Danke fürs zum schmunzeln bringen... Konditionierung mit Flatulenzen in Einklang zu bringen... hat schon was..
Gern doch. Es muß ja nicht immer alles kompliziert sein. So ein Pups merkt man sich ja auch, weil er eben intensiv die Sinne anspricht.
Daher meine Wahl.
Ist irgendwie auch immer wieder ein zentrales Menschheitsthema * schmunzel. Passiert auch mehrmals täglich und verläuft "unbewußt", also "automatische Körperreaktion".
....
Konditionierung geschieht bei der Kindererziehung ja ebenfalls ständig: Wenn Kind provoziert, Mutter oder Vater etwas ganz bestimmtes sagt oder macht das die Grenze definiert, dann fügen sich auch Kinder sofort - weil sie aus Erfahrung wissen, dass sie besser nicht weiter gehen sollten. Da habe ich es öfters erlebt, dass die Mütter es über den Vornamen regeln: Wenn sie sagen "jetzt ist aber mal Schluss!" es noch nicht die Grenze setzt, wenn aber "Lisa, jetzt ist aber Schluss!", jene Lisa dann ganz genau weiß "o-oh, Mama ist jetzt wirklich sauer" und mit dem, was sie gerade tut, auch damit aufhört.
Diesen Vorgang würde ich eher Erziehung nennen.
Maßnahmen,die eine sogenannte Sozialisation ermöglichen sollen.
Zwischen Erziehung und Konditionierung gibt es doch ein paar Unterschiede.
Öh ... genau genommen ist das höchst ontopic, weil dieses "Sub provoziert um Haue zu bekommen" eine Konditionierung par excellence ist ... sie triggert den Dom im Mann / der Frau und konditioniert die Person dahingehend, den "SM-Modus" dann anspringen zu lassen.
Gilt auch umgekehrt, dass Dom Dinge sagt oder tut, die dann Sub wiederum in den Sub-Modus geraten lassen, ganz automatisch, weil es die Sub in der Frau/dem Mann wachruft, sodass Sub automatisch "unten" ist.
Vielleicht ist das ja auch der Grund, weswegen Doms so ungerne Switcher als Sub haben: Da funktioniert diese Art Konditionierung nämlich nicht zwingend. Der strenge Blick, die scharfe Bemerkung? Kann dort mitunter unbemerkt verhallen, weil Sub in dem Augenblick grade gar nicht Sub ist, weil gerade im Dom-Modus (wenn z.B. eine andere Person anwesend ist, die diesen getriggert hat) befindend.
Gilt auch umgekehrt, dass Dom Dinge sagt oder tut, die dann Sub wiederum in den Sub-Modus geraten lassen, ganz automatisch, weil es die Sub in der Frau/dem Mann wachruft, sodass Sub automatisch "unten" ist.
Vielleicht ist das ja auch der Grund, weswegen Doms so ungerne Switcher als Sub haben: Da funktioniert diese Art Konditionierung nämlich nicht zwingend. Der strenge Blick, die scharfe Bemerkung? Kann dort mitunter unbemerkt verhallen, weil Sub in dem Augenblick grade gar nicht Sub ist, weil gerade im Dom-Modus (wenn z.B. eine andere Person anwesend ist, die diesen getriggert hat) befindend.
Bei den Ausführungen kann einen der Kopf schwirren.
Sub provoziert (warum auch immer)
und Dom reagiert (wie auch immer) ..
ist das nicht , dass was man einfach mal Interkation nennt ?
Menschen sind ja ständig in Interaktion.
Reaktion-Aktion-Reaktion-Aktion, etc.
Fällt halt einfach unter zwischenmenschliche Kommunikation* denk.
Wozu muß man da "Konditionierung einbauen" ?
Auch das Doms Switcher nicht "haben wollen"..
Nun, ich bezeichne mich als Switcherin (da gibt es ja auch ganz unterschiedliche Varianten von, jeder lebt eben seinen BDSM individuell aus) und konnte bis dato noch nicht feststellen, dass
Mann oder auch Frau, damit Probleme hat.
Warum auch ?
Die Gründe zu erötern, wäre wohl einen eigenen Thread wert.
Ich kann natürlich immer nur von mir und meinem Empfidungen sprechen und da ist für mich klar:
"In den Submodus" bringt mich keine Aktion oder angewandte Technik.
Das funktioniert-bei mir- doch etwas vielschichtiger.
Zuerst muß mir der Mann und seine Persönlichkeit gefallen,
erst dann könnte sein Handeln evtl. bei mir gefallen finden.
