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Skorpion...Ver-trauen vs. Zu-trauen

Ich denke ehrlich gesagt, das gilt auch für die Füchse. "Ich habe jederzeit den Durchblick, ob ich es mit einem Skorpion zu tun habe oder nicht. Wenn ich nur genügend Selbstvertrauen aufweise, werde ich jeden Skorpion entdecken und entlarven".

"... Sogar jene, die mir entgegenblicken, wenn ich Fuchs mich im Spiegel betrachte." *floet*
*********Katze Frau
208 Beiträge
"Realität...
...ist das was bleibt, wenn man aufhört daran zu glauben." P.K.Dick

Wie man das macht? Bitte sehr:

"Ich habe keine Lösung, bewundere aber ehrlich das Problem." A. Brilliant

Das klingt sinnlos? Na, dann nimm halt das:

"Sie sägten die Äste ab, auf denen sie saßen 
Und schrieen sich zu ihre Erfahrungen, 
Wie man schneller sägen könnte, und fuhren 
Mit Krachen in die Tiefe, und die ihnen zusahen, 
Schüttelten die Köpfe beim Sägen und 
Sägten weiter." Bertolt Brecht
Dies gilt auch für Beziehungspartner, die was weiß ich alles versprechen, nur damit ich dann irgendwann "ja" zu ihnen sage. Ohne es zu merken, werde ich getäuscht. Halten können sie ihre Versprechungen dann nämlich nicht, und ich werde durch das Zusammenleben "ent-täuscht".

Beziehungen sind selten ausschließlich enttäuschend.Falls doch, stimmt evtl. an den Erwartungen an die Möglichkeiten von Beziehungen etwas nicht.

Wenn mir persönlich ein solcher "Skorpion" eine Versprechung macht, glaube ich ihm kein Wort und gehe meiner Wege.
Woran erkennt man die eigentlich?
Profilbild
*******ipi Mann
850 Beiträge
Themenersteller 
@rueckenwind
Ich denke ehrlich gesagt, das gilt auch für die Füchse. "Ich habe jederzeit den Durchblick, ob ich es mit einem Skorpion zu tun habe oder nicht. Wenn ich nur genügend Selbstvertrauen aufweise, werde ich jeden Skorpion entdecken und entlarven".


Sicherlich. Es gilt für alle Menschen. Worte wie "immer", "jederzeit", "nie" usw. können oft Ausdruck von Selbstüberschätzung sein.

Ich möchte mich auch so nicht verstanden wissen. Ich weiß, dass ich in dem Risiko lebe, eine Situation falsch einzuschätzen, auch mit einem gut ausgeprägten Selbstvertrauen.

Dafür bin ich ein Mensch und unterliege der menschlichen Fehlbarkeit. Aber je mehr Selbstvertrauen ich habe, um so mehr mininmiert sich das Risiko mich zu irren und auf "Füchse" und "Skorpione" hereinzufallen. Wie man sieht, sind sie überall um einen herum.

@***il

Weißt Du, lieber Ishta, wenn ich Dich hier so lese, halte ich irgendwie lieber eine Schwanzlänge Abstand zu Dir.


*rotfl* ... *haumichwech* ... *lol* ...*haumichwech* ...*rotfl*
Weißt Du, lieber Ishta, wenn ich Dich hier so lese, halte ich irgendwie lieber eine Schwanzlänge Abstand zu Dir.

*nachdenk*

Vielleicht doch lieber zwei.
Ich will ja niemanden pieksen ...
Dafür bin ich ein Mensch und unterliege der menschlichen Fehlbarkeit. Aber je mehr Selbstvertrauen ich habe, um so mehr mininmiert sich das Risiko mich zu irren

Möglicherweise ist das bereits ein Irrtum.
*****cat Mann
2.711 Beiträge
zeugt aber von gesundem Selbstvertrauen! *haumichwech*
Dafür bin ich ein Mensch und unterliege der menschlichen Fehlbarkeit. Aber je mehr Selbstvertrauen ich habe, um so mehr mininmiert sich das Risiko mich zu irren

Möglicherweise ist das bereits ein Irrtum.

wo soll darin der irrtum liegen?

man ist sich seiner fehlbarkeit bewusst, bezieht die in sein denken und handeln ein, baut gleichzeitig aber auf sein selbstvertrauen auf, da dies einem sicherheit im handeln und denken gibt.

