Devote Frauen

Genau dies ist der Grund, warum ich solche Aussagen nicht unerwidert stehen lassen möchte, sondern eine Gegendarstellung schreibe, um den Mitlesern die Gelegenheit zu geben, sich selber ein Urteil zu bilden.

Mir geht es nicht darum, Unbelehrbare zu belehren - das ist Zeitverschwendung und deshalb verschwende ich meine Zeit nicht mehr in einem sinnlosen "Ich habe aber Recht und will gewinnen - Dialog".

Mit solchen Menschen ist nicht zu reden - man muss halt ein Auge darauf lassen, damit sie die Freiheit der Meinungsäußerung nicht dazu verwenden, diese Freiheit abzuschaffen und die Diktatur der eigenen Meinung hinterrücks einzuführen.

LG Angelika

Werte Angelika


Du hast absolut Recht und ich werde mir Deine Aussage auch wieder vermehrt zu Herzen nehmen!

Herr-zliche Grüsse
Roland

Klar ist die Erde keine Kugel, hab ich auch nicht behauptet, sie ist uneben und vielseitig.
Aber die Ansicht derer die es behauptet haben ist im Grunde die desjenigen der nicht über den Tellerrand hinaus sehen kann oder will.

Was SM mit Freiheit zu tun hat?
Sehr viel, die Freiheit das auszuleben was einem gefällt, das zu empfinden was man(n) Frau braucht, die Freiheit sich das zu nehmen was andere als Tabu empfinden obwohl sie es nie erlebt und empfunden haben.
Die Freiheit in einer guten Beziehung wird niemals durch Zwang oder Repressalien die nicht gewünscht werden eingeschränkt.
Die körperliche Unversehrtheit wird nie einen Grad überschreiten der nicht gewollt war.

Das auch im JC Kritik an SM geübt wird ist uns allen klar, ist aber immer eine Frage wie es gemacht wird, Das als Krank abzutun ist hier der Punkt.
Klar ist es nicht jedermanns Sache und das es Menschen gibt die hier sagen das es für sie nie in Frage kommt ist logisch. Nicht jeder mag eben alles.
Ich selber bewege mich auch nur in einer recht schmalen Gasse dieser weiten Felder der BDSM Praktiken und ich könnte mir zwar vorstellen diesen schmalen weg mal nach links und rechts zu verlassen, aber eben nur mit dem Einverständnis des Partners und ob es dann beiden was bringt ist dann noch nicht sicher.
Alle hier anwesenden oder mitlesenden haben so ihre eigenen Vorstellungen und Praktiken und würden wahrscheinlich nicht alles was es da gibt erleben wollen.
Nur deshalb erklären sie diejenigen die es wollen und lieben nicht für Krank und versuchen das dann mit Literaturauszügen und Argumentationen aus der Steinzeit zu untermauern.

...dem ist zu diesem Thema eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Es sei denn, der [b]Schlagabtausch[/b] wird an einer Stelle fortgesetzt, wo er hingehört.

Dann könnte dieser Thread nämlich wieder dazu genutzt werden, hotmanbielefeld Fragen zu beantworten - auf die Antworten bin nämlich auch ich weiter neugierig - eben weil ich dazu stehen kann ab und zu [b]den Arsch voll zu bekommen[/b] oder [b]gefesselt meinem Herrn zu Diensten zu sein[/b] - und trotzdem Gewalt verabscheue

LG, Steffanie (w)

Nein das war hier nicht der Punkt.

Der Punkt war, daß ich jemanden kenne, der beides miteinander selbstgefärdend vermischt. Meine Expartnerin. Und in ihrem Fall liegt tatsächlich ein Trauma vor, an das sie sich auch erinnert und das sie in der Beziehung wiederholen möchte. Punkt.

Aus meiner Arbeit kenne ich nicht die Form von sadomaso von der ihr hier sprecht: Ihr sprecht vom freiwilligen Rollenspiel. Habe ich Euch soweit richtig verstanden? Das ist zwar nicht mein Ding, aber ich verurteile das nicht. OK?

