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Ist ECHTE Dominanz vorhanden?

****oie Frau
3.352 Beiträge
es geht um das ZUKÜNFTIGE...

... mhm ... ich glaube die glaskugel des joy ist grade zum putzen geschickt worden *zwinker*

aber mal ehrlich: was eure zukunft bringt, daß können euch keine fremden menschen vorhersagen. das könnt ihr nur gemeinsam entwickeln - oder eben auch nicht.

also: kommuniziere mit ihm. in worten oder taten oder wie auch immer, aber hab spass mit ihm.
@****oie..

ich dachte, die wäre schon längst wieder zurück?? die wird doch nicht beim Zurückbringen fallen gelassen worden sein? *zwinker*

ja.. das ist richtig...
ich dachte in diesem Thread auch eher dran, dass man mir sagen würde, dass es bei anderen Paaren ähnlich war.. dass man sich anfangs eher langsam vorgetastet hat.. etc..

wie gesagt: habe ja auch schon viele wertvolle Tipps bekommen, die ich vorher so noch nicht in Erwägung gezogen habe...

von daher VIELEN DANK an alle konstruktiven Beiträge bisher!
Freue mich auch weiterhin über KONSTRUKTIVE Beiträge.
Vielleicht bist Du nicht devot genug (-:
Hab Dich jetzt so verstanden als wenn Du gerne mehr willst, als das er sich bislang nimmt.

Ja klar kann man das jetzt als mangelnde Dominanz, bzw. Topping von the bottom ansehen, wenn Du ihn dazu "bewegen" oder "ermutigen" willst.

Vielleicht war deine Eingangsfrage schon gar nicht so verkehrt - nur verkehrt herum gestellt.

Vielleicht solltest Du ihm Deine Devotheit zeigen, in dem Du ihm zeigst das Du seine Dominanz anerkennst und begehrst, das er durch sein Sein für Dich der Größte ist und Du Dich ihm gerne unterordnest, vor ihm auch im übertragenden Sinne kniest.

Ich habe gehört das bewegt manchmal die Dominanten zu einem "Yes - na dann mal los" - läßt sie erst recht richtig zuzupacken. Aber das funktioniert halt nur wenn Du wirklich so empfindest.

Es ist manchmal einfach so, das sich Dominanz nimmt aber im nächsten Moment sich an der Devotheit entzünden will - sonst bist Du für ihn nicht reizvoll genug. Wenn ich spüre, meine Gegenüber ist devot, wenn sie für mich ausstrahlt das sie biologisch so ausgestattet worden ist, das sie von wilden Horden intensiv gef..... (darf man das nu schreiben oder nicht?) gehört und dafür mit gnädigen Schmerzrezeptoren ausgestattet wurde, dann wacht die geile Drecksau in mir erst richtig auf.

Das ist nun ein anderer Ansatz zu der Sache - frei nach J.F.Kennedy "Frag nicht was Dein Land (Herr) für Dich tun kann, frag Dich was Du (sub) für Dein Land (Herrn) tun kannst...

Wenn Du in Dich gehst und die Frage positiv für Dich beantworten kannst - Deine Devotheit entdeckst - spürst und über Dich sagen kannst, das Du eine ....... bist, wirst Du vielleicht erleben, wie ihr beide Euch aneinander wechselseitig immer wieder und immer mehr entzündet...

Nur so als Gedankenansatz...
Hallo und vielen Dank für den SEHR interessanten Ansatz!
so habe ich das ganze auch noch nicht betrachtet..

du könntest sogar einen sehr guten Punkt geliefert haben..
ich bin im realen Leben eher ein "dominanter" Typ.. will das, was ich im Kopf habe auch durchsetzen.. gehe meinen Weg konsequent..

im Bett beim "normalen" Sex, sind wir eher gleichberechtigt.. vielleicht sollte ich mich da auch wirklich einfach mal bewusst in die devote Rolle begeben..
Was habe ich zu verlieren?

Meine Unsicherheit resultiert glaube ich genau aus diesem "normalen" Sex.. weil er dann auch unheimlich lieb und einfühlsam ist..
und ich das in dem Moment auch sehr genieße..

aber ich will eben auch die devote Seite einfach mal STÄRKER ausleben.. da ich selbst nicht weiß, wo meine Grenzen sind, weiß ich ja selbst noch nicht, wie weit ich da vorgehen kann.. Daraus resultiert auch noch meine Unsicherheit...

aber wirklich sehr guter Ansatzpunkt..werde ich mal beherzigen und etwas mehr im Schlafzimmer mit einbeziehen..
Test für MrPrachtvoll
FICKEN *ggg*
Dann gutes Gelingen! Guck mal bei Dir ob Du Deine Devotheit nur in Form einer inzenierten Schlafzimmerrolle hervorholen kannst oder was Deine Bedürfnisse insgesamt ausmacht.

