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Vom Sub zum Dom

Vom Sub zum Dom
Eigentlich dachte ich das ich meine Rolle für mich festgelegt habe, ich der Sub, sie die Dom. Ich könnte einer Frau auch nie den Hintern versohlen, lieber lass ich mir den Hintern versohlen. Danach habe ich viele Jahre einfach gegiert.

Unsere heutige Beziehung geht jetzt in das 12. Jahr, wir passen beide zusammen, sind Experimentierfreudig, können unsere Wünsche äußern ohne den Spruch zu hören „Igit du bist Pervers“ so wie man sich das eigentlich wünscht und jedem anderen auch zu wünschen ist. Am Anfang wurde viel Experimentiert und wie es eben ist, man will irgendwann auch mehr.

Und ich würde mal sagen, selbst als Sub kann ich ziemlich fordernd oder forsch sein, klar wenn man davon ausgeht das ihr die Rolle im Spiel liegt, auch wenn man oft fragt. Sie konnte mir nie den Hintern versohlen auch wenn ich sie gereizt habe, weil sie ein Problem damit hat. Gut da mache ich auch niemand einen Vorwurf, ich möchte keinen Erfüllungsgehilfen, es soll ihr ja eben auch was geben, wenn es nur einseitig ist das erfüllt mich das persönlich nicht. Irgendwann war dann aber auch der Tag der endgültigen Aussprache gekommen, dass sie die Rolle eigentlich mehr angenommen hat, aus Angst die würde irgendetwas kaputt machen, einfach aus Liebe zu mir, aber wirklich zurecht ist sie damit nie gekommen – klar mir kamen selbst Zweifel aber wir haben auch oft genug darüber geredet.

Gut dann steht man als potentieller Maso angehauchtem Sub, blöd da. Klar ist man auf der einen Seite leicht angesäuert, weil das Kartenhaus das man sich über die Jahre aufgebaut hat, in sich zusammenfällt. Aber wirklich böse kann ich ihr auch nicht sein, oder von Vertrauensbruch sprechen, in einer Beziehung macht man oft genug etwas um den anderen nicht zu verletzten oder um ihm/ihr eine Freude zu machen. Für mich war das Thema danach abgehakt, wenn es so ist dann kann man das auch nicht erzwingen. Dann ist mir eine gesunde und glückliche Beziehung einfach lieber.

Das war vor zwei Jahren, der SM samt Spielzeugen lag mehr im Karton oder wurde zum Teil auch Verkauft. Wir hatten normalen Sex hatten auch so genügend andere Probleme zu bewältigen. Ich habe mich auch gar nicht weiter mit dem Thema beschäftigt. Eine gesunde und glückliche Beziehung ist mir alle mal mehr wert, als hinter einer Neigung hinterher rennen zu wollen.

Bis vor ein paar Wochen, da packte uns die Lust. Ich weiß dabei bis heute nicht genau warum, aber irgendwann habe ich ihr dabei auf den Hintern gehauen, sie verlangte nach mehr und ich gab ihr mehr. Im Nachhinein ist es immer noch komisch, weil genau ab dem Zeitpunkt ich bewusst die Kontrolle über sie übernommen habe, es fühlt sich nur nicht komisch an.

Mittlerweile nutzen wir die freie Zeit zum Spielen, ich als Dom im Praktikum und sie als meine Sub, sie kann sich fallen lassen und genießt alles was ich mir so einfallen lasse – natürlich ohne mit der Holzhammer Methode ich muss das ja auch erst noch kennen lernen, sie vertraut mir völlig und ich tu mein bestes das auch nicht zu zerstören und zu überfordern.

