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Sex in Japan

****man Mann
12.949 Beiträge
Themenersteller 
Sex in Japan
Hallo liebe Fans fremder Kulturen,

Schamhaartoupets, Otakus, Geishas, Sushi von nackten Körpern essen, Sex in Klamotten,... Sophie Andresky begibt sich in ihrer Kolumne nach Japan - das Land der Lust.



Was sind euch für seltsame Erotik-/Sexgepflogenheiten in Bezug auf das Land der aufgehenden Sonne geläufig?

In diesem Sinne:
freeman
********enta Frau
17.719 Beiträge
In Japan z. B. gibt es lukrative Nebenjobs für Schulmädchen:

Sie tragen ihre Slips zwei, drei Tage lang (natürlich ohne sich zwischendurch zu waschen), packen die Unterwäsche in kleine Plastikbeutel, stecken ihre Fotos dazu und verkaufen diese "Duftsäckchen".

Dafür gibt es sogar Automaten - ähnlich wie Brötchenautomaten an Bahnhöfen. Japaner zahlen bis zu 200 Euro pro getragenem Slip...
*********chote Frau
904 Beiträge
getragene Höschen
Der Konsum getragener Höschen hat es mittlerweile auch in die westliche Welt geschafft: http://www.joyclub.de/sex/getragene_hoeschen.html
Es stimmt aber, die Anfänge stammen aus Japan.
Ich würde gerne von Frau Andrewsky mal wissen, ob diese Automaten noch exisitieren. Oder kann mir das jemand anderes sagen, der in Japan auf Reisen war? Ich bezweifle das nämlich.
Yo, den Trend gibts auch hier, ich kenne jemand, der sich auf diese Weise was dazuverdient hat - allerdings sind die Preise von 200 Euro weit entfernt. 10 - 20 geben die Deutschen und oft, wie sie erzählte, mit ziemlich unappetitlichen Extrawünschen... Na wenn's schee macht...
@ MagicMagenta
ne.........oder.

Duftsäckchen kann ich ja noch verknusen aber keine Automaten, oh mein Gott, die spinnen, die Japsen.
Wie bereits im Artikel erwähnt: ja, diese Automaten gibt es scheinbar noch! *zwinker*

Besonders kuriose Sex-Dinge aus Japan hab ich zwar noch nicht gehört, finde es aber bemerkenswert, wie selbstverständlich mit Sex dort umgegangen wird.

Eine tolle Idee finde ich die sog. 'Love-Hotels' (hat sicher schonmal jemand was von gehört). Da gerade in den Städten oft die ganze Familie auf engstem Raum miteinander wohnt, gibt es diese Stundenhotels, in die man gehen kann, um ein paar ungestörte Stunden zu haben. Der Unterschied zu 'normalen' Stundenhotels ist natürlich, dass man sich eines von vielen unterschiedlichen Zimmern aussuchen kann und Einweg-Spielzeug und alles andere was man braucht, an Automaten zu ziehen ist. Außerdem steht natürlich groß draußen dran, welche Art von Hotel das ist *g*
von den Hotels hab ich gehört aber icke ziehe aus Automaten Kondome, basta. Reicht, mehr Automaten muß es nicht geben *smile*
****ko Frau
89 Beiträge
Mal wieder nur Klischees
Verzeihung, aber bei dem Bericht "Sex in Japan" habe ich mich über den Abschnitt "Die Welt der Otakus" doch innerlich sehr aufgeregt.

Natürlich empfinden viele Normalos einen sogenannten Otaku als einen Sonderlich, oder gar Außenseiter.
Auch die Geschichte um Miyazaki Tsutomu entspricht der traurigen Realität. Bloß ist diese tragische Geschichte mittlerweile über ganze 20 Jahre her und in Japan hat sich einiges geändert, was die Bezeichnung "Otaku" angeht.