Und hinterfrag Dein Bild von Dominanz. Ich weiß das viele darauf schwer klar kommen, aber auch als dominant veranlagter Mensch, will man sein Weib vielleicht auch nur mal ganz zärtlich begegnen, sie zart halten oder gar seinen Kopf müde oder schwach auf ihre Brust legen und gehalten werden. Glaub mir ein dominanter Mensch der sich traut und mag nimmt sich auch diese Gefühle und gesteht sie sich zu - soviel wie er will.
*********iten Paar
1.963 Beiträge
Hmmm, und wenn ich mich freiwillig devot vor meinem Partner präsentiere, so "dränge" ich ihn nicht in eine Rolle?

Wenn ich also nun "unaufgefordert" aus mir heraus die devote Rolle einnehme, geht dann nicht evtl. der bisherige Kick des Zwangs verloren?

Den einzigen Unterschied zu der Möglichkeit, ihm in einem offenem Gespräch mitzuteilen, dass alles gerne noch ein paar Gangarten härter sein darf erscheint mir darin zu liegen, ihm nicht mehr die Wahl zu lassen, indem man vollendete Tatsachen schafft.

Vielleicht ist es ja gerade der Erfolg seines Tun, der ihm Spass macht. Blöd wenn der Erfolg sich dann schon vorher ohne sein Tun einstellt ...

Wird Dominanz dominanter wenn die Devotion zunimmt?
******853 Frau
259 Beiträge
...
mit meinem mann hatte ich vorher auch nur "normalen" sex...er war zwar immer eher der dominierende part (der erste schritt zum sex kam immer von ihm, er bestimmte die jeweilige(n) stellung(en) usw usw), aber das war ihm so direkt im zusammenhang mit bdsm gar nich so bewusst...er fands geil, ich fands geil und gut war..
muss dazu sagen, dass er vor mir nur eine partnerschaft hatte in der sex eher hinten anstand und danach bis ich dann kam, sehr lange allein und abstinent war (studium, arbeit und co., waren seinerzeit wichtiger und der typ für one night stands is er auch nich gewesen)

ich hatte vor ihm schon mehrere beziehungen und sexuelle kontakte, u.a. mit bdsm-inhalten..hatte also dahingehend mehr erfahrungen als er, der damit noch nie was am hut hatte und seinerzeit da bewusst auch gar kein interesse dran hatte

wir redeten viel miteinander und ich bestätigte ihn auch in seinem handeln usw...
auf die bdsm-schiene schubbste ich ihn eher immer vorsichtiger...man fuhr ma in nen sexshop und blieb halt mal nich wie sonst bei den dessous, dildos und co, sondern beim sm-spielzeug stehen und schaute sich das gemeinsam an und redete miteinander ala "wie findest denn das hier, dass sieht doch nett aus" usw usw...
wir schauten uns im netz einige shops und deren sortiment an...
ich bestellte mal nen sm-film den wir gemeinsam schauten, wo dann über szenen die einem gefallen haben geredet wurde
kaufte bücher die wir gemeinsam gelesen haben, bei denen dann jeder für sich sagen konnte, was einen angemacht hat und was eher nicht, was man sich ggf vorstellen könnte und was nich usw
wir besuchten zusammen die venus und da war ich diejenige die ihn mit den sm-bereich nahm um mal zu schauen usw

ob ich ihn mit bestimmten dingen ins kalte wasser geschmissen habe? bestimmt...vielleicht grade auf der venus, wo dem typen an dem einen messe-stand anzusehen war, dass er überlegte wer von uns nun dom und sub is *lol*
aber das war egal...irgendwann muss der erste schritt ja gemacht werden..und das er nun so gar kein interesse daran hatte, so wars ja nich..im gegenteil..er war halt nur vorsichtig und ggf auch etwas verunsichert, was sich aber legte, je länger wir dort waren

