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Wie kommt man zum BDSM?

******nig Mann
24.982 Beiträge
ok, das hab ich wohl vorausgesetzt. *zwinker*

aber darum ging es in der frage ja auch nicht, sondern um die frage "spiel, oder was sonst?"
**********Wolf2 Mann
3.600 Beiträge
Gut ...

Ich habe die Frage zwar nicht gestellt, aber Deine Antwort beantwortet die Frage nicht schlüssig.

Man kann und will vieles, Spielen kann auch dazugehören, wenn man unbedingt Spielen will.

Mich hast Du jedenfalls nicht überzeugt, aber vielleicht den oder die Fragesteller/in.
Ich sehe das auch wie der der_boese_Wolf, zunächst einmal macht es Subbie geil und darf der Dom auch schlagen, bzw- wird sogar dazu aufgefordert wen er gerade mal keine Lust hat.
Das mal so am Rande bemerkt, wer was kann und darf und wieviel Dominanz es dazu Bedarf nämlich 0,0.

Ich bin zum BDSM gekommen, enmal hier durch den Joy und konnte daher die Winke mit dem Zaunpfahl meiner Partnerin richtig deuten, dass sie es ganz gerne hat wenn sie die *peitsche* zu spüren bekommt.

Somit ist es nicht weil ich es KANN, sondern weil sie es WILL.
******986 Paar
366 Beiträge
Ich hatte die Frage gestellt , weil ich die Frage des Threads "Wie kommt man zum BDSM?" noch vertiefen wollte um auch zu erfahren was dahinter steckt und
an den sehr sehr Interessanten antworten sehe ich das ich mit meinem Post eine wirklich gute Frage gestellt hab. Auch auf die gefahr hin das ich der Millionste bin der diese Frage gestellt hat. *g*
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Persönlich finde ich die Zusatzfrage auch sehr interessant
und
die Frage nach "Spielt man eine Rolle" ?

Auch wenn es nicht meine Art ist
durch Rollenspielein Emotionen einzusteigen,
kann ich mir vorstellen,
dass Rollenspiele ein Einstieg in eine sexuelle Erregung/Empfinden und in eine erregende Situation sein kann.
Sei es es bei einem Rollenspiel wie
"Lehrer/in u. Schüler/in ( Ageplay),
Besitzer u. Haustier (Petplay) und was es noch alles geben kann.

Ich kann mich an meine Anfänge im Bereich BDSM erinnern
und die Neugier auf "verruchte Szenelokale/Spielmöglichkeiten".
Ich stellte fest, dass ich diese Räumlichkeiten ganz spaßig finde aber in keinster Weise sexuell zu erregen vermögen.
Mir persönlich ist es völlig egal ob der Raum
nun in Rot oder Schwarz gestrichen ist, ob da sogenannte BDSM Möbel und schicke Kerzenständer rumstehen.
Ein solches Ambiente erregt mich halt nicht sexuell.
Auch meine Fantasien werden davon nicht wirklich angesprochen.

Es gibt aber halt Menschen denen das völlig anders geht
und deren sexuelle Erregung wächst, sobald sie nur an eine solche Räumlichkeit denken.
Die fänden das heimische Wohnzimmer halt völlig abturnend
oder halt nicht erregend.

Sich auf " eine Rolle" vorzubereiten, kann wohl auch in Stimmung/Erregung/Träumerei versetzen.
Die Zeit des "sich umziehens/verkleidens oder
"des sich verwandelns" dabei behilflich sein,
sich mental auf das kommende einzustellen,
eine Vorfreude aufzubauen.
Ob man sich nu als Pony oder Hund verkleidet, als Hohepriester
oder sich halt als Sub/Sklavin schick macht.

Rituale oder auch scheinbar immergeiche Handlungsabläufe
können einen "eigenen Zauber" besitzen.

Eine der häufigesten Fragen im BDSM Bereich ist ja auch :
"Wie komme ich in eine dev-Stimmung" ?
Wie legt man
"den Schalter von Alltag auf erotische Situation" um ?
Da wo der eine eine stundenlange Vorfreude und Vorbereitung bevorzugt, genügt bei einem anderen vielleicht eine Ohrfeige
vom geliebtem Herrn als "Gong zum Auftakt der Spiele/-reien".


