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Art und Weise des männlichen Orgasmus nach der Vasektomie

*****o87 Mann
32 Beiträge
es ist genau so...
... wie bikeboarder oben geschrieben hat. Ich habe es auch schon vor Jahren machen lassen, weil meine Frau die Pille nicht gut vertragen hat.

Ich möchte auch noch hinzufügen, wenn dieser Wunsch bei Eheleuten besteht, es eine Selbstverständlichkeit gegenüber seiner Partnerin sein sollte, diesen Eingriff beim Mann durchführen zu lassen. Hier ist es viel einfacher und somit auch komplikationsloser. Bei der Frau ist es immer ein Eingriff in den Bauchraum, wenn auch nur minimalinvasiv. (Schlüssellochtechnik)
Zudem ist es für die Frau auch noch ein positiver gesundheitlicher Aspekt, nicht mehr täglich die Pille schlucken zu müssen.

LG.
****69 Mann
30 Beiträge
@LeoScorpion
Zugegeben, die zweite Op. ist wesentlich
aufwendiger und mühsamer - eine ganz
100-%-ige Sicherheit (dass es nach der
2. Op. wieder geht) ist auch nicht absolut
gegeben ... aber in den allermeisten
Fällen ist es machbar.

Eine Refertilisierungsoperation nach einer Vasektomie beim Mann ist nicht immer erfolgreich. Der Erfolg hängt unter anderem davon ab, vor wie langer Zeit die Vasektomie durchgeführt worden ist. Es kann vorkommen, dass trotz der Refertilisierungsoperation noch immer keine oder sehr wenige Samenzellen gefunden werden. Nicht nur die Anzahl an Samenzellen, sondern in vielen Fällen auch deren Beweglichkeit stellt ein Problem dar.
Bei vielen Männern entwickeln sich beispielsweise in den Jahren nach der Vasektomie Antikörper gegen Spermien. Bei Männern, bei denen die Vasektomie mehr als zehn Jahre zurückliegt, ist der Körper möglicherweise nicht mehr in der Lage, lebensfähige Spermien zu produzieren.



@****iko
glückwunsch zu deiner entscheidung, das der weibliche part von euch demnächst auf die chemiekeule verzichten kann.
bei mir gab´s nur vor! der op reichlich diskussionen mit dem arzt, weil ich keine kinder habe und jetzt auch keine mehr möchte .
der eingriff hat bei mir auchca. 1/2 stunde gedauert, keine schmerzen ( nur ein leichtes ziehen ) keine blutergüsse oder sonstiges. 3 spermaproben in gewissen abständen bestätigen den erfolg der op.
gekostet hat es bei mir allinc. 370 euronen.
by the way: durch die op hat sich nichts geändert, außer die zeugungsfähigkeit. :o)

lg xray
immer wieder
kann es nur empfehlen !!!!

der sex ist wesentlich besser....
es kommt "mehr", finde ich !!!!!
übrigens, mein doc hieß "RÜSSEL" *ggg*

lg
****iko Mann
11.369 Beiträge
Themenersteller 
jepp, die kosten belaufen sich auf 330 Euro für die OP und dann nochmal 2 - 3 x Spermaprobe zu unglaublichen geizigen 9,90 Euro pro Probe

Erfahrungsbericht wird natürlich eingestellt...*zwinker*

Mein Arzt wird, wie bereits geschrieben links und rechts, nach der örtlichen Betäubung, einen ca 5mm langen Schnitt im Bereich der samenleiter durchführen und dann je ca 10mm von den Samenleiter weg schneiden, die enden veröden und umnähen, wieder alles einpacken, den Hodensack zunähen und nach ner Stunde darf ich dann wieder nach hause......

Dieser Schritt bzw die entscheidung ist bei mir eigentlöich bereits Anfang diesen JAhres gefallen aber die drei Urologen die ich in der Zeit bis zu meiner jetzigen entscheidung konsultiert habe passten mir nicht, irgendetwas hat mich an denen gestört und bei demjenigen der mich operieren wird war alles stimmig...eine wichtige Grundlage...selbst bei einem "so kleinen" Eingriff muss das Vertrauen 100% stimmig sein...


lg und einen schönen zweiten Advent

deWinni
*****sau Mann
18 Beiträge
ich frag jetzt mal ganz blöd....
....wenn beim eingriff nur die samenleiter durchtrennt werden.....werden die samenzellen ja immer noch produziert, oder?
wo wird das "abgeführt" bzw was mich eigentlich interessiert:

ist es nicht möglich die samenzellen z.b. per Spritze o.ä. rauszuholen um danach eine künstliche befruchtung durchzuführen?

