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kann man zweimal im Leben richtig lieben?:...Teil 2...:

die große Liebe?
Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus und so wie ich es hin und wieder mitbekomme, gibt es da zwischen Frauen und Männern unterschiede. Frauen fällt es meistens schwerer ein zweites die große Liebe zu finden, bzw. die erste große Liebe hinter sich zu lassen. Männer fällt es oft leichter etwas neues anzufangen. Könnte daran liegen, dass meiner Meinung nach Frauen extremer in ihren Gefühlen und Bindungen sind.
*********0968 Mann
19 Beiträge
Liebe...
Man kann nur einmal im Leben richtig lieben...

Der Eine schon mit 14 und danach nie wieder, der Andere erst später.
Es gibt bestimmt die erste Liebe, aber das muss nicht "die Liebe" sein.

Eine Liebe gibt es, egal wann sie kommt, aber man weiß genau, das es die Endgültige ist...

Mein Lachen *love*
******r35 Mann
759 Beiträge
Natürlich kann man mehrmals richtig lieben!
Es ist zwar so daß jede Liebe anders ist aber das bedeutet nicht daß die Tiefe und Intensität geringer ist.
Ich habe meine erste große Liebe kennengelernt da war ich 16 und vier Jahre später haben wir geheiratet, 6 Jahre ging alles gut dann hat sie mich betrogen und danach immer wieder, bis wir uns weitere 4 Jahre später getrennt haben. Ich dachte damals für mich ist alles zuende und daß ich mich nie wieder verlieben könnte und hab dann auch rund 5 Jahre wild in der Gegend rumgev....., bis dann doch der Blitz eingeschlagen ist und ich mich wieder verliebt habe, woraus aber nie wirkliche Liebe wurde. Meine zweite wirkliche Liebe lernte ich erst 3-4 Jahre später kennen und vieleicht wären wir heute noch zusammen wenn man(n) sie nicht so übel behandelt hätte, sie war krankhaft eifersüchtig und hat mir das Leben zur Hölle gemacht, bis ich es nach 4 Jahren nicht mehr aushielt. Meine derzeitige Partnerin ist seit 10 Jahren meine große Liebe und ich hoffe, auch meine letzte. Diese Drei Beziehungen waren natürlich unterschiedlich bzw. die letzte ist es ja noch, doch die Intensität der Gefühle ist ähnlich.

@****r84
Mein erste Frau hat mich betrogen ohne Ende, doch dafür können die Frauen die ich danach kennengelernt habe ja nichts. Jetzt könnte ich mein Leben lang misstrauisch sein und die Beziehungen damit belasten, doch darunter würde ich ja selbst leiden. Oder ich gehe in jede Beziehung die ich neu anfange mit dem Grundsatz "sie ist unschuldig, bis zum Beweis des Gegenteils" und damit bin ich sehr gut gefahren. Was verliert man wenn man erst mal vertraut, wenn das Vertrauen missbraucht wurde tut das auch nicht mehr weh als wenn man ihr die ganze Zeit schon misstraut hat, man hat nur dann diese Zeit wenigstens unbeschwert genießen können.

Ich hoffe daß es einigermaßen verständlich ist was ich ausdrücken will, ich hatte vorhin Besuch und wir haben ein paar Bierchen getrunken, jetzt fließen meine Hirnströme etwas träge.
also ich muß für mich sagen das ich meine große liebe anscheinend noch nicht gefunden habe....
sorry aber jedesmal wenn ich mich verliebe dann ist derjenige auf seine eigene art "liebenswert" ich will da auch gar nicht vergleichen, kann es auch gar nicht! jeder mensch ist einzigartig und wenn ich sagen würde meine große liebe war.... sorry aber dann würde ich mich besser nie mehr verlieben weil dann würde ich vergleichen! und sobald ich anfange zu vergleichen hat der neue schon verloren, weil er käme ja nie an meine "große liebe" ran...
also mein fazit.... eigentlich will ich keine große liebe damit ich jedem neuen partner aufgeschlossen gegenübertreten kann....
******r35 Mann
759 Beiträge
@Bodagelady
Du hast recht, man müßte eigentlich erst mal feststellen was denn die "Große Liebe" ausmacht. Welche Meßlatte legt man da an?
Welche Meßlatte legt man da an?

