Empfehlenswert kann es auch sein,mal die Rollen zu tauschen,sprich so das der dominante mal die Rolle des devoten übernimmt um so besseren Einblick zu erlangen wie es ist , unterworfen zu werde.
Das ist eine Praxis,die ich als dominanter schon seit Jahren praktizilere und ich muss sagen-es hilft mir,Grenzen zu erkennen und so zu wissen , was ich meiner devoten Partnerin zumuten kann und was nicht.
Hmmm - mit solchen Tipps bin ich immer vorsichtig.
Denn jeder Körper reagiert anders. Jeder Kopf auch, was für dich einfach nur "aua, tut weh" sein kann, kann in ihr Lustschmerz auslösen. Und umgekehrt, was du als total antörnend und geil empfindest, kann bei ihr das absolute No-Go sein.
Was diverse Techniken angeht, z.B. was im Verhältnis zueinander wie viel Aua macht, da kann ein Ausprobieren umgekehrt schon mal sinnvoll sein.
Aber auch da vorsichtig sein: Es kann bei dir aufm Hintern voll böse sein, während es auf ihrem Hintern ein laues Lüftchen ist. Oder du empfindest Haue aufm Rücken als komplett harmlos und sie dreht dabei vor Schmerz total durch ...
Ebenso bei psychischen Varianten: Demütigung empfindet jede Person anders. Da kann ein "gefesselt aus dem Glas trinken lassen" für dich als Passiver überhaupt kein Problem sein, sie stürzt vielleicht ob dieser Demütigung, das Glas hingehalten zu bekommen, sofort ab.
Den Tipp "probiert's mal andersherum" gebe ich deswegen nicht mit der Begründung "damit man als Top auch weiß wie sich das für Sub anfühlt" ab, sondern lediglich dann, wenn es zwischen Top und Sub nicht so läuft. Denn dann kann es schon mal sein dass sich beide füreinander auf der "falschen" Seite befinden ohne es zu merken und dann den Aha-Effekt haben wenn sie es dann mal andersherum ausprobieren und feststellen, dass es so herum viel besser passt.
Ist mir so mit einer eigentlich dominanten Dame vor Jahren mal passiert. So habe ich meine Topseite überhaupt erst entdeckt ...