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Die ungewolte Unterwefung des R von G.W.

Die ungewolte Unterwefung des R von G.W.
1.Eine folgenreiche Begegnung

Es war ein trüber Morgen, Roland Krasnov, lag noch im Bett, ein Blick auf die Armbanduhr zeigte ihm an, dass es sieben Uhr zwanzig war. Erstaunlich er hatte die Nacht zuvor in einem Swinger Klub verbracht und war erst gegen drei Uhr morgens naschhause gekommen. Er besuchte oft solche Klubs, trank dort kaum Alkoholische Getränke, schließlich musste er danach mit dem Auto zurückfahren und war nicht daran interessiert in einer nächtlichen Polizeikontrolle mit unnötigen Promille erwischt zu werden. Er ließ den vergangenen Lustausflug im Geiste nochmals Revue passieren, fast dreißig Personen waren dort anwesend gewesen, die seltsamsten Typen, Pärchen die gemeinsam mit anderen ihren bevorzugten Bettübungen nachgingen, um von der Allgemeinheit dabei beobachtet zu werden, andere waren nur mit zuschauen beschäftigt, wiederum gab es Paare die sich jeder einen anderen Partner suchten oder einen der Solomänner oder Frauen, mit auf eine der Spielwiesen gingen. Nicht alle der Herren kamen dort auf ihre Kosten, es gab deren einfach zu viele und nur sehr wenige Einzeldamen, von letzteren hatte Roland immer den Eindruck, sie seien freischaffende Bordsteinschwalben, welche die Gastgeber mit einschleusten um dem allzu großen Männerüberschuss zu begegnen. Man musste natürlich auch anerkennen, dass sich die Gastgeber bemühten die Menge der Besucher im Gleichgewicht zu behalten. Am gestrigen Abend waren wieder zwei Transsexuelle anwesend gewesen, die sogleich die Aufmerksamkeit der Damen auf sich lenkten. Roland hatten sie sehr gut gefallen, sie wirkten weiblicher und erotischer als manche der echten Damen. Perfekt geschminkt und gestylt, dazu ihre bizarren Dessous, auch hier hätte sich manche der Besucherin eine Scheibe von abschneiden können. Roland hatte sich mit einer alleinstehenden Dame Mitte vierzig vergnügt. Diese reiferen Frauen zog er den jüngeren vor, sie waren einfach unkomplizierter als die jüngeren, die ihren sogenannten emanzipierten Daseinsglauben, streng verteidigten und sehr oft eher Engstirnig wirkten. Nein die reifen Damen wussten was sie hier suchten und man kam mit ihnen bestens zurecht, an der Bar konnte man sich mit ihnen vorher oder nachher, zwanglos und gemütlich über absolute Belanglosigkeiten unterhalten, ohne irgendwelche Schutzbehauptungen oder sonstige offensichtliche Lugen, anhören zu müssen. Als er dann heimfuhr, meinte die Betreiberin zu ihm, ob er eventuell auch Interesse an einer Fetischparty hätte, sie hätte mit so einem kleinen Klub Verbindungen angeknüpft und wollte wissen ob und wer ihrer Stammkunden daran Spaß haben könnte. Ihre Freunde seien allerdings nicht sehr an Sexorgien interessiert sondern betrachteten ihre Neigungen als eine persönliche Weltanschauung. Roland hatte ihren Ausführungen freundlich zugehört, doch auch erklärt, dass seine Erfahrungen auf diesem Gebiet sehr gering seien und er auch immer nur schlechte Erfahrungen damit gemacht hätte. sei aber an einem Vorführungsabend nicht grundsätzlich uninteressiert. Die Betreiber hatten daraufhin, diese Leute in den Himmel gelobt und als sehr versiert bezeichnet, das sei keine Dominas, im herkömmlichen Stil, das seien kultivierte Spezialistinnen, mit großen psychologischen Einfühlungsvermögen. Er war dann gegangen, eins war ihm schon klar, für einen Gotteslohn würden diese Leute auch nicht arbeiten, das mit dem psychologischen Einfühlungsvermögen, war auch so etwas Unbeweisbares und er war auch kein devoter Typ, im herkömmlichen Sinn, wie die Dame sich so schön ausgedrückt hatte, der sich von überkandidelten Frauen, anschreien und sinnlos verprügeln ließ. Nein das war nicht sein Ding. Es war nur immer wieder diese verflixte Neugier, die ihn dazu trieb, anderen zuzuschauen, was sie so alles freiwillig über sich ergehen ließen. Roland stieg aus dem Bett marschierte ins Bad und stellte sich unter die Dusche, im rasierten Schambereich sah man einige verdächtige Knutschflecken, er musste grinsen, seine Partnerin, gestern dort im Klub, war so geil gewesen, das sie sich dort unten ausgetobt und verewigt hatte , nun bis zum nächsten Saunabesuch waren diese verräterischen Spuren bestimmt wieder verschwunden. Ihm viel plötzlich ein, das er mit seiner ältesten Tochter Gloria verabredet war, hatte ihr versprochen, sie zu ihrem Lieblings Italiener zu begleiten.
Während er sich anzog wanderten seine Gedanken zurück in die Vergangenheit, er hatte als Student in Aachen diese junge Frau kennen gelernt, alle Studenten und was noch so an der Hochschule und in der Stadt als männliches Wesen, mit überschüssiger Energie zwischen den Beinen herumlief, waren hinter ihr her gewesen. Da er, wie alle anderen auch, wusste das sie aus einem gut betuchten Haus stammte, hatte er seine Aktivitäten bei ihr diesbezüglich etwas eingeschränkt, denn mit diesem Lebensstandard konnte er sowieso nicht mithalten. Er stammte nicht aus einer armen Familie, nein das nicht, hatte seine Jugend ausschließlich in Internaten verbracht, da er seine Eltern in ihrer Lebensentfaltung zu stören schien. Erstaunlicher Weise schien er ihr und seine Art trotzdem zu gefallen, sie war eigentlich diejenige die ihn zielstrebig an die Angel nahm und plötzlich war er verheiratet. Doch sehr bald erkannte er, dass dieses ein fataler Fehler gewesen war, die Familie hatte nur einen passenden Mann gesucht, den sie sich zurechtbiegen konnte. Er hatte nach dem Abitur, in den siebziger Jahren, ein Jahr mit Trampen, durch Italien, Frankreich und Spanien verbracht, danach hatte er sein Studium der Ingenieurwissenschaften in Aachen, begonnen und es in kürzester Zeit hinter sich gebracht. Mit absoluter Energie erledigte er es in Rekordzeit und war schon mit fünfundzwanzig Jahren, Diplomingenieur für Maschinenbau und Verfahrenstechnik. Sein Schwiegervater brachte ihn direkt in einer seiner Firmen unter, dort verschwand er als einer unter Tausenden und er entdeckte sehr bald,, dass er plötzlich völlig entmündigt war, eine Marionette dieser Familie und seiner Frau. Hauptsächlich ging es denen wohl nur um Nachwuchs, es gab nur zwei Töchter, eine davon die Zielstrebigere und ihrem Vater hörige, hatte ihn geangelt und man erwartete von ihm männlichen Nachwuchs, für mehr brauchte man ihn nicht. Doch zum Leidwesen der Familie wurde schon nach neun Monaten, sein erstes Kind ein Mädchen. Erstaunlicherweise betrachtete man ihn deshalb schon als Versager. Seinen Frust versuchte er durch sein Klavierspiel, welches er im Internat erlernt hatte zu überdecken, doch selbst hier war sein Schwiegervater über seine angeblich weibische Musik, die er in seinen Augen spielte, über ihn hergefallen, wobei Roland sich nicht erklären konnte was an Chopin, Mozart oder Liszt weibisch sein sollte. Was in diesem Haus gespielt wurde war Billard, das wurde als elitär und wissenschaftlich hochwertig betrachtet. Darin war er anfangs seinem Schwiegervater überlegen, doch sehr bald änderte sich, dieser Zustand und der Herr verlor jedes Mal die Fassung, wenn Roland ihn in Grund und Boden spielte, er gab auch kein Pardon, deklassierte ihn und ließ es ihn auch fühlen. Es war die Rache des kleinen Manne eine andere Möglichkeit hatte er nicht. Heute musste er noch darüber grinsen. Die ganze Familie fühlte sich dadurch beleidigt und selbst seine Frau giftete ihn an, als Rücksichtlos gegenüber ihren lieben Papas, der ihnen erlaubte in seinem Haus zu wohnen, wobei es völlig umgekehrt war, sie mussten dort wohnen und nicht umgekehrt. Lange spielten sie nicht mehr miteinander, der Herr hatte plötzlich keine Zeit für solch einfache Betätigungen. Roland war nicht schlecht in seinem Job als Maschinenbauingenieur, auch wenn er in der Firma nur als unterer Angehöriger der Familie betrachtet wurde und seine Vorgesetzten ihn auch so behandelten. Er hatte sich englische, spanische und französische Sprachkenntnisse angeeignet, Kurse besucht und die technische Sprache erlernt. Kündigte sehr bald seinen Job beim Schwiegervater, zu dessen Verärgerung und fing in einer Konkurenzfirma an zu arbeiten. Damit war sein Schicksal in der Familie praktisch besiegelt. Und man betrachtete ihn die gesamte Familie als schäbigen und undankbaren Verräter. Als nun in dieser Zeit das zweite Kind, zur Welt kam und erneut eine Tochter war, komplimentierte man ihn einfach aus dem Haus, die Scheidung verlief im gegenseitigen Einvernehmen, reibungslos. Den Anspruch auf seine Kinder musste er abtreten, um von der Familie nicht finanziell ruiniert zu werden. Die Drohung bestand darin, das man ihm anzeigen würde wegen Verrats von Firmengeheimnissen, Geheimnisse, an die er tatsächlich überhaupt nicht ran kommen konnte. Er bekam eine großzügige Abfindung und verschwand aus dem Dunstkreis dieses Familien-Klans. Fazit, es waren fast drei verlorene Jahre gewesen.
Seit jener Zeit waren dreiundzwanzig Jahre vergangen, Roland hatte nie wieder eine Lebensgefährtin gesucht, er lebte frei und ungebunden, die längste Beziehung dauerte eine Woche, danach schob er die Frauen ab. Sein Sexualleben fand eher in Saunaklubs, gehobenen Bordellen oder Escort Begleitungen statt und er war zufrieden damit, sehr sogar, keine Probleme, keine Rücksichtnahme, keine Eifersuchtsszenen, keine domestizierungsversuche, nichts von alledem tangierte sein Privatleben.
Die ganzen Jahre hatte er auf Montage arbeiten in Afrika, Indien, dem nahen und fernen Osten und Südamerika, zugebracht, war in diesen Kreisen eine kleine bekannte Persönlichkeit geworden. Mit einundfünfzig, hatte er so viel erspart das er bequem von seinen Zinsen und Gewinnen leben konnte, besaß eine kleine Eigentumswohnung in der Innenstadt von Köln, die er bisher kaum genützt hatte und ging seinem einzigen Hobby nach, dem Segeln. Arbeitete freiberuflich als Berater seiner ehemaligen Firma, für deren Auslandsaufträge, da die Ex-Firma, ihn immer wieder um Hilfe bat. Seine Kenntnisse, über diese Regionen, waren wohl sein größtes Kapital, doch er ließ alles nur im geringen Ausmaß zu.
Vor drei Jahren, im Endstadium seiner Auslandstätigkeit, erreichte ihn überraschend ein Brief in Indien. Es war ein Brief von seiner ältesten Tochter. Anfangs hatte er mit dem Namen des Absenders nichts anfangen können, er kannte keine Gloria van Hagen, so nannte sie sich jetzt, ja der Name van Hagen war der Mädchenname seiner Ex-Frau, an den Vornamen der Tochter konnte er sich nicht mehr richtig erinnern und den Vornamen seiner zweiten Tochter kannte er überhaupt nicht, man hatte ihn direkt nach ihrer Geburt vor die Tür gesetzt. Es war ein sehr langer und sehr freundlicher Brief gewesen, von Hand geschrieben, nicht mit einem Computer, wie in der heutigen Zeit üblich, nein von Hand, er hatte die schöne gleichmäßige und ausgeprägte Handschrift bewundert. Anfangs hatte er geglaubt dass sie Geld von ihm haben wollte, doch schon bald konnte er erkennen, dass diese Person einfach nur ihren Erzeuger kennen lernen wollte. Genau mit ihrem achtzehnten Geburtstag hatte sie angefangen nach ihm zu suchen, trotz aller Schwierigkeiten, Einschüchterungsversuchen und Drohungen ihrer Familie, hatte sie weiter nach ihm geforscht. Ihr einziger Wunsch war es, ihn persönlich kennen zu lernen und seine Version der gestörten Beziehung und Trennung von der Mutter und der Familie zu erfahren. Er hatte zu Beginn dieses Briefaustausches versucht sie ein wenig abzuwimmeln, er hatte diese ganze Familie so wundervoll vergessen, irgendwo ins Unterbewusstsein verdrängt und jetzt nach fast einundzwanzig Jahren tauchten diese Schatten aus der Vergangenheit wieder auf. Ihre Korrespondenz zog sich über zwei Jahre hin, natürlich kämpfte er mit sich selber, diese seine Tochter ein wenig kennen zu lernen, doch die Vorstellung, in ihr, ihre Mutter oder gar seinen Schwiegervater wieder zu erkennen, hielt ihn davon ab. Eines Tages klingelte es an der Tür seiner Eigentumswohnung, er war für einige Tage nach Köln gekommen, um persönliche Angelegenheiten zu regeln und ohne Vorwarnung stand eine junge, verdammt gut aussehende junge Frau vor ihm. Sie überrumpelte ihn quasi, erzwang das Gegenübertreten. Nach der ersten Überraschung, kam doch etwas rüber, etwas was er so nicht gedacht hätte. Nein da war nichts von seiner Frau drin, oder gar vom Schwiegervater zu erkennen, wenigstens kam es ihm so vor, sie sagte nur: „Du bist mein Vater? Ehrlich, ich hatte dich mir ganz anders vorgestellt und ich muss gestehen, ich freue mich unbändig einen so gut aussehenden Vater zu haben“ danach umarmte sie ihn und küsste ihn auf beide Wangen. Seit jenem Tag trafen oder schrieben sie sich mit einer gewissen Regelmäßigkeit. Gloria studierte in Köln Philosophie, sie hatte extra ihr Studium hier nach Köln verlegt, ihre Familie wusste nicht dass sie ihren Vater gefunden hatte und sich regelmäßig mit ihm traf. Sie war sich auch nicht sicher ob sie dieses ihrer jüngeren Schwester beichten sollte. Er hatte die Fronten gleich geklärt und ihr erzählt wie er lebte und seine freie Zeit verbrachte, nicht bis ins letzte Detail, aber so dass es keine schamhaften Unklarheiten gab und sie hatte das voll akzeptiert.
Es klingelte kräftig und Roland wusste das konnte nur seine Tochter sein, sie war immer überpünktlich. Als er unten ankam, hakte sie sich bei ihm ein, sie sprühte immer vor Energie und Lebensfreude, und er wiederum, hörte ihr immer vergnügt zu, sie spazierten durch die Kölner Altstadt und es entstand der Eindruck als ob sie sich seit einer Ewigkeit kennen würden. Diese Tochter akzeptierte alle seine Eigenarten und Gewohnheiten, ohne je die geringste Kritik an ihm zu üben. Er betrachtete sie amüsiert, sie sah sehr gut aus, mit ihren dreiundzwanzig Jahren ,allerdings auch kein besonderes Problem. Ihre schlanken langen Beine in schwarzen Strümpfen endeten irgendwo, drei Handbreit über dem Knie und verschwanden unter einem eng anliegenden Minirock der ihren prallen Hintern wunderbar zur Geltung brachte und so verführerisch beim Gehen hin und her wippte, das so manchem Betrachter die Augen aus dem Kopf zu fallen schienen. Von ihrem Oberteil ganz zu schweigen, da befanden sich ein Paar tolle Brüste drunter. Sie wusste ganz genau dass alle Augen auf sie gerichtet waren und sie genoss es ausgiebig. Sie saßen lange dort bei ihrem Lieblings-Italiener, Glorias hübsche vollen Lippen standen keinen Augenblick still, Roland sah und hörte ihr vergnügt zu, er hatte den Eindruck das sie überglücklich war in diesem Augenblick. Auf seine vorsichtige Frage wie es mit Verehrern oder gar festen Freund stünde, meinte sie nur lächelnd: „Paps, kommt Zeit kommt Rat, der wichtigste Mann in meinem Leben bist zur Zeit du, wenigstens in diesem Augenblick“ Welchem Vater gingen nicht das Herz auf vor lauter Stolz, Roland fand das sehr nett, blieb aber auf dem Boden der Tatsachen, sollte ihre Familie herausfinden das sie ihn gefunden hatte und auch ständig mit ihm zusammentraf, würden die Herrschaften alles in Bewegung setzen um ihm Schwierigkeiten zu machen. Auf diese Weise erfuhr er auch das ihre Mutter erneut geheiratet hatte und mit diesem neuen Mann, einen gemeinsamen Sohn hatte, den Erzeuger, dieses so sehr erwarteten männlichen Sprosses, hatte man nach einigen Jahren vom Hof gejagt, der Mohr hatte seine Pflicht getan, der Mohr konnte gehen. Ihr Halbbruder sei allerdings ein ganz schrecklicher Kotzbrocken und nur sie käme halbwegs mit ihm zurecht, der Großvater sei oft am Rande der Verzweiflung mit diesem Enkel, er hätte daher ihre jüngere Schwester Amelia in die Firma geholt und sie würde Betriebswirtschaft studieren, sollte in diesem Jahr, dafür einige Semester in der Schweiz absolvieren. Die Mutter würde sich seit Jahren nur in Bibelverehrungs-Kreisen tummeln und sei eine schreckliche Frömmlerin, doch da sie es, Gottseidank, aufgegeben hatte, ihre Töchter ständig damit zu gängeln, sei ein friedliches Miteinander endstanden und man hätte sich arrangiert. Dann kam plötzlich die Frage: „Paps, die alte Doro, hat mir unter dem Siegel tiefster Verschwiegenheit erzählt, mein richtiger Vater sei ein begnadeter Klavierspieler gewesen, stimmt das? es interessiert mich, denn ich und Amelia, wir spielen beide Gitarre und das sehr gerne“ Roland meinte: „Doro? Wer ist das denn, kenne ich nicht“ „Paps es ist unsere alte Haushälterin sie scheint dich zu kennen, doch wenn ich sie über dich ausfragen wollte schwieg sie beharrlich, meinte Mutter hätte es ihr verboten unter Androhung einer sofortigen Kündigung“ „Ach die Haushälterin? Ich dachte die gäbe es längst nicht mehr. Also mein Töchterchen, das mit dem begnadeten Klavierspieler ist absoluter Quatsch, ja ich spielte etwas, eigentlich immer klassische Musik, später in den Nachtklubs, in den Entwicklungsländer, habe ich abends wenn der letzte ausländische Gast verschwunden war, ein wenig herumgeklimpert, die Leute wollten allerdings immer nur Bar-Musik hören und nicht dieses klassische Gedudel, wie sie sich ausdrückten, ich habe ihnen dann den Gefallen getan. Ein Künstler bin ich nicht. Um eins Gloria, möchte ich dich doch bitten, erzähl mir nichts von deiner Familie, ich habe sie vergessen und will mit ihr nichts mehr zu tun haben. Du bist mir immer herzlichst willkommen und kannst dich mit deinen Sorgen und Nöten, jederzeit an mich wenden, ich werde immer versuchen dir zu helfen, wenn es mir möglich ist. Deine Schwester, ja die würde ich auch einmal sehen wollen, obwohl ich vor diesem Treffen, Angst und etwas schlechtes Gewissen habe“ Gloria nahm seine Hand und sagte: „Paps ich bin dir nicht böse, du hast versucht dich zu retten und Amelia wird das bestimmt auch so sehen, obwohl ich immer noch mit mir kämpfe, ihr zu sagen das ich dich gefunden hab“
Um eins hatte Roland sie trotzdem immer wieder gebeten, sie möge ihm nichts mehr über ihren Großvater, Großmutter, Mutter und den Rest dieser Clique erzählen, er sei froh sie gefunden zu haben, doch der Rest sei für ihn vor vielen Jahren schon gestorben, auch ihre Mutter. Gloria akzeptierte das, sie kannte jetzt die ganze Geschichte und konnte sich ein eigenes Bild machen. Sie war froh ihren richtigen Vater gefunden zu haben und schien sehr zufrieden zu sein mit dem Ergebnis.
Seit jenem letzten Besuch in dem Swinger-Klub waren fast vier Wochen vergangen und auf seinem Anrufbeantworter, war er um Rückruf gebeten worden. Als er sich meldete meinte die Betreiberin, man hätte im Industriegebiet von Mettmann, im besagten SM-Klub eine kleine Kennenlerne-Party organisiert, ob er Roland nicht unverbindlich daran teilnehmen wolle, der Partybeitrag war sehr moderat, so das Roland beschloss, in so ein Treffen nach sehr langer Zeit, wieder hineinzuschauen. Es wurde gebeten, dass die Gäste in fetisch-Kleidung oder ähnlichem erscheinen mögen, Straßenkleidung oder gewöhnliche Unterwäsche, sei auf keinen Fall dort zugelassen. Termin war ein Wochentag am Monatsende. Am späten Nachmittag des vereinbarten Termins, stellte sich Roland nackt vor den großen Spiegel in seinem Schlafraum und betrachtete seinen Körper. Seine beiden Brustwarzen waren seit Jahren gepierct, auch seine Hoden wären mit fünf Kugelringen geschmückt, beide Oberarme hatten eine Tätowierung, die er selber entworfen hatte. Er zog einen ganz kleinen String an, der gerade sein Geschlechtsteil bedeckte, ein schwarzes, durchsichtiges T-Shirt und Schnurstiefel mit etwas höherem Absatz. Er ging manchmal in einen Bi-Klub, in diesem Aufzug, hatte dort schon manchen guten Erfolg erzielt, er war nicht Schwul, doch hatte er vor einem gut aussehenden männlichen Körper keine Hemmungen. Er war eigentlich nach allen Seiten offen. Gut geduscht, eingekremt, völlig rasiert, nur mit einem Overall über seine Ausstattung, bekleidet, setzte er ich in seinen Wagen und fuhr zu jenem Treffen. Alle diese Klubs befanden sich immer im Industriegebiet kleinerer Städte, das hatte den Vorteil, dass es keine Nachbarn gab die solches direkt beobachten konnten und den Betreibern Schwierigkeiten machten. Auch für die diversen Besucher war es von Vorteil, sie mussten kaum Sorgen haben von zufälligen Beobachtern, die sie erkennen konnten. Der gut erleuchtete Eingang signalisierte den Besuchern dass sie hier an der richtigen Stelle klingelten. So war es hier auch, Roland fand einen günstigen Parkplatz ganz in der Nähe des Eingangs, es war eine große moderne Villa, vermutlich die Wohnung eines Unternehmers, der hier in der Nähe seines Betriebes gewohnt hatte und irgendwann das Ganze aufgeben musste, die teure Miete konnten nicht viele aufbringen, nur solche Etablissements. An der Eingangstür, nur eine vergoldete Klingel, an der Glastür befand sich innen ein Schild mit dem Namen. „Black Queens“ Roland drückte auf den Klingelknopf, ein Glockenschlag ertönte, aus der Sprechanlage hörte man eine weibliche Stimme sagen: „ Bitte um was geht es?“ Roland meinte: „Hallo ich komme zur SM-Kennenlerne-Party“ Der Summer ertönte und die Tür öffnete sich wie von Geisterhand.


Fortsetzung folgt
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es ist ja...
.. sicher gut gemeint, dass du uns dieses alles zum lesen anbietest, aber wer kann denn diese ellenlangen Beiträge so ohne Absätze wirklich ermüdungsfrei vom PC "ab"lesen?

Also mich ermüdet es sehr insbesondere beim lesen auf dem Notebook.

Dies nur mal so als gut gemeinter Hinweis, vielleicht kannst du es ja technisch doch noch auf die Reihe bringen mit den Absätzen.

Gruss
Heinz *muede*
*********1960 Frau
67 Beiträge
ich bin dann mal auf die forsetzung gespannt.

beim lesen vergrößere ich meistens auch die schrift, dann geht es ganz gut auch längere texte zu lesen.
Die ungewollte.........
Die Fortsetzung kommt bestimmt, wie das Amen in der Kirchr, es sei denn "Vater Zensor" erhebt Einspruch, aus moralischen Gründen natürlich. Schlieeslich. " Wir aller kleine Sünder"
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Die ungewollte Unterwerfung des -R- von Gaucho W.
Fortsetzung von Kapitel 6 Teil -2- Das Haus in der Eifel.

Bei diesen Hausarbeiten fing er an seine Umgebung besser einzuordnen, er stellte fest das etwa zehn Frauen und drei Männer hier als Bedienstete wohnten, ihre Zimmer befanden sich im Dachgeschoß. Es gab eine ganz klare Hierarchie unter allen Bewohnern des Hauses. Die absolute Nummer eins war die Herrin Soraya, gefolgt von der Madame und danach kam die Domina, welche ihren Hausdiener hatte kastrieren lassen, gefolgt von Dominus Klaus und einer älteren Domina, mit der er nie in Berührung kam. Diese Führungsriege hatte im Seitenflügel ihre kleinen Appartements, sie wohnten nicht ständig im Haus. Oft sah er die Damen in ihren großen Limousinen an- und abfahren. Der Rest der Belegschaft hatte ebenfalls eine bestimmte Rangordnung, Nurit schien nur den beiden ersten Führungskräften zu unterstehen und Zoe war zu seiner Überraschung die letzte in dieser Reihe. Obwohl es ihm streng verboten war Fragen zu stellen, erhaschte er doch Bemerkungen der einzelnen Mitglieder, die ihn zu bestimmten Erkenntnissen führte. Die Frauen die hier dienten, trugen immer schwarze Halterlose Strümpfe mit einem roten Abschlussrand, ein Miniröckchen, welches gerade ihre Po-Backen und ihre Scham bedeckten ein schwarzes fast transparentes Oberteil und ein Halsband mit einer Nummer, auch hier konnte man die Rangordnung ablesen. Wenn sie sich miteinander unterhielten, schnappte Roland immer einige Sätze mit auf. So erfuhr er, das es Kundschaft gab, welche nur einige Stunden blieben, dann gab es welche die ein bis mehrere Tage hier einkaserniert waren, es gab Frauen die von ihren Herren, Männern oder vielleicht auch Zuhältern, hier zur Disziplinierung gebracht wurden und es gab ebenfalls Männer, die von Frauen oder ebenfalls von Männern, hier für einige Tage abgeliefert wurden, vermutlich ebenfalls zur Erziehung nach Wunsch ihrer Besitzer. Für diesen Personenkreis waren die Zellen im Keller bestimmt, die Roland beim ersten Mal dort aufgefallen waren. Mehrmals begegnete ihm dieser lebende Pferdestuhl. Es war ein großer muskulöser Mann, mit einem winzig kleinen Glied. Er lief ständig nackt, nur mit diesem Pferdeschwanz im Hintern, im Haus herum, keine der Frauen beachteten ihn. Irgendwann viel die Bemerkung: „ Unser Hengst ist jetzt ein Wallach, sie haben ihn in der Klinik entschärft, obwohl schon vorher nicht viel mit ihm los war. Er war vorher schon nicht imstande eine Stute zu besteigen“ Er wurde auch von niemanden beachtet und Roland konnte nicht erkennen wo er sich hauptsächlich aufhielt.
Es gab im Erdgeschoss einen großen Saal, der eine Bühne besaß und mit kleinen Bistrotische mit Stühlen, um diese Bühne ausgestattet war. Vermutlich fanden hier erotische oder ähnliche Darbietungen, vor erlauchtem Publikum statt. Dann war im Keller dieser große SM-Raum, den Roland kannte, hier hatte man ihm die Tattoos gestochen und den Prinz-Albert-Ring eingesetzt. Auch hier befand sich ein Raum der völlig ausgefliest war, beim Personal wurde immer von, Nassspielen mit Zuschauern, in der weißen Wanne gesprochen.
Die einzige Person die mit dem sonstigen Betrieb nichts zu tun hatte, war ein älterer Mann, der den umliegenden Park betreute, er kam zweimal die Woche, betrat das Haus nur durch eine Tür, die von einem Nebenraum der Küche, nach draußen führte. Der gute Mann hatte schwere Sprachstörungen, nur die Küchenfrau verstand ihn. Vermutlich war dieses der Grund, dass er hier arbeiten durfte. Wie er das Haus betrat wusste Roland nicht. Immer wieder war es ihm gelungen, einen kurzen Blick, durch eins der Fenster, nach draußen zu werfen. Manches kannte er von seiner Ankunft hier in diesem Haus. Das Gebäude stand mitten in einem Mischwald, im Umkreis um das Gebäude, befand sich ein etwa zehn Meter breiter Kiesstreifen, der auch befahren werden konnte. Wenn jemand um das Haus lief hörte man das Scharren dieses Bodenbelags. Weit hinten befand sich eine Garage und er sah eines Tages dort zwei Zweirädrige Wagen stehen, die man mit einem Pferd als Zugtier benutzen konnte, doch Pferde sah er keine. Das sehr große Grundstück war, soweit er es überhaupt erkennen konnte, von einem hohen Metallzaun umgeben und war abends an mehreren Stellen erleuchtet, das hatte er gesehen, als er hier angekommen war. Er kam zu der Erkenntnis, dass diese Anlage wie eine Festung gesichert war. Kundschaft schien es genug zu geben, vermutlich Leute mit einer guten finanziellen Ausstattung. Vermutlich war dieses eine lukrative Einnahmequelle, obwohl Soraya das gar nicht nötig hatte, auch schien dieser Dominus Klaus ebenfalls gut betucht zu sein. Ein Fluchtversuch, wie es ihm immer wieder durch den Kopf ging, aus dieser Anlage, war vermutlich sehr schwierig.
Die Betten und Zimmer der Herrinnen durfte er nie alleine betreten, ständig war eine andere Dienstmagd dabei. Sorayas Zimmer war unglaublich erotisch ausgestattet, die Bilder an den Wänden, waren erotischer Natur, man konnte sie ruhig als Pornografisch bezeichnen. Alle Bilder zeigten Darstellung von gepeinigten Frauen oder Männern, Eigentlich mehr Männer als Frauen. In einer Wand Ecke etwas versteckt waren mehrere Bilder von Transsexuellen, eines Tages fand er auf ihren Nachttisch einige Fotos, darunter auch zwei von ihm, eins zeigte ihn wie er Dominus Klaus befriedigte das andere war von jenem Parkplatz an der Autobahn. Er starrte dies Bilder erschrocken an, gut ein Fremder hätte ihn nicht leicht erkennen können, vermutlich hatte sie diese Aufnahmen gemacht, oder diese fremde Domina, er hatte es dort nicht einmal bemerkt. Er war unglaublich enttäuscht dass sie hinter seinem Rücken so etwas tat. Natürlich wurde er für zwei Tage, von seiner Einkleiderin dem Dominus morgens zugeführt und der und seine fünf Freunde, benutzten ihn den ganzen Tag, mal kam er an ein Andreaskreuz, dann wieder auf einen Bock, man probierte alle Arten von Peitschen und Rohrstöcken an ihm aus, doch ohne ihn je ernsthaft zu verletzen. Zwischendurch wurde er immer wieder von einem seiner Leute gefickt. Die Krönung war das er zwei Mal in dieser Zeit, mit gespreizten Beinen Kopf über hochgezogen wurde und man sich dabei mit ihm vergnügte. Es war das einzige Mal wo er seine Perücke abnehmen durfte. So langsam überkam ihn die Verzweiflung, Soraya war nicht zu erreichen, jedes Mal hieß es sie sei für einige Tage in die Stadt gefahren. Er war praktisch ihr Gefangener. Die Herrschaften wechselten sich bei dieser Tätigkeit, ihn zu schikanieren ständig ab. Am Nachmittag, eines dieser Tage, er war wieder als Dienstmagd eingeteilt und alle durften an ihm herumnörgeln, oder ihren eigenen Frust an ihm ausließen.
Lauschen muss nicht immer falsch sein.
Roland fühlte sich in der letzten Zeit etwas schlapp, er brachte keinen richtigen Widerstand mehr auf, fühlte sich einfach elend und verloren. An diesem Tag, er räumte gerade das Geschirr der Damen im Essraum ein, hörte er von nebenan laute Stimmen, als er sich der nicht ganz geschlossenen Tür näherte, sah er Soraya und diese Frau Dr. Dorothe Harms, beide wirkten etwas erregt und er hörte wie Dorothe Harms zu seiner Herrin sagte: „Soraya das geht einfach nicht, du kannst -R- nicht ohne sein Einverständnis umpolen und zu einer Transsexuellen verändern lassen, das ist Strafbar, ich bitte dich, deine Lust kann dich doch nicht zu solchen Exzessen treiben“ Soraya lachte nur: „Du dumme Fotze, willst mir vorschreiben was ich mit meinem Eigentum tun und lassen darf, dein Sex-Leben ist ja auch ganz schön heftig gewesen, bis jetzt wenigstens, also was geht dich mein Sklave überhaupt an? Bist wohl neidisch, möchtest ihn für dich haben, du kannst vielleicht mit deinen Lesben gut umgehen, mit dem wüsstest du doch nichts anzufangen, also halt gefälligst dein vorlautes Maul, oder wir zwei geraten ernsthaft aneinander“ Dorothe Harms Stimme wurde nun etwas versöhnlicher: „Aber Sory, ich will doch nur, das du nichts machst, das dir Schaden zufügen könnte. Ich gebe zu, seit der Düsseldorfer Konferenz, fand ich ihn ganz nett, obwohl er sexuell leicht beinflussbar zu sein erscheint. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, das du ihm bei Levinski einen Busen implantieren lässt und er dann ein Weib ist, oder wenigstens ein halbes Weib“ Soraya lachte ganz laut: „Nein du Lesbenschlampe, so geht das nicht, doch er wird dort aufwachen, Levinski, wird ihn fünf Wochen in einer sogenannten Quarantäne halten und dabei zurechtspritzen, wenn er dort rauskommt hat er eine andere Stimme, hoffentlich keinen Bartwuchs mehr und sein Hammer bleibt recht groß, aber viel ungefährlicher als jetzt noch, ein Hurra den Hormonspritzen von Dr. Levinski. Er bekommt bei uns jeden Tag mehrmals eine Hormonkapsel mit ins Essen, hat mir Dr. Levinski gegeben, diese beginnt seinen weiblichen Hormonhaushalt zu verstärken, du musst ihn mal beobachten, alles verändert sich ein wenig bei ihm, noch einige Wochen und er wird sich so wie ein Weib bewegen ohne es selber wahr zu nehmen“ Dorothe Harms sah sie etwas ungläubig an: „ Oh Sory wenn das mal gut geht, mir tut dein -R- eigentlich leid und ich finde es nicht gut von dir, so etwas hinter seinem Rücken zu machen“ Soraya fauchte sie erneut an: „Weißt du was, du blöde Lesbenschlampe scher dich zum Teufel und wenn es dir nicht passt, dann bist du gefeuert verstanden, du blöde Fotze, verschwinde jetzt, auf dein Zimmer“ sie schrie plötzlich ganz laut: „Raus mit dir du Fotze, geh auf dein Zimmer, wir sprechen uns später noch“ –R- war während dieses Lauschens fast schlecht geworden, was er da hörte, riss ihm fast die Beine weg, diese Frau verachtete ihn und benutzte ihn als ihr Spielzeug. Die Tür hinter der er stand wurde aufgerissen und Dorothe Harms lief blass und heulend raus. Roland stand hinter der offenen Tür und blieb Mucks Mäuschen still. Soraya schloss von innen die Tür und er hörte sie mit lauter und scharfer Stimme rufen: -N-, Zoe, ihr nichtsnutzigen Huren kommt sofort zu mir“, Also dachte Roland, die beiden sind auch im Haus, wo mögen sie die ganze Zeit gewesen sein? Was dort nun hinter der Tür besprochen wurde, konnte er nicht mehr hören, eine andere Stimme rief leise, –R-, du verdammte Schlampe, wie lange brauchst du um dieses bisschen Geschirr einzuräumen“ Er eilte zu dieser Stimme, konnte aber jetzt kaum einen klaren Gedanken fassen. Verflucht diese Vitaminkapseln die er jeden Tag, drei Mal einnehmen musste, das musste etwas anderes sein, daher war Madame so hinter ihm her, das er das Zeug auch wirklich einnahm. Er blieb nun ständig etwas zerstreut und die Madame beorderte ihn, einige Beutel mit Schmutzwäsche in den Keller zu bringen. Er holte die besagten Beutel zusammen und trug sie runter, als er den letzten Beutel in diese Waschküche brachte hörte er erneut Sorayas Stimme. Er studierte woher diese kommen könnte, in einer Seitenkammer dieses Raums entdeckte er ein Loch in der Wand, durch das man in den besagten Folterraum blicken konnte, hier schien schon mancher heimlich gelauscht zu haben. Als er in den Raum sah, staunte er nicht schlecht zwei von Dominus Klaus seinen Boys schleppten die Harms gewaltsam in den Raum, sie versuchte Wiederstand zu leisten doch die Kerle waren zu stark, Sie schrie, fluchte und versuchte nach den Männern zu treten, es war zwecklos, sie wurde längs auf einen Bock geschnallt und Soraya persönlich riss ihr das Kleid auf und ihren Slip runter. Die beiden, Zoe und –N- standen dabei sie waren beide nur mit Strümpfen und hatten jede diese seltsamen Strapse vom Strumpf zu den Schamlippen an. Soraya meinte laut: „ ihr beiden kleinen Schweine werdet jetzt zusehen, wie ich dieser vornehmen Dame meine Faust in den Lesbenarsch schieben werde und wenn ihr nicht vernünftig und treu zu mir seid, werde ich mit euch das Gleiche tun“. Er sah wie sie Latexhandschuhe überstreifte, sich von -N-, Öl über die Hände gießen lies, Roland konnte erkennen das der gesamte Rücken von –N- mit Striemen überzogen war, sie musste gewaltige Prügel bezogen haben. Danach fistete sie Dorothe Herms anal, sie schrie und heulte vor Schmerz, beschimpfte Soraya als krankhafte Irre, ließ aber letztendlich, alles mit zusammengebissenen Zähnen, über sich ergehen. Danach wiederholte sie es Vaginal, Dorothe stöhnte und zuletzt fistete sie beide Öffnungen gleichzeitig, Dorothe Harms schrie erneut und verfluchte sie, doch sie bereitete ihr nicht die Genugtuung eines eventuellen Schmerzensschreies, die beiden Kerle verpassten ihr gezielte Schläge mit dem Rohrstock auf ihre Pobacken. Soraya lachte hysterisch bei ihrer Tätigkeit, mehrmals beugte sie sich vor und d spuckte der Harms ins Gesicht. Geiferte dabei: „Damit du Sau nicht vergisst wer hier das Sagen hat“ Roland spürte, trotz dieser ekelhaften Vorstellung von Soraya, die ihn abstieß, eine Gefühl von Geilheit in sich aufsteigen, bei der Beobachtung dieser Szene. Er dachte, diese Dorothe hat Recht, wenn sie behauptet ich sei sexuell nicht ganz dicht, alleine der Anblick ihres weißen, herrlichen Arsches, hat mich steif werden lassen, ich scheine wirklich nicht mehrnormal zu sein.
Als Soraya genug von ihr hatte, wurde ihr Opfer frei gelassen. Dorothe Herms stand auf, ganz ruhig ging sie auf Soraya zu, er hörte wie sie sagte: „Sory, das wirst du noch bereuen, verlass dich darauf“ doch Soraya lachte nur ironisch einen kurzen Augenblick, denn zu Entsetzen der Anwesenden schlug ihr die Herms, plötzlich eine so gewaltige Ohrfeige , das Soraya strauchelte und zu Boden fiel. Sie starrte die Harms an, diese spuckte ihr zum Abschluss ins Gesicht und ging zur Tür, Soraya schrie ihr hinterher: „Du verfluchte Fotze, du bist gefeuert, mit sofortiger Wirkung, verschwinde und las dich nie wieder blicken, geh zu deiner Schwarzen Witwe, da gehörst du nämlich hin, die wird dir deine Flausen schon richtig austreiben“ Dorothe Harms drehte sich nicht um, sie ging einfach weiter, hob die rechte Hand und zeigte Soraya den bekannten Stinkefinger. Soraya erhob sich mit Hilfe der zwei Männer, sie holte wutentbrannt aus und schlug der völlig überraschten -N- mehrmals ins Gesicht, schrie sie an: „Was glotzt du blöde Fotze so, scher dich mit der anderen Sau in euren Stall, mit euch werde ich mich noch später beschäftigen“ die beide Männer von Dominus Klaus hatten sich danach, schnellstens verzogen. Roland starrte noch eine lange Zeit in diesen Raum, beobachtete wie Soraya mehrmals mit dem Fuß aufstampfte und durch eine ganz andere Tür den Ort verließ.
Roland schlich zurück, Madame fauchte ihn direkt an: „-R- du entwickelst dich zu einer faulen Schlampe, ich werde das deiner Herrin berichten, mach das du mit deiner Arbeit fertig wirst“ Dann lachte sie plötzlich und meinte: „ Du wirst immer weibischer, das ist allerdings sehr gut so und wird deine Herrin erfreuen“. An diesem Abend lag er lange wach, was hatte Madame damit gemeint, er würde immer weibischer und das würde seine Herrin erfreuen? Ja es stimmte er fühlte sich irgendwie verändert, wusste auch nicht woher das kam. Möglicher weise entstand sein Benehmen dadurch, dass er ständig als Frau angezogen war und als Dienstmädchen hier arbeiten musste, unter all diesen Frauen. Wie seltsam war es auch, das gerade diese Dorothe ihn in Schutz nehmen wollte. Sie hatte ihn bisher kaum beachtet, der einzige Augenblick in welchem sie ihm gefallen hatte war jener, in dem sie sich für ihr Verhalten, bei ihm entschuldigt hatte, der Händedruck damals, hatte ihn beeindruckt. Danach war sie zwar weiterhin sehr distanziert zu ihm, aber nicht unfreundlich gewesen, diese Haltung hätte er nie von ihr vermutet.
Soraya kam ihm jetzt immer fremder und bedrohlicher vor. Am folgenden Morgen erschien sie persönlich. als er gerade mit seinem Frühstück zu Ende war. „Hallo meine Süße“ flötete sie vergnügt „Madame hat mir gesagt, du hättest Fortschritte gemacht und ich dachte als Belohnung gehen wir zwei hübschen wieder zu jenem Treff, an dem dir so viel gutes geschehen ist, ich hoffe du zeigst dieses Mal mehr Initiative als damals, du weißt ja was dich als Belohnung erwartet“ Roland war völlig überrascht, doch Soraya war in Plauderlaune „Am Wochenende meine geile Schlampe, gehe ich mit dir zu Dr. Levinski, ich habe für dich einen Termin in seiner Klinik gemacht, möchte das er dich gut untersucht, es soll so eine Art Gesundheitsscheck für dich sein. Ich möchte dass mein Schwanzmädchen immer schön fit bleibt. Also freu dich, Madame wird dir dein Fötzchen wieder vorbereiten und denk an deine Belohnung“ tätschelte ihm die Wange, hauchte eine zarten Kuss auf seine Stirn, sagte zu Madame: „Du hast recht sie entwickelt sich ganz gut“ Roland war wie gelähmt er hatte nicht ein einziges Widerwort zustande gebracht.


