Die ungewollte Unterwerfung des -R- von Gaucho W.
Fortsetzung von Kapitel 9
Als Roland seinen Harem das erste Mal dorthin fuhr, stand Nurit oben auf den Dünen, legte ihren Arm um seine Hüften und meinte: „ -R- ,das ist hier wunderbar, da kommen wir ab jetzt immer her, wenn wir ans Meer wollen“ drehte sich zu Dorothe und rief: „Herrin ist das hier nicht wunderschön?“ Dorothe lachte: „Nurit, du sollst mich nicht immer >Herrin< nennen, sonst spreche ich dich eines Tages nur noch mit >Schlampe< an“ und Nurit antwortete ganz keck: „Tu das bitte Herrin“ Sie verstreuten sich auf den Strand, Nurit, Bettina und die drei Frauen zog es mehr zu den Lesben, die auch ein Revier hier hatten, Dorothe begleitete sie und Roland blieb am Übergang von links nach rechts sitzen, breitete sein Handtuch aus und sah dem regen Treiben zu, einige Homosexuelle Männer standen teilweise bis zu den Hüften im Wasser, umarmten und küssten sich, niemand störte sich daran, ganz in seiner Nähe, in einer Gruppe von fünf Männern saß eine Frau und Häkelte. Er sah seine fünf Frauen gemeinsam im Wasser herumtoben, Nurit umarmte plötzlich Gloria und küsste sie auf den Mund, streichelte ihren Busen und Po. Bettina und Dorothe lachten ihnen zu und Dorothe fasste Betina von hinten und legte ihre beiden Hände auf die üppigen Brüste, jetzt wurde Roland etwas neugierig, er wollte sehen wie Gloria darauf reagierte. Sie schien ein wenig überrascht, doch dann erwiderte sie etwas scheu diesen Kuss und Roland dachte: Hoppla, hoffentlich geht das gut. Bettina gesellte sich zu den beiden und Dorothe kam danach am Strand auf ihn zu, viele Männer und Frauen betrachteten ihren makellosen Körper, den prallen Busen mit den Piercingstäbchen und der große goldene Piercing-Ring an ihrer Klit. Ihr Bauchnabel schmuck war nicht zu übersehen und bewundernde Blicke richteten sich auf das wundervolle Tattoo das ihren Rücken von der Schulter bis kurz vor der Po-Ritze zierte. Sie lächelte ihn an, Roland war klar, Doro wusste ganz genau, dass ihr makelloser, reifer Körper, von vielen fast gierigen Blicken, bewundert wurde. Als sie ihn erreichte setzte sie sich in der Hocke auf seine Oberschenkel und gab ihm einen dicken Kuss, es war eigentlich das Signal für die Anderen, das sie vergeben sei. „Es ist einfach herrlich, das Salzwasser, der Sand die Umgebung, einfach alles. Ich bin im Augenblick nur glücklich“. Er betrachtete dieses wunderbare Geschöpf auf seinem Schoß, meinte dann: „Ich befürchte, das Nurit meiner Tochter Gloria den Kopf verdreht“ Dorothe lachte: „He, du bist doch nicht Eifersüchtig? Glaub mir unsere drei Jungen Hühner sind alle ein bisschen lesbisch, das ist unter solchen Frauen ungefährlich“ An der Art wie sie ihn dabei ansah, wusste er , Doro war heiß, der Duft nach Geilheit, aus ihrer Möse war nicht zu verkennen, vorsichtig gab er ihr einen Kuss auf die Brustwarze, sie waren bereits völlig steif. Doro flüsterte ihm ins Ohr: „glaubt mein geiler Sklave, das er mit seinen wunderbaren Schwanz, ganz unauffällig, in meine schon recht nasse Pussy eindringen kann?“ sie kicherte leise, alleine der Atem an seinem Ohr erzeugte bei ihm einen gewaltigen Ständer. Roland grinste und meinte: „Doro, wir sollten die spanische Gastfreundschaft und die Wohlgesonnenheit der Ibizer nicht unnötig strapazieren, sonst sitzen wir möglicherweise sehr bald, in Ibiza-Stadt, getrennt jeder in einer Zelle“ sie kicherte erneut. „Schade das mein Sklave keinen Mut aufbringt, Schatz ich habe es jetzt unglaublich nötig, mach schon, ich sage den Leuten sie sollen einen Augenblick wegschauen, wenn nicht pinkel ich dich jetzt auf der Stelle voll und alle werden glauben diese schreckliche Pfütze sei von dir““ Neben ihnen hatte sich ein älterer Mann hingesetzt und beobachtet sie beide ganz ungeniert, eigentlich mehr Dorothe, sie sah ihn ebenfalls ganz ungeniert in die Augen, flüsterte Roland ins Ohr: „Mal sehen wie weit er geht, vermutlich hält er mich für eine Hure, wie die meisten Südländer es tun, wenn sie auf eine emanzipierte Frau stoßen“. Der Mann sagte freundlich: „Schöne Señora, brauchen sie Verstärkung? Ich stehe jederzeit bereit“ auf diese unverschämte Bemerkung sagte sie: „Nein, der Bursche hier ist unschlagbar, wenn sie nicht aufpassen, ist er ihnen selbst behilflich“ in diesem Moment hatte sie sich etwas angehoben und Roland spürte sein Glied langsam in sie eindringen, sie hatte sich ihr Handtuch dabei um die Hüften gelegt, es war von keiner Seite aus zu erkennen, ob etwas unerlaubtes oder gar ungehöriges hier stattfand. Dorothe bewegte nur ihre inneren Scheidenmuskeln, Roland spürte das dort unten alles völlig nass war, doch an Dorothes Miene war nichts zu erkennen. Der Nachbar hatte eindeutig eine Erektion, die er mühsam vor den anderen Leuten zu verbergen suchte, ihre Erklärung, ihr Freund könne ihn ebenfalls bedienen, hatten ihn scheinbar dermaßen erregt, das er wollte, das Dorothe diese Erektion, deutlich sehen sollte. Er sah ihr ins Gesicht und leckte sich provokativ die Lippen. Mit etwas heiserer Stimme, die von ihrer inneren Erregung her stammte, meinte sie lächelnd: „Senior, schämen sie sich nicht? Was sollen die Umstehenden denken, wenn sie bemerken, dass sie eine Dame beleidigen wollen“ und ganz laut sagte sie: „Schnell Senior verschwinden sie, oder ich rufe die anderen um Hilfe“ Roland spürte wie ihr ganzer Körper innerlich vibrierte, Doro hatte tatsächlich einen Abgang, alle umstehenden richteten ihre Blicke zu ihnen und hauptsächlich auf den Angesprochenen. Natürlich lief hier mancher männliche Besucher mit einer kleinen Erektion herum und niemand störte sich daran, da er niemanden bewusst provozierte. Doch dieser hier, wurde als bewusster Provokateur betrachtet und das wollten die anderen Leute nicht, dass so etwas hier