Es wäre mir früher nie im Traum eingefallen wäre, ihr den Hintern mit der Peitsche zu versohlen, nicht mal wenn sie danach verlangt hätte (Mann schlägt keine Frau…). Jetzt erfüllt mich das genauso wie sie im Spiel als meine Sub anzusehen, sie herum zu kommandieren, mir gemeinheiten einfallen zu lassen, Grenzen auszuloten (aber sehr behutsam bis zum ersten Safeword gehe ich noch nicht) – wenn auch nur im Spiel (auch wenn es gerne verbal im Alltagsleben aus mir rausbricht). Einiges fühlt sich komisch an, selbst wenn ich sage „ich der Dom“.

Ist das normal, das man eines Tages, wie aus heiterem Himmel, vom Sub zum Dom verfällt? Masochistische Neigungen zu Sadistischen werden? Ich verstehe es nicht wirklich. Wie kann etwas Spaß/Geil machen, oder einen Ausfüllen, was eigentlich im krassen Gegenzug zu dem steht, mit dem ich eigentlich mal gestartet bin. Es ist ja nicht so das ich damals dachte „Hey ich werde Sub mal sehen was kommt“, es war ein innerer Wunsch der war einfach da, mich hat die Dominate Seite gereizt wenn sie über mir stand aber nicht wenn ich sie selbst personifiziere.

Meine zweite Frage, erging es jemanden vielleicht genauso? Also so plötzlich aus heiterem Himmel ein plötzlicher Schwenk der Neigung.

LG
Ist das normal, das man eines Tages, wie aus heiterem Himmel, vom Sub zum Dom verfällt?

Normal sicher nicht, die meisten SMler sind ja doch auf einer, ihrer, Seite unterwegs.

Unnormal aber auch nicht! Denn es gibt ja auch zahlreiche Switcher. Und die, das glaub man, haben sicher nicht von Anfang an gedacht "ja, ich bin beides!". Sie fangen in der Regel auch auf einer Seite an, um durch Zufall festzustellen, dass sie die andere auch anmacht.

Ich glaube, genau das ist dir passiert.
Denn ich glaube nicht dass deine Sehnsucht nach "unten" gestorben ist, sehe ich das richtig? Die ist doch sicher irgendwo trotzdem noch da, oder?
Wenn du das mit JA beantworten können solltest, dann solltest du unbedingt in der Switcher-Gruppe hier vorbeisehen. *ja*
Da passieren zwar wenige Beiträge, aber jene die existieren werden dir diese deine hier gestellte Frage ausgezeichnet beantworten können. *g*

Mir ist es jedenfalls ähnlich passiert: Nicht die Mutation zum Dom - ich bin nicht dominant- aber die Erkenntnis, dass mir "oben" durchaus sowohl Spaß als auch Lust bereiten kann: Dann nämlich, wenn mein Gegenüber sich auf mich und meine Gemeinheiten einlässt.

Also genau das, was dir jetzt passiert ist: Sie lässt sich ja nicht nur darauf ein, sie genießt es sogar und hat ihren Hafen SM-mäßig wohl jetzt gefunden.
Schön, dass es dir ebenso viel gibt. *g*

Lange Rede, kurzer Sinn: Mach dir keinen Kopp drüber. Männer schlagen Frauen und dürfen das auch, wenn die Frauen genau das haben wollen. Und da es deine sehr gerne hat, bist du, ja genau du, genau der richtige Dom für sie. *g*
****ale Frau
4.612 Beiträge
Normal ist, wenns beiden gefällt.
Normal ist auch, dass sich Dinge verändern. Erst Recht in 12 Jahren.
Danke an euch beide
Also der Sub in mir ist nicht weg, das stimmt, aber er ist auch nicht mehr so omnipräsent, das meine Gedanken unentwegt nur darum kreisen. Mit wachsendem Alter wird man ja auch "reifer", früher mochte ich ja auch keine Oliven, heute schon *g*

Den Rat mit der Switcher Gruppe werde ich beherzigen, da kann ich vielleicht auch ein paar Informationen herausfischen.

