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Art und Weise des männlichen Orgasmus nach der Vasektomie

*******e69 Paar
842 Beiträge
Oh ja,
Sex ging bei uns auch am Tag danach, wir haben aus Spaß eine Strichliste geführt mit vermerken wie Handarbeit, Mundarbeit, ... *wiegeil*

Bei ihm hat es ja noch einige Wochen geziept und gezogen, aber was hatten wir für einen Spaß mit dem "Durchspülen" (war auch in drei oder vier Tagen "abgearbeitet"). *undwech*
Grumpf..
Ja wer auf Schmerzen steht....

Nuja.. "ausprobiert" haben wir das auch relativ schnell. Aber.... so "richtig" angenehm war es nicht wirklich.....

Kann mich noch grob an das AUA erinnern *lol*

Aber ich habe es nicht bereut!!! Und das ist die Hauptsache!
***ug Mann
72 Beiträge
Heimlicher Kinderwunsch
Erst mal danke für die Rückmeldungen. Ich habe mir schon gedacht, dass in seiner Person ein Großteil der erfahrenen Probleme zu sehen ist. Trotzdem bleiben Zweifel, da der Kinderwunsch bei Frauen mitunter eine höchst unbewusste Angelegenheit ist und durchaus entscheidend bei der Partnerwahl sein kann, auch wenn das Thema nicht gleich ausgesprochen wird und es erst mal nur um eine Affäre geht.

Wenn ich allerdings noch eine Familie gründen wollte und den dazu passenden Vater suchte, dann wäre das natürlich ein Problem. Wobei das Kernproblem der nicht zusammen passende Kinderwunsch wäre, was die Beziehung von vorneherein zum Scheitern verurteilen würde, meine ich.
Eben. Und da liegt die Vermutung nahe, dass manche Frau lieber gleich einen Bogen um einen Mann macht, von dem sie weiß, dass er unfruchtbar ist. Weil sie mit ihm ja nur ihre Zeit und ihre Gefühle verschwendet und es keine gemeinsame Zukunft mit Kindern geben kann.

wahrscheinlich ist es eine Form der ultimativen Liebeserklärung für eine Frau, wenn ein Mann unbedingt ein Kind von Ihr haben will (und umgekehrt?)
Er hat seine negative Entscheidung schon gefällt hat und sie kann das nicht mehr ändern. Damit ist ihre Lust dahin, sie kann sich von so einem Mann nicht geliebt fühlen.

Wohlgemerkt, was ich hier schreibe, ist eher philosophisch und nicht meine Meinung. Ich kann und will nicht wirklich glauben, dass Frauen so reagieren können, halte die Gedankengänge aber für durchaus nachvollziehbar und hätte gerne noch ein paar Meinungen dazu.

Und so vernünftig sind wir wohl alle schon, kein Kind willentlich zu zeugen, wo es einer der beiden nicht wünscht.
Schön wär's, wenn die Menschen so konsequent und ehrlich zu sich selber und zu ihrem Partner wären. Leider kann ich daran nicht mehr glauben. Ich habe schon zu viele Männer gehört, die mir von den Tricks ihrer Frauen erzählt haben, um ihnen vorsätzlich oder unbewusst ein Kind unterzujubeln (Pille vergessen oder einfach abgesetzt, Spirale ziehen lassen ohne es zu sagen, sich "verzählen",...)
******cgn Mann
142 Beiträge
Kinderwunsch...
...und zwar gar nicht heimlich.

Vorweg: Meine V. ist nun auch schon viele Jahre her und seitdem ist alles viel entspannter.

Vor ein paar Jahren ist es mir allerdings wirklich passiert, dass ich eine Frau kennen gelernt habe, alles liess sich sehr vielversprechend an - aber als sie erfuhr, dass ich als Vater ihrer Kinder nicht in Frage komme, hat sie auf dem Absatz kehrt gemacht. Mit einer klaren Ansage, von daher absolut OK.

Aber auch diesbezüglich kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen - das Problem war nicht meine Vasektomie, sondern die unterschiedlichen Lebensentwürfe (d.h. bei ihr starker Kinderwunsch, bei mir ein absolutes "never ever".)

Ich kann's nur dem, der keine Kinder (mehr) haben will, wärmstens empfehlen.
********inne Paar
248 Beiträge
@****iko - Gratulation zum erfolgreichen Besuch beim "Herrenschneider" *zwinker*

Was die eventuelle Kehrtwende von kinderwünschenden und beischlafwilligen Frauen anbelangt - ist dies nicht genau einer der Punkte, warum ein Mann solch einen Schritt gehen möchte?
Es muß doch absolut klar sein, dass solch ein Schritt definiert dass der Mann KEINE Kinder mehr zeugen möchte.
Mit einer Frau nur zu pennen, weil diese Kinder will - nenene- das richt doch förmlich nach einem gesuchten "Versorger"

Also verstehen wir nicht, wie man(n) aus dem Grund von einer Vasektomie absehen will, dass die Frau keine Kinder mehr bekommen kann.