stattfand. Natürlich war da ein gewisser Widerspruch, die sich küssenden Männer im Wasser störte niemand. Doch das hier, das erregte jetzt die Gemüter. Der Nachbar stand verlegen auf, er wusste das er hier keine Fürsprecher finden würde a und versuchte sein steifes Glied etwas abzudecken, doch alle sahen jetzt zu ihm hin, es gab ein gemurrte unter den Leuten und als er davonging, fing die ganze Umgebung an zu applaudieren und zu lachen. Der gute verließ nun fluchtartig diesen Strandabschnitt. Roland kam auch in diesem Moment, Doro spürte es, sie leckte sich ein wenig die Lippen und murmelte in sein Ohr: „Braver Sklave, gut gemacht“. Beide erhoben sich danach. So geschickt, dass niemand der Nachbarn bemerkte was sie eben getrieben hatten, Außer einen großen Feuchtigkeitsfleck auf dem Handtuch, war nichts zu sehen, Dorothe fasste ihn lachend an der Hand „ Komm schnell zum Wasser“ rief sie vergnügt „ bevor die Leute sehen was aus mir herausläuft“ und lief mit ihm ins tiefere Wasser, Dort umklammerte sie seinen Unterleib mit ihren Schenkeln, legte ihre Arme um seinen Hals und lachend sagte sie: „Mein Schatz ,es war nicht gewaltig, doch im ganzen einfach herrlich, ich habe beim Vögeln noch nie so viel lachen müssen wie eben und dem geilen Wichser und Spanner haben wir ganz schön eingeheizt“
Später,zuhause erzählte sie Betina, welche diese Begebenheit am Strand, nicht mitbekommen hatte, von dieser Episode und Roland hörte die beiden noch sehr lange miteinander Lachen, er grinste und dachte: wer weiß wie Doro diese Geschichte noch ausgeschmückt hat. Es war oft so wenn er mit den beiden Frauen alleine in eine dieser stillen Buchten fuhr, an welchen nur wenig Besucher waren, vielen die beiden Damen, mit ihrem Körperschmuck besonders auf. Erstaunlicherweise, bewunderten sie nicht nur die Männer dort, sondern auch sehr oft die Frauen, welche soweit gingen, sie anzusprechen und sich nach dem Künstler erkundigten, der diese Arbeit ausgeführt hatte.
Kurz vor Ende der Ferien, brachte Nurit einen dicken Brief mit, der allerdings an Bettina gerichtet war, sie öffnete ihn, rief alle zusammen und erklärte: „Kinder, hier ist ein Bericht, den ich bei einem, mit mir befreundeten Journalisten, in Arbeit geben habe, Es ist eine Zusammenfassung aus Zeitungs- und Polizeiberichten, über einen seltsamen Fall, der in Köln und in der Eifel stattgefunden hat“. In dem kleinen Örtchen Prüm, hatten spielende Kinder eine männliche Leiche gefunden, deren Hände mit Isolierband gefesselt waren, bei näherer Betrachtung durch die sofort benachrichtigte Polizei, entpuppte sich dieser Fund als eine sehr natürlich aussende Schaufensterpuppe, doch bald entdeckte man eine Signatur des Herstellers und diese Puppe stellte sich als ein Kunstwerk heraus, welches vor sechs Monaten aus dem Atelier des Künstlers in Andernach gestohlen wurde. Die Puppe wurde trotzdem von der Spurensicherung untersucht und es fanden sich darauf mehrere Fingerabdrücke, zwei davon waren Polizeilich erfasst, es handelt such um zwei Männer aus der Homosexuellen- Szene Düsseldorfs, beide beschuldigten, Klaus M, einen bekannten Makler aus Düsseldorf, der ebenfalls in diesen Kreisen verkehrt, die Untersuchungen sind noch im Gange, die Befragten, erklärten, es hätte sich nur um einen Scherz gehandelt, sie hätten nicht gewusst das die Puppe Diebesgut sei und erklärten sich bereit, dem Künstler ein Schmerzensgeld von fünftausend Euro zu erstatten. Das Verfahren ist allerdings noch nicht eingestellt, man vermutet das diese Puppe in Sadomasochistischen Kreisen benutzt worden ist, was nicht strafbar wäre, es ginge dann nur um einfachen Diebstahl.
Bettina sah in die Runde und fragte: „Genügt euch dieser Bericht, der Rest scheint im Sande verlaufen zu sein“ Alle Anwesenden, außer Laura, der Mexikanerin, grinsten vergnügt. Bettina meinte lachend: „Ich würde gerne wissen was ihr Rasselbande da angestellt habt, geht es gegen die Homos und wenn ja, warum? Sie tun doch niemanden etwas“ Dorothe beruhigte sie: „Betina es geht überhaupt nicht gegen Homos, sie sind nur zufällig in die Schusslinie geraten, eigentlich geht es um Nurit, Roland und meiner Busenfreundin Sylvia, um sie geht es hauptsächlich. Wir sind keine Feinde dieser Spezies, gehören doch manche von uns auch dazu. Gloria, Amelia und Klaudia, ihr drei seit damit nicht gemeint“ Klaudia antworte, rot werdend, aber sehr fest: „Tante Doro, wir drei sind auch keine Engel“ alles lachte und Doro meinte: „Natürlich nicht, ihr drei heilige Madonnen“
Die Ferien waren vorbei. Beim Abschied vergoss Amelia als einzige, die meisten Tränen und Roland musste hoch und heilig versprechen, seine Töchter immer anzurufen. Nur Betina blieb und das Leben nahm seinen gewohnten Gang, oft verschwanden Dorothe und Betina im Gästezimmer und Nurit lächelte vielsagend, verschwand allerdings an manchen Tagen auch mit ihnen. Laura, die treu Sele und Haushälterin, fühlte sich an solchen Tagen besonders bemüßigt, Roland zu verwöhnen, mit ihren Kochkünsten und anderen kulinarischen Leckereien. Wenn die Frauen nach ihrem Plauderstündchen wieder erschienen meinte Betina: „Doro mein Schatz, pass auf das dein Hahn nicht zu fett wird, diese Laura ist ganz bestimmt hinter ihm her“ und die alte Laura wurde rot bis hinter beide Ohren. Im Herbst war dann auch Betina wieder zurückgefahren, nicht ohne zu versprechen über Weihnachten und Sylvester hier erneut zu erscheinen und mit ihnen feiern zu wollen. Sie hatte über vier Monate bei ihnen gewohnt. Ihr Ehemann wurde von ihr nicht um Erlaubnis gebeten, sie lachte nur und meinte: „Er ist zufrieden wenn er seinen monatlichen Scheck erhält“ mehr Worte verschwendete sie nicht über ihn. Nurit drückte es danach am besten aus: „Endlich können wir wieder ungezwungen miteinander Leben“.