Ich würde das mit der Bandbreite im BDSM Bereich sofort unterschreiben.
Sexualität( das persönliche Empfinden ) ist halt immer wieder was ganz Individuelles.
****al Mann
3.035 Beiträge
Eine der häufigesten Fragen im BDSM Bereich ist ja auch :
"Wie komme ich in eine dev-Stimmung" ?
Wie legt man
"den Schalter von Alltag auf erotische Situation" um ?
Da wo der eine eine stundenlange Vorfreude und Vorbereitung bevorzugt, genügt bei einem anderen vielleicht eine Ohrfeige
vom geliebtem Herrn als "Gong zum Auftakt der Spiele/-reien".

Ich vermute, dabei spielt bei manchen unbewußt noch eine Rolle *zwinker*, wie sehr man diesen Bereich vom Alltag getrennt sehen möchte.
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
****al:

Ich vermute, dabei spielt bei manchen unbewußt noch eine Rolle *zwinker*, wie sehr man diesen Bereich vom Alltag getrennt sehen möchte.

Ich glaube, es spielt auch eine Rolle ob man Mann
oder Frau ( mit Kind/ern) ist.

Mal eben von " den Alltag an-führende Mutti"
auf " willige, füg- und folgsame Sexsklavin" umzuschalten,
dürfte manch einer Frau echt nicht leicht fallen.

Mutti sein bedingt Autorität und Konsequenz,
sonst geht man unter und kann seinen Erziehungsauftrag nicht erfüllen.

"Fügsame Geliebte zu spielen", bedingt ja doch eher ein
"machen lassen/ nicht führend sein"
und eben ein" Autorität wegstecken".

Und wenn man noch volle Windeln im Kopf hat,
die Einkaufs -und Speiseplanliste für die kommende Woche durchdenkt, dann fehlt da schon mal der Platz
" um den Kopf frei zu haben und an andere Dinge zu denken".
Und wenn Mutti auch noch neben der Kindererziehung arbeitet, dann hat meist das finanzielle Überleben Priorität.

Sexualität rangiert da quasi als Luxusgut auf einem Abstellnebengleis.
Da steht zwar auch ein Zug drauf, der sich mal in Bewegung setzen kann,
aber eben erst wenn "die Bahn(gleise) frei ist(sind)".

Keine Ahnung wie es Männern diesbezüglich geht.
****al Mann
3.035 Beiträge
Vielleicht reden wir jetzt aneinander vorbei, aber ich meinte schon eine möglichst strikte gedankliche Trennung, weil man "ja eigentlich emanzipiert ist" oder "doch nie Frauen schlagen würde" etc, und sich das dann auch in besonderer Kleidung, speziellen Räumen und Übergangsritualen ausdrückt, um sich des heterogenen Status sicher zu sein. (Irgendwie spukt mir gerade Bataille im Kopf.)

Daß der Alltag so strukturiert sein kann, daß die Umstände eine Konzentration auf die SMige Situation verhindern, weil das Windelwechseln noch herumspukt, kann dazukommen. Ob daran dann ein halbstündiges Ritual statt der genannten Ohrfeige etwas ändert, würde ich aber bezweifeln.

Keine Ahnung, ob das damit zu tun hat, daß ich ein Mann bin. Oder daran, daß ich den Schwarz-Weiß-Gegensatz von BDSM vs "Alltag" (= gesamter Rest des Lebens, welche Situation auch immer) nicht so sehe.
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Vielleicht reden wir jetzt aneinander vorbei,


Gut möglich.

aber ich meinte schon eine möglichst strikte gedankliche Trennung, weil man "ja eigentlich emanzipiert ist" oder "doch nie Frauen schlagen würde" etc, und sich das dann auch in besonderer Kleidung, speziellen Räumen und Übergangsritualen ausdrückt, um sich des heterogenen Status sicher zu sein.


Gedankengänge die mir persönlich nicht (mehr) in den Sinn kommen,
da ich eventuelle diesbezügliche Unsicherheiten
oder auch "gedankliche Verwirrungen" für mich geklärt habe.
Oder aus " aus Frauensicht" : persönlich sehe/empfinde ich keine Widersprüchlichkeiten was jetzt meine Sexualität und irgendwelche Fragen in Sachen Emanzipation oder so angeht.
Was ja eben nicht heißt, dass andere da Differenzen"Widersprüchlichkeiten oder Paradoxe sehen/empfinden könnten.
*******e_hb Frau
72 Beiträge
Rollenspiel?
Zu der vorhin gestellten Frage, ob BDSM ein Rollenspiel sei.....
Ich sehe das nicht so.

