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Skorpion...Ver-trauen vs. Zu-trauen

back to topic...
Zutrauen und Vertrauen - mit den beiden war ich lange verfeindet, inzwischen kann ich sie besser verstehen.
Der Unterschied ist ganz klar: Im Vertrauen liegt alles positive gegenüber einem anderem Menschen. Wünsche, Hoffnungen, Liebe. Ganz anders als das Zutrauen, denn darin ist all das auch vorhanden, doch zusätzlich vieles mehr. Mann kann einem Menschen zutrauen, ihm in bestimmter Hinsicht vertrauen zu können, aber eben auch, dass er einen mal fallen lässt.

Was die Parabel angeht, so galt mein erster Gedanke der Moral, die Fabeln beinhalten. Ich dachte an den Fuchs, der, fehlgeleitet von seinem Vertrauen, im Gift des Skorpion den Tod findet. Die Moral an seiner stelle müsste wohl lauten: Gib mehr Acht auf die Natur deines Feindes, denn er unterliegt ihr, selbst wenn er einen Schaden davonträgt, um dich zu verletzen. Also weniger Vertrauen in das Wort des Skorpions. Oder eben ein neues Kriterium zur Einschätzung des Verhaltens des Feindes, wenn es um die Frage geht: Was traue ich ihm zu?
Interessant ist auch die reine Tatsache, dass Skorpion und Fuchs verfeindet sind. Unter diesem Gesichtspunkt könnte die Moral lauten: Traue niemals einem Feind, und hilf ihm bloß nicht! Aber ob das eine für das Leben so empfehlenswerte Tugend ist?
Aber im Bezug auf Ver- und Zutrauen ist ganz klar das Zutrauen der favoriert: Hier wird eine realitätsbezogene Entscheidung bevorzugt.

Der Gedanke, der den meisten hier vielleicht entsteht, ist der, die Parabel auf Beziehungen zu beziehen. Der Gedanke an einen Menschen, der einem anderen vertraut, der vielleicht eine Beziehung mit ihm eingeht, und der trotz versprchen enttäuscht und verletzt wird. Und was lerne ich daraus? Istz die Lösung tatsächlich die, den anderen Menschen als Feind anzusehen und mich nicht mehr auf ihn einzulassen, ihm nicht mehr zu vertrauen sondern von anfang an bei jedem davon auszugehen, dass ihm zuzutrauen ist, dass er mich verletzt? Das kann nicht der Clou der Parabel sein.

Eine andere Betrachtungsmöglichkeit der Parabel ist der Fokus auf den Skorpion. Schließlich endet die Situation auch für ihn aüßerst unbefriedigend. Was lernt er daraus? Natürlich, wenn er sich nicht an seinen potenziellen Feind gerichtet hätte, hätte er sich selbst nicht gefährdet. Sollten wir uns also vom (in gewisser Weise gefährlichen) anderen Geschlecht fernhalten? Auch das kann nicht die Lösung sein.
Aber bei diesem Blickwinkel ist der eigentliche zündende Funken viel ersichtlicher: Natürlich geht es darum, sich selbst einzuschätzen. Oft tun wir Dinge, die rational betrachtet dumm sind und uns selbst schaden, und dabei helfen uns logische Schlussfolgerungen nicht weiter. Man benötigt eine Menge Fingerspitzengefühl um zu wissen, was man SICH SELBST zutrauen kann. Vertrauen in Logik bringt uns oft nicht weiter.