menschen mit wenig selbstvertrauen, agieren unsicher (sagt ja das wort schon) und neigen daher zu mehr fehler.

menschen mit viel selbstvertrauen, agieren sicher, und neigen daher zu weniger fehler.

menschen mit zu viel selbstvertrauen, agieren überheblich, und neigen daher wieder zu mehr fehler


diese weissheit ist ca. 2500jahre alt und kann man in "der kunst des krieges" von sunzi nachlesen...


da @***ta seine eigenen fehlbarkeit miteinbezieht, begeht er den angeblichen irrtum der überheblicheit nicht. dennoch ist er sich seines denken und handelns sicher! er ist selbstsicher!
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
Ich würde behaupten, dass es umgekehrt ist. Der Mensch, der Selbstvertrauen aht, neigt ehr dazu Fehler zu machen als der unsichere Mensch. Der unsichere Mensch geht den Weg des geringsten Risikos und geht somit kaum Gefahr ein Fehler zu machen. Ein Mensch mit Selbstvertrauen geht auch ein Risiko ein, wenn es sich lohnt und geht gerade dadurch eine höhere Gefahr ein Fehler zu machen.

Fehler zu machen und die Akzeptanz ein fehlbarer Mensch zu sein, gehören zum Leben. Je mehr man bereit ist zu leben, um so mehr Fehler wird man machen. Wer sich vor dem Leben versteckt macht auch keine Fehler. Die Kunst liegt darin die eigene Fehlbarkeit als Chance und Geschenk zu verstehen. Wer Fehler macht, der kann aus ihnen lernen. Er wird immer wieder neue Fehler machen, aber sie werden in in seiner Entwicklung helfen. Und daraus ergibt sich Möglichkeiten. Der unsichere, weniger fehlbare Mensch kann diese Möglichkeiten nicht erreichen. Er bleibt auf der Stelle stehen.

Unfehlbarkeit ist nicht erstrebenswert, denn sie ist nur durch Stillstand zu erreichen.

Seit ich mehr Selbstvertrauen habe, habe ich deutlich mehr Fehler gemacht, aber dafür bin ich immens weiter gekommen.
Wer sich vor dem Leben versteckt macht auch keine Fehler.
Dieser Satz ist für mich ein Widerspruch in sich, und wird auch sogleich vom folgenden Satz widerlegt:
Die Kunst liegt darin die eigene Fehlbarkeit als Chance und Geschenk zu verstehen. Wer Fehler macht, der kann aus ihnen lernen. Er wird immer wieder neue Fehler machen, aber sie werden in in seiner Entwicklung helfen.

*nachdenk*
Wobei ich mich gerade Frage, ob sich diese Widerlegung sich nicht wiederum im Widerspruch zum ersten Widerspruch befindet.
Kann man den Fehler, sich vor dem Leben zu verstecken, als Chance begreifen und daraus lernen?
insofern macht einen Fehler, wer Fehler nicht als Chance begreift?
Dann aber kann er nichts daraus lernen, oder?
*gruebel*
*zwinker*
-----------------

Die Sache ist doch die, daß ich soviel Abstand zu den Giftstacheln, zu den Waffen anderer Menschen halten kann, wie ich will.
Bloß der Reichweite meiner eigenen Waffe kann ich nicht entrinnen, und so kommt es nun einmal vor, daß ich mir selbst Verletzungen zufüge.
Und das passiert mir vermutlich umso mehr, je heftiger ich meine, die Waffen anderer um jeden Preis abwehren zu müssen.
Was nützt es, all meine Aufmerksamkeit auf die Giftstacheln anderer Skorpione zu richten, wenn ich darüber die Kontrolle über meine eigene Waffe verliere und so mich und andere verletze?
Und
muss ich mich wundern, wenn andere ihre Waffen bereithalten, wenn ich mit meiner Waffe unkontrolliert um mich schlage?
Ich würde behaupten, dass es umgekehrt ist. Der Mensch, der Selbstvertrauen aht, neigt ehr dazu Fehler zu machen als der unsichere Mensch.

interessante sichtweise... *huch*

sind wir uns einig darüber, das selbstvertrauen mit positiver erfahrung zusammenhängt?

dann nehmen wir das beispiel von r._t. und schauen einfach mal in eine normale schreinerei hinein...

