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Tattoos und Piercings und sozialer Status

totaler schwachsinn
allerdings gibt es immer noch leute die nur in schubladen denken können und bei diesen menschen ist es so =)

wwir sind beide tattoowiert und auch anstellen die man nicht verstecken kann und haben beide gute jobs
und wir werden auch nicht verurteilt weil die menschen mit denen wir zusammen arbeiten wissen was wir können ob wir nun mehr oder weniger farbe in der haut haben
******wen Frau
15.873 Beiträge
Ich weiß nicht, in welcher Branche ihr beide arbeitet, aber bei "uns im Osten" ist sowas mit Sicherheit weitaus schwieriger zu bewerkstelligen, wo der Arbeitnehmer der Dumme ist, nicht wie "im Westen", wo sehr häufig händeringend Mitarbeiter gesucht und geworben werden. Hier drüben ist das bissl anders.... schließt also bitte nicht von euch auf die Allgemeinheit.
Was?
Also den sozialen Status kann man mit Sicherheit nicht daran ablesen ob jemand tätowiert ist oder nicht. Tätowierungen haben Einzug gehalten in jeder Schicht der Gesellschaft. Da geht es vom Firmenboss uber den kleinen Angestellten bis zu Leuten die vielleicht auf der Straße leben. In meinem Beruf gab es schon immer Tattoos. Aber ich kenne auch gute Beispiele aus dem Freundeskreis bzw aus der zivilen Wirtschaft das es in jeder Schicht Tattoos gibt. Ich persönlich finde es natürlich auch irgendwie cool wenn ich bei meinem Chef im Büro sitze und erkenne das unter dem Hemd ein Tattoo ist was bis zum Handgelenk komplett bunt ist.
Ich bin Akademiker mit Piercing und Tattoo. Was soll das jetzt über meinen sozialen Status aussagen? *schiefguck*

Vor längerer Zeit hab ich mal in Nürnberg eine Dame in der U-Bahn gesehen, die "Blasehase" gut sichtbar auf den Unterarm tätowiert hatte. Da braucht sich dann niemand wundern, wenn entsprechendes Schubladendenken aufkommt...
Hmmmmm.... wenn sie sich "Blasehase" am Unterarm notieren lässt (damit sie es nicht vergisst?)... dann wars vielleicht keine "Dame" *zwinker*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Vor längerer Zeit hab ich mal in Nürnberg eine Dame in der U-Bahn gesehen, die "Blasehase" gut sichtbar auf den Unterarm tätowiert hatte

Unterirdisch.

Allein die Vorstellung, dass sie das witzig und originell fand und zwar witzig und originell genug, es ein Leben lang gut sichtbar auf der Haut zu tragen...

*schweig*
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.700 Beiträge
Vielleicht
wollte sie damit ja nur kundtun, dass sie das Feuer vom *grill* unter den rostbratwuerstchen auf dem christkindles-Markt anfacht ^^

Ihr müsst nicht immer gleich das schlimmste von euren Mitmenschen annehmen *floet*
**C Mann
12.730 Beiträge
...oder vielleicht ist sie eine "Sub" mit einem "Dom" mit etwas sonderbaren Einfällen...
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
so sub KANN man gar nicht sein...
**C Mann
12.730 Beiträge
so sub KANN man gar nicht sein...

...schön wärs...leider ist die Einfalt mancher Menschen grenzenlos... *zwinker*
(gar nicht auszudenken, was dann auf anderen Körperteilen von ihr steht....)
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.700 Beiträge
Mmhm
auf der einen Seite "predigen" hier einige seitenlang Toleranz gegenueber taetowierungen - auf der anderen Seite scheitert die Toleranz dann an einem tattoo, das euch so gar nicht zusagt?

Was denn nun?

Wenige Seiten zuvor wurden noch manche dafür kritisiert, dass sie taetowierungen für etwas Unterschichten-spezifisches hielten, aber "blasehase" als Statement - wohlgemerkt nicht bei euch! - geht nun mal plötzlich gar nicht?

Merkt ihr eigentlich, wie weit eure Toleranz nun wirklich geht?
@*****ful
Du hast völlig recht. Ich mich auch um Toleranz zu bemühen. Aber wie ich vorhin ja auch geschrieben habe... ich liebe Tattoos. Und trotzdem wär ich an sichtbaren Stellen damit extrem vorsichtig, weil man eben leicht in Schubladen landen kann damit.

Ein Tattoo, egal ob das der aus dem Dekoltee springende Delphin oder das Arschgeweih oder eben der Blasehase ist, ist eine gewisse Aussage. Genauso wie sich die Haare platinblond zu bleichen oder grün zu färben oder gothik-Style zu tragen. Nur diese anderen Dinge kann man ändern, wenn man sich weiter entwickelt. Ein Tattoo bleibt...
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@******ool

Ich habe nie behauptet über die Maßen tolerant allem gegenüber zu sein.