Und das ist ein Punkt, der nach meiner Meinung hier zu oft vergessen wird. Natürlich ist es wichtig, dass man lernt, Versprechen von anderen realistisch zu betrachten und nicht blind zu vertrauen. Aber ebenso wichtig ist doch, dass wir uns selbst gegenüber kritisch sind und auch uns zuzutrauen, nicht unfehlbar zu sein - schließlich sterben Fuchs und Skorpion gleichermaßen. Dadurch entzieht man sich einem enormen Druck, den man durch zu hohe Erwartungen an mich aufbaue, und gestehe mir ein, Fehler zu machen. Und kann gleichzeitig mit den Folgen meines Handelns rechnen, sie mildern und nach einer alternativ-Lösung suchen. Und damit mich und mein Gegenüber vor Verletzungen schützen, zumal wir ja den Partner selten als Feind verstehen...
*********Katze Frau
208 Beiträge
@DerSpieler
Du bist noch nicht soweit, hast noch nicht genug gelitten. In deinen Worten sehe ich eher ein intellektuelles Konzept: darüber hinweg zu reden, dass nicht jede Wunde heilen kann. *zwinker*
*********r_by Mann
546 Beiträge
@****ui

Wäre es nicht interessant zu sehen, warum du das so siehst?

Ich hab nicht ein Wort darüber gesagt, dass jede Wunde heilen kann. Aufgefallen? Was ich sagte, ist; "Man kann mit jeder Wunde glücklich werden!" Was ich sagte ist; "Man kann mit jeder Wunde erkennen, welch liebenswerter Mensch man ist."
duhu, rückenwind?
Demjenigen, der viel Selbstvertrauen erlernt hat und der wenig miese Erfahrungen gemacht hat, fällt das leichter

Wie eigentlich erlernt man Selbstvertrauen? *liebguck*
*********nd_69 Frau
7.524 Beiträge
Erstmal in der Kindheit, lieber Erwil


*liebguck*
@****bor,

ein öffentliches Thema zur Diskussion zu stellen ist "fragen". Den Grad an Reife kann man daran erkennen, wenn man die Stadien kennt, und selbst in ihnen war und jetzt nicht mehr in ihnen ist. Dies auch aus gewissen Prozessen heraus geschehen ist, die anderen vermittelbar sind.

@*******wind

wachstumskapazitäten erschöpft? Sowas gibts nicht, ist nur ein intellektuelles Model, dass man hinzuzieht um an etwas festzuhalten.


zu mir *ggg*

man kann den grad einer reife auch daran erkennen, wenn etwas faul ist *floet*
in diesen fall dein rückschluss!

@**********henkt hat keine frage gestellt!
@**********henkt kennt sich besser, als du dich selbst jemals erkennen wirst


zu deinen kommentar zu @*******wind
dein modell hat ein entscheidenden fehler. du selbst! *omm*

du traust dir so einiges zu *top*
das tat der fuchs auch, als er den scorpion mitnahm...

war es nun die naivität des fuchses, oder das wissen, das der fuchs nur neue wege gehen muss, um sein glück zu erlangen, auch wenn dies dann als reale lösung beinhaltet, das sein leiden ein ende hat.


ganz ehrlich, so frei heraus...

Das "Du bist noch nicht so weit" kann man als Entwertung verstehen, aber auch als Zuspruch. Denn es bedeutet, Glück ist möglich, auch für dich, du siehst es nur noch nicht.

Die Wege sind in jedem Fall unterschiedlich. Die Realität einer möglichen glücklichen Zukunft (oder besser die Erkenntniss über das Glück, dass bereits vorhanden ist) steht JEDEM offen. Und das ist das Maß aller Dinge. Leidet jemand, ist etwas nicht verstanden, nicht gesehen (noch nicht). Es ist sogar nichts falsches, wenn gelitten wird. Wenn man jedoch nicht mehr leiden möchte, gibt es eine reale Möglichkeit das Leiden zu beenden.


so einen ähnlichen scheiß hab ich schon mal gehört...
gott sein dank sitzt dieser mann heute im gefängniss!

denn mit genau diesen ansatz hat jener mann im namen der liebe, der erkenntniss, des (lebens-)glücks sein angebliches wissen offenbart...
das jedem das glück offensteht und das leiden ein ende hat.

dummerweise hat dieser mann mehr leid über so viele leben gebracht, als er an glück weitergeben und verteilen konnte. letztendlich war das ne ganz große glücksinsovenznummer.

jener mann ist gott sein dank ausgeschaltet. aber es gibt leider zu viele andere, die es ihm vor- und nachgemacht haben.

also, mach nie wieder den größten fehler, den man menschen machen kann, und erzähl ihnen, das man hier auf erden das glück finden kann und nicht mehr leiden muss. denn umgekehrt ist es ebenso möglich, das man nur leid findet und nie sein glück!!! *omm*



um den kreis zu schließen...
ver-trauen in sich ist gut...
man sollte sich auch so einiges zutrauen...

man sollte aber niemals nie nimmer auf die worte anderer hören!!!!
*omm*
@rückenwind
In der Kindheit?
Das ist geschenktes Selbstvertrauen.

