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Lieben Männer und Frauen unterschiedlich?

.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Mich würde in dem Kontext eine klare Definition interessieren, wie Frauen und wie Männer lieben.

Woran erkenne ich, dass eine Frau liebt ?

Woran erkenne ich, dass ein Mann liebt ?

An der Intensität doch wohl kaum ... also woran ?
männer sind halt anders
leider sind männer nicht so gut in der lage, ihre emotionen in worte zu kleiden.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Frauen lieben irrationaler, emotionaler, unlogischer, grenzenloser, mit sehr viel weniger Furcht vor Selbstaufgabe.

Männer lieben aktionsbetonter, körperlicher, selbstverständlicher, kontrollierter, weniger zweifelnd, weniger dramatisch.
****_sl Frau
2.510 Beiträge
Themenersteller 
Selbstselektion *zwinker*
Wie viele verschiedene Personen haben hier etwas geschrieben? Und wie viele sind hier auf dem Portal angemeldet? Ich würde vermuten, dass der Großteil immer noch mit Klischees "Männer sind so, Frauen sind so." hantieren. Was im Durchschnitt - aus welchen Gründen auch immer - möglicherweise sogar berechtigt ist, den Einzelfall allerdings vollkommen außer Acht lässt. (Und Selbststereotypisierung gibt's ja auch noch. "Lass mich mal gucken: Ich habe einen Pullermann, also darf ich keine Gefühle haben/zeigen.")

Aber selbstverständlich war das meine kleine Wunschselektion *g* Ich WILL ja an differenziert denkende Menschen glauben, die sich aus dumpfen 50ger Jahre Klischees befreit haben. So ein Forum wird wohl nie wirklich empirische Daten liefern können. Und mir so immer Interpretationsfreiheit lassen.

Natürlich gibt es gendertypsches Verhalten, nur gehören wir ja nicht unterschiedlichen Arten an.

Nach Jahrhunderten christilich-abendländischer Moralvorstellungen sind wir ja auch gerade erst dabei uns neu zu finden. Wenn man Sexualität von Emotionaliät im Beziehungskontext abkoppelt, ist ja klar, dass Männer, mit einer (verallgemeinert!) stärkeren Libido aus Frauen auf diese reduziert werden und ihnen die Emotionalität abgesprochen wird. wenn sie schon solch stakre sündige Triebe haben, werden sie wohl auch nicht intensiv lieben können so lange sie diese nicht im Griff haben.

Hinter diesen Klischees mal teilweise diese Moralvorstellung zu stecken vermute ich.

Zudem in diesem christilich geprägten Kulturraum Lust an sich negativ bewertet war. Und das bevorzugte Frauenbild lange die keusche Heilige oder wenigstens die mütterliche Frau ohne eigene Trieb war.

Das mag alles für den Einzelnen heute keine Bedeutung mehr haben, sitzt aber tief im kollektiven, kulturellen Gedächtnis. So wie Monogamie immer noch als Messlatte für Liebe gilt, landläufig.

So geprägt müssen Frauen ja auch erst verstehen, dass Männer tief und intensiv lieben können und eine Beziehung wirklich wollen können und tortzdem den nächst besten sexuellen Kontakt mitnehmen würden, wäre die Gelegenheit gut.

Und Männer müssen auch lernen, dass keuche Heilige meist langweilig sind und untreue, bitchy Mädels sehr wohl auch intensiv lieben können.
also wenn man mal davon absieht, wie sich frau und mann nach einer trennung verhalten, würde ich sagen, dass das gefühl liebe doch bei beiden sehr ähnlich ist. männer reden vielleicht nicht ganz soviel und kommunizieren das teils ein wenig anders, aber im grunde ist das gefühl liebe unabhängig davon. was mann und frau ebenfalls noch unterscheidet: wenn sich ein mann verliebt, dann richtig. zum berühmten verknallt-sein, schnell ver- und entlieben o.ä. neigen schon eher frauen *zwinker*
*********nd_69 Frau
7.517 Beiträge
Ich finde Sinas Differenzierung gut.
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Frauen lieben irrationaler, emotionaler, unlogischer, grenzenloser, mit sehr viel weniger Furcht vor Selbstaufgabe.