n drehbuch habe ich ihm nich vorgelegt..spielzeug was zusammen oder auch ma nur von mir gekauft wurde, setzt er ein wann und wie es ihm gefällt und nich wies mir grade passt...der überraschungseffekt is immer da.... und er macht auch nichts nur mir zuliebe..das hab ich ihm auch gesagt das ich das nich will und ich ihm seine rolle dann sowieso nich abkaufe und dann letzenendes die lust daran verliere...wir machen was uns beiden gefällt..meine tabus weiß er und die decken sich auch mit seinen

und so wurde sich halt immer schritt für schritt herangetastet..immer langsam und nich die volle breitseite..jedesmal wurde es gesteigert, neues ausprobiert und dann für gut oder schlecht befunden, miteinander geredet was man ggf noch anders machen kann usw...so, dass es eben beiden gefällt..
das schlimmste bei ihm, und so geht es denke ich vielen, war nich, schmerz zuzufügen, sondern MIR, seiner partnerin, schmerz zuzufügen und die darausresultierenden ergebnisse..
so richtig konnt ers nich glauben das ich gefallen daran habe und das ich stolz darauf war, wenn mein hintern voller striemen und/oder blauer flecken war...
er wusste anfangs auch nich wie er mich auffangen soll usw...die unsicherheit war halt noch da
aber auch das legte sich mit der zeit, je mehr ich ihm zeigte und sagte, dass es mir riesenspaß macht...er fands ja auch toll, aber das umsetzen war halt nich so einfach am anfang

aber aller anfang is schwer und jeder hat mal klein angefangen..und auslernen tut man nie..heute is die anfängliche vorsicht und unsicherheit wie vom erdboden verschwunden und wir leben ein erfülltes sexleben, bei dem beide auf ihre kosten kommen, ohne das einer n schlechtes gewissen dem anderen gegenüber haben muss
*****din Mann
737 Beiträge
hi mango
so wie ich das lese kannst du dich ganz entspannt zurück lehnen.

dein partner weiss wohl genau, wie das spiel funktioniert. sollte er nicht vom mond sein, weiss er auch wie es weiter geht.

bis hier her hat er es doch wohl beherrscht? ich könnte, auch weil ich es selber so mache und liebe, mir durchaus vorstellen, er möchte gar nicht im schweinsgalopp durchs ganze programm. langsam und mit genuss die schraube anziehen ist viel geiler als sofort auf 180 zu gehen.
glaub mir da wird mehr kommen. da hat dich einer am zügel der dich kochen lässt.

lächel und ob sich mit mehr renitenz ein schnelleres tempo hervorlocken lässt? na pobiers einfach.

gruß Odin
@********voll:

Ich glaube meine Devotheit spielt sich wirklich nur im Bett ab.. Ich bin im realen Leben eine Person, die schwer Kontrolle abgeben will.. In der Partnerschaft sind mein Freund und ich gleichberechtigt, bzw weiß er auch wie er mich mal stoppen kann, wenn ich zu sehr den Ton angeben will.. Das war auch erst einmal eine Umstellung, da ich in meinen vorigen Beziehungen eher die wirklich ansagende Person war.

Mit der Dominanz hast du Recht. Gerade in einer festen Partnerschaft sollte es so sein, dass auch er sich fallen lassen darf.. Ich denke dass wir das so bislang auch gut unter einen Hut bekommen.. Im Schlafzimmer sollte ich dennoch mal MEHR Devotheit zum Ausdruck kommen lassen und ihn damit ermutigen..

@***ie:
Vielen lieben Dank für deinen Beitrag!
Es ist schön zu lesen, wie die Dinge bei euch ihren Lauf genommen haben und vielleicht kann ich auch da das ein oder andere mit in mein leben nehmen, um ihn indirekt darauf zu stubsen..
@**in..

Vielen Dank für diesen Beitrag!
Finde es super, dass du dich in die Lage meines Freundes hineinversetzen kannst und mir so die Hoffnung auf mehr gibst..

Mir ist durchaus bewusst, dass ihr ihn nicht kennt und keine Prognose geben könnt.. Aber wie gesagt, ist es schön eure Erfahrungsberichte zu lesen über eure Anfangszeit..
Hmmm, und wenn ich mich freiwillig devot vor meinem Partner präsentiere, so "dränge" ich ihn nicht in eine Rolle?

Das ist eine Frage des Zusammenspiels- regiert jeder dominante auf eine sich devot fühlende frau, fühlt er sich gedrängt? Ich für mein teil reagiere da sehr personenbezogen und fühl mich nicht bedrängt sondern beschenkt...