Wie viele Menschen kennst Du, die das in der Kindheit geschenkt bekommen?
*********r_by Mann
546 Beiträge
@der Spieler
und?

hör auf seine Worte!
*********r_by Mann
546 Beiträge
wenn er so denken möchte ist es seine Sache. Aus meiner sicht ist er einer Religion zugehörig, einer Religion des Verstandes, die das offensichtliche nicht sieht aber da er mich nicht um Rat bittet, warum soll ich dadrauf eingehen? Auf ihn zu hören wäre für mich töricht.

Zu selbstvertrauen:
Herausfinden, welche Muster von Selbstmißtrauen ablaufen. Erster schritt. Denn jemand, der sich selbst nicht vertraut, vertraut ja scheinbar seinem Urteil, dass er selbst nicht Vertrauenswürdig ist. Somit vertraut er sich und seinem Urteil über sich zu 100% scheinbar. Oder nicht?
*********Katze Frau
208 Beiträge
@DerSpieler
Nun habe ich von mutabor hier aber nicht lesen können, dass er seinen "Glauben" irgend jemandem verbindlich nahe bringen will.. Im Gegensatz zu anderen Schreibern, die bei der Sicht Anderer von Glauben und bei der eigenen Sicht von Wissen sprechen. seufz

Mein Eindruck ist da immer: ist eine eigene Wahrheit zu arg zu tragen oder zu schwer zu glauben, sucht man sich leicht mal Mitträger und Mitgläubige. Und da teile ich mutadors Einstellung: Menschen zu misstrauen, die aus Prinzip schon wissen wie man alles wieder gut machen kann.
*****una Frau
270 Beiträge
@**r spieler...beschreibt es vorzüglich....
den grad an reife kann mam dann erkennen, wen man die stadien kennt und man selbst in ihnen war und jetzt nicht mehr in ihnen ist.
auf viele dieser erfahrungen hätte ich auch gerne verzichten können...weiß man nie im voraus...ist eben schicksal. jede einzelne erfahrung macht man alleine aus. aber nur aus den bewußt erfahrenen alleinsein kann man stark und selbstbewusst in verbindung mit jemanden treten, ohen den schwerpunkt meiner erwartung auf den anderern zu verlagern. eine entspannte nähe zu anderen menschen ist nur möglich, wenn man lernt, sich mit sich selbst wohl zu fühlen.

jeder von uns hat eine emotionale achillesferse. wo ist sie? wo bin ich im hinblick auf meine gefühle am stärksten angreifbar? durch welche worte, situationen oder gesten werde ich aus der bahn geworfen?
jede vermeintlich individuelle archillesferse ist auf eine der drei essenziellen wunden des menschlichen daseins zurückzuführen, die alle menschen in der einen oder anderen form in sich tragen: angst, ohnmacht, schmerz. sie alle wurzeln in der grund-annahme, dass du eine kleine, abgegrenzte, verletzbare entität (ego) bist und einen riesigen, unberechenbaren universum gegenüberstehst. dieses kleine ego versucht , alles zu verstehen und möglichst gut bescheid zu wissen. gelingt ihm das nicht, bekommt es angst. ebenso versucht es, das leben möglichst oft nach seinem willen zu kontrollieren. diese erfahrung, dass dies nicht funktioniert ist ohnmacht. und
schließlich fühlt sich das kleine ego oft abgetrennt , nicht gesehen und isoliert. daher rührt der schmerz.

