Dating früher und heute

Ich habe tatsächlich, bis ich Mitte-30 war, keine Frau von mir aus auf "freier Wildbahn" angesprochen. Ich musste immer entweder vorgestellt oder selbst angesprochen werden. Gott sei Dank bin ich immer wieder weiblichen Wesen begegnet, die nicht ganz so schüchtern waren wie ich.


Das sehe ich etwas anders. Wenn das Ziel ist es jemanden kennen zu lernen, spielen natürlich die sich ergebenden Chancen eine Rolle im Erfahrungsbericht.

Was Dating-Events an geht habe ich nur an "Single Parties" teil genommen. Die bei denen es Nummernherzchen gab. Bei vielen der Gäste (gerade Frauen, die meistens in Cliquen aufgeschlagen sind) stand aber die Party im Vordergrund (ggf. auch das Lästern) und nicht am Single-Sein etwas zu ändern.

Das internet hat Möglichkeiten geboten, die meinem Naturell entgegen kamen. Man konnte sich ohne sich gegenüber zu stehen ein Stück weit kennen lernen und sich auf ein erstes Treffen, mental vorbereiten. Allerdings wir im Netzt auch viel gelogen und auch ich bin einmal so richtig verladen worden. Insgesamt waren normale soziale Netzwerke hilfreicher, als die einschlägigen Single-Portale. Ein Grund schien mir zu sein, dass sich insbesondere Männer, die sich in der Anonymität dort häufig daneben benehmen, bei den Single-Frauen eine gewisse Grundskepsis ausgelöst haben.

Trotz meiner Schüchternheit habe ich die meisten meiner Partnerinnen im realen Leben kennen gelernt. Beim Sport (Tanzen), der Arbeit, bei privaten Parties und 3 inklusive meiner heutigen Frau in Bars/Cafés.

Heute haben für mich/uns Portale wie der Joyclub eine ganz andere Bedeutung. Sie bieten uns die Chance für ein ganz spezielles Interesse anonym nach Gleichgesinnten zu suchen. Das ist für uns etwas grundsätzlich anderes als die Suche nach einer Beziehung. Wir schätzen diese Möglichkeit sehr, da wir, wie sehr wahrscheinlich die Meisten, nicht in unserem Bekanntenkreis rumfragen können/wollen, wer mit uns eine SC besucht.

Er von IRVO

Von den im Artikel beschriebenen Dating-Varianten kenne ich das „blind date“, das schon in der Zeit vor dem Internet gab.

Damals konnte man einen Partner über Zeitungsannonce suchen. Das galt aber als ziemlich uncool und die Leute, die solche Annoncen aufgaben, galten als Loser, weil sie "woanders" keinen Partner gefunden hatten bzw. finden konnten. Das klingt heutzutage absurd, aber diese Kontaktanzeigen hatten kein positives Image, obwohl sie im Grunde genommen nicht viel anders waren als die Profile in den heutigen Internet-Portalen.

Solche Annoncen gab es z.B. auf den letzten Seiten der Berliner Stadtzeitschriften. Anfang der 90er Jahren war ich neu in der Stadt und war gerade single geworden.
Ich fand diese Kontaktanzeigen faszinierend. Keine Ahnung, warum - vielleicht wegen der Anonymität, und weil ich hinter jeder Annonce die Möglichkeit eines Abenteuers sah.

Ich hatte damals durch meinen Beruf und meine Freizeitgestaltung einen relativ großen Bekanntenkreis, darunter war aber niemand, der mich interessieren würde, weder für Sex noch für eine Beziehung.

Ich habe also diese Annoncen immer gierig gelesen und irgendwann auch selbst welche aufgegeben. Die Antworten kamen dann bei Post, ein Brief mit einem Foto dabei. Obwohl es in meinen Annoncen gar nicht um Sex ging, gab es immer wieder einen Brief mit dem Foto eines überdimensionierten männlichen Geschlechtsorgans. Die meisten Briefen waren aber ganz nett und es kam manchmal zu einem sog. „blind date“.