Andererseits würden wir mal vermuten, dass es einige Frauen geben wird, die sich LEICHTER für einen Mann entscheiden, wenn sie sicher sind, von ihm nicht schwanger werden zu können.
Es ist wohl schon so, dass manche Frauen nich davor zurück schrecken sich mit einem Mann ein zu lassen, der definitiv sagt, dass der keine Kinder haben will. so nach dem Moto, wenn ich ihn erst sichergestellt habe, krieg ich ihn schon rum.

Wenn man dann offen mit seiner Sterilität umgeht, fällt man als "Opfer" aus, weil mit Rumkriegen ist da nix mehr.

Als ich den Schritt genange bin, haben auch die meisten weiblichen Wesen um uns rum meine Partnerin!!! bedauert, welche für alle bekannterweise aus med. Gründen gar keine Kinder kriegen dürfte.

Ich denke jeder, der für sich im Kopf eine Entscheidung getroffen hat, sollte den Schritt gehen und auch offen damit umgehen, das schützt auch eine Stück weit vor der Falle mit den unterschiedlichen Lebensentwürfen und den im Laufe einer Beziehung daraus resultierenden Unstimmigkeiten.
Ab ner gewissen
Kinderanzahl...

Ist auch auch eine reine "Kostenfrage", ob man sich mehr leisten kann. Da hilft es wenig, wenn eine neue Partnerin einen evtl. Kinderwunsch hat. Irgendwo ist mal Ende der Fahnenstange!
****iko Mann
11.369 Beiträge
Themenersteller 
DAS war einer der Gründe das ich mich für diesen Weg entschieden habe. Der wichtigste war halt, das mit Verhütung seitens meiner Partnerin nicht "zu rechnen" war. Sie verträgt weder Pille noch irgendetwas anderes...und JA wir bzw sie hat alles ausprobiert....

lg

deWinni

Tag 1 nach der Vasektomie: Keine Schmerzen, druckempfindlichkeit nicht vorhanden, leichtes Wundbrennen
War bei uns auch so..
Meine Frau vertrug weder die Pille, Spirale oder das andere Zeugs!

Ich habe eine "Gummiallergie" *haumichwech*, mag das Zeugs nicht!

Von daher, weil es bei mir der geringere Eingriff war und !!! weil bei uns die Kinderplanung endgültig zum Abschluss kommen sollte, habe ich es machen lassen.

OK.. hm.. überlegt hatte ich aber schon vorher...
Habe diesen Thread mit starkem Interesse gelesen
ich kann nur jedem empfehlen der sich zu diesem Schritt entschließt sich das gut zu überlegen.Denn bei aller Kunst der Medizin ist die Wiederherstellung das größte Problem.Es müssen ja nicht immer schlechte Erfahrungen sein die Mann damit macht aber sollte es zu einer Trennung kommen und Mann möchte sich neu Binden und vielleicht eine neue Familie gründen,dann sieht das ziemlich schlecht aus(Je nach Zeit wie lange die V. zurück liegt).Ich habe es machen lassen und leider die schlechten Erfahrungen gemacht,und muss jetzt damit leben und meine neue Frau leider auch.Wir versuchen zwar noch die Natur zu überlisten aber noch hatten wir leider keinen Erfolg.Das belastet schon ziemlich die Beziehung.
****iko Mann
11.369 Beiträge
Themenersteller 
ch kann nur jedem empfehlen der sich zu diesem Schritt entschließt sich das gut zu überlegen.

Gebe dir insoweit recht. Überlegen soll man sich diesen schritt mehr als intensiv....
Ich habe meine "Pflicht erfüllt" und zwei Kinder...mehr will ich nicht und auch ne neue Frau an meiner Seite würde mich nicht bekehren können. Ich bin jetzt 40 und möchte im "Alter" auch zeit für mich/uns haben und mich nicht mit 60 um 15 Jährige Kinder kümmern müssen...bin da sehr egoistisch

lg

deWinni
******ept Mann
2 Beiträge
Habs auch gemacht
Habe vor 12 Jahren eine Vasektomie machen lassen. Das ganze war lange geplant und gut überlegt und mit meiner Frau abgestimmt. Wir wollten keine Kinder mehr und sie sollte nicht noch über viele Jahre Hormone nehmen. Da eine Sterilisation beim Mann deutlich einfacher ist haben wir uns dazu entschlossen, dass ich mich sterilisieren lasse.

Kleiner Eingriff in örtlicher Betäubung, 2-3 Tage ein ungenehmes Gefühl. Ansonsten alles tutti.

Beim Orgasmus ist kein Unterschied festzustellen, weder Menge noch Gefühl. Allerdings ist das ganze viel entspannter weil keine "Angst" vor einer ungewollten Schwangerschaft mehr besteht.

