ich glaube, diese plötzlich eintretende Unlust als Asexualität zu bezeichnen, ist eine Schutzbehauptung gegenüber sich selbst und gegenüber dem Partner, der ja meistens männlich ist.
Ja, diese Sau läuft hier mindestens einmal pro Woche durchs Dorf. Ich mag sie ehrlich gesagt nicht mehr sehen. Sprich, welche Wege gibt es.
Im Übrigen halte ich Asexualität für eine Erfindung von arbeitslosen Psychologen und Journalisten.
Das müssen ja ganz außergewöhnliche Menschen sein, bei denen physisch alles in Ordnung ist, die aber ihre Geschlechtsorgane nicht fühlen.
Das ist kompletter Blödsinn, wenn physisch alles in Ordnung ist, dann sind es auch die Nerven und die landen bekanntlicherweise im Gehirn. Welche Auswirkungen die Signale haben, sei mal ganz dahingestellt, aber sie sind auf jeden Fall sexuelle, egal ob nun heterosexuelle, schwule oder sonst etwas.
Es kann also nur noch am Gehirn liegen. Aber selbst das ist unwahrscheinlich, dass die Menschen keine irgend geartete Gefühle bekommen, wenn sie mit anderen Menschen in Kontakt treten, und das müssen sie ja wohl oder übel.
Ansonsten liegt eine krankhafte Störung des Gehirns vor, oder des Bewusstseins, aber das ist oft reparabel.
Womit ich das Thema gegessen habe, weil ich wieder am Ausgangspunkt meiner Behauptung angelangt bin, die ich hiermit für bewiesen halte.