Die ungewollte Unterwerfung des -R- von Gaucho W.
Kapitel 11, Schatten der VergangenheitIm Frühjahr meldeten sich Rolands Töchter und Dorothes Nichte an, es gab in der Heimat Feiertage, welche durch so genannte Brückentage, einen Kurzurlaub möglich machten. Sie waren bis Palma geflogen und von dort aus mit der Fähre nach Ibiza, sie hatten keinen passenden Flug nach Ibiza gefunden. Roland holte die Drei am Hafen ab und brachte sie zur Finka. Klaudia, die ihn neuerdings mit „Papa –R-„ ansprach setzte sich noch am selben Abend, zu ihm auf die Terrasse, sie hatte ihn einfach als Ersatzvater adoptiert. Da sie mit ihrer Mutter und schon gar nicht mit dem Vater, keinen Ansprechpartner besaß, kam sie fast immer mit ihren Problemchen zu ihm. Er hatte ihr zwar lachend gesagt, sie möge nicht den Bock zum Gärtner machen, doch das hatte sie einfach weg gewischt. Doch dieses Mal hatte er den Eindruck, ihr Problem müsse eine andere Größenordnung haben, doch Klaudia kam nicht damit raus. Lange saß er mit ihr schweigend zusammen und wartete, doch es kam nichts.
Am nächsten Morgen, nachdem die Mädels die Bekanntschaft von Daphne und Elli gemacht hatten und alle beim Frühstück saßen, sah Gloria, Roland an und meinte vor allen Anwesenden: „Paps, wenn ich oder wir ein Problem hätten, würdest du mir helfen?“ Alle sahen ganz erstaunt auf und Dorothe meinte: „Ihr kennt doch euren Vater, was für eine überflüssige Frage?“ Doch Gloria insistierte: „Ich will es von ihm selbst hören“ Roland wurde ärgerlich: „Hör mal mein Töchterchen, ich finde deine Art nicht besonders nett, habe ich dir in der Zeit in welcher wir uns wiedergefunden haben, je Anlass zu Zweifeln gegeben?“ Gloria wurde richtig rot vor Verlegenheit und Amelia, die neben ihm saß, legte ihre Hand auf seinen Arm und meinte: „ Paps, sie hat das nicht bös gemeint, aber wir beide, oder besser gesagt wir Drei, haben ein gemeinsames Problem. Paps wir sind alle drei verdammt schwanger“ Alle am Tisch fingen an zu lachen und Roland meinte: „Und wo ist das Problem? Habt ihr vielleicht alle drei mit demselben Mann, auf Italienisch, Bunga Bunga gemacht? Oder was ist so schlimm an diesem Zustand?“ Klaudia mischte sich jetzt ein: „ Es ist nicht ganz so, aber fast“ er lächelte sie an: „War es das was dich gestern Abend bedrückte?“
Sie nickte verlegen: „Entschuldige Papa –R-, ich wusste nicht wie ich es dir sagen sollte“ und Dorothe mischte sich ein: „Also Klaudia, das ist doch kein Beinbruch, allerdings muss ich sagen, ich war dir scheinbar keine gute Lehrmeisterin in Sachen, wie dieses Bunga Bunga“ Gloria sprach auch: „Wir beiden blöden Kühe, ich und Klaudia, sind auf denselben Typ reingefallen, Amelia ist seinem Freund auf den Leim gegangen“ Dorothe meinte: „Jetzt wisst ihr nicht wer wen heiraten soll? Kann ich euch einen Vorschlag machen? Wenn ihr den. oder die Kerle nicht mögt, dann gebt ihnen doch eine Tritt in den Hintern und jagt sie zum Teufel“ Jetzt hatte sich Gloria wieder erfangen, man konnte ihre Erleichterung richtig spüren. Sie sagte: „Paps, wir haben gedacht, wir machen dieses Mutterschutz Jahr und danach brauchen wir deine Hilfe“ Klaudia mischte sich ein: „Und auch deine Tante Doro, denn mit den Kerlen wollen wir nicht s anfangen. Der Mist ist uns beiden auf dem Betriebsfest, zu dem wir Amelia eingeladen hatten, ungewollt passiert, ich glaube die beiden Kerle haben uns etwas in die Getränke untergemischt und da ist es geschehen. Aber wir wollen keine Abtreibung, ich wenigstens kann es nicht“
Nurit die sich an der Unterhaltung nicht beteiligt hatte, sondern ihr Frühstücksei genüsslich verspeist hatte, sagte mit noch etwas vollen Mund: „Ist doch Scheißegal, gebt mir die drei Küken, ich zieh die für euch auf, wetten das Laura mir dabei hilft?“ alle am Tisch schwiegen einen Augenblick, dann sagte Laura in ihrem etwas ulkigen deutsch: „Die Wette habt ihr schon verloren, Nurit und ich, machen Kinder groß, Leben auf Finka viel gesünder als dort“ Die drei jungen Frauen sahen in die Runde und Dorothe sagte nur: „Platz ist hier genug und euer Vater kann das was er bei euch verpasst hat, mit mir hier nachholen“ Lange war Roland, nicht mehr so unerotisch, aber trotzdem stürmisch abgeknutscht worden und Dorothe, Nurit und Laura erging es ebenso.
Laura meinte lachend: „ Señora , wenn wir unseren Damen Tag haben, dann schicken wir den Senior -R-, mit Kinderwagen und Fläschchen zu seinen Amigos in den Billardklub, was glauben sie was die Muchachos dort, für eine Spaß haben werden“ und Amelia protestierte: „ aber nur wenn das ein Nichtraucher-Klub ist“
Schon einige Tage später, die drei Mädels waren den letzten Tag im Haus, erschien ganz überraschend Betina auf der Finka, erklärte, sie hätte einfach Sehnsucht nach ihnen gehabt. Sie hörte sich die neue Situation an und erklärte: „Mädels da mache ich mit“.
Doch am Abend, als alle gemeinsam auf der Terrasse saßen, holte sie einen Briefumschlag raus und entnahm ihm mehrere Zeitungsausschnitte, reichte diese Roland und Dorothe. Es waren ein Artikel aus einer Düsseldorfer- Zeitung , darin stand, dass Frau Dr. Sylvia van Hens, nach nun sechs Jahren, als genesen eingestuft worden war und ihr Haus in der Eifel verlassen durfte. Der zweite Artikel war drei Monate älter und im Wirtschaftsteil dieser Zeitung stand: Frau Dr. Sylvia van Hens, hätte die Gesamtvertretung des Familien-Aktienpakets übernommen und ha Klage gegen die Firma >Global-Construction< eingereicht. Sie sprach von eindeutigen Betrug und Übervorteilung, während ihrer schweren Krankheit. Ein erster Sieg war ihr schon gelungen, denn die >Global Construction<, hatte freiwillig, ihre alte Eigentumswohnung auf sie zurück umgeschrieben. Ihr nächster Schritt sei in die Führungsetage der Firma wieder aufgenommen zu werden.