dort haben wir den erfahrenen schreiner, der einen nagel mit einem schlag in ein großes vierkantholz schlägt.
und dann haben wir einen mann, der noch nie einen hammer in der hand gehalten hat, geschweige einen nagel in einen wand, oder stück holz gehauen hat.

wer von beiden wird mit einer portion selbstvertrauen den nagel in das stück holz hämmern?

laut r._t. wird der schreiner den größeren fehler begehen! irgendwie hab ich da jetzt ganz große zweifel *gruebel*
*********nd_69 Frau
7.526 Beiträge
Ach ja...
*******_65:
dort haben wir den erfahrenen schreiner, der einen nagel mit einem schlag in ein großes vierkantholz schlägt.
und dann haben wir einen mann, der noch nie einen hammer in der hand gehalten hat, geschweige einen nagel in einen wand, oder stück holz gehauen hat.

Wenn du deine Beziehungen mit der Holzhammer-Methode führst, mag dieses Beispiel funktionieren!

*fiesgrins*
Hm, also ich finde ja vom Selbstvertrauen ist abhängig wie gut ich glaube das ich mit eventuellen Fehlern werde umgehen können.

Ich glaube nicht das man weniger Falsch macht wenn man mehr Selbstvertrauen hat.

Man nimmt es nur nicht mehr so tragisch wenn es falsch läuft, die Selbstzweifel sind geringer und man ist deutlich geneigter aufzustehen und weiter zu machen.

Man macht auch nicht mehr falsch wenn man weniger Selbstvertrauen hat. Nur scheint dann jeder Fehler subjektiv schlimmer zu sein, man wird weniger gut damit fertig.

Ich denke Vertrauen darauf das ein Skorpion seinen Stachel nicht nutzen wird, ist davon abhängig wie sehr ich darauf vertraue damit fertig zu werden wenn er ihn doch nutzt.

Mir scheint das Vertrauen in andere fällt leichter wenn man sich selbst stark genug fühlt mit den Verletzungen, die zwangsläufig kommen, fertig zu werden.

Verletzungen gehören zum Leben dazu. Beabsichtigt oder auch nicht! Niemand ist unfehlbar, niemand ist perfekt. Mal ist man Verletzter, mal wird man verletzt.

Wichtig erscheint mir das man sich selbst zutraut mit den Folgen jeder Handlung fertig zu werden.
Und das fällt sicher leichter wenn man nicht schon in sich selbst immer nur Zweifel, Fehler und Ängste findet.
mutabor_65:
dort haben wir den erfahrenen schreiner, der einen nagel mit einem schlag in ein großes vierkantholz schlägt.
und dann haben wir einen mann, der noch nie einen hammer in der hand gehalten hat, geschweige einen nagel in einen wand, oder stück holz gehauen hat.

Wenn du deine Beziehungen mit der Holzhammer-Methode führst, mag dieses Beispiel funktionieren!

*fiesgrins*


so hat jeder SEYN erfolgsrezept *snob*
wer von beiden wird mit einer portion selbstvertrauen den nagel in das stück holz hämmern?

Nun, der erfahrene Schreiner nicht!
Der würde einen Hammer benutzen *mrgreen*
wo soll darin der irrtum liegen?

Möglicherweise in der Annahme, es gäbe einen Kausalzusammenhang zwischen Selbstvertrauen und Fehlbarkeit.

Falls es den gibt, dürfte er eher umgekehrt arbeiten.Die Steigerung von Selbstvertrauen heißt Selbstüberschätzung und die produziert mit einiger Sicherheit mehr Fehler als Zurückhaltung, selbst wenn diese aus einem Mangel Selbstvertrauen resultiert.

Das Tischlerbeispiel ist nicht allzu treffend, weil das Selbstvertrauen in dem Fall darauf beruht, daß der Tischler jahrelang die immer gleichen Nägel mit dem immer gleichen Werkzeug in's immer gleiche Material befördert, weshalb er sich eine Bewegungsroutine antrainieren konnte.

Gib dem mal den Kugelhammer eines Karosseriebauers in die Hand, sag ihm, er verliert sein Haus, wenn er den Nagel nicht mit einem Schlag im Balken versenkt und sieh zu, mit wieviel Selbstvertrauen er dann noch den Hammer schwingt.
wo soll darin der irrtum liegen?

