Ist die Frage erlaubt wer hier wen konditioniert?
Zunächst erfolgt ein Reiz, z.B. die "unartige" Sub. Dann folgt eine Reaktion vom Dom, z.B. eine Strafe. Wenn Sub unartig = Strafe.
In vielen Beziehungen führt das dazu, dass Sub den Reiz gezielt nutzt, um eine Strafe (die meistens nicht so schlimm ist, um wirklich unangenehm zu sein) zu provozieren, wann immer SIE dazu Lust hat. Derjenige der den Reiz aussendet besitzt die Kontrolle.
Meiner Meinung nach führt dies in eine Einbahnstraße. So ein Verhalten der Sub führt bei mir zunächst mal zu einer unerwarteten Reaktion und nicht zu dem von der Sub gewünschten Resultat.
Konditionierung der Sub bedeutet auch, dass diese unbewusst (automatisch) reagiert, d.h. auf den Reiz ohne großes Nachdenken eine festgelegte Aktion erfolgt. Die Anwendungsmöglichkeiten eines solchen "Automaten" sind begrenzt und, wie in der echten Welt auch, kann er nur das, was ihm der "Programmierer" beigebracht hat.
Besser ist es, wenn Sub aus Überzeugung reagiert, weil sie es für richtig und wichtig hält. Denn dadurch erfolgen überlegte Taten und die Sub bleibt ein selbständig lernendes Wesen, was den Herrn aktiv begleitet. Die Herausforderung des Herrn liegt also meiner Meinung nach darin, der Sub zu helfen eine passende Überzeugung zu finden - unangenehme Strafen zu verteilen ist hingegen keine Kunst.
Viele Grüße
Herr M.
Zunächst erfolgt ein Reiz, z.B. die "unartige" Sub. Dann folgt eine Reaktion vom Dom, z.B. eine Strafe. Wenn Sub unartig = Strafe.
In vielen Beziehungen führt das dazu, dass Sub den Reiz gezielt nutzt, um eine Strafe (die meistens nicht so schlimm ist, um wirklich unangenehm zu sein) zu provozieren, wann immer SIE dazu Lust hat. Derjenige der den Reiz aussendet besitzt die Kontrolle.
Meiner Meinung nach führt dies in eine Einbahnstraße. So ein Verhalten der Sub führt bei mir zunächst mal zu einer unerwarteten Reaktion und nicht zu dem von der Sub gewünschten Resultat.
Konditionierung der Sub bedeutet auch, dass diese unbewusst (automatisch) reagiert, d.h. auf den Reiz ohne großes Nachdenken eine festgelegte Aktion erfolgt. Die Anwendungsmöglichkeiten eines solchen "Automaten" sind begrenzt und, wie in der echten Welt auch, kann er nur das, was ihm der "Programmierer" beigebracht hat.
Besser ist es, wenn Sub aus Überzeugung reagiert, weil sie es für richtig und wichtig hält. Denn dadurch erfolgen überlegte Taten und die Sub bleibt ein selbständig lernendes Wesen, was den Herrn aktiv begleitet. Die Herausforderung des Herrn liegt also meiner Meinung nach darin, der Sub zu helfen eine passende Überzeugung zu finden - unangenehme Strafen zu verteilen ist hingegen keine Kunst.
Viele Grüße
Herr M.