Lieben Männer und Frauen unterschiedlich?

"Rein Raus" meine ich denn Geschlechtsverkehr da wollen die Frauen mehr kuscheln und streicheln nicht nur rein ins Loch und raus dieses meine ich.
Was sagt ihr Frauen dazu?

Sag mal - schreibst und redest Du immer so ?

Denkst und fühlst auch so ?

Dann viel Erfolg...hier und überhaupt.

männer wollen nicht kuscheln?

mhm ... dann hab ich es wohl meistens nicht mit männern zu tun ... muss ich beim nächsten mal glatt mal hinterfragen ...

Männer essen auch keinen Honig, sie stechen Bienen

Wo kommen wir denn hin, wenn wir öffentlich zugeben würden, dass uns Frau schon mit wunderschönem Kuscheln rumkriegt...wofür auch immer..

... ich gelobe besserung ...

Ich bin über 45 Jahre alt und kann Dir nur zustimmen, in dem was Du von Menschen - MÄNNERN Unter und Über 45 Jahren sprichst.

Es gibt Männer wie Frauen, die sich zuerst für einen Beruf entscheiden, bevor sie anfangen sich damit auseinanderzusetzen, ob dies zur Ernährung der gewünschten Familie ausreichend ist (Punkt).

Darüber hinaus gibt es Frauen, für die das 3K-Kriterium gilt:

Kind, Kerl oder Karriere - welche Reihenfolge ist die richtige???

Diese beiden Typen sind sehr wohl vereinbar - unter einen Nenner zu bringen:

Entweder stehst Du nämlich an der Spitze von etwas (einem Unternehmen - machst also Karriere) oder an der Seite von jemandem (und wirst zum Hausmann "degradiert" - gelegentlich auch "düpiert" von Deiner besseren Hälfte).

Wenn nämlich mein Partner keine Zeit für mich und meine Bedürfnisse hat, dann befriedige ich diese Bedürfnisse woanders (Punkt) - der Tag ist zu kostbar, um ihn mit Nichtstun zu verbringen..

In dieser von Erwerbsarbeit und einem fairen / gerechten Lohn, von dem man leben können sollte bestimmten Gesellschaft kommen damit immer die schwächsten zu kurz: die Kinder.
Kinder benötigen die Geborgenheit eines Elternhauses und wer im eigenen Elternhaus, zu dem vor allen Dingen die Großeltern noch gehören, keine Unterstützung mehr findet, dem droht die Vereinsamung oder man driftet step by step in eine Situation, die sehr gute Freunde benötigt, will man nicht etwas tun, was man dann den Rest seines Lebens bereut - diese Frauen möchte ich ansprechen und ermutigen zu suchen nach Männern, die sich zurückgezogen haben von der Gesellschaft - SO WIE ICH.

Für mich ist es wichtig, dass die Geborgenheit nicht verloren geht, ebenso aber die Abwechslung nicht (Punkt) - ich suche aber zuerst bei mir, bevor ich mich finden lassen möchte. Gefunden habe ich DAS, was ich nicht möchte - auf absolut überhaupt gar keinen Fall nicht - und an diesem Punkt hat mich dann EINE Frau abgeholt - mir den Rückhalt gegeben, den wir beide wohl nötig hatten - GESUCHT und GEFUNDEN also.

Früher war die Ehe ein Versorgungsinstrument - politisch unterstützt durch die Gesetzgebung, was sich heute verändert hat - so auch die FRAUEN. Ich freue mich, dass im Joyclub der kontroverse Gedankenaustauch möglich ist, den man nirgendwo sonst derzeit bedenkenlos führen kann - ECHT. Hier findet man GesprächspartnerINNEN, denen man sich anvertrauen kann, wenn man von den Startschwierigkeiten und dem Aneinander-vorbeireden einmal absieht - das liegt wohl aber eher am Internet als am Menschen, der sich im Forum zum Thema äußert.

Die EHE ist das komplexeste Unternehmen das es gibt - die Managerqualitäten (Zeiteinteilung!!!: Zeit für mich, für Dich, Zeit für UNS)) BEIDER - des Mannes UND der Frau sind hier gefordert - wie sieht es damit aus bei jedem?? Hotel Mama - Hotel Papa - Hotel Ehepartner??? Nöh!!!!! Ich bin gesprächsbereit.

Gruß aus Hamburg.

Ja

JA, Männer und Frauen "LIEBEN" unterschiedlich.
als Mann empfinde ich die Nähe und den Sex mit IHR anders als mein gegenüber (bekomme ich von Ihr gesagt.)

IN den vielen Gesprächen die ich dazu hatte, stelle ich für mich fest
das es so unterschiedlich Sichtweisen bezüglich Nähe zum anderen gibt.
So viel Art und Weise hatte ich mit 25 Jahren noch nicht geahnt.