Möglicherweise in der Annahme, es gäbe einen Kausalzusammenhang zwischen Selbstvertrauen und Fehlbarkeit.

also, menschen, denen wenig gelingt, denen erwächst ein selbstvertrauen in ihre fähigkeiten...

*gruebel*

interessante theorie *klugscheisser*
also, menschen, denen wenig gelingt, denen erwächst ein selbstvertrauen in ihre fähigkeiten...

Ich wüßte nicht, wo das jemand geschrieben hätte.
Wir reden grade über Fehlbarkeit.

Ich versuchs anders:
stell dir mal die Frage, ob man aus gemachten Fehlern wirklich weniger lernt als aus Erfolgen, bei denen man nie wahrnimmt, was alles hätte schief laufen können?
********st11:
also, menschen, denen wenig gelingt, denen erwächst ein selbstvertrauen in ihre fähigkeiten...

Ich wüßte nicht, wo das jemand geschrieben hätte.
Wir reden grade über Fehlbarkeit.

Ich versuchs anders:
stell dir mal die Frage, ob man aus gemachten Fehlern wirklich weniger lernt als aus Erfolgen, bei denen man nie wahrnimmt, was alles hätte schief laufen können?

selbstredend lernt man aus seinen fehlern mehr, als durch erfolge!

das ist ja das geile am erfolg! *freu*

da braucht man nicht darüber nachzudenken, sondern man genießt ihn!

und wenn es einmal so geklappt hat, warum nicht ein zweites mal so probieren. und wenn das ebenfalls zum erfolg führt, super. beim dritten mal wirds noch besser, man taktiert, probiert und siehe da, es funkts!
erfolg macht halt einfach erfolgreicher, erfolg macht sexy, erfolg macht geil! I feel good *yo* *walk* *twist*


wenn man keinen erfolg hat, dann kann man evtl daraus lernen. man verändert vllt seine strategie. wenn dann wieder sich kein erfolg einstellt, dann noch ne andere strategie. und siehe da, wieder nix. wieder auf die nase gefallen!
so ne scheiße aber auch! man, egal was man anstellt, nix klappt! *motz* *fluch* *gr3* *gleichplatz*



und es gibt noch zwei weitere varianten, aber die brauch ich jetzt wohl nicht näher auszuführen, da dies zu naheliegend ist! *snob*
selbstredend lernt man aus seinen fehlern mehr, als durch erfolge!

das ist ja das geile am erfolg!

Wie? Das Geile am Erfolg ist, daß man weniger lernt?

Not shure, though...
****tb Frau
51.551 Beiträge
JOY-Angels 
Könnt ihr beiden Hübschen euren Dialog bitte per CM fortführen? *danke*

--> Skorpion...Ver-trauen vs. Zu-trauen

Möglicherweise gibt´s dazu ja noch neue Aspekte. Hier ist der Platz dafür.

Liebe Grüße,
xxxotb
JOY-Team
aber immerhin,
ließ sich am heutigen Tage hier doch wunderbar beobachten, wie Selbstvertrauen und Fehlbarkeit Hand in Hand gehen,
auf diese Weise ein Thread ins OT geführt werden kann - worin sich trefflich ersaufen liesse - und so manch Diskutierender zum Skorpion seiner selbst würde, wenn der gezielte Stich der Moderation uns nicht davor bewahren würde. *zwinker*
********rley Paar
104 Beiträge
WARUM??
„Was sollte ich machen“, sagte der Skorpion, „es ist meine Natur!“
Warum???
Um zum Thema zurueckzukommen, eine Frage die mich bewegt ist, warum ist es die Natur des Skorpions??
Ich weiss, das es darauf vielleicht keine Antwort gibt, aber falls jemand eine hat, wuerde sie mich sehr interessieren!!!
Das ist fuer mich aktuell, da ich gerade einen Skorpionstich zu verarzte und gleichzeitig versuche aus diesem verdammten Fluss ans Ufer zu schwimmen.!!
dazu wäre
zunächst einmal die Frage zu stellen, wer Dir diesen Stich beigebracht hat.

So manchen schmerzhaften Stich habe ich zumindest mir selbst beigebracht, indem ich jemand anderes Verantwortung für Dinge zugeschoben habe, für die ich selbst verantwortlich bin, ob es mir nun gefällt oder nicht.
Zum Beispiel für mein eigenes Wohlergehen.
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