@****ale
Klar normal ist was beiden gefällt, fühlt sich derzeit zum Teil seltsam an. Was aber wohl daran liegt das ich ehr am Anfang stehe *g*
****_hh Frau
392 Beiträge
danke an hanjie
für den Tip den ich sofort beherzigt habe und eine Bewerbung geschrieben habe..... Zum SM kam ich als ich meinen ersten Dom in einem Stinochat kennenlernte..Langsam nach und nach begab ich mich in seine Hände und es dauerte 3,5 Jahre bis wir uns aus diversen Gründen trennten.Mit ihm ging ich durch die Hölle und in den Himmel.......Nach der Trennung lernte ich diverse Doms und Dominas kennen . Einer von Ihnen sagte mir mal ..du bist eine hingebungsvolle Sub ,die für Ihren Herrn alles tut, ABER und das war ein großes ABER...du hast auch Domneigung in dir und zwar ziemlich heftig...Ich wollte es nicht glauben und doch rief ich ihn fast auf den Tag genau 3 Jahre später an und erzählte stolz von meinen ersten dominanten Gehversuchen.... Das ist jetzt fast 5 jahre her und ich geniesse beide Seiten allerdings niemals zusammen innerhalb einer Beziehung,d.h. ich könnte nie mit einem Switcher eine Beziehung haben....klingt komisch aber sorry ist so,für mich gibts in einer Beziehung nur ein entweder oder.......Mit meinen Subs gehe ich so um wie ich möchte das mit mir als Sub umgegangen wird........Momentan lebe ich mehr meine dominante Seite aus und merke immer mehr wie ich bzw meine Subseite dabei zu kurz kommt (mangels passendem Dom,weil die Jungs sorry meist mit ner Switcherin von vornherein überfordert sind und es nichtmal versuchen)und weiß nicht wie ich damit zurechtkommen kann...

lg Chrissy
**********esign Mann
2.938 Beiträge
"Normal"
Ist das normal, das man eines Tages, wie aus heiterem Himmel, vom Sub zum Dom verfällt? Masochistische Neigungen zu Sadistischen werden?

Geh mal in die Fußgängerzone und frag dort mal ob es "normal" ist, Lust dabei zu empfinden wenn einem der Po versolt wird, oder man jemanden dies "antut" *zwinker*

Bisher habe ich folgende Spezies unter den "Spielkindern" kennen gelernt:
• Dominante/devote die nie auf der anderen Seite standen und es nie ausprobieren wollten
• Dominante/devote die nie auf der anderen Seite standen aber den Wunsch verspüren es zumindest mal zu probieren, ihm jedoch mangels Partner, aus Angst vor der Reaktion des eigenen Partners oder aus anderen Gründen nie nachgingen
• Dominante/devote die die andere Seite mal "getest" und merkten dass sie ihnen nicht liegt/sie nicht befriedigt
• Switcher, die beide Seiten mit dem gleichen Partner ausleben wollen
• Switcher die einen Dom und einen Sub "brauchen", weil sie nicht beide Seiten mit dem gleichen Partner ausleben wollen/können.

Diese Neigungen finde ich alle "normal".

Interessant wird es (dies Verhalten habe ich bisher nur bei Mädels beobachten können) wenn sie sich als "Switcherin" und "bi" bezeichnet und z.B.
sagt, sie könne gegenüber einem Mann nie dominant sein, oder gegenüber einer Frau nie devot, und wenn sie dann noch ihre dominante Seite anderen rauen gegenüber nur mit/ohne ihren Mann/Dom ausleben möchte.

Ebenfalls interessant finde ich eine Situation, die ich mal beobachten durfte, in der sich ein Switcherpaar darüber stritt, wer denn diesen Abend "unten" spielen dürfte. Gewonnen hat den Streit die in dem Moment dominantere Person *zwinker*