Roland stellte die Frage: „ Ist ein Psychopath heilbar?“ Keiner wusste eine Antwort darauf Doch Betina reichte einen weiteren Artikel rüber, es war eine Zeitung aus Blankenheim , Der Reporter berichtete das ein großes Anwesen in der Eifel, von dem Makler Klaus M., zum Preis von drei Millionen Euro, verkauft worden sei. Die neuen Eigentümer seien eine Frau Zoe Brecht und eine Cornelia Schmidt. Dorothe sagte: „Cornelia Schmidt, nannte sich früher> Madame Cor < und war eine Domina“
Die Frage war hier: „Woher hatte die kleine Prostituierte Zoe Brecht, das Geld um so ein Anwesen zu kaufen?“ Die drei Mädels stellten die Frage: „Müssen wir uns fürchten, vor dieser Frau?“ Betina Kohn meinte: „Ich denke nicht, ihr seid nicht in ihr Visier geraten, denn sie kennt euch in diesem Zusammenhang nicht. Außerdem, ist sie zurzeit noch sehr beschäftigt, sie will unbedingt wieder an die Macht. Es ist schon erstaunlich dass ihr dort keiner Paroli bietet. Sind denn das nur Idioten in dieser Firma? Ich denke, danach wird sie ihre Rachegedanken neu ordnen, verlasst euch darauf, ich kenne sie recht gut. Wir sollten sie auf alle Fälle immer beobachten. Uns zu finden wird am Anfang sehr schwer für sie sein. Doro, Schätzchen, jetzt kommen uns deine seltsamen Marotten über die Anonymität, doch noch zugute“
Später im Bett, meinte Dorothe: „Was soll schon passieren? Ich denke wir machen uns zu viel Sorgen wegen dieser Hexe. Die einzige Gefahr die von ihr ausgehen kann, ist die, das Sylvia irgendwelche Schweinereien ausheckt und versucht uns zu verleumden, aber dafür muss sie uns erst finden und unsere Gewohnheiten beobachten. Wir kennen doch einige hohe Herren von der örtlichen Polizei, vielleicht können wir über die erfahren, wenn sie hier tatsächlich auftauchen sollte“ Roland lachte: „Ja das wäre sehr schön, doch du vergisst das >Schengener Abkommen<, über die Reisefreiheit der EU-Bürger“ Sie schmiegte sich an ihn dran und brummelte schon fast einschlafend: „abwarten und Tee trinken“
Bei Roland tauchten erneut die Schatten aus jener Zeit auf, er hatte alles so wunderbar verdrängt, hatte geglaubt es sei alles vorbei und jetzt das hier, verdammt es musste doch einmal Schluss sein mit dieser Frau.
Auch Daphne und Elli, hatten sich in das System eingegliedert. Sie verließen nur selten das Haus. Nurit brachte Elli bei, wie man mit einem Motorroller fahren könne, es war Nurits Roller, doch die beiden Frauen führen danach, manchmal, in der Gegend herum, um ihr Zuhause besser kennen zu lernen, oder an verschiedenen Stränden das Leben ein wenig zu genießen.
Ellis kleine Beichte:
Elli hatte sich eine gewisse Vertrautheit zu Roland angeeignet, wenn er im Garten arbeitete und sie ihre Freistunde am Nachmittag hatte, suchte sie seine Nähe und plauderte mit ihm. Roland hörte ihr geduldig zu und auf seine geschickte Art, entlockte er ihr so manches Geheimnis aus ihrer Vergangenheit. Er ging da sehr vorsichtig mit um.
Es war wieder mal so ein Nachmittag, es war sehr warm, Roland lief mit freiem Oberkörper im Garten herum und fummelte hier und dort an manchen Pflanzen herum. In der Nähe des Gartenteiches stand eine Hollywood-Schaukel. Elli kam langsam zu ihm rüber, fragte freundlich: „Kann ich ihnen helfen Senior? Oder soll ich etwas zu trinken holen?“ Sie wechselten einige Worte, dann setzte sich Elli auf die Bank der Schaukel, um ihm zuzusehen, doch sie setzte sich so hin, wie es Kinder manchmal tun, sie zog ihre Füße hoch und stellte sie auf die Bank. Ihr dünnes Kleid rutschte hoch und er musste, ob er wollte oder nicht, wenn er mit ihr sprach und zu ihr hinübersah, zwischen ihre Beine schauen, sie trug kein Höschen und ihre Pussy strahlte ihn regelrecht an. Elli lutschte dabei genüsslich an einem Lolli. Sie sagte: „Senior, ich mag sie, sie sind immer so nett und ich fühle mich auch nicht so dumm wenn ich sie mal etwas frage, meiner Mam geht das genauso“ Roland musste lachen : „Woher willst du wissen was deine Mam von mir denkt“ er wagte kaum noch zu ihr hinzuschauen, denn es schien ihm, dass sie ihre kleine dralle Möse bewusst ihm zur Ansicht stellte. Sie antwortete lachend: „Senior ich unterhalte mich mit Mam, über alle hier im Haus, wir erzählen uns immer alles, wir haben keine Geheimnisse voreinander.