doch in wahrheit sind angst, ohnmacht und schmerz universelle, menschliche erfahrungen, die nur so lange bedrohlich sind, wie du gegen sie kämpfst. tatsächlich sind sie schwellenhüter auf dem weg zur freiheit, eintrittspforten in unsere zufriedenheit. sie nehmen uns nur, was nicht zu uns gehört. darum ist es auch so wichtig, den schmerz dieser wunden zuzulassen und bewusst zu spüren. denn wenn man sich hingibt, wird es still. man lässt die falschen rettungsringe los und taucht ein in sein weites, freies, stilles selbst ein. hier muss man nichts mehr kontrollieren. das leben trägt uns. man muss nicht mehr wissen, wo es langgeht. das leben führt. ist es nicht das, wonach wir uns alle sehen? dem leben wieder vertrauen zu können!

wenn man seinen bedürfnisse nicht kennt, ist man auf den zufall angewiesen, um uns irgendwann, wenn alles gut läuft, erfüllt und zufrieden fühlen. sich achtsam und effektiv zu versorgen ist ein geschenk an die welt. wir sollten unsere optimalen vor-aussetzungen für unser gedeihen herausfinden und beginnen, sie eigenverantwortlich
zu schaffen. zu mir hat mal ein weiser mann gesagt..du bist der baum und der gärtner zugleich! nimm aktiv einfluss auf die umstände und sorge für perfekte bedingungen. du bist nicht darauf angewiesen, dass sich der zustand der erfüllung per zufall einstellt. es gibt nur ein einziges wesen auf diesenn planeten, das für dein glück ver-
antwortlich ist......und das bist DU selbst!!!

es ist übrigens nicht möglich, unsere bedürfnisse rational auszutricksen, da sie unter anderem durch unser limbisches system gesteuert werden. allein ein bewussteres wahrnehmen unserer grundbedürfnisse führt dazu, dass du dich selbst mehr siehst, achtest und liebst. stellt euch vor, wir wüssten so gut über uns bescheid, dass wir jederzeit eigenverantwortlich und positiv auf die umstände unseres lebens einwirken könnten. wären wir dadurch ein glücklicherer mensch? wären wir erfolgreicher, effektiver? wären wir ein angenehmerer zeitgenosse? sich selbst zu lieben ist kein destruktiver egoismus, sondern das größte geschenk , das man sich selbst und anderen machen kann. ein mensch, der gut für sich sorgt, entkrampft sich und erlaubt dadurch auch seiner umgebung, sich zu entspannen. er strahlt fülle und freude aus.
er wird zu einer quelle und unterstützt andere in der erfüllung ihrer bedürfnisse.
*********r_by Mann
546 Beiträge
@****ui
Du solltest aber Menschen durchaus trauen, die dir sagen, dass du dir selbst vertrauen darfst. Ich sage dir, trau deiner eigenen Wahrnehmung, nicht deinen Gedanken über deine Wahrnehmungen. Du hast bereits alles in dir, was nötig ist. Mehr sage ich nicht. Und auch das musst du nicht machen, ist mir total egal. Denn was ich sage ist nur als intellektuelles Konzept für dich wahrnehmbar. Ich meine aber etwas jenseits dieser Konzepte. Also vertrau ja nicht mir.

Denn leider hast du viel zu sehr dem bereits vertraut, was dir andere Gesagt haben. Jeder Gedanke in deinem Kopf ist nämlich Fremdkapital. Ja selbst die Sprache in der du denkst hat man dir beigebracht. *g*

Ich vermeide es lieber Konzepten zu trauen, die meinen alles wäre Unglück und manche hätten eben Pech für immer, und Opfer und Täter, und Glück wäre nicht für jeden möglich, manche haben halt eine Pacht auf Unglück blah blah blah. Das ist das Gift des Skorpions.