Anderthalb Jahre hatten sie bis jetzt hier verbracht, Roland hatte sich nun doch eine kleine gebrauchte Yacht gekauft, segelte manchmal alleine, öfters zu zweit und manchmal auch zu dritt durch die Inselwelt der Balearen. Nurit war ein Angsthase, sie hatte Angst vor dem großen Wasser, im Pool und am Strand war sie im Wasser unersättlich, doch draußen auf dem Meer, hatte sie Angst“ Eines Tages erklärte Dorothe ihnen, sie müsse unbedingt für einige Tage zurück nach Düsseldorf, Geschäfte, Familiäre Angelegenheiten und außerdem, ihrem Vater ginge es nicht besonders gut. Die Mutter habe ihr gesagt, es sei plötzlich ein großer Wunsch von ihm ,seine älteste Tochter zu sehen und er hätte verlangt, das Dorothe, diesen netten und etwas unkonventionellen Mann, doch bitte mitbringen möge, er würde ihm auch die Passage bezahlen, wenn seine Tochter zu geizig dazu sei. Dorothe sah Roland an: „Mein Papa ist fest davon überzeugt das wir beide immer noch zusammen sind. Seltsam früher war ihm das völlig egal“. Nurit erhielt den ehrenvollen Auftrag, gemeinsam mit Laura, das Anwesen hier zu verwalten. Für Nurit war das eine große Herausforderung, sie war seit ihrer Befreiung, noch nie ohne Dorothe und Roland alleine gewesen, auch in ihrer Zeit davor, hatte sie immer unter Aufsicht gestanden. Dorothe hatte Roland erklärt, das diese Zeit jetzt für ihre Entwicklung zur Selbständigkeit sehr wichtig sei und sie wolle sie damit auf die Probe stellen.
Es war Spätherbst, als beide nach so langer Zeit, am Flughafen Lohausen ausstiegen. Dorothes Bruder, der Firmenleiter, war persönlich erschienen um sie abzuholen. Die Diskussion ging darum wo sie wohnen sollten, die Familie hatte beschlossen, sie in der Villa in Kaiserswerth einzuquartieren, doch Dorothe lehnte das kategorisch ab, sie meinte ihr Vater würde dann ständig hinter Roland her sein um ihn über ihr Leben aushorchen, das sei Roland nicht zuzumuten. Auch Betina hatte gehofft, sie in ihrem Haus unterzubringen, doch auch dieses wollte Dorothe, Roland nicht zumuten, schon wegen ihres seltsamen Ehemannes. Sie hatte vorab eine Suite in einem der Düsseldorfer Nobelhotels gemietet und einen Mietwagen bestellt. Auf Rolands Einwand, ob das Hotel nicht bitte eine Nummer kleiner sein könnte, antwortete sie lachend: „Glaubst du, ich lasse mir von meinem Papa nachsagen ich sei geizig? Du zahlst hier überhaupt nichts, wo kämen wir denn dahin, wenn die Sklaven für ihre Herrinnen aufkommen müssten. Du zahlst höchstens deine Unkosten, für die nicht erlaubten Bordell- oder Saunaklub-Besuche“ Damit war alles geklärt.
Der Besuch bei ihren Eltern verlief aus Rolands Sicht recht harmonisch, die Familiären Diskussionen , bekam er nicht mit, sie wurden im stillen Kämmerlein ausgetragen und der vorsichtige Versuch von Vater und Mutter Roland auszuhorchen, scheiterte alleine daran, das Roland über Dorothes Vorleben sowieso nur sehr vage Bescheid wusste und sich auch diesbezüglich nicht aushorchen ließ. Auch der Versuch von Schwester, Schwager und Schwägerin, ihn auszuhorchen, scheiterte an seiner Standhaftigkeit, er hatte beschlossen, sich so zu verhalten, wie die drei berühmten Affen >Nichts hören, nichts sehen und nichts sagen< Danach herrschte eitel Freud und Sonnenschein ,in der gesamte Familie.
Abends im Hotelbett bedankte sich Dorothe bei ihm, auf ihre ganz besondere Weise, für sein loyales Verhalten, gegenüber ihrer Familie. Die Danksagungsaktion dauerte fast drei Stunden und endete damit, das Roland am nächsten Morgen, den Bereich seiner primären Geschlechtsteile, von einer Anzahl gefährlicher Knutschflecken übersät fand und er so kaum unauffällig, zu anderen Damen ins Bett hätte kriechen wollen oder können. Allerdings war seine „Herrin“ in ihren gleichen Bereichen, nicht weniger geschmückt, sie war noch mehr benachteiligt, da sie für die nächsten Tage eine n eleganten Schal tragen musste, welcher ihren Hals keusch verdeckte.