Diese Dates waren fast immer grauenhaft. Ich weiß nicht, warum; vielleicht lag es an meiner Unerfahrenheit, die mich die falschen unter den „Bewerbern“ auswählen ließ, vielleicht war es aber tatsächlich so, dass damals nur komische Leute solche Anzeige aufgegeben haben.

Das alles hat sich durch das Internet geändert. Jetzt kann man sein Gegenüber besser „checken“ und ich habe wirklich nur wenige unangenehme Dates gehabt, seitdem die Antworten nicht mehr in Papierform sind.

Da das so schön moralinsauer in mir aufstößt: ja das tue ich. Noch schlimmer, ich weiß gar nicht, wer da kommt, ich habe nur bei Gefallen des Profils den Menschen an meinen Herrn weitergeleitet und jener wiederum sucht aus und überlässt mich einer Überraschung, die ich erst sehe, wenn die Augenbinde weg ist.

Und was das Seltsamste dabei ist: das funktioniert köstlich.

das zum einen.

zum anderen trifft dann dein herr die auswahl. also findet so die selektion statt.

fremdbenutzung im BDSM kontext von männern die dein herr ausgewählt hat, hat aber mit dating nicht alzu viel zu tun.

oder hast du deinen partner auch auf der basis ausgewählt, indem du ihn vorher weder gesehen, gesprochen oder auch das profil bzw. ein foto gesehen hast?

wenn ja, würde ich es extrem spannend finden, wie das dann sonst vonstatten ging.

Ja, ich habe keinerlei Foto gesehen, es war nicht hier im jc. Er hat mich dreimal angeklickt, dann las ich das Profil, das mehr als ausführlich genau das beschrieb, was ich mir erträumt hatte. Mir war völlig egal, ob sich das mit meinen früheren Vorstellungen deckte, ich spürte einfach , er ist es. Und da ist es völlig unwichtig, ob er so oder so aussieht, groß oder klein ist, alt oder jung. Ich habe ihn erst Wochen später kennengelernt, bis dahin nur einige Fotos gesehen.

Wir erkannten uns seelisch und wir wissen, dass das allemal eine bessere Voraussetzung ist, als wenn man nach Äußerlichkeiten geht. Aber ich hätte ihn ohne Internet sicher nicht kennenlernen können. Er wiederum hatte deutlich im Profil stehen, dass er des Anschreibens müde geworden sei und ohnehin glaube, dass wenn es mich gibt, ich ihn auch finden würde.

deine antwort:


nun heisst es:


an dieser stelle würde ich den austausch mit dir dann gerne beenden.

danke.

Das bezog sich ganz eindeutig auf die jetzigen Treffen.

Mach wonach dir ist, ich finde es nicht fair, Wörter nicht im Mund aber in Beiträgen zu verdrehen, wenn jemand offen Antworten auf Fragen gibt. So kann man jedes Thema zu Tode reiten.

Könnten wir ja nach all diesen fesselnden Einblicken und Ansichten mal so langsam wieder auf das eigentliche Thema der unterschiedlichen Formen der treffen von Mann und Frau zurueckkommen?

@ http://www.joyclub.de/my/2188492.angels_tongue.html & http://www.joyclub.de/my/2246753.yssabeau_2010.html

Zur Klärung von Missverständnissen gab TheMaster euch die Möglichkeit, Clubmails zu verfassen - wenn ihr diese nutzt, müssen wir weitere Off Topic - Beiträge nicht löschen und auch niemanden für die Thread-Teilnahme sperren.

Hier gehts ausschließlich darum, die unterschiedlichen Dating-Optionen zu vergleichen. Also öffnet euer Nähkästchen und plaudert die Dating-Varianten aus, die ihr selbst schon erlebt habt - danke!



Viele Grüße
xxxotb
JOY-Team

So alt bin ich ja noch nicht. Auch bin ich (oder vielleicht gerade deshalb) in einer lockeren Familien aufgewachsen. Als ich mit 16 zu meiner Freundin wollte, da war das okay und meine Mutter meinte nur, dass ich verhüten soll

Aber auch bin ich froh, dass wir das Internet haben. Ohne Dating-Plattform hätte ich SIE niemals kennengelernt. Denn ohne Internet und Kontaktanzeigen hat man ja immer Menschen aus seinem Interessenbereich (Schule, Verein, ...) kennengelernt. Jetzt sind der Liebe wirklich keine bzw. noch weniger Grenzen gesetzt.