In meinem Bekanntenkreis haben noch einige Männer die gleichen Erfahrungen gemacht.

Sicher ist das ganze natürlich nur mit entsprechenden Tests (4 Wochen, 3 Monate, 1 Jahr).

Ich würde es wieder machen lassen.
Mein kleiner Bericht
Hallo zusammen

Auch wenn der Thread schon etwas älter ist, wollte ich meinen Senf auch nochmal dazugeben, aus diesem Grund
habe ich mal einen kurzen Erfahrungsbericht von meiner Vasegtomie niedergeschrieben, falls es jemanden interressiert *g*

Am 11.02.08 war es nun soweit, nach monatelanger Überlegung und vielen Grübeleien bin ich (bzw. WIR natürlich) zu dem Entschluss gekommen,
das ich für die Verhütung sorgen werden, da meine Frau doch starke Bedenken hatte sich sterellisieren lassen.

Also auf zum Urologen und mein Anliegen vorgetragen, da diese OP nicht von der Krankenkasse bezahlt wird, sondern aus eigener Tasche finanziert
werden muss, bekam ich auch gleich einen PRIVATTERMIN am nächsten Tag, zwecks Besprechung (von wegen 4 Wochen ausgebucht *g* )

Die OP fand dann am 14.02 in der Praxis, unter örtlicher Bestäubung, statt. Wenn man Mehrkosten von ca. 150 - 200 Euro verkraften kann, ist die OP auch
im Krankenhaus unter Vollnarkose möglich, laut Aussage meines Urologen würde sich dieser Schritt allerdings nicht lohnen

Im Behandlungszimmer sollte ich mich dann unter rum soweit freimachen und dann auf dem Gynäkologenstuhl Platz nehmen, wie schrecklich, was für ein grausamer Stuhl.
Ich fühlte mich total erniedrigt und wertlos - wie albern muss das ausgesehen haben. Meine Frau hat absofort mein tieftes Mitgefühl, wenn ein Besuch beim Frauenarzt ansteht.

Nun saß ich auf diesem Stuhl (die Beine hoch) und guckte völlig verstört zwischen meinen Beinen durch zu der Arzthelferin, die mir höfflicherweise noch ein (kleines *g* ) Tuch
gegeben hat, damit ich "IHN" noch ein wenig zudecken konnte (vielen Dank nochmal dafür) *g*

Es folgte nochmal eine kurze Beschreibung der anstehenden OP. Dann kam der Doc und es ging auch sofort los, eine Spritze links vom Hodensack und eine rechts, keine Angst da merkt man nichts von *g*
Nun wurde ein kleiner Schnitt gemacht (wirklich klein und unscheinbar), kein Blut, keine Schmerzen. Er tütelte dort ein wenig rum und meine auf einmal das es nun etwas unangehm werden
könnte - und er sollte Recht behalten *snief* Da der Samenleiter nicht nur durchtrennt, sondern auch ein Stück herausgeschnitten wird, muss er an dem Samenleiter ziehen. Diesen Bereich kann er leider nicht narkotisieren. Ein schreckliches Gefühl, aber notwendig!
Kurz wieder zugenäht und die erste Seiten war nach ca. 15 Minuten fertig - GOTT SEI DANK.

Die zweite Seite wurde dann natürlich nach dem gleichen Muster gestrickt.
Kosten für die gesamte OP - 400 Euro.

Im Großen und Ganzen habe die OP als sehr sehr unangenehm empfunden, aber das ist wahrscheinlich reine Empfindungssache!

Nach der OP bekam ich noch 2 Becher mit, die ich im Abstand von 4 Wochen mit einer Probe versehen sollte *g*
Jetzt ist alles fertig, Becher sind abgegeben und das unangenehme Gefühl ist vorbei. *g* *g* *g*

Einen Unterschied beim Poppen kann ich nicht feststellen, alles ist wie vorher *g*
...vieleicht doch ein kleiner Unterschied - Ich fühle mich VIEL besser und sicherer vorallem!
Gleich
Nur es macht weniger Flecken.

Andreas
******les Mann
311 Beiträge
Herrlich, diese wiederbelebten Uraltthreads.

Ich fand die OP totales Pillepalle. Wer schon mal ne Krone bekommen hat, merkt davon NICHTS, möchte ich sagen. Selbst Zahnstein entfernen ist unangenehmer (man bekommt schließlich eine Betäubung, das Problem sitzt wenn überhaupt im Kopf, immerhin schneidet einem da jemand an den Eiern rum).

Die ersten Orgasmen waren schon anders. Zum einen, weil man sehr drauf achtet, zum anderen, weil man eben frisch genähte Narben am Sack hat. Spätestens nach vier Wochen beginnt man allerdings, vollkommen zu vergessen, dass es je passiert ist.

Ich würde es jederzeit wieder machen.
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