Ein kurzer Anstandsbesuch bei ihrer Freundin Betina. Ihre elegante Penthaus-wohnung, war ein Ort, der pure Erotik ausstrahlte, ihre Neigung zu Frauen deutlich zeigte und auch ungeniert zeigte dass sie ihren Ehemann verachtete. Wie sie ihren versklavten Ehemann behandelte, ließ keine Zweifel aufkommen, dass sie sich vor ihm regelrecht ekelte. Roland betrachtete dieses Verhalten mit zwiespältigen Gefühlen. Betina Khon, wiederum drohte Roland, schelmisch lachend, mit den Fingern, ihre Liebe Freundin hätte das Schlachtfeld zur Besichtigung freigegeben und er solle sich hüten ihr in die Hände zu fallen. Da er sie bei den Liebesspielen mit Dorothe beobachtet hatte, konnte er sich sehr gut vorstellen, dass ein Liebesspiel mit ihr, möglicherweise in eine Art Schwerstarbeit für ihn ausarten könnte. Allerdings war deutlich zu erkennen, dass er ihr sympathisch war und sie ihn als einen guten Freund betrachtete. Er war selbst darüber sehr erstaunt, dass wohl dieses nette Kompliment, auf jener Vernissage in Düsseldorf, bei ihr solch einen positiven Eindruck hinterlassen hatte. Ihr Ehemann war ein nichtssagender Mensch, er ertrug jede Erniedrigung, nur um von ihrem Geld gut leben zu können. in Rolands Augen, ein Mensch, der sich für ein Paar Silberlinge prügeln und treten ließ, aber jemand dem er nie über den Weg trauen würde. Es war ihm völlig unklar, warum Bettina Kohnen ihn aushielt, oder besser gesagt, warum sie ihn überhaupt geheiratet hatte. Er hatte nichts besessen und würde, weder bei einer Scheidung noch bei ihrem vorzeitigen Tot, etwas erben. Auf diese direkte Frage von ihm, sah sie ihn seltsam lächelnd an und meinte: „Vielleicht erzählt es dir irgendwann deine Herrin, sie kennt mein Leben sehr genau“
Am Nachmittag, fuhr er für einige Stunden nach Köln, betrachte das Haus seiner ehemaligen Wohnung, nichts hatte sich verändert. Seine Gedanken wanderten zurück, hier hatte alles begonnen, er konnte es heute noch nicht verstehen, wie er zum willenlosen Opfer dieser, sehr schönen aber doch rücksichtslosen und grausamen Person geworden war. Verspürte nicht die geringste Lust ihr je wieder zu begegnen, fast überkam ihn etwas Angst. Immer wieder überlegte er, was er ihr angetan haben könnte, doch er kam zu keinem Ergebnis. Auf dem Heimweg mit der S-Bahn von Köln nach Düsseldorf, fuhr der Zug in der Nähe des Gebäudes vorbei, in welchem er damals diese Vertragsverhandlungen geführt hatte. Dorothe war ihm hier auch begegnet, allerdings unter ganz anderen Bedingungen, er erinnerte sich noch was er Nurit ihr damals hatte ausrichten lassen und musste jetzt darüber lachen. Wie war doch alles so anders gekommen. Am Abend im Bett entschuldigte sich Dorothe bei ihm, das er wegen ihrer Angelegenheiten, hier doch noch zwei Tage verbringen müsste. Am nächsten Tag beschloss er die Niederlassung seiner ehemalige Firma zu besuchen, danach wollte er sich mit Dorothe, am Ende der Königsallee, Ecke Graf Adolf Platz, treffen um gemeinsam Mittag zu essen. In der Firma wurde er mit Großen Hallo empfangen, danach schlenderte er gegen Mittag, auf der Kö entlang, warf einige Blicke in die Auslagen der edlen Geschäfte, er hatte noch etwas Zeit und musste auf Dorothe warten. Es war gegen dreizehn Uhr, als er über den breiten Bürgersteig dieser Stadtboulevards spazierte. Am Eingang eines Modegeschäftes, für Dessous, stieß er beim Studium des Schaufensters, ungewollt mit einer Frau zusammen, die dieses Geschäft verließ. Er hatte weiter gehen wollen, sah hinter ihr einen älteren Mann in einem Lederanzug stehen, welcher mehrere Einkaufstaschen trug und ihn etwas überrascht anstarrte. Dann hörte er die Stimme, der genauso überraschten Frau, diese Stimme fuhr ihm durch Mark und Bein, er hatte das Gefühl seine Nackenhaare würden sich aufrichten: „ -R-, lieber -R-, das ist ja eine schöne Überraschung, ein Wink des Schicksals“ Sie ließ ihn gar nicht zu Wort kommen, fasste ihn gleich bei der Hand und meinte: „Mein verlorener Sklave, komm auf die andere Straßenseite dort ist es ruhiger und ich kann dich besser betrachten“ sie erfasste seine Hand und zog ihn über die Straße, drehte sich zu ihrem Begleiter um und meinte in einem scharfen Ton: „Du wartest hier, auf meine Befehle“ . Alleine diese Äusserung , ließ bei ihm die Alarmglocken klingeln. Dann waren sie schon über die Straße, ihr Mundwerk hörte nicht auf zu plappern, ihre einschmeichelnde Stimme klang in allen Variationen. Langsam erfing sich Roland und fing an sie zu betrachten. Sie war immer noch sehr schön, tolle Figur, ihr stark kosmetisch behandeltes Gesicht, ließ trotzdem, die kleinen scharfen Falten um ihre Augen und ihre Mundwinkel, erkennen. Sie nahm seine Hand und führte sie durch den Ausschnitt in ihre Bluse, bis seine Finger ihre Brustwarzen spürten „ -R- das gehört immer noch alles dir, mein Paradies verzehrt sich jeden Tag und jede Nacht, nach deiner Zunge. Warum bist du nur weggelaufen, du Dummerchen? wir waren doch auf dem besten Weg. Du hättest doch nur mit mir sprechen müssen und wir hätten alles gut geklärt. Aber -R-, es ist noch nicht zu spät. wir beide, wir können doch noch einmal von vorne anfangen, denkst du noch an diese schönen Abende, auf dem Rastplatz, ich kenne jetzt viel bessere und schönere“ Mit sehr besorgten Gesicht betrachtete sie ihn, seine Hand war bereits wieder aus ihrer Bluse geglitten, sie meinte: „Mein Gott, seitdem du dein Aufbaumittel nicht mehr nimmst, siehst du sehr schlecht aus. Hast du diese lesbische Straßenhure Dorothe endlich verlassen? Gut tust du daran, sie ist eine Lügnerin und Verbrecherin, ich könnte dir die schlimmsten Sachen von ihr erzählen. Es ist gut das du ihr entkommen bist, sie hat mir genau erzählt was sie mit dir machen wollte, wirklich. sie wollte dir nur böses, denk nur sie wollte dir künstliche Brüste implantieren lassen“ Sie streichelte seine Wangen und meinte mit beruhigender Stimme: „Aber jetzt wird wieder alles gut und schön, du kannst beruhigt sein, deine Herrin ist wieder bei dir, komm meine geile Sau, knie nieder und küss mir zur Begrüßung die Hände, das wirst du doch nicht verlernt haben?“ Robert dachte er sei in einer anderen Welt, diese Frau laberte ihn voll, als sei er ein unmündiges Kind. Er sah hinter ihr, ihren Begleiter Klaus kommen, dieser blieb allerdings im sicheren Abstand von ihnen stehen und dahinter sah er Dorothe über die Straße kommen, sie winkte ihm zaghaft zu, Roland sah erneut in Sorayas Gesicht, ihre Miene hatte sich etwas verfinstert, ihr Gesicht wirkte plötzlich sehr hässlich auf ihn. Sie fauchte ihn an: „Nun wird es bald, oder muss ich dir hier vor allen Leuten ins Gesicht schlagen“ Er hörte seine eigene Stimme wie aus der Ferne: „Frau Dr. van Hens, was redest du da für eine Scheiße zusammen?