wie oben ja schon angeführt, eine andere intensität oder weniger tief fühlen.

@*****eau: Danke!

Das war ja im Grunde die Aussage meines Konversationspartners. Die Behauptung, Männer würden weniger intensiv fühlen als Frauen und wären generell weniger in der Lage über ihre, lt ihm, verminderte Gefühlswelt, zu kommunizieren.

Natürlich ist in meiner Frage eine Wertung enthalten...die ich ja auch äußerte. Aber die Thematik an sich finde ich spannend. Sie enthält ja schon viele Klischees, die auch hier und heute von manchen Frauen bemüht werden.
********nder Mann
2.896 Beiträge
**xy:
Das war ja im Grunde die Aussage meines Konversationspartners. Die Behauptung, Männer würden weniger intensiv fühlen als Frauen und wären generell weniger in der Lage über ihre, lt ihm, verminderte Gefühlswelt, zu kommunizieren.

Ich möchte nicht pauschal sagen es wäre Quatsch, aber wäre meine erste Frage (an ihn) wieso es denn derartige Unterschiede geben sollte?

Sozialisation ist ein Punkt ("Ein Indianer kennt keinen Schmerz."), hat aber mehr mit Gefühlsausdruck als dem Empfinden zu tun. Gibt es nicht sogar Studien, dass Männer empfindlicher und irritierbarer sind? (Hirschhausen, der sicherlich unterhaltsam ist, aber meines Wissens auch entsprechend fundiert, hat ja mal gesagt, dass Männer aufgrund des Y-Chromosoms und dem daraus resultierenden Mangel an Informationen (im Vergleich zu XX) weitaus anfälliger sind als Frauen.)

Frauen drücken ihre Gefühle (im Durchschnitt) vielleicht mehr aus als Männer, sind sich ihnen (im Durchschnitt) vielleicht auch eher bewusst. Intensiver fühlen? Wohl eher eine Frage von so etwas wie "Hochsensibilität".

Und "Gefühle ausdrücken" ist nicht gleich "über Gefühle sprechen". (Und umgekehrt.)
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Die Behauptung, Männer würden weniger intensiv fühlen als Frauen und wären generell weniger in der Lage über ihre, lt ihm, verminderte Gefühlswelt, zu kommunizieren.

Welche Männer sind da genau gemeint ? Alle oder bestimmte ?

Fühlen alle Frauen sehr intensiv ?

Sind alle schwarzen Autos schnell ?

Etwas zu fühlen, bedeutet für mich nicht gleich, etwas zu lieben ...

Ich kenne genug Männer die nach meinem Empfinden, sehr intensiv fühlen und lieben. Mehr als manche Frauen, die ich kennen gelernt habe.

Auch kommunizieren diese Männer über ihre Emotionalität, wie auch über ihre Liebe ... und Kummer, wie auch Ängste ...
Sie lieben genauso intensiv, warum auch nicht.

Vielleicht etwas anders.
Mir erscheinen Männer oftmals "anhänglicher".
Sie können weniger gut allein leben, allein sein, allein schlafen.
Ziehen nach einer Trennung schneller wieder mit einer Frau zusammen, es soll eben jemand da sein.
Widersprüchlicherweise brauchen sie ihre Kontakte, ihren Freiraum, kommen aber oftmals nicht gut damit klar, daß SIE den auch braucht.
Sie soll danebensitzen, wenn ER Formel I ansieht....

Klischee und doch so erlebt, mit mehreren Männern!
Klischee und doch so erlebt, mit mehreren Männern!

Gut ausgesucht!
****_sl Frau
2.510 Beiträge
Themenersteller 
Gibt es nicht sogar Studien, dass Männer empfindlicher und irritierbarer sind?

Ja, es gibt wohl beim Primaten der Art Homo Sapiens statistisch signifikante Hinweise, darauf, dass männliche Kinder anfälliger für Krankheiten sind als weibliche. Infektionskrankheien, aber auch nicht-neurotypische Auffälligkeiten treten eindeutig häufiger bei Männer auf als bei Frauen (AD(H) S, Austismus Spektrum usw...)

Natürlich sind das platte Verallgemeinerungen die ich anführe *g* Und das Erleben eines Menschen ist von so vielen unterschiedlichen Faktoren abhängig, dass "Geschlecht" nur einer von vielen Faktoren ist und in der Masse auch nicht mehr wichtig ist.

Sozialistation ist m.E. sehr wichtig dabei - und hier mag es heute auch große Unterschiede zwischen den Männern 50+ und jünger geben. Ich denke, den "ein Indianer kennt keinen Schmerz" Spruch mussten sich in dieser Generation - die 30 Jahre umfassen würde - westentlich weniger Jungs anhören.

Ich hatte selbst eine relativ geschlechts-neutrale Erziehung und daher kann ich ja selbst solche Aussagen nicht nachvollziehen. Holzklotzmänner und Opferfrauen kenne ich schon nicht aus meiner Herkunftsfamilie.

