An die Frauen mit stark ausgeprägter Libido

.... nein, ich bin ja auch nur Mensch ... aber lieber wäre es mir

Das ist sowohl hier, als auch live selten zu sehen.

Selbst in Swingerclubs sind zum größtenteil Männer aktiv und die Frauen folgen mehr oder weniger.

Selbst in SM Clubs sah ich keine dominante Frau die sich sexuell verwöhnen ließ.
Schmerzen zufügen tun sie jedoch.

Bei Themen Stammtischen ( Thema sexuell .... Squirten und ähnliches ) habe ich in meinem ganzen Leben bisher nur 3 Frauen erlebt die solch einen Stammtisch besuchen ohne männliche Begleitung oder allein aktiv in einen Swingerclub gehen.

So locker und flockig ist das wohl dann doch nicht.

das klang für mich immer so, war so mein Eindruck....hmm, wunder, dachte ich jetzt....
vlt bin ich zu naiv....

Genau....

Und was die Vermutungen von purple sky angeht,muss ich Vieles von dem bestätigen,was er schrieb.
Ich bin durchaus ein geiles Luder...-wenn sich ein Objekt der Begierde in meinem Leben befindet. Frei nach dem Motto: *I don`t want you to fuck my body-i also want you to fuck my soul*...
Ich war zwei Jahre Single.Meine Libido war in dieser Zeit im Urlaub. Meine Begierden reduzieren sich in solchen Zeiten auf ein Minimum. Nicht,dass ich das so wollte oder steuern könnte/müsste/wollte....-es passiert einfach.
Das erspart mir das Jagen nach Kerlen,die mich gerne bespringen würden. Das erspart mir auch oberflächlichen 08/15 Sex mit Kerlen,die keinen Plan von mir haben und nur ihren Schwanz irgendwo unterbringen wollen.
Ein ONS gibt mir null...-ausser das Gefühl,billiges Fast Food gegessen zu haben,was mich null befriedigt...weder köperlich -noch mental.
Meine Lust entwickelt sich mit einem bestimmten Mann. Einem Mann ,der mich reizt...-nicht nur sexuell. Ich bin nicht der Typ Frau,der losrennt und sich in irgend einer Bar nen x-beliebigen Mann von der Theke reisst.......ist nicht mein Fall und danach habe ich Gott sei Dank null Bedürfnis.
In einer festen ,liebevollen Beziehung allerdings ist alles möglich.
Da laufe ich zu Hochtouren auf und reisse mir gerne zusammen mit meinem Partner einen tollen Kerl von der Theke im Club.
Aber wenn ich keinen Partner an der Seite habe,dann fährt meine Lust auf Sexualität runter. Ich finde das angenehm um ehrlich zu sein.
Denn meine Muschi gibt Ruhe und bestimmt nicht mein Leben und zwingt mich nicht,in der Gegend herum zu rennen auf der Suche nach Befriedigung.
Ich nehme es an,wie es eben ist.....
Ich war durchaus glücklich und ausgeglichen in meiner Zeit ohne Partner. Und ich habe tatsächlich zwei Jahre ohne Sex überlebt....

LG,Eva

Hm, ich steche jetzt ganz bestimmt in ein Wespennest.

Aber mich überkommt so ein klitzekleines bisschen das Gefühl, das einige Frauen hier unbedingt klar machen wollen, das sie ohne den richtigen Mann an ihrer Seite ja gar nicht so eine große Libido haben und ihre Sexualität, die im übrigen immer bei uns ist, dann gar nicht vorhanden wäre. Das also Lust immer nur an einen Mann und das entsprechende Begehren gekoppelt wäre. Und in mir kommt das Bild auf, das Frau, würde sie ihren Trieben nachgehen, irgendwie zweifelhaft wirken, ja vielleicht sogar in ein zwielichtiges Ansehen geraten würde.

Wie gesagt, das sind meine Bilder, soll zudem keine Kritik sein. Mir fällt es nur auf, weil ich selbst so nicht fühle. Oder sagen wir mal nicht mehr fühle.

Ich bin auch keine Frau für einen ONS, ich brauche das gefühlsmäßige Einlassen von Männern und Frauen und das Spüren des Anderen.
Allerdings kann ich das auch haben, wenn ich eine Affäre oder auch mehrere nebeneinander habe, in Zeiten, wo ich keine feste Beziehung habe. Und es ist durchaus so, das ich auch diesen Affären gegenüber Liebe empfinde, wohlwissend, das uns nur der Sex vereint, und wenig mehr.

