Warum Neins in Beziehungen wichtig sind ...

das ist die andere Seite der Medaille.

manchmal wird imho kein Nein ausgessprochen, weil ein Part lieber rumeiert und nicht die Courage hat deutlich zu sprechen. Mit Unsicherheit würd ich das aber nicht erklären, eher mit Feigheit.

Manche scheuen einfach den Konflikt und versuchen auf die lange Bank zu schieben bis dem anderen die Lust vergeht.

nur was ist, wenns der andere es nicht akzeptiert'?

auch schon erlebt.... daher jetzt konsequent..... denn das ist die grundvoraussetzung für gegenseitiger achtung !

wie schon vorher beschrieben.... wie beim kind.... menschen müssen mit einem "nein" umgehen können.... egal welches geschechte sie haben...;-)

gut fand ich den vorschlag von @******ase..... nein , aber....( enen vorschlag bringen)....dem anderen sozusagen was vorschlagen.... um eine brücke zu errichten...

Ein wichtiger Aspekt mag vielleicht auch sein, wie man ein Nein rüberbringt.

Man muss es dem anderen ja nicht gerade wie eine Ohrfeige ins Gesicht klatschen! Man kann das auch so, dass es dem anderen gar nicht mal so schwer fällt, es zu verstehen und zu akzpetieren.

Gelingt leider nicht immer so perfekt, wie es sich schreibt und liest, aber es lässt sich üben ...

(Der Antaghar)

...heisst Kompromiss. Ich frage mich, in welcher Welt wir leben, wenn ein "Nein" schon als Bedrohung für eine Beziehung gewertet wird. Ein "Nein" heisst, sich mit dem anderen auseinanderzusetzten (nicht im Sinne von lautstarker oder gar körperlicher Auseinandersetzung), den eigenen Standpunkt zu reflketieren und den des anderen auch einer Betrachtung zu würdigen, eine gemeinsame (!) Lösung zu erarbeiten und diese dann gemeinsam umzusetzten. Sind wir eine derartig egoistische Gesellschaft geworden, in welcher nur gilt, was ich will und was ich mir vorstelle? Scheitern daher so viele Beziehungen....?

Es wird sehr viel über ja oder nein sagen diskutiert und geschrieben. Was nutzt es wenn es nicht ehrlich eingesetzt wird. es nicht nur der Hausfrieden, sondern auch die Abhängigkeit die da eine Rolle spielt. Gute Partnerschaften können ja und nein einsetzen wann sie wollen. Auch wenn es leichtere Reiberein als Folge hat. Es gibt immer Kompromislösungen!

Partnerschaften wo der Balance nicht mehr nicht mehr stimmt, bewirkt es zunehmende Problemen.
Wenn es nicht verstanden wird, wird erst geknatscht und gestritten und für Erklärungen für das ja oder nein bleibt kein Ohr und über Kompromisse erst mal nicht zu reden.

Ich glaube, dass ein ja oder nein in guter Laune besser ankommt als bei schlechte.

Viel Spaß weiter in dieser Runde!

"Willst Du mit mir gehen?"

☐ Ja
☐ Nein
☐ Vielleicht

Zugegeben, das kommt etwas blöd, wenn man die Grundschule hinter sich gebracht hat!

Ich dachte auch eher an Situationen wie "bist Du damit einverstanden, wenn meine Mutter in 2 Monaten bei uns einzieht?"

Und ich finde schon, (je nach Verhältnis zur Schwiegermutter ), dass solch eine Frage einen gewissen Freiraum zur Entscheidungsfindung braucht.

Egal, wie die Antwort dann ausfällt.

Protest!!!!!!!!!!!!

NEINs sind sehr schädlich in einer Beziehung!

Ich weiß, wovon in Rede.

Sicher hat ein Partner auch mal das Recht NEIN zu sagen. Doch dieses Wort ist sehr gefährlich, es hängt Gift daran.

Ich kann deshalb nur dringend anraten, das Wort NEIN wie ein teures, seltenes Gewürz in einer Partnerschaft zu verwenden und es niemals impulsiv, sondern nur mit Bedacht und wohlüberlegt einzusetzen.

Am Besten ist es, sich so auszudrücken, dass das Wort NEIN nicht verwendet werden muß. Beispiel: ...es liegt momentan außerhalb meiner Möglichkeiten...

"Es tut einer Beziehung gut, wenn das Wort JA häufig Verwendung findet. Das Wort NEIN, oft vorschnell ausgesprochen, bewirkt das Gegenteil." (eine persönliche Lebenserfahrung von feelings_live)

Viele Grüße
feelings_live

Dieses hochprofessionelle Kommunikations-Verhalten ist meiner Meinung nach gerade in Beziehungen eher kontraproduktiv.

Das ständige Aussenden von Ich-Botschaften kann nämlich ganz schön auf den Senkel gehen. Ich persönlich kann besser mit einem klaren "Ja/Nein/muss drüber nachdenken" umgehen, als mit dem Weichspülgang.

