Wie kommt man zum BDSM?

Genau, die Ausdrucksweise ist es.
.... und die ist hier leider "unter aller Sau", um mal im gleichenTonfall zu antworten.

Muß ich wieder den Link auf unsere Spielregeln posten?
Bitte höflich und sachlich bleiben und es geht auch ohne


LG Pierce
JOY-Team

Teilsätze in Grossbuchstaben helfen beim richtig und vor allem ALLES Lesen.......

Rechthaber sind unsexy ...

(sorry, ist OT, darf gerne gelöscht werden, aber ... )

Wie recht Du doch hast!!!!!!

So nennt sich das halt.
In die Wiege gelegt wird einem nur das Mensch sein.


Bei mir kommt das aus meiner Fantasie heraus.
Irgendwie, irgendwann kamen halt so"merkwürdige Fantasien" zu Tage.
Die Fantasie(n) entspringen irgendwo aus meinen Hirnwindungen.

Nö. bei mir nicht.


Nö, nix davon.


Nein, muß nicht sein.



Da hat jeder so seinen eigenen Ideen zu.
Ich denke ja es ist was voll normal menschliches.

Etwas was eben dem Sexualtrieb und der Fantasie des Menschen geschuldet ist.
Er ist halt in der Lage seine Sexualität überlegt und kreativ zu gestalten, etc.

Ein Tuktuk! Meins!

Will ich ganz für mich allein! *hektisch-umschau-und-Krallen-einschlag"

Liebe Mods.... schenkt es mir.....

Ja, ich sitze schon auf meinen Fingern und tippe mit der Nasenspitze..... hach, isset das schön!

Eigentlich ist es meines - ich war gemeint! Aber ich schenk es dir gerne.

(Was ist ein TukTuk?)

Drachenliebe / Er

Manche Menschen wissen oder glauben sehr früh, wo sie sich einordnen oder hingehören.
Bei anderen bleibt es offen - sie suchen...
Im alltäglichen Leben bin ich ein Mensch der genau weiß, was ich will. Ich konnte genau einschätzen, wie ich mit meinem Gegenüber umzugehen habe und muss.(Zuckerbrot und Peitsche)
Habe mehr als 50 Jahre lang für mich ein ganz "normales" Leben geführt und tue es immer noch.
Was ist normal- wer legt dies fest?
Hatte aber immer schon großes Interesse was BDSM betrifft- reine Neugier Interesse!!!
Mein neuer Partner hat bei mir die reale Lust auf Dominanz geweckt.
Er sagte mir, das er mein Sklave sein möchte. Zuerst habe ich es nicht verstanden, denn ich hatte ein ganz anderes Weltbild -Frau und Mann auf gleicher Ebene - .Jetzt -Sklave- sein ganzes Leben, seine Persönlichkeit erst für gewisse Stunden(Spielchen, Sessionen)aufgaben und in meine Hand legen. Ihn zu beschimpfen, zu demütigen, Schmerzen zufügen(jetzt)
War alles Neuland für mich ! Ich hatte mit mir zu kämpfen, denn so etwas kannte ich nicht!
Da mich vorher schon BDSM interessierte und ich für fast alles offen war und bin, habe ich mich intensiv durch Gespräche, Foren, Internet, belesen, informiert und wurde gefühlvoll durch meinen Partner herangeführt.
Ich stellte fest, dass ich schon immer dominant war??? Meine innere Dominanz wurde geweckt und es beginnt mir - uns richtig Spaß zu machen. Jetzt sind wir beide ein Ehepaar ich dominant mit sad. Zügen (man entdeckt immer neue Neigungen an sich) und mein Ehesklave dev/maso. Was wollen wir mehr?
Unserer Ehe und BDSM - Beziehung besteht aus Liebe, Vertrauen, Zuneigung, Einfühlungsvermögen, Respekt, Verantwortung, Geduld und .....vieles mehr.
Wir leben unsere Neigung so aus, wie wir es wollen und sind sehr glücklich damit..

Ich denke dass die Veranlagung in vielen schon vorhanden ist.. bei mir habe ich sie aber erst durch Videos im Internet entdeckt.. ich habe bemerkt, dass mich das auf eine ganz starke Art und Weise berührt, dass das wohl meins ist

Von mir erste war spiel Second Life - gorean life - Elemente bdsm und andere. Im dieses Welt ich habe mein erste Herr gefunden. Dann später SL war RL, weil mein Herr von Second Life ist mein Mann und Herr in Real Life und in RL ich bin auch sklaven. DieseThema - Dominanz und Submissiv hat die Leidenschaft und Magie, was ich Liebe

muss ich das jetzt verstehen?