Generell habe ich in diesem Thread die Meinung vertreten, dass es ein Irrtum ist, dass das Vorhandensein von Tattoos etwas über den sozialen oder intellektuellen Status einer Person aussagt.

Dazu stehe ich auch nach wie vor. Sonst müsse ich mich selbst und einige liebe Menschen, de ich kenne und über deren Bildngsniveau ich gut Bescheid weiß, auch in die Sozialschublade stecken. Und das widerspräche meiner selbst gemachten Erfahrung.

Wenn Du so wilst, ist der "Blasehase" de Ausnahme von meiner Regel. Denn wer sich so etwas stechen lässt, hat in meinen Augen auf tragische Weise nicht mehr alle Tassen im Schrank.
Also für mich ist es eine Lebenseinstellung und gehört für mich persönlich dazu.

Wenn jemand meint mich oder andere wegen Tattoos in eine schublade zustecken dann soll er es machen.


Ich kenne genug Chef´s die Tattoos an stellen haben die man nicht verstecken kann genauso ist mir ein Anwalt persönlich bekannt der einen schönen arm hat.
Meine Erfahrungen zeigen eindeutig, dass es besser ist, im Beruf seine Tattoo´s zu verbergen.
Ich bin auch überzeugt davon, wessen Tattoo´s man sehen kann, wird sicherlich im Schnitt weniger verdienen, wie jemand, der keine offensichtliche Tattoo´s hat.
Das ist traurig, ist aber definitiv so!

Ich liebe meine Tattoo´s, doch im Beruf kann ich mir das nicht leisten.
Ich
*******itch
13.518 Beiträge
Ganz aktuell kam ja da Urteil aus Aachen...
http://www.kostenlose-urteil … nicht-entgegen.news14748.htm
Das Gericht hat festgestellt: Tätowierungen an beiden Armen stehen einer Teilnahme am Auswahlverfahren für den Polizeidienst nicht entgegen - ein Polizist kann und darf auch im Sommer lange Ärmel tragen.

Die Zahl der tätowierten Polizisten ist eh gar nicht so gering wie das Innenministerium wohl vermutet - auch wenn viele sich erst nach der Einstellung tätowieren lassen....
**C Mann
12.730 Beiträge
Ganz aktuell kam ja da Urteil aus Aachen...

...das Urteil sagt doch im Grund nur, dass er sich an dem Auswahlverfahren beteiligen darf. Ob ihm das allerdings weiterbringt ist eine andere Sache, denn er wird wohl kaum ausgewählt werden. Und schon die Auflage, dass er im Sommer langärmelige Hemden zu tragen hätte, deutet darauf hin, dass er aufgrund seiner sichtbaren Tatowierungen immer mit Problemen bei seiner Karriere haben würde, es sei denn, er arbeitet Undercover...
Ich
*******itch
13.518 Beiträge
Offenbar kann man durchaus von der Justiz auch mit volltätowierten Unterarmen eingestellt werden und es wird auch gemacht...
Natürlich mit der Verpflichtung zu langen Ärmeln - aber das ist eigentlich auch alles.
http://www.kostenlose-urteil … 45862997b05aaad9310c00a107b0


Und, wie schon gesagt, im Polizeidienst gibt es sehr viele Tätowierte - auch und gerade mit Tattoos im Bereich der Unterarme - nur die haben sich erst nach der Einstellung tätowieren lassen und deswegen gibt/gab es darüber gar nicht erst irgendwelche Prozesse...
****908 Frau
9 Beiträge
Vorurteile
Könnt Ihr bestätigen, dass an den Tattoos und Piercings ein sozialer Status abgelesen werden kann?

Ich bin selbst schon seit Jahren tätowiert und würde mich deshalb nicht in eine Schublade stecken lassen. Ich arbeite im Außendienst und bin bei Kollegen und Kunden gleichermaßen beliebt. Eine Tatowierung ändert daran nichts, denke ich. Es zählt der Mensch und dessen Charakter, nicht die Farbe unter der Haut.

Und schließlich kann man Tattoos und Piercings auch so machen lassen, dass es nicht gleich für jeden offensichtlich ist (also nicht im Gesicht und den Händen).

Ich überlege momentan, wann und was ich mir als nächstes stechen lassen werde. Also, Motiv aussuchen, Tätowierer finden und los geht's. Ich habe es nicht bereut!!
Lieber Threadersteller...
Also wenn Du Dir darüber so sehr Gedanken machst, dann solltest Du Dir wirklich keins stechen lassen. Dieser Blödsinn mit sozialem Status und so... Such Dir am besten mal ein Studio in deiner Stadt heraus und schau dich da mal in Ruhe um. Die Menschen die da ein und aus gehen sind nämlich alles andere als soziale Loser oder Arbeitslose.
Mal ganz abgesehen davon dass man problemlos mehrere Tausend Euro für Tattoos ausgeben kann *zwinker*

Ich hab mal einen Spruch gelesen, den ich passend finde:

ihr habt ein Tattoo - ich bin tättowiert...