Was wenn die "Natur" des Skorpions, als seine Konditionierung gemeint ist?
die meinen alles wäre Unglück und manche hätten eben Pech für immer, und Opfer und Täter, und Glück wäre nicht für jeden möglich

wenn dem so wäre, was du sagst, dann ist auch unglück (pech) für jeden möglich!

es entspricht dem zufallsprinzip, wer glück und wer pech hat im leben.
*********Katze Frau
208 Beiträge
Mensch... kopfschüttel

@*******ler: ich hatte lediglich die Allgemeingültigkeit deiner Behauptungen in Frage gestellt. Was du aus meiner Antithese zu mir konstruierst.. Ist lediglich deine Fantasie.

@*****una: bei dir stelle ich mir dito die Frage die ich mir bei DerSpielers Beiträgen stelle. Weshalb aus einem Meinungsaustausch einen Diskurs machen, um darin dann unbedingt recht zu behalten?

Wobei ich mich an dieser Stelle hier ausklinke und verabschiede. Hier Djihad führen steht mor nicht auf dem Programm.
*********r_by Mann
546 Beiträge
@Mutabor
Klar ist Pech und Unglück für jeden möglich. Aber es gibt eben eine Konstante; Jeder will Glück und nicht Unglück. Und innerhalb der ganzen Umstände, die wir nicht beeinflussen können (Zufall) gibt es doch etwas, was wir beeinflussen können. Unsere Sicht der Dinge und wie wir sie bewerten. Es gibt eine möglichkeit sie so zu bewerten, dass es Unzufriedenheit und Unglück, Angst etc. hervorruft, und eine Andere.

Nun kann man gerne so tun, als ob man in dieser Sicht, der Freiheit Dinge selbst zu bewerten nicht die Wahl hätte. Das kann man dann auch sich selbst bis zu einem hohen Grad glauben. Und dann kann man sich fürchterlich verlieren. Wenn man will. Ist ok, jedem seine Sache, warum nicht? Ist aber eben die EIGENE Entscheidung.

Das Drama ist, wir fühlen unsere Kraft und die Freiheit zu entscheiden, projizieren sie aber auf die Aussenwelt und versuchen Dinge zu bewirken, andere zu ändern, unendlich lange zu leben, oder mind. lange lange hübsch zu sein (schönheits Ops hehehe) und wundern uns, wenn das nicht funzt.

Zum Thema,
Das Vertrauen, dass ich dann in der Aussenwelt als enttäuscht sehe weil der Skorpion mich sticht,... naja sehr lustig eigentlich. Klar sticht er. Aussenwelt kann man eben nicht kontrollieren, ist chaos da draussen. Ob ich an dem Gift sterbe oder nicht, ist jedoch meine Entscheidung.
Das schlimme für mich ist:
So wie ihr schreibt, @*******ler oder @ momoluna,
so hab ich selbst ja auch mal zumindest ansatzweise geredet - anmaßend, überheblich und arrogant ist das.
gar nicht mal so sehr der erkenntnisse wegen, derer ihr euch erfreut und die ihr hier verbreitet,
vielmehr der anmaßung wegen, persönliche erkenntnisse wären kognitiv vermittelbar.
*****una Frau
270 Beiträge
wenn man sich selbst liebt und endlích auch den erfolg erfahren möchte...den man verdient, dann muss man bereit séin, kontinuíerlich für seine heiligen werte zu handeln.
einm meister erscheint täglich auf seiner übungsmatte....egeal wie er sich fühlt. er übernimmt sich nicht. er vertraut dem gesetz der kontinuierlichen handlung.
manchmal muss man einige zeit bewundernd zu füßen eines gurus sitzen, sich mehrmal verlieben, den job wechseln , verheiraten und trennen, um zu erkennen, dass wir der mensch sind, den wir gesucht haben. es kommt der tag, an dem wir erkennen, daß wir vor allem, aber nicht vor uns selbst davonlaufen können. egel wohin wir gehen...wir nehmen unser "päckchen" immer mit. wofür sparst du dich dann nóch auf, weil du denkst, der richtige zeitpunkt ist noch nicht gekommen? DU sehnt sich nach mehr ekstase im leben? wach auf! die puzzleteile eines wunderbaren abenteuers leigen bereits vor uns auf dem tisch, wir müsssen sie nur noch zu einen bild zusammenlegen. was noch fehlt, ist unser JA. wenn man sich dem leben hingibt, genauso wie es jetzt ist, hat alles plötzlich seinen sinn. es mag verrückt klingen, doch wenn du dich wirklich auf dich einlässt, entdeckst du den zauber des lebens überall,sogar in dingen, die dir auf den ersten blick gar nicht auffallen.