Wenn ich einer emotionalisierten Frau begegne, die Unlogisches von sich gibt, irrational handelt und sich selbst scheinbar grenzenlos aufgegeben hat, dann liebt sie ?

Kaum zu glauben ... *zwinker*
*********nd_69 Frau
7.517 Beiträge
nanana, sonne_licht!

*zwinker*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@***ne licht

Nein, das ist ein Logikfehler.

Nicht jede Frau, die irrtional ist, ist es aus Liebe.

Aber fast jede Frau, die liebt, tut das im Vergleich zu einem Mann eher irrational.
****_sl Frau
2.510 Beiträge
Themenersteller 
Frauen lieben irrationaler, emotionaler, unlogischer, grenzenloser, mit sehr viel weniger Furcht vor Selbstaufgabe.

Männer lieben aktionsbetonter, körperlicher, selbstverständlicher, kontrollierter, weniger zweifelnd, weniger dramatisch.

So ist das mit der Wahrnehmung. Sie variert von Mensch zu Mensch *g*

Meine ist völlig anders. Völlig.

Mein ist:

viele (nicht alle) Frauen, lieben:

absichtsvoller, rationaler, mit klaren Hintergedanken und Strukturen, mit großen Selbsheilungskräften im Koffer, und so gar nicht mit Selbstaufgabe und Hingabe - sonder sind eher Mathematikerinnern der Liebe mit großem Selbsterhaltungstrieb

Männer kenne ich eher:

irrationaler, leidenschaftlicher, kopfloser, labiler, viel zerbrechlicher und mit viel weniger Werkzeug um sich zu heilen, unendlich dramatisch, dauerzweifelunterdrückend, und bis hin zur Aufgabe des eigenen Lebens....



Frauen geben eben jeder längeren Verbindung gerne mal den Anstrich einer emotionalen Beziehung, vor allem wenn sie selbst Vorteile aus einer solchen Beziehung haben. Frauen können auch sich selbst viel besser von ihrem Verliebtsein überzeugen, selbst wenn es nur einem Zweck dient - Sex oder einem anderen Vorteil.

Männer können das wohl nicht so gut. Wenn sie nicht verliebt sind und es auch nicht werden, dann ist das ebenso und sie können es zwar nach außen anders darstellen, sich selbst aber nichts anderes einreden.

WENN Männer wirklich verliebt sind, dann war meine Wahrnehmung, sowohl persönlich als auch in meinem Umfeld, dass sie wirklich intensiver lieben und zerbrechlicher dabei sind.
Da stimme ich Pixy weit eher zu. Das ist sehr plausibel und nah an meiner eigenen Wahrnehmung. Vielen Dank.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Erstaunlich @**xy, meine Lebenserfahrung ist tatsächlich eine ganz andere.

Hat vielleicht etwas damit zu tun, wie wir beide sind und was für Partner wir gewählt haben.

Ist auch ein Beweis dafür, dass es vielleicht doch stimmiger ist, das individuell zu sehen?
*********nd_69 Frau
7.517 Beiträge
Ich finde auch Pixys Differenzierung gut.

*lol*
Ich verstehe es so, wie es bei vielen anderen Dingen auch läuft, daß nämlich bestimmte Zuschreibungen schlichtweg funktionieren. Insbesondere diejenigen, die in der Entwicklung eines Menschen in zahllosen Situationen transportiert werden. Frauen lernen von Beginn an, daß Emotionen ihre Domäne sind, und also wachsen sie dort hinein. Diese Zuschreibungen lassen sich in vielen Beispielen zeigen; meine Tochter hatte in der Grundschule die Überzeugung ihrer Lehrerin übernommen, daß Mathe ihr halt nicht so liegt. Es stellte sich heraus, daß das blanke Gegenteil der Fall ist. Aber das hat Jahre gedauert.
****_sl Frau
2.510 Beiträge
Themenersteller 
Ist auch ein Beweis dafür, dass es vielleicht doch stimmiger ist, das individuell zu sehen?

Ja. Wahrnehmung ist immer individuell. Daher brauchen wir ja Klischees und Verallgemeinerungen, um einen Kontext zu schaffen in dem wir uns zusammen bewegen können, als Menschen die auf ein Leben in Gruppen angewiesen sind und in der Gruppe agieren müssen.