In meinem Fall geht es um etwas anderes, OK? Es geht um zerstörerische Spiele die nicht aus einer Freiheit dazu entstanden sind oder geführt werden. Die Auswirkungen sind an allen Mitspielern zu sehen. Keinem gehts wirklich gut dabei. Somit ist das etwas ganz anderes, als die rollenspielerische Variante.

Kam das an? Ich verurteile die spielerische Variante nicht.

Erato, lass jetzt mal gut sein. SM (devot) ist ein Spiel wie so viele andere Varianten der sexuellen Lust, und hat nichts, aber auch gar nichts mit deinen "Krankengeschichten" zu tun. Du bist hier im falschen Tread.

das habe ich jetzt auch kapiert....


sorry für die Aufregung!

eine devote Frau zu genießen ist ein Hochgenuß zumal ich danach die Frau gerne wieder auffange

da kann ich dir nur Recht geben, es ist ein so tiefes Gefühl wenn sich eine devote Partnerin richtig fallen lässt.
Geht aber nur mit dem dazugehörigen Vertrauen, wobei das meiner Meinung nach nicht wie so oft beschrieben lange Beziehungen oder viel Zeit braucht.
Habe mit meiner SUB nach 1 Monat bemerkt wie wir beide ticken und das Vertrauen, sogar das Leben des anderen in der Hand zu haben, war zu 100% sofort da.
Nur das mit dem "gerne wieder Auffangen" ist etwas schräg ausgedrückt, es ist ein Muss eine Verpflichtung die Du gegenüber der Partnerin eingehst. Klar ist das ein wunderbares Gefühl aber eben auch ein MUSS.

Gruß Georg

hmmm , eine Aufregung um nichts.

Auch wenn ih so vieles im bereich des SM auch ncht verstehe z.B: wo bei schmerzen die lust herkommt?
so hatt doch jeder seine meinung und kann seine lust so ausleben wie es ihm beliebt.
Gut in amerika kann man für analsex eingesperrt werden .... aber in europa ist das ja dem Herrn sei dank nicht so und jeder kann , sexuell, tun und lassen was er will.

Also schwamm drüber.

Aber die Erde ist eine scheibe , gegen den Mythos das sie eine Kugel sei wehrt sich mein gesunder menschenverstand und jeder der das behauptet soll brennen auf dem Scheiterhaufen. Frauen und Kinder zuerst!

der
Albe

man kann oder sollte seine neigung - sei es dom oder dev - nicht erklären müssen... wenn du es tief in dir verspürst dann weist du was oder welche richtung du liebst

wobei hier schon wieder die frage gestellt werden kann:
wann fängt SM an und wo hört es auf

himmel hört doch einfach auf euer ICH

grüssle
Bella

Was ich nur immer so erstaunlich finde, das viele hier angeben devot zu sein und einen dominanten Mann zu suchen und sobald man sich kennenlernt, ist nix mehr damit.
Dann ist alles vorbei!
Liebe Grüße

Kann ich mir gar nicht vorstellen, musst mal unter SUB suchen, vielleicht findest da ja was passendes ...

Also meine Herzensdame ist mir treu ergeben

LG Ric

• Attachment gelöscht

• Bilder mit erkennbaren Genitalien sind außerhalb des P18-Bereiches grundsätzlich nicht erlaubt.

• Mod SchlagFertig

also ich stehe drauf, wenn mich mein partner auspeitscht.....
würde mich also schon als devot bezeichnen.....

Devot sein ist ein weiter Begriff. Für manche ist es schon devot, wenn sie sich von ihrem Partner mit verbundenen Augn nehmen lassen. Und für andere sind Peitsche und Rohrstock ein "must". Ich persönlich diene meiner Herrin gerne auf sexueller Basis. Ich bin gerne ihr Forschungsobjekt. Wir probieren zuasmmen aus was geht und was nicht.
Nach aussen sind wir beide infach nur Freundinnen, die in einer Wohngemeinschaft leben. Einzig an den Partys die sie organisiert, muss ich "unten durch". Aber das will ich so. Mir gefällts. Also bin ich devot. Extrem devot? Ansichtssache...

