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Der Porno und sein mieses Image

****gst Mann
59 Beiträge
Zum Thema...
...komme ich später. Erstmal zu Frau Schwarzer und das Feindbild, welches hier und auch anderswo von ihr entworfen wird. Sie hat eindeutig radikale Ansichten, darüber braucht man nicht diskutieren. Aber sie war und ist noch immer eine wichtige Identifikationsfigur für den Feminismus und die Frauenbewegung (egal ob rythmisch oder nicht) und sie ist wichtig für eine moderne Gesellschaft. Wäre sie und ihre Kolleginnen nicht gewesen, würden Frauen immernoch nur am Herd stehen und zu allem ja und Amen sagen.
Durch ihr radikalen Ansichten hat sie jedoch dazu beigetragen, dass Menschen (Frauen und Männer) sich mit der entsprechenden Thematik auseinandersetz(t)en und ihre Rollen überdachten/überdenken.
Durch Menschen wie Alice wurden sich viele Frauen ihrer Sexualität erst bewusst und lernten zu unterscheiden, was sie wollen und was nicht (und das ist aus meiner Sicht nicht gerade zum Nachteil von uns Männern).
Das ist es worum es geht, über Dinge nachdenken und sich ein eigenes Bild machen, nicht die Meinung eines anderen blind übernehmen.
Radikale Strömungen führen immer zu Änderungen in Gesellschaften. Ob nun zum positiven oder zum negativen ist an dieser Stelle irrelevant. Gäbe es keine Radikalen würden wir vielleicht noch immer in Höhlen hausen und den großen Gott des Feuers anbeten. In der Geschichte gab und gibt es unzählige Radikale. Jesus zum Beispiel, oder Washington, Einstein, Marx, Engels, Galileio, Ghandi, Kolumbus, Lincoln, Hitler, Rockefeller, Luther...
Ihr seht diese Liste ließe sich endlos fortsetzen, jeder war/ist auf seine Art radikal, strebte aber aus seiner Perspektive etwas besseres an, als das, was ist/war.
Gott sei dank, setzen sich die extremen Strömungen nur selten und in der Regel auch nur zeitl. begrenzt in ihrer radikalsten Form durch. Denoch waren sie wichtig für die Entwicklung von Gesellschaften.
Also lassen wir Alice, Alice sein und kommen zum eigentlichen Thema: "Warum haben Pornos so ein schlechtes Image?"
Da wäre zum einen die "Moral". Über Jahrhunderte hinweg galt Sex als etwas schlechtes und schmutziges, was man, wenn überhaupt nur im stillen Kämmerlein mit seiner/seinen Ehepartner(n) praktizierte und das auch nur zur Fortpflanzung. Da kommt eine öffentliche zur Schau Stellung nicht in Frage.
Dann haben wir den feministischen Ansatz, welcher hier ja schon zu genüge breit getreten wurde und sich mit dem moralischen Ansatz überschneidet.
Ein weitere Punkt ist die Qualität der meisten Pornos, auch hierüber wurde schon viel gesagt, dem ich nichts mehr hinzuzufügen habe.
Aber nur weil Porno so ein schlechtes Image hat, hat sich überhaupt eine Gegenbewegung entwickeln können. Das ist wie mit Jing und Jang, das eine kann´s ohne das andere nicht geben.
In diesem Sinne, Menschen werdet toleranter, Pornoindustrie, produziert qualitativ hochwertigere Ware und Menschheit gib uns allen Zeit Veränderungen zu überdenken und vielleicht anzunehmen.

LG

Sascha
**********Clyde Paar
115 Beiträge
Merkwürdig auch: Zur angeblichen Veranstaltung "Fick einen Pornostar" lässt sich überhaupt nichts finden im Internet, nur bei Emma, das ist gleich der erste Treffer ... (ich habe den Emma-Artikel gelesen...)
**C Mann
12.717 Beiträge
...dann gib mal "Pornostar treffen" ein... *g*
**********Clyde Paar
115 Beiträge
Mag sein, aber in dem Beitrag wurde die Veranstaltung an zwei Stellen expizit so bezeichnet.

Ich hatte jedenfalls beim Lesen dieses "Interviews" ein erhebliches Störgefühl. vermutlich lags dran, dass so ziemlich jedes von Schwarzer verbreitetes Klischee hier bestätigt wird - Männer (ja, ganz pauschal) sind Schweine, sehen Frauen nur als Loch, sind gewalttätig, Frauen werden unter Drogen gesetzt, Notlagen ausgenutzt, werden missbraucht, allen Frauen in der Branche gehts schlecht etc etc ...

Naja, sie ist ein Dinosaurier aus dem letzten Jahrtausend, die Auflage ihrer Zeitschrift sinkt ins Bodenlose und der Verdacht liegt wirklich nahe, dass sie mit allen Mitteln versucht, nochmal auf sich aufmerksam zu machen.
****un Paar
14.760 Beiträge
A.Schwarzer polarisiert ganz einfach schon immer und diese leute stehen dann natürlich sehr im "kreuzfeuer". nicht alles von ihr ist gut aber sie hat auch eine tolle bewegung in unsere gesellschaft gebracht.
aha ja...
...wiedersprüchliche Welt des Joyclubs