ein teil von uns hat sich sehr mit der sehnsuch nach liebe identifiziert. diese teil muss sterben, wenn wir zur ruhe kommen wollen. wenn dies geschieht, wird es still. wenn du weißt, wer du bist, findest du dich in allem wieder. du entdeckst den ozean, an dem du leben wolltest in einem winzigen funkelnden tropfen am wasserhahn des spülbeckens...( dies ist jetzt bildlich gesprochen...bitte nichgt wieder falsch verstehen!!!)...
das leben braucht uns, um gelebt zu werden. es sehnt sich nach einem aufmerksamen zeugen seiner wunder. der heutige tag...egal wie er war...wird nie wiederkommen. wie wollen wir den morgigen erleben? es ist unsere entscheidung. man kann aus dem fenster schauen und beschließen, dass heute noch nicht der perfekte zeitpunkt ist, um dir und deinen mitmenschen alles zu geben. oder man entscheidet sich, diesen tag und diesen moment perfekt zu machen , indem man ihn sein ja schenkt.

wir alle sind hier, um ein versprechen einzulösen. wir sind hier um zu lieben und zu leben. wir sind hier um in unserer vollen großherzigkeit zu erwachen. was , wenn die schmerzhaften turbulenzen, die du bis jetzt erlebt hast, nur die geburtswehen eines wunderschönen wesens sind? was wäre, wenn wir uns einfach entschsließen würden, zu ..vertrauen? was wäre, wenn wir einfach beginnenn würden, die menschliche reise in all ihren facetten zu genießen? aufhören zu warten? sich selbst zu... heiraten ..und dann unsere mitmenschen? einfach beginnen zu lieben. liebe ganz konkret und praktisch. heute, morgen, übermorgen. beginnen wir bei uns selbst und öffnen dann unser herz für alle um uns herum. wenn man sich selbst achtet..dann kann man gar nicht anders als auch seinen mitmenschen mit achtung zu begegnen. wenn man sich versteht...versteht man auch andere. wenn man sich findet...kann man ihnen auch begegnen.
man sollte seine liebe nicht mehr zurückhalten. das ist schon alles. wir haben so viel zu geben..nicht wahr? verschenken wir doch einfach liebe..damit sie sich vermehrt.
begegen jeden menschen morgen mit einem lächeln und mit der großherzigsten , zartesten und wildesten version deiner selbst. genießt doch diese unbegreifliche, menschliche reise und traut euch für andere bemerkenswert und wichtig zu sein.

es gibt im zen einen schönen spruch....
ich verändere mich nicht, indem ich versuche, etwas anderes zu sein, als ich bin. ich verändere mich, indem ich anerkenne, wer ich jetzt gerade bin!
*********nd_69 Frau
7.524 Beiträge
*****una:
ich verändere mich nicht, indem ich versuche, etwas anderes zu sein, als ich bin. ich verändere mich, indem ich anerkenne, wer ich jetzt gerade bin!

... und genau das tun die Menschen, die nicht pausenlos beteuern, wie lieb sie sich selbst haben.
*********r_by Mann
546 Beiträge
@erwil
Hier ist keine Arroganz. Hier ist Gleichgültigkeit gegenüber Urteile über den Schreibenden. Diese Urteile entstehen aus dem Blickwinkel des Betrachters. Denn ich fühle mich in keinsterweise dir überlegen oder besser oder wie auch immer du das glaubst. Aber wenn du Arroganz siehst, auch das ist ok, wie du magst, was soll ich dazu sagen ausser "so what?" Und selbst wenn ich Arrogant bin,... und? Nimms halt nicht ernst was geschrieben wurde.
Tja, ich sag´s ja:

Persönliche Erkenntnisse sind nicht kognitiv vermittelbar *mrgreen*
verschenken wir doch einfach liebe..damit sie sich vermehrt.