“ er hörte sich vergnügt lachen und sagen: „Wenn du weiter so ein Spektakel machst, ruf ich die Polizei und lass dich festsetzen, wegen Öffentlicher Belästigung“ Sie wurde weiß im Gesicht, hässliche rote Flecken tauchten darauf auf, ihre Lippen wurden ganz schmal und begannen zu zittern, jetzt hörte er wieder alles ganz normal und klar, es war Dorothes Stimme: „Gib es auf Sorry, er fällt nicht mehr auf dich rein, du hast verloren, akzeptier es einfach, verschwinde und lass ihn einfach in ruh“ Soraya drehte sich langsam um und starrte Dorothe an, Roland konnte sehen wie ihr Begleiter Klaus immer weiter zurück ging und dachte, der Herr Dominus hat scheinbar die Hosen gestrichen voll. Doch Sorayas Stimme grellte jetzt kreischend auf, mehrere Leute waren stehen geblieben und durch ihr lautes Kreischen, auf diese Situation erst aufmerksam geworden. Sie schrie: „ Du verfickte Lesbenschlampe, du Diebin, Verbrecherin, du Hirnloses Arschgeficktes Huhn, Du Sau willst mir sagen was ich machen soll? Wer bist du, du nichtsnutzige Fotze, ich hab dich gefeuert, ich hasse dich, scheinbar hast du nichts dazu gelernt, nun gut dann werde ich dir deine Lektion erteilen und deine verhurte Fotze außer Betrieb setzen“ von ihrem lauten Geschrei, waren jetzt auch selbst Leute auf der anderen Straßenseite, aufmerksam geworden und beobachteten das Geschehen. Eine Stimme aus der Menge sagte: „Mein Gott, die ist ja nicht mehr richtig im Kopf, ruf doch jemand die Polizei“ Soraya riss ihre Handtasche auf, nahm etwas heraus, die Tasche viel auf den Boden und Robert sah wie sie eine Pistole in der Hand hatte, dabei schrie sie: „Die Polizei?, die Polizei bin ich und das hier ist für dich und deine Fotze“ zielte auf Dorothes Unterleib, instinktiv schlug Roland auf ihr Handgelenk. Ein Schuss löste sich, der Knall kam ihm wie ein Kanonenschlag vor, er sah wie kurz neben Dorothes Schuh ,ordentlich Dreck und Steine aufspritzten, da Waffe lag auf dem Boden, sie war ihr beim Schlag aufs Handgelenk runtergefallen, bevor sie sich nach ihr bücken konnte, stieß Roland die Waffe mit einem Fußtritt in Richtung Dorothe, er hatte ihr Handgelenk erfasst und den Arm mit einem Ruck auf den Rücken gedreht, rief Dorothe zu: „Fass das Ding nicht an“ Soraya heulte vor Wut und Schmerz auf, schrie ihn an: „Du tust mir weh du blöder Arsch“ er sah ihr ins Gesicht, ihre Augen waren wie Blutunterlaufen, erneut schrie sie ihn an: „Du nichtsnutziger, schwuler Arschficker, sie musst du verhaften, sie ist die Betrügerin“, sie versuchte ihn mehrmals zu treten um ihn mit ihren spitzen Absetzen zu verletzen. Ihr Gesichtsausdruck war verehrend. Dann stand plötzlich Polizei da, die Umstehenden deuteten auf Soraya und riefen: „ Die hat versucht diese Frau kaltblütig umzubringen, der Mann hat das verhindert“ Während mehrere Beamten, der sich wehrenden und um sich schlagenden Frau, versuchten Handschellen anzulegen, sah er mehrere Blitze aufleuchten und dachte, woher kommt nur dieser Fotograf so plötzlich her? Es war ganz seltsam, was ihm in diesem Augenblick so auffiel. Roland sah an einem Baumstamm die Einkaufstaschen Sorayas liegen, von Klaus war weit und breit nichts mehr zu sehen. Er hatte sich verdrückt. Dann spürte er einen Kuss auf seiner Wange und eine Stimme sagte leise: „Danke -R-, jetzt bin ich dir sogar mein Leben und meine Gesundheit schuldig“
Es wurde ein Protokoll aufgenommen, Soraya war längst in einem Polizeiwagen verschwunden, hatte immer noch unflätige Beschimpfungen zu ihnen rüber geschrien. Dann wurde sie weggebracht. Zeugen wurden befragt und ihre Adressen aufgeschrieben, die Mittagszeit war längst vorbei. Sie hatten sich beide auf eine der Bänke gesetzt, die dort am Kö-Graben standen, Dorothe hielt seine Hand fest umschlossen, wirkte äußerlich sehr gefasst, doch Roland spürte das ihr Körper innerlich, vor Aufregung zitterte. Er meinte: „Doro, beruhig dich, es ist alles vorbei“ sie nickte nur nur, sah ihn erneut an und meinte: „Ist dir überhaupt klar, vor was du mich gerettet hast? Sie hat bewusst auf meinen Unterleib gezielt, ich konnte es deutlich erkennen und mein einziger Gedanke war >Das ist die Strafe für deine bösen Taten< ist das nicht verrückt? Wie in Zeitlupe habe ich deine Hand auf ihr Handgelenk schlagen gesehen, Der Einschlag neben meinem Fuß hat mich gar nicht mehr beunruhigt. Verdammt -R-, ich bin dir unglaublich dankbar für das was du da eben getan hast“ sie legte ihren Kopf auf seine Schulter und meinte leise: „ -R- du kannst mich ab jetzt nicht mehr verlassen, ich wüsste nicht wie ich ohne dich Leben könnte“ Sie richtete sich erneut auf, ganz aufgeregt sagte sie plötzlich: „ Danke -R-, das du m wahrsten Sinn des Wortes >Meinen Arsch gerettet Hast<“ Roland streichelte sie ein wenig: „ Doro, das ist mir doch dein <Arsch< auch wert“, lachte sie an „Schlag dir jetzt bitte aus dem Kopf, das ich ein Held bin. Ich sah nur die Pistole in ihrer Hand, unbewusst habe ich einfach drauf geschlagen. Es ist nur ein glücklicher Zufall das der Schuss ganz dicht neben dir einschlug, er hätte tatsächlich auch deinen Bauch oder Oberschenkel treffen können“ Eine Stimme sprach sie an, als er aufsah war es einer der Polizeibeamten, der Mann erkundigte sich, ob sie vielleicht Psychologische Hilfe in Anspruch nehmen wollten, er könne jederzeit jemanden herbeirufen, doch beide lehnten dankend ab, immer noch standen Leute hier herum und diskutierten untereinander. Roland fasste Dorothe energisch bei der Hand, erkundigte sich bei dem Beamten, ob sie den Ort hier verlassen könnten, was ihnen auch bestätigt wurde. Sie sollten sich nur die nächsten Tage zur Verfügung halten. Er kreuzte mit ihr auf den belebteren Gehweg rüber und sah zu das er sie beide, von der gaffenden Menge befreite. Nach einigen Metern, sie waren jetzt auf der Graf-Adolf –Straße, stellten sie sich einfach an ein Wurstbüdchen, lächelten sich an, beide sagten gleichzeitig: „Hast du auch so einen Hunger?“ und beide begnügten sich damit, an dieser Bude eine Currywurst mit Fritten, unterstützt von einer Cola-light, zu verzehren. So einfach konnte das Leben manchmal sein.