Mum liebt die drei Señoras und ich glaube, sie Senior auch, dass ich sie gerne habe, das wissen sie doch bestimmt schon lange“ Ihre Offenheit war verblüffend. Er legte seine Rosenschere weg ging zu ihr auf die Bank und meinte lächelnd: „Elli wenn du mich und die Señoras magst, solltest du dich nicht so hinsetzen, wie du jetzt sitzt, das könnte die Señoras etwas stören“ Sie sah ihn völlig überrascht mit ihren großen dunklen Augen an und ihre Stimme klang etwas enttäuscht: „Ich mag sie, daher wollte ich ihnen meine Muschi zeigen, in der Hoffnung das sie sie benutzen . Gefällt ihnen meine Muschi nicht Senior,? sie ist ganz sauber, ich wasche sie jeden Tag recht gründlich“ Was sollte er darauf antworten? „Elli das ist sehr nett von dir gedacht, aber so geht das nicht, du kannst nicht zu jemanden hingehen und sagen: He, ich mag sie, wollen sie meine Muschi benutzen? Nein Elli das geht so nicht. Und bestimmt hat dir das auch deine Mama nicht so beigebracht“
Sie blieb ein wenig trotzig in dieser Haltung sitzen, sagte dann: „Schade, Mum hat immer gesagt, wenn wir zu den Männern gehen, nennt man das Arbeit, wenn wir das mit jemanden machen den wir mögen nennt man das :Liebe machen und das würde ich gerne mit ihnen machen. Ich hab auch schöne Titis Senior –R-, natürlich nicht so schön wie die von meiner Mam, aber die Männer haben bei der Arbeit immer dort hin gegriffen. Es macht mich traurig, dass sie mich nicht mögen“ Roland hätte am liebsten laut gelacht, doch er war überzeugt, so etwas wäre jetzt ganz falsch gewesen. Er legte freundschaftlich einen Arm um ihre Schulter „Elli hat deine Mama dir das nicht gesagt? Liebe machen, das machen Leute die sich sehr gerne haben und vielleicht auch für immer zusammenbleiben wollen“ „Ja schon, das hat sie auch gesagt, ich dachte nur…..“ weiter sprach sie nicht. Roland sagte: „Was dachtest du?“ Elli sah ihn mit ihren großen Kulleraugen an: „ Senior -R-, ich und Mam, haben sie neulich am Pool gesehen, wie sie mit Señora Dorothe, dort gespielt haben und Mam hat mir gesagt: Elli siehst du, so ist es wenn man Liebe macht“
Roland viel auf diese Erklärung keine vernünftige Antwort ein und meinte nur: „Elli, möchtest du ein Eis haben?“ „So eins wie Laura in ihrem Eiskasten hat?“ „Richtig Elli, genauso eins“ „aber Senior, Laura sagt das habe sie nur für sie persönlich eingekauft“ Roland stand auf, meinte : „warte hier, ich bin gleich wieder da und Elli, komm mach dein Kleid über denen Schlitz“ ging zu Laura und bat um zwei Eis, Laura sah ihn erstaunt an, doch Roland meinte, Elli habe ihm beim Beschneiden der Rosen toll geholfen, obwohl es ihre Freizeit war und daher bekäme sie jetzt ein Eis von ihm. Laura grinste: „Sagen sie der Naschkatze, sie solle nicht so viele Lollis lutschen, davon gingen ihre schöne Zähne kaputt“ Als er zurück kam saß sie ganz normal auf der Bank. Er sah ihr zu wie sie dieses Eis zu sich nahm. Ihre unglaublich lange Zunge, umrundete das Eis wie eine kleine Schlange. Es war köstlich ihr zuzusehen, wie sie dieses Eis am Stiel genüsslich zu sich nahm, als wäre es eine besondere Köstlichkeit. Er nahm einen kurzen Anlauf und fragte: „Elli, kannst du dich noch an deinen Vater erinnern?“ Sie leckte weiter an ihrem Eis, meinte: „Nö, ich weiß nur das ich mit vielen Babys in einem Haus wohnte, wo die Frauen alle so schwarze Kleider trugen und seltsame Schwatz-Weiße Hüte auf dem Kopf hatten. Dann hat alles gebrannt, Männer haben herumgeschrien und alle Babys zusammengetrieben. Ich hab mich unter einen Heuhaufen, oder ähnliches versteckt. Als es wieder ruhig war, hab ich nur die Frauen mit den Kutten gesehen si lagen im Hof auf dem Boden und rührten sich nicht mehr, ihre Kleider waren hochgezogen, bis zum Kopf und sie bewegten sich nicht mehr, manche waren voller Blut, ich habe solche Angst bekommen, das ich nur noch weggelaufen bin und da habe meine Mum gefunden, danach bin ich immer bei ihr geblieben, sie hatte immer eine Kette die an ihrem Knöchel befestigt war und zu ihrem Hals- Reif führte, wir haben immer versucht sie zu entfernen doch es ging nicht. Erst als wir in dieses Haus kamen, wo der Mann mit dem weißen Kittel wohnte. Der hat sie ihr abgemacht. Als wir weggingen hatte ich ein Schwesterchen und Mam sagte: wir müssen schnell weg, der Mann mit dem weißen Kittel, will dein Schwesterchen verkaufen und wenn ich mich weigere, will er mir diese Kette wieder anbringen. Da sind wir fast die ganze Nacht gerannt und Mam hat zuletzt mich und mein Schwesterchen getragen“
Roland hatte ihr staunend zugehört, sie nicht unterbrochen, es sprudelte nur so aus ihr heraus und er war sicher, würde er ihren Redefluss unterbrechen, würde sie nicht weiter erzählen. Elli hatte einen Augenblick geschwiegen, er legte erneut den Arm über ihre Schulter und Elli sprach weiter. „ Wir hatten wohl nichts zu essen, da ist mein Schwesterchen gestorben und Mum hat mir das Essen aus ihren Titis gegeben. Mam war immer bei mir, sie hat mich beschützt, auch als Leute kamen und wollten das ich für sie arbeiten sollte, wie Mam es immer tat. Ich wusste immer was Mum arbeitete, habe oft unter dem Bett gelegen und zugehört, oder es auch von dort aus im Spiegel gesehen. Als ich größer wurde, hat Mam gesagt sie könnte mich nicht weiter so beschützen, ich müsste jetzt auch arbeiten“ sie lachte plötzlich, sah zu Roland hin: „Senior wissen sie was Mum gemacht hat? Mum hatte immer einen Baseball-Schläger bei sich gehabt, es war ihre Verteidigungswaffe. Sie hat dieses Ding genommen, hat einer Frau gesagt, sie sollten mich gut festhalten und dann hat Mum mir erst vorne den dünneren Teil des Schlägers mehrmals reingesteckt, es hat etwas weh getan, dann hat sie das gleiche hinten gemacht, nach einigen Tagen hat sie dann das dickere Teil in mich geschoben, es hat nicht mehr weh getan. Danach bin ich mit Mum zusammen arbeiten gegangen. Mum hat immer aufgepasst, dass nicht zu viele Männer mit mir arbeiten sollten, höchstens zwei auf einmal. Mum selbst hat oft immer wieder mit drei Männern gleichzeitig gearbeitet und das mehrmals hintereinander. Ich habe oft zugesehen und Mam hat auch manchmal dabei geschrien, hat uns aber danach beide getröstet.
Mum wollte immer über das große Wasser, meinte dort sei alles besser und es gäbe schöne Arbeit für uns beide. Doch die Leute die Mum dort hinbringen wollten, verlangten sehr viel Geld. Dann kamen sie mit einem Voodoo-Zauberer und wenn Mum bereit sei vor dem Priester zu schwören, dann bekäme sie das Geld und könnte es später zurückbezahlen. Doch meine Mum ist sehr schlau, sie hat den Voodoo-Priester ausgelacht und ihn als Lügner bezeichnet. Alle anderen Frauen sind plötzlich böse auf Mum geworden und wir sind beide weggelaufen.