@**mo...

deine ersten zwei posting waren noch nachvollziehbar...

denn sie erzählten geschichten! an geschichten kann man was finden, sich wiederfinden...
und dann gleicht man mit seinem erlebten ab und versucht für sich seine "wahrheiten" zu finden.

stell dir einfach die frage, bist du das, der uns diese langen postings erzählt, oder wer spricht da durch dir. wenn da jemand durch dir spricht, wer bist dann du?

bist du ein fuchs, oder ein scorpion?


und liebe vermehrt sich nicht, wenn man sie verschenkt...
das ist ein sinnentleerter esoterischer standardsatz, ohne jegliche substanz.

hab ich oft gehört, von menschen, die der meinung, der überzeugung waren, sie würde in liebe handeln, sie würden liebe verschenken, und wollten dieses reichhaltige geschenk andere weitergeben. dies funktioniert für diese menschen nur solange, solange sie auf menschen treffen, die mit auf diesen zug mitaufspringen. wenn ihnen das mißlingt, wenn die menschen diesen zug wieder verlassen, dann bleibt nicht viel von der liebe über, die die menschen zuerst so reichhaltig verschenken wollten. da geschehen dann sehr sonderliche dinge...

witzig finde ich jetzt hier beim schreiben, das mir dazu das bild in den kopf kommt, wie der scorpion (liebeverschenkender), den fuchs(zugmitreisender), den er trägt sticht...
*********r_by Mann
546 Beiträge
Es ist doch egal. Was ich hier schrieb und was momoluna hier schrieb ähneln sich in manchem. Wer etwas damit anfangen kann, für den mag es hilfreich sein, wer damit nichts anfangen kann, bitte bitte bitte, einfach in die Tonne damit. Ein breites Spektrum an vielerlei Meinungen wurden hier Kund getan. Das ist doch der Sinn der Geschichte.
*********r_by Mann
546 Beiträge
eine Interpretation der Geschichte
Lang ists her, brennt mir doch auf der Zunge.

Als ich jünger war (Fuchs) begegnete ich Frauen (Skorpione), die auf coole Starke Typen standen. Ich war damals ziemlich unnahbar und als es dann zu einer Beziehung kam, haben diese Damen alles versucht, damit dieser Mann hier "seine Gefühle zeigt und vertraut." Nun sagte ich ihnen; "Aber du bist doch ein Skorpion, wenn ich schwäche zeige wirst du mich verlassen." Dann sagten sie; "So ein unsinn, ich liebe dich, warum sollte ich dich verlassen." Daraufhin wurde ich offener und zeigte ihnen meine Gefühle usw. unmerklich zeigte ich auch Schwächen und Bedürftigkeiten, die bisher Geheim gehalten waren. Und?,...

Bald verließen sie mich! *zwinker*

Daraufhin sagte ich wie auch in der Geschichte; "Aber warum hast du das getan, du sagtest doch du würdest mich nicht verlassen." Darauf sagten Sie; "Ich bin nunmal eine Frau, es ist meine Natur."

*zwinker*

lang ists her, gott sei dank!
*********Katze Frau
208 Beiträge
Dumme Skorpione oder arme Füchse?
Aaaalso, jetzt kommts ja doch noch zu des Pudels Kern! *smile*

Sich mit dem Fuchs zu identifizieren ist ja eine leichte Sache: da zeigt man entweder dem Skorpion nen Vogel, weil man die Geschichte kennt. Oder man ertrinkt unschuldig, aber äusserst edelmütig (zur Not im eigenen Tränenmeer ^^). Da ist so oder so die Welt dran schuld.

Eine Wahl das Abenteuer zu einem guten Ende zu bringen hat man hingegen nur als Skorpion. Also z.B. einen Fuchs auszusuchen, der nicht gleich beim ersten Pieker schlapp macht und absäuft. *zwinker*
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