Da gibt es keine Messlatte, ehrlich nicht... Es ist einfach eine tiefe Zufriedenheit mit der Welt und sich selber, dass dies der/die richtige ist. Ein Mensch, für den man auch mehr empfindet, als Verliebtheit.

Ich war vor meiner großen Liebe auch 3 Jahre lang mit jemand anderem zusammen. Als ich meine große Liebe getroffen habe, wirkte diese beziehung lächerlich, weil sie nicht ein Bruchteil von dem Gefühl, der Liebe hatte, die ich bei -nennen wir ihn Jo- hatte.

Natürlich hab ich in meinem Leben sonst auch noch einige Männer kennengelernt, nach ihm und vor ihm... und gerade dann merkt man es eigentlich am besten...

Außerdem ist "Messlatte" wohl etwas (auch wenn es eine für die große Liebe ist) sehr rational betrachtet, bzw. objektiv gesehen... Und das geht zwar bei vielen Sachen, aber definitiv nicht bei der Liebe.... Entweder es ist so, oder nicht. Außerdem muss die erste große Liebe nicht zwangsläufig der erste Freund sein... wollte ich auch noch gesagt haben *rotwerd*


@***er... tja, dumm oder besonders sozial... wohl eher eine (un) gesunde Mischung aus beidem. Ich kann mein Helfersyndrom nicht bestreiten. Manche sagen das so lapidar dahin, aber es ist wirklich nicht so toll. Helfen heißt für mich eben gerade bei diesem Thema: verzeihen und neue Chancen geben

So bin ich, dagegen kann ich nicht ankämpfen. dass ich es damit provoziere, dass man mich verletzt (manche mehr als andere...) und ausnutzt, ist mir bewusst. Aber es geht nicht anders!

@**le, die mir zugestimmt haben... danke *rotwerd* wollte ich nur mal gesagt haben....
zum Thema Helfersnydrom...

(aus Wiki)

Ein vom Helfersyndrom Betroffener ist jemand, der das Ideal verinnerlicht hat, dass man nur dann gut sei, wenn man anderen, schwächeren, kranken, benachteiligten oder bedürftigen Menschen hilft.

(...) Bei einer überstarken Ausprägung des Helfersyndroms (wenn also das Wohlergehen des oder der Klienten grundsätzlich als wichtiger eingestuft wird als die eigene Befindlichkeit des Helfers) kann es zu schweren Depressionen oder zum Burn-out-Syndrom kommen.

Ist zwar wissenschaftlich ein bisschen umstritten (das als richtige Krankheit zu betrachten) aber trifft leider ziemlich auf mich zu... Auf jeden Fall der zitierte Teil... *rotwerd* Und bei mir betrifft es eben nicht nur den beruflichen Teil, sondern eben auch sehr das Privatleben. dann werden die "schwachen Menschen" zu "schwachen Männer, die fremdgegangen sind" und das "helfen" zum eben Verzeihen und nochmal eine Chance geben , sich zu beweisen...
*******_nw Mann
477 Beiträge
das ist sehr edelmütig und im früheren leben warst bestimmt ritter *zwinker*

allerdings, wenn ich jetzt in deinen augen schwach sein sollte... bitte hilf mir nicht!

ich für meinen teil habe beziehungen als gefählich eingestuft... ciao... wir sehen uns in der heiligen messe als mönch *snief*

sry wegen meinem sarkasmus!
Man kann.
Wer einmal von Herzen geliebt hat, der trägt diese Fähigkeit in sich und wird das immer wieder tun.

Nicht nur ein- oder zweimal sondern vielleicht auch öfter.

Ein Mensch, der zu tiefen Gefühlen fähig ist, ist es grundsätzlich und nicht nur im Bezug auf einen bestimmten Menschen.

Wenn es wirklich Liebe war wird es natürlich eine Weile dauern, bis man sich erholt hat, bis es nicht mehr weh tut, bis man keine Vergleiche mehr zieht und bis man bereit ist, sich wieder zu öffnen.

