Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Liebe auf Augenhöhe
1263 Mitglieder
zur Gruppe
Lovers and Cheaters
849 Mitglieder
zum Thema
kann man zwei mal im leben richtig lieben??184
Gibt es unter euch auch jamanden der so denkt wie ich?
zum Thema
Bedürfnisse des Partners bei Krebs oder anderen Erkrankungen12
Ich bin recht neu hier und habe mir auch überlegt, in welcher Rubrik…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

kann man zweimal im Leben richtig lieben?:...Teil 2...:

Es mag sein, dass ich irgendwann meine Lebensfreude wieder finde, aber dieses intensive Gefühl, auf so brutalste Art und Weise verletzt zu werden, werde ich niemals vergessen.

das vergisst keiner. seit meinem ersten freund zum beispiel hab ich richtig gehend panik davor, dass mir wieder der nächste kerl fremdgeht...tja, und nun kommt noch die angst hinzu einfach ausgetauscht zu werden....diese gefühle vergisst man niemals. jedenfalls ich nicht. aber man muss lernen, damit umzugehen.
*******_no Mann
2.248 Beiträge
J e d e r der eine solche Situation in irgendeiner Form schon mal erlebt hat,und das sind bestimmt nicht wenige Menschen,hat lernen müssen damit umzugehen! Das Leben geht weiter,es ist hart,es ist brutal,aber es ist so! Man kann nicht alles im Leben eins zu eins umlegen,wenn man von vornherein schon mal daran denkt das einem das wieder passieren könnte hat man den wohl schlechtesten Start in eine mögliche neue Beziehung!Mlg Marty
****tb Frau
51.558 Beiträge
JOY-Angels 
@*******ling: .. richtig!

Ich kann doch nicht mein Leben ganz und gar vom Dasein eines anderen Menschen abhängig machen? So sehr ich diesen Menschen auch liebe, so bewußt sollte mir gleichzeitig sein, dass ich für die sinnhafte, glückliche und genußvolle Gestaltung meines eigenen Lebens selbst verantwortlich bin.

Ich bin davon überzeugt, dass man nicht nur einmal, zweimal, sondern mehrmals im Leben lieben kann. Natürlich sollte man aus jeder Beziehung - nicht nur einer abgeschlossenen Partnerschaft - lernen, sich bewußt machen, was schiefgelaufen ist, die Trennung wirklich verarbeiten, sie nicht verdrängen durch Ablenkung oder womöglich das Hineinstürzen in eine neue, noch weniger zufriedenstellende Beziehung.. nur, um womöglich ein Alleinsein zu verhindern - so etwas ist nicht nur gegenüber dem Partner unfair, sondern kommt einem Selbstbetrug gleich, und ist für mich schlichtweg Zeitverschwendung.

Den Schmerz des Verletztwerdens durch den "Verlust" des Partners klingt für mich nach Besitzdenken, sorry.. dazu ein Gedanke, an dem ich immer festhalte:
https://www.joyclub.de/profile/homepage/53706-5789.gedanken_ueber_die_liebe.html

Ich habe zugegebenermaßen eine Aversion gegen Besitzdenken. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich es durchaus für möglich halte, zwei Menschen gleichzeitig zu lieben - aber das ist ein anderer Thread..

Liebe Grüße,
triplex
vielleicht ist es aber nicht das besitzerdenken "er gehört mir" sondern vielmehr "ich gehöre ihm"...sich davon los machen ist sehr schwer
*******_no Mann
2.248 Beiträge
Meiner Meinung nach gehörst du niemandem außer dir selbst,du kannst vielleicht z u ihm gehören,das trifft es vielleicht eher! Mlg Marty
wie man es auch nennt: das gefühl der abhängigkeit bleibt das gleiche
****tb Frau
51.558 Beiträge
JOY-Angels 
Wirklich "ich gehöre ihm" - oder doch eher "wir gehören zusammen"? Letzteres könnte zumindest den Verlust erklären, denn verlieren kann ich nur, was ich zu besitzen geglaubt hab. Will dir natürlich nix unterstellen oder einreden, Lesaja, ich erlebe das aber doch ab und an im Freundeskreis, daher meine Vermutung.

Ein Gedankengang:
...dieses intensive Gefühl, auf so brutalste Art und Weise verletzt zu werden, werde ich niemals vergessen...