Der zweite Ausflug. Teil -3-

Nachdem er erst wieder den ganzen Tag herumgescheucht wurde, kam Madame, schminkte ihn,......................

Fortsetzung folgt
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Die ungewollte Unterwefung des -R- von Gaucho W
Fortsetzung Kapitel 6 Teil -4- Die Wandlung.
Nach einer völlig aufgewühlten Nacht, schritt er am nächsten Tag zur Tat, täuschte am Nachmittag, erneut einen großen Schwächeanfall vor, Madame war gnädig, vermutlich durch den Vorfall des Tages zuvor und erlaubte ihm, sich am Nachmittag ins Bett legen. An diesem Tag schien wichtiger Besuch im Haus zu sein alle waren sehr aufgeregt, und hatten sich in dem großen Saal versammelt. Dieser Zufall beflügelte seine Fluchtenergie.
Roland lag auf dem Bett, fühlte sich nicht wohl, hatte das Gefühl als würde alles um ihn herum wie in einer fremden Welt sein. Der angekündigte Termin bei diesem Dr. Levinski machte ihm obendrein richtig Angst. Soraya hatte ihn angelogen, sie wollten ihn dort hinbringen, betäuben und seinen Körper verändern. Ein Brandzeichen wollte sie ihm setzen, was hatte er ihr nur getan? Oder war diese Frau Wahnsinnig? Immer stärker erwachte sein innerer Widerstand. Es war ihm jetzt ganz klar, er musste hier verschwinden koste es was es wolle, oder er würde hier kläglich untergehen. Was hatten die beiden Weiber bei dieser Untersuchung gesagt? Er bekäme ein besonderes Brandmal auf die Schulter, wie ein Tier? Das konnte nicht wahr sein, das würde er sich nicht gefallen lassen, dann lieber tot.
Sein Widerstand war jetzt richtig erwacht und sein Selbsterhaltungstrieb war jetzt stärker als diese verfluchte Stimme. Ein Blick auf die Überwachungskamera zeigte ihm, das sie nicht in Betrieb war, jetzt musste er handeln, trotz Übelkeit und etwas Schwindelgefühl stand er auf, er sah sich in dem Spiegel, erschrak, als er sein Spiegelbild erblickte, war er das noch? Nein das war er nicht, das musste jemand ganz anderes sein. Er sagte sich: schau nicht hin, das muss jemand anderes sein. Eine innere Stimme trieb ihn an. Er entledigte sich aller seiner Verzierungen, Perücke, Ohrringe, Bauchnabelpiercing und er versuchte das Makeup abzuwaschen, die Videokamera im Zimmer war nicht in Betrieb, völlig nackt schlich er aus dem Raum, in einem Raum neben der Küche, dort hing ein Overall des Gärtners, das hatte er früher schon beobachtet, er schlüpfte hinein, ein alter Pullover hing ebenfalls dort, eine alte Kappe und Gummistiefel. In Windeseile zog er das Zeug an, es passte zwar nicht genau, stank erbärmlich, aber das war im völlig egal. Kaum angezogen, eilte er zur hinteren Küchentür und wollte sie öffnen, doch sie war verschlossen, kein Schlüssel in der Nähe. Angst überkam ihn, sein Vorhaben könnte hier schon scheitern, er griff in der Küche nach einem großen Messer, dieses Mal würde er sich verteidigen. Er schlich zurück zur Hintertür, überlegte ob er sie mit dem Messer aufbrechen könne.

Fortsetzung folgt
Die ungewollte Unterwerfung des -R- von Gaucho W.
Kapitel 7. Die Flucht

Rolands Blick irrte durch den Raum, der Schlüssel hing sonst immer dort an der Wand, das hatte er gesehen, verdammt warum jetzt nicht? Er hörte Schritte und plötzlich stand -N- vor ihm, er überlegte nur kurz, tat dann einen Finger vor die Lippen und hielt ihr ebenfalls den Mund zu. -N- wusste sofort um was es ging, sie nickte nur, nahm den Schlüssel von einem anderen Regal, öffnete die Tür und sagte leise, aber mit ängstlicher Stimme: „ -R- hinter der Garage steht ein altes Fahrrad, fahr den rechten Seitenweg runter, nicht über dem Hauptweg, der wird über Video überwacht. Dort hinten ist ist ein kleines Tor, ich drücke hier drinnen auf >Öffnen< du hast nur wenige Minuten Zeit, viel Glück -R- und vergiss mich nicht ganz“ Roland streichelte ihr über das Haar, das letzte was er von ihr sah, war ihr nackter Hintern der von Schlagspuren überzogen war.
Dann stand er draußen, frische Luft weckte zusätzlich seinen Lebenswillen, er huschte zur Garage, der Boden unter ihm knirschte leise, ja da stand ein altes Damenfahrrad, er sprang auf das Rad, sah sogleich den Nebenpfad und fuhr los, kurz vor dem Tor hörte er den Summer im letzten Augenblick gelang es ihm die Tür zu öffnen, als sie hinter ihm zuschlug, war sie wieder verschlossen. Er war überglücklich, denn über den hohen Zaun wäre er auch nicht gekommen. Dachte einen kurzen Augenblick an Nurit, sie hatte sehr viel für ihn gewagt, das wollte er nicht vergessen.
Er raste den Weg weiter, egal wohin, nur weg von hier und nur nicht stürzen. Sein Herz klopfte bis zum Hals, sein Mund war völlig trocken. Nach einer Weile stieß er auf eine Straße, er entschloss sich auf gut Glück nach rechts zu fahren, bald kam er an eine Kreuzung, da stand ein Schild >Brühl- BAB 1- zehn Kilometer<. Er raste die Straße weiter runter, noch konnte niemand seine Flucht bemerkt haben und hoffentlich geriet -N- nicht in Verdacht. Jetzt fing es auch noch leicht an zu regnen, sein Herz schlug immer noch bis zum Hals, kurz vor der Autobahn- Auffahrt stand da ein LKW am Straßenrand, der Fahrer stand am Rand und Pinkelte. Roland hielt an und meinte etwas kläglich: „Chef, kannst mich vielleicht ein Stück mitnehmen? Bitte, bei dem Wetter bin ich verloren, ich muss um bedingt nach Köln“ der Fahrer betrachtete ihn etwas mitleidig: „OK Jüngelchen, ich muss nach Porz- Wahn, nutzt dir das?“ Roland war überglücklich, der Bursche half ihm, das Fahrrad auf die Ladefläche zu tun und mit zitternden Händen und Beinen, bestieg er das Führerhaus. Der Fahrer war so nett dass er ihm auch noch aus seiner Thermoskanne, eine Tasse Tee anbot, meinte allerdings ob er im Stall arbeiten würde, da er so nach Landwirtschaft duftete. Er nickte nur, jetzt ließ die innere Erregung etwas nach, in diesem LKW, konnte ihn keiner sehen, hier war er fürs erste in Sicherheit. Auf die neugierige Frage des Fahrers erfand er eine Mitleidserregende Geschichte. Sein Hirn schien wieder die Arbeit aufgenommen zu haben. Als sie am Westkreuz die Autobahn wechselten, ließ die allergrößte Anspannung etwas nach. Am Bonner- Verteiler stieg er aus, nicht ohne sich vielmals bei diesem fremden Helfer zu bedanken. Von Rodenkirchen, am Rheinufer entlang, bis zur Innenstadt, das schaffte er jetzt locker mit dem alten Fahrrad. Als er die Altstadt erreichte, innerlich zitterte er immer noch ein wenig, musste er sich an einer stillen Ecke erbrechen, ihm war unglaublich übel und eigentlich fühlte er sich Krank und Elend, trotzdem, jetzt hatte er sich auch wieder beruhigt, stellte das Fahrrad neben mehreren anderen, in der Nähe der Rheinpromenade ab und ging weiter zu Fuß, umso mehr er sich seiner Wohnung näherte, umso unruhiger wurde er wieder. In der Nähe des Hauses, in welchem sich seine Wohnung befand, blieb er stehen, es dämmerte schon, er wusste nicht ob doch jemand vor ihm hier eingetroffen war. Neben ihm kam eine ältere Dame mit zwei Einkaufstaschen vorbei, bei näherem Hinsehen erkannte er eine Hausbewohnerin, die unter ihm wohnte. Er sagte ganz laut: „Hallo Frau Münster, soll ich ihnen helfen ihre Taschen zu tragen?“ etwas erschrocken und ängstlich sah sie zu ihm hoch, dann erkannte sie Roland und meinte recht froh: „Ach sie sind es Herr Krasnov, entschuldigen sie bitte, in diesem seltsamen Anzug habe ich sie nicht erkannt, wo stecken sie die ganze Zeit, hab sie eine Ewigkeit nicht mehr gesehen. Eine junge Dame hat immer ihren Briefkasten leer gemacht“ „Meine Tochter Frau Münster, kommen sie, ich nehme ihre Taschen“ Sie öffnete die Hauseingangstür, ihr Geruchsinn schien nicht besonders ausgeprägt zu sein, denn sein Geruch war ihr nicht besonders aufgefallen. in der zweiten Etage stieg sie aus, beim Abschied meinte sie: „Lieber Herr Krasnov, sie sehen aber gar nicht gesund aus, sie sollten unbedingt einen Arzt aufsuchen, oder sich mehr schonen“ In der nächsten Etage, stieg er dann aus, der Schlüssel lag immer noch in der Fußmatte. Eine gewaltige Erleichterung überkam ihn. Vorsichtig öffnete er die Tür, es roch ein wenig nach Unbewohnt, er öffnete gleich mehrere Fenster, ließ sich erleichtert in einen Sessel fallen. Sein Anrufbeantworter blinkte, es müsste eine Unmenge von Nachrichten drauf sein. Sein erster Weg ging zu dem kleinen Wand-Safe in der Abstellkammer. Er öffnete ihn, mit der Nummernkombination, darin befand sich sein offizielles Leben, Personalausweis, Führerschein, Kreditkarten und Bargeld, genau wie sein Handy. Sein Laptop stand auch noch im Zimmer. Jetzt war er wieder ein vollwertiger Mensch der Gesellschaft.
Roland stellte sich unter die Dusche, ließ einfach kaltes Wasser über sich strömen, innerlich kochte er vor Hitze, sein Körper schien zu revoltieren. Was mochten sie dort mit ihm gemacht haben? er fühlte sich fast wie ein Fremder in seinem eigenen Körper. Er zog sich erst richtig an, danach rief er seine Tochter vom Handy aus an. Gloria war völlig aufgelöst, seit Wochen hätte sie versucht ihn zu erreichen, erst vor zwei Tagen hätte eine Frau sie angerufen und gesagt, dass er, Roland, noch dringend zwei Monate im Ausland bleiben müsse und sie solle sich keine Sorgen machen. Doch gerade diese Mitteilung hätte sie stutzig gemacht, denn sie wusste, dass Roland ihr nie solche Nachrichten von fremden Leuten, übermitteln lassen würde. Sie meinte, dafür kenne sie ihren Paps schon zur Genüge. Roland erklärte kurz seine Situation: „Gloria mein Töchterchen, dein Alter steckt in verdammten Schwierigkeiten, nichts Kriminelles, doch ich muss dringend für einige Tage untertauchen, ich komme jetzt bei dir vorbei, gebe dir alles was du in meiner Abwesenheit brauchen könntest, danach such ich mir einen Unterschlupf, ich denke in Holland oder Belgien“ Gloria: „Paps warum gehst du nicht zur Polizei?“ Er lachte: „ Nein das wäre mir sehr peinlich“ Gloria lachend: „Also Weibergeschichten, Paps du scheinst es Faustdick hinter deinen Ohren zu haben. Geht es um diese Atombombenfrau, die dich damals auf der Messe angesprochen hat?“ er wich aus: „Nur indirekt, also ich komme in einer halben Stunde vorbei, geht das?“ „ Natürlich Paps, es geht immer, aber warte einige Minuten ich habe eine Idee, ich ruf dich gleich zurück, ach nein komm direkt zu mir“
Roland packte seinen kleinen Reisekoffer, einen Rucksack und tat sein Laptop in eine Tasche, sein Handy hatte er zwischenzeitlich aufgeladen, danach verließ er die Wohnung, fuhr in die Tiefgarage des Hauses, wo sein Auto stand, der alte Kumpel sprang direkt an. Langsam fuhr er aus dem Haus, unterwegs warf er die Gärtnerklamotten in einen Müllkontainer und hatte nach zwanzig Minuten das Haus erreicht, in welchem seine Tochter Gloria, in einer WG wohnte. Sie wohnte im fünften Stock und teilte sich diese Wohnung mit weiteren fünf Studenten, eine Mitbewohnerin kannte er vom Sehen.
Gloria viel ihm um den Hals, meinte aber erschrocken: „Paps du siehst so verändert aus und wann warst du zum letzten Mal beim Frisör, deine Haare sind länger als bei unseren Hippies, du musst dringend zum Frisör“ Ihre Kommilitonin kam in den Raum, es war Klaudia, er hatte sie zweimal gesehen, sie begrüßte ihn und meinte: „Herr Krasnov, soll ich ihnen mal schnell die Haare schneiden, keine Sorge ich kann das, hab das auch gelernt und verdiene mir mein Studium damit“ Er wurde direkt auf eine Stuhl gesetzt ein Handtuch wurde umgelegt und während Klaudia ihm die Haare schnitt erzählte Gloria: „Paps ich glaube ich habe ein Versteck für dich, unsere Klaudia hier hat eine recht wohlhabende Tante, diese hat in Holland, im Ijsselmeer ein Wohn-Boot liegen, es ist so eine Art Liebeskahn“ Klaudia lachte: „ ja meine Tante ist schon ein ganz flotter Feger, ohne ihre Hilfe könnte ich mein Studium kaum finanzieren“ Gloria grinste: „Paps das wäre eine Frau für dich, ich kenne sie, also wir, besser gesagt Klaudia hat ihr unser Problem geschildert und ob du es glaubst oder nicht, sie stellt dir das Boot so lange zur Verfügung wie du es brauchst. Nur eine Bedingung, sie will nicht das ihr Name dabei erwähnt wird, auch nicht dir gegenüber. Paps, ist das nicht Toll? Nein ich finde es sogar geil und Krass“
Klaudia meinte: „Sie ist in der höheren Gesellschaft gut bekannt, hauptsächlich in in Künstlerkreisen, daher scheinbar ihre Geheimniskrämerei, ich weiß auch nicht“ Roland hatte ihnen schweigend zugehört, meinte jetzt: „Wo befindet sich dieses Boot, ich kann doch nicht dorthin fahren und einfach auf so ein Boot steigen“ Gloria meinte: „Klaudia, erkläre du meinem störrischen Vater wie das gehen soll“ Klaudia war mit ihrem Haarschnitt gerade fertig geworden, sie hatte gute Arbeit geleistet. „Lieber Herr Krasnov, ich habe alles mit meiner Tante besprochen, sie fahren nach Lemmer, das liegt an der Ostseite des Ijsselmeeres, ich gebe ihnen diese Adresse des Boots-Wartes, dieser Mann, Piet Vongen, ist der Eigner dieser Marina, in welcher das Boot liegt, sie hat ihn bereits angerufen und informiert, er weiß also Bescheid. Sie hat gesagt, sie hätte ihm aufgetragen das Boot bereit zu machen, Treibstoff, Wasser und was weiß ich, was man alles dafür braucht, sie hat sogar gebeten einige Lebensmittel dort hinein zu tun, sie sehen es gibt keinen Grund wiederworte zu geben" “Roland war noch unsicher, der Vorschlag hörte sich fast zu gut an, um wahr zu sein oder keinen Haken zu haben. Warum hatte die Frau so schnell reagiert es konnte doch höchstens eine Stunde her sein, das er mit Gloria gesprochen hatte? Nochmals hakte er nach: „Klaudia was verlangt ihre Tante für diese spontane Hilfe? ich nehme nicht an, das sie es für einen Gotteslohn macht?“ Klaudia sagte nur: „Tante war fest davon überzeugt, dass der Typ ihr Angebot annehmen würde, sonst müsste sie annehmen der Kerl wäre nicht ganz dicht. Entschuldigen sie bitte Herr Krasnov, das waren die Worte meiner Tante und sie sollten gar nicht erst versuchen mit ihr zu diskutieren, die alte Dame kann sehr energisch werden. Ihr Vorschlag war auch, sie sollten sich ein Prepaid- Handy besorgen, dann könne man sie nicht so leicht orten. Wie sie sehen, sie hat auch eine Kriminalistische Ader , unsere Miss Marpel oder so etwas ähnliches, sie meinte sie würde das finanzielle mit ihnen selbst regeln“
Er gab nach „Nun gut Klaudia, sagen sie der älteren Dame, pardon ihrer Tante, ich wäre ihr sehr dankbar für ihre Hilfe und würde mich bemühen ihr Boot nicht zu verunreinigen oder einen Schaden zufügen, auch soll es nur für einige Tage sein“


Das Boot:Teil 1

Gloria umarmte ihn beim Abschied: „Paps versprich mir dich jeden Tag zu melden, ich habe dich so lange gesucht, ich will dich nicht verlieren, denn du bist mir zur Zeit das liebste was ich habe“ Roland wurde durch diese kleine Liebeserklärung richtig verlegen, dachte im Stillen, so eine nette Tochter hast du eigentlich nicht verdient, du hast ihr vorher nichts gegeben, im Gegenteil du hast sie einfach vergessen. Er drückte sie an sich, erklärte ihr sie solle seine ganze Wohnung auflösen und alles in einem Lager unterbringen, drückte ihr tausend Euro in die Hand, damit sie alles bezahlen könnte, wenn es nicht reichte solle sie es ihm sagen. Beide junge Frauen begleiteten ihn bis zum Wagen und Klaudia erkundigte sich nach seinem Navy, sie progr och sehr früh war, blieb er im Wagen sitzen, doch schon nach wenigen Minuten klopfte ein Mann an die Scheibe, er öffnete das Seitenfenster ein wenig und der Mann sagte: „Bist du der Mann, der auf das Boot von die Frau Doktor will, der aus Köln?“ Roland nickte, der Typ meinte: „Komm fahr mich hinterher, dort in die Scheune kannst du dein Auto unterstellen, wenn du brauchst ,kann ich dir ein Brumfietzen leihen, oder nur ein Fietzen, wie du willst“ Roland musste lachen, ja manche holländischen Wörter waren richtig lustig, doch ein Moped oder Fahrrad brauchte er im Moment bestimmt nicht, er spürte noch die Folgen seiner letzten Radtour. Sie gingen zu dem Boot, es war sehr geräumig, eine Art Flussboot, zwar sehr langsam aber als Liebesnest perfekt, sein Name war auch noch >Amor<. Piet erklärte ihm alle Funktionen, bat ihn das Boot aus der Marina zu fahren und außerhalb auf dem offenen Wasser zu ankern, hier würde er niemanden belästigen, wenn er Lust und Laune hätte, könnte er ja, in den nächsten Tagen, die Umgebung erkunden, denn so etwas täte diesem Boot auch sehr gut. Es würde leider sehr selten benutzt, obwohl die Frau Doktor ein flotter Feger wäre, wie er Augenzwinkernd erklärte. Soso, die alte Dane ist ein flotter Feger, ja warum nicht, dachte er, jedem das seine, er war schließlich auch kein Heiliger. Zurzeit fühlte er sich aber eher als ein Riesenarschloch. Das Boot war recht komfortabel, besaß nur eine Koje, doch in die passten mindestens drei Personen rein, bei Sturm, auch vier. Ein netter Aufenthaltsraum und eine kleine Panty. Das Bad mit Dusche Klo und Waschbecken war zwar etwas eng, doch das war auf allen Booten so, es sei denn auf einer Luxusjacht. Dieses hier war eindeutig für gemeinsame Spiele gedacht. Es standen nur wenige Bücher in einem der Regale, alle sehr erotischer Natur, in einer Ecke befand sich ein Monitor. Musikanlage und DVD Player. Er musste doch lachen. Die Inhaberin schien diesen Liebesspielen wohl gern zu frönen, denn hier war alles danach ausgerichtet.
Erstaunlich das sie ihm das hier angeboten hatte, vermutlich hatte sie daran nicht mehr gedacht, vielleicht war sie auch schon ein wenig vergesslich, denn dieses Boot war bestimmt schon eine Ewigkeit nicht mehr bewegt worden. Jetzt erst brach die gesamte Anspannung der letzten zwei Tage aus ihm heraus. Er legte sich in die Koje und schlief bis in den späten Nachmittag, stand später auf, machte sich einen Tee, im Eisschrank stand eine Flasche Genever, eine Flasche Prosecco und eine Flasche hochprozentiger Rum, sie waren nicht angebrochen, zusätzlich standen hier sechs Flaschen Bier. Weiter waren hier Eier und Speck untergebracht, er machte sich einfach drei Spiegeleier, danach schlief er erneut weiter. Am nächsten Morgen hob er den Anker und tuckerte langsam an der Küste des Nordpolders entlang, in Richtung Ulk. Hier ankerte er erneut, fuhr mit dem Dingi an Land und bestellte sich ein opulentes Essen, nach Kaffee und Genever besorgte er sich im Ort ein Prepaid-Handy und rief danach seine Tochter an. Sie waren bereits über alles unterrichtet, dieser Piet hatte die alte Dame angerufen und den Vollzug gemeldet, darauf hätte die Tante bei Klaudia angerufen und ihr das mitgeteilt. Gloria bestand allerdings darauf, jeden Tag um punkt zwölf angerufen zu werden. Er brummte sie an: „Ich höre deinen Großvater aus dir sprechen“ sie lachte nur und antwortete: „Das scheint bei meinem Paps wohl nötig zu sein“ worauf Roland konterte: „Töchterchen, zerreiße nicht die zarten Bande unserer so jungen Freundschaft“ Klaudia rief aus dem Hintergrund, ihrer Tante sei es zuzutrauen das sie diesen geheimnisvollen Gangster besuchen würde. Roland verschwieg allerdings dass er mit dem Boot jenen Ort bereits verlassen hatte. Die nächste Nacht verbrachte er erneut mit schwitzen und allen möglichen Unpässlichkeiten. Doch am folgenden Morgen riskierte er die Überfahrt, auf di Westseite, allerdings sucht er vorher die engste Stelle, denn auch auf diesem Gewässer konnte ein ganz schöner Seegang entstehen und ob so ein Boot dem gewachsen war, wusste er nicht. Bei Lelystad wechselte er ins Markenmeer und fuhr auf die gegenüberliegende Seite bis Edam. Langsam fühlte er sich sicherer und sein allgemeiner Zustand verbesserte sich. Die >Amor< hatte er immer besser im Griff. Das Boot schien sich bei ihm zu bedanken, als richtiges Schiff benutzt zu werden und nicht nur als bummsfideler Kahn, obwohl es dafür sehr geeignet war, ein flotter Dreier oder gar Vierer, waren hier sehr gut möglich. Roland musste lachen bei der Vorstellung die alte Dame würde hier eine Rentner-Orgie feiern. Bei seinem obligatorischen Gespräch mit seiner Tochter, hatte diese Berichtet das beim Umzug zwei Männer sich nach dem Verbleib des Wohnungsinhabers erkundigt hätten, ihr Auftreten wirkte am Anfang sehr dienstlich doch ein Kommilitone der Jura studierte hätte die Leute recht schnell verscheucht, auch die Anruferin von damals, hätte sich erneut gemeldet, es lägen wichtige Nachrichten für ihn vor, doch sie hatte auf nichts reagiert. Auch ein Fahrzeug das ihre WG einige Tage beobachtet hatte, war von den Studenten verjagt worden. Allerdings hätte einer seiner ehemaligen Kollegen ihn sprechen wollen, er bat ihn unter einer ganz bestimmten Nummer anzurufen. Diese Nummer hatte ihm Gloria genannt, es war eine Nummer unter der sie früher immer Informationen ausgetauscht hatten, die kein dritter hören sollte. Also schien es etwas Wichtiges zu sein. Er rief ihn ebenfalls zurück, es war der Jurist, der auch sein Segelfreund war. Hier erfuhr er dass der damalige ARGE-Vertrag von der anderen Seite auf angebliche Fehler untersucht worden sei und dass die höchste Firmenleitung forderte dass er Roland an einer wichtigen Besprechung teilnehmen müsste, sonst wolle man den Vertrag einseitig auflösen. Roland beruhigte ihn, niemals würden diese Leute es wagen so etwas zu tun. Er sollte ihnen einfach mitteilen Herr Krasnov sei überraschend im asiatischen Ausland verstorben. Sein Gegenüber meinte: „Wenn du Schlitzohr das sagst mache ich es, wenn es Krach gibt musst du ordentlich einen ausgeben“ Damit war auch dieses Problem gelöst, Soraya schien mit aller Gewalt an ihn herantreten zu wollen, sie konnte keine Niederlagen akzeptieren, das war ihr größtes Problem. Schon damals, diese Ohrfeige von Dorothe, bei der sie vor allen anwesenden auch noch gestürzt war, musste ein unglaubliches Rachegefühl ausgelöst haben. Wer weiß wie sie sich an Dorothe Harms gerächt hatte, auch die arme -N- die nun überhaupt nichts dafür konnte, was hatte sie wohl mit ihr angestellt?
Er war jetzt bereits vier ganze Tage unterwegs, musste eventuell Treibstoff tanken, fühlte sich immer besser, doch er musste eine Lösung finden, so ging es nicht weiter, er konnte schließlich nicht auf Kosten dieser Frau das Boot belegen. Da er nicht arbeiten musste, sein Geld hatte er geschickt angelegt, war die Arbeit nicht das Problem, er wollte ja nicht für immer und ewig als gejagter leben und auf der Flucht sein, eine Änderung musste her. Er würde erst wieder Ruhe haben wenn er ihr sicher gegenüber treten konnte und nicht mehr ihrer so seltsam verführerischen Stimme zum Opfer fiel.

Erst nach dem zweiten Tag, den er hier auf dem Boot verbrachte, hatte er sein Handy wieder eingeschaltet. Prompt klingelte es, auf seinem Anrufbeantworter war die Stimme Sorayas zu hören, Einschmeichelnd, bittend, traurig, sie sei so enttäuscht von ihm, ob er sie denn nicht mehr begehre? keine Nacht könne sie mehr schlafen, müsste ihr Paradies streicheln und dabei an ihn denken. So ging das jetzt zwei Mal am Tag, dann kamen Fotos, nur ihre sinnlichen Lippen und die Zunge, mit allen möglichen Versprechungen, danach folgt ein Bild von ihren Brüsten, später folgten dann Bilder ihres Pos und ganz zuletzt ein Bild ihrer gespreizten Beine ,mit dem Blick auf ihre Scham und ihren dort verweilenden Finger. Dabei bombardierte sie ihn mit Liebesschwüren. Dann veränderte sich allmählich ihr Ton, es waren jetzt Befehle und Drohungen, die ihn so erreichten, von harter Bestrafung, war hier die Rede, und dass sie ihn bald wieder eingefangen hätte, sprach sie. Es wurde ihm die letzte Möglichkeit geboten, sich straffrei zurück zu begeben. Roland sah und las das alles, beantwortete keine dieser Nachrichten. Nach weiteren drei Tagen, hörten diese Nachrichten auf. Er konnte sich nicht denken, das Soraya solche Beziehungen hatte, das sie sein Handy, welches er zwischendurch immer wieder abschaltete, orten lassen könnte. Erstaunlicherweise hatte ihre Stimme keinen Einfluss mehr auf ihn. Es war ihm rätselhaft, wie er sich so hatte zu ihr runterziehen lassen, im Gegenteil, alles was da kam oder stand, wirkte auf ihn nur noch abstoßend. Hatte er sich wirklich so schnell von ihr befreit? Er wusste es selbst nicht. Nach diesen Erlebnissen war er sich seiner selbst nicht mehr ganz sicher.
Jeden Tag rief er mit dem anderen Handy, in welchem die Prepaid-Sim Karte steckte, seine Tochter an, bei einem dieser Gespräche erzählte sie, das eine ältere Dame bei ihr erschienen sei und dringend nach ihm gefragt hätte, sie hätte sich als eine langjährige Freundin ausgegeben. Doch das sei ihr schon seltsam vorgekommen und ihre Freundin Klaudia hätte sie in ihrem Misstrauen gestärkt. Die Dame erzählte, sie hätte gehört dass er Roland, in Holland sein sollte. Doch Klaudia und sie hätten darüber gelacht und ihr erklärt, das ihr Vater hundertprozentig in Italien sei und fast jeden zweiten Tag von dort aus mit ihnen telefoniere. Gloria wollte von ihm wissen, ob das richtig von ihr gewesen sei? Und Roland meinte, an ihr sei bestimmt eine gute Geheimagentin verloren gegangen und das ihre Idee ausgezeichnet gewesen wäre. Also versuchten sie mit allen Mitteln herauszubekommen, wo er sich aufhielt. Selbst wenn es ihnen gelungen wäre, sein Handy kurzzeitig zu Orten, blieb es trotzdem schwierig, da er mit dem Boot ständig seinen Standort wechselte. Er hatte immer schon mit dem Gedanken gespielt, seinen Wohnsitz ins Ausland zu verlegen, doch seitdem seine Tochter aufgetaucht war, hatte sich dieser Wunsch verflüchtigt und gerne hätte er auch seine zweite Tochter kennen gelernt. Nun war er plötzlich auf der Flucht und hatte auch keinen richtigen Wohnsitz mehr In Edam verbrachte er den Abend unter einer vergnügten Gesellschaft, als gegen Mitternacht mehrere Herrn zu den netten drallen Mädchen wollten, hatte er trotz möglicher sexuellen Nöte, vorsichtshalber darauf verzichtet, bloß keine neuen Probleme. Immer wieder wechselte er den Standort, wechselte erneut ins Ijsselmeer und zog ganz hoch bis zum großen See Damm, danach kam er langsam an der Ostseite wieder zurück, bis er schließlich nach fast zehn Tagen, erneut vor Edam, Anker warf. Abends ging er an Land, versuchte etwas Zerstreuung in diversen Kneipen zu finden, Körperlich ging es ihm mit jedem Tag ein wenig besser. –R- war an diesem Abend zum Boot gegangen, aus der Marina etwas rausgefahren und hatte dort, wie überall vorher auch, Anker geworfen. Das tat er immer so. Er konnte dann auch ruhiger schlafen. Obwohl es doch alles nur Unsinn war, wie sollten Sorayas Helfer in der Lage sein ihn zu entführen. Doch der Schrecken dieser vergangenen Wochen, oder waren es Monate? alles, saß noch tief in ihm drin, immer wieder zermarterte er sich den Kopf, wie er sich so hatte fallen lassen können.


