Was ist eigentlich mit Frauen nach der Menopause, wenn Sex biologisch keinen Sinn mehr macht (Fortplanzung). Kann es sein, dass sich da eine gewisse Unlust quasi naturgemäß einstellt...? Und könnte man das dann Asexualität nennen...?
Die Frage, wieso Frauen nach der Menopause nicht einfach sterben (wie in der Tierwelt), wo sie doch keinen Beitrag zur Fortpflanzung mehr leisten können, hat man schon früher gestellt.
Vermutlich war es der Umstand, dass die "Aufzucht" des menschlichen Nachwuchses so kompliziert ist, dass die Großelterngeneration dabei behilflich sein musste.
Denn alle Menschen sind "Frühchen" - wenn wir so ausgebildet auf die Welt kommen sollten, um auch ohne instensive Fürsorge zu überleben, dann müßte eine Frau fast drei Jahre lang schwanger sein ....
klugscheissmodus aus
Und die zweite Frage : nein.
Eine bestimmte Unlust stellt sich höchstens während der Menopause ein - weil da die Hormone Achterbahn fahren und man sich in seinem Körper oft nicht wohl fühlt. Das ist dann aber auch nachvollziehbar und hat mit Asexualität gar nichts zu tun.
Und anschließend kann man den besten Sex seines Lebens haben - sofern ein Partner vorhanden ist.
Man braucht sich um die blöde Verhütung keine Gedanken zu machen, die Libido ist voll da und viele werden erst in dieser Zeit mit ihrem Sexleben so richtig zufrieden.
(Ich auch
)
Also, weil hier schon einmal eine jüngere Dame eine ähnliche Frage stellte: es kann durchaus sein, dass es den Jahrgängen unter 30 etwas befremdlich vorkommt, dass man mit fast 60 und auch darüber noch Sex haben kann und will - aber ihr solltet Euch im eigenen Interesse eher darüber freuen.