Wenn ich also nun "unaufgefordert" aus mir heraus die devote Rolle einnehme, geht dann nicht evtl. der bisherige Kick des Zwangs verloren?

Ist auch wieder die Sache zwischen Zweien. Ich für mein Teil will das was empfunden wird, nichts verstecken und nichts vorspielen. Wenn sie gerade nicht devot empfindet wird sie dazu entweder gezwungen oder halt nicht. Was mich an den Diskussionen um das überwinden contra hingeben nervt, das eine Seite der anderen den Kick abspricht. Nur-Überwinder können mit Hingabe nix anfangen und umgekehrt. Viele leben Mischungen. So und - bei dem einen geht dadurch wa verloren, der andere sieht einen Zugewinn...

Wird Dominanz dominanter wenn die Devotion zunimmt?

Auch das ist wieder eine Kiste zwischen zweien. Meine Dominanz ist von so vielen Dingen abhängig. Spricht meine Partnerin meine Begierde an, meine Beschützerinstinkte, mein Herz dann werden diese ruhenden Seiten in mir wach.

Da unterscheide ich mich von den Immerdominanten - oder auch gerne sich selbst bezeichnenden Naturdominanten - Unvorstellbar für diese Vertreter zuzugeben, das sie von irgendwas abhängig sind oder auf ein Miteinander angewiesen sind, ihre Dominanz zu etwas in Relation steht (Aber egal - die sind sowieso gerade beschäftigt - machen ja gerade die Weltherrschaft unter sich aus).
*********iten Paar
1.963 Beiträge
Ich möchte gar nicht die Leistungsfähigkeit irgendwelcher Dominanz oder Devotion in Frage stellen und schon gar nicht igrendwelchen Handlungen einen Kick absprechen ...

Immerhin sind wir uns einig, dass es verschiedene Blickwinkel gibt ...

Mit diesem Wissen ist es immer recht schwer Handlungsanweisung als Empfehlung zu geben, etwas leichter fällt dabei, dass die Konsequenzen ja nur für den Anwender spürbar werden.

Das eigentliche Problem, des nicht sicher sein können, ob nur das eigen Verhalten die Dominanz verursacht hat, oder ob es sich um "echte" Dominanz aus sich selbst heraus handelt (bzw. handeln wird), bleibt aber immer noch bestehen.

So häufig ist das Wort Zusammenspiel gefallen ...
Zusammenspiele funktionieren dann am besten, wenn beide um die Spielregeln wissen ... dafür muss man aber miteinander geredet haben ...

Wie schon erwähnt ... das Problem ist der zu hohe Anspruch bezüglich der Authentizität, bzw. das fehlende Vertrauen gegenüber dem Partner, dass sich dieser nicht verbiegen lässt.
****710 Frau
226 Beiträge
zu hoher Anspruch
Wie schon erwähnt ... das Problem ist der zu hohe Anspruch bezüglich der Authentizität, bzw. das fehlende Vertrauen gegenüber dem Partner, dass sich dieser nicht verbiegen lässt.

ich glaube es ist eher die Angst ihm etwas abzuverlangen was er so vielleicht nicht will.
Das Gefühl habe ich aber bei der hier beschriebenen Partnerschaft nicht.

@****o86
ich bin überzeugt das Dein Partner mehr will, aber es langsam angeht. Ich glaube nicht das er ich in irgendetwas drängen lassen würde was er so nicht möchte.
Ich bin sehr für's miteinander reden, ist aber nicht jederfraus Sache, besonders in den Kinderschuhen einer Beziehung in denen ihr noch seit. Es gibt aber trotzdem nur 2 Möglichkeiten, reden und/oder Gefallen zeigen.

Meine dominanten Anfänge waren sehr schwer. Ich hatte Lust, aber mein Partner hat mich mit seinen Fantasien immer getoppt. Auch topping from the buttom war überhaupt nicht möglich. Das hat mich einfach alles nur eingeschüchtert. Ich habe mich sehr oft gefragt, ob ich überhaupt dominieren will/kann, oder es nur mein Wunsch ist es für IHN zu tun....
Ich habe ihn dann gebeten mich in meinem Tun nicht zu beeinflussen und zu genießen was eben da ist und sich zurückzuhalten mit seinen Fantasien, die mir zu dem Zeitpunkt einfach zu viel waren.
Dadurch habe ich die Freiheit gewonnen mich langsam ranzutasten, mit ihm zu erleben, mich selbst dabei wohlzufühlen.