Besuch der „Alten Dame“: Teil
2
Gegen Morgens, draußen dämmerte es gerade, hörte er ein seltsames Geräusch an der Backbordseite, er richtete sich direkt auf und horchte,................

Fortsetzung folgt
Die ungewollte Unterwerfung des -R- von Gaucho W.
Fortsetzung Kapitel 7 Teil 2
Besuch der „Alten Dame“:
Gegen Morgens, draußen dämmerte es gerade, hörte er ein
seltsames Geräusch an der Backbordseite, er richtete sich direkt auf und horchte, anfangs glaubte er sich verhört zu haben, doch dann erneut ein Knarren, jemand lief leise über das Achterdeck. Er nahm ein großes Küchenmesser aus der Panty, blieb allerdings an der Koje stehen um eventuell, durch das Fenster dort entkommen zu können. Er verfluchte seine Gewohnheit, immer nackt zu schlafen, in der Dunkelheit war es jetzt schwierig sich schnell etwas überzuziehen. dann hörte er plötzlich eine leise Stimme: „Roland, Roland Krasnov, wo steckst du?“ Die Stimme kam ihn sehr bekannt vor, es war eindeutig eine weibliche Stimme, obwohl er es nicht recht glauben konnte, diese Stimme kannte er, es war die Stimme, dieser Dorothe, was machte diese Frau auf dem Boot und wie hatte sie ihn gefunden? da er nachts außer den Positionslampen alle elektrischen Stromquellen abstellte, konnte er kein Licht machen, er ging leise bis zur Tür, sah die Gestalt im dunklen hereinkommen, packte sie an der Kehle und flüsterte: „Bist du alleine, oder wer ist noch da draußen“ sie zappelte etwas, er löste die Hand von ihrer Kehle „Mein Gott“ keuchte sie mit heiserer Stimme: „ Roland, ich bin es und draußen im Boot sitzt Piet der Bootsverwalter“ er ließ sie los und sie legte ihre Arme um seinen Hals, lachte dann leise: „Du bist ein Freak, immer wenn ich dich sehe bist du nackt oder reizvoll bekleidet“ Sie rief nach draußen: „Piet es ist alles in Ordnung, wir sprechen uns morgen“ Piet antwortete: „OK Frau Doktors, bis morgen dann, eine schöne Restnacht noch, tu ich ihnen wünschen“ Dann hörte er einen Außenborder sich entfernen.

Dorothe Harms betastete seinen Körper und fragte mit leiser Stimme: „Roland warum bist du nackt, hast du dir ein Mädchen oder einen Kerl ins Bett geholt“ er meinte: „ werde bloß nicht frech, außerdem kann ich hier niemanden herbringen, das Boot gehört einer alten Dame, allerdings scheint die es auch Faustdick hinter den Ohren zu haben, na ja warum nicht“ Sie blieb ganz dicht an ihm dran und hielt ihre Arme um ihn. „Mach bitte Licht an, ich will dich sehen“ „Kommt nicht in Frage, wir sind nicht mehr dort in der Eifelvilla. Was machst du überhaupt hier? und wie hast du mich gefunden, mein Gott ich habe versucht mich so zu verstecken das mich keiner entdecken könnte, wo hab ich den Fehler gemacht? Sag es mir, oder wartet dort hinten die verfluchte Hexe? Ich bring dich um, wenn du das gemacht hast“ Sie schubste ihn in die große Koje, nahm im schweigend das Messer aus der Hand, streifte ihre Schuhe ab, ihre Jacke und legte sich einfach zu ihm: „Roland du hast keinen Fehler gemacht, du hast nur eine sehr nette Tochter und ich eine sehr nette Nichte. Ich bin die alte Dame, die es Faustdick hinter den Ohren hat, mir gehört dieser kleine Wasserpuff hier. Als Klaudia mich anrief und von den Schwierigkeiten von Glorias Vater sprach wusste ich sofort dass du dort ausgebrochen bist, ich weiß zwar nicht wie es dir gelungen ist, will es jetzt auch nicht wissen, trotzdem bin ich richtig froh darüber. Ich weiß auch nicht, was an jenem Tag mit mir geschehen ist, an dem ich dir meine Entschuldigung angeboten habe und du mir versöhnlich die Hand gereicht hast, ohne Forderungen, oder weiteren Erklärungen, Roland da ist etwas ganz komisches mit mir geschehen, ich hatte den Drang dir zu sagen, dass du vielleicht mein ganzes Leben in andere Bahnen gelenkt hättest, erinnerst du dich noch daran? ich denke, du warst durch sie schon sehr benebelt, sie hatte dich schon in ihrem Netz eingefangen. Ich wusste was ihr Ziel war, dachte anfangs nur, es seien verrückte Fantasien, doch ich erkannte sehr bald, das sie dich Systematisch umpolte und du irgendwie deinen Verstand an der Eingangstür abgelegt haben müsstest. Ich habe versucht sie umzustimmen, nichts zu machen, sie hat mich fristlos gefeuert, jetzt sprechen die Juristen. Diese Herrin Soraya oder eben Frau Dr. Sylvia van Hen, ist restlos ausgerastet, sie wird sich selbst zerstören, du wirst es erleben. Ich überlege schon seit langem, was hast du ihr nur angetan, das sie sich so auf dich gestürzt hat, so Rachsüchtig ist, es ging schon seit Jahren so, dass sie dich beobachten lies, deine Gewohnheiten und dein Leben studierte, selbst in deiner Vergangenheit hat sie herumgekramt. Mit einer unglaublichen Energie hat sie dieses Projekt betrieben. Ihre verrückte Idee war, aus einem Mann, einem Frau-Mann zu machen, sie wollte ihre eigene, ganz persönliche Transsexuelle formen, um mit ihr zu spielen. Dieser Dr. Levinski ist meiner Ansicht nach sehr gefährlich, ist auch in viele seltsame Geschichten verstrickt, beide stecken ständig zusammen und entwickeln ihre Ideen“.

Roland hatte ihr zugehört, er sagte: „Sag mir zuerst, woher weißt du überhaupt das ich eine Tochter habe? Und Dorothe, glaub mir, ich habe Soraya vorher noch nie gesehen, gesprochen oder geschrieben, ich weiß es auch nicht, warum sie so hinter mir her war“. Sie richtete sich auf: „Deine Tochter habe ich ganz zufällig durch meine Nichte kennen gelernt, die beiden Mädels haben mich besucht und selbst meine Nichte sagte. So einen Vater hätte ich auch gerne. Dann zeigte deine Tochter ein Foto von dir und ich traute meinen Augen nicht, wen ich da erblickte, so ist alles zusammengekommen“ Während sie neben ihm lag, fragte sie ihn plötzlich: „ Roland darf die Alte Schachtel sich ausziehen, oder graust dir vor mir? Denn irgendwo muss ich den Rest der Nacht verbringen, ich hatte das nicht bedacht als ich Piet zurückgeschickt habe. Keine Sorge, ich mach mich nicht ganz frei, du kannst es ruhig ablehnen, ich werde es akzeptieren. Roland grinste: „Alte Schachtel ist gut, was soll der Unsinn, gut die Mädels haben immer von der alten Tante gesprochen, sie sei aber auch ein ganz schöner Feger, klar dass ich mir eine alte Dame darunter vorgestellt habe. Komm zieh dich gefälligst aus, es gehört sich schließlich nicht, das eine Dame der höheren Gesellschaft, mit einer nackten Freundin im Bett liegt“ Sie kicherte leise: „Nackte Freundin ist gut. Soll ich alles ausziehen oder hast du irgendwelche Präferenzen, es ist zwar sehr dunkel hier drinnen, doch das Gefühl ist auch sehr schon“ Er setzte sich auf und meinte grinsend: „ Dorothe, stell dich nicht so an, ich hab dich schon nackt gesehen, glaub mir , mach also voran und lass deine Nylons an, etwas Anstand solltest du schon wahren“ etwas überrascht antwortete sie: „ Wo soll das denn geschehen sein, das wüsste ich aber“ „Soraya hat dir die Kleider runter gerissen und dich Beidhändig gefistet, Zoe, -N- , und die Boys von Klaus, waren auch dabei, erinnerst du dich noch daran. Ich habe das Ganze heimlich , aber ganz zufällig, aus der Waschküche heraus beobachtet“ Sie war über ihn aus der Koje geklettert, zog sich die Jeans runter, ihr Slip, ihr T-Shirt und Büsten-Hebe landeten auf dem Boden, sie hatte tatsächlich halterlose Nylons an, das konnte er selbst in der Dunkelheit gut erkennen. Dann streifte sie ihr T-Shirt erneut über. Dorothe stieg erneut über ihn, ihre prallen Brüste schaukelten unter diesem Hemd leicht vor seiner Nase und Dorothe sagte: „Hast du auch gesehen wie ich der perfiden Sau eine geknallt habe? Bin ich jetzt noch ganz stolz drauf, ist mir die Kündigung wert gewesen“ legte sich neben ihn und er spürte ihren schönen warmen Körper. Leise flüsterte sie: „ wir müssen -N- aus ihren Fängen retten, denn sie wird ihre Wut an den Schwächsten, also an ihr auslassen, das Mädchen bereitet mir schlaflose Nächte, versprich mir das wir es gemeinsam versuchen wollen“ Als jetzt seine Hände über ihren warmen Körper glitten, erst über diesen prallen Busen dessen Brustwarzen unter dem dünnen Stoff des Shirts deutlich zu fühlen waren, weiter über den runden festen Bauch zu ihrer pralle unbehaarte Scham wanderten, sagte Dorothe: „Roland, darf ich mir etwas wünschen?“ „Wenn ich es erfüllen kann natürlich“ „ Dann Roland bitte ich dich, versuch mich jetzt nicht zu ficken, ich möchte dich nur spüren, du kannst mich ruhig streicheln, wenn du aber glaubst, du müsstest es jetzt machen, OK dann tu es, anders würde es mich dieses Mal richtig glücklich machen“
Roland nickte: „OK Frau Doktor, du hast recht, doch verrate mir, was du von mir willst? Du bist doch nicht nur aus Nächstenliebe hierhergekommen, du hast bestimmt einen Grund dafür“ Sie drehte ihm den Rücken zu. „Ich bin hier weil ich dich sehen wollte, ganz unabhängig von diesem Haus in der Eifel. Ich wollte den Kerl besser kennen lernen, der mich, meine Nichte Klaudia und seine eigene Tochter so beeindruckt hat. Den Kerl von dem ich mehrere Videos gesehen habe, wie er eine durchgeknallte Zoe, so in Ektase gerammelt hat, dass diese vor Lust fast den Verstand verliert. Eine Nurit, die sich ihrer Herrin bis zur Bedeutungslosigkeit unterworfen hat, zur höchsten Lust und Hingabe treiben konnte und einer Hexe Soraya so unglaublich hörig geworden war. Ich gebe zu, ich wollte auch mal so gefickt werden. Doch jetzt ist alles ganz anders, ich habe plötzlich selbst Angst vor meiner eigenen Courage. Ich verrate dir etwas, ich habe seit mindestens vier Jahren nicht mehr mit einem Mann im Bett gelegen, geschweige denn Geschlechtsverkehr gehabt. Meine Liebhaber waren in dieser Zeit nur Frauen und plötzlich spielt meine Libido verrückt“
Er berührte sie nur noch ganz zart, sie schlief sehr bald ein. Seinen Armen legte er über sie und er hörte ihrem leisen gleichmäßigen Atem, es war seltsam beruhigend.

Eigentlich kannte er sie nicht, er hatte immer ihren gut gepflegten Körper bewundert, er wusste jetzt sie war achtundvierzig, fünf Jahre jünger als er und er fand sie einfach schön. Sie hatte im damals schon gefallen, doch niemals hätte er gedacht, eines Tages mit ihr in einem Bett zu liegen. Dann schlief auch er ein, alle möglichen Bilder jagten in seinen Träumen über ihn hinweg. Er sah sich Blutüberströmt auf der Bahre von Dr. Levinski liegen und Soraya betrachtete ihn mit rieseigen Brüsten, während Levinski satanisch lachte. Plötzlich wachte er auf und blickte ihm Morgenlicht in Dorothes besorgtes Gesicht, über sich „Was ist los Roland, du scheinst Albträume zu haben, komm schlaf weiter ich werde auf dich aufpassen“ diese Worte wirkten unglaublich beruhigend auf ihn.

Als er erneut aufwachte stand Dorothe, immer noch mit ihren Halterlosen, ein Handtuch über den Schultern, an der Panty und kochte Kaffee, ihr wunderbarer, weißer, erotischer Hintern leuchtete ihn verführerisch an und Roland sagte leise: „He Alte, ich hätte Lust dich mal richtig durchzuficken, was hältst du von diesem Gedanken, sie drehte sich um, grinste und sagte: „OK, aber nur ficken, keine Liebe, für den kalten Kaffee, oder den Kater danach bin ich nicht zuständig“ er sprang aus dem Bett faste ihre Haarmähne und zog sie zärtlich zur Koje, sie ließ es sich gerne gefallen. Danach fickten sie sich beide fast bis zur völligen Erschöpfung. Doch die Art wie sie sich ihm hingab oder selbst die Führung übernahm sprach eine ganz andere Sprache. Er wusste sehr genau, wie Frauen sich verhalten, wenn sie sagen sie wollten nur ficken. Das was sie tat, sagte etwas ganz anders aus, diese Zärtlichkeiten, diese heißen erotischen küsse, das machten solche Frauen nicht. Er kam aus dem Staunen und der Verwunderung nicht raus. Dorothe leckte sich gerade noch die Reste Sperma von ihren Fingern und meinte: „Wau, dein Schwanz ist riesig, ich habe gedacht dein Prinz-Albert –Ring würde mit meinem Bauchnabelpiercing zusammenstoßen. -R-, ich bin ganz ehrlich und gestehe, so gut bin ich in meinem ganzen Lotterleben noch nicht gefickt worden, auch nicht von einer Frau mit Umschnalldildo. Ich denke, da hast du dir ein neues Problem angelacht, denn ich gebe dich nicht mehr so leicht her“ Kam über ihn, streckte ihre Zunge weit raus und Roland saugte an ihr, ihre grauen Augen leuchteten recht lüstern, sie zog die Zunge zurück ihr Speichel lief in seinen Mund und Dorothe meinte: „-R- du musst dir im Klaren sein, ich bin in Wirklichkeit eine unglaublich geile und unersättliche Sau, ich liebe auch Frauen genauso wie du, scheinbar, manchmal Männer liebst, wir werden alles ganz langsam und genüsslich auskosten und unsere Wünsche ausloten. Doch eins möchte ich klar stellen, ich bin nicht nur gut im ficken, ich kann auch etwas mehr“. Sie lag jetzt, mit dem Rücken zu ihm, er spürte ihren festen runden Hintern an seinem Glied, wurde erneut etwas erregt. Dorothe fragte: „ -R- warst du mit mir eben zufrieden? Sag es ruhig, ich denke ich kann Kritik vertragen“ er lachte leise: „Du bist schon ein seltsames Huhn, im allgemeinen machen sich Frauen darüber lustig, das Männer, sich danach bewundern lassen wollen, aber du drehst hier den Spieß um. Zu deiner Beruhigung, du warst wundervoll“ sie schob ihren Körper näher an ihn, hauchte ein leises „Danke“ und dann folgte eine recht typisch weibliche Frage: „Gefall ich dir überhaupt, lach bitte nicht, ich habe so eine Frage noch nie einem Mann gestellt, doch von dir möchte ich es gerne wissen?“

Er griff mit einer Hand nach vorne legte sie auf ihre Brust, die Warze stand steif ab, dann sagte er belustigt: „Natürlich gefällt mir die alte Dame. Dorothe, du hast als Endvierzigerin, den Körper einer Enddreißigerin, du bist wunderschön und ich bin etwas erstaunt, dass du plötzlich neben mir im Bett liegst und solche dummen Fragen stellst. Hast du jetzt plötzlich ein Black out, oder kannst du dich wirklich nicht daran erinnern, was eben noch mit uns beiden geschehen ist?“ er spürte wie sie seine Hand von ihrer Brust nahm und sie küsste, dann stellte er Fragen: „Dorothe, wer bist du? wir sind uns nur ganz wenige Male begegnet, ich weiß eigentlich nichts von dir, außer dass du dich mit deiner alten Freundin Soraya überworfen hast, dort im Konzern einen hohen Posten besetzt und das wir uns ganz zufällig, vier oder fünf Mal begegnet sind, das ist schon alles. Trotzdem fühle ich mich in deiner Anwesenheit hier sehr wohl, befürchte aber dass du etwas in mir siehst was ich nicht bin. Auch ich kann nicht nur ficken, wenn mein Verstand richtig funktioniert kann ich auch noch was anderes, ich kann zum Beispiel ein prima Kumpel sein“ „ Du hast schon recht -R-, Ich habe dir vorhin gesagt Ficken ja, Liebe nein, ich weiß nicht ob ich einen Mann überhaupt lieben kann. ich werde dir auch schon bei Gelegenheit über mein Leben beichten. Es ist nicht immer alles gerade gelaufen und ich bin auch kein Engel. Doch jetzt geht es erst einmal um dich, nein, es geht auch um –N-. Lass uns darüber nachdenken, wie wir auch die kleine -N- befreien kommen, du hast es mir versprochen“

Sie frühstückten beide gemeinsam in der Koje, nur mit einer Decke über den Schultern zugedeckt, es krümelte überall hin, der Kaffee tropfte und ihre Finger und Zungen waren ständig mit Reinigungsarbeiten beschäftigt. Dorothe meinte: „Die Alte, der dieser Liebespuff gehört, wird ordentlich Krach machen wenn sie diese Sauerei sieht“ „Dorothe, mach dir nichts draus, ich gehe zu ihr und ficke sie schön in den Arsch, du wirst sehen sie akzeptiert unsere Entschuldigungen“ Dorothe nickte zustimmend, leckte einen Marmeladeklecks von ihrem Finger und meinte: „Geht in Ordnung, aber du verpasst ihr vorher ein französisches Klistier, da bestehe ich drauf, die Dame stammt schließlich aus besseren Kreisen, behauptet meine Nichte wenigstens“ Roland lachte: „Echt, französisches Klistier? ich habe aber nur eine große Flasche Prosecco im Eiskasten gesehen und die stammt aus Italien“ sie grinste“ Na und? der Arsch kann doch weder Italienisch, noch französisch sprechen, der merkt doch den Unterschied nicht, Hauptsache es prickelt schön“ Als Dorothe sich anzog, sah er ihr amüsiert zu, fragte: „Trägst du immer diese Büsten-Heben und diese entzückenden und im Schritt offenen Slips?“ Sie sah ihn an und meinte: „Schämst dich nicht, einer anständigen Dame beim Anziehen ihrer Dessous, so lüstern zuzuschauen?“ „OK Dorothe, jetzt weißt du es, ich bin auch ein Spanner“ Als sie dann auf ihn zukam und bat er möge ihr helfen den BH hinten zu schließen, meinte sie: „Diese Büsten-hebe muss ich tragen, ich habe schließlich ganz schöne Möpse und meine gepiercten Warzen, reiben dann am geschlossenen BH, genau wie meine Perle unten im Schritt, an dem Höschen. Ich bin dann den ganzen Tag geil und feucht, kann so nicht arbeiten und einen vernünftigen Gedanken fassen, ich nehme an, diese beiden kleinen Schwächen von mir, wirst du aus gebotener Höflichkeit akzeptieren und niemanden verraten, oder irre ich da sehr?“
Später am Vormittag hoben sie den Anker und fuhren das kurze Stück bis an die Pier. Roland erkundigte sich: „Wie habt ihr mich eigentlich gefunden?“ sie lachte: „Piet war sich nicht sicher, ob du vielleicht doch ein Gauner seist, als du dort weg bist, hat er dich ständig beobachten lassen, wie ich dann Gestern kam hat er mich direkt hierher gefahren“ Als er die Decke wegschob, die sie beide über ihre Schultern gelegt hatten, strich Dorothe mit den Fingern über den tätowierten Spruch, in chinesischen Schriftzeichen, auf seinem Rücken, fragte nach einer Weile: „Roland, weißt du eigentlich, was da auf deinem Rücken steht, in diesen chinesischen Schriftzeichen?“ Er meinte: „Selbst kann ich es ja nicht lesen, erstens verstehe ich diese Schriftzeichen nicht und zweitens, wenn ich sie im Spiegel sehe, sehe ich sie Seitenverkehrt, doch Soraya hat gesagt es sei mein Name in dieser Sprache, warum fragst du?“ Sie hauchte ihm einen zarten Kuss dort drauf und antwortete: „Ich kann auch nicht chinesisch, glaube aber das es Hochchinesisch ist, ich habe mich eine Zeitlang damit beschäftigt und ein wenig diese Morphenschrift versucht zu studieren und kann dir mit Sicherheit sagen, das hier bestimmt nicht dein Name steht, ich kann nur erkennen das es ein Spruch oder Satz sein muss, du solltest mal jemanden befragen, denn wer weiß was sie dir tatsächlich hat dort aufzeichnen lassen“ Er hatte sich bisher, nie Gedanken darüber gemacht und geglaubt was diese Frau ihm erzählt hatte. Nun erwachte doch die Neugier in ihm. Sie beschlossen bei nächster Gelegenheit, einen Experten aufzusuchen. Dorothe meinte im nahegelegenen Amsterdam, gebe es viele Chinesen, Koreaner oder Japaner die ihm vielleicht weiterhelfen könnten. Am besten sei es einen Chinesischen Tätowierer danach zu befragen. Doch erst beschlossen sie mit dem Boot an der Pier anzulegen. Piet stand schon an der Pier, erkundigte sich bei Dorothe: „Hat sich ihr Halunke gefreut über diese Überraschung? Frau Dokters, das Boot hat sich die ganze Nacht sehr bewegt, ich dachte schon ich muss die Seerettung rufen“ Dorothe drohte ihm mit den Finger: „Piet, wehe wenn du das an die Presse weitergibst, ich erwürge dich persönlich“ Piet lachte, ging zu Roland und meinte: „Jüngelchen, seien sie nicht böse das ich schlecht von sie gedacht habe. Eins muss ich anerkennen, mit beide Ladys sind sie sehr gut zurechtgekommen, sie scheine eine Bisschen von die Seefahrt zu verstehen, gratuliere“ Dorothe entwickelte sogleich Aktivitäten, um in Amsterdam jemanden zu finden, der ihnen die Schriftzeichen auf Rolands Rücken übersetzen könnte
Von Edam, bis Amsterdam war es nicht sehr weit. An nächsten Tag schon, mietete Dorothe ein Auto, fuhr mit ihm nach Amsterdam und sie fanden auch schnell den passenden Laden. Der Besitzer ein älterer Herr, ein Chinese der schon lange in Holland lebte, betrachtete die Arbeit und meinte höflich, in seiner blumigen Ausspruchweise, „Mein Dame, mein Herr, diese Arbeit ist sehr schlampig gemacht und enthält mehrere Fehler, was dort steht würde ich Sinngemäß so übersetzen:
Ich gehöre meinem Herrn S und er kann jederzeit über mich und meinen Körper verfügen, ich werde allem zustimmen -R-„
Überrascht und etwas Sprachlos hatten sie dem Mann zugehört. Dieser wiederum sah die beiden erstaunt an und fragte: „Wussten sie nicht, was sie da haben draufschreiben lassen? Im alten Chinesischen Reich, hat man seinen untersten Sklaven, solche Sprüche, eingestochen, wenn sie flohen waren sie Freiwild“ Dorothe hatte als erste die Sprache wieder gefunden und stellte dem netten Mann, gleich die Gegenfrage: „ Ehrenwerter Herr Mingh, was könnte man jetzt noch machen, um dieses Schandmal zu beseitigen oder zu ändern?“ Herr Mingh lächelte und meinte: „Es ganz zu entfernen wird nicht gelingen, es wäre obendrein aber auch sehr schmerzhaft, ich wurde ihnen empfehlen, da der Schreiber sehr schlecht gearbeitet hat, den Spruch umzuändern, um ihm einen anderen Sinn zu geben, das erscheint mir sehr einfach und nimmt auch nicht viel Zeit in Anspruch“ Dorothe verhandelte und diskutierte mit dem Mann, am Ende schlug er vor den Spruch so umzuwandeln, das er eine ganz andere Bedeutung bekam:
„ Ich gehöre meiner Herrin und erlaube ihr jederzeit meinen Körper glücklich zu machen und werde allen Freuden zustimmen -R-„
Dorothe lächelte: „ Nun was meinst du, dieser Spruch hört sich doch viel besser an, an einer Herrin kommst du allerdings leider nicht vorbei, sie wird wenigstens nicht Namentlich erwähnt, allerdings hättest du noch die freie Wahl“. Zwei Mal, innerhalb von vier Tagen musste er dort erscheinen. Dorothe fuhr ihn immer dorthin, sie war schlimmer als ein Wachhund, sie kontrollierte jeden Schritt den er machte und überwachte die Arbeit des netten Meisters. Am Schluss meinte Herr Mingh : „ich habe alles so angeordnet, dass sie einen Namensbuchstaben jederzeit einfügen könnten, dieses aber nur einmal und ich hoffe das sie auch mit einem Zusatz- Geschenk viel Freude haben mögen, ich denke es passt sehr gut zum Rest ihres Kunstwerkes“ Auf dem Rückweg nach Edam sagte sie: „Mein Gott, ich bin so froh das wir das gemacht haben, du bist jetzt noch ein Stückchen freier und wir schaffen den Rest auch noch“ Roland musste lächeln, denn Dorothe sprach dabei ständig von „Wir“, wir müssen es , oder wir werden usw. Sie hatte sich voll eingebracht. Roland erkundigte sich, was der Chinesische Meister gemeint habe, als er von >seinem Zusatz-Geschenk< gesprochen habe. Dorothe lächelte nur „Lass dich einfach überraschen“

Fortsetzung folgt
Die ungewollte Unterwerfung des -R- von Gaucho. W
8. Die Befreiung

Sie hatten den ganzen Tag in Edam verbracht, waren durch Geschäfte spaziert, hatten in den Kneipen gegessen und getrunken, Dorothe schleppte ihn in ein Dessous-laden, der sehr gewagte Sachen anbot und wollte wissen was ihr im Bett und außerhalb davon, am besten stehen würde. Diese kleinen Modeschauen waren so erregend dass sie beide nicht rechtzeig genug ihr Boot erreichten. Am Abend waren sie wieder auf der >Amor< und Roland bestand darauf nicht an der Pier liegen zu bleiben, draußen im offenen Wasser, nicht zu weit vom Hafen, war man in seiner Lage besser aufgehoben. Dorothe hatte zwischendurch immer wieder mit allen möglichen Leuten telefoniert, darunter auch mit ihren Anwälten, welche einen Arbeitsprozess gegen Sorayas Konzern vorbereiteten. Sie war eine geschickte Verhandlungs-künstlerin, auf seine Frage ob sie sich nach einer neuen Betätigung umsehe, meinte sie: „Mir geht es wohl wie dir, ich könnte ohne Arbeit gut leben, müsste mich ein wenig einschränken, doch jetzt, wo ich dich an der Angel habe, werde ich mir etwas anderes ausdenken und dann müssen wir beide uns zusammenraufen und zwar mit und ohne Klistier“
Sie beschlossen, mit dem Boot nach Lemmer zurück zu kehren. Als sie sich in die Koje legten, blieb Dorothe vor dem Bett stehen und ließ ihr recht Knappes, neues, offenes Höschen, langsam runter, auf ihrem Venushügel war ein schönes –R- eintätowiert. Es passte sich ihrer Tätowierung, auf dem Rücken, so an, das man glauben konnte, beide Teile seien zur gleichen Zeit erstellt worden. Roland betrachtete dieses kleine Kunstwerk, er hatte schon geahnt dass sie sich etwas hübsches hatte stechen lassen, doch niemals angenommen, sie würde sich ein R , also seine Initiale, dorthin machen lassen. Er sagte: „Dorothe, es sieht sehr, sehr schön aus, aber bist du auch sicher, dass es richtig war? Du kennst mich doch gar nicht, oder sagen wir einmal, nur sehr wenig, Was machst du, wenn du feststellst, das ich ein Schuft oder überhaupt nur ein sehr schlechter Mensch bin?“ Dorothe stieg jetzt zu ihm uns Bett, fast ein wenig trotzig sagte sie: „Ich mag eine Schlampe sein, eine verdorbene, reiche Zicke, aber wenn ich jemanden Gefühlsmäßig mag, dann soll mir das egal sein. Herr Mingh hat mir diese Arbeit geschenkt, weil er der Meinung war, das du zu mir passen würdest. Lass uns jetzt nicht mehr darüber reden, ich bin ein wenig Sauer auf dich, hatte gedacht dass dir dieses Zeichen der Freundschaft, echt Freude bereiten würde. Ich werde mir jetzt nur noch Liebhaber oder Liebhaberinnen aussuchen deren Vorname mit -R- beginnt“ Sie drehte sich zur Seite und gab ihm keine Antworten mehr. Doch mitten in der Nacht weckte sie ihn und fragte: „ Ist es wirklich so schlimm für dich, das ich den Wunsch habe, etwas gemeinsames mit dir zu besitzen?“ Roland küsste sie und meinte: „Manchmal redest du wirklich blödes Zeug, natürlich finde ich das schön, ich habe dabei nur sagen wollen, das du dir diesen Schritt bestimmt nicht gut überlegt hast, das du etwas von mir haben willst, finde ich natürlich großartig, Ich bin nur in Sorge das du später von mir enttäuscht sein könntest. Du hast doch selbst gesehen, wie mein bisschen Verstand plötzlich irgendwo ins Klo gefallen ist, das war was ich damit sagen wollte“ Sie hatte ihm zugehört, küsste ihn und meinte leise: „Ich werde schon auf deinen Verstand aufpassen, verlass dich drauf“

In dieser letzten Nacht erzählte Dorothe ein wenig aus ihrem Leben:
Dorothe Harms, stammte aus einer sehr wohlhabenden und Einflussreichen Düsseldorfer Familie, war die älteste Tochter und das Enfant terribel der Sippe. Sie war ein Jahre älter als Soraya, war mit ihr und einer weiteren Freundin, einer gewissen Betina, die wiederum fünf Jahre älter war als sie, auf einem Internat gewesen. Betina eine bekennende Lesbe, hatte sie sehr schnell in diese Welt eingeführt. Doch diese Betina selbst, lebte nicht im Internat, sondern war eine externe Schülerin. ihre Eltern jüdischer Abstammung, konnten so ein Internat nicht finanzieren. Sie hatte sie angelernt. Später hatte Dorothe studiert, die Familie hatte gehofft, diese Tochter in der Firmenleitung unterzubringen. Wirtschaftswissenschaften und Psychologie, letzteres allerdings zum Ärger ihrer Familie. Zu Beginn ihrer Studienzeit, war sie auf einer Party von sechs Männern bestiegen worden, zu viel Alkohol und den Wunsch so eine Gang bang Party zu erleben, standen dahinter. Spaß hatte es letztendlich nicht gemacht, die Herren Kommilitonen, hatten nur ihr eigenes Vergnügen im Sinn gehabt und sie nur als ein Stück Fleisch mit drei Öffnungen betrachtet. Doch auch das hätte sie hingenommen, wenn diese Burschen sich nicht danach, bei ihren Freunden und allen anderen Bekannten, sie gemeinsam flach gelegt zu haben. Sie auch obendrein, überall als notgeile Hure titulierten. Das machte sie wütend. Dieses Erlebnis, erzeugte in ihr eine große Aversion gegen das Männliche Geschlecht. Sie war eine sehr gute Studentin und ihre kleine Rache bestand darin, dass sie alle sechs Studenten über Studienhilfen und falsche Informationen zu Fall brachte, drei brachen dabei ihr Studium ab, die anderen Drei, kamen mit Müh und Not und miserablen Noten durch ihre Examen. Ihre Beziehung zu Soraya, hatte sich nach dem Weggang dieser Betina sehr verfestigt. Danach war sie dort in deren Konzern, durch die Fürsprache Sorayas gelandet. Soraya übernahm später, als ihr eigener Vater verstarb, dessen Aktienpakete und die Führung im Konzern. Sie setzte sich dabei rigoros durch, nach dem Motto, wer nicht für mich ist, ist mein Feind. Dorothe selbst, machte in diesem Haus ebenfalls Kariere, massiv unterstütz von Soraya. Allerdings erwartete diese dafür Gegenleistungen, letztere meistens in erotischer Form. Sie selbst hatte nur, ein loses Liebesverhältnis zu ihrer Freundin und mehrere ganz kurze, langweilige Männerbekanntschaften. Doch bei letzterem, keine Freude dabei empfunden. Einmal war sie dabei ungewollt schwanger geworden, doch schon im dritten Monat, verlor sie das Kind. Seit jener Zeit trug sie eine eingesetzte Spirale, um solches nie wieder zu erleben. In der Firma hatte sie sich gegen die Männer durchgesetzt, allerdings auch mit Hilfe ihrer Fürsprecherin. Viele Mitarbeiter hassten sie, weil sie sich durch sie benachteiligt fühlten. Doch sie setzte sich auch hier durch, hauptsächlich durch ihr Können. Zuletzt hatte sie gesiegt, dafür aber auch dort keine echten Freunde gefunden, nur die Mitarbeiterinnen die sie sich selbst ausgesucht hatte, standen fest hinter ihr.
Soraya führte sie sehr bald in die BDSM Szene ein und so geriet sie erneut wieder in die Nähe dieser Betina. Legte auf Drängen Sorayas und auch aus eigener Neugier, auf diesem Gebiet ihre Meisterprüfung ab, indem sie sich für vier Wochen in die so genannte Obhut, einer ganz bekannten Domina in der Schweiz begab. Diese Frau führte sie erbarmungslos bis an ihre äußersten Grenzen und zeigte ihr die letzten Abgründe. Ein für sie einschneidendes Erlebnis. Durch ihre Freundschaft mit Soraya, war sie dann und wann, bei solchen Zessionen dabei gewesen, hatte die Villa in der Eifel kennen gelernt und so manche Versklavung von Frauen und Männern mit angesehen, ohne sich direkt daran zu beteiligen. Sie stellte sehr schnell fest, dass dieses, nicht das war, was sie suchte. Sie zog das Zusammensein mit der lesbischen Szene vor, hier waren Kunst, Musik, Theater und Literatur, ihre hauptsächlichsten gemeinsamen Interessen. Die Verbindung zu den einzelnen schönen Künsten, war dabei hauptsächlich die lesbische Liebe. Dieses lag ihr mehr, als die BDSM- Szene, mit ihren harten Methoden, obwohl sie die nicht unbedingt ablehnte. Männer waren in diesem Leben für sie unnötig geworden. Sie hatte seit Jahren keine Bekanntschaften zu solchen gemacht, selbst im Konzern, hielt sie strikt Abstand zu ihnen, was ihrer Durchsetzungskraft allerdings oft zugutekam.
Ihr Bruder übernahm eines Tages die Familienfirma, ihre Schwester und deren Mann, wurden ebenfalls Teilhaber, sie selbst hatte darauf verzichtet, eine ihrer Schwestern, die Mutter Klaudias, hatte eine Mann geheiratet, der nur von ihrem Geld leben wollte, sie hatte die eigene Familie verlassen und lebte mit diesem Typen zusammen, ein Taugenichts, doch die Schwester liebte ihn. Dann war da noch ihr jüngster Bruder, er war das Gegenteil von ihr, hatte Religion studiert und arbeitete als Sozialarbeiter in der Frankfurter Rotlicht-Szene, er hieß Ludwig und in der Familie nannten ihn alle spöttisch >Ludwig der Fromme< weil er sich hauptsächlich für die Benachteiligten in der Gesellschaft interessierte.
Sie selbst war in der besseren Gesellschaft, ein gern gesehenes Mitglied. Ihr Vater mit dem sie so manche harte Diskussion geführt hatte, liebte sie trotz ihres Lebenswandels, wie eh und je, vielleicht sah er in ihrem Leben ein wenig, sein so nicht erfülltes Dasein.