Allerdings würde ich das auch innerhalb einer festen Beziehung so gestalten. Meine switchende Neigung würde ich eben auch dann ausleben wollen, wenn ich eine feste Beziehung habe und da möglicher Weise einen Partner, der damit nichts am Hut hat und ebenfalls würde ich nicht auf meine Affären verzichten, nur weil ich einen neuen festen Partner in meinem Leben habe.

Aber das ist dann die Unterscheidung zwischen Monogamie und Polyamorie.

Ich war nie auf der Suche, meistens ergaben sich die Beziehungen einfach, ich verliebte mich in einen neuen Menschen.

Darüber, wie andere darüber denken, wie ich mein Liebesleben gestalte, mache ich mir mittlerweile keine Gedanken mehr.

Ich nehme mir, im Rahmen dessen, das es auch für meine Partner passt, die Freiheit so zu leben, wie ich es für richtig halte.

hmmm, wie andere von mir denken ist mir schon zig Jahre relativ jucke ... aber ich empfinde eben anders, wie Du es beschreibst.


Ich glaube auch nicht, dass es nur mit dem richtigen Mann zu tun hat, eher mit dem Gesamtpaket Körpergefühl.

Genau wie Nosy hatte ich fast 2 Jahre, genauer nach der Trennung, null Sex .. nicht mal oder kaum SB - weil es so wollte. Das war ein ganz bewusste Kopfentscheidung.

Ich schätze es nämlich sehr, wenn ich die Kontrolle über mich habe und nicht irgendwelche Gelüste, Bedürfnisse oder Süchte.

Genau so habe ich von 3 Schachteln Zigaretten am Tag von heute auf morgen auf null redzuiert und habe kein Problem damit, wenn alle um mich herum qualmen.


Dnn beschäftigte ich mich null mit Erotik, schaue keine erotischen Filme, würde den Account hier wieder auf Eis legen, und hätte mit Sicherheit die Schnauze gestrichen voll von Dreibeinern und ihren seltsamen Moralvorstellungen und vom Unterschied zwischen Laberrahbarber und tatsächlich Gelebtem.

Dauert dann ein paar Wochen, bis der Körper sich umgestellt hat .. die bewussten Träume nach lassen und irgendwann pendelt es sich so bei Gefrierniveau erträglich ein ... zumindest war es das letzte Mal so ..

Und hast Du Dich dann in diesen Zeiten, in welchen Deine Libido sozusagen "runtergefahren" war, dennoch lebendig, wohl und zufrieden gefühlt?

Oder war da irgendwo in Dir versteckt nicht doch ein Gefühl von Mangel oder Unzufriedenheit?

(Diese Frage gilt natürlich auch allen anderen Damen, die zeitweise ihre Libido auf Eis legen können - und sie ist nicht zynisch gemeint, sondern ehrlich: Mich interessiert das wirklich.)

(Der Antaghar)

Sind wir als Frau nicht auch verantwortlich für die Art, wie ein Mann Sex mit uns macht ?

Bemerke ich z.B. er tut mir nicht gut beim Sex ( vorher nicht immer möglich festzustellen, wie ein Mann Sex praktiziert ) dann kann ich handeln.

Kann ich als Frau nicht lenken, was geschieht oder nicht, statt mich total zurück zu ziehen ?

Sicher ist der Rückzug sicherer für die Seele und den Körper, aber ist es auch für meine Libido sinnvoll, für meine Erfahrungen und Erlebnisse ?


Ich kann nur von mir selbst sprechen ..... Mich hat Rückzug unzufrieden mit mir selbst gemacht, da das Bedürfniss bestehen bleibt.
Ich hatte sozusagen keine Lust mehr zu kämpfen.
Keine Lust auszuwählen und doch in den Müll zu greifen.

Rückzug = reiner Selbstschutz.

Aber es ist möglich, halt nur nicht auf die bequeme Art.

Hmm, sehr schwer zu sagen, zu Beginn war es die Phase direkt nach der Trennung, da war nichts mit lebendig, wohl und zufrieden, sondern wütend sein auf mich selbst, traurig und desinteressiert an meiner Umwelt und die Aufarbeitungsphase von allem möglichen hat einfach seine Zeit gedauert.

Als die Phase vorbei war, habe ich mich in die Arbeit gestürzt, meine SAP Lehrgänge gemacht, viel mit den Kindern unternommen und in der knappen Freizeit mich eigentlich nur mit 2 Freundinnen getroffen.