Weil ich es besser finde, wenn der Partner Position bezieht, statt sich aus der Affaire zu ziehen.

Heißt ja nicht, dass man sich nur noch per "leck mich ..." verständigt.

ein Nein in einer beziehung grenzt den eigenen raum ab

mein schatz sagte einmal:
ich stieß mich zuerst an dem satz
weil ein wort wie egoismus..... ein klares Nein..
in vielen menschen negativ anmutet

mir fällt es auch durch diesen satz
heute viel leichter
ein Nein zu kommunizieren

ein Nein zu etwas was mir nicht behagt
ist ein Ja zu mir

in die Jein oder Vielleicht- fahrrinne
gerate ich immer mal wieder
das ist nicht schlimm
sondern fördert immer wieder auch das
Selbst-Bewußt-Werden

einen ganz besonderen gewinn finde ich übrigens
wenn der partner zum Nein ermutigt
(wenn er ein Jein/Vielleicht.... spürt)
selbst wenn es für ihn im ersten moment unbequem ist


liebe grüße
jeanneglasgerten

Kann man mit so einem Geschreibsel wirklich Geld verdienen ?
Wahnsinn.

Egal, was mir spontan dazu einfällt :

40 Jahre schmiert sie ihm Morgens, für die Mittagspause auf der Arbeit, ein Leberwurstbrot (mit Gürkchen).

40 Jahre füttert er damit , in jeder Mittagspause, den Mülleimer
und geht in die Kantine.

Und als er dann in Rente ist und sie ihm ein Leberwurstbrot zum Abend schmiert, sagt er :
Ich mag keine Leberwurst.
Ich will nie wieder ein Leberwurstbrot.

Soll sie sich jetzt betrogen fühlen, weil er nicht " Nein" sagte ?
Hat sie 40 Jahre lang jeden Morgen umsonst ein Leberwurstbrot geschmiert ?

Nein, sagt er:
Ich mochte zwar nicht die Leberwurst,
aber ich hab mich 40 Jahre lang geliebt gefühlt, jeden Morgen.
Da war nichts umsonst.


Kann natürlich auch anders gehen.

10 mal sagt sie ihm :
Ja, klar mag ich Küchengeräte zum Geburstag
und denkt sich : Vollidiot, kannst nicht mal was wirklich schönes schenken ?!

Man muß sich halt überlegen,
welche " mit welchen Macken am Partner"
man leben kann und will.
Da kann man dann Ja oder Nein zu sagen.
Im Grunde ganz einfach * denk

Auch ich sehe das als Hausfrauenpsychologie an.
Um Ratgeber zu sein, bedarf es selbst für mich als Laiin der Gabe sich in jede einzelne Person hineinversetzen zu können. Allgemeingültige Pauschaltipps können sehr schnell auch zum Schuß nach hinten mutieren. Will man wirklich einen gutgemeinten Rat anbringen, sollte man zumindest die Person und die gesamte Lebenslage und Lebensumstände der Person kennen, der man gute Tipps unterbreitet.

Lady Business

Natürlich ist es wichtig ab und zu mal nein zu sagen.
Richtig wichtig wäre es aber wenn Frau nen sagt wenn sie auch nein meint.

Meine Ex hat gerne mal nein gesagt und dann erwartet, dass ich sie zu einem ja überrede.

Blödsinnigerweise habe ich ihtr nein auch als nein akzeptiert und so kam es dann des öfteren zum Streit.

Wieder ein Beispiel, dass die meistens Männer nicht zwischen den Zeilen lesen können und wollen .

Ansonsten bin ich der Meinung, dass jeder Mensch in einer Beziehung auch in der Lage sein sollte, ein klares Nein auszusprechen und auch selbst zu akzeptieren. Es kommt auf die Art und Weise an, wie man es ausspricht. Ein agressives Nein wird wohl nicht so förderlich sein wie ein sachliches, erklärtes Nein.

LG TwoSides

Manchmal fällt es aber schwer die Emotionen aus dem Spiel zu lassen (aus meiner Erfahrung klischehaft die Frauen: Achtung nicht allgemeingültig!), aber es hilft einer Beziehung die Dinge einfach nach Fakten zu beurteilen und nicht die Emotionen eskalieren zu lassen.

Leider können viele Leute nicht sachlich argumentieren, würde vieles einfacher machen.

@*********live: Ein klares NEIN!

Eine Vermeidungs-Strategie ist schlicht falsch.
Klar sollte man nicht jedes Mal dem Partner ein Nein an den Kopf donnern, wenn einem etwas nicht passt.
Aber ein klares Nein soll auch Signalwirkung sein, um zu zeigen, dass man mit etwas defenetiv nicht einverstanden ist.
Ein Nein in Umschreibungen zu verpacken, bedeutet auch immer Grauzonen für Interpretationen durch den Partner zu lassen: "Er meint es bestimmt nicht so ernst damit..."