Für mich ist es eine Art Lebenseinstellung, die sich hintergründig durch viele Bereiche meines Lebens zieht und in meinem Verhalten ausdrückt und beim Sex mit meinem Partner frei ausgelebt werden kann. Im sonstigen Alltag gestaltet es sich oft schwierig, und ich muss viele Rollen erfüllen (Mutter, Hausfrau, Beruf) da bleibt mir gar nicht die Möglichkeit meine devot, masochistische Ader auszuleben.
Ein fester Griff von ihm und ein Blick in meine Augen reichen aber auch im Alltag aus um mich sofort gedanklich dort wiederzufinden und vor allem wohlzufühlen. Dann weiß ich wie ich glücklich bin und wo ich hingehöre.

BDSM setzt für mich absolutes Vertrauen voraus und birgt für mich viele Möglichkeiten dass was ich in mir fühle auch zu leben. Und das ist phantastisch. *g*

Ich fühle mich mit meinem Mann auf eine Weise verbunden und vertraut, die wir durch eine "normale" Beziehung sicher nicht erreicht hätten. Und auch wenn wir es nicht ständig ausleben, so ist es doch in unserem Inneren irgendwie immer vorhanden.

Für jeden Menschen stellt sich BDSM anderes dar und so vielfältig sind sicher auch die Beweggründe und die Wege dorthin.

Eigentlich ist der Begriff BDSM ja auch nur eine Riesen Schublade um sehr vielen, vielfältigen Dingen einen Oberbegriff zu verpassen. Da werden dann schnell alle über einen Kamm geschoren ( meist als peitschenschwingende, sadistische Ledergestalten, die gefesselte, wehrlose, kreischende Frauen auspeitschen *zwinker* ) und es wird vergessen wie groß die Bandbreite tatsächlich ist.


Ob es angeboren ist oder durch Erfahrungen geprägt ist weiß ich nicht, aber ist mir auch ziemlich egal. Ich genieße es einfach.
Man muss ja nicht alles tot-analysieren. *zwinker*


Gruß Morangie
ME kann man nichts über die Herkunft der eigenen Sexualität sagen. Sie ergibt sich im Lauf der Zeit und kristallisiert sich heraus.

Ich habe auch länger versucht, ´ne Antwort auf diese Frage zu finden.

Angeboren scheidet aus - meine Verwandten sind nicht BDSMig angehaucht.
Erlernt scheidet aus - ich hatte/habe keine Lehrmeister.
Aus schlechter Kindheit entwickelt scheidet aus - meine Schwester hatte die gleiche schlechte Kindheit und hat mit BDSM nichts am Hut (die ist dafür lesbisch - ich aber ned schwul; ergo kann das a nix mit "angeboren" etc zu tun haben).

Ich fragte mich irgendwann nimmer. Man kommt zu keinem Ziel. Es gibt Leute, die als Kinder geschlagen wurden und heute sub/maso sind. Und solche, die wie ich, dom/sad sind. Auch da ist nix zu finden.

Wenn man es an sich entdeckt und fördert, lebt man irgendwann danach. Oder weniger verallgemeinernd: ich lebe danach. Partnerin gefunden, der es gegengleich genauso geht und es passt (ich hab ein Einzelprofil, weil ich das schon sehr lange habe und da meine Partnerin noch ned kannte - sie weiß aber eh darum).

Von daher...

... bin ich einfach so und habe es akzeptiert.
Hätte ich in der Grundschule schon gewusst was das in meinem Kopf alles zu bedeuten hat wäre ich schon früher darauf gekommen dass ich auf Dauer nicht für "normalen sex" zu begeistern bin.
Weil ich aber ab und an Switche hat es eine Weile gedauert bis ich mich wirklich verstanden habe.
Also habe ich erst mit 15 angefangen mich auf oberflächlicher Ebene damit zu beschäftigen ;). Aber damals hat mir der passende Partner gefehlt...
Erst jetzt in meiner Beziehung entdeckt mein Freund langsam seine dominante Ader, sehr zu meiner Freude, weil ich ihm gegenüber von Anfang an devot war.
Also kurzum; Bei mir war es schon immer da, hat sich nur noch nicht so richtig "ergeben".
*********es_sh Paar
127 Beiträge
Wie was einordnen?
Moin in die Runde!
Was ist das eigentlich?
Ich versuche es euch mal darzulegen:
Vor etwa 20 Jahren hiess es von ihr sie hätte mal Lust mich zu fesseln, natürlich nicht ernst gemeint nachdem ich meinte das können wir gern machen.
Vor etwa ein paar Jahren hatte sie rotumplüschte Fesseln(Kinderfesseln??ka) irgendwie "geschenkt" bekommen, auch "nur zum Spass" und die Dinger liegen seither unbenutzt in der Schublade....an mir soll der Spass nicht liegen!! sie wiegelt aber ab.
Beim Sex in letzter Zeit hab ich das bisher immer zärtliche streicheln, küssen der Brustwarzen mal etwas härter ausgeführt, sie stöhnte lustvoll und ich zog dann mal doller dran und es wurde noch schöner und dann drehte und zog ich dran da wäre sie fast geplatzt.
Das hätte ich bei Spielanfang niemals tun dürfen, sie hätte mir eine geknallt.
Andere Sache, Sex im Auto, einfach mal so unterwegs ohne Vorbereitung, hätte ich ja mal Lust dazu, habs angesprochen, sie meinte warum ich es nicht einfach tue und das erst gross angesprochen werden muss..
Sind da etwas versteckte Neigungen erkennbar?
In all den Jahren wo wie zusammen sind gibts immer wieder Interessantes, Neues,Geheimnisvolles, ich rätsele seit 34 Jahren *g*
Gruss die Blondies(er)
ich denke schon, dass es einem in die Wiege gelegt worden ist..
sonst müssten rein theoretisch nahezu auch die Geschwister von etlichen hier ähnliche Neigungen haben, da sie meist gleich erzogen wurden..