hallo zusammen,

ich habe bisher noch keine frau erlebt die "ausschließlich" devot oder masochistisch veranlagt war. ich denke ein es ist in sehr unterschiedlichen ausprägungen immer beides vorhanden, ebenso wie beim gegenpart.

den größten irrtum sehe ich in dem begriff "schmerzen".

ich habe immer wieder mit frauen gesprochen die schmerzen kategorisch abgelehnt haben. nach einer längeren unterhaltung passierte immer das gleiche. siehe da, auch diese waren für die frauen interessant.

wichtig ist es zu verstehen das es nicht um schmerzen im klassischen sinne geht, sondern um lustschmerz ... und dieser kann für jeden menschen etwas anderes bedeuten. es ist die suche nach der kleine grad zwischen lust und schmerz.

ein sadist ist nicht umbedingt darauf aus dem gegenüber das höchstmaß an schmerzen zuzufügen. vielmehr spielt er mit genau der oben beschriebenen grenze. wo sich diese befindet ist grundsätzlich erstmal nicht wichtig. das interessante für den sadisten ist es sein gegenüber genau an diese grenze zu bringen und ihn genau dort zu kontrollieren. sein gegenüber mit seiner eigenen lust zu quälen ... wobei auch hier ehr das wort "lustqualen" richtiger wäre.

gruß vom puppenspieler

Hey Leute!

Ich mag es total, Devot zu sein!
Stehe total drauf, wenn mir der Mann sagt, was ich machen soll, mich hart rann nimmt, so wie er es braucht, mich ihm völlig hinzugeben...
Kleine ''schmerzen'' find ich auch ganz OK wie z.B. auf den Arsch hauen beim Doggy oder ebenfalls an den Haaren ziehen, fidn ich geil beim Blöasen, wenn er meinen Kopf auf IHN drückt.
Kratzen über den Rücken, in die Nippel zwicken und beißen... Finde ich wirklich klasse.
Aber war ja schon immer so, dass der Mann das stärkere Geschlecht war und die Frau sich unterschlagen hat Würde ich aber niemals im Beziehungsleben zulassen, Devot, bin ich ausschließlich nur in der Kiste beim Sex!!

reingefallen
zumindestens werden die meisten durch frühkindliche Erziehung sogeprägt.

Ich selber bin Switcher, mir ist allerdings aufgefallen das besonders weibliche attraktive Frauen lieber devot sind.

Das liegt wo daran das sie es sich Männernachfrage technisch erlauben können egoistisch zusein.
In meinen Augen ist der devote Part bzw der/die Sub egoistischer bzw selbstgefälliger. nicht das da was mit falsch ist.
Je kräftiger die geneigten damen sind desto mehr steigt die Anzahl der Kandidatinnen die auch mal dominant sind. Schliesslich müssen sie wesentlich aktiver sein um bei Adäuaten Männer zu Punkten.....

tststs immer diese selbstgefälligen Barbie Puppen.


glg auch allen

prinz albert74

hallo prinzalbert74,

grundsätzlich teile ich deine meinung das, das naturell der frau ehr devoter natur ist. allerdings kann ich deine klassifizierung in attraktivität- bzw. gewichtsklassen wenig anfangen und kann das aus eigener erfahrung auch nicht bestätigen.

ob egoismus eine relevanz in der entwicklung der eigenen neigung hat, wage ich zu bezweifeln. wobei es beim ausleben sicher seine relevanz hat.

gruß vom puppenspieler

heilig's blech'le sagen die Schwaben wenn's kompliziert wird.

Also devot als ein Spaß an Ausleben von Sexualität ist unser Ding,
warum wieso, keine Ahnung da als Paar erst 3 Jahre zusammen.
Und es wurde von beiden vorher nie praktiziert, hat sich einfach so ergeben.

Sie fällt immer tiefer in die Rolle einer Frau wie in Roissy bei der Geschichte der "O", ohne sich darin zu verlieren.

Das prickelnde Spiel der Rollenspiele in der Öffentlichkeit, sexy angezogen sich präsentieren, vorführen, locken und verführen, aber die Unberührbare bleiben.