Als wir geflohen sind, über das ganz große Wasser, das war sehr schlimm, viele Tage hat es gedauert, es gab nichts zu Essen und auch kein Wasser. Wir hatten uns heimlich auf eins der Boote geschlichen, keiner hat bemerkt dass wir nichts bezahlt hatten. Es gab sowieso auf dem Boot nichts zu Essen und zu trinken. Senior meine Mum hat uns ihr Pipi zum Trinken gegeben, zuletzt hat uns ein großes Schiff mit vielen Soldaten mitgenommen. Mum war danach so froh, dass sie ihren Baseball-Schläger direkt ins Meer geworfen hat. Das hätte sie besser nicht getan, denn danach wurde es nicht besser und Mum und später auch ich, haben wieder mit Männern gearbeitet. Sehr oft, Mam und ich nur mit einem Mann, aber Mum hat immer gut auf mich aufgepasst. Sie hat uns immer vorher, trockenes Gras in die Muschi gestopft, damit wir nicht aus Versehen ein Baby bekommen sollten. Senior, das rauskramen von diesem Gras war schrecklich.
Wir mussten immer wieder weglaufen. Ein einziges Mal haben wir in einem großen Haus gearbeitet, da waren auch viele Frauen aus unserer Heimat. Jeden zweiten Tag, kamen dann feine, elegante Madames und haben von den Frauen das Geld verlangt, welches sie für die Reise bekommen hatten. Wenn die Frauen nicht bezahlen wollten, drohten diese feinen Madames, alles dem Voodoo-Priester zu melden, dann haben die Frauen gleich bezahlt. Mum hat mit ihnen geschimpft, das sei alles Schwindel und sie sollten sich schämen, sie würden als feine Damen herkommen und ihre Landsleute bestehlen, doch s o etwas wollten die Madames nicht hören. Sie liefen gleich zu ihren Kerlen und berichteten ihnen davon. Mum hat danach immer wieder solche Prügel bekommen, sie haben gesagt sie würden ihr die Titis abschneiden, wenn sie ihr freches Maul nicht halten würde. Auch immer wenn uns das Weglaufen misslang, bekam sie Prügel, die feinen Madames riefen dann sofort ihre Männer und die sind über Mum hergefallen. Doch Mum hat sie getreten, gekratzt und angespuckt, sie angeschrien und Mörder gerufen. Dann sind sie alle miteinander über sie hergefallen und haben auf sie eingeschlagen und getreten, dass ich nicht mehr wusste wie ich sie trösten könnte. Doch sie haben sie nicht kaputt bekommen. Meine Mum ist wie eine Löwin, die Madames , waren zuletzt froh das wir weggelaufen sind. Mum, werde ich nie verlassen und wenn sie stirbt, werde ich auch sterben“ Roland sah das ihr ganzes Gesicht voller Tränen war, obwohl er an ihrer Stimme keinen Unterschied bemerkt hatte. Sie hatte wohl etwas inneren Druck abgelassen, sah ihn an und meinte erschrocken: „Senior sagen sie Mum bitte nichts davon, das vom Sterben, das muss sie nicht wissen“ Er nahm sie in den Arm und meinte selbst mit etwas heiserer Stimme: „Elli, das ist doch klar, bleibt alles unter uns, da mach dir mal keine Sorgen“ aus Spaß meinte er „Soll ich dir das schriftlich geben?“ Elli lachte: „ nein Senior ich glaube ihnen, was nützt mir etwas geschriebenes, ich kann doch sowieso nicht Lesen und Schreiben natürlich auch nicht. Ich kann nur gut Geld zählen.
Mum hat immer gesagt, das sei das Wichtigste was wir können müssen, das Geld zählen und mit den Männern gut arbeiten“ Sie kam lachend auf ihn zu küsste ihn jeweils auf seine Brustwarzen und meinte ganz vergnügt: „Senior –R- ,auch wenn sie, sie nicht sehen wollen, meine Muschi kann auch sehr gut Liebe machen“ drehte sich um und zeigte ihm ihren nackten kleinen festen Po „Hinten bin ich auch gut“ er gab ihr eine Klaps auf den nackten Hintern und Elli lief zum Haus, von dort hörte man Laura rufen: „Elli du verflixte Naschkatze, komm gefälligst, die Señora braucht dich“
Roland blieb mit sehr gemischten Gefühlen zurück, sollte er den Anderen berichten was Elli da so unbedacht von sich gegeben hatte? Das mussten wirklich nicht alle wissen. Der zweite Knaller war, das beide Frauen weder lesen noch schreiben konnten. Keiner von ihnen hatte sich je Gedanken darüber gemacht. Das musste er mit Dorothe besprechen. Doch über diese ungewollte Beichte, dieser neunzehnjährigen Frau, mit der Mentalität einer dreizehnjährigen, das wollte er erstmals verschweigen. Diese Geschichte schleppte er lange mit sich herum. Schon zwei Tage später, Roland lag im Carport unter ihrem Auto, auf dem Rücken, kleine Inspektionen und Reparaturen erledigte er selbst, als Maschinenbauer, viel ihm das nicht besonders schwer. Er hörte Schritte kommen und dachte, das wird doch nicht wieder Elli sein. Dann sah er neben dem Wagen zwei weibliche Füße, die Sandalen trugen. Also seine Frauen waren das nicht, Dorothe, Nurit und Betina, trugen nur Schuhe mit hohen Absätzen. Diese Füße konnten nur Laura oder Daphne gehören. Dann hörte er schon Daphnes Stimme: „Senior -R-, darf ich sie sprechen, es geht um meine Tochter“ Roland, der auf einer Rollplatte lag, rollte unter dem Wagen hervor, über ihn stand Daphne mit leicht gespreizten Beinen, Hände auf dem Rücken, wie konnte es auch anders sein, ihr kurzer Kittel offenbarte direkt, das sie darunter nichts weiter anhatte. Er starrte nach oben genau auf ihre Pussy, irgendwie musste er lachen, natürlich sah er nach oben, er dachte, jetzt spreche ich einfach mit ihrer Möse. „Hi Daphne, was gibt es denn so wichtiges?“ Sie ging in die Hocke, ihr Paradiestor öffnete sich ganz leicht in dieser Position, etwas was Roland bei Frauen noch nie so schön hatte beobachten können. Dann hörte er Daphnes Stimme: „Senior ich habe mit Elli gesprochen, sie hat mir erzählt was sie ihnen neulich angeboten hat. Ich hab ihr gleich gesagt dass sie so etwas nicht machen darf, nicht nur bei ihnen, sondern niemals und sie hat mich verstanden, Ich wollte sie bitten, nichts davon der Señora zu erzählen. Elli mag auf dem Papier neunzehn Jahre alt sein, doch im Kopf ist sie noch ein dummes Ding“ er rollte etwas weiter unter dem Wagen vor, nur wenige Zentimeter trennten ihn von der prallen Möse dieser, hübschen Halbafrikanerin. Sie sah zu ihm runter, das spöttische lächeln in ihren Augen, erinnerte ihn fatal an Dorothe. Dieser Anblick erregte ihn weitaus mehr, als das Angebot der kleinen Elli. Sie schien es herausfordern zu Wollen. Er richtete sich langsam mit dem Oberkörper auf, sah ihr jetzt direkt in