Es gibt einen schwulen Film (beruht auf der Biographie des Resisseurs) , in dem sich ein junger Mann seiner Mutter gegenüber ouet sich in einen anderen Mann verliebt zu haben. Die Mutter gehört einer ultra christilichen Sekte an und meinte "Das ist unmöglich, Frauen lieben! es ist die Frau, die die Liebe in eine Beziehung bringt".

Ich glaube das ist eine überspitze Anmaßung die aber in vielen weiblichen Köpfen sitzt. Und die in Wahrheit als Taktik mißbraucht wird. "Schau, ändere etwas, tu dies, fühle jenes und...ich muss es dir sagen, denn ich bin die Frau und fühle viel intensiver und weiß viel besser was gut und richtig ist im Beziehungsleben".

Nichts anderes wollte die Mutter - sie wollte ihren Sohn manipulieren und ihm die Fähigkeit absprechen für sich alleine leidenschaftlich und intensiv zu lieben, ohne die Nachhilfe einer Frau.
********nder Mann
2.896 Beiträge
*******aum:
Frauen lieben irrationaler, emotionaler, unlogischer, grenzenloser, mit sehr viel weniger Furcht vor Selbstaufgabe.

Juhu, ich bin eine Frau. Die Untermauerung dessen erspare ich mir mal, Pixy hat die wesentlichen "Bestandteile"wiedergegeben.

Ich denke ja, und ein Teil von mir wäre sogar gewillt das wissenschaftlich zu untersuchen (Wenn die Wissenschaft nicht Wissenschaft wäre.), dass die frühkindlichen Beziehungsmuster entsprechenden Ausschlag geben (So weit, so Bowlby.), aber sich das "neuronal niederschlägt". In gewisser Weise eine "geschlechtsunabhängige" Ödipus-/Elektra-Geschichte.

Egal. Im Kern geht es, meiner Meinung nach, um die Vereinigung von beiden Seiten. Unabhängig davon, ob der Mann oder die Frau von links beziehungsweise rechts kommt. Das Streben nach Ausgeglichenheit, Balance, Vereinigung der (scheinbaren) Widersprüche, Autonomie und Bindung/Beziehung, Erdung und Feuer.

Gemäß dem verlinkten Video ist es aber - nach meiner Beobachtung und Erfahrung - oftmals so, dass eine Seite schreit "Wir müssen Feuer sein." und die andere "Nein, wir müssen Erde sein", anstatt einfach zu sagen "Lass uns Feuer und Erde sein".

"Ja, aber wie geht denn das?" - Eigentlich ist es ganz einfach, wenn wir Menschen uns nicht so behindert und egozentrisch verhalten würden. Aber vielleicht bin ich gerade auch nur übermäßig stark affektiert und rege mich deswegen so sehr über das (und mich) auf *roll*

Wenn ich es (für mich) auf den Kern runterbreche, wollen Frauen und Männer nur eins: Gesehen werden, sich angenommen, geborgen und "zu Hause" fühlen. Ja, auch Männer. Ja, selbst die, die alle möglichen Frauen wegknallen. (Zumindest fand ich die Aussage eines Freundes interessant, dass er all die Jahre über auf der Suche nach "der Richtigen" war. Was für ihn kein Grund war sich nicht mit "den Falschen" zu beschäftigen.)
Es ist ein, wenn nicht gar das Grundbedürfnis eines (neu geborenen) Menschen. Unabkömmlich für die menschliche Entwicklung, und im Laufe dieser oftmals auf die ein oder andere Art und Weise korrumpiert.
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
Sina schrieb:
Frauen lieben irrationaler, emotionaler, unlogischer, grenzenloser, mit sehr viel weniger Furcht vor Selbstaufgabe.

Männer lieben aktionsbetonter, körperlicher, selbstverständlicher, kontrollierter, weniger zweifelnd, weniger dramatisch.

genau, und Klischees gibt es nicht *lol*
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
Ich finde Pixys Beitrag stimmiger.

Der Satz "Aber ich liebe dich doch ...." ist meiner Erfahrung nach sehr männlich. Der Satz "Von Liebe kann man kein Essen, keine Kleidung usw kaufen ..." ist sehr weiblich. Frauen sind meistens die Rationalisten in der Beziehung.