Privat alle Spielarten der sexuellen Lust, vorgegeben und geleitet, "macht alles tabulos mit", hat es gerne wenn sie keine Entscheidungen trifft. Im sonstigen Leben modern, aufgeschlossen, emanzipiert und weltoffen.

Dr. Freud und seine Hobbyfreunde können uns gestohlen bleiben, uns macht's Spaß, ist prickelnd und törnt tierisch an.

r u. m

nicht, dass wir jemandem vorschreiben wollen, wie , was , warum zu sein hat. Nee! Ein Jeder nach seiner Facon! sagte mal unser alter König. Und auch heute noch halten wir uns an diese Regel.

Devot sein bedeutet für Jeden etwas Anderes und wir verstehen diejenigen nicht, egal ob männlein oder weiblein, die "erfahrene" "langjährige" Spielkameraden suchen. Man muss sich selbst täglich neu entdecken und somit auch den Gegenüber. Egal ob man schon 40 Jahre lang zusammen lebt oder sich vor einer Woche erst über den Weg gelaufen ist...

Man(n) muss sich immer wieder auf den Menschen einstellen und das kann bei dem eigenen Partner genauso schwer (wohl möglicherweise doch eher noch schwerer) sein, wie bei "wildfremden" Menschen.
Es ist Vertrauen nötig, zum einen in die Kompetenz des "Herrschenden" die Grenzen zu erkennen und dann - und dies vor allem Anderen! - auch in der devoten Rolle den Mut zu haben, ein NEIN oder ein Save-word zu benutzen. Es gibt Abstürze, die enden manchmal tödlich!

Allerdings bedeutet devot nicht auschliesslich Schmerzgeilheit und die Gier nach der Objektexistenz. In erster Linie bedeutet es "geführt" zu werden. Und hier kommt wieder die klassische Rollenverteilung zum tragen. Die Frau wäre dem Manne Untertan.
Eigentlich ist es unverantwortlich diesen alten Rock immer und immer wieder aus der Kramkiste zu holen. Aber es ist schön einfach und bequem die Verantwortung abzugeben und sich hinter den "Wünschen" des Anderen zu verstecken. "Du hast das doch so gewollt und ich konnte ja soo gaaar nichts dagegen machen. Nun hast DUUU den Salat!"

Es ist nötig diesen Zopf abzuschneiden endgültig!

Es ist sehr schön die Führung abgeben zu können. Allerdings sollte man nie vergessen, dass man immer nur nach seinen eigenen Wünschen leben darf. Sich aufzugeben und entgegen der eigenen Natur zu handeln und zu leben darf niemand ernsthaft von uns verlangen. Jeder Mann und jede Frau ist devot und dominant zugleich. Bei dem Einem wächst die eine Richtung eher sichtbar aus den Ohren bei den Anderen sieht die Sachlage aus anderen Gründen schief aus....
aber jeder ist einzig aber nicht immer artig....
so long

ich würde auch von mir behaupten, dass ich devot bin..das spiele ich aber nicht oder könnte auch mal dominant sein...ich bin es einfach...trotzdem denke ich auch, dass dies nichts mit sachen zu tun haben muss die einem weh tun..ich unterwerfe mich nur dem mann und lasse ihm die führung!

ich liebe es zum beispiel sehr mich komplett hinzugeben wenn er meinen kopf beim blasen hält oder mit mir macht was er will..
Ich habe es aber erst bei ihm gemerkt das es mir gefällt vielleicht ist das alles auch eine Frage des richtigen Partners...
Aber vielleicht werde ich mir mal jemand suchen und meinen zuschauen lassen und es geniessen wenn ich einem anderen Pärchen oder mann diene
Hat jemand damit Erfahrungen ?
Wäre schön sich auch darüber mal auszutauschen

lg
K

...es kommt auf jeden Fall auf den Partner an. Nicht jeder besitzt diese natürliche Autorität, die so anziehend wirkt. Entweder MANN hat sie oder nicht, das kann man nicht erlernen.