SÜßE QUAL
und dann, nach einem viel zu kurzen augenblick der holden taumelei,
da kommt sie plötzlich über mich,
die süße qual.
doch nein, nicht sanft, nicht leise,
so wie der abendwind die glut des sommertages,
in seinen dunklen mantel hüllt,
trägt sie mich fort.
vielmehr ein sturm, ein höllenwind,
geboren nur aus sehnsucht und verlangen,
reißt mich hinab in jene dunklen kammern,
weit abseits menschlicher vernunft.
(tbc), tom