Dorothe hatte sich wieder erfangen, die innere Anspannung war langsam gewichen und sie fragte plötzlich: „ -R- wie bist du mit dieser Hexe überhaupt zusammengekommen? ich traute meinen Augen nicht, als ich euch beide dort auf der anderen Straßenseite gesehen habe und dieser Klaus in der Nähe stand“ Roland lachte Dorothe beruhigend an: „ Doro, dein immer sexinteressierter Sklave, hat, als er auf dich wartete, in einem der eleganten Schaufenster, reizvolle Dessous dort entdeckt, und ich hatte mir gerade vorgestellt, wie dieses hübsche, vorne und hinten, völlig offene Höschen, bei dir aussehen könnte und wie dein praller Hintern, mich darin freundlich anlächeln würde, in diesem Augenblick trat Soraya aus dem Laden und stieß gegen mich, ich habe erst diesen Klaus erkannt, dachte ich könne so tun als ob ich ihn nicht kenne und weitergehen, doch da war es um mich geschehen. Sie hat mich praktisch totgequatscht, über die Straße gezogen und meine Hand in den Ausschnitt ihrer Bluse geführt und auf ihre Brustwarze gelegt“ Dorothe hatte im lächelnd zugehört, sagte jetzt: „Und haben dir ihre Titten gefallen? Sind sie schöner als meine? Sag schon du altes Ferkel“ „ Ach Doro, bevor du kamst habe ich sie bereits ausgelacht, glaub es mir“ „Ich glaube es dir, ich habe schließlich deine letzten Worte noch gehört. Diese deine Worte und meine Stimme, waren wohl der Auslöser zu der ganzen Geschichte, eigentlich ist uns dein erotischer Schaufensterausflug ungewollt zur Hilfe gekommen. Nach dieser Angelegenheit, die bestimmt Morgen, wenn nicht schon heute Abend, in der Presse steht, wird ihre Stellung im Konzern so angeschlagen sein, das sie völlig entmachtete wird und ihre hörigen Fußlecker, das Weite suchen werden. Ich denke wir sind die Dame und damit auch allr unsere Probleme mit ihr los. Lass uns ins Hotel gehen, ich werde meine Termine für Heute absagen und dann feiern wir diese Angelegenheit auf unsere besondere horizontale Art, die alte verfickte Lesbenschlampe, oder wie hat sie mich noch genannt? Nichtsnutzige Fotze, wird dir für deine Tat danken“ Sie küssten sich lange an diesem Stehtisch und jemand räusperte sich, es war ein Gast der sie vergnügt ansah: „Kinder, muss liebe schön sein, so einen langen Kuss habe ich seit Jahren nicht mehr gesehen, auch nicht im Kino“ Beide zogen lachend ab, auf dem Weg ins Hotel blieb Roland plötzlich stehe „Doro, weist du was? Dort auf der Kö stehen vielleicht noch Sorayas Einkaufstüten, die dieser blöde Klaus nicht mitgenommen hat, lass die uns holen, ich würde gerne sehen was diese Soraya sich für Dessous gekauft hat, du könntest sie ja anziehen?“ Dorothe lachte: „Untersteh dich du Unterwäscheneurotiker, du glaubst doch nicht, das ich Klamotten von der, über meine Intimbereiche stülpe, ich habe selbst bestimmt weitaus attraktivere, komm weiter, sonst hinterlass ich hier auf der Straße eine Tropfspur“ Roland murrte noch: „ Diesen verdammten Klaus hätte ich auch noch gerne eine ausgewischt“ doch Dorothe sagte: „Nichts da, der alte Arsch hat dir doch nichts getan und sei ehrlich, wie er dich mit seinen drei Gesellen damals vernascht hat, warst du auch nicht unzufrieden, sondern hast es genossen“ Roland blieb überrascht stehen: „Woher weißt du das? und warum hast du es nie erwähnt?“ Sie kicherte: „Ach -R-, Giftweiber wie wir, haben uns vieles erzählt, unter anderem hat sie mir diesen Film gezeigt, dort wurde doch alles heimlich mitgefilmt. Ich möchte nicht wissen, auf wie vielen Filmen sie mich heimlich verewigt hat. Es waren die Druckmittel, die sie später. wenn es passend war, hervorkramte und einen damit erpresste. Gesagt habe ich nichts, warum auch, es hat mir gefallen was ich dort gesehen hab und ich war richtig neidisch, das sie einen echten Bi-sexuellen Typ hatte, wie ich ihn leider nie kennen gelernt habe“ drückte ihn im Gehen fester an sich und sagte: „ Aber jetzt habe ich ihn endlich und das ganz für mich alleine“ Es war ein reger Gedankenaustausch den sie da auf dem Weg zum Hotel hatten und Roland fragte: „Erwartest du von mir das ich mich mit anderen Männern treffe und dich zuschauen lasse, oder wie soll ich das verstehen?“ „Aber nein, -R-, so war das jetzt nicht gemeint. Ich wollte nur damit ausdrücken, das ich glücklich darüber bin, dich dann und wann zu unser beider Vergnügen, mit meinem chinesisch-japanischen Wonnespender, den ich mir manchmal so gerne umschnalle, über dich herfallen kann, das meine ich damit, du hast es doch auch manchmal sehr gerne, oder irre ich mich?“ Roland grinste „Natürlich ist es dann und wann eine wunderschöne Variante, wenn du die Herrin auf diese Weise herauskehrst, doch ehrlich gesagt, dein ausländischer Freund ist manchmal kalt und gefühllos“ Dorothe fing an ganz laut zu lachen und mancher Passant sah ihnen verwundert nach. „ Aber -R- warum sagst du nichts, ich werde ab jetzt meinen Mister Ping-Pong vorher mit warmen Wasser füllen, dann wirkt er noch natürlicher“ Sie hatten Zwischenzeitlich das Hotel erreicht. Dorothe konnte nicht schnell genug an der Rezeption den Schlüssel bekommen. Im Zimmer oben ließ sie ihr Kleid fallen, mit fast zitternden Händen, half sie ihm sich zu entkleiden und warf ihn aufs Bett. Es wurde eine innigere Begegnung in dieser Nacht, als gewöhnlich und Doro sagte zu ersten Mal in ihrer Beziehung: „ -R- ich glaube ich kann nicht mehr ohne dich leben“ es war ihre Art eine Liebeserklärung abzugeben. Roland meinte: „Das weiß ich doch längst, komm her und zick nicht herum, du bist doch jetzt schon Pitschnass“