Wobei ich, nur weil ich einen Mann toll finde, seine Persönlichkeit mich fasziniert und ich " in die Knie gehen und ihn anbeten will", heißt das noch lange nicht, dass ich auch jedwede handlung/Aktion/Tat seinerseits gutheißen würde.
Ich bleibe ja doch eine eigenständige Persönlichkeit,
bei aller Übereinstimmung und Willensunterordnung.
"Automatisch unten"- also ein "mich überwältigendes Ohn(e)machtsgefühl kann mich also nur - in der Tat.. erheischen,
wenn der Mann den ich begehre und dessen macht ich eben auch spüren will, z.B eine Ohrfeige verpaßt.
Da KANN, muß aber nicht - das paradox enstehen, dass man sich sogar durch eine solche geehrt fült.
Oder einfach nur spontan geil wird oder sich sexuell erniedrigt fühlt, wenn diese eben im rein sexuellen Kontext, ausgeführt wird.
Ohrfeige von irgendwem - und Sub wird geil ?
Das würde ich Fetisch nennen.
Da geht es dann um die Handlung/Aktion.
Ist zwar auch eine " zwischenmenschliche Handlungsweise und ein solcher Austausch, käme mir aber zu distanzlos, grenzüberschreitend und unpersönlich rüber.
Würde auch keine "Macht" oder ein Macht-Ohnmachtsgefühl transportieren.
Komtm aber gar nicht so selten vor, dass frau auf Mann/Dom trifft
der zu denken scheint :
Ey, Ich hau dem Weib auf den Hintern/ den Arsch voll
und dann wird sie geil..
Könnte bei Frauen funktionieren,
muß aber nicht bei jeder Frau funktionieren.
Könnte man auch nicht konditionieren oder anerziehen,
so ein unpersönliches :
Sie kriegt Haue und wird geil.
Sexualität und ( die Entstehung von ) Erregung sind nun mal ganz individuelle Dinge.
So zum Abschluß meines Monologes,
frage ich mich - ganz allgemein :
Wozu soll den eine Konditionierung gut sein ?
Wozu sollte die dienlich sein ?
Welchen Nutzen will Dom- Mann daraus ziehen ?
Was ich mich auch immer frage, wenn ich das Wort und die Vorstellung von Konditionierung höre,
wird da eigentlich bedacht, dass sich das Hirn eines Hundes
( Es wird ja immer wieder Pawlow mit seinen Experiemt(en) angeführt
vom Hirn eines Menschen in wesentlichen Punkten unterscheidet ?!
Mein, klar es geht um Verhaltensforschung,
darum wie " lernen funktionieren könnte
oder " wie ein Gehirn funktioniert".
Nu ist das Hirn eines Hundes aber nu nicht wirklich mit dem Hirn eines menschen vrglaichbar,
auch wenn sich Sub z.B wie eine läufige Hündin benehmen kann(könnte).
Mein eine " Sub" ist ja auch kein Automat oder eine Maschine, ein Motor, nur weil sie vielleicht zufälligerweise ein " Objekt der Begierde/Lust sein will, weil sie diese Vorstellung erregt.
So sehr ein Mensch auch Objekt sein wollen würde, er würde nie über das Stadium eines Subjektes hinaus kommen.
Zumdem haben Automaten kein Wahrnehmungssytem ,it Sinnesorganegen die dem Hirn Informationen liefern, infolgedessen empfindet z. B ja eine Kaffeemaschine keine Schmerzen oder List, wenn sie " dem Menschen dient".
Und ich hab jeden Morgen Lust auf meine Kaffeemaschine,
die ist auf jeden Fall ein "Objekt meiner Begierde".
Da der Mensch nicht das Hirn eines Hundes besitzt und auch nicht wie eine Kaffeemaschine funktioniert, dürfte so " Konditionierung/Programmierung wohl auf
"natürlich menschliche Grenzen " stoßen.
Ich frag mich eben, wie gesagt :
Wozu soll Konditionierung im BDSM Bereich gut sein ?
Mein, man kann doch alles -
ganz ohne Pawlowsche Experimente an seiner Sub/Partnerin "
auf rein klassische und menschliche Weise regeln.
So mit Kommuniktaion und Interakation,
Kompromissen, miteinander reden-schweigen- ficken, etc.
Also mal so einfach auf voll normaler sogenannter
"zwischenmenschlicher Ebene und Austausch".
Was kickt also bei dem Gedanken an Konditionierung ?
was wird sich davon versprochen ?
was will man damit erreichen ?
Oder einfach nur mal experimentieren,
weil experiementieren an sich auch geil sein kann ?
Irgendwas muß an dem Thema ja faszinierend sein, sonst würde man nicht immer wieder darauf treffen.