Akihabara ist nämlich der heutige Treffpunkt der Otakukultur.
Dort findet man in Tokio die meisten Cosplay-Cafés, alles rund um Computerhardware, Games und nicht zu vergessen Animes + Mangas, sowie den Merchandise dazu.
Und, o Wunder, niemand wird dort von einem Otaku abgeschalchtet!

Ein Otaku hat zudem eine ausgeprägte soziale Bindung (und sei es unter Gleichgesinnten, aber wer hat das nicht mit gleichen Hobbies?).
Menschen, die dies nicht haben, sich zurückziehen und das Haus nahezu nie verlassen werden als Hikikomori bezeichnet und das ist etwas ganz Anderes.
Zudem sind weder Otakus, noch Hikikomori dafür bekannt gewalttätig zu sein.
Jeder Mensch kann durchdrehen, ob Otaku, Sportler, Akademiker oder sonst wer!

Man sollte also nicht alles plump nachschreiben, was man beim recherchieren auf Wikipedia findet, sondern sich mehr mit der Kultur des heutigen Begriffs "Otaku" auseinandersetzen, bevor man wieder falsche Eindrücke vermittelt und gerade Menschen, die sich mit dieser Thematik nicht auskennen, zu vorurteilenden Zombies ohne eigene Meinung werden lässt.
Denn immerhin stimmt die Aussage, dass wir wirklich schon genug wandelnde Untote unter uns haben...
**st
Ich wurde letzten in einem anderem Thread auf eine japanische Pornoseite geschickt, weil ich mit Futanari so rein gar nichts anfangen konnte. Laut Wiki, handelt es sich um die...
Bezeichnung eines pornographischen Genres von Computerspielen, Comics und Animationen verwendet, in denen Figuren, zugleich ausgestattet mit Vulva und Penis, als Akteure auftreten. Diese Figuren werden auch kurz Futa(s) genannt.

Der Begriff ‚Futanari‘ wird in der heutigen Umgangssprache fast nur für Personen verwendet, die ein weibliches Gesicht und weibliche Körperformen besitzen.[2] Ebenso werden gelegentlich auch Werke dieses Genres verallgemeinernd als Futanari bezeichnet.
Wiki

aber auf der Seite auf der ich gelandet war (nach dem ich einen Link bekam), sah man keine Comicfiguren, sonderen 2 jungen jap. Mädchen nackt mit extremen Riesenpenisen die sich vergnügten und die Teile spritzten auch! Waren aber wohl so Umschnalldilos,.. *nixweiss* hatte sowas zumindest noch nie gesehen.
Leider find ich den Thread nicht mehr und den Link zu dieser Seite hab ich auch nicht mehr.

Zumindest erklärte man mir,das sei wohl grade voll der Renner in Japan *nixweiss*
****nd6 Mann
6 Beiträge
Selten so viel Schwachsinn gelesen
...zuletzt in einer Länder-Sex-Serie des "Stern".

Das wiederkehrende Herunterbeten von Klischees ist ja gerade in Bezug auf Japan nichts Neues.

Ich habe selbst über zehn Jahre in Japan gelebt.

Und selten habe ich so viel kindisches Getue erlebt. Frauen werden nie erwachsen, und die meisten Männer geben sich eher als impotente Muttersöhnchen, die in Stripshows die Lustgrotten mit Taschenlampe und Lupe untersuchen.

Schaut Euch doch nur mal japanische Pornos an, so weit man im Normalfall überhaupt etwas vor lauter Verpixelung sehen kann.

Andererseits gibt es viele Tempel und Schreine, in denen auch noch heute Riesenschwänze als Gottheiten verehrt werden, so im Tagata-Jinja in der Nähe von Nagoya.

Ausgerechnet der olle Reischauer soll was von Sex in Japan verstanden haben?

Gerade die Amis haben so ziemlich jeden traditionell natürlichen Umgang mit Sexfreuden kaputt gemacht.