(mal abgesehen vom post davor, dass nach längerer zeit die möglichkeit besteht, dass keine samenzellen produziert werden)

-c-
zur frage 1
also wenn ich richtig gepeilt bin, werden die samenzellen einfach vom körper absorbiert...... merkt man(n) natürlich net *zwinker*

Frage 2 - keine ahnung !

und um meinen senf auch noch zum thema "orgasmus nach dem eingriff" dazuzugeben : zumindest laut aussage meines göttergatten wars wohl so, dass es die ersten paar male ein sehr unangenehmes gefühl war - er hat schon richtig die Panik gekriegt (ist allerdings auch leicht hypochondrisch veranlagt *zwinker* ).
Irgendwie wars wohl normalerweise so, dass ers richtig gemerkt hat, in dem moment, wie alles mit voller wucht rausspritzt und auf einmal nach dem eingriff wars nur noch so ein rauslaufen....... Das hat sich mittlerweile aber wieder gebessert und es ist alles beim alten..


gruß,
sab
****iko Mann
11.369 Beiträge
Themenersteller 
zu Frage 1

der Körper ist in der Lage die produzierten Samenzellen, und um diese geht es ja, bei "nichtbedarf" wieder abzubauen.
Beim Orgasmus nach der Vasektomie kommt lediglich die Samenflüssigkeit heraus.....

zu Frage 2

dies kannst du auf privater, selbstfinanzierter Ebene in einem darauf spezialisierten Labor/Samenbank "erledigen"
*****sau Mann
18 Beiträge
thx *g*

-c-
Kleiner Erfahrungsbericht
Ich habe mich vor gut drei Jahren einer Vasektomie unterzogen und kann ebenfalls nichts über Veränderungen beim Empfinden eines Orgasmus berichten (den Mengenunterschied kann man IMHO nicht erkennen, höchstens messen).

Allerdings sind seit damals meine Hoden deutlich druckempfindlcher geworden und schmerzen ab und zu noch. Damit bin ich eine Minderheit, aber kein Einzelfall (ca. 5%). Es besteht aber durchaus Hoffnung, dass sich dies noch irgendwann legen wird.

Also 100% ohne Komplikationen gibt es auch bei dieser OP nicht.

Viele Grüße,
Uwe
********inne Paar
248 Beiträge
ein kleiner Tip am Rande::
Wir (Jack) haben uns dazu auch vor mittlerweile fünf Jahren "aufgerafft".
Der Sex ist definitiv besser geworden, weil eben gelöster und entspannter - kein Gedanke mehr über Pille, Pariser & Co.

@****lli - da ihr morgen ja diesen Gang geht - besorgt euch bitte heute noch in der Apotheke Sprühpflaster, Binden und Verbandszeug.

Die Ärzte schließen die Wunden meißtens mit einem Sprühpflaster und wenn dann eben doch mal - meißtens Abends, dann wenn die Apotheken schon zu sind - so eine Wunde aufgeht, dann ist schnell Holland in Not. War bei uns so. Nichts großes halt, die Sache war schnell erledigt, aber wir hatten kein Sprühpflaster da und so mußten wir erst noch in die Notapotheke fahren. Binden und Verbandszeug auch, klar. Denn bluten tun die Jungs schon ganz heftig *zwinker*

Ansonsten braucht man(n) vor der Vasektomie keine Angst zu haben.

Gruß

Jack & Elainne
****iko Mann
11.369 Beiträge
Themenersteller 
Hallo Jack und Elaine,

danke für den Tipp, darauf hat mein Arzt mich auch schon angesprochen und ich sagte ihm halt da ich ja "Privatpatient" in dieser Angelegenheit bin könnte er ruhig mal ein bischen davon sponsern...hab ich schon zu hause *gg*

lg

deWinni

der ab morgen nicht mehr Zeugungsfähig sein wird und sich freut den sex dann genießen wird (nach angemessener Pause)
********inne Paar
248 Beiträge
na dann - viel "Spaß"

Es war schon ein sehr seltsames Gefühl.
Man liegt da auf dem Tisch, untenrum blankrasiert und bekommt die Betäubungsspritzen gesetzt. Dann heißt es so etwa 15 min Warten *zwinker* bis die Betäubung wirkt und das auf einem kalten OP-Tisch. Die Schwestern laufen durch den Raum und tragen alles zusammen und du liegst da und schaust aus dem Fenster und denkst......
....hoffentlich bekomme ich jetzt keinen......vor lauter Frost....
...was denken die Damen......