(geschrieben von ihm)

So weit muss man da gar nicht zurückblicken ...

Es ist zwar vollkommen logisch, gerade im Internet zu fragen, welche Kennenlernform bevorzugt wird, die Anworten sind ja eigentlich vorprogrammiert, aber es gibt tatsächlich noch 'ne andere Welt.

Keine Ahnung ob es Euch auch so geht, jedenfalls kenne ich immer noch sehr viele Menschen, die mit dem Internet nichts am Hut haben und schon gar nicht mit Datingplattformen. Somit auf die


angewiesen sind. Obwohl die Bezeichnung "alte Kennenlern-Traditionen" völlig daneben ist, finde ich jedenfalls ...

Zum Onlinedating ...

Im Vergleich zu "altmodischen" Kennenlernvarianten, schneidet das Daten per Internet, nach meinen Erfahrungen, eher mittelmäßig ab.
Grund ist die virtuelle Wundertüte ... man weiß eigentlich nie was drin ist. Die Ausfallquote ist zu hoch, es passt nicht, weil viel zu viel Werbung gemacht, geschönt, nachgeholfen und leider auch geflunkert wird. Man hat zwar deutlich mehr Auswahl, aber was bringt's überhaupt ...
Im RL hat man weniger Auswahl, aber deutlich mehr Treffer.

Es bleibt nur eine weitere Möglichkeit und es geht auch (noch) ohne diese.

VG

Vielleicht ist es auch so, dass man in die zufälligen Begegnungen im RL meist weniger Erwartungen oder Gefühle investiert. Es begegnen mir täglich hunderte von Menschen und mit vielen rede ich auch - aber ich erwarte doch nicht bei jedem Mann, dass er Mr Traumprinz ist. Bei meinen Hobbies geht es mir in erster Linie um das Hobby - und aus solchen Begegnungen ohne Druck entstehen auch Beziehungen. Aber meistens entstehen keine, man nimmt den anderen einfach als Menschen/Sportkamerad/Freund wahr.

Anders überall da, wo man sich mit der Absicht trifft, die große Liebe zu finden. Sei es irgendwelche Single-Parties oder Zeitungsanzeigen oder Heiratsinstitute - oder eben die moderne Datingplattform im Internet. Da wird jedes Treffen wichtig, da "hofft" und "bangt" man und interpretiert jedes Zucken der Augenbraue. Und fühlt sich persönlich getroffen, wenn es nicht geklappt hat.

Wenn es gelingt, die Internet Kontakte ähnlich locker zu sehen, wie die im Supermarkt, dann kann man eine Menge Spaß damit haben. Und dann hat das Internet den Vorteil, dass man gezielt Menschen suchen kann, die den eigenen besonderen Interessen entsprechen.

Mal abgesehen davon, dass das Medium internet keine Gerüche, keine "fühlen" und auch nur beschränkt Emotionen übermitteln kann.


Habe ich so den Verdacht, dass darin der casus cnactus liegt.
Suggerieren nicht die meisten Daring- Plattformen im internet mit ihren ganz Auswahlmöglichkeiten, Übereinstimmungsprofilen etc. , dass man auf Knopfdruck den besten Partner bekommen kann.
Aber ist es wirklich so einfach, sind wir so klar strukturiert, dass wir uns in eine Schablone pressen lassen und unsere Eigenschaften nach Bedarf abrufbar sind. Denke so einfach sind wir Menschen grösstenteils nicht gestrickt. Das Bild im Internet, unser Profil, was auch immer, gibt immer nur einen Teil von uns Preis. Eher so wie wir uns sehen, vielleicht auch wie wir gerne sein wollen. Doch wie werden wir gesehen, ist das nicht auch sehr unterschiedlich, kommt das nicht auch auf den Betrachter an. Es gibt doch da immer eine Rückkopplung "sehen und gesehen werden".