Allerdings kann ich mich noch genau an den Moment erinnern, als meine Lebenslust zurück kam .... lächel

Ich hatte einen Hund in Pflege aufgenommen, ging am Rhein spazieren, die Sonne schien und überall konnte man verliebte Paare sehen und plötzlich kam die Erinnerung an das Gefühl von Berührungen, Zärtlichkeit, küssen, schmecken, fühlen .. und ich wusste in dem Moment - ich lebe wieder.

Danke für Deine Antwort!

Also könnte man es vielleicht auch so ausdrücken, dass die Lust zusammen mit der Lebensfreude und Sinnlichkeit einfach für eine ganze Weile "zugedeckelt" war und sich dann - in einer ganz bestimmten Situation - plötzlich wieder zurück gemeldet hat?

(Der Antaghar)

Zumindest in meiner Beziehung war ein unzufriedenes Gefühl immer present, ich konnte es nur sehr lange nicht einordnen, bzw. hatte es mehrere Ursachen.
Aber DAS war eine davon.

Das könnte man so sagen, wobei es schon einige Besonderheiten dabei gab und das Zusammentreffen von allen führte zu dieser Konstellation.

Ja, das würde ich so unterschreiben

Mit heute fast 50 .. also ca. 35 jähriger „Erfahrung“ lach .. oder Erlebnisse auf diesem sinnlichen Gebiet, gibt es tatsächlich viele unterschiedliche Phasen im Leben.

Ich habe sozusagen früh angefangen, mich ausgelebt und bin auch früh eine feste Bindung mit anschließender Heirat eingegangen. Schon damals war ich sehr agil, ausdauernd und auch fordernd was den Sex angeht. Es hat mir immer unbändigen Spaß gemacht.

Dann kamen Veränderungen (man entwickelt sich unterschiedlich weiter) und ein neuer Mann tritt ins Leben. Auch hier war der Sex und alles drumherum sehr lebendig (aber – von mir ausgehend).

Und dann treten so Dinge ins Leben wie Trauerfälle und Abendstudium .. und bums – Es sind plötzlich Jahre vergangen ohne Sex. Aber auch ohne Vermissen. Es wurden abends im Bett sogar Witze darüber gemacht „Schatz, heute ausnahmsweise mal keinen Sex“

Und wieder geschieht etwas, was die Libido plötzlich wieder hochschnellen lässt .. Frau verliebt sich in den platonischen Freund. Aber da das nicht sein darf, die versteckte Lust aber wieder voll entfaltet ist, entdeckt Frau so Seiten wie JC

Und nun – mit Wissen und Kopfnicken des Partners, darf ich mich hier austoben und mit allen Sinnen genießen. Und das habe ich ausgiebig gemacht und mache es weiter.

Aber auch jetzt kommt das reale Leben dazu und beinflusst diese Lust.

Bei mir sind es 2 Dinge:
Einmal wächst der Anspruch. Ja, hört sich arrogant an. Aber ich hatte so wunderbare Erlebnisse, die mich noch heute nach Jahren lächeln lassen, dass es für einen neuen Kontakt sehr schwer wird, mich zu reizen.

Die andere Sache ist einfach das berufliche und private Umfeld. Wenn es hier zu Stress kommt – und das kam bei mir in den letzten 2 Jahren sehr häufig vor, dann ist meine Lust einfach nicht mehr da.

Sie fehlt mir aber auch nicht, weil das Leben so prall gefüllt ist. Mich machen auch keine Pornos oder so an, meine Lust weckt immer nur mein Gegenüber.
Wenn ich mich nicht einlassen kann, dann weckt auch nichts meine Lust. Aber ganz ohne das Gefühl, das mir etwas fehlt. Auch Selbstbefriedigung interessiert mich dann überhaupt nicht. Und das kann sich auch über Monate hinziehen.

Aber dann kommt plötzlich wieder ein Mensch, der mich berührt und vor allem wirklich "anmacht". Und sofort läuft alles wieder auf Hochtouren. Als ob es nie weg war und ich kann wieder ausgiebig genießen und ausleben.

Nein das ist nicht arrogant das entsteht einfach im Laufe der Zeit durch Erfahrungen.

Wie Caro so treffend schrieb : Wer will Currywurst essen, wenn man weiß wie Filet schmeckt.