Im "Museum für Sexualkunde", welches zu einem Phallus-Schrein in Kawasaki gehört, zeigte mir der Oberpriester voller Stolz einen Mickeymouse mit erigiertem Penis. Den hatte ein Amerikaner aus Protest gegen die Disney-Prüderie aus Pappmaché gefertigt und dem Museum geschenkt.

Im Übrigen sind sind spätestens seit Ende der 80er Jahre Ausländer grundsätzlich vom Clubleben und anderen sexuellen Aktivitäten weitestgehend ausgeschlossen. Das wird so auc höffentlich schamlos an der Tür zu den Etablissements kundgetan: "NO FOREIGNERS.

Von der grundsätzlichen Xenophobie der Japaner mal abgesehen hängt das vor allem mit der Angst vor Aids zusammen. So hießen die Ausländer eine ganze Weile "Aidsjin" statt "Gaijin".

Es ist auch erst wenige Jahre erst her, dass mit EInführung von Viagra und Co. die Frauenbewegungen es dort durchgesetzt haben, dass auch die Pille zugelassen wurde.

Bis Dato haben Ärzte nicht schlecht an Abtreibungen verdient. So auch Tempel, die dann die Föten durch teure Bußzeremonien befriedet haben.

Sprachlich vielleicht noch interessant:

Kurz vor dem Orgasmus, wenn es denn bei einer Frau überhaupt dazu kommt, heißt es in Japan "IKU", d.h. "ich gehe"


Nun, so weit erst einmal.
*****usB Mann
3.863 Beiträge
Druck erzeugt Reaktionen
Was soll uns einfallen zu einer Gesellschaft, in der die Menschen lächelnd akzeptieren was die Atommafia predigt, Fokushima vor Augen.

Von klein auf auf bedingungslosen Einsatz getrimmt, für`s Ganze, nicht für sich selbst, in Konzernen alle glatt und gleichförmig geschliffen. Ich hab vor vielen Jahren vor der Zentrale eines Automobilgiganten Männer in einer Reihe stehen sehen, die laut und inbrünstig immer wieder allen Vorbeigehenden gleiche Sätze vorbeteten. Angeblich waren das Angestellte, die ihr Ziel nicht erreicht hatten .

Gelebt wird in Wohnburgen wie in Bienenwaben.

Wie soll da ein Mensch eine normale Sexualität entwickeln ?

Es gibt Streichelcafés , Treffen wo sich wildfremde Menschen auf Sofas einfach aneinander kuscheln.

Und halt ebenso klinischen, wie ausfallenden Onlinesex, Mangas, Sexpuppen für richtig Geld. Eine arme Gesellschaft.
hab gestern erst gelesen, daß die story mit den automaten sich sehr hartnäckig hält und mittlerweile wohl eher als urban legend einzustufen ist.
es gab diese automaten wohl tatsächlich mal, aber durch bedenken der gesundheitsbehörden wurde der automatenverkauf von getragenen höschen wieder verboten. ungetragen kann man sie wohl noch in kaufen. also im automaten...

was mir weiterhin etwas merkwürdig vorkommt im text: die aversion gegen schambehaarung.
in jedem zweiten japanporno sieht man doch die darstellerinnen doch mit teils kräftiger behaarung.
ist es nun so, daß die japaner daraus einen überfetisch machen und deshalb so oft unrasierte frauen zeigen, oder hat die aurorin da auch was falsch verstanden?
*******8_bw Mann
13 Beiträge
Also...
....ich war auch schon sehr oft in Japan. Meistens Tokyo, aber auch Kyoto,Hiroshima etc. Ich bin mit einer Japanerin verheiratet.
Die Automaten habe ich noch nie gesehen. An Banhöfen kann ich mir das auch überhaupt nicht vorstellen, wenn vielleicht in einer Ecke einer Erwachsenen Videothek, aber mitten am Bahnhof??? Ich hab nie danach gesucht, aber zufällig ist mir nie einer unter gekommen!
Wobei ich es, an dezenten Stellen, nicht Schlimm fände. Natürlich nicht in Kindernähe etc. Besser unterhosen als seinen Körper verkaufen! Easy Money würd ich sagen!