Als sie am nächsten Morgen mit leichten Augenrändern am Frühstückstisch im Hotel saßen, kam ein Beamter der Staatsanwaltschaft vorbei und bat sie, für die nächsten drei Tagen, sich zur Verfügung zu halten, danach könnten sie wieder nachhause fahren. Allerdings müssten sie später zum Prozess erscheinen. Betina Kohn hatte alles bereits in der Morgenpresse gelesen, die Zeitung zeigte nur ein Foto von dem Tatort. Man sah Soraya mit Wutverzerrtem Gesicht und randalierend, von drei Beamten festgehalten. Von Dorothe und Roland gab es keine Fotos und sie wurden auch nicht namentlich erwähnt, beide waren damit sehr zufrieden. Betina allerdings bestand darauf das beide die nächsten Tage bei ihr wohnen sollten und erstaunlicher Weise gab Dorothe, dieses Mal plötzlich nach. Sie holte sie persönlich mit ihrem Chauffeur im Hotel ab. Alle drei saßen hinten und Roland zwischen den beiden Frauen, kurz nach Fahrtantritt fühlte er dass jede der Damen eine Hand auf seinen Oberschenkel gelegt hatte. Etwas erstaunt sah er in Dorothes graue Augen, die ihn belustigt ansahen, als sein Blick zu Betina wanderte, sah er hier in ein Paar spöttisch lächelnde blaue Augen und Roland dachte etwas irritiert: Ist das nun ein gutes Zeichen, oder muss ich mich jetzt erst recht fürchten?. Doch Betina kam nur eine Nacht in ihr Zimmer und liebte sich mit Dorothe mehrere Stunden vor seinen Augen. Es war ein wunderbare Anblick, diesen beiden reifen Frauen beim Liebesspiel zuzusehen und zuzuhören, ihr Beisammensein steigerte sich langsam zu einen Orkan, flachte danach etwas ab und verwandelte sich erneut in einem Sturm der Leidenschaften. Nichts war ihnen bei dieser Begegnung Tabu, alles war erlaubt. Alleine die herrlichen, unanständigen Ausdrücke, die sie sich zärtlich zuflüsterten, musste jeden erregen, wenn nicht sogar, zu einem eigenen Orgasmus bringen. Kleine schwache bis immer stärkere Schläge, ins Gesicht, auf ihre Brüste, Po-Backen und ihren Intimbereich, die mit lächeln quittiert wurden, wechselten sich mit heißen Küssen und zärtlichen Bissen ab, die kleine lustvolle Schmerzschrei hervorriefen. Sie blieben sich beide gegenseitig nichts schuldig, wobei nicht zu erkennen war, welche von beiden nun die dominantere war. Als sie etwas zur Ruhe kamen und Roland annahm dass nun Stille einkehren würde, begann alles von neuem. Betina drückte Dorothe überraschend auf den Rücken und befahl ihr sich zu öffnen, Sie Kniete vor ihr auf dem Bett und spielte mit den Fingern an ihrer Perle. Dorothe griff zum Nachttisch, nahm eine Tube heraus und reichte sie Wortlos ihrer Gespielin, sie ölte ihr eine Hand damit ein und Roland konnte im Schwachen Licht erkennen, wie Betina, erst mit zwei Fingern in sie eindrang, doch dann immer energischer und Fordernder, ihre Hand in die Scheide führte. Dorothe ließ alles geschehen, im Gegenteil, sie fasste ihre Freundin am Unterarm und half ihr tiefer einzudringen. Betinas Hand verschwand dort bis fast zum Handgelenk. Dorothe stöhnte heiser vor Lust, irgendwann spürte er dass ihre Hand nach seinem Arm griff, sie sah lächelnd zu ihm rüber. Dann erfasste sie erneut einer dieser gewaltigen Orgasmen. Beide Frauen lagen danach ruhig übereinander, bis sich Dorothe erhob und über Betina hermachte. Ihre Hand drang weit über das Handgelenk in diese andere Scheide ein, sie wirkte dynamischer und Kraftvoller, mit ihren Bewegungen. Betina heulte vor Geilheit, stöhnte und unartikulierte Laute entrangen sich aus ihrem Mund. Dorothe kam rauf zu ihrem Gesicht und saugte ihr beinahe die Zunge aus dem Rachen. Dann fielen beide nebeneinander auf das Bett. Für Roland, der eine solche Szene nicht zum ersten Mal sah, er hatte es bei manchen Prostituierten als erotische Darbietung erlebt, war dieses hier, ein unglaublich schönes Erlebnis. So hatte er einen lesbischen Akt noch nie Visuell miterlebt. Er hätte nicht gewagt, die beiden Frauen bei diesem Liebesspiel auch nur zu berühren. Er war immer schon der Meinung gewesen, dass das Liebesspiel zweier Frauen, etwas Wunderbares, ästhetisches und anmutiges war, doch dieses Erlebnis nie, stellte alles vorher gesehene in den Schatten.