Ich baue selber Fesselspielzeug und wollte letztens zeigen wie "praktisch" das doch ist, wenn "frau" gefesselt ist und so die Hausarbeit verrichten muss. Da die Veranstaltung hauptsächlich von "Stinos" besucht wurde, ist es nicht immer ganz einfach das passende "Opfer" zu finden. Außerdem will man denen ja auch keinen Kulturschock verpassen, und so ging es über das Fesseln und kleine Neckereien nicht hinaus. Bei einer dieser "Vorführungen" habe ich zufällig als "Opfer" ein Mädel erwählt, dass mir dabei erzählte, sie spiele eigentlich ausschließlich auf der anderen Seite und könne mit Männern nicht anfangen. Dazu kam noch, dass ihre Sub dann dazu kam anfing sie mit kleinen Sticheleien zu ärgern. Sie fing dann an Rache zu schwören und rumzuschimpfen, kam aber nicht auf die Idee sich dafür befreien zu lassen. Alle Beteiligten haben die Situation sichtlich genossen.
Die gefesselte erzählte mir nachher, wie toll das Erlebnis war, obwohl eigentlich gar nichts passiert ist. Am nächsten Tag musste ich dann jedoch ihre Sub einketten, und die Rache bestand dann in einer ausgedehnten Kitzelaktion....

Besonders nachhaltig in Erinnerung blieb mir dabei aus dem nachfolgenden Gespräch, dass die dominante Person sich nie auf das Spielchen eingelassen hätte, wenn sie VORHER gewusst hätte WAS passiert, andererseits froh war diese Erfahrung mal machen zu dürfen ohne ein Angst haben zu müssen dass "mehr passiert" odes dass es Auswirkungen auf ihre Dominanz hat...

Daher halte ich Dich für völlig "normal", solange man bei uns dies Wort überhaupt gebrauchen kann. Zumindest bist Du offen für neues und probierst rum. Solange beide Spaß dran haben, kann es nichts schöneres geben....
ging mir ganz ähnlich wie dem ts.
vor einiger, noch nicht so langer, zeit, hätte ich mir nicht vostellen können, mit peitsche und gerte meine partnerin "bearbeiten" zu wollen.
bis dahin war ich auch eher der devote part, der zwar immer mal, auf wünsch der partnerin hin, etwas bondage, ein wenig dominanz als aktiver part ausübte, aber so richtig wohl gefühlt habe ich mich nie dabei.
ich genoss es vielmehr geführt zu werden, dinge (an und mit mir) geschehen zu lassen.

irgendwann, als wir ähnlich wie bei dir, die spielekiste verstauben lassen haben, warf ich wieder mal einen blick hinein. informierte mich, las mich wieder etwas in das thema ein usw.
die neugier war geweckt...
ein paar utensilien bestellt (es ginge zwar auch ohne, aber es bringt einfach mehr spass, wenn man nicht alles selber bauen, bzw. nur improvisiert muss) und losgelegt.
nunja und es macht uns beiden spass.
und wenn es eines tages wieder anders sein sollte, ist es auch egal.
ich für meinen teil lasse mich da nicht festlegen.
man sollte eigentlich nicht mal im ansatz darüber nachdenken müssen, ob dies oder das nun "normal" sei.
vielleicht gibt es hier ja irgendwelche hardliner, die so etwas absolut verteufeln, aber wen juckt´s?
Schon richtig man sollte eigentlich nicht drüber nachdenken ob das jetzt normal ist - ich frag mich ja nicht "Bin ich jetzt nicht normal". Also so ist es ja nicht, ich giere sehr oft nach den Momenten und sie ja auch - wahrscheinlich auch weil ich mir eben die Mühe gebe (Kann ja ein Vorteil sein selbst mal in der Lage gewesen zu sein).

Das darüber nachdenken resultiert mehr über die "plötzlichkeit", ich bin ja nicht einmal groß Geschockt, oder es bricht eine Welt zusammen. Es ist halt komisch, fühlt sich leicht komisch an, aber da spiegelt sich wohl ehr die eigene Verwunderung wieder "Hey so schwer ist es doch gar nicht und ola lala es macht sogar noch Spaß".