Ihr Kommentar zum Schluss war: „-R- , du siehst, ich bin eine recht unmoralische Frau, die alles auskostet was es an Freuden, hauptsächlich erotischer Art, auf dieser Welt gibt, andere würden mich als perverse Sau bezeichnen, wenn sie alles von mir wüssten, darauf müsstest du dich schon ein wenig einstellen“.
Sie machte eine Pause, kam dicht an ihn heran, sah ihm in die Augen, ihr Gesicht war ganz ernst und sie sprach ganz, ruhig: „Ich weiß nicht ob es dir ganz bewusst ist, aber ich habe diese vielen Nächte mit dir verbracht und das Risiko bewusst auf mich genommen, das dein Lebenswandel, im Haus dieser Hexe, sehr schlimme Folgen auch für mich haben könnt“ Roland wurde ein wenig blass, er hatte darüber überhaupt nicht nachgedacht. Natürlich, diese nächtlichen Exkursionen auf den Autobahn-Rastplätzen, es war Soraya völlig gleichgültig gewesen, ob er sich dort hätte anstecken können, von den Frauen und Männern, die ihn benutzt hatten. Ein ganz schreckliches Schuldgefühl überkam ihn. Er musste sich eingestehen dass er sich nicht nur, ganz unverantwortlich und gemeingefährlich, ihr gegenüber verhalten hatte, nein er selbst hatte dabei auch seine eigene Gesundheit vergessen. Was war nur in ihn gefahren? sein ganzes Leben hatte er bisher immer darauf geachtet, doch dann dieser totale Aussetzer. Hatte diese Frau ihn hypnotisiert? Oder was war nur in ihn vorgegangen? Hatte sein sonst recht gut funktionierender Verstand sich von ihm verabschiedet, er konnte jetzt im Nachhinein nicht glauben zu was er sich hatte heruntersinken lassen. Sagte ihr das alles auch ehrlich ins Gesicht. Doch Dorothe meinte darauf: „-R-, du musst dich nicht entschuldigen, ich habe dabei genau so viel Schuld, ich habe es gewusst, oder es mir wenigstens denken können und schließlich auch in Kauf genommen. Doch kurz vor dem schlafen gehen, hab ich von jemanden, der in diesen Kreisen immer noch mein diskreter Informant ist, die Nachricht erhalten, das unter anderem, auch deine letzten Untersuchungsergebnisse, du kannst dich vielleicht noch daran erinnern, eine Ärztin hat dich vor deiner Flucht untersucht und Blut abgenommen, das ist jetzt etwa siebzehn Tage her, diese Freundin hat mir berichtet, das alles Negativ ausgegangen ist, auch keine Hepatitis -B- oder -C-. -R-, wir beide, können Gott und dem Schicksal danken, dass du und auch ich, so einen Schutzengel gehabt haben und mir fällt ebenfalls ein Zentnerschwerer Stein vom Herzen. Ich werde mir das hinter die Ohren schreiben und du solltest das auch tun“ Sie küsste ihn danach sehr lange und flüsterte: „Auf dich muss ich wohl als Endvierzigerin, wie du mich so uncharmant betitelt hast, sehr, aber wirklich sehr aufpassen. Ich denke du brauchst tatsächlich eine Herrin, denn in Sachen Sex, scheint dein sonst so scharfer Verstand plötzlich zu versagen“

Am letzten Abend, Dorothe hatte sich unglaublich zu Recht gemacht, trug ihre gewagtesten Dessous, duftete nach geheimnisvollen orientalischen Düften und übernahm Kommentarlos die Führung im Bett. Nach ihren ersten Orgasmen, lag sie das Gesicht in seiner Schulter vergraben neben ihm, sie war richtig Heiß, ihr gesamter Körper schien zu dampfen. Sie flüsterte leise in sein Ohr: „ –R- , ich möchte gerne von dir dort hinten genommen werden, ich bin zwar dort keine Jungfrau mehr, meine Geliebten, haben mich dort mit ihren Fingern, Zungen und Vibratoren besucht. Doch ein Mann ist bei mir dort nie eingedrungen, daher möchte ich das du der Erste bist“ Roland hatte ihr zugehört und meinte lächelnd: „Frau Dr. Harms, muss ich das so verstehen, das du dich nicht traust mir diesen Wunsch ins Gesicht zu sagen? Wo bleibt da die von mir bewunderte erotische Frau?“ sie nickte und lachte leise, alleine der Atem der seinen Hals streifte machte ihn völlig spitz. Lustig meinte er: „Dorothe deinen wundervollen, prächtigen, prallen erotischen Hintern habe ich immer schon bewundert. Ich gestehe, gerne wäre ich dort auf Safari gegangen. Wie du ja selbst weißt, ist meine vorwitzige Zunge in den Tagen hier dort erschienen und hat meine Verehrung für den Eingang gezeigt. Ich wollte schon immer gerne dort eindringen, anders als Alibaba, der von den vierzig Räubern, kannte ich das Zauberwort nicht und war wohl auch ein wenig feige dich danach zu fragen, das du mir dieses >Sesam öffne dich >schenkst<, nehme ich mit Freuden an“ Sie hatte bei dieser Antwort ins Kissen gelacht, hob jetzt ihren Kopf hoch und meinte: „So eine tolle Rede, über meinen Hintern, hat mir noch niemand gehalten, ich sage dir nur ganz simpel: Fick mich bitte in den Arsch, aber sei lieb zu ihm, denn Sorayas Faust ist ihm nicht in guter Erinnerung geblieben“ Danach drang er in sie ein , ihr anfangs leichtes Stöhnen, ging in heftige Atemzüge über und endete in einem einzigartigen Lustgesstöhne und vielen sehr unanständigen Ausdrücken. Sie sahen sich am Schluss an und Dorothe nahm ihren –R- das Versprechen ab, dieses Spiel möglichst oft zu wiederholen.

Schon früh war Dorothe auf den Beinen und räumte alles zusammen. Sie waren beide noch nicht angezogen, Dorothe setzte sich auf den Kojen Rand, winkte Roland zu sich und meinte: „Es waren wunderbare Tage, du warst der Erste der in mich mit dem >Sesam öffne dich< eingedrungen bist, ich möchte aber bevor wir losfahren, zum Abschied etwas ganz besonderes machen. Komm knie dich vor mir nieder“ er tat es und sein Gesicht befand sich vor ihrer herrlichen Feige, aus der erneut dieser wunderbare Duft nach Lust strömte, wie er dieses Kunstwerk zwischen ihren Schenkeln ab jetzt nannte. „Komm küss mich ganz intensiv dort“ drückte seinen Kopf feste gegen ihre Scham und Roland spürte etwas nasses, sie pisste ihm langsam mit kleinen Unterbrechungen in den Mund, darauf achtend das möglichst nichts daneben ging. In Roland kamen Erinnerungen auf, sollte alles nur ein böser Traum sein? Sie zog ihn danach hoch, küsste ihn und erklärte: „Ich wollte unbedingt in dich eindringen und bitte dich das gleiche mit mir zu machen“ ging in die Knie und er revanchierte sich in ähnlicher Weise. Danach stand sie auf, umarmte ihn erneut und meinte. „Ich wünsche mir sosehr, das wir beide zusammen bleiben und kann es nur in dieser Form zu erkennen geben“ Dann zog sie sich an, nicht ohne ihn immer wieder mit ihren Reizen anzustacheln.


Roland kam zum Ergebnis, diese Frau Dr. Dorothe Harms, war eine hocherotische Frau, die vermutlich, wenn sie sich für jemanden entschied, dieses mit Haut und Haaren tat. Sie mochte schon recht haben, als sie im zu Beginn, vor einigen Tagen sagte: Ich bin eine geile unersättliche Frau. Doch selbst diese ihre Aussage fand er jetzt als etwas unglaublich ehrliches. Dafür bewunderte er sie, doch ein wenig Angst kroch doch langsam in sein Hirn. War er so einer Frau überhaupt gewachsen? Sie würde auch in ihrer ganzen Art, bestimmt versuchen ihn zu beherrschen. Grundsätzlich hatte er sich immer geweigert, einer anderen Person sein Leben zu unterwerfen. Dann kam dieser schreckliche Ausrutscher, bei Soraya und der saß sehr tief in ihm drin.


Danach packten sie seine Sachen zusammen. Piet kam und Dorothe beauftragte ihn das Boot wieder aufzuräumen. Sie hatte darauf bestanden das Roland zu ihr mitkomme. Der sicherste Ort, sei im Rachen des Löwen. Gemeinsam mit beiden Wagen ging es zurück, als er an Viersen vorbei kam, lief ihm ein Kalter Schauer über den Rücken., hier hätte er möglicherweise gelegen, wenn er sich nicht……….


In der sogenannten Höhle des Löwen: Teil 2..................

Fortsetzung folgt
Die ungewollte Unterwerfung des -R- von Gaucho W.
Fortsetzung von Kapiztel 8 -Die Befreiung-

In der sogenannten öhle des Löwen: Tei 2


Dorothe war Eigentümerin dieses Wohngebäudes, mit mehreren Wohnungen, sie selbst wohnte ganz oben in einem Penthaus, hatte in der Tiefgarage zwei Stellplätze: „ Für eventuelle Besucher, Damen natürlich“, meinte sie. Dort verschwand auch sein Wagen, dann ging es hinauf in ihre Wohnung, sie war riesig, hatte ein große Dachterrasse, mit einen wunderbaren Blick auf den Rhein, in der Nähe der Rheinterrassen, gleich in der Nähe der Rheinschlange. Es war eine sehr moderne, fünf Zimmer Wohnung. Als sie eintraten stand eine schmale dunkelhaarige Frau in der Tür. Dorothe sagte: „Das ist Laura meine sehr treue Haushilfe, auf sie kann ich mich immer verlassen“ sah zu ihr und meinte: „ Laura das ist Herr R-, er wird in der nächsten Zeit bei mir wohnen, also gewöhn dich ein wenig an ihn, er ist ungefährlich“ Dorothe zeigte ihm kurz die Wohnung „Versuche dich ein wenig umzusehen, ich muss erst in mein Arbeitszimmer und einige wichtige Angelegenheiten erledigen“ sie warf ihre HighHeels einfach zur Seite und ging in ihr Arbeitszimmer, Roland ging auf die Terrasse betrachtete die Umgebung, man konnte auf den Rhein sehen, gegenüber lag der Stadtteil Oberkassel. Danach schlenderte er durch ihre Wohnung, ein großer Wohnraum, ein Esszimmer, ein Gästezimmer, Wohnküche ein riesiges tolles Badezimmer. In ihr Schlafzimmer ging er nicht. Er spürte wie diese Laure ihn ständig beobachtete. Doch dann kam sie auf ihn zu und erkundigte sich, ob der Senior einen Kaffee mochte, oder einen Espresso, sie sprach sehr gut Deutsch, aber es flossen ständig spanische Wörter bei ihr ein. Auf seine Frage, die er ihr auf Spanisch stellte, woher sie stamme, antwortete sie strahlend, sie sei eine Mexikanerin. Das er mit ihr spanisch sprechen konnte, veränderte ihre Haltung schlagartig, jetzt schien er in ihren Augen erst ein richtiger Mensch zu sein. Dorothe rief aus dem Arbeitszimmer: „Roland, kommst du mal?“ sie zeigte auf den Bildschirm ihres Computers und meinte: „Das ist -N`s- uns bekannter Lebenslauf, ließ das mal“ er hörte wie Laura zu ihr sagte: „ Seniora, soll ich das Gästezimmer für den Senior bereit machen?“ und Dorothes Antwort war klar und deutlich: „ Nein Laura, dieser Bursche schläft mit mir in meinem Bett, du kannst ihm noch ein Kissen hintun“ Laura sagte nur: „Oh Seniora, ist das ihr Novio?“ Dorothe lachte: „ Das weiß ich nicht, aber nach meinen vielen Novias, ist es an der Zeit, das mal ein Mann mein Schlafzimmer kennen lernt, meinst du nicht auch? Ich verrate dir noch etwas, der Senior ist der Vater von Gloria, der Freundin meiner Nichte Klaudia. Bist du ´mit dieser Auskunft zufrieden?“ Er hörte Laura leise kichern und sagen: „Ich bin nicht nur zufrieden, ich bin sehr froh darüber, denn der Vater von dieser Seniorita Gloria, muss ein netter Mensch sein, ein anderer passt überhaupt nicht zu ihr“ Dorothe sagte danach recht energisch: „Und jetzt ist Schluss, mehr Fragen will ich nicht hören“ Roland musste bei dieser Unterhaltung mächtig grinsen, dann fing er diesen Bericht an zu lesen. Es war sehr interessant was da stand.

Nurit Chihil, Vermutlicher Name, nicht gesichert doch, von der EU als Staatenlose anerkannt geboren in Äthiopien, als Kind mit zehn Jahren verkauft, da ansonsten ,wie dort üblich für die Eltern unwirtschaftlich, da Mädchen von geringem Wert sind. Bekannt und gesichert ist nur ihr Geburtsjahr .In der Hafenstadt Massua, in Eritrea aufgefunden, bis zu ihrem vierzehnten Lebensjahr in einem Bordell in Käfighaltung gelebt und durch eine private Hilfsorganisation, freigekauft, danach in die Obhut der Industriellenfamilie van Herms, gekommen. Drei Jahre in einer Privat- Klinik und Internat, in Österreich gelebt, welches von der Familie van Herms finanziert wird. Lesen und Schreiben gelernt, Kosten von der Familie van Herms getragen. Später mit achtzehn Jahren in die Obhut der Frau Dr. Sylvia van Herms übergeben, in welcher sie sich noch heute befindet. Die Klinikpsychologen und das Internat, bestätigen ihr einen sehr hohen IQ (Intelligenz) Wert. Besitzt einen Führerschein und spricht außer sehr gutem Deutsch, auch noch englisch. Ansonsten Unauffällig. Informationen durch Detektei Franz Surer.

Lange saß Roland vor diesem Bericht, Dorothe kam in den Raum. Legte ihre Hände auf seine Schultern und meinte: „Siehst du -R-, so ist diese Sylvia, einerseits hat sie eine gute Tat vollbracht, das muss man ihr sehr hoch anrechnen, doch was hat sie am Ende getan? Kaum war das Mädchen in ihrer Obhut, verschwand die Achtzehnjährige, in ihrer Anlage. Sie lebt als Sklavin dort seit fünf Jahren. Es mag ja sein, das es Nurit dort viel besser geht als in ihrem Kinderpuff in Äthiopien, oder Eritrea, doch das kann es nicht gewesen sein, das Mädchen ist ihre Gefangene, nur manchmal lässt sie ihr ein wenig Auslauf, Sie durfte den Führerschein machen, natürlich auch bei einen ihrer Abhängigen und nur weil sie, das Mädchen brauchte um einige delikate Frachten zu transportieren. Doch sowie Nurit, zu sehr an der wirklichen Freiheit riecht, wird sie sogleich wieder Einkaserniert. Ich habe es selbst erlebt. Ihr Aufenthalt in diesem privaten Internat, dürfte auch nur eine bessere Erziehungsanstalt gewesen sein. Jetzt, in ihrer Zerstörerischen Phase, wird sie ihre Grausamkeiten auch an ihr, oder vielleicht auch an Zoe auslassen. Zoe ist allerdings wirklich freiwillig dort. Sie hat vorher in einem Bordell gearbeitet, ich glaube auch nicht das sie Zoe. so ohne weiteres niedermachen kann, Zoe würde gewaltigen Wiederstand leisten, das was ihr jetzt geschieht, kommt ihren Masochistischen Neigung sehr entgegen, sie lässt sich verprügeln und hat auch noch Spaß daran. Ich kenne sie seit zehn Jahren und sie hat sich nie verändert, im Gegenteil ich weiß, dass sie oft ihre Bestrafungen, bewusst provoziert“
Roland sah zu Dorothe auf „Ehrlich Frau Doktors, ich habe im Augenblick keine Idee, wie man Nurit aus dieser gut gesicherten Festung herausbekommt, die Frage ist, will sie das selbst?“ Dorothes Antwort war: „Wie bist du überhaupt dort rausgekommen, das hast du mir bis jetzt nicht erzählt“ „Nun du wirst es nicht glauben, ich kannte ja diese Anlage nicht, es war der pure Zufall, das Nurit mich beim Fluchtversuch zufällig gesehen hat, sie hat mir den Weg gezeigt und das kleine elektrische Tor, etwa drei Minuten lang geöffnet, alles andere war im Verhältnis dazu einfach lächerlich. Dann kam mir noch entgegen, dass im Haus eine große Versammlung stattfand und ich nicht ständig unter Aufsicht war, die eine Madame vergessen hatte die Tür hinter mir zu schließen und man auch die Videoüberwachung meines Raumes abgestellt hatte. Vermutlich hatte mich mein vorgetäuschter Schwächeanfall, als absolut ungefährlich eingestuft. Schade ich hätte ja gerne dieses Theater erlebt, als die gemerkt haben dass ich ihnen entkommen bin.
Ich muss dir ehrlich sagen Dorothe, die Befreiung von Nurit ist bestimmt wichtig, doch weitaus wichtiger ist es den ganzen Sumpf trocken zu legen, mitsamt ihren hörigen Verehrern und Bewunderern plus den Herrn Lavinski. Ich habe nichts dagegen wenn Leute ihre Neigungen ausleben, doch das was Soraya und ihr Herr Levinski treiben, ist ein Verbrechen und alle die Frauen dort, die das mit unterstützen, sind genau solche Verbrecherrinnen. Es ist wie immer, einer alleine kann das nicht vollbringen, seine Handlanger sind es, die das mitmachen. Ich möchte nicht wissen, wie viele Opfer sie sich dort zurechtgebacken hat. Ich bin bestimmt auch kein Heiliger, ich gönne jeden seine Laster und solange kein unbeteiligter mit betroffen ist, kann jeder machen wie es ihm gefällt, auch wenn er sich Körperlich verändern lässt, freiwillig, sage ich Ja, heimlich ohne sein Wissen sage ich Nein“. Dorothe beugte sich zu ihm runter küsste ihm auf das Genick und meinte: „Ich verkleide dich jetzt als Mädchen und dann gehen wir beide unten um die Ecke, beim Chinesen essen, was hältst du davon?“ Roland erwischte sie bei den Haaren zog sie zu sich runter und meinte: „Untersteh dich, sonst lass ich dich zum Mann umpolen, auch wenn das für die Welt der Liebenden ein großer Verlust sein wird. Aber zum Chinesen gehen wir trotzdem, beim Chinesen kommen mir immer die besten Ideen“.
Als sie zurückkamen, Laura hatte die Wohnung bereits verlassen zog ihn Dorothe ins Schlafzimmer, es war unglaublich, über dem breiten Bett, an der Decke oben, befand sich ein Spiegel, ebenso über dem Kopfende und an den Seiten. Diese erste Nacht in ihrem Lotterbett, war eine der Stürmischsten seines Lebens und Dorothe zog alle raffinierten Register die sie beim Liebesspiel kannte. Ihre Orgasmen waren einfach unbeschreiblich, sie schrie und stöhnte dermaßen dass Roland befürchtete, die Nachbarschaft könnte die Polizei oder Feuerwehr alarmieren. Dorothe hatte selber so gewaltige Ergüsse, wie sie sie selbst noch nie erlebt hatte. Sie stand oder lag, staunend vor der Wucht ihrer Orgasmen. In Schweiß gebadet lagen sie völlig erschöpft nebeneinander und Dorothe fragte ihn ganz leise: „ -R- war ich sehr schlimm? Ich glaube ich habe ganz schlimme und unanständige Worte gesagt, nein ich habe sie herausgeschrien, ich erkenne mich nicht wieder, was hast du aus mir gemacht, muss ich mich vor dir fürchten, oder geht es dir so ähnlich wie mir?“ Roland küsste sie zärtlich und meinte zu ihr: „An wen hast du diese Frage gestellt, an ihn oder an Sie?“ „ Er kann dir höchstens morgen früh darauf antworten und sie weiß es auch nicht“ Dorothe flüsterte: „kann ich den Rest der Nacht in Sicherheit vor deinem Monsterschwanz sein?“ Roland meinte: „Das Sicherste wäre, wenn du mit deinem Kopf zwischen meinen Oberschenkeln schlafen würdest, du hättest ihn ständig im Auge und konntest bei irgendwelchen verdächtigen Anzeichen die Fluchtergreifen, oder du versuchst ihn rechtzeitig zu verschlingen“ Dorothe: „Aber -R- dann hättest du ja die ganze Nacht meine Pussy vor deiner Nase, ich habe den Verdacht, das Pussygeruch für dich wie eine Droge ist, ich will es trotzdem versuchen“ drehte sich um und den Rest der Nacht schliefen sie so zusammen. Als Roland morgens aufwachte, sah er als Erstes Dorothes Möse, gleichzeitig spürte er dass sein Glied in einer warmen, feuchten Höhle sich befand. Sie masturbierten sich gegenseitig bis zum Ende, danach lagen sie noch eine Weile nebeneinander und kosteten ihre eigenen Liebessäfte.
Draußen hörte man Laura die Tür öffnen und Dorothe meinte: „Pass auf -R- sie macht uns jetzt ein ganz tolles Frühstück, verlass dich drauf“ „Bringt sie es auch ans Bett?“ wollte Roland wissen. Dorothe sprang auf: „soweit kommt das noch, hast nicht genug mit mir, willst du die feurige, mexikanische Großmutter da draußen auch noch flach legen? Aber nicht in meinem Lotterbett, das will ich nicht, schlimm genug das ich dich morgens masturbieren muss, fauler Ficker“
Unter der Dusche wurden noch gegenseitig einige Morgensäfte ausgetauscht, danach zogen sie sich gemeinsam an und Roland bekam einen tiefen Einblick, in die Art ihrer Intimbekleidung. Als sie danach gemeinsam aus dem Schlafzimmer traten, hatte Laura tatsächlich, ein wundervolles Frühstück vorbereitet, mit Spiegeleiern, Speck und vielen anderen herrlichen Leckereien. Laura betrachtete ihre Chefin mit neugierigen Blicken. Dorothe merkte das scheinbar nicht, oder wollte es auch nicht bemerken. Sie aß nicht, sie fraß regelrecht, zum Erstaunen ihrer Laura, wie ein Scheunendrescher, während Laura ihr ganz erstaunt und vergnügt zusah. Roland sich das Lachen kaum noch verkneifen konnte. Doch zuletzt musste er mit Laura, der Haushälterin doch gemeinsam Lachen. Es dauerte eine Weile bis Dorothe sich ihrer Fresssucht selbst bewusst wurde und in das Lachen der beiden mit einfiel. Nach dem Frühstück forderte sie ihn auf, mit ihr mitzugehen und sie bei einigen wichtigen Treffen zu begleiten. Sie meinte: „ -R-, Soraya sucht dich sonst wo, doch niemals hier in Düsseldorf, du wirst ja auch nicht Steckbrieflich gesucht und die Fotos die sie von dir besitzt, nach denen kann dich keiner erkennen. Wir können uns ruhig hier in der Stadt bewegen und wenn? was sollte schon passieren, Kidnappen kann sie dich nicht, das würde sie auch niemals wagen“ Es wurde ein schöner gemütlicher Tag, er bummelte mit Dorothe über die Kö, begleitete sie in einige Büros, sie aßen gemeinsam zu Mittag und hier eröffnete Ihm seine Begleiterin: „ -R-, heute Abend muss ich dringend auf eine Vernissage, ich habe diese zwei Künstler seit Jahren unterstützt und sie brauchen auch heute meine Anwesenheit dort. Ich möchte dass du mich begleitest, keine Sorge, Soraya erscheint dort nicht, schon daher nicht, da ich die Schirmherrin bin. Doch deine Anwesenheit mit mir, die wird ihr sehr schnell zu Ohren kommen. Wir erreichen zwei Sachen damit, sie wird zu ihrer Verblüffung erkennen, dass du bei mir bist, auch nicht wissen warum, etwas das sie nie vermutet hätte und als nächstes, wird es ihre Wut noch enorm steigern, denn ich bin für sie keine einfache Gegnerin, sie weiß das ihre Beziehung zu mir vorbei ist“ Nachdenklich sagte sie: „Schade das ich ihren Wutausbruch, über diese erneute Niederlage nicht miterleben kann“ Roland: „Und was erhoffst du dir von dieser Aktion? Nurit wird das bestimmt nicht gut bekommen, sie wird die Leidtragende sein“ „Keine Sorge -R-. wenn sie es erfährt, ist sie ja hier und Nurit ist dort in der Eifel, ich hoffe dass ihre Mitstreiter nun auch langsam nervös werden und sie sich zu Fehlern hinreißen lässt. Außerdem, irgendwann musst du ihr begegnen und zeigen das ihr Einfluss auf dich vorbei ist, sonst wirst du selbst auch nie zur Ruhe kommen und ich möchte das du mir möglichst lange als mein Freund erhalten bleibst, sollte sie auch nur wieder ein kleines bisschen Macht über dich erlangen, dann -R-, verlass dich drauf, Kampflos werde ich dich ihr, nicht mehr überlassen“ Sie legte dabei ihre Hand auf seine, erneut spürte er diese Wärme und Sicherheit, die von ihr zu ihm rüber strahlte. Ihre Hand umfasste seine mit einem sehr festen Druck. Er sah sie nachdenklich an und Dorothe fragte: „Hast du Angst davor, das ich dich ein wenig dirigiere, oder das du dich praktisch unter meine Obhut begibst? Sag es ruhig, ich möchte das wir beide ehrlich miteinander umgehen, das ist mir jetzt bei dir besonders wichtig“ Er hielt jetzt ihre beiden Hände „Angst? Dorothe, Angst habe ich nur vor meinen Erinnerungen, ja wenn ich an das Haus in der Eifel zurückdenke, bekomme ich Schüttelfrost. Nein Angst habe ich bestimmt nicht vor dir, ich habe nur den Eindruck, ich unterwerfe mich jetzt gerade einer neuen Herrin und weiß nicht ob ich das wirklich will oder kann und habe ein wenig Sorge, dass du mich für ein ganz labiles Arschloch hältst. Vielleicht bin ich das auch, Rückblickend wenigstens“ Dorothe tupfte sich vorsichtig mit der Serviette ihre Lippen ab, um ihr Makeup, nicht mehr zu beschädigen als unbedingt nötig. Sie schwieg erst eine Weile, dann setzte sie erneut an: „ -R-, ich nenne dich nicht mit diesem Buchstaben um dich zu verhöhnen, ich will dir nur zeigen das du für mich auch als solcher sehr Liebenswert bist, du bist kein labiles Arschloch, du bist nur einer rachedurstigen und sehr raffinierten wahrscheinlichen, Psychopatin zum Opfer gefallen, so etwas ist schon ganz anderen Männern und auch Frauen passiert. Ich will dich nicht unterwerfen, ich habe in diesen, nun schon fast fünf Wochen, die wir ständig zusammen waren, festgestellt dass du für mich unglaublich wichtig geworden bist und schon damals bei unserer Begegnung im Konzern, hast du selbst scheinbar, dieses Samenkorn in mich gepflanzt, vermutlich ohne es selbst zu bemerken. -R-, ich möchte mit dir auf Augenhöhe leben und lieben, mehr will ich gar nicht, ist das für dich zu viel verlangt? Du bestimmst was du willst, ich werde alles akzeptieren, nur nicht eine Situation die dich beschädigen könnte, das werde ich nicht mehr zulassen. Bist du zufrieden mit dieser Antwort?“ Roland nahm erneut eine Hand und küsste die Innenseite ihrer Handfläche, Dorothes Augen blitzten vergnügt und sie sagte leise über den Tisch hinweg: „Du verdammter Schuft, du versuchst mich hier in diesem vornehmen Lokal, geil zu machen, lass das, sonst springe ich zu dir rüber und du kannst dich darauf verlassen, wir bekommen danach, hier Lokalverbot und das für alle Zeiten“ Als sie bezahlt hatten und das Lokal verließen, meinte Roland: „Doro, du bist das geilste Luder das mir je über den Weg gelaufen ist, ich frage mich immer, wo habe ich in diesen letzten drei Monaten meine Augen gehabt?“ streichelte ihr mit einer Hand über den Po und gab ihr draußen noch zusätzlich einen ordentlichen Klaps auf ihre Po-Backe. Dorothe zog ihn danach in ein Herrenmode-Geschäft und er bekam einen passenden Anzug mit Hemd und Krawatte, der dafür geeignet war, eine alte Tante auf eine Vernissage zu begleiten, es gab den ersten kleinen Streit, sie wollte alles bezahlen und er weigerte sich standhaft.

Die Hexe wird gereizt: Teil 3

Sie hatte sich für diesen Abend dermaßen Chic und elegant zurechtgemacht, das Roland im Nachhinein froh war, eine passenden Anzug zu ihrem Outfit zu besitzen. Gemeinsam fuhren sie zu der besagten Galerie. Hier wimmelte es von Leuten der oberen ..........................

Fortsetzung folgt ab 12.Nov. 2012
12. November? Das ist ja noch eeeewig hin *traurig*
Also mit ein paar Absätzen/Zeilenumbrüchen würde sich das ganze noch viel besser lesen
*g*
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
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Die ungewollte Unterwerfung des -R- von Gaucho.w
Fortsetzung von Kapitel 8

Die Übergabe: ( Teil 4)

„Wenn Nurit gebracht wird, werden wir eine Lebensgroße Schaufensterpuppe so präparieren als ob du es wärst, wir erklären, das du dich geweigert hast, renitent wurdest und wir dich daher betäubt hätten. In einen Leichensack gesteckt, werden wir dieses Paket übergeben, wenn unsere Kontrahenten den Schwindel direkt erkennen, dann machen wir es mit der Staatsgewalt, geht es gut entdecken die Herrschaften, den Schwindel erst nach etwa drei Stunden. Wir haben jetzt gerade etwa zehn Tage Zeit. Deine Töchter und meine Nichte werden sehr schnell ihr Studium in der Schweiz fortsetzen, es ist besser so, Soraya soll keine Druckmittel gegen uns finden. Du verkaufst deine Wohnung und dein Auto, das können deine Töchter erledigen. ich mache meine Wohnung zu und wir beiden hübschen verschwinden mit Nurit hier aus Deutschland. Niemand, außer meinen Anwälten weiß, und du bist jetzt der Nächste, der das erfährt, das ich auf Ibiza, seit Jahren schon eine Finca besitze, sie liegt nicht weit von Ibiza Stadt entfernt, wenn du willst kannst du über mein Postfach alle deine Angelegenheiten dorthin kommen lassen. Wir beide -R-. wir beide werden uns um Nurit kümmern und mit ihr dort untertauchen. Ich werde eine Spedition beauftragen, alles was wir mitnehmen möchten dorthin zu transportieren. Obwohl es im Augenblick etwas Wehmütig ist, seine gewohnte Umgebung zu verlassen, freue ich mich darauf, mit dir dort zu leben und ich verspreche dir, in spätestens drei Jahren sind wir alle wieder hier, ich hoffe allerdings, das du dann mit mir immer noch zusammen bist“ „Doro, ich bin unschlüssig, wegen mir und Nurit, stellst du dein ganzes Leben auf den Kopf? hast du dir das auch richtig überlegt, du verlierst deine gewohnten Aktivitäten, Freunde und selbst deine Verwandten wirst du möglicherweise, für einige Jahre nicht mehr sehen können, denn jetzt bist du erst recht zu ihrer Feindin geworden“ „Du hast Recht -R-, aber ganz so ist es nicht, es ist auch ein wenig das Gefühl ,mich an dieser Sylvia van Hens zu rächen, sie hat mich sehr oft ,sehr verletzt, belogen, betrogen und immer wieder hintergangen. Diese Entschädigung die sie mir bezahlt, steht mir nach dem Rauswurf rechtlich zu, ich verkürze nur das Honorar der Anwälte, ich habe alles bereits auf zehn wichtige, große und kleine Wohltätigkeitsorganisationen verteilt, es muss nur noch das Geld kommen. Ihr nehme ich nur, dich und Nurit weg, mehr nicht“ Sie sprang aus dem Bett und meinte lachend: „An die Arbeit, wir haben wenig Zeit, ach was ich noch sagen wollte, unsere Laura die nehmen wir auch mit“ „Weiß sie das?“ „Natürlich -R-, deine Herrin hat alles geregelt“. „Wann bist du denn auf diese Idee gekommen?“ Sie lachte vergnügt: „Heute Nacht -R-, als du mich in allen Räumen dieser Wohnung so wunderbar genagelt hast“ bei ihrem letzten Ausdruck, schüttelte sie sich vor Lachen. Die Vorstellung, sich an ihrer Widersacherin zu rächen beflügelte sie umso mehr. Auf seine weitere Frage: „Was meintest du mit , >die Schwarze Witwe< um Herausgabe zu bitten?“ Auch hier lächelte sie nur rätselhaft und sagte: „ Du musst nicht alles wissen“.
Danach begann eine hektische Aktivität, Dorothe erläuterte den Mädchen die Angelegenheit mit ihrem Studium, regelte auch die Finanzierungskosten, ihre Familie die sie niemanden je vorgestellt hatte, wusste scheinbar Bescheid. Nach einigen Tagen bat sie Roland, er möge sie begleiten, dann fuhren sie am Nachmittag nach Kaiserswehrt, die ehemalige Reichsstadt, heute ein Ortsteil Düsseldorfs. Ein Städtchen zwischen Düsseldorf und Duisburg, sie hielt vor einer großen Villa welche in einem Park lag, durch eine Sprechanlage meldete sie sich an. Nach wenigen Minuten öffnete sich das Tor und sie fuhren bis vor eine Auffahrt. Dorothea stieg mit ihm aus, zwei Doggen kamen bellend angerast, sprangen sie an und winselten, die Hunde kannten sie, danach wurde Roland beschnuppert, ein Livrierter Buttler empfing sie und Roland hörte ihn sagen: „Fräulein Dr., ihre Eltern warten im Gartenzimmer“ Roland wurde ein wenig unwohl, sie hatte ihn zu ihren Eltern mitgenommen. In einem wunderschönen Wintergarten mit Blich auf einen Herrlichen Park saßen ihre Mutter, eine Frau mit Schneeweißen Haaren und der Vater. Ein junger Mann und zwei junge Frauen , dann noch ein weiterer junger Bursche, Roland vermutete, dass dieser der jüngste Bruder von ihr sei, den alle hier Ludwig der Fromme nannten. Die alle befanden sich ebenfalls im Raum und Dorothe stellte ihn vor: „Das hier Papa und Mama ist Roland Krasnov, von Beruf Maschinenbauingenieur“ der Vater unterbrach sie mit etwas heiserer, aber freundlicher Stimme: „Ich weiß wer Herr Krasnov ist, mein Mädchen, habe früher von ihnen gehört, sie haben ihre Konkurrenz immer mächtig aufgemischt, obwohl ich mich oft über sie geärgert habe, fand ich sie trotzdem sehr gut, sagen sie mir eins, warum haben sie so plötzlich aufgehört und sind verschwunden, in den einschlägigen Kreisen, hört man auch nichts mehr von ihnen?“ lachend ergänzte er: „Haben sie sich die Hörner abgestoßen junger Mann, oder glauben sie, sie müssten Vergnügen nachholen?“ Roland schmunzelte, auch wieder einer, der ihn kannte, ihm selber aber völlig unbekannt war, er antwortet ganz locker: „Ich denke, ich hatte ganz vergessen das Leben auch ein wenig zu genießen und bin abgetreten, bevor der Moment kommt, wo man abgetreten wird“ Dorothe sah ihren Vater ganz erstaunt an: „Vater woher kennst du Herrn Krasnov denn?“ der alte Herr winkte ab: „Mein Mädchen in der Welt der Montageingenieure war er bekannt wie ein bunter Hund, leider ist er immer seiner Firma treu geblieben und hat sich von niemanden abwerben lassen, schön dass du endlich eine vernünftigen Freund mitbringst und nicht so einen eingebildeten Pinsel, die dich zwar sehr selten begleitet haben, mir aber trotzdem nie gefallen haben, aber du hast ja von klein auf, immer schon gemacht was du wolltest“ Jeder der hier Anwesenden begrüßte ihn freundlich, obendrein schien er niemanden der jungen Leute, als Gefahr für ihre Position zu gelten. Dorothe berichtete danach ihrer Familie kurz und knapp, was Sache war. Niemand widersprach ihr, alle akzeptierten ihre Entscheidung. Danach zog sie sich mit den Geschwistern zurück, welche das Familienunternehmen leiteten. Dort schienen die Fetzen zu fliegen, denn sie kamen alle vier mit hochroten Köpfen heraus. Die Mutter fragte : „Kindchen, hast du etwas von Klaudia gehört, ihre Mutter will ja mit uns nicht sprechen und wir haben schon lange nichts mehr von ihr gehört“ Dorothe antwortete ihr: „Mama mach dir keine Sorgen um sie, ich pass schon auf sie auf, sie Studiert jetzt in Köln“ die Eltern wollten wissen warum das so sei, doch Dorothe besänftigte sie, es sei alles OK.
Sie verbrachte den Abend dort und beim Abschied meinte die Mutter leise: „Herr Roland passen sie mir schön auf unser Mädchen auf und lassen sie sich von ihr nichts gefallen“ Auch der alte Herr nahm ihn etwas beiseite, Roland spürte im Genick Dorothes neugierigen Blick, als der alte Herr sagte: „Unsere Dorothe ist etwas unbändig und störrisch, packen sie sie ruhig mal ordentlich an, sie hat es manchmal nötig, ich gebe zu ich bin ihr nie gewachsen gewesen, aber eins ist sicher, sie ist ein richtiger Kumpel, wenn man sie zu nehmen weiß“
Danach fuhren sie zurück und nach langem Schweigen sagte Dorothe plötzlich: „ Wie hat dir eigentlich meine Familie gefallen? Ich war selbst sehr überrascht, dass mein Vater dich kannte, vermutlich bist du auf diese Art Soraya auch aufgefallen. Ist es dir unangenehm gewesen, das ich dich unvorbereitet dorthin geführt habe, ich dachte es würde für dich und mich so viel einfacher sein“ sie schwieg eine Weile, dann fing sie erneut an: „ -R-, es würde mich interessieren, was du so über meine Familie denkst, los sag schon“ „Mein Gott Dorothe was soll ich sagen, mein Eindruck war: Dein Vater ist ein Despot, deine Mutter denkt grundsätzlich das Gleiche was dein Vater ihr vorgibt, Du bist aus dieser Gesellschaft ausgebrochen und hast dich durchgesetzt, dein erster Bruder, seine Frau und deine dritte Schwester, haben nur Sorge das einer ihrer anderen Geschwister, jemanden ins Haus bringt der ihnen ihre Vormachtstellung in der Firma streitig machen könnte, also mich haben sie in dieser Rolle nicht gesehen, dein jüngster Bruder ist genau wie du, nur hat er andere Vorstellungen vom Leben, er glaubt Schwächeren helfen zu müssen, auch solche Menschen sind in unserer Gesellschaft wichtig und ich kann nicht erkennen warum er hier verspottet wird. Die Schwester, die Klaudias Mutter ist, kenne ich nicht, doch ich denke sie ist vermutlich in ihrem Inneren, genau wie du und dein Bruder Ludwig. Reicht dir das? Ach noch etwas außer deinem frommen Ludwig, sind mir die anderen alle nicht besonders sympathisch, dein Vater mag sehr nett sein, doch er ist auch ein Schlitzohr. Bist du jetzt mit meiner Analyse zufrieden Frau Dr.?“ Sie hatte den Wagen überraschend, an der Straßenseite geparkt und sah ihn spöttisch lächelnd an: „Wau, der Analytiker hat gesprochen, kurz, präzise und genau auf den Punkt gebracht, ich gratuliere. Das alles nach nur drei Stunden Besuch, ich selbst hätte es besser nicht ausdrücken können. Eins will mir allerdings nicht in den Kopf, wie kann so ein Definitionshirn, auf eine Herrin Soraya, reinfallen und sein Gehirn in deren Arsch parken? Kannst du das auch so Analysieren?“ Roland lachte: „Nein das kann ich leider nicht, ich habe allerdings den Eindruck, du bist über meine Aussage zu deiner Familie sauer auf mich“ „Also wenn dir meine Familie nicht passt, dann kannst du auch woanders schlafen, von mir aus im Gästezimmer“ Roland war sich keiner Schuld bewusst, er hatte über niemanden bewusst etwas Böses gesagt, nur Eindrücke zusammengefasst: „Gut Dorothe dann ziehe ich jetzt um, für heute Nacht benutze ich dein Gästezimmer und morgen such ich mir ein Hotel“ zu seiner Verblüffung fuhr sie ihn erneut an: „Untersteh dich, unser gemeinsames Bett zu verlassen, ich bringe dich um“ dann fing sie an zu lachen „ -R-, entschuldige bitte, ich bin eine komplette Idiotin, ich war im Moment so wütend, das du auf einen Blick das bestätigst, was ich seit Jahren auch weiß, aber einfach versuche zu verdrängen, um mich mit ihnen zu versöhnen, aber es gelingt einfach nicht“