Die Frauen lagen eine ganze Weile schweigend nebeneinander, nur ihre schlanken Finger wanderten zärtlich über Gesicht, Brüste, Bauch und Scham. Zum Abschied dieser wunderbaren Vorstellung, bei der, er es nicht gewagt hatte, auch nur eine der beiden Frauen zu berühren, obwohl im Dorothe immer wieder zugelächelt hatte und auch kurz mit der Hand berührte ,bekam er von Betina, als diese sich ganz langsam erhob und über Dorothe und ihm hinweg kam, von ihr einen langen Kuss auf den Mund und ihre Zunge verschaffte sich für den Bruchteil von Sekunden, Einlass zwischen seinen Lippen und die Worte: „Dankeschön mein Lieber, sie kann mich zwar lieben, doch kann sie einfach nur dir gehören, sei immer lieb zu ihr, sonst wirst du mich als Feindin haben und das möchte ich nicht erleben“ Er hatte bei ihren Worten seine Hand auf ihren pralle Po gelegt war mit der Hand von hinten zwischen ihre Beine gelangt, alles war hier feucht, nein besser gesagt, es war alles Nass. Betina sah etwas belustigt zu ihm runter, mit etwas heiserer Stimme sagte sie zu Dorothe: „Liebes darf dein Sklave mich mit seiner Zunge trocken legen?“ Dorothe richtete sich auf, sah von ihr zu ihm und wieder zurück, freundlich aber sehr bestimmt erklärte sie: „Keinesfalls mein Schatz, wie du schon richtig sagtest, er kann nur mich lieben und wenn ich ihn dir selbst für dieses kleine Vergnügen leihen würde, käme ich mir, an meinen Lebensretter, wie eine böse Verräterin vor. Vielleicht können wir es im Sommer mal zu dritt versuchen, doch dann nur bei uns zuhause auf unserer Finka und nun sei so lieb und lass mich mit diesem Dreibein alleine. Gute Nacht Beti“ Betina strich Roland über den Kopf und antwortete: „Gute Nacht ihr beiden hübschen“ und verließ das Zimmer. Dorothe legte sich halb auf Roland, ihr Gesicht war ganz dicht vor ihm: „ -R-, ich wollte das du dabei bist, ich will das du mich ganz kennst und alles von mir erfährst. An deiner Reaktion, kann ich annehmen, das du nicht böse, eifersüchtig oder gar neidisch, auf meine Lust bist?“ Er gab ihr einen kleinen zarten Kuss und Dorothe sagte: „ Du, ich möchte auch, dass du mir zuschaust, wenn ich mich selbst Mal glücklich mache, für mich ist das wie ein Beweis, dass du mich so magst wie ich nun mal bin, denn ich mag dich auch so, wie du nun mal bist“ Als er antworten wollte hielt sie ihm den Mund zu und machte: „Passt“ Sie verloren danach kein weiteres Wort über diese Nacht, beide Frauen verhielten sich am nächsten Tag so, als habe diese Nacht nie stattgefunden und Roland versuchte es gar nicht erst, irgendeine Bemerkung darüber zu machen oder gar mit Dorothe darüber zu sprechen.
Drei Tage später wurden sie von Nurit und Laura, stürmisch auf der Finka empfangen, Gloria, Amelia und Klaudia, hatte von der ganzen Angelegenheit in der Schweiz nichts mitbekommen und sie beide fanden das wunderbar. Sie erzählten bei der Rückkehr, auch Nurit nichts von diesem Vorfall, sie sollte an ihre Peinigerin nicht mehr erinnert werden.
Eine Überraschung gab es trotzdem, als Roland in den überdachten Innenhof trat stand dort ein Klavier, ein richtiger Flügel. Auf seine erstaunte Frage an Nurit, woher dieser stamme, meinte sie: „ Es ist Vorgestern hier abgeliefert worden, am selben Tag kam ein junger Mann und erklärte, er hätte den Auftrag das Klavier zu stimmen, du musst Dorothe fragen, sie soll die Leute beauftragt haben“ Dorothe erschien, sah den Flügel und sagte zu Robert: „ Ich habe ihn gekauft, er ist ein Geschenk von mir an dich, praktisch mein kleines Dankeschön für deine Tat, du weißt schon was ich meine und soll gleichzeitig dein ganz besonderes Unterwerfungsgeschenk von mir sein und ich hoffe das du viele schöne Stunden mit ihm und hoffentlich auch mit mir verbringst. Dieser Flügel entbindet dich allerdings nicht davon, dass du deine Herrin auf ihren Wunsch hin, immer schön befriedigen musst“ „ Woher weißt du dass ich darauf spielen kann?“ „ Deine Tochter Gloria hat es mir erzählt und sehr bedauert, dich nie darauf spielen gehört zu haben. Es soll das Gegenstück sein, zu unserem Billardtisch, an welchen du mich ständig bezwingst und wenn ich mal gewinne, weiß ich doch genau, das du mich hast gewinnen lassen“
Das Leben nahm seinen gewohnten Gang. Betina berichtete ihnen ständig von dem Prozess, Dorothe ließ sich von einer bekannten Anwaltskanzlei vertreten, Roland wurde überhaupt nicht erwähnt. Sylvia van Hens Anwälte, erreichte es, dass diese in einer Psychiatrischen Klinik untergebracht wurde und man die Angeklagte als Schuldunfähig einstufte. In der Presse wurde berichtet das im Konzern „Global Construction“, die Führung völlig umgekrempelt worden sei und die ehemalige Vorsitzende, aus Gesundheitsgründen, sich ins Privatleben zurückgezogen hätte. Die gesamte Wirtschaftswelt wusste natürlich was diese Umschreibung bedeutete, Sylvia van Hens, war völlig entmachtet worden, ein Zustand der scheinbar in diesen Kreisen als sehr gut empfunden wurde. Vermutlich nutzten auch viele ihrer Gegner jetzt die Gelegenheit um sich besondere Vorteile zu beschaffen. Von einer Einweisung in die Psychiatrie wurde hier nicht gesprochen. Dorothe verzichtet auf einen Zivilprozess, in welchem sie ja Schmerzensgeld hätte fordern können, doch daran war ihr nichts gelegen. Sie war froh dass sie alle jetzt richtig befreit aufatmen konnten und diese ständigen unterschwelligen Sorgen, diese Frau, könne irgendetwas Gemeines gegen sie aushecken, endgültig vorbei wahren.
Fortsetzung folgt