halt so wirres Zeug *zwinker*

Dir als Privatpatient wird ja hoffentlich jemand ne Decke rüberlegen *g*

Toi toi toi


Jack
****iko Mann
11.369 Beiträge
Themenersteller 
HAllo Jack,

ne mit Privatpatient meinte ich eigentlich das ich die OP ja aus eigener Tasche bezahle weil die Krankenasse dies nicht mehr übernimmt.
Blank rasiert bin ich sowieso und wenn sich dann wegen den Schwestern was regt...na und....noch ein bischen ärgern die Schwestern....*hihi* nee mal im ernst...darüber habe und mache ich mir keine Gedanken, ist das natürlichste was mir passieren könnte....*gg*
Und die Schwestern/Arzthelferinnen kennen das doch auch....denk ich jetzt so ....

in diesem Sinne

lg

deWinni
********2003 Paar
461 Beiträge
Vasektomie
hallo,
habe mich vor 20 j. dieser prozedut unterzogen und bereue es bis heute nicht. es hat sich bei mir überhaupt nichts geändert, lediglich wurde mein sexleben freier, was ja gewollt war. zu beachten ist allerdings, dass die ersten paar tage nach der op. du wahrscheinlich ein suspensorium tragen solltest, ich jedenfalls habe es gut gebrauchen können. als ich es probehalber nach einem tag wegließ glaubte ich mir fällt der hodensack ab, so fürchterlich hat es gezogen. aber das ist schon lange vergangenheit und ich kann nur jedem raten, der die familienplanug abgeschlossen hat, diesen schritt zu wagen. liebe grüße walter
*******e69 Paar
842 Beiträge
Unsere Erfahrung
2001 - da war es noch eine Kassenleistung - habe ich mich dem Eingriff unterzogen. Zwei einhalb Jahre Entscheidungsfindung sind bei uns vorausgegangen, ich wollte, meine Frau zögerte, doch dann waren wir soweit.

Die Betäubungsspritze ging, doch das Nachspritzen und Veröden hat höllisch weh getan! Dauer der OP war etwa eine dreiviertel Stunde, ein ca. 5mm langer Schnitt mittig oben, beide Samenleiter durchtrennt, je ca. 15mm raus, dann noch je ca. 10mm umgeklappt und vernäht und "versteckt".

Danach waren meine Hoden sehr emfindlich, das legte sich erst ganz allmählich im Laufe eines guten Jahres. Irgendwie anders als vorher haben die Hoden sich dann aber immer noch ein bis zwei Jahre angefühlt.

Der Sex wurde jedoch gleich super viel besser, einfach klasse, und keine spür- oder sichtbare Änderung beim Ejakulat. Durch den ungehemmten Genuss wurde es, wenn überhaupt eher mehr. Wir beide haben den Schritt / Schnitt nie bereut, er lohnte sich!!!
***ug Mann
72 Beiträge
Vielen Dank für die interessanten Erfahrungsberichte!
Das ist ein interessantes Thema und wie immer eine sehr sachliche Diskussion hier, klasse!

Für mich ist eigentlich schon seit 20 Jahren klar, dass ich keine Kinder möchte, und daran hat sich noch nie etwas geändert. Immer wieder habe ich deshalb über den Schritt zum Schnitt nachgedacht. Ich habe mich bisher jedoch nicht dafür entscheiden können.

Meine Gründe dagegen:

• V. ist eine endgültige Entscheidung (unsichere Möglichkeit der R.)
• ich hatte häufig wechselnde Partnerinnen, also sowieso Kondompflicht
• bei längeren Beziehungen war es meistens so, dass die Frau ein klassisches Verhütungsmittel genommen und gut vertragen hat. Seltener habe ich auch hier mit Gummi verhütet, was für mich kein Problem darstellt.
• ich bin, was OP's angeht, ein Schisshase

Was mich aber völlig geschockt und mehr oder weniger endgültig von dem Vorhaben abgebracht hat ist folgende Aussage eines entfernten Bekannten:

Nach seiner V., aus der er kein Geheimnis gemacht hat, wollte keine Frau aus seinem Umkreis mehr mit ihm ins Bett! Er hat behauptet, auch wenn die Frauen keinen bewussten Kinderwunsch hätten, würden sie ihn als potenziellen Partner wegen seiner Unfruchtbarkeit seitdem ablehnen. Eine Beziehung mit ihm hätte ja familientechnisch keine Zukunft.

Kann das bitte jemand bestätigen oder dementieren? Wenn das stimmt, müsste Man(n) ja ein Geheimnis draus machen, wie bescheuert!