Nicht selten ist es so, dass Männern zwar das Potenzial haben, aber nicht den Ehrgeiz, eine Karriere aufzubauen. Männer haben oftmals gar nichts dagegen weniger zu verdienen und dafür mehr Zeit zu haben. Sie können sich mit weniger zufrieden geben und wünschen dafür mehr Emotionalität. Die Frau an ihrer Seite ist es oft, die eine "kühle Rationalität" in die gemeinsame Verbindung bringen. Der Satz "Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine Frau." enthält viel Wahrheit.

Frauen sind die Rationalisten. Sie sind viel ehr fähig ihre Gefühle hinten an zu stellen. Sie sind ehr fähig alles aus einer "realistischen Sicht" zu sehen. Und sie sind ehr fähig "das Notwendige" zu tun.

Ich persönlich habe übrigens keine Probleme meine Gefühle in Worte zu fassen. Ich benutze dafür oft eine bildhafte Sprache. Ich habe gerade, wenn es um emotionale Themen geht ein Gespür für Worte.

Wenn ich als Mann, weniger wie eine Frau

Frauen lieben irrationaler, emotionaler, unlogischer, grenzenloser, mit sehr viel weniger Furcht vor Selbstaufgabe.

und mehr wie ein Mann

Männer lieben aktionsbetonter, körperlicher, selbstverständlicher, kontrollierter, weniger zweifelnd, weniger dramatisch.

lieben könnte,

dann wäre mir so einiges erspart geblieben.


Zum Sport:

Ich finde auch die Formel 1 langweilig. *zwinker* Aber ich denke Fußball und Formel 1 sind für eine große Anzahl von Männer (bei weitem nicht für alle) attraktiv, weil sie dort ihren Gefühlen freien Lauf lassen können. Sie dürfen weinen, verzweifelt sein, überschwänglich, voller Freude und Leidenschaft sein. Im Alltag ist ihnen das nicht "erlaubt". Es ist ihnen natürlich nicht verboten, aber die Wirkungen der Gesellschaft und Erziehung auf der einen Seite und den Erwartungen der Frauen (oder sagen wir besser vieler Frauen) auf der anderen Seite, sollte nicht unterschätzt werden.
Aber fast jede Frau, die liebt, tut das im Vergleich zu einem Mann eher irrational.

Hieße das nicht,daß es weniger rationale Gründe gibt,Männer zu lieben als Frauen? *g*

Aber im Ernst,meine Erfahrungen/Beobachten entsprechen auch eher denen von Pixy .Nicht durchgängig,aber in der Tendenz.
Der Wert eines Klischees liegt in dem wahren Kern, der es überhaupt rechtfertigt. Dabei gibt es Klischees, die eher auf eine ideelle Vorstellung vom Weiblichen und Männlichen an und für sich abzielen (Frauen sind emotionaler, Männer hingegen rationaler) und damit etwas formulieren, das man vielleicht als romantisch verklärte, eben ideelle Sicht verstehen könnte, während es Klischees gibt, die eher auf eine reelle Vorstellung vom Verhalten der Männer und Frauen abzielen. Daß es sich widersprechende bzw. genau entgegengesetzte Klischees gibt, wie wir beispielhaft an den Formulierungen von SinasTraum und Pixy sehen, liegt nach meinem Dafürhalten an eben diesem Unterschied; daß hier eher plausibel und empirisch, dort eher romantisch und ideell argumentiert wird.

Wenn Frauen die Domäne des Emotionalen und Sozialen zugeschrieben wird (ideelles Argument), bedeutet es u.a. auch, daß ihnen eine Verantwortung zukommt, diese Domänen auch zu organisieren und zu managen. Denn wenn Männer dazu weniger in der Lage sind (ideell), müssen Frauen das übernehmen. Dieser Verantwortung werden Frauen gerecht, indem sie dabei quasi unter sich bleiben und Männer nicht daran beteiligen, wodurch es dazu kommt, daß Frauen eher mal konspirativ, berechnend und im Hintergrund agieren und so ihre Gestaltungsmacht behalten (reelles Argument).
*****har Paar
41.020 Beiträge
Welche Erfahrungen man auch immer gemacht hat - es mag eindeutig männliches und weibliches Fühlen und Lieben geben, ich will das gar nicht bestreiten. Doch glaube ich, dass man es selten in dieser "Reinform" beobachten kann.

