@ luna- 2007, ailean und Oliver
Dom sein hat für mich nichts damit zu tun einer Sub schmerzen oder dergleichen zuzufügen und sich daran zu erlaben. Für mich ist es ein Gefühl, das Gefühl zu sehen wie sich Sub fallen lässt, es genießt, Ihr das Gefühl zu geben Save zu sein und dennoch alles mit Ihr tun zu dürfen was Freude und Erregung für beide bedeutet. Ich ziehe Meine dann aus Ihrer Reaktion. Einfach nur schmerzen zufügen und Spaß daran haben?? Ne, nicht mein Ding.
Devot sein heißt ja auch nicht zwingend schmerzen zu mögen oder zu wollen.
Schmerz oder Schmerzen zufügen hat nicht unbedingt was damit zu tun. Es ist nur eine Variante der ich aber persönlich bislang nichts abgewinnen kann.
Fesseln, wehrlos und blind seine Sub zu verwöhnen, Atemkontrolle mit der bloßen Hand am Hals, das Gefühl des freiwilligen Ausgeliefert seins, der absoluten Kontrolle bzw. Hingabe, das Gefühl des 100%en Vertrauens das mir geschenkt wird, das mir das Leben meiner Partnerin von Ihr freiwillig in die Hand gelegt wird und es sie total erregt hat für mich den besonderen Reitz.
@ manni-46
„Vielleicht nur den Wunsch es mal auszuprobieren“
Nun ja, aber was hat das mit dem Gefühl Dom zu sein zu tun. Da gehört doch mehr dazu. Es muss doch das Gefühl dafür da sein, das Gegenüber das es genießt, mir zurück gibt was ich dabei empfinden möchte. Sonst hat das alles keinen Wert.
Ich hatte nie den Wunsch nach Atemkontrolle bei meiner Partnerin. Der Gedanke an`s Fesseln vielleicht schon mal aber immer nur leicht. Damit spielt wohl fast jeder mal.
Das völlige ausgeliefert sein meiner Partnerin als Gefühl der Macht und Verantwortung zu erleben? Habe ich so vorher nie drüber nachgedacht.
Das Ausleben dieses Gefühls kam mit der Partnerin (Ex
) die sich darauf eingelassen hat nachdem ich bemerkt habe wie sehr sie auf Druck am Hals reagiert, wie Fesseln sie noch weiter erregte und sie sich fallen lässt, wie ich sie damit führen konnte und wie mich diese Wehrlosigkeit berührt hat.
Das Gefühl hat uns beide dazu gebracht es auszuleben, die Grenzen zu verschieben, hier und nur hier die Machtverhältnisse so zu setzen.
Aber jedem das seine.
Schönes Wochenende an alle.
Grüße Georg