Zweite Frage: Verführt die Unfruchtbarkeit möglicherweise zum Leichtsinn im Zusammenhang mit der Verwendung von Kondomen außerhalb einer festen Partnerschaft? Oder seid ihr da trotzdem noch konsequent?
*********n007 Mann
696 Beiträge
stark
Bei mir ist der Orgasmus besser als vor der Vasektomie, da die Angst vor ungewollter Schwangerschaft weg ist und der Sex auch spontaner ist.
*********hh_mv Mann
469 Beiträge
wer
unbedingt die sicherheit haben möchte noch kinder zeugen zu können , der kann doch eine probe einfrieren lassen .
bei mir ist es jetzt 9 jahre her und ich habe keine sekunde bereut .
der eingriff lief total unkompliziert und nach einer woche tat auch nichts mehr weh .
es ist nun viel entspannter und für uns der beste schritt gewesen .
Hm... Bei mir...
war es so, dass es noch 3-4 Wochen gezogen hatte. Danach war es aber gut. Ich merke keinen Unterschied zu vorher.

Also von daher war es gut!
wir können nur
viel von dem bestätigen, was die Vorredner oder Schreiber bereits genannt haben.

Er hat sich 1996 sterilisieren lassen.

Das komische Gefühl vor und bei der OP, war schon vorhanden.
Der Eingriff selbst aber völlig unspektakulär.
Unangenehme Nachwirkungen waren keine vorhanden.
Der Sex an sich hat sich unserer Meinung nach dahin gehend geändert, dass es einfach viel lockerer und freier zugeht! Warum? Kein verhüten mehr, kein zählen mehr, kein "sich Gedanken machen" mehr!

Einfach mehr Freiheit für mehr Spass. Was das Ejakulat anbetrifft. Worauf so alles geachtet wird! Wir können nicht wirklich sagen, ob mehr oder weniger Sperma kommt. Aussdem ist das für uns auch nicht entscheidend. Die Qualität an sich hat sich für uns beim Sex erhöht.

Viele Grüße
****iko Mann
11.369 Beiträge
Themenersteller 
Guten morgen zusammen,

ich bin jetzt seit knapp ner Stunde zu Hause und habe den Eingriff hinter mir.
Prozedur wie folgt, für alle diejenigen die den Wunsch haben dies auch zu machen....

07:45 Uhr Ankunft in der operativen Ambulanz
07:55 Uhr Vorstellung des Chirurgen, kleine Erklärung über evtl auftretende Nebenwirkungen in den nächsten 2-3 Tagen, anbringen einer Injektionsnadel für evtl Notfall (Tropf), Betäubungspflaster links und recht am Hodensack
09:25 Uhr endlich im OP, es waren noch zwei Männer vor mir dran
09:30 Uhr Beginn der OP Vorbereitung, Hautdesinfektion (erst kalt dann warm und dann ein wenig brennen, örtliche Betäubung in den linken als auch rechten Samenleiter (KEIN Schmerzgefühl)
09:35 Uhr Beginn der eigentlichen OP, da ich nichts sehen konnte beschreibe ich ab jetzt die "erfühlten" Gedanken

ertasten des linken Samenleiters........
ertasten des rechten Samenleiters......
ne ganze weile spürt man das "da" etwas geschieht aber man spürt absolut keine Schmerzen......ein kurzes ziehen in dem Bauchraum.
10:00 Uhr zurück aufs Zimmer, Anziehen, nach Hause....

DAS war alles......

Nach seiner V., aus der er kein Geheimnis gemacht hat, wollte keine Frau aus seinem Umkreis mehr mit ihm ins Bett! Er hat behauptet, auch wenn die Frauen keinen bewussten Kinderwunsch hätten, würden sie ihn als potenziellen Partner wegen seiner Unfruchtbarkeit seitdem ablehnen. Eine Beziehung mit ihm hätte ja familientechnisch keine Zukunft.Kann das bitte jemand bestätigen oder dementieren? Wenn das stimmt, müsste Man(n) ja ein Geheimnis draus machen, wie bescheuert!
DIESE Behauptung halte ich persönlich für Quatsch. Aussagen aus meinem Familien und Bekanntenkreis dementieren diese Aussage. Ich denke eher, was auch vorkommen kann, das er evtl eein Problem damit hat und sich nicht mehr als Mann fühlt und deswegen beim ersten mal nach der V. "versagte, reine Kopfsache.
Ich kann es nicht bestätigen, wäre meine reine Vermutung weil gerade diese Sache öfter passiert als man denkt, manch ein Mann fühlt sich dann nicht mehr als Mann und hat dann errektionsschwierigkeiten....Und KEINE Frau mag sex mit nem Mann der keinen hoch bekommt, oder?