Ein Polizeiwagen mit Blaulicht hielt neben ihnen und ein Beamter kam an ihr Seitenfenster, sie öffnete der Mann erkundigte sich: „Haben sie Probleme?“ Dorothe flötete in den lieblichsten Tönen: „ Nein er Wachtmeister, ich hab mich nur mit meinem Freund gezankt, deshalb habe ich hier ganz kurz gehalten, wir fahren jetzt weiter“ der Mann grinste und meinte: „Na dann wünsche ich eine schöne Versöhnung“ Dorothe grinste: „Du hast gehört was der Beamte gesagt hat? Wir sollen uns versöhnen“ Roland fragte treuherzig: „Platonisch oder aktiv?“ In dieser Nacht wollte sie nicht gefickt werden, sie lag nur in seinen Armen, schnurrte wie eine Katze wenn er sie streichelte, meinte, Platonisch sei auch sehr schön, sie hätte seinem verdammten Hirn so etwas gar nicht zugetraut. Er machte auch keinen Versuch sie zu vernaschen, solch ein Augenblick war auch etwas Schönes und ausgleichendes. Die folgenden Tage herrschten absolute Hektik, trotzdem klappte alles wie am Schnürchen, ein Käufer für die Wohnung in dieser Lage, war schnell gefunden und das Geschäft innerhalb von drei Tagen erledigt, desgleichen mit seinem Wagen und Dorothes Liebesschiff in Holland, dort war Piet der Käufer. Das Resultat der sogenannten Vitaminkapseln war ebenfalls da, es war ein sehr starkes Hormonpräparat, welches nur Leute verabreicht bekamen die eine Vollkommene Geschlechtsumwandlung vornahmen. Sorayas Konzern überwies prompt die abgemachte Entschädigungssumme und ein Künstler, der von Dorothe oft unterstützt worden war, bereitete eine seltsame Kunststoffpuppe auf, die sich sehr beweglich und weich anfüllte. Das Gesicht dieser Puppe, wurde seinem ehemaligen Gesicht, welches schon ein wenig gezeichnet gewesen war, von jener Hormonbehandlung, angeglichen, dem Mann war ein Meisterwerk gelungen. Man hatte dieser Nachbildung dann den Mund mit Klebeband verschlossen um das Ganze glaubwürdiger zu machen. Eins musste man Dorothe lassen, sie hatte alles genauestens durchgeplant. Es war unglaublich mit welch einer Energie sie diese Aktion vorantrieb.
Dann kam der spannende Tag, alles war vorbereitet, die Puppe wurde mit warmem Wasser gefüllt dadurch wirkte die Körpertemperatur echter. Falls bei der Übergabe etwas Unvorhergesehenes geschehen sollte, standen in einem Nebenraum zwei Freunde von Dorothe, welche ein wenig von ihr abhängig waren und ihr auch einem Gefallen schuldeten, bereit um einzugreifen. Das Wetter an diesem Freitag, war regnerisch und der Fahrer, der Nurit bringen sollte verspätete sich, so dass er erst gegen acht Uhr abends erschien, vier Stunden später als abgemacht, schlechtes Wetter und Stau auf der Autobahn hatten ihn aufgehalten, als er mit dem Wagen in die Tiefgarage fuhr, spielten Dorothe , Klaudia und Gloria dem Mann vor, das der Sklave so renitent gewesen sei das er eine Spritze hätte bekommen müssen und man gerade noch Zeit gehabt hätte ihm den Mund zuzukleben und zu fesseln. Als der Mann mit Nurit noch im Wagen saß, ließ Gloria das Geschrei und Stöhnen von einem Tonband ablaufen, in der Garage lief gleichzeitig die Lüftungsanlage so laut, das alles täuschend ähnlich wirkte, selbst die Beleuchtung hatte man auf ein Minimum reduziert.
Roland konnte alles nur durch eine Videokamera beobachten, um im Notfall mitzuhelfen. Der Bursche war einer von Dominus Klaus seinen Leuten, er schien nicht der hellsten einer zu sein und war obendrein sehr nervös, also große Übung hatte er in solchen Dingen nicht, das konnte man direkt erkennen. Seine Auftraggeber schienen sich sehr sicher zu fühlen, sonst hätten sie niemals so einen Typ mit dieser Aufgabe betraut. Man öffnete nur kurz diesen Leiche sack und zeigte ihm den Kopf, der Mann glaubte Roland zu erkennen und bei der Übergabe, wurde der Sack so geschickt bewegt, das man glauben konnte der Inhalt bewege sich. Nurit war gefesselt, sie hatte die Hände am Halsband befestigt, war völlig nackt, keine Schuhe nichts, nur ihr Verschluss vorne und hinten, ihr Körper war von Schlagspuren übersäht, trotz ihrer dunkleren Haut sah man die Spuren sehr deutlich, sie wirkten teilweise noch ganz frisch. Um ihren Hals hing ein Plastikbeutel in welchem ihre Papiere steckten, sie wirkte ein wenig verwahrlost und die Tränen liefen ihr über das Gesicht,ihr ganzer Körper zitterte. Im Vorbeigehen, hatte sie dann doch einen ganz kurzen Blick auf das Puppengesicht werfen können, sie starrte danach Dorothe ganz seltsam an, langsam, schien sie zu begreifen, dass hier etwas geschah, was zu ihrem Vorteil wurde. Gloria war während der Prozedur auf die andere Seite des Wagens gegangen, hatte blitzschnell den Tankdeckel geöffnet und etwas hineingeschüttet, diese Aktion war vorher nicht abgesprochen. Der Bursche war froh das sein Gefangener ruhig gestellt war und keine Schwierigkeiten machte, er setzte den Wagen in Bewegung Klaudia packte Nurit direkt in eine alte Decke die hier in der Garage herumlag, keiner hatte damit gerechnet, dass man die junge Frau völlig unbekleidet übergab. Als Dorothe den Plastikbeutel öffnete, befanden sich darin nur: ein Impfpass und ein Ausweis der nicht zu Nurit gehörte. Dorothe meinte lächelnd: „Das Luder hat ihre Papiere nicht mitgeliefert, macht nichts, wir besorgen neue, ist mir beinahe recht, so brauchen wir auch kein schlechtes Gewissen zu haben. Ich rufe sie in einer Stunde an, der Wagen braucht noch eine Zeit bis er dort ankommt“ Gloria meinte grinsend: „Wenn er überhaupt dort heute ankommt“ alle sahen sie erstaunt an und Gloria meinte ganz unschuldig, ich habe ganz spontan zwei Zuckerbeutel aus dem Kaffee, die ich zufällig in der Tasche hatte in den Benzintank geschüttet, der Fahrer war dermaßen aufgeregt das er überhaupt nichts bemerkt hat, also sehr weit kommt er wohl nicht“ Als Nurit danach in Dorthes Wagen saß und draußen Roland stehen sah, fing sie an zu lachen und weinen, alles zur gleichen Zeit, sie riss die Wagentür auf und wäre fast nackt über die Straße zu ihm gelaufen, wenn Klaudia sie nicht rechtzeitig festgehalten hätte, als Roland dann näher kam und zu ihr sagte: „Willkommen in der neuen Freiheit Fräulein -N-„ fasste sie seine Hände und wollte nicht aufhören sie zu küssen, doch Roland beschwichtigte sie: „Du musst dich bei ihr bedanken, sie hatte die Idee“ Nurit stieg trotzdem aus dem Wagen, mit der umgehängten Decke um ihre Schulter kniete sie nackt, im Nieselregen auf der Straße, vor Dorothe und sagte mit gesenkten Kopf: „Danke Herrin, vielen Dank, ich werde das nie vergessen und ihnen immer gehorchen“ Gloria und Klaudia, die dieser Szene beigewohnt hatten, starten fragend von Nurit auf Dorothe und dann wieder auf Roland, einen richtigen Reim konnten sie sich nicht auf dieses Verhalten machen, obwohl sie über das Aussehen dieses jungen Frauenkörpers, regelrecht geschockt waren, die ganze Wahrheit hatten Dorothe und Roland den beiden Helferrinnen nicht gesagt, taten es auch jetzt nicht.
Nurit wurde direkt in eine Privatklinik gebracht, in welcher ihre Verschlüsse, von einer Ärztin, mit einem kleinen Bolzenschneider gesprengt wurden, ihren Intimschmuck, wollte sie sich nicht entfernen lassen. Dorothe wollte dass sie dort erst gründlich untersucht werde. Wie es ihr gelungen war einen provisorischen Ausweis, für geduldete Staatenlose Personen, im Bereich der EU, zu bekommen, blieb ihr Geheimnis. Es war schon erstaunlich über wie viele Beziehungen sie verfügte. Auf Rolands Frage diesbezüglich, meinte lächelnd: „Das wirst du nicht wirklich wissen wollen“. In weiser Voraussicht hatte sie bereits einige Kleidungsstücke und die wichtigsten Sanitär Gegenstände, wie Zahnbüste usw. für die junge Frau besorgt. Denn das man Nurit, in normaler Straßenkleidung nicht übergeben würde, hatte sie bereits einkalkuliert. Sie hatte alles genau durchdacht und vieles schon vorausgesehen, das waren einige ihrer Stärken. Nurit ließ alles geduldig über sich ergehen. Blitzschnell ging nun die Fahrt zurück nach Düsseldorf, Gloria und Klaudia waren am Bahnhof mit Amalia seiner jüngeren Tochter verabredet, sie fuhren am selben Abend in die Schweiz, Dorothe und Roland begleiteten sie zum Bahnhof und hier traf Roland, nach fast dreiundzwanzig Jahren, seine jüngste Tochter, ohne ein Wort zu sagen umarmte sie ihn, flüsterte ‘ihm ins Ohr: „ Endlich lerne ich dich kennen, Gloria spricht fast nur noch von dir, ich will dich wiedersehen, versprich mir das wir uns widersehen, bitte versprich es“ Dorothe sagte: „ komm du musst einsteigen, im Sommer besucht ihr euren Vater auf Ibiza, ihr seid alle drei herzlichst eingeladen“ Sie hakte sich bei Roland unter und sagte: „Na du? Bist du mit deiner neuen Herrin zufrieden, ich finde es hat alles wunderbar funktioniert, für mich sind die Drei, auch ein bisschen meine Kinder, etwas anderes habe ich nicht, außer meiner richtigen Familie, zu der ich vorgestern ein wenig zurückgefunden habe.“ Roland nahm sie jetzt in den Arm und meinte: „Hallo wird meine Herrin plötzlich sentimental?“ Sie schüttelte den Kopf, wahrscheinlich wollte sie es nicht zugeben. „Komm wir gehen jetzt ins Hotel, die Wohnung ist ja schon dicht gemacht. Ich rufe Soraya an und beschwere mich über die fehlenden Papiere, du wirst sehen, sie wird uns glauben machen wollen, es sei nur ein kleiner Irrtum, sie würde sie nachreichen und im Normalfall würden wir nichts mehr von ihr kriegen, aber sie wird sehen, das sie das schlechtere Geschäft gemacht hat. Ach -R- was würde ich darum geben, wenn ich ihr dummes Gesicht sehen könnte beim Auspacken dieser Puppe“ Vergnügt lächelnd sagte sie: „ -R- der Clou kommt noch, ich hatte es dir vorher nicht gesagt, hatte Sorge du würdest versuchen es mir auszureden“ Roland sah überrascht in ihr Gesicht „Also jetzt kommt es“ erzählte sie weiter „Der Künstler der diese Puppe für mich gemacht hat, hat natürlich auch sein Monogramm auf seinem Werk hinterlassen. Ich habe ihn gebeten, seine Puppe als gestohlen zu melden, da er keine Versicherung hat, geschieht nichts Illegales. Sollten die Soraya-Leute, die Puppe irgendwo entsorgen, wird die Polizei möglicherweise die Diebe suchen, daher habe ich alle Beteiligten gebeten, die Puppe nur mit Latexhandschuhen anzufassen. Also auf dieser Puppe sind nur die Fingerabdrücke des Künstlers, logisch er hat sie ja auch angefertigt, danach können sich nur noch Fingerabdrücke, von Soraya oder ihrer Leute an der Puppe befinden und solches könnte sie obendrein in Erklärungsnot geraten lassen. Mal sehen wie sie sich dann herausreden werden. Ich habe meine alten Freundin Betina, du kennst die Dame auch, die aus der Galerie, also die habe ich gebeten, in der nächsten Zeit die Berichte in den Zeitungen zu beobachten, dazu musste ich sie ein klein wenig über unser Projekt einweihen. Bettina kenne ich schon aus meiner Schulzeit, sie war einige Klassen über mir und sie war auch diejenige, die mich auf einem Schulausflug, in die lesbische Liebe eingewiesen hat. Sie hält unglaublich große Stücke von dir, wie hast du die alte Männerhasserin dazu gebracht, so nett von dir zu sprechen?“ „Ich hab ihr ein nettes Kompliment gemacht, nichts weiter“
Im Hotel, welches sie für zwei Tage gebucht hatten, angekommen, war es genauso wie Dorothe vorausgesagt hatte. Soraya, die ihr Opfer persönlich in Empfang nehmen wollte und dort schon seit vier Stunden wartete, war beunruhigt, da der Wagen unterwegs einen Motorschaden gehabt hätte und ein zweiter Wagen ihn dort abholen musste. Doro grinste Roland an: „Die Zuckerkur deiner Tochter hat scheinbar gewirkt, sie müssen den Wagen abschleppen, denn mit dieser Fracht werden sie sich nicht trauen den ADAC anzurufen. Komm - R-, lass uns unsere Sachen nochmals ordnen, spätestens übermorgen Früh holen wir Nurit aus der Klinik ab, mit dem Befund können wir sie auch in Spanien zu einem Arzt bringen, wenn es nötig sein sollte. Unser gemeinsamer Flug geht übermorgen in der Früh und spätestens gegen Mittag, liegen wir, wenn wir wollen, am Pool meiner Finka und dann spendiere ich uns eine Flasche des teuersten französischen Champagners und jetzt mein lieber -R-,möchte ich gerne unter dir, in diesem schönen französischen Hotelbett liegen, wenn du nichts dagegen hast. Danach möchte ich bitte von dir schön durchgefickt werden. Schließlich erfordert jede gute Tat auch ihre gute Belohnung und ich weiß, du kannst mich immer so wunderbar belohnen“ Roland knöpfte ihr ganz langsam die Bluse auf und antwortete: „ Eins muss man dir lassen, deine Planung und Organisation war einfach perfekt. Genau so perfekt wie diese beiden prächtigen Brüste, ehrlich ich hätte Lust, richtig in sie hinein zu beißen, oder wenigstens sie durch deine Nippel leer zu saugen“ Dorothe grinste auch: „Du kannst es ja versuchen, aber wehe du machst meine beiden Dinger kaputt“ Sie legte ihre Arme um seinen Nacken und flüsterte : „ Mach schon, meine Möse ist bereits klatsch nass, ich will richtig von dir brutal durchgefickt werden, du weißt doch, ich bin in dieser Hinsicht eine richtige geile Sau“



Fortsetzung folgt
Die ungewollte Unterwefung des -R- von Gaucho W.
Kapitel 9. Am Ziel

Da saßen sie nun gemeinsam im Flieger, Nurit hatten sie in ihre Mitte genommen, sie hielt von jedem die Hand fest, sie hatten das gar nicht bedacht, Nurit war noch nie in ihrem Leben geflogen, bei ihrem damaligen Freikauf, hatte man sie per Schiff bis nach Genua gebracht und von dort mit der Bahn nach Österreich. Für sie war alles jetzt ein großes Erlebnis und ihre Angst war nachvollziehbar. Dort am Flughafen von Ibiza holte sie der provisorische Verwalter ihrer Finka persönlich ab. Mit einem Kombiwagen ging es eine halbe Stunde an der Küste entlang bis zu jenem etwas abgelegenen Anwesen. Der Verwalter versicherte alles nach bestem Wissen hergerichtet zu haben, ihr anderer Besitz sollte in drei Wochen ebenfalls hier ankommen, zusammen mit der alten Laura. Nurit hatte in diesem schönen alten, aber völlig renovierten und im Kolonialstil erbauten Haus, ihr eigenes Zimmer mit Bad, doch schon in der ersten Nacht kam sie im dunklem zu ihnen ins Schlafzimmer und bat mit ihnen schlafen zu dürfen, sie hätte Angst alleine in ihrem Zimmer zu sein. Da lag sie nun zwischen ihnen, nahm Dorothes Hand und fragte sie ganz leise: „Herrin darf ich mit -R- auch einmal schlafen?“ Roland hatte es ganz deutlich verstanden und war neugierig wie Dorothe darauf reagieren würde, deutlich sagte diese: „Nurit hör endlich auf mich mit Herrin anzureden, ich will das nicht“ doch so sehr er auch seine Ohren spitzte, er konnte nicht verstehen, was Dorothe ihr daraufhin weiter antwortete.
In den nun folgenden Wochen waren sie alle sehr beschäftigt, der Transport ihrer Sachen kam pünktlich und Dorothe richtet ihr Schlafzimmer nach ihren speziellem Wünschen ein, wie schon in Düsseldorf, wurde ein Spiegel über dem breiten Lotterbett angebracht und zwei weitere im Raum, sie hatte fast ihr gesamtes Mobiliar einpacken lassen, auch ihr Arbeitszimmer wurde hier erneut aufgebaut. Dorothe war mit voller Begeisterung bei diesem Vorhaben dabei, scheuchte Handwerker, Roland, Nurit und Laura durchs Haus. Auch einige von Rolands Kisten waren mitgekommen und Dorothe meinte: „ -R-, schon deiner Tochter Gloria ist aufgefallen, dass du ein ungewöhnlich spartanisches Leben geführt hast, sie hat mir ganz erstaunt berichtet, das ihr Vater überhaupt keine Erinnerungsstücke, Andenken oder Fotos besitzt. Woher kommt das, jeder Mensch hat irgendwelche Gegenstände die er mit sich herumschleppt, warum du nicht?“ Roland meinte: „Es gab bisher in meinem Leben nichts was einen besonderen Erinnerungswert hatte, ich hebe alles in meinem Kopf auf, das macht einen unverletzlicher“ Alle lebten sich langsam ein und es spielte sich auch die Gewohnheit ein, das Nurit einmal in der Woche mit ihnen schlief, wobei Dorothe immer als erste von ihrer erfahrenen Zunge vernascht wurde, erst danach dufte sie zu Roland, bald waren sie ein perfekt eingespieltes Team.
Dorothes nächster Schritt war, die Eröffnung einer kleine Finanzfirma, sie gab ihr den nichts sagenden Namen „Finanzcompakt“ es war eine SRL, mit dem Sitz in Ibiza- Stadt. SRL, bedeutete in Spanien eine >GmbH<. Teilhaber waren, Sie selbst, ihre Freundin Betina Khonen und Roland Krasnov, jeder war mit zweiunddreißig Prozent beteiligt, als vierter Teilhaber war Nurit Chihil eingetragen mit den fehlenden vier Prozent. Nurit hatte natürlich kein Geld und alle drei legten den Betrag für sie vor. Die Einlagesumme betrug Einhunderttausend Euro. Alleinige Geschäftsführerin war Dorothe Herms. In dieser Firma verwaltete sie ihr eigenes Vermögen, das von Betina Khonen und letztendlich das von Roland Krasnov. Man konnte auch sagen, sie hatten sich finanziell in ihre Hände begeben. Sie war eine hervorragende Kennerin der Börsenszene. Aus der Finka führte sie geschickt ihre Finanz- und Börsengeschäfte. Sehr bald hatte sie einen Kundenstamm von fünfzehn sehr Wohlhabenden Leuten, welche einen geringen Teil ihres Vermögens bei ihr einsetzten, um als Sicherheit, bei eventuell fehlschlagenden Spekulationen, eine stille Reserve zu besitzen. Dorothe betrieb diese Firma ganz anonym, Post und Telefonate, liefen nur über ihr Postfach auf Mallorca, es war so eine Marotte von ihr, sie wollte möglichst nicht leicht zu finden sein. Als Rolands Töchter und ihre Nichte Klaudia, ihr Studium beendet hatten und recht gute Jobs in Frankfurt fanden, übernahm sie auch deren Finanzberatung. Allerdings, verknüpfte sie nichts mit ihrer eigenen Familie, da war sie seltsamerweise sehr zurückhaltend.
Das Frühjahr kam und mit ihm die drei jungen Frauen aus der Schweiz, Gloria, Klaudia und seine zweite Tochter Amelia, außerdem erschien die Dame Bettina, zu seiner und Dorothes Überraschung alleine, ohne ihre derzeitige Geliebte und auch ohne diesen seltsamen Ehemann. Alle vier blieben vier Wochen. Roland nützte die Zeit um mit seiner jüngeren Tochter lange Spaziergänge am Strand zu machen und sich mit ihr auszutauschen und zu seinem Erstaunen, hatten beide Töchter, das dringende Gefühl sich mit ihm auszusprechen, was ihre Beziehung immer fester zusammenschweißte. Dorothe war auch vermutlich die treibende Kraft, die diese Verbindung verstärkte. So lange die jungen Frauen im Haus wahren, führten Doro, Roland und Nurit eine unauffällige Beziehung, obwohl Doro und Nurit, die jungen Frauen sehr bald dazu brachten, recht freizügig im Haus herumzulaufen und am Pool völlig auf Bekleidung zu verzichten. Selbst die Reife Bettina ließ die Hüllen fallen und zeigte dass man auch mit vierundfünfzig Jahren, einen wundervollen Körper haben konnte. Sie hatte eine Ranken artige Tätowierung, welche am Hals begann, seitlich an ihrem Rücken runterzog und über ihre Linke Po-Backe, den Oberschenkel runter und weiter bis kurz vor ihrem Fußknöchel enderte. Ein weiterer Ast führte über ihre Schulter zur linken Brust und einer über die Hüfte bis fast zum Bauchnabel. Selbst ihr Hirschgeweih auf der Lende, führte spitz in die Po-Kerbe. Dieses Blumenartige Gebilde, welches aus vielen kleinen Blättern und einzelnen kleinen Blüten bestand, war nur in schwarz gehalten, machte ihren Körper noch schlanker, obwohl sie einen sehr provozierenden Hintern besaß. Ihre vollen Brüste, deren Warzen mit einem sehr starken Piercingstab versehen waren, rundeten dieses Bild einer reifen Frau, hervorragend ab. Roland wusste jetzt warum sie in Düsseldorf immer diese Hochgeschlossenen Kleider getragen hatte. Dass sie ohne ihre gerade aktuelle Geliebte kam, war ein Zeichen ihrer Zuneigung für Doerthe, obwohl diese nicht eifersüchtig war. Dorothe liebte sie, doch es war ganz klar, dass Roland bei ihr an erster Stelle stand. Das -R- welches auf Dorothes Venushügel prangte, sagte es allen anderen. Das ihr Ehemann nicht mitgenommen wurde, lag daran, das Betina ihn nur wiederwillig um sich ertragen konnte. Roland stellte auch diesbezüglich keine Fragen, nur ein einziges Mal, sagte Betina zu ihm: „Wenn ich den Kerl endlich rausschmeißen darf, glaub mir, an dem Tag lass ich mir eine Glatze schneiden und wenn du schön brav bist kannst du mich jede Woche am Kopf rasieren“ Roland nahm das als einen Scherz auf und antwortete: „Schöne Dame aus der Galerie, du hättest damals bei der Vernissage, mit so einer rasierten Kugel, die beiden Künstler an die wand gedrückt“
Für Roland war einer der schönsten Augenblicke des Morgens wenn alle sieben Frauen, also Laura ihre mexikanische Haushilfe mit einbegriffen, gemeinsam auf der Terrasse ihre Gymnastik und Meditationsübungen machten, Wobei seien Tochter Gloria die Übungen leitete. Alle vierzehn Tage erschien Dorothes Masseurin, und bearbeitete die Körper der fünf Frauen, Laura wollte so etwas nicht, sie hätte im Haus genug zu tun. Roland vermutete das es eher daran lag, das Laura mit ihren fünfundsechzig Jahren, den anderen Frauen nicht gewachsen fühlte., was allerdings von denen als unsinnig empfunden wurde, denn im Pool, wenn kein männliches Wesen zu erwarten war, ließ auch sie schon mal die Hüllen fallen, doch als Südländerin legte sie sich nie in die pralle Sonne. Der gute Roland befand sich in dieser Zeit, unter sechs sehr attraktiven Frauen, oft zogen die Damen gemeinsam spät abends nach Ibiza- Stadt, um dort zu shoppen und danach in verschiedenen Discos und Tanzlokalen, abzufeiern und abzutanzen, wenn ihnen die Gefahr von Verehrern zu groß wurde, riefen sie ihn an und Roland musste zu Hilfe eilen und sie nachhause führen. Nurit setzte sich am nächsten Tag gleich zu Roland und berichtete ihm immer Haarklein was alles geschehen war, sie schien immer das Verlangen zu haben, das er Roland, über allen Bescheid wissen sollte. Mit dieser Dame Bettina kam er bestens aus, dieses Kompliment von ihm, damals in der Galerie, hatte ihn ungewollt in ein besonderes Licht gestellt und er vermutete, das sie viel mehr über ihn wusste als sie zugab. Er dachte: Nun zwei Lesben unter sich, haben wohl keine Geheimnisse untereinander.
Dass die Beziehung zwischen Dorothe und Betina Khon, wieder aufgeflammt war, war für einen Außenstehenden nicht zu erkennen, da musste man schon sehr genau hinsehen. So kam Roland eines Tages aus dem Garten, es war die heiße Mittagszeit die ihn ins Haus zurück trieb. Hier war alles sehr still jeder suchte zu dieser Zeit etwas Abkühlung im eigenen Zimmer oder am Pool, unter einen Schirm. In einer Ecke dieses Innenhofes, stand, abgeschirmt durch mehrere große Topfpflanzen, eine breite Ruheliege. Allgemein saß dort höchstens Roland und studierte die Zeitungen, wenn er von niemandem gestört werden wollte. Doch dieses Mal war sein Platz bereits besetzt, Auf der Liege befanden sich Dorothe und Betina Khon, beide völlig nackt, ihre Kleidungsstücke lagen achtlos auf dem Boden zerstreut herum. Roland wollte erst lautlos vorbeischleichen, doch seine männliche Neugier in Sachen Erotik, ließ ihn stehen bleiben. Die beiden Frauen waren in einer zärtlichen Umarmung vereint. Dorothe hatte ihren langen Zopf aufgelöst und ihre Haare reichten ihr fast bis zur Hüfte. Betinas Hand wanderte über Dorothes Hals, langsam weiter über ihre Brüste, ihren Bauch , bis zu ihrem Venushügel, Betinas Finger wanderten hier zu der Scheide und sie begann ganz langsam Finger für Finger in Doros Scheide zu führen. Der Anblick war faszinierend, beide Frauen küssten sich immer wieder zärtlich und flüsterten sich Worte zu. Doro stieß dabei kleine Laute aus, öffnete sich ihrer Gespielin immer weiter, als Betinas Hand dort fast völlig eingedrungen war, half sie ihr, diese s weit einzuführen, das fast ihr Handgelenk dort verschwand. Tiefe Seufzer drangen aus ihrem Mund, sie saugten gegenseitig an ihren Zungen und Betina fuhr dabei gleichmäßig mit ihrer Hand in Doros Scheide, rein und raus, ohne Pause. Roland konnte deutlich erkennen das beide Frauenkörper feucht glänzten, auf Doros Stirn standen Schweißperlen, ihr Körper fing an zu vibrieren, sie hob und senkte ihren Unterleib im Rhythmus von Betinas Stößen, ihre weit gespreizten Schenkel zitterten, alles dort unten war feucht, ihr Liebessaft lief förmlich aus ihr heraus. Den aufkommenden Orgasmus erstickte Betina mit ihren Küssen. Danach sprachen beide Frauen miteinander, sie streichelten ihre Wangen und er hörte sie leise gemeinsam lachen. In der Luft lag ein seltsamer Geruch von Sex, Parfum und Schweiß. Roland wollte sich gerade zurückziehen, da stand Dorothe auf, Betina begab sich in die Vierfuß- Stellung und Doro begann das gleiche Spiel bei ihrer Partnerin. Betinas prächtiger Hintern ragte in die Höhe, die pralle Scheide lag direkt vor Doros Gesicht. Betina hatte ihren Oberkörper ganz herunter gebeugt, es war ein unglaublich erregender Anblick. Roland wagte kaum zu atmen, aus Sorge die beiden Frauen könnten ihn entdecken und das ganze Spiel beenden. Doro liebkoste Betinas Anus und Scheide mit der Zunge und begann ebenfalls Finger für Finger in ihre Scheide einzuführen, auch hier war bald die ganze Hand verschwunden. Betina stöhnte vor Lust, sie sagten sich leise Worte die er Roland nicht verstand. Dorothe war allerdings bei der Ein- und Ausführung ihrer Hand in Betinas Scheide, weitaus energischer als davor ihre Mitspielerin. Sie bestimmte das Tempo und die Intensität. Betina vergrub ihr Gesicht in der Liege und stöhnte dort ihren gewaltigen Orgasmus hinein. Auch diese Aktion endete in einer zärtlichen Umarmung und vielen Küssen. Er hörte nur wie Betina leise sagte: „Schatz das war unglaublich, ich habe die ganzen Jahre dieses Spiel so sehr vermisst und bin dir für deine wiedererweckte Liebe unglaublich dankbar“ Sie küssten sich erneut und Roland sah jetzt die Möglichkeit sich heimlich zu entfernen, doch als gerade vorsichtig zurücktreten wollte, hörte er Doros Stimme: „Bleib gefälligst hier du neugieriges Mannsbild, komm schon her, ich habe dich längst gesehen. Wie lang bist du schon dort versteckt?“ er grinste „Nun ich bin nicht absichtlich dazugekommen, es war reiner Zufall und ich wollte euer schönes Spiel nicht zerstören, Es tut mir wirklich leid“ Er war näher zu den beiden gekommen und Dorothe meinte: „Unsinn, du weißt doch das ich es gerne habe wenn du mir beim Masturbieren zusiehst, warum also nicht bei diesem Liebesspiel“ Sie zog ihn mit der Hand zu sich, lächelte Betina an und meinte zu ihr: „Sollen wir ihn einfach so davonkommen lassen?“ Betina schüttelte den Kopf und Dorothe zog ihm mit einem Ruck seine Shorthose runter. Seine Erregung war nicht zu übersehen. Dorothe verschlang ihn völlig. Es war im schon immer ein Rätsel gewesen, wie sie in der Lage war sein Glied zu verschlingen, bei seiner aufgestauten Erregung, war es ihm nicht mehr möglich sich zu kontrollieren und er explodierte in den beiden Frauen. Dorothe stand auf küsste ihn, ihre Lippen und Zunge schmeckten nach Scheide, Sperma, Speichel und dem Gleitmittel ihrer vorherigen Spielart. Sie meinte leise: „Mein geiler Sklave, diese schnelle Lösung sei dir nur heute vergeben, ich möchte dich wie sonst, viel länger genießen, trotzdem sage ich Danke“ Roland sah sie erstaunt an: „Danke für was? Du warst doch nicht ganz zufrieden mit mir?“ „Da magst du wohl Recht haben, aber das Danke ist für deine Art mir meine Freiheiten zu lassen“ „Dorothe, wenn du diese Spiele mit einem anderen Mann spielen würdest, weiß ich nicht ob ich so großzügig sein würde“ „Ach Roland, wenn ich einen anderen Mann ausprobieren wollte, würde ich es dir vorher sagen, aber das steht in den Sternen, ich liebe dich so wie du bist, auch mit deinen vielen kleinen und großen Schwächen und jetzt entschuldige uns bitte, wir müssen uns Duschen, denn -R- ,ich pflege mit meinen Freundinnen danach immer ein Schluck Sekt zu genießen und dabei können wir dich jetzt nicht gebrauchen“ streichelte ihm lächelnd über die Wange und verschwand Arm in Arm, mit Betina in Richtung Bad. Danach wurde über diese Angelegenheit nicht mehr gesprochen. Natürlich fanden solche kleine erotische Spiele nicht ständig statt und oft war es Nurit die mit ihr für ein Schäferstündchen verschwand. Es waren diese spontanen Momente, die das Leben miteinander so lebenswert machten. Wenn Dorothe ihren Finanzgeschäften nachging, durfte sie von niemandem gestört werden, da konnte sie richtig giftig werden.
Es hatte sich einfach so ergeben, das Dorothe, zum Oberhaupt in der Gruppe avancierte, Laura führte die Küche und sorgte dafür ,das alles sauber blieb, Nurit entwickelte sich ganz langsam zu Dorothes Sekretärin, fuhr alleine zur nächsten Post, holte die Briefe und Zeitungen, sortierte Doros Briefe, durfte sie auch aufmachen und den Inhalt sehen, sie half Doro bei den Abrechnungen und wurde in dieser Arbeit immer sicherer, sie fuhr auch Laura immer mit dem Wagen auf den Markt und half ihr beim Einkauf. Roland hatte den Garten und das Haus unter sich, sorgte das der Pool funktionierte, der Rasen gemäht wurde, die große Zisterne Wasser sammelte, da in der besonders heißen Jahreszeit, Wasser für die Pflanzen an manchen Tagen sehr knapp werden konnte und spielte sich mit dem großen künstlichen Teich herum. Zwei große Hunde liefen im Garten herum und überwachten das Gelände.
Der Pool lag hinter dem Haus an der Terrasse und war durch hohe Bambuspflanzen sehr gut nach außen abgedeckt, hier konnte man, wie auch sonst auf der Terrasse von außen nicht beobachtet werden. Dorothe hatte in den Jahren davor, das ganze Grundstück sicher einzäunen lassen. Am Eingang gab es eine Sprechanlage und man konnte über Video sehen wer am Eingang stand. In der näheren Umgebung gab es nur wenig Häuser und von der oberen Terrasse, konnte man in der Ferne das Meer erblicken, es war ein kleines Paradies welches sich Dorothe vor Jahren gekauft hatte und es systematisch hatte modernisieren lassen. Doch war sie davor nur einige Male hier gewesen, um den Ablauf und Fortschritt der Baumaßnahmen zu kontrollieren. Erst jetzt lernte sie, gemeinsam mit Roland, das Haus und die Gegend richtig kennen. In der Umgebung hatten sich nach und nach, manche prominenten Leute, in der letzten Zeit angesiedelt und die alten Finkas aufgekauft. Der Vorteil dieser Aktion war, dass dadurch die Infrastruktur hier draußen, sich enorm verbessert hatte, was man schon an der Straße, die hier vorbeiführte erkenne konnte. Für sehr betuchte Zuwanderer, tat die Inselregierung alles. Geld regierte auch hier die Welt.
Dorothe konnte zufrieden sein, sie hatte damals vor fast fünfzehn Jahren, für kleines Geld etwas erworben, das zur jetzigen Zeit, für sie nur noch schwer finanzierbar gewesen wäre. Sie dirigierte unauffällig ihre Gemeinschaft, sie hatte feste Vorstellungen vom Zusammenleben, genau wie von ihrer sexuellen Befriedigung. Dorothe gab immer eindeutige Signale. Wenn sie Sex haben wollte, sie wollte keine Quikis, sie verlangte von ihm volle und ausgiebige Bereitschaft. Ihre gemeinsamen Beischlafe dauerten fast immer zwei bis drei Stunden, Dorothes Fantasien auf diesem Gebiet kannten keine Grenzen, ihr gemeinsamer Beischlaf endete so, dass beide völlig erschöpft und in Schweiß gebadet auf ihr Bett vielen. Doros Motto in Liebessachen war, jede Frau hätte selbst für ihren Orgasmus zu sorgen, die Männer seien mit ihrem Glied, ihren Fingern und ihrer Zunge nur das dazugehörige Begleitwerkzeug, hätten dieses aber auch ständig bereit zu halten und zu pflegen. Es wurde nie Langweilig mit ihr, nichts wurde zur Gewohnheit, eins forderte sie allerdings grundsätzlich, seine Körpersäfte gehörten ihr und durften nur in oder auf ihrem Körper ihre Bestimmung erfahren. Oft lag sie am Ende auf den Rücken und ließ ihren Kopf an der Bettkannte herunterhängen, um seinen Liebeserguss aufzunehmen, das gleiche erwartete sie von ihm, wenn es ihr danach gelüstete, forderte, oder spendete sie Ihren Körpersekt , es war zur Normalität geworden. Sie sprach alles offen und direkt an, kannte keinen Ekel oder Abscheu vor ihm. Roland brauchte trotz seines sexuellen Vorlebens, seine Zeit, um sich an ihre so offene und ehrliche Art zu gewöhnen.
Das Leben nahm einen normalen verlauf an, mit kleinen und großen Freuden, aber auch mit immer wieder nötigen Gewittern. Wobei Dorothe immer wieder betonte, sie streite nur mit ihm, weil die Versöhnung danach so wunderbar sei.
Schon früher hatte er sich mit dem Gedanken gespielt, sich eine schöne Yacht zu kaufen, nicht zu groß, so einen Einhandsegler mit dem man um die Welt segeln könnte, so etwas war immer schon ein schöner Traum von ihm gewesen. Jetzt auf dieser Insel, erwachte dieser Gedanke aufs Neue. Die Möglichkeit war viel realistischer geworden. und Dorothe war dieser Sache nicht abgeneigt, doch zurzeit waren sie hier noch sehr gut beschäftigt und sie hatte wohl auch ein wenig Angst dass Roland eines Tages, mit dieser Jacht, sich von ihr verabschieden könnte.
Als diese ganze Frauenkolonne, im Frühjahr zu Besuch erschien, kamen natürlich neue Aktivitäten dazu. So fuhr man gemeinsam in die Umgebung, doch am liebsten zum FKK-Strand bei >Es cavallet< es gab nicht nur diesen, es gab den großen Strand von >Las Salinas< oder den sehr abgelegenen in der >Cala Oliviera<. Doch >Es Cavallet<, liebten sie bald alle am meisten, am Südende dieses Strandabschnittes, gab es einen Teil der von Homosexuellen frequentiert wurde, doch der Übergang war fließend. Als Roland seinen Harem das erste Mal dorthin fuhr, stand Nurit oben auf den Dünen, legte ihren Arm um seine Hüften und meinte: „ -R- ,das ist hier wunderbar, da kommen wir ab jetzt immer...........