Und so halte ich die Erläuterungen von Pixy_sl nach meinen Erfahrungen für ebenso zutreffend wie die von SinasTraum.

Ich hab beides jeweils von Frauen und von Männern erlebt, und meistens ist es eine Mischung von allem, jeweils individuell ausgeprägt.

Was das Denken und Handeln von Frauen und Männern betrifft, würde auch ich klar unterscheiden, da scheint es mir doch häufig erhebliche Unterschiede zu geben. Doch bei dem, was man gemeinhin Lieben nennt, hab ich bei beiden Geschlechtern schon alles erlebt ...

Allerdings gebe ich zu bedenken, dass wir (selbstverständlich auch ich) häufig eher das wahrnehmen, was unsere eigenen Filter nicht ausblenden, und die wiederum werden von dem eingestellt, was wir gerne wahrnehmen würden, gerade auch auf emotionalen Bereichen.

(Der Antaghar)
Allerdings gebe ich zu bedenken, dass wir (selbstverständlich auch ich) häufig eher das wahrnehmen, was unsere eigenen Filter nicht ausblenden, und die wiederum werden von dem eingestellt, was wir gerne wahrnehmen würden, gerade auch auf emotionalen Bereichen.

Das ist wohl so.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@******nze

Selbstverständlich gibt es Klischees. Und zwar aus gutem Grund: sie unterstützen die Kommunikation. Einfache Bilder sind allgemeiner verständlich.

Ich traue Dir aber zu, zu verstehen, dass ich mit meiner kleinen Aneinanderreihung einfach einen Sachverhalt verdeutlichen und eine Meinung erläutern wollte und dass ich deswegen noch lange nicht meine, dass JEDER Mann und JEDE Frau IMMER so funktioniert.
Nicht selten ist es so, dass Männern zwar das Potenzial haben, aber nicht den Ehrgeiz, eine Karriere aufzubauen. Männer haben oftmals gar nichts dagegen weniger zu verdienen und dafür mehr Zeit zu haben. Sie können sich mit weniger zufrieden geben und wünschen dafür mehr Emotionalität


Glaube ich nicht, demnach wäre ich ein Mann, mir geht Emotionalität immer vor Geld und Karriere - lieber in einem kleinen Appartment glücklich, wie in der tollen Villa jede Nacht Rücken an Rücken



Ich empfinde Männer eher als sehr differenziert und auch verliebt immer noch überlegend und rational denkend ... mir sehr suspekt, ich lebe und liebe irrational und völlig unabhängig von nüchternen Überlegungen.
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Ich empfinde Männer eher als sehr differenziert und auch verliebt immer noch überlegend und rational denkend ... mir sehr suspekt, ich lebe und liebe irrational und völlig unabhängig von nüchternen Überlegungen.

Irrational zu lieben, ohne nüchterne Überlegungen, bedeutet für mich das Verliebtsein.

Welche Überlegungen finden den statt ? Abstrakte ? Keine ?

Irrational bedeutet für mich, ohne Erklärung und gegen die Vernunft.

Wie fühlt sich das für mich an, wenn mir eine Frau sagt, ich liebe dich, es gibt jedoch keine Erklärung dafür und das ist auch gegen meine Vernunft, aber, ich liebe dich ?

Kann ich dir sagen. Ich frage mich wofür sie mich liebt und mir ist klar, dass sie mich als Mensch nicht erkennt. Ich weiß auch, dass die Phase des Verliebtsein nicht lange anhält, damit frage ich mich, was danach kommt. Mich nur noch ertragen oder direkte trennung nach dem aufwachen ?

Ick kenne sehr wohl diesen Zustand des Verliebtseins. Habe ich auch oft für mich erlebt. Irrational und ohne nüchterne Erklärung. Dieser Zustand hat nie lange angehalten. War wie ein Kick, ein Strohfeuer und danach sehr ernüchternd, für beide.

Unter lieben verstehe ich etwas anderes ... auch wenn das nüchtern klingt.

Die liebe ist für mich nicht romantisch. Romantisch ist das Verliebsein.
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