Zweite Frage: Verführt die Unfruchtbarkeit möglicherweise zum Leichtsinn im Zusammenhang mit der Verwendung von Kondomen außerhalb einer festen Partnerschaft? Oder seid ihr da trotzdem noch konsequent?

Wenn eine Zeugungsunfähigkeit nach der V. dich oder andere dazu verführt Leichtsinnig zu werden und dann auf Kondome außerhalb einer Beziehung verzichtet dann hat derjenige irgendwas nicht verstanden.
Man kann trotz Zeugungsunfähigkeit alle Arten von Geschlechtskrankheiten bekommen. *aua*
Gratulation...
...zur erfolgreichen OP.

Bei mir ist´s nun schon 8 Jahre her und fast vergessen.
Ablauf war ähnlich, ich durfte bei der Schippelei noch Radio hören und den mitsingenden Chirurgen ertragen.

Das Druckgefühl ist in zwei Tagen verschwunden gewesen und Sex ging dann auch schon wieder *keinproblem* .

Nur nicht die drei Kontrolluntersuchungen vergessen, bei mir waren die kleinen Kerlchen schon nach der ersten nicht mehr nachweisbar, aber ich kenne auch ein V.-Kind weils jemand zu eilig hatte.

An alle, die noch zaudern, nachher ist wie vorher, nur der Sex ist wesentlich entspannter.
Vor 10 Jahren habe ich mich...
... diesem Eingriff unterzogen und habe es nie bereut. Wichtig ist die Kontrolluntersuchungen einzuhalten. Sex ist schon nach wenigen Wochen wieder möglich gewesen. Ich kann nur bestätigen das der Orgasmus eher besser wird, wenn auch ich den Eindruck habe das die Menge leicht rückläufig war.

Beste Grüße und alles Gute.
*******e69 Paar
842 Beiträge
Gratulation
NurWiko, dass ging dann ja echt gut! Viel Spaß mit der neu gewonnenen Freiheit!!! *freu2*

@ sanug:
Ich (w) kann mir nicht vorstellen, dass eine Frau einen Mann wegen der Vasektomie nicht mehr im Bett haben will, im Gegenteil! Für mich ist das ein absoluter Pluspunkt! In der festen Partnerschaft sowieso, weil keine Verhütunggedanken und -mittel mehr "dazwischenkommen" (was damit alles so möglich wird, an Orten, Zeiten und überhaupt ... *pimper* ). Bei anderen Partnern bleibt das Kondom natürlich Pflicht, aber auch da empfinde ich Respekt vor dem Mann, der die Verantwortung auf sich genommen hat und sich der Prozedur unterworfen hat. Und Respekt erhöht die Attraktivität durchaus! *meinheld*

Wenn ich allerdings noch eine Familie gründen wollte und den dazu passenden Vater suchte, dann wäre das natürlich ein Problem. Wobei das Kernproblem der nicht zusammen passende Kinderwunsch wäre, was die Beziehung von vorneherein zum Scheitern verurteilen würde, meine ich. Die Vasektomie wäre da "nur" ein Symptom.

Etwas anderes sind sexuelle Phantasien, da spielt Zeugung schon eine Rolle - wahrscheinlich ist es eine Form der ultimativen Liebeserklärung für eine Frau, wenn ein Mann unbedingt ein Kind von Ihr haben will (und umgekehrt?). Doch gilt hier dasselbe wie oben, das wäre bei einem Vasektomie-willigen Mann ja eh nicht der Fall. Und so vernünftig sind wir wohl alle schon, kein Kind willentlich zu zeugen, wo es einer der beiden nicht wünscht. *traurig*

Soweit meine Gedanken dazu - liebe Grüße, Wildrose69 - sie
nach wenigen wochen ?
Der sex ist nach wenigen wochen wieder möglich gewesen, schreibst du .... grübel, das war vielleicht vor zehn jahren so....

wir hatten am tag drauf wieder sex - man will ja gucken ob noch alles ok ist *zwinker* !


@****iko darf ich euch nen ernstgemeinten tip zu den spermaproben geben ? in der nacht davor keinen sex haben :-)) !!
ich glaub, ich war ziemlich rot angelaufen und musste mir so sehr ein grinsen unterdrücken als ich den einen ml sperma meines mannes am nächsten morgen im fläschchen der sprechstundenhilfe in die hand gedrückt habe : "ich weiß jetzt net genau, ob das reicht, mehr ging leider net!" ;-)))
naja, auf der anderen seite war ja der tip vom urologen : in vier wochen mindestens 15 mal, damit sich alles gut durchspült ! und an ärztliche ratschläge soll man sich halten....


lg,
sab
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