Fortsetzung folgt
Die ungewollte Unterwerfung des -R- von Gaucho W.
Fortsetzung von Kapitel 9

Als Roland seinen Harem das erste Mal dorthin fuhr, stand Nurit oben auf den Dünen, legte ihren Arm um seine Hüften und meinte: „ -R- ,das ist hier wunderbar, da kommen wir ab jetzt immer her, wenn wir ans Meer wollen“ drehte sich zu Dorothe und rief: „Herrin ist das hier nicht wunderschön?“ Dorothe lachte: „Nurit, du sollst mich nicht immer >Herrin< nennen, sonst spreche ich dich eines Tages nur noch mit >Schlampe< an“ und Nurit antwortete ganz keck: „Tu das bitte Herrin“ Sie verstreuten sich auf den Strand, Nurit, Bettina und die drei Frauen zog es mehr zu den Lesben, die auch ein Revier hier hatten, Dorothe begleitete sie und Roland blieb am Übergang von links nach rechts sitzen, breitete sein Handtuch aus und sah dem regen Treiben zu, einige Homosexuelle Männer standen teilweise bis zu den Hüften im Wasser, umarmten und küssten sich, niemand störte sich daran, ganz in seiner Nähe, in einer Gruppe von fünf Männern saß eine Frau und Häkelte. Er sah seine fünf Frauen gemeinsam im Wasser herumtoben, Nurit umarmte plötzlich Gloria und küsste sie auf den Mund, streichelte ihren Busen und Po. Bettina und Dorothe lachten ihnen zu und Dorothe fasste Betina von hinten und legte ihre beiden Hände auf die üppigen Brüste, jetzt wurde Roland etwas neugierig, er wollte sehen wie Gloria darauf reagierte. Sie schien ein wenig überrascht, doch dann erwiderte sie etwas scheu diesen Kuss und Roland dachte: Hoppla, hoffentlich geht das gut. Bettina gesellte sich zu den beiden und Dorothe kam danach am Strand auf ihn zu, viele Männer und Frauen betrachteten ihren makellosen Körper, den prallen Busen mit den Piercingstäbchen und der große goldene Piercing-Ring an ihrer Klit. Ihr Bauchnabel schmuck war nicht zu übersehen und bewundernde Blicke richteten sich auf das wundervolle Tattoo das ihren Rücken von der Schulter bis kurz vor der Po-Ritze zierte. Sie lächelte ihn an, Roland war klar, Doro wusste ganz genau, dass ihr makelloser, reifer Körper, von vielen fast gierigen Blicken, bewundert wurde. Als sie ihn erreichte setzte sie sich in der Hocke auf seine Oberschenkel und gab ihm einen dicken Kuss, es war eigentlich das Signal für die Anderen, das sie vergeben sei. „Es ist einfach herrlich, das Salzwasser, der Sand die Umgebung, einfach alles. Ich bin im Augenblick nur glücklich“. Er betrachtete dieses wunderbare Geschöpf auf seinem Schoß, meinte dann: „Ich befürchte, das Nurit meiner Tochter Gloria den Kopf verdreht“ Dorothe lachte: „He, du bist doch nicht Eifersüchtig? Glaub mir unsere drei Jungen Hühner sind alle ein bisschen lesbisch, das ist unter solchen Frauen ungefährlich“ An der Art wie sie ihn dabei ansah, wusste er , Doro war heiß, der Duft nach Geilheit, aus ihrer Möse war nicht zu verkennen, vorsichtig gab er ihr einen Kuss auf die Brustwarze, sie waren bereits völlig steif. Doro flüsterte ihm ins Ohr: „glaubt mein geiler Sklave, das er mit seinen wunderbaren Schwanz, ganz unauffällig, in meine schon recht nasse Pussy eindringen kann?“ sie kicherte leise, alleine der Atem an seinem Ohr erzeugte bei ihm einen gewaltigen Ständer. Roland grinste und meinte: „Doro, wir sollten die spanische Gastfreundschaft und die Wohlgesonnenheit der Ibizer nicht unnötig strapazieren, sonst sitzen wir möglicherweise sehr bald, in Ibiza-Stadt, getrennt jeder in einer Zelle“ sie kicherte erneut. „Schade das mein Sklave keinen Mut aufbringt, Schatz ich habe es jetzt unglaublich nötig, mach schon, ich sage den Leuten sie sollen einen Augenblick wegschauen, wenn nicht pinkel ich dich jetzt auf der Stelle voll und alle werden glauben diese schreckliche Pfütze sei von dir““ Neben ihnen hatte sich ein älterer Mann hingesetzt und beobachtet sie beide ganz ungeniert, eigentlich mehr Dorothe, sie sah ihn ebenfalls ganz ungeniert in die Augen, flüsterte Roland ins Ohr: „Mal sehen wie weit er geht, vermutlich hält er mich für eine Hure, wie die meisten Südländer es tun, wenn sie auf eine emanzipierte Frau stoßen“. Der Mann sagte freundlich: „Schöne Señora, brauchen sie Verstärkung? Ich stehe jederzeit bereit“ auf diese unverschämte Bemerkung sagte sie: „Nein, der Bursche hier ist unschlagbar, wenn sie nicht aufpassen, ist er ihnen selbst behilflich“ in diesem Moment hatte sie sich etwas angehoben und Roland spürte sein Glied langsam in sie eindringen, sie hatte sich ihr Handtuch dabei um die Hüften gelegt, es war von keiner Seite aus zu erkennen, ob etwas unerlaubtes oder gar ungehöriges hier stattfand. Dorothe bewegte nur ihre inneren Scheidenmuskeln, Roland spürte das dort unten alles völlig nass war, doch an Dorothes Miene war nichts zu erkennen. Der Nachbar hatte eindeutig eine Erektion, die er mühsam vor den anderen Leuten zu verbergen suchte, ihre Erklärung, ihr Freund könne ihn ebenfalls bedienen, hatten ihn scheinbar dermaßen erregt, das er wollte, das Dorothe diese Erektion, deutlich sehen sollte. Er sah ihr ins Gesicht und leckte sich provokativ die Lippen. Mit etwas heiserer Stimme, die von ihrer inneren Erregung her stammte, meinte sie lächelnd: „Senior, schämen sie sich nicht? Was sollen die Umstehenden denken, wenn sie bemerken, dass sie eine Dame beleidigen wollen“ und ganz laut sagte sie: „Schnell Senior verschwinden sie, oder ich rufe die anderen um Hilfe“ Roland spürte wie ihr ganzer Körper innerlich vibrierte, Doro hatte tatsächlich einen Abgang, alle umstehenden richteten ihre Blicke zu ihnen und hauptsächlich auf den Angesprochenen. Natürlich lief hier mancher männliche Besucher mit einer kleinen Erektion herum und niemand störte sich daran, da er niemanden bewusst provozierte. Doch dieser hier, wurde als bewusster Provokateur betrachtet und das wollten die anderen Leute nicht, dass so etwas hier stattfand. Natürlich war da ein gewisser Widerspruch, die sich küssenden Männer im Wasser störte niemand. Doch das hier, das erregte jetzt die Gemüter. Der Nachbar stand verlegen auf, er wusste das er hier keine Fürsprecher finden würde a und versuchte sein steifes Glied etwas abzudecken, doch alle sahen jetzt zu ihm hin, es gab ein gemurrte unter den Leuten und als er davonging, fing die ganze Umgebung an zu applaudieren und zu lachen. Der gute verließ nun fluchtartig diesen Strandabschnitt. Roland kam auch in diesem Moment, Doro spürte es, sie leckte sich ein wenig die Lippen und murmelte in sein Ohr: „Braver Sklave, gut gemacht“. Beide erhoben sich danach. So geschickt, dass niemand der Nachbarn bemerkte was sie eben getrieben hatten, Außer einen großen Feuchtigkeitsfleck auf dem Handtuch, war nichts zu sehen, Dorothe fasste ihn lachend an der Hand „ Komm schnell zum Wasser“ rief sie vergnügt „ bevor die Leute sehen was aus mir herausläuft“ und lief mit ihm ins tiefere Wasser, Dort umklammerte sie seinen Unterleib mit ihren Schenkeln, legte ihre Arme um seinen Hals und lachend sagte sie: „Mein Schatz ,es war nicht gewaltig, doch im ganzen einfach herrlich, ich habe beim Vögeln noch nie so viel lachen müssen wie eben und dem geilen Wichser und Spanner haben wir ganz schön eingeheizt“
Später,zuhause erzählte sie Betina, welche diese Begebenheit am Strand, nicht mitbekommen hatte, von dieser Episode und Roland hörte die beiden noch sehr lange miteinander Lachen, er grinste und dachte: wer weiß wie Doro diese Geschichte noch ausgeschmückt hat. Es war oft so wenn er mit den beiden Frauen alleine in eine dieser stillen Buchten fuhr, an welchen nur wenig Besucher waren, vielen die beiden Damen, mit ihrem Körperschmuck besonders auf. Erstaunlicherweise, bewunderten sie nicht nur die Männer dort, sondern auch sehr oft die Frauen, welche soweit gingen, sie anzusprechen und sich nach dem Künstler erkundigten, der diese Arbeit ausgeführt hatte.
Kurz vor Ende der Ferien, brachte Nurit einen dicken Brief mit, der allerdings an Bettina gerichtet war, sie öffnete ihn, rief alle zusammen und erklärte: „Kinder, hier ist ein Bericht, den ich bei einem, mit mir befreundeten Journalisten, in Arbeit geben habe, Es ist eine Zusammenfassung aus Zeitungs- und Polizeiberichten, über einen seltsamen Fall, der in Köln und in der Eifel stattgefunden hat“. In dem kleinen Örtchen Prüm, hatten spielende Kinder eine männliche Leiche gefunden, deren Hände mit Isolierband gefesselt waren, bei näherer Betrachtung durch die sofort benachrichtigte Polizei, entpuppte sich dieser Fund als eine sehr natürlich aussende Schaufensterpuppe, doch bald entdeckte man eine Signatur des Herstellers und diese Puppe stellte sich als ein Kunstwerk heraus, welches vor sechs Monaten aus dem Atelier des Künstlers in Andernach gestohlen wurde. Die Puppe wurde trotzdem von der Spurensicherung untersucht und es fanden sich darauf mehrere Fingerabdrücke, zwei davon waren Polizeilich erfasst, es handelt such um zwei Männer aus der Homosexuellen- Szene Düsseldorfs, beide beschuldigten, Klaus M, einen bekannten Makler aus Düsseldorf, der ebenfalls in diesen Kreisen verkehrt, die Untersuchungen sind noch im Gange, die Befragten, erklärten, es hätte sich nur um einen Scherz gehandelt, sie hätten nicht gewusst das die Puppe Diebesgut sei und erklärten sich bereit, dem Künstler ein Schmerzensgeld von fünftausend Euro zu erstatten. Das Verfahren ist allerdings noch nicht eingestellt, man vermutet das diese Puppe in Sadomasochistischen Kreisen benutzt worden ist, was nicht strafbar wäre, es ginge dann nur um einfachen Diebstahl.
Bettina sah in die Runde und fragte: „Genügt euch dieser Bericht, der Rest scheint im Sande verlaufen zu sein“ Alle Anwesenden, außer Laura, der Mexikanerin, grinsten vergnügt. Bettina meinte lachend: „Ich würde gerne wissen was ihr Rasselbande da angestellt habt, geht es gegen die Homos und wenn ja, warum? Sie tun doch niemanden etwas“ Dorothe beruhigte sie: „Betina es geht überhaupt nicht gegen Homos, sie sind nur zufällig in die Schusslinie geraten, eigentlich geht es um Nurit, Roland und meiner Busenfreundin Sylvia, um sie geht es hauptsächlich. Wir sind keine Feinde dieser Spezies, gehören doch manche von uns auch dazu. Gloria, Amelia und Klaudia, ihr drei seit damit nicht gemeint“ Klaudia antworte, rot werdend, aber sehr fest: „Tante Doro, wir drei sind auch keine Engel“ alles lachte und Doro meinte: „Natürlich nicht, ihr drei heilige Madonnen“
Die Ferien waren vorbei. Beim Abschied vergoss Amelia als einzige, die meisten Tränen und Roland musste hoch und heilig versprechen, seine Töchter immer anzurufen. Nur Betina blieb und das Leben nahm seinen gewohnten Gang, oft verschwanden Dorothe und Betina im Gästezimmer und Nurit lächelte vielsagend, verschwand allerdings an manchen Tagen auch mit ihnen. Laura, die treu Sele und Haushälterin, fühlte sich an solchen Tagen besonders bemüßigt, Roland zu verwöhnen, mit ihren Kochkünsten und anderen kulinarischen Leckereien. Wenn die Frauen nach ihrem Plauderstündchen wieder erschienen meinte Betina: „Doro mein Schatz, pass auf das dein Hahn nicht zu fett wird, diese Laura ist ganz bestimmt hinter ihm her“ und die alte Laura wurde rot bis hinter beide Ohren. Im Herbst war dann auch Betina wieder zurückgefahren, nicht ohne zu versprechen über Weihnachten und Sylvester hier erneut zu erscheinen und mit ihnen feiern zu wollen. Sie hatte über vier Monate bei ihnen gewohnt. Ihr Ehemann wurde von ihr nicht um Erlaubnis gebeten, sie lachte nur und meinte: „Er ist zufrieden wenn er seinen monatlichen Scheck erhält“ mehr Worte verschwendete sie nicht über ihn. Nurit drückte es danach am besten aus: „Endlich können wir wieder ungezwungen miteinander Leben“.
Anderthalb Jahre hatten sie bis jetzt hier verbracht, Roland hatte sich nun doch eine kleine gebrauchte Yacht gekauft, segelte manchmal alleine, öfters zu zweit und manchmal auch zu dritt durch die Inselwelt der Balearen. Nurit war ein Angsthase, sie hatte Angst vor dem großen Wasser, im Pool und am Strand war sie im Wasser unersättlich, doch draußen auf dem Meer, hatte sie Angst“ Eines Tages erklärte Dorothe ihnen, sie müsse unbedingt für einige Tage zurück nach Düsseldorf, Geschäfte, Familiäre Angelegenheiten und außerdem, ihrem Vater ginge es nicht besonders gut. Die Mutter habe ihr gesagt, es sei plötzlich ein großer Wunsch von ihm ,seine älteste Tochter zu sehen und er hätte verlangt, das Dorothe, diesen netten und etwas unkonventionellen Mann, doch bitte mitbringen möge, er würde ihm auch die Passage bezahlen, wenn seine Tochter zu geizig dazu sei. Dorothe sah Roland an: „Mein Papa ist fest davon überzeugt das wir beide immer noch zusammen sind. Seltsam früher war ihm das völlig egal“. Nurit erhielt den ehrenvollen Auftrag, gemeinsam mit Laura, das Anwesen hier zu verwalten. Für Nurit war das eine große Herausforderung, sie war seit ihrer Befreiung, noch nie ohne Dorothe und Roland alleine gewesen, auch in ihrer Zeit davor, hatte sie immer unter Aufsicht gestanden. Dorothe hatte Roland erklärt, das diese Zeit jetzt für ihre Entwicklung zur Selbständigkeit sehr wichtig sei und sie wolle sie damit auf die Probe stellen.
Es war Spätherbst, als beide nach so langer Zeit, am Flughafen Lohausen ausstiegen. Dorothes Bruder, der Firmenleiter, war persönlich erschienen um sie abzuholen. Die Diskussion ging darum wo sie wohnen sollten, die Familie hatte beschlossen, sie in der Villa in Kaiserswerth einzuquartieren, doch Dorothe lehnte das kategorisch ab, sie meinte ihr Vater würde dann ständig hinter Roland her sein um ihn über ihr Leben aushorchen, das sei Roland nicht zuzumuten. Auch Betina hatte gehofft, sie in ihrem Haus unterzubringen, doch auch dieses wollte Dorothe, Roland nicht zumuten, schon wegen ihres seltsamen Ehemannes. Sie hatte vorab eine Suite in einem der Düsseldorfer Nobelhotels gemietet und einen Mietwagen bestellt. Auf Rolands Einwand, ob das Hotel nicht bitte eine Nummer kleiner sein könnte, antwortete sie lachend: „Glaubst du, ich lasse mir von meinem Papa nachsagen ich sei geizig? Du zahlst hier überhaupt nichts, wo kämen wir denn dahin, wenn die Sklaven für ihre Herrinnen aufkommen müssten. Du zahlst höchstens deine Unkosten, für die nicht erlaubten Bordell- oder Saunaklub-Besuche“ Damit war alles geklärt.
Der Besuch bei ihren Eltern verlief aus Rolands Sicht recht harmonisch, die Familiären Diskussionen , bekam er nicht mit, sie wurden im stillen Kämmerlein ausgetragen und der vorsichtige Versuch von Vater und Mutter Roland auszuhorchen, scheiterte alleine daran, das Roland über Dorothes Vorleben sowieso nur sehr vage Bescheid wusste und sich auch diesbezüglich nicht aushorchen ließ. Auch der Versuch von Schwester, Schwager und Schwägerin, ihn auszuhorchen, scheiterte an seiner Standhaftigkeit, er hatte beschlossen, sich so zu verhalten, wie die drei berühmten Affen >Nichts hören, nichts sehen und nichts sagen< Danach herrschte eitel Freud und Sonnenschein ,in der gesamte Familie.
Abends im Hotelbett bedankte sich Dorothe bei ihm, auf ihre ganz besondere Weise, für sein loyales Verhalten, gegenüber ihrer Familie. Die Danksagungsaktion dauerte fast drei Stunden und endete damit, das Roland am nächsten Morgen, den Bereich seiner primären Geschlechtsteile, von einer Anzahl gefährlicher Knutschflecken übersät fand und er so kaum unauffällig, zu anderen Damen ins Bett hätte kriechen wollen oder können. Allerdings war seine „Herrin“ in ihren gleichen Bereichen, nicht weniger geschmückt, sie war noch mehr benachteiligt, da sie für die nächsten Tage eine n eleganten Schal tragen musste, welcher ihren Hals keusch verdeckte.
Ein kurzer Anstandsbesuch bei ihrer Freundin Betina. Ihre elegante Penthaus-wohnung, war ein Ort, der pure Erotik ausstrahlte, ihre Neigung zu Frauen deutlich zeigte und auch ungeniert zeigte dass sie ihren Ehemann verachtete. Wie sie ihren versklavten Ehemann behandelte, ließ keine Zweifel aufkommen, dass sie sich vor ihm regelrecht ekelte. Roland betrachtete dieses Verhalten mit zwiespältigen Gefühlen. Betina Khon, wiederum drohte Roland, schelmisch lachend, mit den Fingern, ihre Liebe Freundin hätte das Schlachtfeld zur Besichtigung freigegeben und er solle sich hüten ihr in die Hände zu fallen. Da er sie bei den Liebesspielen mit Dorothe beobachtet hatte, konnte er sich sehr gut vorstellen, dass ein Liebesspiel mit ihr, möglicherweise in eine Art Schwerstarbeit für ihn ausarten könnte. Allerdings war deutlich zu erkennen, dass er ihr sympathisch war und sie ihn als einen guten Freund betrachtete. Er war selbst darüber sehr erstaunt, dass wohl dieses nette Kompliment, auf jener Vernissage in Düsseldorf, bei ihr solch einen positiven Eindruck hinterlassen hatte. Ihr Ehemann war ein nichtssagender Mensch, er ertrug jede Erniedrigung, nur um von ihrem Geld gut leben zu können. in Rolands Augen, ein Mensch, der sich für ein Paar Silberlinge prügeln und treten ließ, aber jemand dem er nie über den Weg trauen würde. Es war ihm völlig unklar, warum Bettina Kohnen ihn aushielt, oder besser gesagt, warum sie ihn überhaupt geheiratet hatte. Er hatte nichts besessen und würde, weder bei einer Scheidung noch bei ihrem vorzeitigen Tot, etwas erben. Auf diese direkte Frage von ihm, sah sie ihn seltsam lächelnd an und meinte: „Vielleicht erzählt es dir irgendwann deine Herrin, sie kennt mein Leben sehr genau“
Am Nachmittag, fuhr er für einige Stunden nach Köln, betrachte das Haus seiner ehemaligen Wohnung, nichts hatte sich verändert. Seine Gedanken wanderten zurück, hier hatte alles begonnen, er konnte es heute noch nicht verstehen, wie er zum willenlosen Opfer dieser, sehr schönen aber doch rücksichtslosen und grausamen Person geworden war. Verspürte nicht die geringste Lust ihr je wieder zu begegnen, fast überkam ihn etwas Angst. Immer wieder überlegte er, was er ihr angetan haben könnte, doch er kam zu keinem Ergebnis. Auf dem Heimweg mit der S-Bahn von Köln nach Düsseldorf, fuhr der Zug in der Nähe des Gebäudes vorbei, in welchem er damals diese Vertragsverhandlungen geführt hatte. Dorothe war ihm hier auch begegnet, allerdings unter ganz anderen Bedingungen, er erinnerte sich noch was er Nurit ihr damals hatte ausrichten lassen und musste jetzt darüber lachen. Wie war doch alles so anders gekommen. Am Abend im Bett entschuldigte sich Dorothe bei ihm, das er wegen ihrer Angelegenheiten, hier doch noch zwei Tage verbringen müsste. Am nächsten Tag beschloss er die Niederlassung seiner ehemalige Firma zu besuchen, danach wollte er sich mit Dorothe, am Ende der Königsallee, Ecke Graf Adolf Platz, treffen um gemeinsam Mittag zu essen. In der Firma wurde er mit Großen Hallo empfangen, danach schlenderte er gegen Mittag, auf der Kö entlang, warf einige Blicke in die Auslagen der edlen Geschäfte, er hatte noch etwas Zeit und musste auf Dorothe warten. Es war gegen dreizehn Uhr, als er über den breiten Bürgersteig dieser Stadtboulevards spazierte. Am Eingang eines Modegeschäftes, für Dessous, stieß er beim Studium des Schaufensters, ungewollt mit einer Frau zusammen, die dieses Geschäft verließ. Er hatte weiter gehen wollen, sah hinter ihr einen älteren Mann in einem Lederanzug stehen, welcher mehrere Einkaufstaschen trug und ihn etwas überrascht anstarrte. Dann hörte er die Stimme, der genauso überraschten Frau, diese Stimme fuhr ihm durch Mark und Bein, er hatte das Gefühl seine Nackenhaare würden sich aufrichten: „ -R-, lieber -R-, das ist ja eine schöne Überraschung, ein Wink des Schicksals“ Sie ließ ihn gar nicht zu Wort kommen, fasste ihn gleich bei der Hand und meinte: „Mein verlorener Sklave, komm auf die andere Straßenseite dort ist es ruhiger und ich kann dich besser betrachten“ sie erfasste seine Hand und zog ihn über die Straße, drehte sich zu ihrem Begleiter um und meinte in einem scharfen Ton: „Du wartest hier, auf meine Befehle“ . Alleine diese Äusserung , ließ bei ihm die Alarmglocken klingeln. Dann waren sie schon über die Straße, ihr Mundwerk hörte nicht auf zu plappern, ihre einschmeichelnde Stimme klang in allen Variationen. Langsam erfing sich Roland und fing an sie zu betrachten. Sie war immer noch sehr schön, tolle Figur, ihr stark kosmetisch behandeltes Gesicht, ließ trotzdem, die kleinen scharfen Falten um ihre Augen und ihre Mundwinkel, erkennen. Sie nahm seine Hand und führte sie durch den Ausschnitt in ihre Bluse, bis seine Finger ihre Brustwarzen spürten „ -R- das gehört immer noch alles dir, mein Paradies verzehrt sich jeden Tag und jede Nacht, nach deiner Zunge. Warum bist du nur weggelaufen, du Dummerchen? wir waren doch auf dem besten Weg. Du hättest doch nur mit mir sprechen müssen und wir hätten alles gut geklärt. Aber -R-, es ist noch nicht zu spät. wir beide, wir können doch noch einmal von vorne anfangen, denkst du noch an diese schönen Abende, auf dem Rastplatz, ich kenne jetzt viel bessere und schönere“ Mit sehr besorgten Gesicht betrachtete sie ihn, seine Hand war bereits wieder aus ihrer Bluse geglitten, sie meinte: „Mein Gott, seitdem du dein Aufbaumittel nicht mehr nimmst, siehst du sehr schlecht aus. Hast du diese lesbische Straßenhure Dorothe endlich verlassen? Gut tust du daran, sie ist eine Lügnerin und Verbrecherin, ich könnte dir die schlimmsten Sachen von ihr erzählen. Es ist gut das du ihr entkommen bist, sie hat mir genau erzählt was sie mit dir machen wollte, wirklich. sie wollte dir nur böses, denk nur sie wollte dir künstliche Brüste implantieren lassen“ Sie streichelte seine Wangen und meinte mit beruhigender Stimme: „Aber jetzt wird wieder alles gut und schön, du kannst beruhigt sein, deine Herrin ist wieder bei dir, komm meine geile Sau, knie nieder und küss mir zur Begrüßung die Hände, das wirst du doch nicht verlernt haben?“ Robert dachte er sei in einer anderen Welt, diese Frau laberte ihn voll, als sei er ein unmündiges Kind. Er sah hinter ihr, ihren Begleiter Klaus kommen, dieser blieb allerdings im sicheren Abstand von ihnen stehen und dahinter sah er Dorothe über die Straße kommen, sie winkte ihm zaghaft zu, Roland sah erneut in Sorayas Gesicht, ihre Miene hatte sich etwas verfinstert, ihr Gesicht wirkte plötzlich sehr hässlich auf ihn. Sie fauchte ihn an: „Nun wird es bald, oder muss ich dir hier vor allen Leuten ins Gesicht schlagen“ Er hörte seine eigene Stimme wie aus der Ferne: „Frau Dr. van Hens, was redest du da für eine Scheiße zusammen?“ er hörte sich vergnügt lachen und sagen: „Wenn du weiter so ein Spektakel machst, ruf ich die Polizei und lass dich festsetzen, wegen Öffentlicher Belästigung“ Sie wurde weiß im Gesicht, hässliche rote Flecken tauchten darauf auf, ihre Lippen wurden ganz schmal und begannen zu zittern, jetzt hörte er wieder alles ganz normal und klar, es war Dorothes Stimme: „Gib es auf Sorry, er fällt nicht mehr auf dich rein, du hast verloren, akzeptier es einfach, verschwinde und lass ihn einfach in ruh“ Soraya drehte sich langsam um und starrte Dorothe an, Roland konnte sehen wie ihr Begleiter Klaus immer weiter zurück ging und dachte, der Herr Dominus hat scheinbar die Hosen gestrichen voll. Doch Sorayas Stimme grellte jetzt kreischend auf, mehrere Leute waren stehen geblieben und durch ihr lautes Kreischen, auf diese Situation erst aufmerksam geworden. Sie schrie: „ Du verfickte Lesbenschlampe, du Diebin, Verbrecherin, du Hirnloses Arschgeficktes Huhn, Du Sau willst mir sagen was ich machen soll? Wer bist du, du nichtsnutzige Fotze, ich hab dich gefeuert, ich hasse dich, scheinbar hast du nichts dazu gelernt, nun gut dann werde ich dir deine Lektion erteilen und deine verhurte Fotze außer Betrieb setzen“ von ihrem lauten Geschrei, waren jetzt auch selbst Leute auf der anderen Straßenseite, aufmerksam geworden und beobachteten das Geschehen. Eine Stimme aus der Menge sagte: „Mein Gott, die ist ja nicht mehr richtig im Kopf, ruf doch jemand die Polizei“ Soraya riss ihre Handtasche auf, nahm etwas heraus, die Tasche viel auf den Boden und Robert sah wie sie eine Pistole in der Hand hatte, dabei schrie sie: „Die Polizei?, die Polizei bin ich und das hier ist für dich und deine Fotze“ zielte auf Dorothes Unterleib, instinktiv schlug Roland auf ihr Handgelenk. Ein Schuss löste sich, der Knall kam ihm wie ein Kanonenschlag vor, er sah wie kurz neben Dorothes Schuh ,ordentlich Dreck und Steine aufspritzten, da Waffe lag auf dem Boden, sie war ihr beim Schlag aufs Handgelenk runtergefallen, bevor sie sich nach ihr bücken konnte, stieß Roland die Waffe mit einem Fußtritt in Richtung Dorothe, er hatte ihr Handgelenk erfasst und den Arm mit einem Ruck auf den Rücken gedreht, rief Dorothe zu: „Fass das Ding nicht an“ Soraya heulte vor Wut und Schmerz auf, schrie ihn an: „Du tust mir weh du blöder Arsch“ er sah ihr ins Gesicht, ihre Augen waren wie Blutunterlaufen, erneut schrie sie ihn an: „Du nichtsnutziger, schwuler Arschficker, sie musst du verhaften, sie ist die Betrügerin“, sie versuchte ihn mehrmals zu treten um ihn mit ihren spitzen Absetzen zu verletzen. Ihr Gesichtsausdruck war verehrend. Dann stand plötzlich Polizei da, die Umstehenden deuteten auf Soraya und riefen: „ Die hat versucht diese Frau kaltblütig umzubringen, der Mann hat das verhindert“ Während mehrere Beamten, der sich wehrenden und um sich schlagenden Frau, versuchten Handschellen anzulegen, sah er mehrere Blitze aufleuchten und dachte, woher kommt nur dieser Fotograf so plötzlich her? Es war ganz seltsam, was ihm in diesem Augenblick so auffiel. Roland sah an einem Baumstamm die Einkaufstaschen Sorayas liegen, von Klaus war weit und breit nichts mehr zu sehen. Er hatte sich verdrückt. Dann spürte er einen Kuss auf seiner Wange und eine Stimme sagte leise: „Danke -R-, jetzt bin ich dir sogar mein Leben und meine Gesundheit schuldig“
Es wurde ein Protokoll aufgenommen, Soraya war längst in einem Polizeiwagen verschwunden, hatte immer noch unflätige Beschimpfungen zu ihnen rüber geschrien. Dann wurde sie weggebracht. Zeugen wurden befragt und ihre Adressen aufgeschrieben, die Mittagszeit war längst vorbei. Sie hatten sich beide auf eine der Bänke gesetzt, die dort am Kö-Graben standen, Dorothe hielt seine Hand fest umschlossen, wirkte äußerlich sehr gefasst, doch Roland spürte das ihr Körper innerlich, vor Aufregung zitterte. Er meinte: „Doro, beruhig dich, es ist alles vorbei“ sie nickte nur nur, sah ihn erneut an und meinte: „Ist dir überhaupt klar, vor was du mich gerettet hast? Sie hat bewusst auf meinen Unterleib gezielt, ich konnte es deutlich erkennen und mein einziger Gedanke war >Das ist die Strafe für deine bösen Taten< ist das nicht verrückt? Wie in Zeitlupe habe ich deine Hand auf ihr Handgelenk schlagen gesehen, Der Einschlag neben meinem Fuß hat mich gar nicht mehr beunruhigt. Verdammt -R-, ich bin dir unglaublich dankbar für das was du da eben getan hast“ sie legte ihren Kopf auf seine Schulter und meinte leise: „ -R- du kannst mich ab jetzt nicht mehr verlassen, ich wüsste nicht wie ich ohne dich Leben könnte“ Sie richtete sich erneut auf, ganz aufgeregt sagte sie plötzlich: „ Danke -R-, das du m wahrsten Sinn des Wortes >Meinen Arsch gerettet Hast<“ Roland streichelte sie ein wenig: „ Doro, das ist mir doch dein <Arsch< auch wert“, lachte sie an „Schlag dir jetzt bitte aus dem Kopf, das ich ein Held bin. Ich sah nur die Pistole in ihrer Hand, unbewusst habe ich einfach drauf geschlagen. Es ist nur ein glücklicher Zufall das der Schuss ganz dicht neben dir einschlug, er hätte tatsächlich auch deinen Bauch oder Oberschenkel treffen können“ Eine Stimme sprach sie an, als er aufsah war es einer der Polizeibeamten, der Mann erkundigte sich, ob sie vielleicht Psychologische Hilfe in Anspruch nehmen wollten, er könne jederzeit jemanden herbeirufen, doch beide lehnten dankend ab, immer noch standen Leute hier herum und diskutierten untereinander. Roland fasste Dorothe energisch bei der Hand, erkundigte sich bei dem Beamten, ob sie den Ort hier verlassen könnten, was ihnen auch bestätigt wurde. Sie sollten sich nur die nächsten Tage zur Verfügung halten. Er kreuzte mit ihr auf den belebteren Gehweg rüber und sah zu das er sie beide, von der gaffenden Menge befreite. Nach einigen Metern, sie waren jetzt auf der Graf-Adolf –Straße, stellten sie sich einfach an ein Wurstbüdchen, lächelten sich an, beide sagten gleichzeitig: „Hast du auch so einen Hunger?“ und beide begnügten sich damit, an dieser Bude eine Currywurst mit Fritten, unterstützt von einer Cola-light, zu verzehren. So einfach konnte das Leben manchmal sein.
Dorothe hatte sich wieder erfangen, die innere Anspannung war langsam gewichen und sie fragte plötzlich: „ -R- wie bist du mit dieser Hexe überhaupt zusammengekommen? ich traute meinen Augen nicht, als ich euch beide dort auf der anderen Straßenseite gesehen habe und dieser Klaus in der Nähe stand“ Roland lachte Dorothe beruhigend an: „ Doro, dein immer sexinteressierter Sklave, hat, als er auf dich wartete, in einem der eleganten Schaufenster, reizvolle Dessous dort entdeckt, und ich hatte mir gerade vorgestellt, wie dieses hübsche, vorne und hinten, völlig offene Höschen, bei dir aussehen könnte und wie dein praller Hintern, mich darin freundlich anlächeln würde, in diesem Augenblick trat Soraya aus dem Laden und stieß gegen mich, ich habe erst diesen Klaus erkannt, dachte ich könne so tun als ob ich ihn nicht kenne und weitergehen, doch da war es um mich geschehen. Sie hat mich praktisch totgequatscht, über die Straße gezogen und meine Hand in den Ausschnitt ihrer Bluse geführt und auf ihre Brustwarze gelegt“ Dorothe hatte im lächelnd zugehört, sagte jetzt: „Und haben dir ihre Titten gefallen? Sind sie schöner als meine? Sag schon du altes Ferkel“ „ Ach Doro, bevor du kamst habe ich sie bereits ausgelacht, glaub es mir“ „Ich glaube es dir, ich habe schließlich deine letzten Worte noch gehört. Diese deine Worte und meine Stimme, waren wohl der Auslöser zu der ganzen Geschichte, eigentlich ist uns dein erotischer Schaufensterausflug ungewollt zur Hilfe gekommen. Nach dieser Angelegenheit, die bestimmt Morgen, wenn nicht schon heute Abend, in der Presse steht, wird ihre Stellung im Konzern so angeschlagen sein, das sie völlig entmachtete wird und ihre hörigen Fußlecker, das Weite suchen werden. Ich denke wir sind die Dame und damit auch allr unsere Probleme mit ihr los. Lass uns ins Hotel gehen, ich werde meine Termine für Heute absagen und dann feiern wir diese Angelegenheit auf unsere besondere horizontale Art, die alte verfickte Lesbenschlampe, oder wie hat sie mich noch genannt? Nichtsnutzige Fotze, wird dir für deine Tat danken“ Sie küssten sich lange an diesem Stehtisch und jemand räusperte sich, es war ein Gast der sie vergnügt ansah: „Kinder, muss liebe schön sein, so einen langen Kuss habe ich seit Jahren nicht mehr gesehen, auch nicht im Kino“ Beide zogen lachend ab, auf dem Weg ins Hotel blieb Roland plötzlich stehe „Doro, weist du was? Dort auf der Kö stehen vielleicht noch Sorayas Einkaufstüten, die dieser blöde Klaus nicht mitgenommen hat, lass die uns holen, ich würde gerne sehen was diese Soraya sich für Dessous gekauft hat, du könntest sie ja anziehen?“ Dorothe lachte: „Untersteh dich du Unterwäscheneurotiker, du glaubst doch nicht, das ich Klamotten von der, über meine Intimbereiche stülpe, ich habe selbst bestimmt weitaus attraktivere, komm weiter, sonst hinterlass ich hier auf der Straße eine Tropfspur“ Roland murrte noch: „ Diesen verdammten Klaus hätte ich auch noch gerne eine ausgewischt“ doch Dorothe sagte: „Nichts da, der alte Arsch hat dir doch nichts getan und sei ehrlich, wie er dich mit seinen drei Gesellen damals vernascht hat, warst du auch nicht unzufrieden, sondern hast es genossen“ Roland blieb überrascht stehen: „Woher weißt du das? und warum hast du es nie erwähnt?“ Sie kicherte: „Ach -R-, Giftweiber wie wir, haben uns vieles erzählt, unter anderem hat sie mir diesen Film gezeigt, dort wurde doch alles heimlich mitgefilmt. Ich möchte nicht wissen, auf wie vielen Filmen sie mich heimlich verewigt hat. Es waren die Druckmittel, die sie später. wenn es passend war, hervorkramte und einen damit erpresste. Gesagt habe ich nichts, warum auch, es hat mir gefallen was ich dort gesehen hab und ich war richtig neidisch, das sie einen echten Bi-sexuellen Typ hatte, wie ich ihn leider nie kennen gelernt habe“ drückte ihn im Gehen fester an sich und sagte: „ Aber jetzt habe ich ihn endlich und das ganz für mich alleine“ Es war ein reger Gedankenaustausch den sie da auf dem Weg zum Hotel hatten und Roland fragte: „Erwartest du von mir das ich mich mit anderen Männern treffe und dich zuschauen lasse, oder wie soll ich das verstehen?“ „Aber nein, -R-, so war das jetzt nicht gemeint. Ich wollte nur damit ausdrücken, das ich glücklich darüber bin, dich dann und wann zu unser beider Vergnügen, mit meinem chinesisch-japanischen Wonnespender, den ich mir manchmal so gerne umschnalle, über dich herfallen kann, das meine ich damit, du hast es doch auch manchmal sehr gerne, oder irre ich mich?“ Roland grinste „Natürlich ist es dann und wann eine wunderschöne Variante, wenn du die Herrin auf diese Weise herauskehrst, doch ehrlich gesagt, dein ausländischer Freund ist manchmal kalt und gefühllos“ Dorothe fing an ganz laut zu lachen und mancher Passant sah ihnen verwundert nach. „ Aber -R- warum sagst du nichts, ich werde ab jetzt meinen Mister Ping-Pong vorher mit warmen Wasser füllen, dann wirkt er noch natürlicher“ Sie hatten Zwischenzeitlich das Hotel erreicht. Dorothe konnte nicht schnell genug an der Rezeption den Schlüssel bekommen. Im Zimmer oben ließ sie ihr Kleid fallen, mit fast zitternden Händen, half sie ihm sich zu entkleiden und warf ihn aufs Bett. Es wurde eine innigere Begegnung in dieser Nacht, als gewöhnlich und Doro sagte zu ersten Mal in ihrer Beziehung: „ -R- ich glaube ich kann nicht mehr ohne dich leben“ es war ihre Art eine Liebeserklärung abzugeben. Roland meinte: „Das weiß ich doch längst, komm her und zick nicht herum, du bist doch jetzt schon Pitschnass“
Als sie am nächsten Morgen mit leichten Augenrändern am Frühstückstisch im Hotel saßen, kam ein Beamter der Staatsanwaltschaft vorbei und bat sie, für die nächsten drei Tagen, sich zur Verfügung zu halten, danach könnten sie wieder nachhause fahren. Allerdings müssten sie später zum Prozess erscheinen. Betina Kohn hatte alles bereits in der Morgenpresse gelesen, die Zeitung zeigte nur ein Foto von dem Tatort. Man sah Soraya mit Wutverzerrtem Gesicht und randalierend, von drei Beamten festgehalten. Von Dorothe und Roland gab es keine Fotos und sie wurden auch nicht namentlich erwähnt, beide waren damit sehr zufrieden. Betina allerdings bestand darauf das beide die nächsten Tage bei ihr wohnen sollten und erstaunlicher Weise gab Dorothe, dieses Mal plötzlich nach. Sie holte sie persönlich mit ihrem Chauffeur im Hotel ab. Alle drei saßen hinten und Roland zwischen den beiden Frauen, kurz nach Fahrtantritt fühlte er dass jede der Damen eine Hand auf seinen Oberschenkel gelegt hatte. Etwas erstaunt sah er in Dorothes graue Augen, die ihn belustigt ansahen, als sein Blick zu Betina wanderte, sah er hier in ein Paar spöttisch lächelnde blaue Augen und Roland dachte etwas irritiert: Ist das nun ein gutes Zeichen, oder muss ich mich jetzt erst recht fürchten?. Doch Betina kam nur eine Nacht in ihr Zimmer und liebte sich mit Dorothe mehrere Stunden vor seinen Augen. Es war ein wunderbare Anblick, diesen beiden reifen Frauen beim Liebesspiel zuzusehen und zuzuhören, ihr Beisammensein steigerte sich langsam zu einen Orkan, flachte danach etwas ab und verwandelte sich erneut in einem Sturm der Leidenschaften. Nichts war ihnen bei dieser Begegnung Tabu, alles war erlaubt. Alleine die herrlichen, unanständigen Ausdrücke, die sie sich zärtlich zuflüsterten, musste jeden erregen, wenn nicht sogar, zu einem eigenen Orgasmus bringen. Kleine schwache bis immer stärkere Schläge, ins Gesicht, auf ihre Brüste, Po-Backen und ihren Intimbereich, die mit lächeln quittiert wurden, wechselten sich mit heißen Küssen und zärtlichen Bissen ab, die kleine lustvolle Schmerzschrei hervorriefen. Sie blieben sich beide gegenseitig nichts schuldig, wobei nicht zu erkennen war, welche von beiden nun die dominantere war. Als sie etwas zur Ruhe kamen und Roland annahm dass nun Stille einkehren würde, begann alles von neuem. Betina drückte Dorothe überraschend auf den Rücken und befahl ihr sich zu öffnen, Sie Kniete vor ihr auf dem Bett und spielte mit den Fingern an ihrer Perle. Dorothe griff zum Nachttisch, nahm eine Tube heraus und reichte sie Wortlos ihrer Gespielin, sie ölte ihr eine Hand damit ein und Roland konnte im Schwachen Licht erkennen, wie Betina, erst mit zwei Fingern in sie eindrang, doch dann immer energischer und Fordernder, ihre Hand in die Scheide führte. Dorothe ließ alles geschehen, im Gegenteil, sie fasste ihre Freundin am Unterarm und half ihr tiefer einzudringen. Betinas Hand verschwand dort bis fast zum Handgelenk. Dorothe stöhnte heiser vor Lust, irgendwann spürte er dass ihre Hand nach seinem Arm griff, sie sah lächelnd zu ihm rüber. Dann erfasste sie erneut einer dieser gewaltigen Orgasmen. Beide Frauen lagen danach ruhig übereinander, bis sich Dorothe erhob und über Betina hermachte. Ihre Hand drang weit über das Handgelenk in diese andere Scheide ein, sie wirkte dynamischer und Kraftvoller, mit ihren Bewegungen. Betina heulte vor Geilheit, stöhnte und unartikulierte Laute entrangen sich aus ihrem Mund. Dorothe kam rauf zu ihrem Gesicht und saugte ihr beinahe die Zunge aus dem Rachen. Dann fielen beide nebeneinander auf das Bett. Für Roland, der eine solche Szene nicht zum ersten Mal sah, er hatte es bei manchen Prostituierten als erotische Darbietung erlebt, war dieses hier, ein unglaublich schönes Erlebnis. So hatte er einen lesbischen Akt noch nie Visuell miterlebt. Er hätte nicht gewagt, die beiden Frauen bei diesem Liebesspiel auch nur zu berühren. Er war immer schon der Meinung gewesen, dass das Liebesspiel zweier Frauen, etwas Wunderbares, ästhetisches und anmutiges war, doch dieses Erlebnis nie, stellte alles vorher gesehene in den Schatten.
Die Frauen lagen eine ganze Weile schweigend nebeneinander, nur ihre schlanken Finger wanderten zärtlich über Gesicht, Brüste, Bauch und Scham. Zum Abschied dieser wunderbaren Vorstellung, bei der, er es nicht gewagt hatte, auch nur eine der beiden Frauen zu berühren, obwohl im Dorothe immer wieder zugelächelt hatte und auch kurz mit der Hand berührte ,bekam er von Betina, als diese sich ganz langsam erhob und über Dorothe und ihm hinweg kam, von ihr einen langen Kuss auf den Mund und ihre Zunge verschaffte sich für den Bruchteil von Sekunden, Einlass zwischen seinen Lippen und die Worte: „Dankeschön mein Lieber, sie kann mich zwar lieben, doch kann sie einfach nur dir gehören, sei immer lieb zu ihr, sonst wirst du mich als Feindin haben und das möchte ich nicht erleben“ Er hatte bei ihren Worten seine Hand auf ihren pralle Po gelegt war mit der Hand von hinten zwischen ihre Beine gelangt, alles war hier feucht, nein besser gesagt, es war alles Nass. Betina sah etwas belustigt zu ihm runter, mit etwas heiserer Stimme sagte sie zu Dorothe: „Liebes darf dein Sklave mich mit seiner Zunge trocken legen?“ Dorothe richtete sich auf, sah von ihr zu ihm und wieder zurück, freundlich aber sehr bestimmt erklärte sie: „Keinesfalls mein Schatz, wie du schon richtig sagtest, er kann nur mich lieben und wenn ich ihn dir selbst für dieses kleine Vergnügen leihen würde, käme ich mir, an meinen Lebensretter, wie eine böse Verräterin vor. Vielleicht können wir es im Sommer mal zu dritt versuchen, doch dann nur bei uns zuhause auf unserer Finka und nun sei so lieb und lass mich mit diesem Dreibein alleine. Gute Nacht Beti“ Betina strich Roland über den Kopf und antwortete: „Gute Nacht ihr beiden hübschen“ und verließ das Zimmer. Dorothe legte sich halb auf Roland, ihr Gesicht war ganz dicht vor ihm: „ -R-, ich wollte das du dabei bist, ich will das du mich ganz kennst und alles von mir erfährst. An deiner Reaktion, kann ich annehmen, das du nicht böse, eifersüchtig oder gar neidisch, auf meine Lust bist?“ Er gab ihr einen kleinen zarten Kuss und Dorothe sagte: „ Du, ich möchte auch, dass du mir zuschaust, wenn ich mich selbst Mal glücklich mache, für mich ist das wie ein Beweis, dass du mich so magst wie ich nun mal bin, denn ich mag dich auch so, wie du nun mal bist“ Als er antworten wollte hielt sie ihm den Mund zu und machte: „Passt“ Sie verloren danach kein weiteres Wort über diese Nacht, beide Frauen verhielten sich am nächsten Tag so, als habe diese Nacht nie stattgefunden und Roland versuchte es gar nicht erst, irgendeine Bemerkung darüber zu machen oder gar mit Dorothe darüber zu sprechen.
Drei Tage später wurden sie von Nurit und Laura, stürmisch auf der Finka empfangen, Gloria, Amelia und Klaudia, hatte von der ganzen Angelegenheit in der Schweiz nichts mitbekommen und sie beide fanden das wunderbar. Sie erzählten bei der Rückkehr, auch Nurit nichts von diesem Vorfall, sie sollte an ihre Peinigerin nicht mehr erinnert werden.
Eine Überraschung gab es trotzdem, als Roland in den überdachten Innenhof trat stand dort ein Klavier, ein richtiger Flügel. Auf seine erstaunte Frage an Nurit, woher dieser stamme, meinte sie: „ Es ist Vorgestern hier abgeliefert worden, am selben Tag kam ein junger Mann und erklärte, er hätte den Auftrag das Klavier zu stimmen, du musst Dorothe fragen, sie soll die Leute beauftragt haben“ Dorothe erschien, sah den Flügel und sagte zu Robert: „ Ich habe ihn gekauft, er ist ein Geschenk von mir an dich, praktisch mein kleines Dankeschön für deine Tat, du weißt schon was ich meine und soll gleichzeitig dein ganz besonderes Unterwerfungsgeschenk von mir sein und ich hoffe das du viele schöne Stunden mit ihm und hoffentlich auch mit mir verbringst. Dieser Flügel entbindet dich allerdings nicht davon, dass du deine Herrin auf ihren Wunsch hin, immer schön befriedigen musst“ „ Woher weißt du dass ich darauf spielen kann?“ „ Deine Tochter Gloria hat es mir erzählt und sehr bedauert, dich nie darauf spielen gehört zu haben. Es soll das Gegenstück sein, zu unserem Billardtisch, an welchen du mich ständig bezwingst und wenn ich mal gewinne, weiß ich doch genau, das du mich hast gewinnen lassen“
Das Leben nahm seinen gewohnten Gang. Betina berichtete ihnen ständig von dem Prozess, Dorothe ließ sich von einer bekannten Anwaltskanzlei vertreten, Roland wurde überhaupt nicht erwähnt. Sylvia van Hens Anwälte, erreichte es, dass diese in einer Psychiatrischen Klinik untergebracht wurde und man die Angeklagte als Schuldunfähig einstufte. In der Presse wurde berichtet das im Konzern „Global Construction“, die Führung völlig umgekrempelt worden sei und die ehemalige Vorsitzende, aus Gesundheitsgründen, sich ins Privatleben zurückgezogen hätte. Die gesamte Wirtschaftswelt wusste natürlich was diese Umschreibung bedeutete, Sylvia van Hens, war völlig entmachtet worden, ein Zustand der scheinbar in diesen Kreisen als sehr gut empfunden wurde. Vermutlich nutzten auch viele ihrer Gegner jetzt die Gelegenheit um sich besondere Vorteile zu beschaffen. Von einer Einweisung in die Psychiatrie wurde hier nicht gesprochen. Dorothe verzichtet auf einen Zivilprozess, in welchem sie ja Schmerzensgeld hätte fordern können, doch daran war ihr nichts gelegen. Sie war froh dass sie alle jetzt richtig befreit aufatmen konnten und diese ständigen unterschwelligen Sorgen, diese Frau, könne irgendetwas Gemeines gegen sie aushecken, endgültig vorbei wahren.