Lovehotels sind eine Super Sache!! Völlig Anonym kann man sich ein Zimmer nehmen. Die Frau wird mitgebracht (nicht zu verwechseln mit Stundenhotel wo Mädels gestellt werden *zwinker* Warum man da hin geht ist für beide absolut klar. Also wird auch das entsprechende dort gemacht *g* Vom Hotel gibts Kondome (Nicht für Europäer *zwinker* und Porno im TV ist inklusive. Wie auch (je nachdem) großes Bad mit Whirlpool, Karaoke Anlage, Mikrowelle, Tee etc.
Sie haben sich aus einem ganz einfachen Grund entwickelt. In Japan bringt ein Mädchen ihrern Freund nicht mit nach Hause und schon gar nicht um dort zu vögeln. Ein Freund wird erst bei Hochzeitsabsicht vorgestellt! Was bleibt also? Sex im Auto??? Erstmal unbequem UND sucht in Tokyo mal ein Waldstück oder einen ruhigen Parkplatz in einer abgelegenen Strasse! VIEL SPAß! Daher gibts Lovehotels. Wir waren auf unseren Japanreisen ab und zu mal da. Ist wirklich fein. *g* Die Atmosphäre ist absolut gepflegt und die Wege wie die Anonymität gewahrt bleibt sind sehr interessant! *g*

Was die Behaarung angeht. Meine Frau ist ebenfalls behaart, ABER kurz geschnitten und nur oberhalb, also das Dreieck. Zwischen den beinen und so ist alles Weg. Ich hatte mit ihr mal das Gespräch darüber, ob sich Mädels in Japan nicht rasieren. Sie war völlig schockiert und meinte "Niemals!!! Wenn das jemand sieht, zum besp beim Sport oder so, das geht ÜBERHAUPT nicht! Man würde sie wohl für eine Hure halten!" Meine Freu ist 34 und seit 8 Jahren weg aus Japan. Ist also natürlich nicht mehr der absolut neueste Standpunkt. Dennoch glaube ich nicht das sich Rasur inzwischen so durchgesetzt hat. (Habe im Fernsehen aber auch schon gehört das "alle" dort Rasiert sind). Meine Frau hat noch nie eine einzige Japanerin gesehen die sich Rasiert! (Gepflegter Schnitt JA, aber kleiner Streifen oder ganz weg NEIN!)
Wir waren auch schon mit Freundinen von ihr in der Sauna, auch hier zeigte sich, Rasieren ist nicht In *zwinker*
Da die Haare kurz sind und nur oberhalb, stört es mich überhaupt nicht. Im Gegenteil. Nur so Wildwucherung, das darf nicht sein....

Liebe grüße,
Moritz
*****usB Mann
3.863 Beiträge
Ähem...Moritz...
über die japanischen Männer lassen wir uns hier grad ganz schön aus.

Erfüllt die japanische Frau wenigstens alle unsre dahingehenden Vorstellungen ? *zwinker*
****olf Mann
21 Beiträge
Schöner Artikel.

Allerdings wird meiner Meinung nach leider darin nicht genug über ein wirklich seltsames Phänomen eingegangen:

Wikipedia:
Zensurgesetze

Das religiöse und soziale Tabu gegen Nacktheit war historisch gesehen in Japan schwächer als im Westen: „Kopfkissenbücher“, die sexuelle Handlungen im Detail beschreiben, wurden in der Edo-Zeit oft verkauft. Auch noch nach der Meiji-Restauration arbeiteten Frauen und Männer oft nackt und badeten in aller Öffentlichkeit. Während in der westlichen Gesellschaft Nacktheit oft ein Tabu war, kam diese Idee in Japan erst in der Meiji-Zeit mit der Verwestlichung des Landes auf und die Tiefe ihrer Verwurzelung in der Gesellschaft kann bezweifelt werden.