Aber die Vorstellung, dass die Liebesfähigkeit durch einen einzigen Menschen entsteht und wieder erlischt, halte ich für sehr stark romantisiert. Ein Herz, das einmal Liebe empfunden hat, holt sich dieses Gefühl auch wieder. Es kann gar nicht anders.
*******_nw Mann
477 Beiträge
daran kann ich nicht glauben
ein teil von mir ist bei dieser trennung gestorben und wächst nicht nach

in unserer schulcafeteria sitzt eine mit nur noch einem arm, den anderen hat sie während eines unfalls verloren...

und so sehe ich das auch mit meiner liebe... die ist weg und wächst nicht nach
@***er:

Du bist doch erst 22! Natürlich hab ich auch damals gedacht, ich könnte nie wieder lieben und mein Herz würde nie wieder "vollständig" sein. Natürlich stirbt mit jeder Trennung ein Teil von dir, das bestreitet auch niemand... aber manchmal wachsen auch auf Graberde schöne Blumen...

Ich hab fast ein Jahr gebraucht um die Trennung zu verarbeiten... manche brauchen noch länger... wobei was heißt verarbeiten... es wird nie wieder wirklich gut, aber man lernt es zu akzetieren

Liebe ist ja nie die gleiche... und wenn du sie für deine Exfreundin verloren hast, dann ist das auch so. Aber du kannst andere Liebe für einen anderen Menschen empfinden und das kann auch ehrliche, schöne und wahre Liebe sein!

@*****One:
Wer einmal von Herzen geliebt hat, der trägt diese Fähigkeit in sich und wird das immer wieder tun.

genau das denke ich auch....
*******_nw Mann
477 Beiträge
Ich hab fast ein Jahr gebraucht um die Trennung zu verarbeiten... manche brauchen noch länger

länger? ein leben lang?

und wieso sprichst du von damals? lt. deinem profil bist du nicht älter als ich Oo
****77 Mann
696 Beiträge
Auf die Frage bezogen...
...ich hoffe doch ganz stark...

Sonst muss ich ein einsames Leben führen... *snief*
********l_bw Frau
722 Beiträge
Erste große Liebe wirkliche Liebe??
Also im Nachhinein kann ich sagen, dass ich bei meiner "ersten großen Liebe" wohl heftigst verknallt war, oder auch bisweilen eher einen Knall hatte, jedoch wage ich nicht von Liebe zu sprechen. Liebe ist zu groß...zu gewaltig...

Ich bin mittlerweile auch überzeugt, dass man in dem zarten Alter der ersten Liebe nicht wirklich in der Lage ist zu lieben- also tatsächliche Liebe,die alles verzehrende, nicht hinterfragende, nicht besitzen-wollende, die nicht- ohne- den- anderen- Leben- können- Liebe..

Die wahre Liebe bemerkt man eher schleichend , schätze ich- sie zeigt sich vielleicht darin, dass man plötzlich Dinge möchte, die man zuvor nicht auch nur ansatzweise in Betracht gezogen hat...Die Erkenntnis kann recht erschreckend sein.. *ggg*

Ich will einfach diesmal optimistisch sein und hoffen- es gibt sie nicht nur einmal, die große Liebe!
@ Waldfee @ Vader
Wenn ich das so lese, besonders mit euch beiden, dann sollte man euch gemeinsam in einen topf werfen, kräftig durchrühren und als ergebnis gibts den idealen mittelweg, den kompromiss, der eine rosige zukunft hat.

Ich möchte nicht arrogant klingen, aber ihr seid 22. Da kommt noch einiges.
Vader, verschließ dich nicht. Waldfee, nicht alles gefallen lassen.

Was ist die große Liebe?
Wir sind seit unserem 15. Lebensjahr zusammen und würden beide sagen, das ist die große Liebe. Es gibt zoff, es gibt normalität, es gibt tausend schöne momente. Es gibt unendliches vertrauen.
Aber keiner von uns kann sicher sein, das es morgen auch noch so ist. Was ist, wenn durch das zusammentreffen verschiedenster faktoren, die jetzt nicht erkennbar sind, einer dennoch fremdgeht?
War es das dann, mit der großen liebe, mit dem vertrauen?
Würde sagen, die große liebe übersteht das und bleibt die große liebe.

Ebenso würde ich klar sagen, "Ja", es gibt auch eine zweite große liebe.

Nur sind diese beiden großen lieben niemals vergleichbar. Das wäre doch das ende für die "chance" auf eine neue große liebe.
Wer sich aber aus angst gegen eine neue beziehung sperrt, auch wenn es nach dem erlebten schwer sein sollte, der kann doch niemals feststellen, ob er nicht sogar eine noch "größere" liebe erfährt!