Nix gegen Leute, die sich irgendwie aus einer Laune heraus mal was stechen lassen aber für uns großflächig tättowierte ist es wohl doch eher eine Sache der Lebenseinstellung...
LACH
Einiges ist ja schon zum schießen *lol*
Also mien Jung,
Erstens, du sagtest, es sind zwei Tattoos, die für eine wichtige Phase deines Lebens stehen! Das ist doch toll, und wenn es ein Rosa Kanninchen ist!!!
Zweitens, die Gesellschaft befindet sich in einem steten Wandel. Zur Zeit sind tätowierte Menschen nicht mehr so problematisch. Das kann sich aber ändern! Für die Stelle der Tattoos musst du selber gerade stehen.
Ich bin tätowierter Arzt und habe bis jetzt keine Problme gehabt. Allerdings ist auch nicht mein Gesicht sonder der Arm und bald die Beine bebildert! Du musst für dich gerade stehen und darfst dich dafür nicht schämen! Der Spruch stimmt, einige haben ein Tattoo und andere sind tättowiert! Da besteht ein Unterschied, Stolz und Hintergrund, selbst wenn es ein rosa Häschen sein soll Zwinker
Tattoos
Also ich habe selbst einige Tattoos. Gleichwohl ist es nicht zu leugnen, dass es immer noch genug gibt, die damit ein Problem haben. Ich bin selbst in geschäftsführender Stellung in einer Branche, in der man das nicht so ohne weiteres toleriert. Da ich i.d.R. in der Firma nicht nackt herumlaufe, siehts aber keiner unter meinem Anzug. Und privat kann man doch machen was man will. Also wenn du eines willst und dir das gut überlegt hast, dann mach das. Ich habs auch nie bereut. Im Gegenteil, es wird noch das ein oder andere dazukommen.
Ich habe selber kein Tattoo
Ich habe zwar selber noch kein Tattoo weil es arsch teuer ist.
Aber ich will auf jeden fall eins haben.
Mein Mann hatt aber eins.


Also ich finde so lange wie man sich net gleich auf die Stirn stechen lässt oder an den stellen die man nicht bedecken kann ist doch alles gut.

Ja klar gibts noch wie früher das klischee wer Tattoos hatt das er aus dem Knast kommt aber das ist doch schon lange nicht mehr so.

Heut zu Tage hatt fast Jeder nen Tattoo.

Mann sollte sich an stellen Stechen lassen die mach auch abdecken kann für die Arbeit oder was auch immer.

Tattoos finde ich persöhnlich sehr Sexy.

Ich habe selber sehr viele Pircings.
Was die Pircings an geht so lange wie es nicht übertrieben wird mit den Schmuck ist doch alles Inordnung.

Eins kann ich euch sagen wer Tattoos oder Pircings hatt sollte auch dazu stehen.Egal was andere sagen wenn ihr es schick findet dann ist das auch inordnung so
*******w13 Mann
431 Beiträge
Tattoo`s sind schon fast normal
Arbeite im Büro und Aussendienst und muss sagen, das mein Chef keine Probleme mit Tattoos hat. Aber lange Hose im Sommer ist schon angebracht. Unterarme Voll = Hemd = Scheiße. Finde es schon lustig wenn mich Kunden am See sehen, die sind dann schon überrascht. Habe jetzt auch nicht so die "braven Motive" sondern abgeschlagene Schädel, Waffen usw., es kommt wenn wir auf den sozialen Status kommen wollen eher auf die Stellen und Motive an.
Habe die Erfahrung gemacht das Kopf u. Gesichtstattoos, Hals, Hände und Unterarme (wenn viele kleine Motive) oft als Assi angesehen werden. Genauso derbe Motive und Horror Tattoos auch bemängelt werden. Auch wenn man ganz voll ist haben viele Vorurteile. Schriftzüge und Asia stört heute keinen mehr solange es nicht "zuviel" wird.
Aber am wichtigsten ist das man sich wohlfühlt, wenn mein Chef jetzt morgen sagt Bitte nicht mehr sonst wirds assi, hör ich nicht mit Tattoos auf. Weil sie mich glücklich machen und mir das wichtiger ist als Geld. Zur Not muss ich halt als Lagerist oder auf`m Bau arbeiten.
Aber wenn man durch Können und Fachwissen überzeugend ist, sollte es egal sein wie man aussieht. Würd`s mal geil finden in der Bank von nem Typen mit ner Träne im Gesicht und Handtattoos beraten zu werden, anstatt von nem Anzugträger (bei dehnen man immer das Gefühl hat sie wollen einem was andrehen). Seriös ist man nicht durch das Erscheinungsbild sondern dadurch wie man sich gibt.
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