(...)

Japan scheint ausserdem einige seltene Fetische zu haben.
Zum Beispiel Fetisch für Badeanzüge. Dieser ist meines Wissens nach einzigartig weltweit nur in Japan verbreitet.
Hier ist eine ganze Industrie dafür entstanden.
Mich würden hier die kulturellen Hintergründe interessieren.



Posting editiert by Mod xxxotb. Bitte die http://www.joyclub.de/hilfe/grundregel_fuer_inhalte.html beachten

*******8_bw Mann
13 Beiträge
Was..
... sollen denn das für Vorstellungen sein?
*g*
Japan hat kürzlich ein scharfes Vorgehen gegen Kinderpornografie angekündigt

Legales kiddy porn und junior idol pics, die erotische bis pornografische Bilder und Filme realer Kinder zeigen, (gezeichnete) Mangas und Animes mit "hartem" kinderpornografischem Inhalt sowie der bis vor wenigen Jahren erlaubte Verkauf letzterer an Minderjährige, schlichtweg die Normalität und Präsenz der Darstellung Minderjähriger als Sexualobjekt, ist im Artikel komplett ausgespart, obwohl genau das ein Extrem der Differenz zwischen hierzulande üblicher Sexualität und Sexualmoral und der in Japan ist, in puncto Gesetzgebung Japan dahingehend eine weltweite Sonderstellung hat.

The country continued to be an international hub for the production and trafficking of child pornography
(...)
No national law addresses the unfettered availability of sexually explicit cartoons, comics, and video games, some of which depict scenes of violent sexual abuse and the rape of children.
(...)
The country is not a party to the 1980 Hague Convention on the Civil Aspects of International Child Abduction.
(Japan • Country Reports on Human Rights Practices for 2011 • United States Department of State • Bureau of Democracy, Human Rights and Labor)
(@****ko: Ich denke mal, im Artikel wurde einfach 'Otaku' mit 'Hikikomori' gleichgesetzt - bezüglich des abgeschiedenen Lebens und des letztendlichen Durchdrehens. Auf solche Unfeinheiten achte ich schon garnicht mehr, da man kaum erwarten kann, dass jemand, der sich nicht schon lange und ausgiebig mit Japan beschäftigt hat, die vielen einzelnen Bezeichnungen/Definitionen kennt *g* )
***83 Mann
2 Beiträge
auch noch einige Anmerkungen
An sich erstmal danke für den Artikel. Nur leider sind mal wieder Klischees und Halbwahrheiten dabei, welche irgendwie immer mal wieder auftauchen wenn es um Japan geht.
Zum Beispiel das Thema Otaku, es wurde ja schon einiges dazu geschrieben aber ich möchte dennoch etwas hinzufügen:
Otaku sein hat aktuell einfach nur die Bedeutung sich sehr stark auf nur ein Hobby bzw. Interesse zu konzentrieren. Dies kann von Anime/Mange, Fotografie, Disneyland bis zu Zügen quasi alles sein. Auch wenn es so nicht direkt erwähnt wurde aber dies ist kein rein männliches Phänomen.

Zur "urban legend" getragener Unterhöschen Automaten: gibt es auch nur eine belegbare Quelle dafür das es sie mal gab oder noch gibt? Selbst in den seltsamsten Gegenden Japans ist mir nie sowas untergekommen. Bisher hab ich nur Automaten für Batterien, Kosmetika, neuer Unterwäsche, Getränke, Spielzeuge und sonstige Dinge des Alltags gesehen.