Was ich Dir damit sagen will : Sage und zeige ihm ruhig das Du mehr willst, schaffe aber Deine Erwartungshaltung ab. Genieße Euren Sex und lasse die Beziehung wachsen, alles andere kommt von selbst wenn ihr füreinander bestimmt seit.
Danke @**h:
ja ich sehe auch eher das Problem darin, dem anderen etwas "zuzumuten" was er vielleicht nicht möchte..

versteht mich bitte nicht falsch... ich rede sehr offen über Sex und auch über meine sonstigen Bedürfnisse.. nur ist jetzt die "härtere" Gangart schon Neuland für mich innerhalb einer Beziehung und ich möchte ihn darin auch nicht überrumpeln..

bzw. eben auch dem Risiko aus dem Weg gehen, dass er gewisse Dinge nur mir zu Liebe tun würde..

natürlich werde ich mit ihm Reden müssen, sofern die Tipps, die ihr mir hier gegeben habt, nicht fruchten *zwinker*

ich sehe das Thema auch nicht allzu verbissen bislang.. der Sex ist toll.. und ich fühle mich sehr sehr wohl und glücklich.. aber wenn in nächster Zukunft etwas mehr Dominanz dazukommt, ist diese auch erwünscht.. aber ich möchte erst einmal abwarten, ob von ihm selbst aus noch mehr kommt...
****710 Frau
226 Beiträge
ein anderes Problem
was ich zwischen Deinen Zeilen lese Mango,

Du hast Angst Dir zuviel zuzumuten, Angst vor dem Echo. Auch das Gefühl kenne ich, weil ich ja nicht nur auf der dominanten Seite bin....
Ich habe sehr lange Angst gehabt IHM meine Wünsche zu verraten. Angst weil ich wusste es wird mehr wehtun, ich werde mehr Kontrolle abgeben, ich kann keine Gefühle mehr vor IHM verheimlichen.
Heute habe ich nur noch selten ein Problem damit, weil wir viel miteinander geredet haben, manchmal auch während einer Session, weil die Partnerschaft gewachsen ist und ich mir sicher bin mit allen Facetten meiner Persönlichkeit und meines Empfindens gut bei ihm aufgehoben zu sein.
Habe allerdings Angst, dass er eine Rolle annehmen WÜRDE, wenn ich es direkt anspreche, da es mir in der Vergangenheit bereits so ergangen ist..

Dann sprich es doch einfach nicht an,warte ab,lass dich überraschen und geniesse,was er dir bisher gibt.

Wenn er mehr möchte,wird er es dir gegenüber schon früher oder später deutlich machen.Deiner Schilderung nach ist er ja so dominant,
dass er dich nicht fragen wird,sondern es -wie bisher auch- einfach tut.
Vielen Dank für die Antwort!

ich denke, nach diesem Schema werde ich jetzt auch verfahren und wahrscheinlich hast du Recht..
ist auch eigentlich die einfachste Lösung... leicht ermutigen werde ich ihn dennoch.. das kann ja nicht schaden..

ich freue mich jetzt einfach mal auf die Zeit, die noch vor mir liegt.. *g*
Ich wünsche dir viel Erfolg!
leicht ermutigen werde ich ihn dennoch.. das kann ja nicht schaden..

nö. schaden wird das ganz sicher nicht.

wer dominanz erwartet sollte devotion bieten... egal ob sich das nun aufs schlafzimmer beschränkt oder sich auch auf den alltag erstreckt.
oder sich auch auf den alltag erstreckt.

Bei der TE wird das eher nicht der Fall sein,da sie nichts von einer 24/7 Beziehung geschrieben hat.
schon klar.

aber auch wenn DS den alltag tangiert muss dass nicht gleich TPE/24/7 sein...

deshalb schrieb ich ja auch "egal ob.." *g*
Fein *g*
Eine Kleinigkeit möchte ich noch anmerken, obwohl es Mr_C_59 eigentlich bereits perfekt auf den Punkt brachte: Den Aspekt der Spontaneität.

Alles was er tut und alles was dich geil macht, Mango86, geschieht bislang komplett spontan.

