Testbericht (2)
Hey Mann, Leute - das ist nicht nett, sich über mich lustig zu machen, während ich in einer finsteren Zelle dahingedarbt bin und schlimmsten Foltern ausgesetzt war, weil die Herren dort wissen wollten, was da für eine neue Droge auf ausschliesslicher Backpulverbasis in der Szene umgeht.
Aber ein positives hatte die Sache dann schon, denn ich konnte - als sie mich nackt im Schnee Stunden um Stunden haben ausharren lassen - gleich eine weitere vorgeschlagene Methode testen.
Die Hoden über Nacht in den Schnee legen (Schneetemperatur im Test: -2 bis -8 Grad):
Zwar haben die Aufseher etwas komisch geschaut, als ich nicht nach meinem Anwalt gerufen, sondern drum gebeten habe, auch meine Unterhose ausziehen zu dürfen, als sie mich, um mich weichzukochen, mit freiem Oberkörper in den Schnee gesetzt haben - aber so konnte ich testen, welche Auswirkung diese Methode auf die Konsistenz des Spermas hat.
Grundsätzlich zieht diese Anwendung zunächst etwas Schmerzen durch die doch sehr empfindliche Kälte nach sich. Doch nach einiger Zeit weicht diese einem angenehmen Taubheitsgefühl. Zu beachten ist, dass man sein bestes Stück dabei aus dem Schnee heraushält. Schnee bietet sich in der Tat sehr gut an, da man durch etwas hin- und herrutschen eine kleine nestartige Kuhle schaffen und somit die Sitzposition wesentlich angenehmer gestaltet werden kann.
Ergebnis: In der Tat hat sich das Ejakulat etwas verfestigt...genauer gesagt, hart gefroren. Zumindest ist dies meine Vermutung, denn leider war kein Tröpfchen herauszubekommen. Und länger als 30 Minuten wollte ich dies auch nicht unter den Augen meiner Wärter versuchen.
Fazit: Anscheinend eine funktionierende Methode (irgendwie ist da unten immer noch alles taub) - allerdings nur jahreszeiten-abhängig anwendbar. In schlechten Wintern wie diesem leider nur wenig Möglichkeiten zur Anwendung gegeben.
Verwendung von Zement oder Kunststoffhärter:
Anwendungsvariante: intramuskulär (direkt in das Objekt)
Zement hat sich schnell als untauglich erwiesen, da dieser mit Wasser nur zu einer sehr zähen Verbindung vermischt werden konnte, die dann zu zäh für die Kanüle war (selbst für die von mir verwendete Elefanten-Injektionskanüle). Daher war eine Injektion nicht möglich. Eine alternative orale Anwendung führte nicht zum Erfolg, sondern zu ähnlichen Nebenwirkungen wie beim Backpulver.
Wesentlich geeigneter ist handelsüblicher Kunststoffhärter. Eine Injektion war problemlos möglich. Eine Verfestigung des Spermas ist spürbar erfolgt. Die Hoden wurden unmittelbar nach der Injektion hart und fest, was auf eine gute Verdickung des Ejakulats schliessen lässt.
Etwas störend ist beim Gehen das klackernder Geräusch beim Aufeinandertreffen der beiden Hoden.
Allerdings wird vor einer Überdosierung gewarnt, da es sonst beim Geschlechtsakt zu einer entgültigen Verfestigung mitten im Orgasmus kommen kann. Es hat sich als etwas komliziert herausgestellt, den herbeigeeilten Sanitätern den Grund für die nicht mehr aufzulösende Vereinigung der beiden Körper zu erläutern.
Ganz aktuell und live versuche ich nun die vorgeschlagene Methode "Fallschirmsprung" testen. Wie angegeben habe ich mich mit einem Sauerstoffgerät ausgerüstet und lasse mich gerade auf 12.000 m hoch fliegen. O.k., der Pilot schaut mich gerade sehr komisch an, weil ich mich meiner Beinkleider und meines Slips entledigt habe und gerade einige Dehnungsübungen zur Förderung eines professionellen Spagats absolviere.
Sooo - gleich ist es soweit....der Fallschirm sitzt, das Gemächt liegt frei, die Muskeln sind gelockert......grünes Licht!
Es stellt sich als etwas schwer heraus, das Gleichgewicht im freien Fall so zu halten, dass tatsächlich eine Spreizung der Beine möglich ist und gleichzeitig das Gemächt zum Boden zeigt (der Luftzug zieht nämlich alles immer wieder nach oben).
Das Gefühl ist ähnlich wie beim in den Schnee eintauchen. Erst Schmerz, dann entspannende Taubheit.
Soooo - nun aber nochmal überlegen. Wann soll ich die Reissleine ziehen??? Waren es 200 m oder 200 Fuß? Hmmm....überleg.....ich kann mich gar nicht entscheiden....was hat der Instruktur nochmals gesagt??? Oder waren es doch 20 m.....oder gar 20 Fuß.....Ohoh - der Boden ist aber schon ganz schön nah.....Vielleicht sollte ich d
ABBRUCH des Versuchs!!!