das kann ich von meiner Seite aus wiederum nicht bestätigen..
meine Geschwister sind eher ruhig.. ich bin schon immer etwas temperamentvoller gewesen... bin nicht auf den Mund gefallen.. gebe gerne mal im realen Leben den Ton an... übernehme gerne Verantwortung für das, was ich tue..

vielleicht besteht gerade hierin der Schlüssel...
ich wollte auch mal Verantwortung bewusst abgeben.. nicht ständig Entscheidungen treffen.. liebe es, dass es auch mal jemand anderes tut.. auch für mich..

ich bin noch lange nicht an meine Grenzen gestoßen bei BDSM und hab darin auch noch nicht allzu viel Erfahrung... allerdings weiß ich, dass ich dieses geführt werden sehr liebe..
Glaube es kommt recht oft vor, dass gerade selbstbewusste und temperamentvolle Frauen sich sexuell unterwerfen.. zumindest aus meinen bisherigen Beobachtungen heraus..
es gehört ja auch ziemlich viel Stärke dazu, einfach mal loszulassen und die Verantwortung in andere Hände abzugeben..
***su Mann
388 Beiträge
Ich denke, dass es einen Unterschied macht, ob man es von Natur aus ist... oder ob man zu etwas wird.

Darum müssten die Antworten auf alle diese Fragen eigentlich immer Ja oder Nein sein.

Ob man immer zu einem Ergebnis kommt, wenn man sich analysiert und selbstreflektiert sei dahingestellt und ist im Grunde ohne Bedeutung.

Wichtig ist doch nur, das man ein gesunder Mensch ist, der sein Leben und seine Sexualität so lebt, wie er es wünscht.

Die Frage "Warum bin ich so"..... kann man dann nur noch beantworten mit "Weil ich so bin"

LG

Cadsu
*******ain Paar
99 Beiträge
Ich weiß nicht, wie es anderen Menschen geht, bei mir war es immer da.
Ich selbst bin devot und habe erst vor kurzem angefangen, es auszuleben. In all den Jahren vorher habe ich es verdrängt. Erst durch die Verkettung einiger Ereignisse, fand ich den Mut diese Neigung anzunehmen und zu leben.
Im Alltag stehe ich "meine Frau" und gehe auch sonst mit dem männlichen Geschlecht auf Augenhöhe um.

Meiner Meinung nach könntest du ebenso eine/n Homosexuellen fragen:"Wie kommt man zum Lesbisch-/Schwulsein?"

VG
Miezekatze
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Wobei man sagen muss, dass Homosexualität eine sexuelle Orientierung ist und die Lust auf BDSM eine Neigung.

Die Orientierung bezieht sich immer auf das präferierte Geschlecht und BDSM beinhaltet als Neigung bestimmte Praktiken, die man mit diesem präferierten Geschlecht bevorzugt.

Aber das ist Kleinscheiß. *g*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
zum Thema: wie komme ich in die Stimmung, wenn ich nicht 24/7 lebe? ... das ist manchmal nicht ganz einfach zu lösen, aber ich würde das auch nicht damit erklären, dass man in eine "Rolle" schlüpft.

Es ist eher so als würde man einen anderen Teil von sich die Oberhand gewinnen lassen.