Ich glaube, dass genau das der Schlüssel bei euch beiden ist! Dass er tut wozu er Lust hat, dich damit überrascht, und damit sowohl bei ihm als auch bei dir erst gar keine "Zensurschere" im Kopf anspringt, weil ihr es halt einfach spontan macht! Er tat es, du bist nie zurückgewichen, also war und ist es genau so gut wie es ist. *g*

Wenn du überhaupt ihn drauf ansprichst -was du, wie hier schon gesagt wurde, keinesfalls tun musst- dann höchstens in der Form, dass du seine dominante Art dich zu "nehmen" total toll findest und geeerne mehr davon hättest, worauf auch immer er noch Lust hätte auszuprobieren, und dass er an der Art, es mit spontanen "Überfällen" zu machen, rein gar nichts ändern bräuchte, weil es so eben halt einfach mal verdammt gut passt! *ggg*



Ich glaube, dass deine Angst weniger ist dass du ihm eine Richtung damit vorgibst und er damit gehemmt werden könnte, sondern dass durch das "Offenbaren" dessen, dass du seine Dominanz magst, sich die Art seiner Dominanz ändern könnte. Ihr vielleicht blödsinnigerweise auf die Idee kommen könntet, Sessions anzuberaumen und so ein abgesprochener hemmender Kram.

Müsst ihr aber doch überhaupt nicht! Ich glaube auch, dass es nichts für euch wäre, da das Geile ja grade in dem Plötzlichen liegt.

Also kann ich nur raten: Vergiss irgendwelche anderen Arten des SM, ihr habt "euren SM" doch eh schon längst gefunden.

Wenn du ihm verbal und/oder nonverbal weiter ein "weiter so" signalisierst, wird er sicher nicht gleich eine Vollbremsung einlegen.
Dafür findet er selbst es doch auch viel zu schön, oder etwa nicht? *zwinker*
**********kchen Paar
422 Beiträge
Also mein Erster Gedanke war..... reden die zwei nicht über sexuelle Phantasien?
Wenn du dir unsicher bist, ob das schon alles ist, oder ob da noch mehr kommen kann, gibt es doch einen ganz einfachen Trick das heraus zu bekommen.
Er soll dir mal seine geheimsten Phantasien erzählen. Wenn er sich zur Zeit noch zurück hält wirst du das spätestens dann erfahren.
Vorausgesetzt er ist ehrlich.
Andersrum wäre es auch denkbar, das er sich einfach noch nie mit bdsm auseinander gesetzt hat und gar keine Ahnung hat was es noch alles gibt. In dem Fall wird er zwar seinen Weg machen, aber es kann noch länger dauern.
Nicht vergessen darf man auch, das es auch dominante Menschen gibt die anfänglich ein Problem mit ihrer Ader haben. Man fügt immerhin dem geliebten Menschen bewust Schmerzen zu. Und spätestens im Kindergarten wird einem ja immer wieder gesagt das man das nicht darf.
Da ich deine Situation gut nachempfinden kann, hier ein kurzer Denkanstoß.
Genügt dir das was du jetzt mit ihm hast? Wenn ja dann lass alles so wie es ist und warte ab.
Wenn dir was fehlt, dann solltest du offen mit ihm reden. Hier gab es ja schon genug Anregungen wie du das anstellen kannst.
Deine Ängste sind verständlich, was das angeht. Jedoch sollte er wiedererwachtens gar nicht weiter gehen wollen, oder es nur dir zu liebe tun wollen, dann frage dich ob das der Richtige für dich ist.
Gerade im SM Bereich ist offen miteinander Reden ein absolutes MUß.
Aus meiner Sicht wird dir ein offenes Gespräch nur positives bringen.
Was du geschrieben hast das du so unsicher bist weil der Sex ja mal ganz "normal" war und immer wieder auch zärtlich ist.
Wie langweilig wäre es denn, wenn es nur eine Schiene gäbe. Das ist doch das spannende daran, man kann genau das ausleben wozu einem gerade ist. Auch bei uns gibts vom Blümchensex bishin zur ganz harten Gangart alles....zu seiner Zeit. Mal überträgt sich SM auch in unseren Alltag, mal nicht.
Es ist absolut nicht wichtig, einen bestimmten Weg zu gehen, weil soooo viele ihn als das non plus ultra bestimmen. Wichtig ist aus meiner Sicht nur, das man offen und ehrlich seinem Partner gegenübertritt, ihm anvertraut was einem fehlt und was einem gut tut.

Der Senf vom fuenkchen
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