diese dunkelbraunen Augen, sie nahm ihren Zeigefinger, steckte ihn zwischen ihre sinnlichen Lippen, befeuchtete ihn und säuberte einen kleinen Fleck von seiner Stirn. Sagte ganz beiläufig: „Ich weiß Senior -R-, das was ich jetzt hier tue ist genauso schlimm wie das was Elli gemacht hat. Ich würde mich ihnen auch gerne anbieten, obwohl ich von ihrer Religion weiß, dass der Apfel von diesem Baum, eine verbotene Frucht ist. Sagen sie mir bitte was ich tun soll, ich möchte dieses Paradies nicht verlieren“ Er stand auf, zog Daphne mit hoch, nahm ihr Gesicht in seine mit Öl verschmierten Hände und drückte ihr einen Zungenkuss auf, sie leistete keinen Widerstand, sie presste ihren Körper gegen seinen. Sah ihn nur an. Als er sich von ihr löste, meinte er: „Daphne, das hier eben war nicht der Paradiesapfel, nur ein Signal wie er schmecken könnte, ihr Gesicht ist jetzt ganz verschmutzt, mit dem Öl von meinen Fingern, es ist allerdings ganz leicht abwaschen. Das Naschen an dem richtigen Apfel, kann man danach nicht so einfach abwaschen. Das sollten sie sich überlegen, zu wem gehört Elli?“ „Zu mir“ antwortete sie leise und Roland antwortete: „Sehen sie Daphne und ich gehöre Señora Dorothe und wenn sie sehen sollten das ich mit Nurit und Señora Betina, solche Tauschgeschäfte mache, dann nur mit der Erlaubnis von Señora Dorothe“
Sie hatte ihn aufmerksam zugehört und nickte „Wenn Señora Dorothe es erlaubt, könnte ich vielleicht auch mal an diesem Apfel naschen?`“ Er drehte sie um, in Richtung Wohnhaus, legte eine Hand auf ihren Kittel, unter dem er ihre Brustwarzen genau fühlen konnte, mit der anderen streichelte er über ihre Pobacken, die sich ebenfalls sehr reizvoll anfühlten, dann bekam sie einen festen Schlag auf die Po-Backe und er meinte: „Ab ins Haus und wehe du versuchst mich erneut zu provozieren….“ Sie lächelte und meinte: „Ich glaube ich habe sie gut verstanden, ich werde mal mit der Señora darüber sprechen“ dann rief er ihr noch hinterher: „Daphne, gewöhn dir diese Sklavenhaltung ab, wir alle wollen das nicht“ Sie antwortete nicht, nahm nur ihre Hände nach vorne. Er sah ihr nach, diese halbafrikanische Gazelle, bewegte ihren wunderbaren Entenarsch, in einer Form das man fast schwindelig werden konnte. Wie viele Männer mochten sich schon an dieser Frau vergriffen haben?
Sein Fazit stand fest, Elli war bestimmt in einem kirchlichen Waisenhaus, als Kleinkind untergekommen, nach den Kriegswirren in diesen Ländern, weggelaufen und sich einer ihr zufällig begegneten Schwangeren angeschlossen und diese hatte sie nach dem Tod ihres Kindes einfach als eigenes angenommen. Das Leben dieser beiden Frauen war eine einzige Tragödie, Vermutlich gab es solche oder sehr ähnliche Schicksale, zu tausenden und kein Hahn krähte danach. Sein Ur-Problem mit seiner ersten Familie und danach mit dieser Soraya, das war dagegen bessere Hühnerscheiße, nicht der Rede wert.
Noch am selben Abend konfrontierte er Dorothe, Nurit und Betina, mit der Tatsache, dass die beiden Frauen weder lesen noch schreiben konnten. Alle waren überrascht, denn keiner hatte sich vorstellen können, dass sie Analphabeten seien. Selbst Laura war darüber erstaunt, es war ihr noch nie aufgefallen. Das Daphne immer sehr lange auf die Zettel sah, die sie ihr gab, hatte sie nur als Leseschwäche angesehen. Vermutlich hatte sie sich auch geschämt dieses zuzugeben. Sie bot sich direkt an, mit Daphne zusprechen und den Versuch zu machen, ihr etwas von diesem fehlenden Wissen beizubringen und Nurit wollte es bei Elli versuchen.
Es blieb aber dabei, Daphne und Elli, schwirrten ständig, fürsorglich um Roland herum und Dorothe monierte sich lachend darüber, dass Roland, der nur seinen Hobbys nachginge, von allen Frauen im Haus verwöhnt würde. Es sei seine verdammte Pflicht und Schuldigkeit sich um seine Herrin zu bemühen. Ob tatsächlich Daphne, mal bei Dorothe, diese Nachfrage nach dem Paradiesapfel gestellt hatte, das entzog sich Rolands Kenntnis.
Die wichtigste Nachricht, die sie dann erreichte war die, die davon berichtete, das Sylvia van Hens, im Prozess um ihre Wiederreinstellung in ihrem ehemaligen Konzern, unterlegen war. Selbst ihre Aktienpakete, musste sie laut Gerichtsbeschluss, an ihre Verwandtschaft zurückgeben. Das geheimnisvolle Haus in der Eifel, wurde nach dem Prozess verkauft und die Damen, Zoe Brecht und Cornelia Schmidt, verschwanden von der Bildfläche. Frau Dr. Sylvia van Hens, verließ Deutschland und zog einem Gerücht nach, zu angeblichen Freunden nach Bulgarien.
Auf der Finka, lief alles seinen gewohnten Gang. Das Haus lag auf halben Weg, zwischen Santa Eulalia und Ibiza Stadt. Es gab zwei Möglichkeiten den erforderlichen Einkauf zu tätigen. Dorothe und Betina führen gerne nach Ibiza –Stadt und Laura mit Nurit, zogen den Einkauf in Santa Eulalia vor. Jeder Ort für sich war unterhaltsam in jeder Hinsicht. Selbst Roland hatte sein Boot aus dem teuren Jachthafen in Ibiza, in den Hafen von Santa Eulalia überführt, nicht nur weil er etwas billiger war, nein hier hatte er eine Kneipe gefunden, in welcher hauptsächlich Einheimische verkehrten und er dort die Möglichkeit gefunden hatte, sich mit recht guten Billardspielern zu messen. Es wurde nicht um Geld gespielt, höchstens die Kosten für den Tisch, ansonsten spielte man um ein Getränk. Hier verkehrten Fischer und Arbeiter aus der Umgebung. Roland sprach sehr gut Spanisch, den Einheimischen Dialekt verstand er nicht so gut. Doch hier mochten ihn die Leute, sie betrachteten ihn nicht als einen der reichen Inselbewohner, sondern als einen der Ihrigen. Er half auch schon mal bei einer Bootsreparatur, hauptsächlich bei Maschinenschäden und solches wurde ihm noch angerechnet. Ein wenig verdankte er es natürlich auch Laura, diesen Mexikanischen Temperamentsbolzen, sie lobte ihn dort ständig in den höchsten Tönen. Zuhause lachten die Frauen immer über seine Aktivitäten. Natürlich bewunderten ihn die Männer um all diese Frauen, die immer mal auftauchten, ihn abholten, oder wenn er Billard spielte, ihre Einkäufe tätigten. In den Augen dieser Burschen, war er ein ganz toller Macho. Roland amüsierte sich immer darüber, doch er ließ ihnen ihren Glauben.