Liebe ist ja auch das, was man aus ihr macht. Liebe ist immer auch ein stück selbstaufgabe, kompromiss und zugewinn.
*******_nw Mann
477 Beiträge
liebe ist wie die Wirtschaft
je höher das Risiko, desto höher der Gewinn (pauschal gesagt)

obwohl ich neben meinem sparbuch, was mir feste, aber geringe zinsen zusichert, spekuliere ich auch an der börse...

von heute auf morgen besteht dort halt das risiko alles zu verlieren, oder gewinne einzufahren, das man mit den ohren schlackert

der unterschied ist, die wirtschaft ist nicht "monogam"... ein teil meines geldes sicher anlegen, den anderen risikohaft investieren...

bei der liebe gibt es nur 1 und 0.... ganz oder gar nicht... ich kann nicht einen teil meiner liebe irgendwo zurückhalten, falls das mit dem risiko scheitert

transferieren wir diese situation auf die wirtschaft, so würde ich wohl all mein geld auf ein sparbuch setzen.... ich hab zwar evtl. nicht so große gewinne, aber ich kann damit wenigstens kalkulieren
******r35 Mann
759 Beiträge
Du kannst doch Geld...
nicht mit Emotionen vergleichen. Wenn Geld weg ist dann ist es weg, Emotionen entstehen in Dir immer wieder neu.
Auch Du wirst in ein paar Monaten wieder eine neue Liebe finden und in ein paar Jahren wirst Du Dich vieleicht sogar fragen warum Du Dich jemals in Deine Ex verlieben konntest.
*******_nw Mann
477 Beiträge
Wenn Geld weg ist dann ist es weg, Emotionen entstehen in Dir immer wieder neu

vllt. denke ich zu wirtschaftlich oder sowieso anders, aber für mich sind emotionen wie geld... weg ist weg

wenn ich z. B. eine frau liebe, stecke ich diese doch in ihr (das klingt jetzt sogar zweideutig *ggg* ... bleiben wir beim thema *zwinker* ). wenn diese frau jetzt kein interesse mehr an mir hat, gibt sie mir diese liebe ja nicht wieder... also bleibt meine liebe in ihr und kommt auch nicht mehr zurück

was bleibt, ist ein loch, wie ein loch in meinem portemonaie... irgendwann wird das auch wieder gestopft sein, weil ich arbeiten gehe und geld verdiene... aber das dauert

aber letztendlich bleibt doch die festellung bei mir: hätte ich das gelassen, hätte ich jetzt mehr!
*******lch Mann
7 Beiträge
Selbsterfüllende Prophezeiungen
Ihr Lieben,

wenn ich davon ausgehe, dass jeder Mensch sich seine Wirklichkeit konstruiert und es hegt und pflegt, dass es nur "Eine große Liebe" gibt, wird er / sie dies auch so erfahren. Dann kann er/ sie dies wohl nicht loslassen.

Ich habe dies anders erfahren und hatte schon mindestens zwei große Lieben, auch wenn ich jedesmal dachte, das passiert so nie wieder. Mann muss aber auch wirklich frei dafür sein.

Von unserem Gehirn her ist es eigentlich Quatsch, dass der Cocktailmix aus Serotonin und Dopamin, der die Verliebtheit ausmacht, nur einmal passieren kann.

Aber das Gehirn ist die eine Seite, was Menschen sich so konstruieren, die Andere....
*******_nw Mann
477 Beiträge
dieser vorredner ist cool
nach diesem post können wir den thread dichtmachen...

ich glaub, das setzt alle anderen argumente ausser kraft, weil jedem damit genüge getan wird und m. E. hat er auch recht
*******lch Mann
7 Beiträge
An meinen Vorredner
Hallo, danke für das Kompliment.