..nicht vergessen, das befürworte ich ebenso wenig. Dennoch glaube ich, dass ein positives Gefühl dieses Negativerlebnis durchaus vergessen machen kann - für den Moment. Und je mehr glückliche Momente ich erlebe, desto offener werde ich..oder?

triplex
****tb Frau
51.558 Beiträge
JOY-Angels 
das gefühl der abhängigkeit

Genau das ist der springende Punkt *ja*
Letzteres könnte zumindest den Verlust erklären, denn verlieren kann ich nur, was ich zu besitzen geglaubt hab.

ich habe ihn nicht zu besitzen geglaubt. ich habe nur an diese liebe geglaubt und an uns beide als gesamtheit. das hat nichts mit besitz zu tun, sondern mit tiefen vertrauen
Zitat:
das gefühl der abhängigkeit



Genau das ist der springende Punkt

gebraucht zu werden und einen menschen zu brauchen ist ein wunderschönes gefühl...wenn es auf gegenseitigkeit beruht. doch wenn diese gegenseitigkeit verschwindet...nunja, dann ist es schwer, sich selbst genug zu sein.
****tb Frau
51.558 Beiträge
JOY-Angels 
[b]überleg[/b] Wenn du an euch Beide als Gesamtheit glaubst und eure Liebe auf Vertrauen basiert, wodurch entsteht die Abhängigkeit?
Alles, was ihr füreinander seid und euch gebt, geschieht doch auf freiwilliger Basis?

Ich weiß, was du mit dem "gebraucht werden" meinst, Lesaja. Ich denke, dass viele Menschen dazu neigen, in einer Beziehung zuviel für selbstverständlich zu erachten. Den Partner selbst für selbstverständlich zu erachten. Für mich ist es beispielsweise wichtig mir bewußt zu machen, dass es nicht selbstverständlich ist, dass mein Partner für mich da ist - auch wenn ich selbst an mich den Anspruch habe stets zu versuchen, ein guter Partner im eigentlichen Sinne zu sein.. für mich ein Fundament jeder funktionierenden zwischenmenschlichen Beziehung.

Und: na klar "ertappe" ich mich auch mal bei Gedankengängen, die damit nicht konform gehen.. ist halt ein Lernprozeß.. wichtig ist, dass man es merkt *zwinker*
*******_nw Mann
477 Beiträge
auch ich kann Lesaja gut verstehen...

man muss nicht unbedingt "besitzt" haben, um verletzt zu werden...

die höchste form, einen menschen zu verletzen, besteht darin, sein vertrauen zu gewinnen und es anschließend mit füßen zu treten

der verletzte mensch muss keineswegs an besitzt gedacht haben. er hat aber sein vertrauen in einen anderen gesetzt, ein einzigartiges vertrauen, was man nur vergeben kann, wenn man noch jung, naiv und unschuldig ist... und ein solches vertrauen mit füßen zu treten, zu missbrauchen ist im prinzip das gleiche, als würde man jemanden töten und zwar die persönlichkeit des opfers...

Normalerweise sollte man denken, die verletzte Person sei das Opfer, aber häufig sagen wir noch, das Opfer sei schuld, das Vertrauen (naiverweise) in eine andere person gesteckt zu haben

Aber wir Deutschen neigen dazu, aus dem Opfer einen Täter zu machen, und aus dem Täter ein Opfer...

Nicht umsonst hat eine Französin im 18ten Jahrhundert folgendes gesagt:

"Wenn den Deutschen noch so großes Unrecht angetan wird, findet sich immer ein obskurer deutscher Professor, der so lange an der Objektivität herumbastelt, bis er bewiesen hat, dass die Deutschen Unrecht getan haben."
****tb Frau
51.558 Beiträge
JOY-Angels 
man muss nicht unbedingt "besitzt" haben, um verletzt zu werden...
Da gebe ich dir absolut Recht, vader. Sowas passiert leider tagtäglich.. dennoch, ich glaube, dass in den meisten Beziehungen die Verletzung auf Grund des angesprochenen Verlustes zumindest mit einem Ansatz von Besitzdenken einher geht.

Beim Stichwort "Opfer" bekomme ich ab und an ein Stirnrunzeln: es soll Menschen geben, die lassen sich nur allzu gerne in eine Opferrolle fallen, weil es einfacher ist. Grauenhaft.