Fortsetzung folgt
Die ungewollte Unterwerfung des -R- von Gaucho W.
Kapitel 10. Unerwartete Aufklärung

Ihr normaler Tageslauf hatte sich hier eingespielt, Nurit hatten sie nur erzählt das Soraya jetzt in einer Klinik eingesperrt sei und auch sie keine Sorgen mehr haben müsste. Nurit hatte das erstaunlich ungerührt aufgenommen. Sie fühlte sich Dorothe und Roland absolut zugehörig, das war ihre neue und für sie Endgültige Familie.
Als eines Tages das Telefon klingelte und Dorothe abhob, sie meldete sich dort immer auf Deutsch, denn die meisten Anrufer waren Deutsche, hörte er, wie sie ihrem Gegenüber sagte: „Warten sie bitte, ich werde ihn fragen“ kam rüber und meinte: „Du -R-, da ist ein Mann der dich sprechen will, er heißt Müller und sagt ihr seid alte Bekannte, was soll ich sagen?“ Roland sagte: „ Roger Müller? Komm gib her, ist ein alter Arbeitskumpel, das ist ja ein Ding“ er nahm den Hörer und meinte: „Roger? Bist du Roger der alte Lump aus Indien?“ der Andere bestätigte es und Roland stellte den Hörer auf laut, damit Dorothe und die Anderen es mithören könnten.
Roger Müller erzählte, er sei seit zwei Jahren Pensioniert, habe mit seiner zweiten Frau hier auf Ibiza Urlaub gemacht. Bei einem Spaziergang im Yachthafen, hätte er im Hafen eine Jacht mit dem Namen >Rolands Kölsch< gesehen und den Bootswart gefragt ob er den Eigner tatsächlich aus Köln stamme? Der Mann hätte ihm den Namen des Eigners genannt. Als er ihm erklärte, sie sein alte Bekannte, sie hätten sich aber aus den Augen verloren, da gab dies er ihm seine Telefon-Nummer. Er Roger hoffe das es Roland nicht unangenehm sei, ihn so telefonisch zu überfallen. Doch in Anbetracht der alten Zeiten, hätte er sich gerne mit ihm, nach über Zehn Jahren, mal wieder getroffen. Doro, die mitgehört hatte schlug vor, der Kumpel von damals solle einfach mit seiner Frau vorbeikommen und sie könnten für den nächsten Tag ein kleines Barbecue organisieren. Roger war einverstanden, er würde eine Taxe nehmen. Roland war erstaunt das Dorothe gleich damit einverstanden war. Doch sie gab zu, da sie aus seiner Vergangenheit nichts wisse, würde sie gerne mal so einen Freund kennen lernen. Meinte lachend: „Vielleicht kann ich ihm einige deiner Jugendsünden entlocken“ Betina und Nurit die diesem Gespräch beigewohnt hatten, amüsierten sich köstlich. „Oh ja -R-, wir werden diesen sogenannten Kollegen ausquetschen wie eine Zitrone, kein Geheimnis wird mehr übrig bleiben“ Nurit und Laura wurden von Dorothe beauftragt für den nächsten Vormittag alles bereit zu stellen, sie wollte anfangs noch einige Bekannte dazu einladen, nahm aber letztlich Abstand davon, andere Leute würden nur den Gedankenaustausch zwei ehemaliger Freunde stören. An diesem Abend zeigte Dorothe wieder mal eindeutige Signale, sie hatte Lust auf ihren Sklaven. Das ganze begann damit das sie Roland einige Kleidungsstücke zeigte die sie neu erstanden hatte und bat um seine Meinung. Es blieb nicht dabei, Dorothe die sehr gerne in Nylons herumlief, zeigte ihm ihre neusten Einkäufe auf diesem Gebiet und selbstverständlich die Teile mit dem ihre Lieblinge befestigt wurden. Es war ein schwarzer Hüftgürtel mit je drei breiten Haltern, dieser hob ihren üppigen Hintern besonders hervor und es begann das Spiel das sie immer spielte „Ehrlich –R-, wie gefällt er dir, dieser neue geile Halter? Macht er mich nicht zu dick, ich glaube mein Po ist nichts mehr, früher war er viel fester und mein Bauch und meine zwei Dinger waren auch viel strammer? meinst du nicht auch? Komm sei ehrlich, gefall ich dir überhaupt noch?“ Roland grinste, er kannte diese oder ähnliche Sprüche, sie wollte umschwärmt werden, sie war Heiß. Roland meinte etwas gelangweilt: „Natürlich Doro, du hast Recht, du warst früher dünner und Magerer“ „Weißt du was du bist? ein mieser verlogener Hund, sag mir sofort was dir an mir gefällt“ „Ach Doro, an dir gefällt mir alles“ „Es muss doch etwas geben was dir besonders an mir gefällt, sag schon?“ Sie drehte sich im Kreis herum, stand nur noch in diesen dunklen Nylons mit Naht und Ferse vor ihm, ihren verführerischen Halter und ihren spitzen Hochhackigen Schuhen, oben hatte sie sich frei gemacht und streichelte ihre vollen schweren Brüste, sah ihn dabei fragend an. „OK, am allerschönsten finde ich deinen üppigen prallen Po, mit seinen zwei Grübchen, eins auf jeder Backe“ „Du meinst meinen dicken Arsch und die Grübchen sind die zwei kleinen, kaum sichtbaren Cellulitis anfange“ „Nenn sie wie du willst, ich finde sie aufreizend, dein breiter Halter, lässt deinen Arsch noch viel besser zur Geltung kommen, alleine diese kleine, Runde Öffnung dort, die wie ein kleiner Krater eines Vulkans aussieht und mich anlächelt, könnte mich schon verrückt machen und noch etwas Doro, wenn du dich nach vorne bückst, kommt deine glatte und pralle Feige besonders gut zur Geltung“ Sie sah zu ihm nach hinten, ihre Augen bekamen einen seltsamen Glanz und ihre Lippen wirkten feucht, sie fuhr ständig mit der Zunge darüber. „Wenn dir das so gut gefällt gib ihm einen Kuss, er wird sich darüber freuen“ zog mit den Händen ihre Pobacken auseinander, es war ein köstlicher Anblick. Roland näherte sich diesem herrlich duftendem Revier und drückte ihr eine Kuss auf den Anus, ihre Stimme klang etwas heiser: „Einen Zungenkuss ,wenn ich bitten darf und möglichst lange“ Er tat wie ihm geheißen, sie war jetzt schon sehr erregt, mit der einen Hand berührte sie ihre Scheide und spielte daran, aus ihrer erregten feuchten Möse duftete es nach Geilheit. Dorothe richtete sich auf und führte ihre zwei Finger zum Mund, genüsslich leckte sie daran, sah zu ihm runter „Möchtest du auch kosten?“ schob erneut, vor ihm, die Finger in die Scheide und führte sie in seinen Mund. Fasste ihn am Ohr zog ihn hoch „Schluss jetzt ich will mehr, viel mehr“ und zog ihn ins Schlafzimmer, es war ihr völlig egal ob ihnen jemand dabei zusah. Mit zitternden Fingern riss sie ihm die Kleidung runter, küsste ihn dabei immer wieder auf Mund und Hals, ihr Atem ging schnell, als er nackt war legte sie sich aufs Bett, hielt ihm ein Bein hin „Komm Sklave zieh mir die Schuhe aus und küss meinen Fuß. Er zog ihr beide Schuhe aus, nahm ihren bestrumpften Fuß und küsste ihre Zehen, Spann und Sohle, während sie mit dem anderen Fuß, des bestrumpften Beines zwischen seine Beine wanderte und von dort an den Hoden ging. Der Erfolg blieb nicht aus, aus der Anfangserektion wurde ein gewaltiger, steifer Lustspeer. Mit etwas jammernder Stimme „-R- ich kann nie sehen wie du in mich eindringst und auch deine Wunderbare Beschreibung meines Po-Loches, habe ich noch nie direkt sehen können, höchstens im Spiegel, doch das ist nicht das Gleiche. Auch wenn du so in mich eindringst habe ich Schwierigkeiten, es zu betrachten, komm lass uns versuchen, es so zu tun das ich das Eindringen selbst beobachten kann“ sie setzten sich auf dem Bett so gegenüber das sie Dorothe zwischen seinen gespreizten Beinen vor ihm saß und sich mit den Armen nach hinten abstützte. Sie konnte in dieser Stellung beobachten wie sein Glied in sie eindrang, besser gesagt wie sie ihren Unterleib dem Glied entgegen schob. Sie ließ es immer tiefer in sich eindringen. „Ich will das meine Schamlippen deinen Kock- ring berühren, erst wenn ich das kühle Metall spüre bin ich zufrieden“ dieser Kock ring, den Soraya damals hatte für ihn anfertigen lassen und der Prinz-Albert-Ring, waren die einzigen Teile die Dorothe an ihm, aus der Vergangenheit zuließ, sie sollten ihn, als ständige Mahnung an seinen mentalen Ausrutscher damals, erinnern. Sie stöhnte jetzt leicht, musste heftig durchatmen, als sie ihr Ziel erreicht hatte, sein Glied, in sich völlig verschwinden zu lassen, atmete sie tief durch, sie bewegte sich mehrmals vor und zurück, sah ihm ins Gesicht, immer noch glänzten ihre Augen und ständig fuhr sie mit ihrer Zunge über ihre Lippen, ihr Gesicht wirkte ein wenig erhitzt. „ Ichwollte es immer schon sehen, ich habe das Gefühl, der Ring vorne an deinem Speer, berührt gerade meinen Muttermund, es ist einfach herrlich, rühr dich bitte nicht, ich möchte es lenken“ Er spürte das systematische Zucken ihrer Scheidenmuskulatur, ihre Beine zitterten immer fester, sie warf den Kopf nach hinten, pustete regelrecht Luft raus, ihr Mund war dabei leicht geöffnet, das Stöhnen ging in wimmern über, sie murmelte Worte wie, Wahnsinn, oder das übersteh ich nicht. Dann sah sie ihn wieder lächelnd an, ihre Lippen zitterten, sie stieß eine kurzen Schrei aus, warf sich nach vorne, ihr Kopf lag auf seiner Schulter, wie immer kitzelten ihre langen Haare in seiner Nase und Dorothe murmelte: „Du verdammter Hund, wie machst du das nur, das du mich so unglaublich erregst? Komm jetzt nicht auf die Idee, du könntest in mir abspritzen, oh nein, ich will dich immer noch, ich habe noch nicht genug, schließlich hast du gesagt, das dir mein geiler Arsch gefällt, also nimm in dir vor“ sie erhob sich ganz langsam, sein zum Platzen geiles Glied, rutschte aus ihr heraus, gefolgt von einem kräftigen Schwall Flüssigkeit, die sich über sein Glied und Unterbauch ergoss. Dorothe hockte noch über ihm, sah diesen Flüssigkeitsaustoss, sah ihn an und meinte fast entschuldigend: „-R- es kommt nicht aus meiner Blase, seit ich mit dir damals auf dem Boot in Holland gefickt habe geschieht das immer öfters, ich bin selbst überrascht, stört es dich sehr?“ Roland gab ihr eine Kuss und meinte grinsend: „Nö, ich finde es auch geil, habe mich schon daran gewöhnt, ich denke manchmal wenn es nicht passiert, war ich dir nicht gut genug“ Sie sah ihn an und antwortete: „Das werde ich mir merken“ schob sich wieder etwas vor und führte sich sein Glied hinten ein, sie sah ihn dabei an „ Zu schade das ich dieses Schauspiel nicht direkt betrachten kann“ atmete erneut tief durch und sein Glied verschwand wie in einem Schmalztopf, tief in sie hinein. Sie war jetzt völlig entspannt. Er hatte nichts zu tun, Dorothe bestimmte das Tempo und die Eindringtiefe, im Spiegel oben an der Decke konnte er dem Schauspiel genüsslich folgen, ihr wunderbarer Hintern bewegte sich mal schneller mal langsamer, mal hielt sie ganz an, richtete sich etwas auf und sah auf ihn runter, dann reichte sie ihm ihre Brüste zum Küssen, ließ sich erneut langsam auf ihn nieder, ihr Kopf lag an seiner Schulter und er spürte ihren Atem, mal schneller mal ruhiger, dann wieder ein heiseres Keuchen und Stöhnen, sie spielte die gesamte Scala der Lust rauf und runter, schien genau zu wissen, wann er kurz vor der Explosion war und hielt immer wieder davor an. Er gab ihr immer wieder Schläge auf die prallen Pobacken, als Zeichen, das er sich kaum noch zurückhalten könne, doch sie keuchte in seinen Hals hinein: „Oh nein, du kommst wann ich es will, mein geiler Sklave“ Er sah, wie in dieser Haltung sein Glied nur sehr gering in sie eindrang, wenn sie ihren Oberkörper anhob, als sie sich tiefer beugte, drang er erneut tiefer dort ein. Dorothes Lustschreie wurden immer lauter und erregter, sie schlug ihm in dieser Haltung ins Gesicht oder auf seinen Brustkasten. „Komm mach deinen Mund auf“ stieß sie erregt hervor und ließ eine Unmenge ihres Speichels in seinen geöffneten Mund laufen, um gleich danach ihre Zunge dort hinein zu schieben, oder an der seinigen zu saugen. Sie kontrollierte alles gleichzeitig, flüsterte ihm unanständige Worte zu und lachte darüber ganz laut. Plötzlich knackte die Tür leise und Betina stand neben dem Bett, sie flüsterte: „Ihr beide stößt vielleicht laute Brunftschreie aus, sie hallen durch das ganze Haus, jetzt bin ich davon auch geil, Doro du musst mich erlösen, bitte, das ist nicht auszuhalten“ Sie stieg von Roland runter, packte Betina an den Haaren und zog sie aufs Bett: „Gut, du sollst ihn haben, aber nur zu meinen Bedingungen, leg dich hier auf den Rücken und öffne dich völlig, wie wir es manchmal auch machen.“ Sah zu Roland rüber: „Steh auf mein lieber, du musst jetzt mitarbeiten“ Sie schob Betina so zurecht das ihr Po zum Bettrand zeigte und zog deren Beine weit gespreizt, so weit nach hinten, das ihre Knie fast neben ihrem Gesicht waren, es war erstaunlich, wie Gelenkig Betina mit ihren sechzig Jahren war. In dieser Haltung war ihr Unterleib weit geöffnet. Sie bekam noch ein Kissen unter ihren Po, wodurch ihre hintere Öffnung noch mehr zur Geltung kam. Dorothe zwang sie mit ihren eigenen Armen ihre Haltung zu fixieren beugte sich über sie und speichelte auf ihre Scham, der Speichel lief langsam runter bis zu ihrem Anus und wurde dort mit zwei Fingern eingerieben, erneut spuckte sie darauf, sah zu Roland auf, der davor stand und sagte leise aber sehr bestimmend: „Komm mein Sklave fick die alte geile Hure ordentlich in den Arsch, du brauchst keine Sorge zu haben, sie will es auch, sonst würde sie freiwillig nicht in dieser Stellung bleiben, komm tu es für mich“ fasste nach seinem immer noch steifen Glied und führte es bei ihr ein, sie sah lächelnd zu ihm auf: „Vermutlich sieht es genauso aus, wenn du bei mir dort eindringst“ und Roland meinte: „Ihre Öffnung sieht deiner sehr ähnlich, doch deine ist schöner, kein Zweifel“ Dann fickte er langsam Betina in ihren Po. Diese stöhnte, stieß kleine Schreie und Flüche aus, doch man konnte erkennen dass sie es so wollte, sie arbeitete mit. Während Dorothe ihre weit aufgeklappte Scheide mit der Zunge liebkoste. Dann erhob sie sich setzte sich lächelnd auf Betinas Gesicht und Roland konnte erkenne wie dies gierig an Dorothes Scheide saugte, wobei Doro sich zu ihm rüber beugte und sie sich beide dabei küssten. Es dauerte nicht lange, erst das Spiel mit Dorothe und jetz das Spiel zu dritt, das war einfach zu viel für ihn und Roland spürte bei dieser Aktion, wie ganz von unten die Lust gewaltig und unaufhaltsam in ihm hochstieg und den Weg nach außen suchte. Auch ihm zitterten jetzt die Beine, er konnte sich kaum noch kontrollieren, nach den vielleicht zehnten Stoß, sagte er: „Doro ich explodiere gleich, willst du das wirklich?“. Dorothe schob ihn direkt zurück, beugte sich sofort vor, öffnete ihren Mund und nahm sein Glied, mitsamt der im gleichen Augenblick, rausspritzenden Liebessahneahne auf. Sie saugte ihn lustvoll auf, schob danach ihre Zunge in seinen Mund und küsste ihn erneut, dann drehte sie sich zu Betina, beugte sich über sie und ließ vermutlich den kleinen Rest Sahne, vermischt mit ihrem Speichel, in ihren Mund laufen. Betina lag immer noch schwer atmend in dieser geöffneten Position und Dorothe schlug ihr mehrmals mit der flachen Hand auf ihre geöffnete, nasse Scheide, bei jedem dieser festen Schläge stöhnte Betina lustvoll auf und sagte leise zu ihr: „Danke liebes, ich danke dir, es war ein wundervolles Erlebnis, nach fast zwanzig Jahren einen männlichen Schwanz in meinem Arsch zu genießen“ Dorothe hörte ihr lächelnd zu, meinte doch danach recht energisch: „Mehr gibt es nicht meine Geile Ziehmutter, ihn teile ich nicht wie die anderen, es war nur ein kleines Dankeschön, du weißt schon für was“ Betina erhob sich umarmte den immer noch staunend zusehenden Roland, küsste ihn „Auch dir, du nichtsnutziger männlicher Körper, danke ich, du warst sehr gut, ich habe es ehrlich genossen, wenn sie dich mal nicht mehr will, ich nehme dich mit Kusshand, gute Nacht ihr beiden geilen Tiere“ Dorothe stand auf umarmte ihn und meinte: „Auch ich danke dir, du weißt ja jetzt, sie war meine Ziehmutter in Sachen BDSM und ich war ihr etwas schuldig, glaub nicht, ich hätte dich einfach so weggegeben, aber einige kleine Geheimnisse musst du auch mir lassen, komm Küss mich noch einmal, du schmeckst so schön nach mir, ihr und dir“ Roland lachte: „Und du schmeckst so schön nach mir und ihr“ Sie schnupperte ein wenig an ihm herum, fasste ihn an der Hand und zog ihn unter die Dusche, wobei sie ihre Strümpfe und diesen Halter anbehielt, drückte ihn runter und meinte: „Komm her meine Sklavensau, der Sekt ist für dich, ich möchte dich damit abfüllen und begießen“, sie pinkelte ihm lange in den Mund und über seinen ganzen Körper, kniete sich danach vor ihm hin und meinte: „Komm revanchier dich, ich möchte auch alles von dir haben“ dabei öffnete sie verlangend ihren hübschen sinnlichen Mund, Roland war ein gehorsamer Mensch und erfüllte ihr diesen Wunsch. Völlig von ihren Säften durchnässt umarmten sie sich und Dorothe weigerte sich, die wunderbaren Düfte abzuduschen, feucht oder auch nass legten sie sich in ihr schon sehr zerwühltes Lager, eng umschlungen schliefen sie, feucht wie sie waren ein.
Am Morgen erwachten sie, weil Nurit nach mehrmaligen lauten Klopfen an ihrem Bett stand „Hallo ihr beiden, was ist geschehen? ich warte schon die ganze Zeit auf euch“, sie zog ungeniert die Decke von ihnen kam etwas näher und meinte dann lachend: „Ach so ist das, ihr beide stinkt gewaltig nach Liebe und Lust, raus aus dem Bett, euer Besuch ist in einer Stunde hier, habt ihr das vergessen?“ Sie half beiden beim Aufstehen, zog Dorothe die Strümpfe und den Halter aus, verpasste ihr dabei einige zärtliche Küsse, beim Duschen zog sie sich ihren Kittel aus und ging mit ihnen in die Kabine rein, sie meinte: „Bei so zwei geilen Schweinchen wie ihr beide, muss ich hier direkt eingreifen“. Auch beim Abtrocknen und einkremen war sie mit ihren flinken Händen überall unterwegs, nutzte die Gelegenheit um Roland einige dicke Küsse auf die Eichel zu verpassen, das ging so lange ,bis Dorothe sie lachend verjagte. Dorothe machte sich besonders Schick und Roland musste ihr beim ankleiden Helfen, es hätte nicht viel gefehlt und sie wären erneut im Bett gelandet, wenn nicht erneut Nurit, dieses Mal unter Mithilfe von Betina, erschienen wären und das ganze rechtzeitig unterbrochen hätte.
Nach dem Genuss einer starken Tasse Kaffee, einigen Keksen und den spöttischen Bemerkungen, von der ebenfalls gefährlich aufgedonnerten Betina, standen sie erwartungsvoll am Hauseingang, Dorothe kontrollierte ob Nurit auch hübsch aussah. Dann hupte ein Taxi, der Wagen fuhr vor und sein alter Weggenosse Roger Müller mit seiner zweiten Frau stand vor ihnen.
Roland grinste, als er ihn sah, Roger hatte eine Halbglatze und war ganz schön dick geworden, seine neue Frau, die erste hatte ihn damals schon verlassen, weil sie mit seiner Abwesenheit nie zurecht gekommen war, die neue Frau klassifizierte Roland mit dem ersten Blick als Typ >Mutti< ein, nett, fürsorglich und lustig. Sie war anfangs etwas gehemmt, den drei eleganten Frauen, fühlte sie sich nicht gewachsen, doch Dorothe empfing sie so herzlich, umarmte sie und bot ihr das Du an, damit war der Bann gebrochen und Margot, so hieß Rogers neue meinte: „Mein Mann hat mir zwar schon erzählt, das Herr Krasnov, immer sehr hübsche Frauen um sich gehabt habe, aber mit so drei scharfen Hühnern, habe ich nun wirklich nicht gerechnet“ auf Dorothes Frage wo sie ihren Mann kennen gelernt hätte, da er doch immer im Ausland war, meinte sie: „Ganz einfach, als er zufällig in Frankfurt war haben wir uns in einer FKK-Sauna kennen gelernt, das war praktisch, ich wusste da bereits was ich bekomme, so gibt es keine späteren Enttäuschungen und er hat auch gesehen was ihn für ein Ruhekissen erwartet“ Sie lachten alle, Dorothe meinte wenn kein Besuch da wäre würden sie ebenfalls alle recht freizügig hier im Haus und Garten herumlaufen und wenn Margot Lust hätte und beide noch einige Zeit auf der Insel seien, könnte sie am Wochenende zu ihrer Monatlichen Damenklatsch-Party kommen, es wären dann noch drei spanische Frauen und zwei deutsche Freundinnen dabei zugegen, es sei ein FKK-Damen tag, nur das Tragen von HighHeels sei erlaubt und es hätten keine Männer zutritt, schon wegen der rassigen Spanierinnen. Zu Roger Gewand: „Roger sie müssen an diesem Tag mit Roland vorlieb nehmen, auch er darf nicht hier im Haus bleiben, es ist ein Gesetz der Keuschheit, wenigstens wenn die Südländerinnen mit von der Partie sind“ Damit war der Bann gebrochen, sie bewunderten das Haus, den Garten, den Pool und den herrlichen Ausblick bis auf das in der Ferne zu sehende Meer. Es wurde ein schöner Tag, Roland und Roger tauschten Erinnerungen aus, Margot kannte auch nur wenig von der Vergangenheit ihres Mannes, sah das aber ganz locker, er sei jetzt Rentner und das davor sei ein ganz anderes Leben gewesen, das berühre sie nicht. Zur Damenklatsch-Party, wolle sie aber bestimmt kommen, ob es auch ohne HighHeels ginge wollte sie wissen, was natürlich unter lachen bejaht wurde. Während Nurit, Betina und Margot sich unterhielten wanderte Dorothe immer wieder zu den beiden Männern, Roland schmunzelte, er wusste genau dass seine Dorothe jetzt die Ohren so groß hatte wie Satelitenschüsseln und jede Kleinigkeit genau aufnahm. Sie war wie alle Frauen, einfach nur Neugierig.
Roger hatte ihn am Anfang zur Seite genommen und seine Bewunderung kund getan, über die drei unglaublichen Rasseweiber, mit denen er hier zusammenlebte, wollte wissen ob Betina oder Dorothe seine Frau sei und wer diese dunkle Schönheit wäre, die hier so anmutig herumliefe. Er sei schon sehr erstaunt gewesen, als er gehört habe, dass Roland seit mehreren Jahren mit einer Frau zusammen sei, früher hätte er doch die Weiber wie ein schmutziges Hemd gewechselt. Welche von den drei Frauen den nun seine, mit den zwei Töchtern sei, das würde ihn doch sehr interessieren. Roland war doch erstaunt was der Bursche nicht alles von ihm wusste. Nun Soraya hatte ihn ja auch Jahrelang beobachten lassen. „ Nein“ meinte er: „ mit meiner geschiedenen Frau haben diese Drei nichts gemeinsam, die habe ich seit meiner Scheidung nie wieder gesehen und auch kein Verlangen danach. Diese drei liebe ich sehr, Dorothe am meisten“ und danach käme seine fast Adoptivtochter Nurit, für die er sich sehr verantwortlich fühle, genauso wie für seine zwei leiblichen Töchter, die zwischenzeitlich ihr Studium beendet hätten, von ihrer Mutter weggezogen seien und ganz gute Jobs in Frankfurt angenommen hätten. Mit den Mädchen hätte er einen sehr guten Kontakt, nie hätte er geglaubt sie je wieder zu sehen.
Roger war dagegen damals nie ein erfolgreicher Fraueneroberer gewesen, er hatte wenig Erfolg bei Frauen, vermutlich war seine erste Ehe auch nur eine Panikaktion gewesen, doch das sagte er ihm natürlich nicht, diese hier schien ihn gut im Griff zu haben. Roger meinte dann: „Eure kleine hier, die Dunkle, ist das eine Äthiopierin?“ Dorothe sah ihn erstaunt an: „Wie kommen sie darauf?“ er sagte: „Ich war drei Mal dort für die Firma, da sieht man manchmal solche Schönheiten, doch das Land steht seit Jahren am Abgrund, viele dieser Mädchen werden schon als Kinder in Bordelle verkauft und dort in Käfighaltung vorgeführt, es ist unglaublich was in dieser Region und den Ländern am Horn von Afrika geschieht, tausende verhungern und keinen kümmert es.“ zu Roland sagte er: „Seltsam, warum wolltest du nie dorthin, es gab ja ganz tolle Angebote, in zwei oder drei Jähren hättest du das verdient, wozu du sonst zehn Jahre gebraucht hättest“ Roland sah ihn an und meinte: „Warum hast du es nicht gemacht? ich hatte ehrlich gesagt Schiss dorthin zu gehen“ Sie erzählten noch eine Weile und Roland bemerkte vergnügt, wie Dorothe den guten Roger systematisch auszufragen versuchte, doch was er ihr erzählte war nicht von Bedeutung für sie.
Am Abend verzog sich die Gesellschaft nach innen, jetzt fiel Roger zum ersten Mal das Klavier im Innenhof auf, begeistert betrachtete er es und meinte zu Doro: „Gnädige Frau, spielt er ihnen auch etwas vor? Er ist ein fantastischer Klavierspieler, wenigstens in meinen bescheidenen Augen. Ich war immer begeistert und sehr angetan von seiner Darbietung“ sagte dann zu Roland „ Ich glaube Roland, immer wenn du Probleme oder Kummer hattest, hast du dich ans Klavier gesetzt. In irgendeinem dieser Ausländer-Klubs und hast Chopin, oder Franz List gespielt, mich hat das immer sehr beeindruckt, ich bin kein musikalisch gebildeter Mensch, aber ich habe immer geglaubt, so etwas bei dir herauszuhören.“ Betina hakte sich bei ihm ein und meinte : Herr Müller, sie sind vermutlich unter ihrer rauen lustigen Schale ein sehr sensibler Mensch, denn so etwas kann nicht jeder empfinden“ Roger war dieses nun doch etwas peinlich er meinte: „Entschuldige bitte Roland das ich das hier erzählt habe“ doch Roland gab ihm einen kleinen Stoß in die Rippen und meinte: „Warum nicht, jeder von uns hat seine Schwächen“
Roger kam plötzlich in Fahrt „Roland ich werde den Tag nie vergessen, an dem wir Termingerecht, dieses Stahlwerk, welches in Duisburg abgebaut worden war und von uns dort in Indien, wieder aufgebaut worden ist, fertig gestellt hatten. Das Ganze war eine Glanzleistung von dir und das tollste, du hast die Hälfte deiner Erfolgsprämie unter uns gleichmäßig verteilt, obwohl du das nicht machen musstest.
Mein Gott was hat uns diese Konkurrenzfirma für hinterlistige Schwierigkeiten gemacht. Kannst du dich noch daran erinnern? von Sabotage bis Verleumdungen, aber du hast das Ding mit eiserner Faust durchgezogen, unsere Auftraggeber waren begeistert und diese Firma, wie hieß die noch, ich komme nicht auf den Namen, die Projektleiterin dort war eine Frau, eine Dr. van Hens. Ach ja, jetzt weiß ich es wieder, die Firma hieß <Global Construction<, na das war ja ein hinterhältiger Verein“ Jetzt war Dorothe wach, sie unterbrach Roger Müller und meinte: „Herr Müller, ich war Direktorin in der Vertrags und Finanzierungsabteilung dieser Firma, etwa siebzehn Jahre lang, in meiner Zeit hat es so etwas, meines Wissens nach, nicht gegeben“ Roger sah von ihr zu Roland: „ du bist mit so jemanden befreundet?“ alle Augen richteten sich auf Roland, der lächelte nur und meinte: „Roger man hat sie vor vier Jahren fristlos gefeuert, weil sie sich mit dieser van Hens überworfen hat . Vermutlich ist das zu einer Zeit gewesen, als Dorothe noch nicht oder gerade ganz am Beginn ihrer Karriere war. Denn dort angefangen hat sie wohl erst vor siebzehn Jahren, vermutlich genau in jener Zeit als wir unsere Arbeit beendet haben. Also bitte keine Aufregung, ich muss dir ehrlich sagen, ich konnte mich selbst nicht an den Namen dieser Frau erinnern, ich weiß nur, das eine junge, ehrgeizige und rücksichtslose Frau, dort Projektleiterin war, zwar absolut unfähig, aber sonst, ging die mir am Arsch vorbei, ich kannte damals, nicht einmal ihren Namen“ Roger hatte sich etwas erfangen, meinte: „Entschuldigen sie gnädige Frau, nichts für ungut, doch das Verhalten dieser Firma damals ,war ein glatter Skandal, die gesamte Branche war über ihr verhalten empört. Nun die Dame hat sich ja dort auch bis auf die Knochen blamiert und selbst in ihrer eigenen Firma, sollen die Leute unter vorgehaltener Hand, über sie gespottet haben. Wir haben damals im internen Kreis unseren Erfolg gefeiert und du hast eine Rede über diese Leute gehalten in der du sie gewaltig durch den Kakao gezogen hast, dann hast du noch eine Strophe über sie gedichtet und gesungen, etwas von morbider Paranoia, wir haben es mit unseren Indischen Mitarbeitern noch Wochenlang gesungen. Doch der Clou war, das unser Hilfsarzt dort, der gute Alfons Mitre, den du dafür angestellt hattest, das er auf die Bestimmungen über Hygiene, Kinderarbeit und Gefahren im Arbeitsbereich, achten sollte, damit wir keinen Ärger mit Presse und Hilfsorganisationen bekämen. Denn jene Firma hat ständig nach Gründen gesucht um uns anzuschwärzen. Der Dr. Mitre hat mir einige Wochen später erzählt, dass er diese Dame bei einer Besprechung getroffen hatte, in welcher sie große Töne über ihre hervorragende Leistungen, von sich gab und den erneuten Versuch unternahm uns schlecht dastehen zu lassen und er hat ihr dort, aus Ärger, vor allen Leuten, seine Meinung gesagt, in der Form das er ihr erklärte, was du über sie denken würdest und sie für eine Hirnlose Psychopatin bezeichnet hättest. Sie hat ihn später draußen gestellt und ihm regelrecht gedroht: Wer zuletzt lacht, lacht am besten.
Es war ihm nachträglich peinlich das zu ofenbaren, weil er dich vorgeschoben hatte, doch letztendlich, warst du seiner Meinung nach, absolut im Recht. Er sagte, er als Mediziner, halte diese Frau seines Erachtens, nach dieser Drohung, tatsächlich für eine gefährliche Psychopatin, mit krimineller Energie und sie gehörte eigentlich in ein Sanatorium, oder in eine Nervenheilanstalt, das würde noch ganz schlimm mit ihr enden. Roland, er überlegte ernsthaft, ob er sie nicht als solche melden sollte, aber wo? In Indien? Da interessierte das keinen und in Deutschland hätte er gegen ihre Anwälte nichts machen können. ich sagte ihm damals, er solle doch mit dir darüber sprechen, doch er wollte nicht, war ihm schon peinlich genug, dich dort mithinein gezogen zu haben. Nun zwei Jahre später ist er bei einem Verkehrsunfall in Düsseldorf ums Leben gekommen, hatte gerade eine gute Anstellung bei der Düsseldorfer Gerichtsmedizin angetreten. Er wurde von einer Frau überfahren, sie hatte Fahrerflucht begangen, oder es auch bewusst gemacht, das Fahrzeug und die Fahrerin sind nie gefunden worden. Also ich erzähle das nur, weil vor zwei oder sind es schon drei Jahre, erfahren habe, das diese Frau Dr. van Hens, angeblich ihres Postens enthoben wurde und vermutlich in eine Psychiatrische Klinik eingeliefert worden ist. Also Alter, du brauchst dich nicht mehr vor ihr zu fürchten“ Roger lachte vergnügt darüber und klatsche sich mit der Hand auf den Oberschenkel, doch Dorothe und Betina waren plötzlich sehr nachdenklich geworden. Ihre Besucher verabschiedeten sich bald danach und wurden mit einem Taxi abgeholt.
Als ihr Besucher abgefahren war, sah Dorothe Roland lächelnd an und meinte: „ Alter, so hat dich dein Kumpel genannt, jetzt wissen wir warum sie dich ausgesucht hat und zu meinem Erschrecken muss ich gestehen, von diesen spöttischen Bemerkungen habe ich damals auch gehört, den Grund habe ich nie erfahren. Danach hat sie dort, viele Köpfe rollen lassen, auch gute Köpfe hat sie verjagt. Was mich bei seiner Erzählung am meisten beunruhigt hat, ist folgendes: als ich mal überraschend zu ihr ins Büro gekommen bin, es ist zwar viele Jahre her, doch ich erinnere mich, das auf ihrem Schreibtisch eine Boulevardzeitung lag, in welcher von einem Verkehrsunfall berichtet wurde, ich war etwas überrascht so etwas auf ihrem Tisch zu finden, da Sylvia, solche Blätter nicht las und sie obendrein verachtete, als Literatur für Idioten. Auf meine Frage hin, ob sie ihre Meinung hierzu geändert hätte, bezüglich dieser Art von Tageszeitung, antwortete sie nur barsch: „ die hat bestimmt die blöde Putzfrau hier liegen lassen, die dumme Gans las ich rauswerfen, in mein Büro kommt so etwas nicht rein“ Sie wirkte an diesem Tag recht zerfahren. Jetzt bei seiner Erzählung ist es mir wieder eingefallen“
Roland meinte: „OK, Doro sie ist ja außer Gefecht gesetzt, wir sollten sie nur immer im Auge behalten, denn sie war und ist auch jetzt noch, Hochintelligent. Wir können nur hoffen, dass die Ärzte ihr Verhalten dort eindeutig erkennen“ Betina wiederum meinte: „Vielleicht sollte jemand einen anonymen Brief an die Staatsanwaltschaft schicken und gleichzeitig einen an diese Klinik. Wenn es vorsichtig gemacht wird, könnte es gelingen, das die Herren und Damen dort vielleicht ein wenig nachhaken, viel Erfolg verspreche ich mir nicht davon, aber einen Versuch ist es schon Wert“.
Nachdem sich Betina an diesem Abend zum Schlafen zurückgezogen hatte und Roland mit Dorothe noch in der Halle zusammen den Rest ihrer Gläser lehrten, meinte Dorothe: „ -R-, heute haben wir etwas wichtiges erfahren und ich habe auch ein wenig Einsicht in dein früheres Leben bekommen, daher habe ich mir vorgenommen, dir über Betina und unser Leben, das wichtigste zu berichten. Betina weiß Bescheid das ich das tun werde, sie ist damit einverstanden und das ist auch der Grund weshalb sie vor uns ins Bett gegangen ist“
Dorothe, erzählte danach, was es mit Betina Kohn und ihrer Ehe, für eine Bewandtnis gehabt hatte.