Ist doch einfach, sie hat in secondlife angefangen mit Gor-Krams und dann festgestellt, dass das im realen leben auch rockt.
Ihr Herr ist ihr Mann und sie hat Spass dran

Steht doch da..

Also ich erinnere mich, dass meine ersten sexuellen Fantasien bereits dominanter Natur waren. Auch wenn ich das ewig nicht einordnen konnte oder es nicht BDSM-Veranlagung genannt habe, so war es von Beginn meiner sexuellen Vorstellungen an aktiv.

Warum? Keine Ahnung, ich hatte eine völlig normale Kindheit, bin nicht vom Wickeltisch gefallen und hatte auch sonst keine schlechten Erfahrungen.

Diese Neigung ist einfach so da wie meine Vorliebe für zarte Frauen, schöne Hände, die Farbe Rot oder die Aquaristik.

Ich denke, es wurde mir in die Wiege gelegt.

Ich bevorzuge die Theorie "in die Wiege gelegt", weil es so war.

jan

Ich glaube, ich mag BDSM weil ich einen latenten Vaterkomplex habe und unbewusst eine Leitfigur im Leben suche, die ich als Kind nie hatte.

Das ist jetzt nur zur Hälfte ironisch gemeint, aber ehrlich gesagt habe ich durch diese Überlegung keinen Erkenntnisgewinn und auch keinen Qualitätsgewinn oder -verlust in meinem Erleben von BDSM.

Und nun?


Der Punkt ist doch, dass es IMMER und für ALLES irgendwelche Gründe gibt. Irgendetwas triggert jede Art von Vorliebe oder Abneigung. Aber leben müssen bzw dürfen wir hier und heute damit.

Meine Vorlieben wurden durch Gene ,,getriggert,,
LG

Nee, echt?

Wie geht das denn?

Erst die Gene. Dann die Vorliebe.

Ist doch ganz klar.

Ihr seid der Ansicht, die Neigung zu BDSM ist genetisch bedingt??

Jetzt ernsthaft?

Da bekommt doch "dominant" eine ganz neue Bedeutung, wenn man den Bogen von der Vererbungslehre zum BDSM spannt

Keine Ahnung, ob es (auch) "die Gene" waren, aber irgendwelche triggernden Gründe bei mir sicher nicht. Zumindest nicht, wie man es sich in solchen Threads oft recht direkt und fast monokausal vorstellt.
Menschen scheinen gerne zu denken, daß es "immer und für alles irgendwelche Gründe gibt". Komplexere Geflechte von eine paar Ursachen, vielen Nebenbedingungen und Zufällen, die nicht immer ähnliche Ergebnisse hervorbringen, aber halt ua auch mal zu exzentrischen Vorlieben führen können, sind vermutlich zu verstörend. Oder zu aufwendig.

Ich denke (er schreibt) wir alle sind Produkte dessen, was wir erlebt haben. Dazu kommt das, was uns von Geburt an mitgegeben wurde. Meinet halber genetische Veranlagung.

Ich könnte nicht sagen, dass ich ein klassisches Kindheitserlebnis hatte, wie es von manchen gern propagiert wird.

Es sind Veranlagungen, die sich schon in meinen ersten sexuellen Fantasien gezeigt haben. Lange, bevor ich eigentlich wußte, was BDSM ist. Demnach ist das wohl auf Gene zurück zu führen.

Wenn ich ein bestimmtes Auto favorisiere, dann weil es mir gefällt (genetisch bedingte Geschmackssache) und weil ich gute Erfahrungen damit gemacht habe bzw. dieses Fahrzeug die von mir benötigten Anforderungen erfüllt.

über ein geniales Fotoshooting.
jetzt mag ich mehr davon.
Liebste Grüsse

Ich finde dieses Thema-diese Frage wirklich sehr interessant.
Ganz theoretisch betrachtet liegt es nahe, dass die Wurzeln unserer Vorlieben doch eigentlich irgendwie in den Genen beschrieben sind und die Kindheitserlebnisse oder Komplexe oder was auch immer nur das ist, was uns dann hilft zu merken, was wir mögen. Jedoch braucht der eine solche Erlebnisse, der andere merkt es von selbst.
Quasi wie ein ,, Denkanstoss,, oder ,,Gefühlsanstoss,,.
Wäre das dann nicht genetisch festgeschrieben, würden uns solche ,, Anstösse,, doch kalt lassen oder wir würden niemals in sexuellem Sinne daran denken, jemanden zu dominieren oder uns unterzuordnen.
Homosexuell, Bisexuell, Heterosexuell sind wir auch nur, weil uns eins von denen genetisch vorgeschrieben wurde-jedem das Seine-so ist es auch mit der sexuellen Vorliebe dom, dev oder vanilla.
So ist für mich die einleuchtendste Erklärung, warum ich so ticke wie ich ticke.
MfG