Das Urteil besagt doch gar nichts über Raucher. Es geht darum, das Wirtsleute von Einraumkneipen benachteiligt werden gegenüber Wirtsleuten die mehrere Räume haben und die somit einen Raucherraum gesondert ausweisen können.
Warum wird sich nun aufgeregt von Seiten der Nichtraucher? Es geht hier um Gleichstellung von Wirtsleuten.
Ich rauche auch und habe nichts dagegen, wenn in reinen Speiselokalitäten nicht geraucht werden darf. Ich habe aber schon etwas dagegen, wenn Wirtsleute mit zweierlei Maß gemessen werden. Es geht sowohl bei dem einem, wie bei dem anderen um dessen berufliche Existenz.
Und ich habe etwas dagegen, wenn Nichtraucher sich aufspielen als seien sie Weltverbesserer oder bessere Menschen.
Was den Geruch angeht, so habe ich Verständnis wenn es jemanden stört mit einem Raucher Kontakt zu haben. Aber liegt es nicht in seiner Entscheidungsgewalt ob er diesen Kontakt hat?
Ich habe mir das Profil eines unverbesserlichen Nichtrauchers hier einmal genauer angesehen. Er geht gerne gepflegt essen. Das er dieses in rauchfreier Atmosphäre tun möchte, kann ich vollends verstehen. Seine Beleidigungen hier kann ich aber nicht so recht nachvollziehen. Und was das angebliche "stinken" von Rauchern anbelangt, so sollte er sich mal fragen, wie penetrant der Gestank von Knoblauch, der aus allen Poren "stinkt", sein kann. Mit so einem angeblichen stinkendem Genießer, möchte ich dann lieber keinen Kontakt.
Lady Business