Die Schwarze Witwe:
Bettina Kohn, stammte aus kleinbürgerlichen, jüdischen .............


Fortsetzung folgt
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
Zur Freischaltung

Die ungewollte Unterwerfung des -R- von Gaucho W.
Fortsetzung von Kapitel 10

Die zwei Neuen:

Laura Gimenez, war seit fast fünfzwanzig Jahren bei Dorothe,
schon in ihrer Studentenzeit, hatte sie sich um sie gekümmert. Dorothes Eltern hatte sie zu ihr geschickt, vermutlich in der Hoffnung etwas über den Lebenswandel ihrer Tochter zu erfahren. Doch dieser Versuch war fehlgeschlagen, Laura zeigte sich als sehr verschwiegen. Ihr Mann war vor Jahren gestorben, ihre einzige Tochter hatte einen Landsmann geheiratet, den die Mutter nicht besonders mochte, hatte zwei Kinder mit ihm und wohnte ebenfalls in Düsseldorf. Der Vater und seine Familie wollten diese Großmutter, immer etwas auf Distanz halten und so war sie, als Dorothe mit Roland nach Ibiza zog, einfach mitgekommen. Sie gehörte hier mit zur Familie. Laura war fünfundsechzig geworden und Dorothe hatte sie gefragt ob sie sich zur Ruhe setzen wolle, denn die Arbeit im Haus erforderte ihre ganze Aufmerksamkeit.
Dorothe erschrak regelrecht, als Laura daraufhin einen Weinkrampf bekam und unbedingt wissen wollte, was sie schlimmes getan habe, das die Señora sie nicht mehr haben wolle. Sie hatte große Mühe sie zu beruhigen, doch seit dem Tag bekam Laura eine Gehilfin. Die ersten beiden verschwanden nach recht kurzer Zeit, sie waren unzuverlässig, neugierig und hatten ein großes Mundwerk. Laura persönlich setzte sie an die frische Luft.
Dann stellte sich eines Tages eine Frau vor. Sie war um die vierzig und ihr Erscheinungsbild war, das einer Afrikanerin, gemischt mit einem arabischen Einschlag, trotz ihrer etwas auffälligen und etwas gewöhnlicher Bekleidung , wirkte sie sehr ansprechend, richtig zurechtgemacht ,wäre sie eine aparte Schönheit gewesen. Sie erschien zur Vorstellung mit ihrer Tochter. Die Mutter verhältnismäßig Hellhäutig, der Tochter sah man ihre afrikanische Abstammung sehr deutlich an, auch ihre Bekleidung, einfach mit einem etwas ordinären Einschlag. Sie waren keine reinrassige Schwarze. Die Ältere zog ein Zeitungsausschnitt aus ihrer Tasche, hielt ihn Dorothe hin. Es war die Seite einer örtlichen Zeitung mit Stellenangeboten, dort war mit Lippenstift um Dorothes Annonce, ein großer Kreis eingemalt. Diese Annonc hatten sie vor vier Monaten dort eingestellt, sie war längst überholt. Doch der bittende Blick dieser Frau, ließ Dorothe und Laura etwas weich werden. Gemeinsam mit Laura, ließen sie sich ihre Papiere zeigen. Es waren Ausweispapiere die kein Vertrauen erweckten und stammten aus Ghana beziehungsweise Nigeria, ganz klar war dies nicht zu erkennen.
Die Mutter war laut diesen Papieren vierzig, die Tochter neunzehn Jahre alt. Die Frau erklärte, sie wolle diese Anstellung zusammen mit der Tochter annehmen. Als Dorothe erklärte man suche nur eine Mitarbeiterin, sagte die Frau, sie würden beide zusammen für das eine Gehalt arbeiten, wenn es recht sei. Sie hätten beide keine Aufenthaltsgenehmigung und seien hier illegal in Spanien. Dorothe erklärte ihr, das so etwas für sie nicht in Frage käme, erstens, beide Frauen für ein Gehalt arbeiten zu lassen und zweitens, das mit der Illegalität müsse vorher geregelt werden.
Die Mutter bat sie innständig um diese Beschäftigung, sie sprach zwar ein miserables Spanisch, sprach aber mit der Tochter ebenfalls spanisch, allerdings von arabischen und englischen Worten durchsetzt. Nach Dorothes Bemerkung bezüglich der fehlenden Aufenthaltsgenehmigung, überkam die Frau eine Art Panik ,sie bat erneut, sie doch bitte nicht anzuzeigen und sie würden die Arbeit dringend brauchen, selbst für noch weniger Lohn, würden sie beide gerne arbeiten. Nahm Dorothes Hand und versuchte sie zu küssen. Ihre Tochter wirkte wie ein kleines erschrockenes Tier das keinen Ausweg zur Flucht sieht. Laura meinte überraschend, wahrscheinlich auch von Mitleid getrieben: „ Señora, man könnte es doch mal einige Tage versuchen mit den beiden und dann sehen wir, wie sie sich anstellen würden, schließlich suchen wir ja immer noch nach einer Hilfskraft“. Sie meinte etwas leiser zu Dorothe, sie hätte bei diesen beiden ein besonders gutes Gefühl. Auf Lauras Gefühle konnte sich Dorothe im Allgemeinen recht gut verlassen und man erklärte den beiden Frauen, dass sie eine Chance bekämen. Beide Frauen waren überglücklich, versprachen immer fleißig zu sein, sie hätten noch nie etwas gestohlen und wollten jede Arbeit annehmen, was es auch sei. Sie bekamen ein Zimmer mit zwei Betten und einer Nasszelle, wie ihre Vorgängerinnen auch. Nurit fuhr mit der Mutter zu ihrer Unterkunft, welche in einem Außenviertel von Ibiza-Stadt lag. Es war ein Viertel in welchem jene wohnten die es nicht geschafft hatten und gleichzeitig auch Treffpunkt Krimineller war, denn so etwas gab es auf der Insel der Schönen und Reichen selbstverständlich auch, auch wenn die Stadtverwaltung es nicht wahrhaben wollte. Um ihre Habseligkeiten zu holen, musste sie mit ihr dort hinein fahren und Nurit sah hier zum ersten Mal, daß es Menschen gab die in der Hoffnungslosigkeit lebten. Viel war es nicht, was die beiden Frauen besaßen, die Mutter kramte ihre Sachen zusammen, jede von ihnen besaß zwei Einkaufstüten, darin befand sich alles was sie besaßen. Anfangs tauchten da zwei Männer, die sich einmischen wollten und sich als Beschützer der Frauen ausgaben, sogar Geld verlangten, doch die Mutter selber verjagte sie, sie war eine Kämpferin und zeigte nicht die geringste Angst vor diesen Typen . Als die Kerle erneut Probleme machen wollten, nahm Nurit ihr Handy und tat so als ob sie die Polizei rufen würde, daraufhin war direkt Ruhe. Nurit war froh nicht länger in diesem Drecksloch bleiben zu müssen, in dem sich mindestens noch zehn Personen aufhielten. Auf die Fragen der anderen Mitbewohner, wohin sie gingen, griff Nurit ein und erklärte in aller Ruhe, beide Frauen würden nach Palma de Mallorca hinüber wechseln, damit war die Angelegenheit geregelt und die weiblichen Zurückgebliebenen, wünschten ihnen viel Glück. Schweigend fuhren sie zurück, nur einmal fragte die Frau: „ Seniorita, ist die Seniora eine gute Arbeitgeberin? Und gibt es sehr harte Prügel wenn man etwas falsch macht?“ Nurit sah die Frau ganz erstaunt an: „Prügel?“ fragte sie „Wie kommen sie darauf? In unserem Haus wird niemand verprügelt, noch nicht einmal die Hunde, wenn sie ein Stück Wurst klauen, aber das bedeutet nicht, das die Seniora oder der Senior -R- , nicht mit einem schimpfen, wenn man etwas besonders dummes gemacht hat“ leise sagte die Frau: „ Oh, das ist gut, denn vor Prügel fürchten ich und meine Tochter uns am meisten“ Nurit beruhigte sie: „Nein davor braucht ihr keine Sorge zu haben, so etwas gibt es in unserem Haus nicht, wenn ihr beide OK seid wird es euch bei uns gut gehen. Allerdings solltest du und deine Tochter euch etwas anderes zum Anziehen geben lassen, so wie ihr beide herum lauft, könnte man denken ihr kommt aus einem Puff. Ich denke die Seniora, unsere Herrin, wird euch andere Klamotten besorgen, sie ist sehr lieb, das könnt ihr mir glauben“
Wenn Dorothe, sich zu etwas entschloss, dann tat sie es mit voller Energie .Sie griff zum Telefon und erkundigte sich bei einem befreundeten Polizeibeamten, wie man die Angelegenheit offiziell machen könnte. Ihre soziale Ader war geweckt.
Es zeigte sich mal wieder, dass mit Beziehungen alles ging und das mit einer unglaublichen Geschwindigkeit. Beide Frauen bekamen sehr schnell, eine provisorische Aufenthaltsgenehmigung, die sich allerdings nur darauf bezog, dass beide Personen bei Dorothe Harms, offiziell beschäftigt waren und diese auch für sie eine gewisse Aufsicht hatte. Außerdem wurden diese Personen dem Amtsarzt vorgestellt, die Kosten gingen natürlich zu Lasten des Antragstellers. Dieses System, war ein Geheim-Tipp, um sich billiges und williges Personal zu beschaffen, es schien in den besseren Kreisen gang und gebe zu sein.
Beide Frauen wurden direkt im Gesundheitsamt untersucht, auf ansteckende Krankheiten und ihre allgemeine Gesundheit, natürlich auf Kosten Dorothes. All diese fiel positiv aus. Dorothe erkundigte sich vertraulich, bei der Ärztin, ob diese davon überzeugt sei, dass es sich hier um Mutter und Tochter handle, wie auf den Papieren stand, die sie als Personalbeschreibung vorgelegt hatten. Die Ärztin lächelte vielsagend: „Es kann stimmen, aber es kann auch nicht stimmen. Trotz der unterschiedlich dunklen Hautfarbe, kann man auch eine gewisse Ähnlichkeit erkennen, sie könnten auch nur entfernt verwandt sein“. Eindeutig, sei nach ihrer Beurteilung, dieses nur durch einen DNA-Test möglich. Nannte auch direkt eine horrende Summe für diesen Nachweis: Nun soweit wollte Dorothe nicht gehen. Die Ärztin ergänzte weiter, das die ältere Frau, schon ein Kind zur Welt gebracht hätte, das könne man an den kaum sichtbaren Hautnarben auf dem Bauch erkennen und die die Jüngere, sei allerdings ganz bestimmt auch keine Jungfrau mehr, in beidseitiger Hinsicht, wie sie vorsichtig ergänzte. Da beide Frauen im Schambereich völlig enthaart seien, mehrere kleine Tattoos auf dem Körper hätten, Am Bauchnabel und an der Klitoris, den gleichen billigen Piercingschmuck trügen, würde sie ganz vorsichtig formulieren, das beide Frauen, bestimmt im horizontalen Gewerbe beschäftigt gewesen seien. Oder es immer noch betreiben würden.
In ihren Augen, wie sie recht geringschätzig meinte: seien sie gewöhnliche, billige Straßenhuren. Doch sie seien soweit, eindeutig gesund und man hätte ihnen Blut abgenommen um die anderen Werte zu untersuchen und gleichzeitig einen „SIDA“ Test zu machen. SIDA, war die spanische Bezeichnung für AIDS. In vierzehn Tagen, sei das Ergebnis da und man würde, sie, Dorothe darüber benachrichtigen. Es läge ganz im Ermessen Dorothes, die zwei Nutten, in ihrem Haus zu beschäftigen. Das größte Risiko sei nur, dass sie von den beiden Frauen bestohlen werden könnte, denn diese Leute seien grundsätzlich notorische Diebe.
Zum Schluss sagte sie zu Dorothe: „Liebe Señora, ist ihnen schon mal die Haltung der älteren Frau aufgefallen? Beobachten sie, wie die Frau sich hier vor uns hinstellt. Beine leicht auseinander, beide Hände auf den Rücken verschränkt und der Blick, nie direkt in das Gesicht ihres Gegenübers, ich denke diese Frau war bestimmt lange Jahre als Sklavin beschäftigt, das ist ihr in den Jahren in Fleisch und Blut übergegangen. Die kann gar nicht anders ihren Arbeitgebern gegenüber stehen. Ich kenne viele solcher Frauen, sie sind sehr gut als Dienstboten zu gebrauchen, immer unter der Voraussetzung, dass man sie besonders kurz hält und streng mit ihnen umgeht. Da haben sie wahrscheinlich einen Glücksgriff gemacht, wenn sie es geschickt anstellen, können sie das Weib bestens beherrschen und dirigieren, ich schätze die macht alles was man von ihr verlangt. Also wenn sie sie nicht haben wollen, dann nehme ich sie, ihren kleinen Negerbalg allerdings nicht, den sollte man am besten gleich ausweisen“
Die Art, der so abwertenden Äußerungen, einer Frau, über diese beiden anderen Frauen, Geschlechtsgenossinnen von ihr und die Kälte mit der sie von Trennung der Tochter sprach, erweckten in Dorothe jetzt erst recht den Wunsch, diesen beiden Geschöpfen zu helfen. So war sie nun Mal, diese Dorothe, Frau, Herrin und Domina und das alles mit einer sozialen Ader.
Nach dieser Unterhaltung war Dorothe doch etwas ins zweifeln geraten, doch sie wollte den Versuch wagen. Selbst die Kleidung der angeblichen Mutter, wirkte eher Nuttig als brav und solide. Am ersten Abend wurden beide Frauen, Roland vorgestellt. Roland schloss sich der Meinung dieser Amtsärztin an. Fand es aber richtig, das Dorothe, trotz deren äußerer Erscheinung, ihnen trotzdem eine Chance geben wollte. Beide Frauen zeigten eine große Dankbarkeit, es war allen anderen im Haus schon fast unangenehm, zu sehen, wie weit sich Menschen herunter begaben, nur für ein klein wenig entgegenkommen. Der Wechsel in dieses Haus war für sie der Einzug in eine ganz andere Welt. Zu aller Überraschung, erklärte die Mutter, allerdings im etwas ängstlichen Ton, schon am nächsten Tag, man möge ihre Kleidung entschuldigen, doch sie gestehe, das sich beide, sie und ihre Tochter , seit über vier Jahren, in diversen Rotlicht-Vierteln über Wasser gehalten hätten, sie hätte das vorher nicht gesagt, aus Angst, das sie sonst die Arbeit bestimmt nicht bekommen hätten und es ihr größter Wunsch sei, ihre Tochter endlich aus dieser Hölle zu befreien, wenn sich die Herrschaften vorstellen könnten, was sie damit meinte. Mutter und Tochter seien in bestimmten Kreisen, eine gern gesehene Abwechslung gewesen. Doch jetzt wo sie alle hier kennen gelernt habe, wollte sie daß ihre Gönnerin, dieses unbedingt wissen solle. Dorothe sah dadurch die Bestätigung, der Vermutung dieser Ärztin, doch honorierte sie gleichzeitig die Ehrlichkeit der Frau, denn diese hätte auch weiterhin schweigen können. Beide Frauen wurden am nächsten Tag neu eingekleidet. Dorothes größte Sorge war, dass diese Tochter, die Elli hieß, tatsächlich keine achtzehn Jahre alt war. Sollte sie tatsächlich jünger sein, könnte so etwas Mal zum Problem werden. Nachdem Roland, die Frauen, das erste Mal sah, sagte er direkt zu Dorothe: „Doro, was fällt dir bei der Älteren, dieser Daphne auf?“ Dorothe schüttelte den Kopf: „Nichts besonderes, höchstens eine gut aussehende reife Frau, ist es das was du sagen wolltest?“ Robert, legte eine Arm um ihre Schulter und meinte zu Dorothes Überraschung: „Betrachte mal unauffällig ihre Haltung wenn du sie ansprichst, oder sie dich anspricht“ da Dorothe schwieg meinte Roland: „Sie steht immer in der Grundhaltung einer Sklavin, wie wir es von unserer Freundin Sylvia her kennen. Also eins ist sicher, sie wird wohl in jungen Jahren, jemanden gehört haben, der sie dazu abgerichtet hat. Ich gehe jede Wette ein, dass sie dort in ihrer Heimat als entlaufene Sklavin gilt. Sie ist dem Typ, dem sie gehörte, vermutlich weggelaufen. Du solltest ihr diese Haltung möglichst schnell abgewöhnen, sie muss sich doch nicht vor uns erniedrigen“ Dorothe hatte ihm interessiert zugehört, meinte danach: „Du, -R-, das gleiche hat mir diese Amtsärztin auch gesagt, ich hatte das als Unsinn angesehen, doch du hast recht, Soraya war ganz erpicht darauf, ihren Mitarbeitern, eine solche Haltung aufzuzwingen. Ich werde es ihr in einer ruhigen Minute sagen“
Diese beiden Hausgehilfinnen entwickelten sich perfekt im Haus und selbst die strenge Laura war sehr zufrieden mit den beiden. Es stellte sich auch bald heraus das die Mutter, die Daphne hieß, eine ausgezeichnete Masseurin war, sie hatte dieses nicht offiziell gelernt, doch mit den Jahren, oder auch vermutlich jn ihrer Jugend von jemanden auf diesem Gebiet eingewiesen worden und sich sehr gute Kenntnisse angeeignet. Dieses war dann natürlich auch sehr bald ihr Zugang in die Intimsphäre von Dorothe und Betina. Daphne selbst erzählte nie etwas von ihrer Vergangenheit, sie wich allen Fragen ganz geschickt aus.
Nurit hatte jetzt im Haus auch eine jüngere Frau, mit der sie gerne zusammen war, auch wenn der Altersunterschied immer noch fast zwölf Jahre betrug und dieses Mädchen absolut ungebildet war. Daphne und ihre Tochter Elli fanden eines Tages auch Zugang zum geheimen Damen-Tag, was angeblich zu einer Bereicherung führte. Zumal Daphne, durch ihre Massagekünste, sich ein nettes Zubrot verdienen konnte und Elli sich um die diversen Wünsche der Besucherinnen kümmerte. Sie brachte Getränke, war immer behilflich wenn jemand der Damen Hilfe brauchte. Sie lernte dabei, sich immer besser zu verständigen. Es war immer wieder ganz erstaunlich wie beide Frauen sich in dieser neuen Umgebung entwickelten. Bemerkenswert war auch, das beide Frauen, alles Neue wie ein Schwamm in sich aufsaugten.
Die Frage ob Mutter und Tochter, wurde nie offiziell geklärt, doch die Tendenz, ging eher zum NEIN. Alleine der Gedanke, dass hier Mutter und Tochter, an gemeinsamen Liebesspielen beteiligt waren, beflügelte selbst die Fantasien, mancher dieser Frauen. Eine Vorstellung, die ja bei Männern noch eine vielfach größere Illusion hervorrufen würde. Beide Frauen blieben eisern bei ihrer Version, sie seien Mutter und Tochter, obwohl man schon erkennen konnte das letzteres nicht stimmen konnte.

Fortsetzung folgt
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