Zum Thema Behaarung im Intimbereich: die Aussage die Behaarung zu zeigen wäre ein Tabu kann man eigentlich nur als sehr sehr seltsam bezeichnen. In quasi jedem japanischen Porno oder sonstigen erotischen Darstellung kann man die Haare ohne Probleme sehen. Verpixelt und ausgeblendet wird erst sobald das Geschlechtsteil sichtbar wird!

Und nun noch eine Anmerkung zu folgender Frage:
"Erfüllt die japanische Frau wenigstens alle unsre dahingehenden Vorstellungen ?"
Wenn damit das Klischee der ruhigen, zurückhaltenden Frau die sich dem Mann unterordnet gemeint ist? Dann oft ja, wenigstens in der Öffentlichkeit, zuhause und im Privaten sieht die Sache aber genau umgekehrt aus *zwinker*

Ach bevor ich es vergesse: Händchen halten und küssen in der Öffentlichkeit. Traditionell und vielleicht noch vor 20 Jahren stimmt diese Aussage. Heute muss man in Tokyo nur die Augen aufmachen um zu sehen das sich auch dies ändert und in der japanischen Pampa einfach mal nach Sonnenuntergang in einen Park gehen *zwinker*
****nd6 Mann
6 Beiträge
Ja die SCHAMHAARE
..tragen diesen Namen in Japan zu Recht.

Sie dürfen keineswegs gezeigt werden.

Die Statue der nackten BENTEN-Sama, die einzige weibliche der Sieben Glückgötter, wird u.a. auf der Insel Enoshima bei kamakura verehrt. Ihre "Spalte" ist imemr von Grünzeug verdeckt, damit man ja nichts sieht.

In großen Kaufhäusern und Museum gibt es fantastische Kunstausstellungen - so auch westlicher Künstler - zu sehen. Wenn jedoch Aktgemälde dabei sind, so sind die entsprechenden Stellen nicht direkt einsehbar, oft ein Pflanze devorgestellt.

Ich kann mich noch an eine Reise mit japanischen Studentinnen nach Deutschland erinnern. Einige hatten dann mal den Wunsch geäußert, schwimmen zu gehen.

Da nichtalle Badeanzüge mitgebracht hatten, hatten sie welche an der Kasse ausgeliehen.

Doch dann trauten sie sich nach dem Umkleiden nicht aus der Kabine.
Sie drucksten herum, und ich ahnte auch schon warum: Sie meinten schließlich, sie hätten doch schwarze Schamhaare, und die deutschen Badeanzüge seien auch an der Stelle so dünn, dass man sie sehen könne. Das sei ihnen peinlich.

Irgendwie hatte ich sie dann überzeugen können, herauszukommen. zu sehen war gar nichts, außer ein paar Härchen, die an der Seite rausschauten.

Die Scheu ging dann schnell verloren im Wellenbad, denn niemand achtete besonders auf sie, schließlich sind Ausländerinnen in Deutschland nichts Besonderes...

FKK gibt es in Japan überhaupt nicht.

Nicht nur zum Thema Schwimmen empfehle ich gerne das Buch von Christoph Neumann: "Darum nerven die Japaner"

Das was die Frau von Moritz (s.o.) sagt, kann ich aus japanischer Sicht gut nachvollziehen.

Meine Frau ist ebenfalls Japanerin, und sie stellt sich bezüglich der Schamhaare auch immer so kindisch an.

Vor Jahren noch konnte man in der Businessclass der JAL weder "Stern" noch "Spiegel" erhalten, weil die Fluggesellschaft sich schämte, dass Schamhaare auf den Fotos durch die japanische Zensur geschwärzt worden sind.

Überrascht war meine Frau am Anfang in Deutschland, dass es so viele FKK-Anhänger gibt und man/frau auch gemischt in die Sauna gehen kann.

Das ist in Japan ebenfalls so gut wie unmöglich.