Also ich Banause habe manchmal richtig Japp auf eine fettige schnelle Currywurst mit Pommes und Mayo dazu!
So einen Heißhunger hatte ich auf Filet`noch niemals.

Grmpf, jetzt hab ich Hunger und bin rollig.....

Und das um die Uhrzeit

tz tz

na ok ..... Filet und Currywurst lassen wir weg.

Wer hat schon Lust auf Lover die nicht den eigenen sexuellen Vorlieben entsprechen.

Ach sowas hatte doch auch jede(r) schon mal!

Ich las hier neulich mal, daß ein Mann SIE vorher und hinterher eigentlich häßlich fand...

Es ging darum ... das es nicht arrogant ist zu wissen, was einem sexuell gut tut.
Man neigt durch gemachte Erfahrungen nun mal dazu den zu einem passenden Sexpartner zu finden, statt einfach immer wieder aufs Neue auszuprobieren.

Frage wie findet man Mister X, ohne zigmal Nein der nicht sagen zu müssen und ohne Hürden zu errichten, die unüberwindbar erscheinen ?


Ok klingt bei uns dann eher so ..... Hätte ich bloß voher gewusst das er keine Ahnung von erogen Zonen hat.

Hätte ich bloß gewusst, das Er den Schmu jeder Frau erzählt.

Das kann man aber im Vorfeld gar nicht objektiv beurteilen!
Man kann es versuchen zu erspüren, aber wissen nicht.

Wären wir sonst bei unseren Ex-Partnern gelandet?

Hatten wir damals das sexuelle Wissen und die Erfahrungen von heute ?

Die erogenen Zonen kann man ihm ja noch nachträglich nahebringen.
Das macht keine Probleme!
Wenn er insgesamt weniger aufgeschlossen ist - das ist schwierig, weil kaum beeinflußbar.
Wenn er einen völlig anderen Anspruch hat.
Würde ich sagen.

Für mich ist Sex in einer Beziehung ebenso wichtig wie ohne eine solche.

Es mag da Unterschiede geben - natürlich ist es wunderschön, wenn man sich vertraut und liebt, aber das bedeutet ja außerdem nicht, dass es nicht auch schön sein kann, wenn keine Gefühle im Spiel sind.

Mein eigenes Verlangen ist nicht nur von meinem Partner abhängig - das finde ich auch irgendwie unnatürlich, wobei ich es auch niemandem absprechen möchte. Für mich persönlich ist es irgendwie nur nicht sehr nachvollziehbar, dass Sexualität komplett in den Hintergrund gerät ohne Partner.

Ich habe schon viele sexuelle, sehr intime Momente erlebt mit Menschen, die ich praktisch kaum kannte - eine gewisse Chemie miteinander ersetzt meiner Erfahrung nach vieles und basiert auch nicht unbedingt auf einer längeren Kennenlern-Phase.

Ich drehe eher irgendwann durch nach einer längeren Zeit ohne Sex - denke an nichts anderes mehr und sobald ich einen für mich attraktiven Menschen sehe, gehen meine Gedanken mit mir durch!:D
Nicht, dass man mich falsch versteht, ich stehe ganz und gar nicht auf plumpes Gepoppe, ich brauche auch eine gewisse Vertrautheit und einen in irgendeiner Form liebevollen Rahmen, aber so etwas kann ich auch mit einem Menschen erleben, den ich ansonsten nicht sehr gut kenne.

In meinen Beziehungen habe ich mich meistens irgendwann ungeliebt oder abgewiesen gefühlt, da ich nach spätestens einem Jahr dann doch meistens deutlich mehr Lust hatte als meine Partner und ich für meinen Geschmack viel zu oft zurück gewiesen wurde. In der Hinsicht also nicht unbeding ein Vorteil.


Seit zwei Jahren arbeite ich trotz Ausbildung und Studium als Callgirl. Seitdem hat sich das natürlich ein wenig geändert. Ich habe sehr viel Spaß an dem Beruf, aber auch währenddessen hatte ich nach einem langen Arbeitstag während einer Beziehung immer noch Lust auf meinen Freund.
Ich wundere mich manchmal über mich selbst;)

LG
Mia

nicht nur das, es hätte sonst so manchen "Versuch" gar nicht erst gegeben ...

und genau aus dem Grund, bin ich eindeutig dafür ...er sollte Steakhousebesitzer sein, dann darf der Rest auch passen sfg .. die andere Reihenfolge hatte ich schon, da ist mein Bedarf für dieses Leben gedeckt!