(Und zur Erklärung: Bin im Job Psychotherapeut und werd dafür bezahlt, dass ich mir über menschliche Wesen Gedanken mache ...)
********l_bw Frau
722 Beiträge
@Rosenkelch
Du schreibst:

Von unserem Gehirn her ist es eigentlich Quatsch, dass der Cocktailmix aus Serotonin und Dopamin, der die Verliebtheit ausmacht, nur einmal passieren kann

Ich glaube nicht, dass es bei diesem Thema tatsächlich um Verliebtheit geht. Verlieben kann man sich wohl auch wirklich häufiger, als dass man dieses erfüllende, alles verzehrende Gefühl der Liebe in sich hat. Und ich spreche hier gewiß nicht von Schmetterlingen im Bauch, sondern davon, was eine Stufe drüber steht.
Und ich bin überzeugt, dazu gehört bei Weitem mehr als ein Mix aus Neurotransmittern...
Muss Galadriel zustimmen. leider haben gerade Ärzte (oder Menschen in vergleichbaren Berufen) den Hang dazu, nur an das zu glauben, was sie auf einem Laborzettel oder einem Röntgenbild sehen. Bzw. wenn man da etwas sieht, dass es nicht mehr ist als das.

Sicher kann man das ganze sehr theoretisch, realistisch, unromantisch, objektiv sehen wie vader und Rosenkelch. Aber wisst ihr was? Mit euren Postings macht ihr Menschen traurig, die noch an die Liebe glauben. Und zwar daran, dass sie mehr ist als eine biochemische Tatsache. Eure Postings nehmen dem ganzen den Zauber und den Menschen, die noch daran glaubten die Hoffnung.

Ich vergleich es mal mit dem Weihnachtsmann: als ihr klein wart, wolltet ihr da wirklich wissen, dass es gar nicht der echte Weihnachtsmann ist, sondern Onkel Gerd? Wart ihr da nicht sauer, traurig und enttäuscht, als euer großer Bruder dem ganzen Zauber ein Ende machte?

So in etwa sehe ich die Situation. Natürlich habt ihr irgendwo recht, aber es den Menschen, die wirklich noch den Glauben haben so vor Augen zu halten? Nach dem Motto: ist zwar ganz nett, aber ich wisst schon ,dass das mit der LIebe eigentlich Quatsch ist? Und wieso überhaupt nochmal Chancen verteilen. Ich muss mich hier im Thread rechtfertigen dafür, dass ich noch glaube...

Ist es wirklich soweit mit uns? Brauchen wir denn selbst für Liebe wissenschaftliche Erklärungen?

Mich machen einige Postings hier sehr nachdenklich und traurig. Wobei Trauer sicherlich auch ein Gefühl ist, was man mir biochemisch erklären kann...
*******_nw Mann
477 Beiträge
du nimmst den vergleich mit dem weihnachtsmann... gut

dann frage ich dich mal so: glaubst du immer noch daran? vermutlich nicht, aber bist du immer noch traurig deswegen, weil dir irgendjemand gesagt hat, das es ihn nicht gibt?

ich denke nicht

und ich denke auch nicht, dass es dir lange wehtun würde, mit DIESER erkenntnis der liebe zu leben

alle emotionen sind nur, wie rosenkelch schon korrekt gesagt hat, chemische prozesse und bricht dir jetzt ein zacken aus der krone, das zu wissen?

denk mal drüber nach

in diesem sinne (des nachdenkens (meditieren)) fällt mir noch folgendes ein:

Meditation bedeutet Weisheit.
Mangelnde Meditation bedeutet Ignoranz.
Wisse, was dich voranbringt und was dich hemmt.

(glaube, das kommt von Konfuzius)
*******rNot Mann
18 Beiträge
kann man ....
Klar. mehrfach sogar.

Oder?

Ich glaube zumindest nicht an DIE Liebe des Lebens, die alles andere überschattet. Das ist typisch romantisches Wunschdenken und hat viel mit dem Deutschunterricht hierzulande zu tun. Man wird angehalten DEN PArtner fürs Leben zu finden. Und wenn das nicht klappt ist alles Essig. Das ist Quatsch. Dann darf man sich ja gar nicht wünschen, sie oder ihn früh im Leben kennenzulernen. Dann wäre alles danach ja nur noch zweitklassig.

Meine Erfahrung ist, dass es sehr stark mit dem Alter, denAnsprüchen und den Erfahrungen zu tun hat, ob man es als große Liebe ansieht.
Meine erste Freundin hat mich in jungen Jahren tief berührt, beschäftigt und fertig gemacht. Danach dachte ich, ich hätte die Liebe des Lebens bereits hinter mir.

Das war natürlich Unsinn. Und ist es immer noch.

Jede Liebe ist anders. Doch die Empfindungen können gleich oder ähnlich sein.
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