Heut mit 55 stelle ich fest, das die Variationen des Liebens im Leben gar nicht zuordbar sind. Ich erkenne viel gleichartige Muster von Beziehungen und ich erkenne ein grosse Anzahl gleichartiger Probleme in Beziehungen.

Auch der Begriff der "LIEBE" ist so weit gefächert das ich darauf nur sagen könnte , wie ich die Liebe interpretiere und auch dies ist in meinem persönlichen Wandel unterworfen.

Die Frage nach der Unterschiedlichkeit des LIEBENS von Frauen und Männer ist eindeutig zu bejahen.

Ketzerisch betrachtet ist diese offene Frage im tiefern Sinn nur mit dem Zweck versehen, diesen Threat am Leben zu erhalten.
(grins)
Man möge mir die letzte Zeile verzeihen........ (smiele(

Und ihr seid das Eichpaar,welches bei 25 Grad Raumtemperatur,direkt neben dem Urmeter im Louvre lagert ?





Durch welche Instanz ?

Eindeutig ja. Wobei ich noch einen Unterschied zwischen "lieben"
einer Frau und "lieben" eines Mannes sehe. Das könnte mit der
Erziehung zusammenhängen.
Manchmal habe ich den Eindruck, dass Frauen mehr an Gefühlen
einbringen und das auch offen zeigen, während Männer sich da
eher zurückhaltender geben.
Geht eine ehemals innige Beziehung auseinander, dann findet
eine Frau andere Wege diese Situation zu bewältigen.
Männer hingegen können sich nicht in diesem Masse öffnen und
unterdrücken ihre Gefühle. Was schliesslich dazu führt, dass
Männer meist länger brauchen um mit der Situation fertig zu
werden, als Frauen.

danke, das du als mann so hellsichtig bist.
frauen leiden genauso, aber sie haben jede menge möglichkeiten das ganze zu verarbeiten (freundinnen etc)
Männer haben sicher auch beste freunde. Aber ich bezweifle, dass sie so offen über ihre gefühle reden können

In diesem Thread ist mir aufgefallen, dass viele Aussagen, die bestimmte Geschlechtsspezifische Verhalten manifestieren sollen, eher auf Klischees basieren oder im besten fall auf Sozialisierung und weniger an psychischen Gegebenheiten zwischen Mann und Frau.

Meiner Meinung nach gibt es keine unterschiedlichen Anlagen der Geschlechter, die eine unterschiedliche Liebesfähigkeit begründen.

sowieso zwei polare "Erklär"-Modelle, das eine eher biologisch bis biologistisch mit Anteilen aus der Evolutionstheorie, das andere eher kulturell, systemisch - in dem Sinne dass sich geprägte Verhaltensweisen in einer Kultur "ganz von selbst" reproduzieren und somit "zur Natur" werden.

das nennt man Sozialisierung...

jaja

Vielleicht kann Sozialisierung ja in's Erbmaterial einsickern.
Das wär dann interdisziplinär,ähnlich dem Eierrolltrieb bei Enten.

Wenn es vorteile bietet, wie ein breites gebärfähiges becken, werden sich bestimmte Gene eher Fortpflanzen, als andere.

Was war gleich noch mal der Vorteil, wenn jungs und mädels unterscheidlich lieben?

mußte ich an diesen Quatsch jetzt echt smileys tackern,damit er verstanden wird?

Thesen in der Richting gibts wirklich im Wissenschaftsbetrieb.

Männer denken räumlicher - weil sie jahrtausende als Jäger unterwegs waren und erfolgreiche Jäger sich eher vermehren.

Frauen reden viel - weil sie Jahrtausende in der Höhle zurückgeblieben sind und beim arbeiten geratscht haben.

woher soll man wissen, dass gerade du es jetzt nicht ernst meinst?

Der Eierrolltrieb war der versteckte Hinweis.

ja.

zum einen weil sie durch ihren genetischen hauptunterschied verschiedene wesen sind (und deswegen andere anforderungen ans leben stellen müssen), zum anderen weil jeder verschieden liebt.

und bitte lasst doch diese neandertaler-höhlenvergleiche. da gibt es wirklich keine einzige wissenschaftlich fundierte arbeit drüber. richtig ist das männer und frauen im team gearbeitet haben und eine aufgabenspaltung erst mit dem modernen, sesshaften menschen salonfähig wurde.

und: männer können unter männern besser über ihre gefühle reden als mit frauen. es ist nur so das botschaften verschlüsselt und nicht direkt erfolgen, weil direktheit angreifbar macht.

erzähl näheres.


welcher genetische Unterschied löst unterschiedliche Liebesfähigkeit/Verhalten aus.


kann man auch nicht pauschalisieren.

das bezieht sich doch auf mehrere bereiche:

männer lieben anders als frauen, sie leiden aber auch anders unter einer trennung.
und damit meine ich nicht die männern oft angedichtete wehleidigkeit.