In den Wintermonaten dieses Jahres, hatten sich Dorothe und Betina gemeinsam eine ordentliche Grippe eingefangen. Dorothe erklärte ihm dabei, es sei Zeit das er Daphne und Elli einen kleinen Teil des Paradiesapfels zeigen möge. Roland war über diesen Ausspruch völlig überrascht, sollte diese Daphne tatsächlich mit Dorothe gesprochen haben? denn woher kam bei Dorothe der Ausdruck >Paradiesapfel< ? Niemals vorher war dieses Wort unter ihnen benutzt worden. Doch er beschloss nicht nachzubohren, ließ Dorothe weitersprechen. Er musste ihr hoch und heilig versprechen, erstens ihr alles genau zu berichten und es nicht zu einer längeren Gewohnheit werden zu lassen. Nurit sei ja schon zur Genüge mit all seinen Enkeln beschäftigt und er solle sie auch nicht dabei ablenken.
Sie hatte das alles lächelnd gesagt, doch Roland kannte Dorothe mit der Zeit sehr gut. Es war die indirekte Aufforderung an ihn, mit den beiden zu schlafen. Nun war Roland auch nicht der Typ, der aufgestanden wäre und beide Frauen einfach flach gelegt hätte, er hätte es bestimmt gekonnt und beide hätten es auch über sich ergehen lassen. Doch so etwas wollte er nicht, er wäre sich selbst wie ein Schwein vorgekommen. Er winkte bei Dorothe erst mal ab, doch Dorothe verwies ihn aus ihrem gemeinsamen Schlafzimmer. Ihre Erklärung dafür war: Er sei ihr viel zu wichtig, dass sie das Risiko, ihn anzustecken, nicht eingehen wolle. Das bedeutete nicht dass Roland im Haus ohne Bett oder Schlafmöglichkeit stand. Nein in seinem kleinen Arbeitszimmer befand sich eine sehr bequeme Ruhegelegenheit und er hatte diese Liege zu mancher schönen Siesta benutzt. Schon in der nächsten Nacht öffnete sich die Tür und in der Dunkelheit schlüpften Daphne und Elli unter seine Decke. Roland erfuhr nie, wieso, beide Frauen dort erschienen waren, um sich ihren kleinen Teil des Paradiesapfels abzuholen. Sie waren nackt zu ihm geschlüpft, standen morgens ganz früh auf und gingen ihren Tagesgeschäften nach. Keine von beiden zeigte auch nur das Geringste Zeichen, über ihr nächtliches treiben.
An einem dieser Abende, positionierte Daphne ihre Elli so, dass sie Elli erst mit ihren geübten Fingern stimulierte, sich danach auf ihr Gesicht setzte, die Beine der jungen Frau weit zurückzog und Roland aufforderte sie zu penetrieren, sie beugte sich leicht vor, ergriff sein Gesicht mit beiden Händen und küsste ihn ganz zärtlich. Sie sah ihm in die Augen und flüsterte: „Senior -R- , füll meine Elli mit einem neuen Leben, wenn es bei mir ginge, würde ich es von dir erbitten. Tu uns bitte diesen kleinen gefallen, wir wollen nur etwas Eigenes von dir besitzen“ er war über diesen Wunsch so erstaunt, denn er hatte angenommen das Dorothe, beide Frauen mit der Antibabypille versorgt hätte. Er reagierte in seiner eigenen Erregung nicht direkt auf diese Bemerkung. Sie lagen noch eine Weile zu dritt nebeneinander und streichelten sich zärtlich, dann stand Daphne auf und meinte: „Danke Senior -R- für diese schöne Kostprobe deines Paradiesapfels“ sie nahm Elli bei der Hand und verließ mit ihr den Raum. Diese Aktion ging über einen Zeitraum von vier Tagen. Es war immer wieder Elli, in der er auf Daphnes Wunsch explodierte. Seitdem sie gemeinsam geschlafen hatten, sprachen Daphne und Elli ihn, zwar immer noch als Senior -R- an, doch gleichzeitig mit dem vertrauten Du. Sie taten es, als ob es nie anders gewesen wäre. Nurit und Laure sahen sie anfangs ganz erstaunt an, doch da auch Roland keine Anzeichen von Beschwerde, von sich gab, nahmen sie es stillschweigend hin. Diese zwei Frauen, waren im Bett dermaßen erfinderisch, sie kannten alle Tricks und kleine Kniffe, einen Mann restlos auszupumpen, wobei Daphne, immer die Vorreiterin war. Nach der vierten Nacht beschloss Roland diesem Spiel ein Ende zu bereiten, denn er war fast am Ende seines >Stehvermögens<. Doch erstaunlicherweise, danach hörten ihre Besuche bei ihm auf. Einige Tage später, kam er nachts zu Daphne und schlief bei ihr, ohne Elli. Die folgende Nacht besuchte er Elli, ohne Daphne.