Aber es scheint ja auch hier wenig zu geben, die diese Meinung vertreten. Beruhigend.
******ohe Frau
8 Beiträge
Gefühle
Ich hatte mal ein sehr gutes Gespräch mit einem Freund.
Männer haben seiner Meinung nach kaum Zugang zu ihren Gefühlen, können sie selber nicht gut deuten, analysieren.
Frauen hingegen kennen sich sehr gut mit ihren Gefühlen aus.
Mädels sind emotional gepolt, Männer rational. Daher lieben die Geschlechter unterschiedlich.
Das Empfinden von Emotionen ist meiner Meinung nach bei jedem Menschen gleich, der Zugang dazu, die Umsetzung und der Umgang damit ist individuell nach Persönlichkeit und auch geschlechterspezifisch.
Männer haben seiner Meinung nach kaum Zugang zu ihren Gefühlen, können sie selber nicht gut deuten, analysieren.

Kann ich mir nicht ansatzweise vorstellen.Das deckt sich weder mit meiner Selbsteinschätzung,noch mit dem,was ich aus Gesprächen mit Freunden ableite.

Zum Thema Intensität im Geschlechtervergleich kann ich nur die unrepräsentative heimische Feldstudie zitieren:
Im Laufe der Jahre erlebt man ja die diversen Beziehungskrisen samt Kurzzeit - oder Finaltrennungen und immer waren es die heulenden Männer(im Alltag nicht ausnahmslos "Weicheier"),die temporär auf unserer Couch nächtigten.
********nder Mann
2.896 Beiträge
**xy:
Aber es scheint ja auch hier wenig zu geben, die diese Meinung vertreten. Beruhigend.

Selbstselektion *zwinker*
Wie viele verschiedene Personen haben hier etwas geschrieben? Und wie viele sind hier auf dem Portal angemeldet? Ich würde vermuten, dass der Großteil immer noch mit Klischees "Männer sind so, Frauen sind so." hantieren. Was im Durchschnitt - aus welchen Gründen auch immer - möglicherweise sogar berechtigt ist, den Einzelfall allerdings vollkommen außer Acht lässt. (Und Selbststereotypisierung gibt's ja auch noch. "Lass mich mal gucken: Ich habe einen Pullermann, also darf ich keine Gefühle haben/zeigen.")

Jenseits dessen, was gemeinhin als Persönlichkeit bezeichnet wird, spielen wohl Faktoren wie Kontext und Bezugsperson eine Rolle. Ich für meinen Teil habe zumindest schon das Spektrum von "hoch neurotisch" über "buddhaesk" bis "Eisprinz" durch.

Und um noch mal das "lieben" aus dem Titel aufzugreifen: Was ist denn eigentlich "lieben"? Nach neueren Überlegungen/"Erkenntnissen" bin ich der Meinung, dass es vor allem um "sich aufeinander beziehen geht" (Großartig, dass das Wort "Beziehung" heißt, oder?! Ist mir erst danach aufgefallen *lach* )
Wenn sich zwei Menschen aufeinander beziehen, lieben sie sich. Wenn sie einander wichtig sind, sich etwas bedeuten, sich wechselseitig beeinflussen.

Ich muss an dieser Stelle noch mal das Video verlinken:



Was sie daraus machen: Andere Geschichte.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Oh, aber ja! Frauen und Männer lieben unterschiedlich. Und das zu verstehen und auf eine neutrale Art einfach hinzunehmen, das ist ein wichtiger Schlüssel zu erfolgreicher Beziehungsführung.

Es ist oft nicht leicht, einander zu verstehen. Manchmal hilft Kommunikation, manchmal macht Kommunikation alles nur noch schlimmer...

Es hilft, einfach zu verstehen und hinzunehmen, dass Männer und Frauen nicht in allen Bereichen gleich wahrnehmen, gleich empfinden und gleiche Vorstellungen haben.
********nder Mann
2.896 Beiträge
*******aum:
Oh, aber ja! Frauen und Männer lieben unterschiedlich. Und das zu verstehen und auf eine neutrale Art einfach hinzunehmen, das ist ein wichtiger Schlüssel zu erfolgreicher Beziehungsführung.

Jetzt bin ich aber gespannt: Wie liebe ich als Mann denn? (Die Frage meine ich übrigens ernst. Bisher dachte ich immer ich könnte als Mensch lieben.)
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@********nder

Gegenfrage: ist ein Mann denn kein Mensch? *g*

Nein, ich weiß schon, Du willst als Individuum gesehen werden. Sicher.

Natürlich lieben Menschen grundsätzlich alle unterschiedlich.

Aber das macht die Aussage, dass es grundsätzliche Unterschiede darin gibt, wie Männer und wie Frauen lieben, nicht weniger stimmig.
Ein kleiner Link mit großem Inhalt; das ist nur zur grundlegenden Information zu diesem Thema, aber auch darüber hinaus.

http://de.wikipedia.org/wiki/Heteronormativit%C3%A4t
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
aber auch darüber hinaus.

Möglicherweise auch daran vorbei? *gruebel*
Findest du das?
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
*ja*
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