ich kenn es halt von mir: während meine exfreundinnen schon längst wieder einen neuen freund hatten (und das erstaunlich bzw. erschreckend schnell nach der trennung**), war ich noch lange nicht dazu in der lage, auch nur daran zu denken, mich wieder verlieben zu können.
** was vielleicht auch wieder im unterschiedlichen lieben bzw. trennen begründet ist: ich glaube, dass sich viele frauen oft schon in der beziehung von ihrem partner lösen. oft lange vor dem eigentlichen beziehungsende und der mann bekommt davon überhaupt nichts mit.
kommt dann die trennung, so haben die frauen schon zwei drittel des trennungsweges hinter sich gebracht, während es die männer kalt bei "null" erwischt.

beim über gefühle reden seh ich das etwas anders; da geht bei mir beides, ich kann mich mit männern und frauen darüber unterhalten. wobei ich das gespräch über die ex bei einer frau einfacher finde, da sie (so hoffe ich dann) weibliche gedankengänge oder auch gefühle besser nachvollziehen kann.

war bei mir oft genau anders herum...

kann ich nicht bestätigen.
ich habe sogar das krasse gegenteil erlebt: nach einer sehr heftigen trennung hat meine ex jedes gespräch verweigert; ein umstand, unter dem ich sehr sehr lange gelitten habe. es war quasi die höchststrafe für mich.

den satz halte ich in dieser form für quatsch.
wichtig dabei ist sicher auch, wer von den beiden die größeren schmerzen mit dieser trennung hat.
ist er es, so würde er sich doch jedes mal wieder ein messer in den bauch rammen, wenn er kontakt zu ihr hat.
auch ich habe mich zwingen müssen, den kontakt zu meiner ex aufzugeben. habe mich gegen mein herz und meinen bauch entscheiden müssen und auf meinen kopf gehört; einfach, weil es nur weh tat (besonders auch in dem wissen, dass sie einen neuen partner hat). der gedanke, dass sie nicht mehr mit mir zusammen sein will, schmerzt schon genug. ich muss ihn nicht noch ständig mit dem gedanken anreichern, dass sie mit einem neuen partner womöglich glücklicher ist, als sie es mit mir je war.
und solange dieser verlust so schmerzt, wird man(n) auch kaum offen für eine neue liebe sein.

da stimme ich dir zu. absolut.

@*******0815

In vielem könnte ich mich dir anschließen, wobei es mir ein Rätsel ist, warum Männer eine Trennung kalt erwischt. Sie kündigt sich oft lange vorher an und es ist dann viel passiert, dass schon darauf zu lief. Für mich geschah so etwas niemals unmerklich. Das heißt allerdings nicht, dass es mich danach nicht trotzdem erst mal in eine Phase der Trauer gezogen hätte (Daran hängen schließlich viele Gefühle und Erinnerungen), selbst dann wenn ich schon innerlich die Trennung vollzogen hatte, was auch mir als Mann sehr unmerklich gelingen kann.

Auch mir ist es sehr wichtig in Beziehungen zu reden und auch ich habe dabei weibliche Verweigerung erlebt.

Ich habe auch schon einige Male festgestellt, dass es Menschen gibt, die von eine Beziehung in die andere fallen und Menschen, die danach erst mal "pausieren". Ich konnte allerdings keine Verbindung zum Geschlecht feststellen. auf beiden Seiten gibt es solche und solche. Ich selbst bleibe danach lieber erst mal eine Zeit alleine. Das hat allerdings weniger mit leiden und "sich die Ex zurückwünschen" zu tun, als mit der Suche nach der inneren Mitte. Ich muss mich nach einer langen Beziehung erst mal wieder richtig selbst finden und brauche Zeit für mich selbst.

Ich selbst rede auch lieber mit Frauen über meine Gefühle, weil sie nicht so sehr darauf trainiert sind nach Lösungen zu suchen und Gefühle auch mal einfach als Gefühle stehen lassen können. Ich gehe da weniger rational ran.

Ich für mich persönlich glaube nicht so sehr daran, dass sich die Linie zwischen Männer und Frauen bewegt. In Beziehungen habe ich es auch schon oft erlebt, dass meine Partnerin auf eine ehr "männliche Art" liebte, während meine ehr die "weibliche Art" war. Das war allerdings niemals im Stein gemeißelt und kehrte sich auch je nach Situation manchmal um. Das menschliche Wesen und die Dynamik einer Beziehung sind so komplex, dass sie nicht einfach auf feste Verhaltensmuster herunter gebrochen werden kann. Zumindest bei mir war es niemals einfach als männlich oder weiblich benennbar. Die Verhaltensmuster waren auf beiden Seiten komplett zwischen männlichen und weiblichen durchmixt.