In Japan badet man/frau in den Onsen (heiße Quellbäder) praktisch immer nach Geschlechtern getrennt. Das aber dann nackt. Man/frau ist dann aber eigentlich auch angehalten, sich die "Scham" mit einem Tuch zu bedecken, welches einmal im heißen Wasser sitzend auf den Kopf gelegt wird, bis man es nach dem Austieg aus dem Wasser wieder vor sein Lustzentrum hält.

Dass die Kondome in Japan kleiner sind als die in Deutschland üblichen, ist KEIN Märchen... Ein Schelm, wer sich dabei was denkt.

Nichtsdestotrotz:

Keine sexuelle Spielart ist in Japan je wirklich verfolgt oder verboten gewesen, bis nach dem 2. Weltkrieg die Amis mit ihrer merkwürdigen Prüderie dort auftauchten.

Lovehotels sind in der Tat eine besonders schnuckelige Einrichtung, die weiter oben richtig beschrieben wurde. Das Phänomen wäre eine Extra-Reportage wert.

Noch eine Buchempfehlung: TOKYO - the lucky hole , mit Fotos des Pornofotografen Araki.

Als das in Deutschland erschien, wurde der Bildband noch am Gate der Japan Airlines in Frankfurt palettenweise verkauft, da die darin gezeigten Abbildungen in japanischen Ausgaben ebenfalls zensiert waren.

Selbst die klassischen drastischen Holzschnitte aus der "fließenden Welt" sind in Japan heutzutage nicht unzensiert zu erhalten.


Es gäbe noch eine Menge zu berichten.

Nur eines möchte ich mir auch in diesem Forum ausdrücklich verbitten, die Japaner als mit "Atemnot" behaftet darzustellen. Das ist einfach proletenhaft-primitiv.
*********chatz Paar
5.131 Beiträge
hier noch meine
*my2cents*

Ich selbst habe 3 Jahre in Japan gelebt, war anschließend 11 Jahre mit einer Tochter Nippons verheiratet und deshalb auch noch mehrfach im Land (zuletzt 2005).

Vieles was in dem Bericht geschrieben wurde stimmt.

Zu den schon vielfach angesprochenen Automaten: Es gab sie definitiv, ich habe solche seinerzeit in Tokyo gesehen, allerdings keine Veranlassung gehabt, mich mit den darin angebotenen Waren zu versorgen.

Love Hotels sind allgegenwärtig und oft so wundervoll kitschig, aber niemand stört sich daran, es ist schlicht "normal", gehört zum Alltag der Japaner.

Woran ich mich gut erinnere sind die US-Ausgaben des Playboy, denn dort waren wirklich die Schamhaare in den Fotos der Playmates von Hand zerkratzt / zensiert. Eine tolle Aufgabe für bestimmt sehr motivierte Mitarbeiter der Zensur !

Ebenso lustig die damaligen Pornofilme, bei denen man keine Details des Verkehrs sehen durfte, statt dessen wurde oft eine Milchglasscheibe von Hand zwischen Kamera und die "Aktion" gehalten - wundervoll albern.

No-Pants Cafes mit verspiegeltem Fußboden waren auch mal schwer angesagt, d.h. die Bedienungen trugen kurze Röcke und keine Slips.

Bestätigen kann ich, dass rasieren bei den Damen Japans nicht angesagt war, aber auch meine Ex hatte eher kurze, glatte Schamhaare. Dadurch dass sich die Haare nicht so gekringelt haben wie bei uns üblich, war es nicht ganz so unangenehm.

Über das Begrabschen der Frau in den Zügen stand hier auch schon etwas zu lesen, weshalb es ja schon seit langen auf einigen Strecken Züge mit Wagen ausschließlich für Frauen gibt. Den Reflex, einem Mann der ihr unter den Rock greift mal herzhaft in seine Weichteile zu greifen oder ihm schlicht eine zu scheuern haben die Japanerinnen nicht - wobei man sagen muss, in den vollen Zügen ist es mit Sicherheit nicht immer ganz einfach festzustellen, welchem Mann eine Hand zuzuordnen ist, noch dazu, wenn er im Rücken der Frau steht.

