Sexuelle Vorlieben ändern sich im Laufe des Lebens
Ich will nicht sagen, dass ich von meinen sexuellen Vorlieben weg kommen möchte, ganz im Gegenteil, ich finde es sehr interessant, wie sich diese Vorlieben sich in eine gewisse Richtung erweitern.
Früher, als Jungendlicher, war ich darauf bedacht, mich in jeder freien Minute in Plastik einzukleiden, um darin schwitzen zu können, darin einnässen zu können, damit die Plastikkleidung auf der Haut nass wurde. Wenn ich dann darin abgespritzt hatte, zog ich die Kleidung aus und fiel danach sozusagen in ein tiefes Loch. Dieses leere Gefühl danach wollte ich irgendwann nicht mehr empfinden. Ich zwang mich dazu, meine Sachen danach weiter anzubehalten. Ganz schnell, nach einer kurzen Erholungsphase, war ich froh, dass ich meine Sachen nicht ausgezogen habe und da weitermachen konnte, wo ich nach dem Abspritzen aufgehört habe.
Im laufe der Zeit ist gelegentlich dazu gekommen, dass auch "hinten" mal was in die Kleidung abging. Während des Geschehens habe ich die fremde Situation voll ausgekostet. Wenn ich mich reinigte, stellte sich ein Ekelgefühl ein und ich beschloss, das nicht mehr machen zu wollen. Doch immer wieder passierten mir kleine "Unglücke". Mal unbeabsichtigt, mal mit voller Absicht.
Die Zeitabstände zwischen den Ereignissen haben sich mit zunehmenden Alter immer weiter verkürzt.
Heute, oder anders gesagt, seit etwa 3 Jahren, genieße ich meine sexuelle erweiterten Vorlieben.
Was ich damit ausdrücken möchte, ist die Tatsache, dass sich Vorlieben ändern können. Was ich als Kind, Jugendlicher und als erwachsener Mensch, noch bis vor drei Jahren strikt ablehnte, ist heute für mich eine sexuelle Bereicherung geworden.
Wenn ich mir meine sexuelle Entwicklung aus einem anderen Blickwinkel anschaue, muss ich feststellen, dass sich meine Vorlieben immer weiter verändert haben, und ich immer extremer wurde. Heute ist mir manchmal "Extrem" nicht extrem genug. Und ich gehe immer weiter. Meine Vorlieben verändern sich zu immer extremeren. Für mich ist kein Ende absehbar.
Mein Urvorlieben, sich komplett, wasser- und geruchsdicht, in Plastik einzukleiden, ist bis heute unverändert geblieben.
Gez. Plastikmanni