Er überlegte wie lange das so weiter gehen sollte? Er hatte eigentlich verlangen nach seiner Herrin Dorothe. So legte er sich einfach eines Abends, kommentarlos zu ihr ins Bett, es ging ihr wieder besser. Anfangs maulte sie ein wenig herum, brummte ihn an, er sei ein treuloser Schuft und sie würde ihm das nie vergessen, würde sich bei Gelegenheit rächen. Doch mitten In der Nacht legte sie sich auf ihn: „Nun mein Freund, wie war mein Geschenk? Hat es dir gefallen? Hat mein geiler Hintern mit seinen Grübchen, überhaupt noch eine Chane gegenüber diesen jungen Körpern?“
„He, >Alte Tante< nicht eifersüchtig werden, es war schließlich deine Idee und es war alles sehr schön. Ich denke meine Sele, die deiner festen Ansicht nach, nur in meinem Schwanz und meinem Hoden lebt, hat sich sehr nach dir und deinem prallen , runden Arsch, mit seinen Cellulitis Grübchen gesehnt. Mach dich darauf gefasst, ich werde dich ab sofort wieder so durchvögeln, das du die nächsten Tage, was sag ich, die nächsten Wochen, deine Schenkel nicht mehr in die Normallage bringen wirst, alle, aber auch wirklich alle werden sagen: Seht her, der Sklave -R- hat seine Herrin aufgespießt und steckt immer noch in ihr drin“ Sie hatte ihm lächelnd zugehört, meinte danach: „Quatsch nicht so viel, mach lieber voran, ich bin nicht nur heiß vom Fieber, nein jetzt bin ich heiß vor Geilheit und wehe du versagst, oder ich bin unzufrieden mit deiner Leistung, dann übergebe ich dich meiner lieben Freundin Betina, mit der bitte aus dir eine Schwanzfrau zu machen“ Roland dachte, ein Glück das ich einen Tag Pause eingelegt habe, sonst machen die Beiden mich Tatsächlich noch zur Schwanznutte. Ich befürchte wenn das hier so weiter geht muss ich mich nach einem Indianischen oder afrikanischen Potenzmittel umschauen.
Dorothe war nach dieser Nacht, wie ausgewechselt, sie übernahm direkt wieder das Ruder. Nahm Daphne und Elli, vormittags mit in die Stadt. Die Damen kehrten am Abend alle drei recht vergnügt zurück. Roland vermutete dass sie shoppen waren und Doro, den beiden eine kleine Freude gemacht hatte. Nur Nurit lief ein wenig bedrückt herum, Roland sprach sie direkt an, ob sie beleidigt oder böse sei, dass er mit den beiden Frauen geschlafen hätte? Sie war ganz erstaunt über diese Äußerung und meinte, sie hätte angeblich nichts bemerkt. Nein sie hätte ein ganz anderes Problem, wüsste nicht ob es nur Einbildung sei und die anderen über sie lachen würden. Roland drückte sie an sich „Komm Nurit erzähl deinem alten Freund -R- was dich so bedrückt, du weißt so schnell lache ich niemand aus“ Sie sah ihn an „ R- , seit einer Woche, habe ich den Eindruck, als ob dort hinten ein Wagen steht, dort an der Straßenbiegung. Dieser Wagen, meine ich, beobachtet unser Haus. Ich habe Julio, unseren Gärtner, vorgestern gebeten, er möge sich das Auto näher ansehen, kurz bevor er den Wagen erreichte startete dieser und fuhr weg. Gestern stand er erneut dort, ich bin mit meinem Roller dicht dran vorbeigefahren und hatte den festen Eindruck, dass die Insassen sich vor mir versteckten. Was glaubst du, ist das eine Gefahr oder spinne ich nur, haben wir denn etwas zu befürchten? Unsere Hexe ist doch längst verschwunden“
„Hm, und du bist sicher dass sie unser Anwesen beobachten? Es könnte doch sein das sie nur die Gegend betrachten, dort hinten sind doch noch einige leere Grundstücke“ Nurit schüttelte energisch den Kopf „Nein, auf keinen Fall, von dieser etwas erhöhten Stelle, kann man nur unseren Eingang und etwas in unseren Garten hineinsehen, sonst hast du dort, noch nicht einmal die Aussicht aufs Meer“ Roland war jetzt doch nachdenklich geworden, er hatte diese Sylvia van Hens, einfach aus seinem Gedächtnis verdrängt. Sollte es etwa etwas mit Daphne und Elli zu tun haben. Nein letzteres schien zu unwahrscheinlich, für die zwei kleinen Ex-Nutten, würde kein Arsch so einen Aufwand betreiben. Er rief den Kriegsrat ein, so nannten sie das immer, wenn ein größeres Problem im Haus anstand. Als alles Berichtet war, legte Nurit noch einen Zettel auf den Tisch, sie hatte sich das Kennzeichen des Wagens aufgeschrieben, Roland erkannte an dem gro0en -M-, direkt dass es ein Mietwagen sein musste, die meisten von ihnen, waren in Madrid zugelassen . Es wurde beschlossen dass keiner von ihnen alleine die Finka verließ, immer nur zu zweit. Dorothe wollte ihren Polizistenfreund bitten, den Halter des Wagens zu ermitteln und Roland beschloss zu seiner Yacht zu fahren und sein großes, starkes Fern- und Nachtglas zu holen. Er benutzte es nur beim Segeln.
Gleich nach dem Mittagsessen fuhr er los, der Wagen der das Haus beobachtete stand in der Richtung Ibiza-Stadt, Roland fuhr in Richtung Santa Eulalia, nach dreihundert Meter, lag in einer Kurve ein Fahrrad auf der Straße und daneben eine männliche Person. Er hatte den Fuß schon auf der Bremse, doch dann fuhr er am Opfer vorbei, hielt nach etwa zwanzig Metern, verriegelte die Wagentüren von innen und beschloss die Polizei anzurufen, gleichzeitig betrachtete er seine Umgebung, er hatte die Nummer gewählt, sah wieder auf, das Fahrrad und der Mann waren verschwunden. Als sich die Stimme der Polizei meldete, legte er auf, was sollte er sagen? Wenn jetzt die Polizei käme und nichts war mehr vorhanden, würde man ihn für einen Spinner halten, also besser abwarten.
Dieser Zwischenfall sagte ihm das Nurits Beobachtungen richtig sein mussten. Er fuhr weiter holte sein Fernglas aus dem Boot, verabredete mit dem Vermieter der Marina, seine Yacht nicht mehr am Anlieger zu lassen, sondern sie so weit von diesem wegzuziehen, das niemand sie unauffällig besteigen konnte. Wer dort etwas tun wollte, musste das Boot erst die sechs oder acht Meter heranziehen und das ging nicht unauffällig. Als er die Finka erneut erreichte war der Wagen verschwunden. Julio der Gärtner kam direkt auf ihn zu und schimpfte: „Senior, was sind das nur für Leute, die schmeißen hier ihre Wurstreste bei uns in den Garten, es ist eine gewaltige Unverschämtheit. Nun die Hunde sind ja angebunden Tagsüber, aber abends stürzen sich die Burschen auf so etwas Ungesundes“ Roland betrachtete die Wurst und meinte zu Julio: „Riechen sie mal daran, riecht es nicht etwas seltsam?“ Julio schnupperte daran „Conio, que mierda, das Zeug ist vergiftet, wir sollten die Polizei benachrichtigen“ doch ihm war klar, die Polizei deswegen anrufen war einfach sinnlos, hier auf der Insel liefen genug streunende Hunde herum und die Perera (städtische Hundefänger), fing sie ein um sie zu entsorgen. Hunde hatten hier keinen besonderen Stellenwert. Anderseits war die Insel auch ein Eldorado für selbst ernannte Tierschützer.