Immer wieder nett war auch zu sehen, wie offen Männer in der Bahn Mangas mit expliziten sexuellen Zeichnungen gelesen haben - da stört sich niemand dran.

Aber man besucht die traditionellen Badehäuser nach Geschlechtern getrennt und dort verdecken die Männer untereinander zum Teil ihr Geschlechtsteil mit lächerlich kleinen Handtüchern - wieder ein Grund zu grinsen oder auch den Kopf zu schütteln.

Man muss die Japaner nicht verstehen, sie sind eben anders bzw. etwas eigen. Aber Japan wird immer meine zweite Heimat bleiben.

LG, Peter *wink*
*******pleX Paar
1.803 Beiträge
Anime und Mangalook
Das es in Japan viele Freudenhäuser gibt in denen sich die Frauen wie Anime oder Mangafiguren kleiden.
z.B sind dort viele Männer verrückt nach den typischen Schuluniformen wie sie bei Sailor Moon zu sehen sind
**st
Zur "urban legend" getragener Unterhöschen Automaten: gibt es auch nur eine belegbare Quelle dafür das es sie mal gab oder noch gibt?

da diese Automaten bereits 1993 auftauchten und dann wohl auch schnell wieder verschwanden, wird es sie nicht mehr geben.
Ich habe damals einen Bericht über diese Automaten im TV gesehen.Denke daher das es kein Gerücht war,das es sie gab.



Fest steht, dass die Automaten 1993 erstmals auftauchten. Listige Geschäftsleute wollten die Bedürfnisse von Geruchsfetischisten befriedigen. Diese sahen sich aber, so heißt es, oft enttäuscht, denn die gekauften Slips stellten sich nach dem Kauf als gewaschen heraus.

Die Slip-Automaten wurden recht schnell wieder entfernt, da die Betreiber offenbar keine Lizenz besaßen, um gebrauchte Waren zu verkaufen. Es lässt sich nicht endgültig klären, ob der „Slip-Automat“ später mancherorts reinstalliert wurde oder ob man dies unter der Kategorie „Urbane Legende“ abhaken kann. Zeugenaussagen bleiben dahingehend widersprüchlich. Es gibt Leute, die behaupten, die Automaten gebe es nach wie vor. Im Internet kursieren verschiedene Beweisfotos. Auch über die Preise – von 50 Cents bis 40 Euro – machen sehr widersprüchliche Angaben die Runde.
...
Skurriles Japan: Slips aus dem Automaten - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/reisen/r … m-automaten-_aid_738683.html
studie
******Bln Mann
2.686 Beiträge
Ich würde gern mal von den Japan-Spezialisten wissen, ob es zutrifft, dass sexuelle Spielarten wie BDSM und Bondage als etwas ganz normales angesehen und viel selbstverständlicher ins sexuelle Spiel integriert werden als in unserer Kultur, wo sie immer noch vom Makel der Perversion bedroht sind.
********er84 Mann
6.475 Beiträge
ich habe keine Ahnung in wie weit da etwas drann ist oder ob das mir berichtete Stimmt oder nicht aber mir ist schon mehrfach folgendes zu Ohren gekommen. Vielleicht kann mich jemand der WIRKLICH Ahnung hat ein wenig aufklären was stimmt und was Gerücht ist.

Angeblich soll es in Japan Scharmhaartoupets geben.

und der angebliche Grund für die nicht Rasur des Intiembereichs der Japanerrinnen soll sein das eben das eben das abbilden der Geschlechtsorgane auf Foto's und Vidios nicht gestattet sei und ein großer Busch Scharmhaar den direkten Blick auf das Geschlechtsorgan verbirgt.

Wie gesagt k.p. was davon stimmt aber vielleicht weiß ja hier einer mehr.
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