Dir, vader, wünsche ich, dass du noch einigen wertvollen Menschen begegnest, die dein Vertrauen rechtfertigen *blume*


Liebe Grüße,
triplex
*******_nw Mann
477 Beiträge
mag sein, dass es einfacher ist, in die opferrolle zu fallen... manchmal aber auch nicht... jedenfalls wird es immer opfer und täter geben... und das opfer gleich kritisch zu betrachten, weil es das opfer ist, find ich nicht in ordnung und warscheinlich kommt auch daher das von mir genannte zitat

jedenfalls danke dafür, dass du mir alles gute wünscht und trotzdem bleibt die frage, ob es diese menschen gibt... die frage bleibt für mich warscheinlich für immer offen, weil mein vertrauen ist gebrochen und sowas wächst nicht nach
*überleg* Wenn du an euch Beide als Gesamtheit glaubst und eure Liebe auf Vertrauen basiert, wodurch entsteht die Abhängigkeit?

tja, wodurch entsteht die abhängigkeit....das ist natürlich unterschiedlich. bei meinem ex zum beispiel ist es so, dass er krank war. ich kam nach berlin, kümmerte mich um ihn. er hatte keine freunde durch seine krankheit und ich hatte weder muße noch zeit mir welche zu suchen. wir waren uns selbst genug. und dann war er weg und ich allein. ich kannte kaum wen, kannte mich in berlin nicht aus, wusste weder ein noch aus. weil er mein bester freund hier war. er war mein leben.
was mir am meisten fehlt ist, dass er mich gestützt hat, so wie ich ihn. kennt ihr das gefühl, dass alles daneben läuft, ihr vor einem riesigen berg probleme steht und nicht weiter wisst? wenn es bei mir wieder mal so war, dann hat er mich in den arm genommen und ich konnte mich bei ihm für eine kurze zeit vor allem kummer verstecken. ich hab seine wärme gespürt, ihn gerochen, sein herz klopfen hören und seinen atem auf meiner haut gehabt. er hat mir die ruhe gegeben, die ich brauchte um alles zu schaffen. er hat an mich geglaubt. er hat mich so genommen wie ich bin. er gab mir das gefühl etwas besonderes zu sein. er gab mir sicherheit, einfach das gefühl, mir könne nichts geschehen, wenn er nur da ist und mir die hand hält.
und das ist jetzt weg. ich fühle mich allein und klein, mache ständig alles falsch und es ist so kalt ohne ihn.
vielleicht bin ich nicht davon abhängig, was er alles für mich getan hat. ob er mir was gekauft hat, gekocht hat oder sonst was...aber ich bin abhängig von den gefühlen, die er in mir geweckt hat und die er mir vermittelt hat. ohne ihn ist das alles erloschen.
XXXOTB
Ich finde deine Beiträge sehr gut. Das Wort "Abhängigkeit" fällt dort und das ist wirklich was die meisten mit Liebe verwechseln. Mein Motto ist, wer nicht allein sein kann, kann auch nicht zu zweit sein.

Man muss immer eine eigenständige Person bleiben, man darf seine Zufriedenheit und sein Glück nicht von dem anderen abhängig machen. Man muss sich sein eigenes Leben aufbauen.

Dann das Word "Besitz" man besitzt keinen Menschen. Jeder entscheidet sich die Zeit mit jemanden zu verbringen oder auch nicht. Wenn sich jemand trennt, dann doch wohl, weil er nicht mehr glücklich mit diesem Menschen ist. Ich möchte nicht, das mein Partner mit mir zusammenbleibt auch wenn er nicht mehr glücklich ist, nur weil es mich schmerzt, wenn er mich verlässt. Es hört sich vielleicht blöd an, aber Liebe heißt auch manchmal loslassen. Manchmal muss man etwas loslassen, um etwas neues zuzulassen. Das Leben ist halt manchmal verrückt.

So sehen mein Partner und ich das auch mit dem Sex, Sex ist Sex, Liebe ist Liebe. Ich habe mit meinem Mann, eine sehr ehrliche Beziehung.Wir lieben das Leben und wir genießen es zusammen, aber auch jeder für sich. Wir sagen uns ehrlich was wir wollen und was nicht. So kann es nicht passieren, das man sich betrügen muss. Ich bin sowieso ein sehr direkter Mensch und sage immer was mich gerade bewegt.

Was ich natürlich nicht so schön finde, wenn einer nicht ehrlich ist und jemanden hintergeht. Denn das tut dann sehr weh. Wenn das Vertrauen missbraucht wird. Man sollte offen miteinander sprechen, wenn man mit einigen Dingen nicht mehr zufrieden ist, denn das glaube ich macht viele Beziehungen kaputt, weil die Menschen einfach zu wenig miteinander reden.