Und so halte ich es da mit Katharina und nehm es hier ganz locker..

Gebe ich dir recht ... Aber ich hatte das "besondere" Interessen so interpretiert, dass da gespielInnen für besondere 6uelle Obsessionen gesucht werden und dass diese Interessen hier (im Joy) durch die Angabe von Vorlieben und spezifische Gruppen eher bedient werden als bei anderen datingformen.

Und ich verstehe nicht, warum das


Nicht gelingen sollte - möglicherweise ist es nur für jene, die damit aufgewachsen sind, einfacher als für und

So habe ich das mit den "besonderen Interessen" gemeint. Denn egal, ob ich Fans von Hong Kong Action Filmen mit Yuen Biao suche oder Leute, die gerne Sex mit Erdbeermarmelade auf dem Bauch haben ... im Internet kann man für alles eine Gruppe oder Plattform finden.

Da gab es kein Handy , keinen PC oder Schnurlostelefone sondern nur eine Telefonnummer mit einer Wählscheibe. Auch keine ellenlangen Diskusionen warum du dich nicht mehr mit dem Typen treffen willst.

Da ist Frau zum Tanzen weggegangen , wurde zum Tanzen aufgefordert, auf einen Drink eingeladen geredet, und dann gabs eine Telefonnummer. Aber nur wenn der Typ auch ansatzweise OK war.

Sowie eine Liste für wehm Madame ereichbar ist und für wehm nicht, denn zumindes in meiner Solo Zeit, ist „Frau“ nicht beim ersten Date mit dem Kerl in die Kiste gehüpt.

Denn wenn der Tpy spätestens beim dritten Date geküst hat, wie ein kalter Frosch kam hinter seinem Namen ein roter Kreis.

Mein Opa , war Renter und hatte Zeit, und war effektiver als jede ignorier Mailfunktion oder Telfonsperre und hat dann einfach wenn wieder einmal so ein Frosch angerufen hat geantwortet : Ach das tut mir aber wirklich leid, sie ist nicht da, oder schon weg. Auch wenn’s wohl nicht so war.

Egal , wenn mich heute einer fragt ob ich nochmals „Solo“ und zwanzig sein möchte , schüttle ich energisch mit dem Kopf. Weil ich mir das heute nicht antun möchte.

So war's auch nicht gemeint.

Es ging um ...

... eine Hand voll Menschen, die Interesse erwecken und der erste Schritt gemacht ist, folgt auch meist, bei gegenseitiger Sympathie, der Zweite ...

Locker nehmen ...

Klar doch, bin dafür, aber es sollte im Rahmen bleiben.

Der Trend zur Beschönigung, um überhaupt in der Masse wahrgenommen zu werden, hat sich im www. durchgesetzt. Schaut Euch die Profile an.
Suche intelligenten, optisch ansprechenden usw.
Dazu noch ein paar Bilder vom vorletzten Shooting.
Erwartungen werden geweckt und enttäuscht, obwohl man ja eigentlich keine haben sollte ... Es reicht meistens nur zur Freundschaft, oder der Fall wird zu den Akten gelegt. Klar gab es auch Erfolge, die gibt es aber auch im RL.

Das Tor zur Welt.
Was hat's uns überhaupt gebracht?
Brauchen wir's wirklich?
Gibt es allgemein deutlich mehr Sexkontakte, Menschen in Beziehungen oder wirkliche Freunde als zuvor?
Ok, Menschen mit "besonderen" sexuellen Interessen, Neigungen, Fetischen usw. kommen über's Web scheinbar schneller zum Ziel.

Es hat die "altmodischen" Kennenlernmöglichkeiten zum Teil abgelöst.
Man muss den Arsch nicht vom Sofa bewegen und kann vom Sofa aus überall und nirgendwo reinschnuppern ... Da fällt es doch schwer bei der ernormen Auswahl, nicht Oberflächlich zu werden.

Ich konzentriere mich dann doch lieber auf's Wesentliche ...

