@ IRVO
Ganz ehrlich:
Denn eigentlich geht es hier ja um das kulinarische Angebot an sich - Qualität, Kosten und Notwendigkeit.
GC_Paar haben genau den Knackpunkt angesprochen, der die Swingerszene in mindestens zwei, eher drei Gruppen teilt.
1. die die ein Buffet/Essen unbedingt haben wollen und es als festen Bestandteil des Abends nutzen.
2. die die auf ein Buffet/Essen verzichten könnten und es praktisch nie nutzen.
(3. die die ein bestehendes Buffet/Essen gut finden, es aber nicht regelmäßig nutzen.)
In der Tat teilen sich da die Ansichten der Swinger. Da stimme ich GC_Paar zu. Ich würde nur nicht behaupten, dass alleine die Soloherren zu Gruppe 2 gehören. Da gehören auch viele Paare (und ein paar Solodamen) dazu. Zu Gruppe 1 gehören jedoch wirklich wenige Soloherren dazu, da haben GC_Paar ebenfalls Recht.
Meines Erachtens ist Gruppe 3 die Stärkste. Ich zähle mich auch dazu. Für mich ist ein Buffetgang eine Option, was ich den Clubbesuch über tun könnte, aber kein fester, ritualisierter Bestandteil des Abends - genauso wie ein Saunagang auch nur eine Option darstellt. Folglich ist die Qualität des Buffets und die Gradzahl der Sauna nicht entscheidend für mich, ob ein Clubbesuch gut oder schlecht war.
Ich finde mich bis hierhin sogar in der Argumentation von GC_Paar wieder. Für Paare wie sie hat das Buffet eine höhere Wertigkeit als wie für mich. Für mich ist der Sex, um es einmal auf den Punkt zu bringen, wichtiger. Der scheint laut GC_Paar´s Argumentation zwar nicht vollkommen unwichtig, aber steht nicht an erster Stelle. Bei mir ist es eben genau andersherum. Ich kann nicht bestreiten, dass dies einige andere Soloherren genauso sehen.
Womit ich dann jedoch überhaupt nicht übereinstimme, ist die vollkommen abwegige Schlussfolgerung von GC_Paar, dass die Soloherren mehr zum Buffet gehen sollten anstatt an den Matten herumzuschleichen.
Das ist die eindimensionale Sichtweise eines Paares, was eh keine Soloherren mag.
In der Realität sieht es nämlich so aus, dass Soloherren oft und gerne zum Buffet gehen, weil ihnen schlichtweg langweilig ist. Früher habe ich das auch häufiger getan, wenn ich an der Bar keinen Kontakt gefunden habe (und musste dann meistens alleine essen, weil keiner mit mir gesprochen hat!!!). Heute eher selten.
Denn mittlerweile suche ich mir die Clubbesuche gezielter aus, so dass ich an der Bar/im Aufenthaltsraum ständig eine Solodame kennenlerne. Mit der
rede ich sehr viel und mit der habe ich meistens
Sex, aber große Mahlzeiten veranstalten wir nicht.
Folglich gehöre ich auch zu den Soloherren, die auf ein 3-Gänge-Menü oder ein 5-Warme-Platten-Buffet verzichten könnten, die aber trotzdem nicht um die Matten schleichen und gegen ein paar frische Weintrauben oder ein wenig frischen Salat zur Stärkung zwischendurch nichts einzuwenden haben.