Ich denke jeder definiert eine Ehe, eine Partnerschaft oder auch Freundschaft anders, aber das wäre jetzt ein anderes Thema.
nun, ein hauptaspekt der liebe wird vergessen, der egoismus.

liebe wird von den meisten menschen egoistisch gelebt, ob mittels eifersucht oder selbstaufgabe spielt dabei keine rolle, das motiv dahinter ist immer egoistischer natur und dazu gedacht den partner einzuschränken.

dem partner werden grenzen gezogen, welche man selber verletzt und es werden regeln aufgestellt, die man selber bricht, daher bin ich der meinung, dass die meisten menschen nur einmal im leben richtig lieben können.

das ist auch nicht schlimm für sie und absolut ausreichend ist es auch, da sie ja nur sich selber lieben...

gruß DMT
@deadmantalking
klar hast du mit dem egoismus recht... gottseidank...
weil jeder der nicht wenigstens etwas egoistisch ist weiß doch gar nicht was er selber will, also ein bißchen egoismus ist gut solange es nicht ausartet...
zu viel egoismus der in selbstschutz endet kann dagegen fatal enden... passiert eben auch den durch liebe enttäuschten....
man sollte schon so ehrlich zu sich sein und wissen was für sich gut ist, aber nicht andere versuchen in dieses (eigene) schema zu pressen... kann auf dauer nie gut gehen...
*******_no Mann
2.248 Beiträge
DeadManTalking
So wie du das schreibst kommt das so rüber als denke jeder Mensch in einer Beziehung n u r an sich selbst! Ich ziehe in einer Beziehung keine Grenzen und ich stelle auch keine Regeln auf! Eine partnerschaftliche Beziehung mit einem anderen Menschen zu haben heißt für mich Kompromisse zu schließen!Einen Menschen zu finden der so perfekt zu einem paßt und wo es nicht notwendig ist an Kleinigkeiten zu feilen ist eine Seltenheit und wird einem im Leben nicht oft passieren! Und Kompromisse zu schließen fällt manchen Menschen leichter und manchen nicht! Ich selbst achte auch auf meine Bedürfnisse,genauso wie ich diesbezüglich auf meine Partnerin eingehe! Zu behaupten j e d er Mensch ist der totale Beziehungsegoist ist verallgemeint und in der Form sicher nicht richtig,natürlich nur meiner bescheidenen Meinung nach! Mlg Marty
das tue ich nicht, das interpretierst du in das geschriebene hinein, genauso wie du die rein negative seite hervorhebst.

denk mal einen augenblick lang nach und dann wiederhole, dass du in einer beziehung weder grenzen ziehst, noch regeln aufstellst. vielleicht ist es dir gar nicht bewusst, dass du das tust, weil du dinge als selbstverständlich betrachtest oder voraussetzt.

natürlich geht man in einer beziehung kompromisse ein, aber der beste kompromiss ist der, den man nicht machen muss.an einer beziehung wird man immer feilen müssen, aber am partner zu feilen halte ich für inakzeptabel.

ich behaupte auch nicht, das jeder mensch ein beziehungsegoist ist, aber rein instinktiv wird er zuerst an sich denken und den möglichen schaden, den er durch das verhalten des partners nehmen könnte, als umgekehrt.

auf welche bedürfnisse deiner partnerin gehst du ein? sind es wirklich IHRE bedürfnisse oder lediglich die, welche sich mit deinen decken?

einem menschen, der instinktiv ein bedürfnis befriedigen will altruismus zu unterstellen empfinde ich als eine interessante these...

also, worauf stützt sich bei näherer betrachtung deine "bescheidene" meinung?

du bist nie fremdgegangen? hast nie eine deiner freundinnen emotional erpresst (wenn du das machst, liebst du mich nicht)?

denk mal darüber nach, auf deine antwort bin ich sehr gespannt.

lg, DMT
@deadmantalking
also ich für meinen teil muß sagen ich habe noch nie einen partner betrogen und auch nicht emotional erpresst... sorry was hätte ich davon.. ein lügengerüst aufzubauen?? dann lieber nen schlußstrich ziehen und klare verhältnisse schaffen weil wenn ich sowas nötig habe stimmt in der beziehung etwas nicht mehr und wenn ichs merke ists auch an mir das zu ändern...
*********n_bw Mann
3 Beiträge
@DeadManTalkin
natürlich geht man in einer beziehung kompromisse ein, aber der beste kompromiss ist der, den man nicht machen muss.an einer beziehung wird man immer feilen müssen, aber am partner zu feilen halte ich für inakzeptabel.