...dem kann ich nur zustimmen. Dieses ganze "politisch korrekte", "weichgespülte" herumeiern - weil man will ja niemand verletzten und der andere könnte ja ein traumatisches Erlebnis haben- ist eigentlich nichts anderes als sich selbst elegant vor einer klaren Entscheidung zu drücken....

Politisch korrekt ist der kleine Bruder von Sch**ße

Lol, simma ein wenig pauschal?

Das ist aber sehr nett von dir

Deshalb schrieb ja auch die zwei kleinen Wörtchen "die meisten" dazu (im meinem Beitrag ist ein s zuviel).

Schließt also nicht alle Männer ein .
Aber es ist schon etwas pauschal, aber damit kann ich leben .

Back to Topic:

Dann sind aber auch die ständigen JA's sicher noch schädlicher! Ganz besonders für den Jasager!!!

Das „Schädliche“ liegt dann sicher nicht am NEIN, sondern eher daran, dass der Partner offensichtlich mit einem Nein nicht umgehen kann. Es muss doch sehr anstrengend sein, immer darauf achten zu müssen, dass man in einer Beziehung das Nein wie ein Diplomat umschifft.

Klar macht der Ton die Musik, und ein Nein sollte man nicht noch mit dem negativen Ton untermauern, aber ganz und gar auf ein Nein zu verzichten, kann auch nicht die Lösung sein.

...wie wäre es dann mit "Ja, aber eigentlich möchte ich das nicht....." ?

ich ahsse dieses wort.... gerade in einer solchen beziehung...

was heißt eigentlich.... für mich ein "rum-geeiere"....

eigentlich.... nicht wirklich ??

warum dann nicht ein freundliches "next"!

ich denke, wenn erwachsene reden.... kann ein freundliches "nein" keine missverständnisse erzeugen.... vorausgesetzt, der andere reflektiert, fragt nach, wenn er es nicht versteht.... und hat ausreichend toleranz, eine andere meinung zu akzeptieren... oder ??

Damit will der ein oder andere vlt auch Konflikten aus dem Weg gehen.. Aber ich denke man kann nicht alles durch die rosarote Brille sehen. Das funktioniert beim kennen lernen oder eine gewisse Zeit danach, aber dann sollte man schon eine eigene Meinung haben und dazu gehört auch mal ein nein.

in einer beziehung ist beides wichtig.
das ja, ebenso wie das nein.

an einem NEIN wird eine beziehung nicht scheitern.

wenn das NEIN aber allzu oft auftaucht, könnte es durchaus ein zeichen sein, dass man vielleicht doch nicht so gut zusammenpasst.

wer mehrfach das NEIN verdrängt, gewinnt vielleicht zeit!?
wird aber nicht glücklich und zufrieden.
auf dauer wird die beziehung so nicht zu halten sein.

Wäre auch eine Option, aber nur halbherzig. Wieso muss man in einer Beziehung um das NEIN so ein Brimborium machen? Zumal es doch um erwachsene Menschen geht, wo jeder selbst auch eine individuelle Persönlichkeit hat und auch mal Nein sagen darf und kann.

Selbstverständlich unterscheiden sich die Nein's voneinander. Ein Nein hat immer ein unterschiedliches Gewicht. „Möchtest du auch einen Kaffee? Nein, danke! Klingt sicher nicht so hart wie eine Nein zum Wunsch des Partners, ein Kind haben zu wollen. Ein blosses Nein sollte man auch nicht einfach so ertönen lassen und es mit einer sachlichen und verständlichen Begründung flankieren. Dennoch muss man als Partner in einer Beziehung auch mal ein Nein hinnehmen und akzeptieren können. Vielleicht doch noch wichtig, dies zu lernen und Nein sagen zu können, aber auch zu lernen, mit einem Nein umzugehen. Klar kann man auch zu Kompromissen bereit sein, aber was für ein Kompromiss ist es dann, wenn man diesen nur deshalb eingeht, weil man sich nicht traut, nein zu sagen? Mit einem Nein positioniert sich der Partner klar und gibt eine eindeutige Willenserklärung ab. Selbst wenn diese offenbart, dass er nicht will.

Man muss in einer intakten Beziehung dem Partner gegenüber ein Nein entgegnen können, ohne das gleich die Beziehung in Frage gestellt wird. Wir finden es absolut notwendig, dass man sich das in der Partnerschaft gegenseitig zugesteht, und ohne das Schmollen ein Nein akzeptiert. Wobei es dann auch gerechtfertigt ist, dem Partner zu sagen, dass sein Nein einem zwar nicht passt, aber man es dennoch akzeptiert. Auch das finden wir sehr wichtig für den gegenseitigen Respekt und die Achtung der eigenen Persönlichkeit, die u.U. verloren geht, wenn einer zu allem immer Ja und Amen sagt bzw. der Andere mehr und mehr ungewollt zum Egomanen wird, weil er ja immer ein Ja bekommt.