Schönen Sonntag

super Beitrag und was das angeht....


ist für mich der springende Punkt, dass z.b. Menschen, die sich hier im Joy begegnen und wo das Interesse nach "mehr" auf beiden Seiten besteht, trotz des realen "Kennen lernens" weiterhin hier unterwegs sind, also ich würde mich verarscht fühlen, wenn ein potentieller Partner, ich spreche nicht vom Sexkontakt,mich derart beliebig macht.

Und geanu das würde im realen Dating wohl eher nicht passieren.

Ich habe so den Eindruck, dass es für sehr Viele unmöglich ist, einmal angefangen, die Finger von hier zu lassen.

Bevor jetzt Einwände kommen, warum man das tun sollte.
Wenn ernsthaftes Interesse besteht, soll und darf man den anderen nicht austauschbar machen.
Man würde im RL doch auch nicht weiter mit anderen flirten, sich angraben lassen ,sondern seine Aufmerksamkeit auf den "Neuen" richten.
Mich würde das enorm abstossen, wenn ich hier einen Mann suchen oder treffen würde und er weiter, wie vorher durch die Profile hoppelt.

Das stumpft ab

Ich bin erstaunt,dass ausgerechnet im Netz dazu referiert wird,dass das Netz uns nichts gebracht hat ,man keine Erwartungen haben sollte usw .



Selbstverständlich .Das wären die Mindestanforderungen.

Das Netz funktioniert ganz hervorragend.
Und man darf,nein,sollte Erwartungen haben ,genau wie früher auch.

Da hatte ich gerade so die Assoziation von einem Tänzer der einem beim Tanzen auf die Füße tritt. Also wenn das Profil hier dem gleicht, hmm, mit dem wage ich doch dann gar kein Tänzchen.

Saß man früher nicht an Tischen und/oder stand später am Rande der Tanzfläche und hielt sehnsüchtig Ausschau nach einem guten Tänzer dem man gerne in den Armen gelegen hätte?

Im www. muss einfach anders selektiert werden, aber vielleicht hat er ja auch in seinem Profil zu stehen: ich tanze gern*smile

Ist jetzt nicht dein Ernst, oder?

Technische Errungenschaften, der Fortschritt an sich, das Internet gehört dazu und irgendjemand hat folgerichtig Datingplattformen angeboten.

Ja, brauchen wir es wirklich? Brauchen wir Flugzeuge um in den Urlaub zu fliegen? Wie viele und welche Autos brauchen wir wirklich? Und so weiter und so fort ...
Ja, ich würde mal sagen, wir können uns dem Fortschritt Internet nicht verschließen.
Was einem persönlich immer bleibt ist die Wahl: wie nutze ich es.

Ich hatte dich schon verstanden und wir beschreiben ja auch quasi zwei Seiten einer Medaille.

Ich habe in den letzten 10 Jahren über das Internet die verschiedensten Kontakte und Beziehungen aller Art geknüpft, auch hier auf dem Joy. Dass gute Freundschaften entstanden sind, die mir viel bedeuten, finde ich sogar wichtiger, als der Traumprinz für's Leben, an den ich sowieso nicht glaube.


Würde es nicht ? Es passiert sogar in realen Ehen !

Das Internet ist eine technische Errungenschaft, die vieles einfacher macht . Es wird aber von Menschen bedient, und die sind so ehrlich oder so oberflächlich, wie sie es im wirklichen Leben auch sind. Ist jedenfalls meine Erfahrung.

Und, was ich mich schon die ganze Zeit frage: warum sind die, die die Oberflächlichkeit etc des Mediums beklagen, eigentlich noch hier ?

ich sprach nicht vom Ehemann oder einer bestehenden Beziehung, sondern von der Zeit des Kennen lernens,in der der andere Mensch doch wohl eher die ungeteilte Aufmerksamkeit haben sollte.


nicht jeder ist hier um Kontakte zu knüpfen

Ach so.

Ich sprach auch von der Phase des Kennenlernens, in der der eine sich auf die potentielle Traumfrau konzentriert und der andere noch munter weiter in der Gegend herumflirtet.

Wer es ernst und exklusiv meint, meint es so und benimmt sich so, mit oder ohne Internet.