ich gebe dir recht, dass man in einer beziehung kompromisse eingehen sollte, ansonsten funktioniert es nicht - keiner ist auf den anderen zugeschnitten.
grundsätzlich denke ich doch, dass man immer und in jeder beziehung kompromisse zu schließen hat und jeder sollte an sich selbst feilen. trotz allem bedarf es so manches mal dem feilen des anderen am partner, sofern der/die betroffene nicht selbst im stande ist zu feilen, da einsicht fehlt oder nicht-können - du verstehst was ich meine?!
gemeinsam erreicht man das ziel. sofern gemeinsamkeit nicht das ziel ist, sollten diejenigen allein bleiben.

ich behaupte auch nicht, das jeder mensch ein beziehungsegoist ist, aber rein instinktiv wird er zuerst an sich denken und den möglichen schaden, den er durch das verhalten des partners nehmen könnte, als umgekehrt.

hier bin ich nicht deiner meinung. viele (ich eingenommen) geben alles, stellen den partner in den vordergrund. bemühen sich erst um den partner anstatt nach sich selbst zu sehen. vielleicht nicht immer richtig aber menschlich - zumindest bei liebe. auch wenn es diesen schönen spruch gibt: jeder ist sich selbst am nächsten. zählt der nicht oft erst dann, wenn der betroffene bemerkt schaden zu nehmen?
*******_no Mann
2.248 Beiträge
Nein,ich erpresse niemanden in einer Beziehung die ich mit einem Menschen führe,weder bewußt noch unbewußt! Und Aussagen wie "Wenn du dies oder jenes tust/nicht tust dann liebst du mich nicht" kommen mir nicht über die Lippen! Genauso ungern würd ich solche Aussagen von meiner Partnerin hören,denn genau dann beginnt man Druck auszuüben,oder um es mit deinen Worten zu sagen,seinen Partner zu erpressen,ihn dazu zu bewegen Dinge zu tun die in Wirklichkeit nur einem selbst wichtig sind! Natürlich ist der beste Kompromiß der den man nicht machen muß,und wieviele Menschen kennst du die in einer Beziehung keine machen? Oder machen müssen? Und an meinem Partner zu feilen war nicht ganz das was ich gesagt habe,ich habe von" an Kleinigkeiten in der Beziehung feilen"gesprochen,nicht von an meinem Partner feilen! Und das einem das" Hemd näher ist als die Hose", um das alte Sprichwort zu bemühen,ich streite auch nicht ab das es Momente geben wird in denen man in erster Linie an sich selbst,und dann erst an seinen Partner denken wird! Aber deswegen zu behaupten das die Liebe von den meisten Menschen nur egoistisch gelebt wird halte ich trotzdem für übertrieben! Kannst du dir vorstellen das es auch noch etwas zw i s c h e n Eifersucht und Selbstaufgabe gibt? Oder bedeutet Liebe für dich nur entweder dich selbst aufzugeben oder rasend eifersüchtig zu sein? Das Motiv hinter der Liebe ist Egoismus und dient nur dazu den Partner einzuschränken?
es gibt doch nicht nur schwarz oder weiß. Bei der Liebe gibt es keinen Egoismus, bwz. sollte es nicht geben.Liebe kennt keinen Egoismus, den gesunden Egoismus, der ist aber normal und sollte auch sein.

Ich glaube, das die wenigsten Menschen dazu fähig sind, so zu lieben, den anderen loslassen, keine Forderung stellen, sich ebbend so zu lieben wie man ist. Alles andere ist eingebildetet Liebe. Oder Menschen die mit sich selbst nicht im Reinen sind. Denn nur wer sich selbst lieben kann, ist in der Lage auch einen anderen Menschen zu lieben.
@ Nightfeeling
Ich glaube, das die wenigsten Menschen dazu fähig sind, so zu lieben, den anderen loslassen, keine Forderung stellen, sich ebbend so zu lieben wie man ist. Alles andere ist eingebildetet Liebe.

Hmmm...da drängt sich mir doch die Frage auf...
Wenn nur die wenigsten Menschen dazu in der Lage sind,
bilden sich dann ALLE anderen (also der Großteil der Menscheit) ein zu lieben?!

Und...
dann frage ich mich noch...
ob ihr euch auch zu den wenigen Glücklichen zählt...?!

Lg, kosmic
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.