Roland sagte Julio er möge die Hunde am Abend nicht frei auf dem Gelände herumlaufen lassen, sondern sie an die langen Leinen legen, damit könnten sie nicht weiter als zehn Meter vom Haus weg und von da waren es an der engsten Stelle noch etwa vierzig Meter bis zum Zaun und der Hecke, so weit, könnte man keine Wurstscheiben werfen. Diese gefundenen Wurstteile solle er gut einpacken und er würde sie zur Polizei bringen.
Roland viel jetzt auch ein, das er die letzten Abende die Hunde hätte immer bellen hören, hatte aber angenommen, das sie hinter einer Katze oder einer Ratte her waren. Erneut hörte er jetzt die Hunde bellen, er machte kein Licht an, kletterte über die Dachleiter auf das Flachdach und beobachtete die Umgebung in Richtung des geheimnisvollen Wagens, tatsächlich durch das Nachtglas konnte er den Wagen erkennen. Eine Person kam angelaufen und stieg ein. Nach zehn Minuten entfernte sich das Fahrzeug. Nachdenklich stieg er wieder runter. Am nächsten Morgen fand er im Garten mehrere vergiftete Fleischstücke. Sie waren nicht in Reichweite der Hunde gekommen. Er ging zur Küche holte alle alte Flaschen und Gläser die in den Glaskontainer kommen sollte, es war eine ganze Menge, er zerschlug sie alle, die Scherben füllten drei Eimer. Er brachte die Eimer zu der Anhöhe und verteilte die Scherben über den hier eingedrückten Fahrspuren. Kaum war er fertig, erschien der Wagen und stellte sich auf den Platz. Roland beobachtete jetzt bei Tageslicht den Wagen, nach einer Weile stieg einer der Fahrer aus um vermutlich Pinkeln zu gehen, er konnte genau erkennen das dort jetzt Bewegung entstand, der zweite Mann stieg aus, sie gingen um den Wagen herum. Dann wurde telefoniert, nach einer halben Stunde erschien ein Abschleppwagen,
Seit diesem Tag herrschte dort ruhe, fast zwei Jahre geschah nichts mehr. Das einzige was sie erfuhren, ein Bulgarischer Arzt hatte den Wagen in Ibiza-Stadt gemietet, doch er selber war nicht der Fahrer gewesen. Der Spuk schien plötzlich vorbei, doch die Unruhe war in Dorothes und Rolands Kopf geblieben.
Eines Tages war Daphne bei Roland erschienen und hatte ihm erklärt: „Senior -R-, meine kleine Tochter ist schwanger, was sollen wir machen? Soll ich mit der Señora sprechen, oder bist du der Meinung Senior, das wir hier weggehen müssen?“ Roland war nicht besonders überrascht, er hatte damals immer schon das Gefühl gehabt, das Sie oder ihre Tochter, bewusst schwanger werden wollten. „Daphne was willst du, sag es“ „ Senior du weißt das ich hier nicht weg will, ich gebe zu es war eine dumme Idee von mir, ich habe an diesem Paradiesapfel wohl zu sehr genascht, jetzt ist das die Strafe“ „Daphne, von was für einer Strafe sprichst du? Du hast es doch selbst gewollt, ich erinnere mich noch sehr gut, was du in einer dieser Nächte mir zugeflüstert hast, du oder Elli wollten am liebsten schwanger werden, jetzt habt ihr es geschafft, Elli bekommt das Kind und dieses Kind wächst mit meinen Enkeln und Dorothes Neffen gemeinsam auf. Ein Kind mehr oder weniger in diesem Haus, was soll es. Soll ich fragen wer der Vater ist?“ Daphne umarmte ihn spontan und sagte: „Elli war ganz aufgeregt als es fest stand. Ich habe ihr gesagt: Wenn unser Senior und die Señora uns erlaubt haben, in ihr Paradies reinzuschauen, werden sie uns nicht wegschicken, ich danke dir Senior, ich werde alles tun was du je von mir verlangen solltest und ich werde mein Leben hergeben wenn es sein muss um dich zu beschützen. das schwöre ich dir bei all den Göttern an die ich glaube“ Roland musste lächeln über diese temperamentvolle Aussage , sie war typisch für ihre Arabisch-Afrikanische Herkunft, stark übertrieben aber nett gemeint.
Dorothe sagte abends im Bett zu ihm, nachdem Roland ihr diese Neuigkeit berichtet hatte: „Roland, ich habe immer gehofft, ich würde mal von dir Schwanger werden, trotz meines hohen Alters, ich hätte dafür jedes Risiko auf mich genommen, aber es hat nicht sollen sein, trotzdem denke ich, dass dieses Kind, auch ein Stückchen von uns beiden sein wird“.
Ellis Kind wurde ein Junge und auf Wunsch Daphnes, >Adamu< (rote Erde) getauft Letzteres schien etwas mit Daphnes Herkunft zusammen zu hängen . Der kleine Mann war unglaublich Hellhäutig hatte Rolands blaue Augen und kein krauses Haar. Er wuchs mit den anderen Kindern im Haus auf, als er größer wurde, so um das dritte Lebensjahr hing er ständig an Rolands Zipfel, genau wie die anderen Kinder, nur er war hartnäckiger als die Anderen.
Dann stand plötzlich, eines Tages erneut ein Wagen dort in der Biegung und beobachtete das Haus. Das Anwesen war in den Jahren immer besser gesichert worden. Oben auf dem Flachdach waren zwei ganz starke Scheinwerfer installiert worden, mit denen man die gesamte umlaufende Umzäunung beleuchten konnte. Die umlaufende Hecke war mit stacheligen Pflanzen, wie Agaven und andere Dornensträucher, auf der Innen und Außenseite des Zauns gesichert. Selbst den Namen seines Bootes hatte er geändert, es hieß jetzt so, wie das das Boot von Dorothe damals: >Amor< My home is my castel, dieser Ausspruch passte perfekt zu ihrem Haus. Natürlich waren sie sich im Klaren darüber, wer unbedingt einbrechen wollte, würde auch eine Schwachstelle finden. Es hieß einfach >Nur aufpassen<
Dorothe hatte ihr Finanzgeschäft noch mehr verschlüsselt, nur eingeweihte konnten ihren Aufenthaltsort finden. Sie waren zur Erkenntnis gekommen, dass dieser damalige Beobachtungsversuch, völlig gescheitert war und daher abgebrochen wurde. Doch jetzt zeigte es sich erneut, es gab kein Hundertprozentiges Verstecken. Sie mussten eher zum Gegenangriff übergehen um herauszufinden, wer denn nun in Wirklichkeit ihre Gegner waren und was ihr Ziel sei.
Fortsetzung folgt