Gestik, Mimik, Stimme, Habitus verändern sich, man bekommt plötzlich eine andere Ausstrahlung, sendet andere Signale. Wenn man sich kennt, bekommt der Partner das recht schnell mit.

Haben wir nicht "nebenan" neulich mal den "Sub-Modus" oder eben "Dom-Modus" diskutiert?

Ich finde, diese Begriffe bezeichnen es ganz gut.

Einige behaupten ja, sie hätten keine Modi, sie seien einfach so.

Ich bezweifle das etwas, ich denke, dass jeder Mensch auch ein von sexueller Neigung befreites Alltagsgesicht hat.
****ale Frau
4.612 Beiträge
Zum Nebenthema "Stimmung":
Paradoxerweise findet es der Meine gut, dass ich ihn eben dann rannehme, wenn ICH in Stimmung bin - auch, wenn er es nicht ist. Ist so ein Meta-Dings.
Es kickt ihn, zu wissen, dass ich auf seine Stimmung keine Rücksicht nehme. Was wiederum auf seltsame Weise genau das begünstigt...
Umgekehrt fällt er in "Ichmöchtegern"-Stimmung, wenns mal eine Weile runiger wird. Entweder gehe ich drauf ein, er "lockt" mich, dann freut er sich. Oder nicht - weil ich mich nur nach meiner eigenen Stimmung richte. Das freut ihn dann auch so metamäßig.
Ich tue und lasse also, wie ich mag und bin dadurch guter Dinge, und egal was ich tue und lasse, ists der Meine auch. Eigentlich genial, oder?
****_R Mann
559 Beiträge
Wobei man sagen muss, dass Homosexualität eine sexuelle Orientierung ist und die Lust auf BDSM eine Neigung.
Yepp, so steht es in 50 Shades of (StinoKopfKino)

BDSM ist ebenso eine Orientierung.
Oftmals gewichtiger als das Geschlecht.

Weil man sich auf einer Ebene bewegt wo der Körper des anderen nicht mehr wichtig ist.
******nig Mann
24.982 Beiträge
****_R:
Weil man sich auf einer Ebene bewegt wo der Körper des anderen nicht mehr wichtig ist.

na das sehe ich aber mal grundlegend anders!

eine frau, die mir zumindest sympathisch ist, kann ich bis zu einem gewissen grad auch bespielen. einen mann defintiv nicht! da hilft auch alle sympathie nicht, mein erregungsgrad ist quasi schlagartig im tiefsten aller keller...
****_R Mann
559 Beiträge
Na das will ich überhaupt nicht bestreiten.

Es ist halt nur die Frage wo man die Prioritäten setzt.
Scheiden Menschen aus dem vermeindlich falschen Geschlecht automatisch aus, oder ist mentale Kompatibilität auschlaggebend ?
******nig Mann
24.982 Beiträge
an der mentalen kompatibilität liegts mal nicht... ich kann mit kerlen sexuell einfach nix anfangen. weniger als nix...!

als prioritäten würde ich das jedenfalls nicht bezeichnen wollen, denn die kann ich frei wählen bzw setzen. hier hab ich aber quasi keine wahl: eine insel mit 2 bergen ist eben eine insel mit 2 bergen! *zwinker*
****_R Mann
559 Beiträge
Die zwei Berge sind da.
Doch stellt sich immer öfter die Frage auf welcher Art Insel die stehen.

Allerdings macht es keinen Sinn hier darüber zu schreiben.
Offenbar werden selbst bei den SM`lern die Vorurteile nicht weniger.

Hier kannst du :
Dominant sein.
Devot sein.
Switch sein.
Heterosexuell sein.
Homosexuell sein.

Transsexuell hättest du auch hier wohl verloren.
Egal ob Dom oder Sub.

Soviel zur Toleranz !
****olf Mann
1.429 Beiträge
Auch wenn immer wieder versucht wird, Homosexualität und BDSM als zwei grundsätzlich verschiedenen Dinge darzustellen und auseinander zu dividieren - ich teile diese Ansicht nicht.

Für mich ist das Eine wie das Andere eine sexuelle Neigung. Die gerade so gut getrennt voneinander vorkommen kann, wie auch gemeinsam... und auch in bisexuellen Beziehungen. Und auch in streng Heterosexuellen.

Mir entzieht sich das Verständnis dafür, warum man mit Gewalt die Neigung zu einem Geschlecht von der Neigung zu einer Spielart mit Gewalt auseinander dividieren möchte. Aus meiner Sicht begreift jemand, der das krampfhaft versucht, wenigstens eine von beiden Neigungen nicht.

LG,
DocWolf
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