Ich für meinen Teil bin jedenfalls gespannt, wie sich das alles entwickeln wird und lasse mich dementsprechend auch treiben.
****ale Frau
4.612 Beiträge
"Hey so schwer ist es doch gar nicht und ola lala es macht sogar noch Spaß".

Ja dann - was sitzte denn noch vorm Rechner? *lach*
Tja würde meine Freizeit ja auch gern anderweitig nutzen als vorm Rechner zu sitzen und arbeiten *g*
*********iten Paar
1.952 Beiträge
Manchmal steckt hinter der Frage nach Normalität auch viel mehr der Wunsch nach Akzeptanz ...
Mir (w) ging das auch so. Gut, wir haben in unserer Partnerschaft noch nicht so viel in Richtung SM ausgelebt, aber eher weil er einfach nicht der dominante Typ ist. Ich hingegen hege diese Neigung schon seit ich ein Teenager bin. Da es für mich auch andere wichtige Dinge gibt, hab ich es hinten angestellt und ihm nichts davon erzählt.

Und eines Nachmittags necken wir uns spielerisch und ich haue ihm leicht auf den Po.
Er: "fester".
Ich:"Wirklich?"
Er:"Jaaa."

Und ich hab ihn gehauen und es hat mich tierisch angemacht. Danach hab ich ihm meine Fantasien erzählt. Wir haben lange darüber geredet. Nachwievor ist er nicht der dominante Typ, aber er macht es gern für mich. Mich hingegen macht es an ihn zu dominieren. Das ist etwas ganz neues für mich. Ich hatte schon früher mit einem Mann das Gespräch ob ich denn eine Dom sein könnte und ich hab lange darüber nachgedacht und es für mich abgelehnt.

Aber mit meinem Schatz ist was ganz anderes. Ich tu es nicht ihm zu liebe, sondern weil ich es auch will. Vielleicht muss es einfach auch der richtige Partner sein.

Ob es normal ist? Normalität wird überschätzt. Normal ist der statistische Durchschnittsmensch, aber in Wirklichkeit gibts den nicht.
******ite Mann
201 Beiträge
Schubladen ...
Wer sich selbst zwingt in einer Schublade zu leben, ist dazu gezwungen darin zu verhungern *g*
Wer glaubt ohne Schubladen leben zu können, ist Eremit oder irrt. Der Trick ist es den Menschen die Möglichkeit zu geben die Schubladen zu wechseln.
*********eins Paar
468 Beiträge
Als Masochist sich selbst gegenüber der größte Sadist ...
Zuerst wußte ich nicht, bin ich Masochist oder nicht?

Dann lernte ich von meiner Herrin, Schmerzen als besondere Form ihrer Aufmerksamkeit anzusehen, zu unterscheiden zwischen Lustschmerz, Bestrafung und gelebtem Sadismus meiner Herrin.

Mittlerweile empfindet sie mich als brauchbaren Berater, wenn es darum geht, mir wirklich hart zuzusetzen, denn niemand kennt mich, meine Schwachstellen und meine Ängste so sehr, wie ich. Ich also weiß ganz genau, wie ich gebrochen werden kann, wo es wirklich weh tut, so ganz und gar ohne Lust.

Eines Tages dann konfrontierte meine Herrin mich damit, daß ich mir gegenüber wirklich sadistisch bin, bei den Inspirationen, die sie aus meinen Maßnahmen ableitet.

Mir bereitet es große Freude, Ideen zu entwickeln, an denen ich wahrhaftig keine Freude haben werde.
Entwicklung
In unserem SM-Bekanntenkreis haben wir gelegentlich Entwicklungen über die ganzen Jahre gesehen, die wir zumindest teilweise auch bei uns beobachten konnten.

SIE fängt meistens submissiv mit SM an, ER meistens dominant, was irgendwie eine klassisch-archaisch Rollenverteilung nachahmt.

Das die Umkehrung dieses Verhältnisses auch höchst reizvoll sein kann, geht vielen erst zeitversetzt oder auch gar nicht auf.

aphrodios/ER
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