nochmal kurz gefasst...
es ist offensichtlich und schon seit Jahrtausenden so dass Männer an Frauen physische Gewalt ausüben ob heimlich oder in den Medien im Porno, es ist offensichtlich dass männliche Gewalt verherrlicht wird in Form von Atomkraft und Krieg, was sicherlich keine Friedensmedaillie verdient
es ist offensichtlich dass wir in den meisten Pornos eine Form von Sexakt sehen, dass die Frau in ihrer Weiblichkeit nicht würdigt, sondern der Darsteller die Darstellerin so nimmt, wie der Mann es denkt sie würde es mögen. In der Realität mag die Frau eine ganz andere Art von Erotik und andere Art von Befriedigung
ein Beispiel, Befriedigung der Frau kommt im Porno vom Man viel zu kurz, einen Kitzler so grob monoton und einfallslos lecken und fingern zu sehen, erregt mich überhaupt nicht
Warum phantasiert der männliche Zuschauer also zunehmend darüber, was die Frau in der Realität eher abtörnt, ist es nicht ein Zeichen für mangelnde Wertschätzung der Frauenlust?
nie sagt die Frau dem Mann im Porno( auch nicht im realen Leben) wie er sie befriedigen soll, aber die Darstellerin weiss immer wie der Mann es haben möchte, ist das nicht OFFENSICHLICH, dass der Porno nur für den Mann als Triebabfuhrmedium dient, damit er sich nicht bemühen mus eine wirklich Frau ins Bett zu kriegen und sich bemühen muss zu lernen wie eine Frau befriedigt werden möchte? Weil er keine zeit oder keine Lust drauf hat oder es nicht für nötig hält? Vor ca 40 jahren wussten die Männer nicht mal, dass Frauen sexuelle Phantasien haben, darüber musste erst ein Buch geschrieben werden. Nein weil der Mann einfach zu faul oder szu stolz dazu ist, zu verstehen was die frau will und wie es gern haben würde.
Fantasie und Theorie im Porno, Gewalt existiert ob mit Porno oder ohne, Porno dient sicherlich nicht zur Gewaltverminderung, erst muss der Mann Gewalt in seinem Kopf auslöschen und aus Theorie entsteht Realität, das ist in der Welt immer so gewesen. Natürlich respräsentiert ein Porno dass was die Männer im eigenen Kopf tragen, man schaue sich nur Hentaipornos an, die es auf dem deutschen Markt ebenfalls gibt.

Ich mag weder lesbische noch normale noch gewaltreiche Pornos, weil keiner davon mich als Frau wirklich anregt und eine Art der Sexualität zeigt die ich leben würde.
Ich lebe meine Sexalität lieber so wie ich will und wenn Männer zu faul sind auf die Frau zu hören und sich stattdessen lieber ein Porno kaufen, dann spricht es ja für sie.
Frauen, Feminismus und weibliche Sexualität.
Es ist bekannt, dass Frauen sich für ihre Sexualität mehr schämen als Männer, sie schauen Pornos, weil sie eine erfüllende Sexualität nicht leben können, weil die Männer sie nicht achten und so wertschätzen wie sie es wirklich verdienen.
Das ist genauso mit dem Fernsehen. Habe ich ein aufregendes und abwechslungsreiches Leben, dann brauche ich doch die langweiligen Filme im Fernsehen auch nicht.
Und was soll dieser Artikel überhaupt bezwecken, dass wir mehr pornos sehen sollen, die immer noch nicht für Frauen sind, wo immer noch die Frauen als Marionetten dienen?
Wenn es die Frau anmacht als Marionette zu dienen, soll sie doch, aber das ist im realen Leben ein Rollenspiel, was villeicht von kurzer Dauer ist, die Pornowelt aber erweckt den Eindrcuk, dass es nur so wäre.
Und ob die Darsteller viel Geld verdienen und Spass dran haben, juckt mich persönlich überhaupt nicht, wichtig ist was im Porno dargestellt wird, es soll ja Kunden ansprechen und es spricht immer noch mehr die männlichen Kunden an.
Genauso das ist der Punkt den Alice aufgreifen wollte, Gewaltverherrlichung und Maschismus in einer entblösten Form, wo Mann mit der Frau spielt, sie dafür bezahlt und dann noch Szenen verlangt, die ich als Frau wiederlich empfinde.
Es ist völliger Blödsinn zu behaupten dass Alice gegen jeden Porno ist, nein, sie kämpft gegen bestimmte Arten von Porno, nämlich die die Frau entwürdigen, erniedrigen für die Lust des Mannes oder besser gesagt für sein krankes, gewaltbesetztes Gehirn. Das ist der wunde Punkt. Der wunde Punkt bei Alice war doch gringe Wertschätzung, sogar Entwürdigung, Verachtung gegenüber der Frau, nicht nur im Porno, in jeder Lebenslage.
Der porno kommt aus seinem schlechtem Image solange nicht raus, bis die Gewalt nicht verschwindet und es genauso viele Pornos gibt wo weibliche Lust geehrt und gefeiert wird und wenn es einem zuviel ist mit der Pornografie so wie mit dem Medienspektakel, der soll zu Hause üben.
Es ist für uns Frauen und für nichtfrauenverachtende gerechthandelnde Männer gut, dass Alice Schwarzer Erfolg hatte. Ich finde es gut, dass starke Frauen Themen angreifen, die sich sonst keine Frau trauen würde anzusprechen, geschweige denn ein Mann, weil die Frauen ehe zu ängstlich und zu feige meiner Meinung nach sind.
Es ist mehr unterschwellig und auch offensichtlich, dass mit den Pornos unter anderem eine Welt wieder aufrecherhalten werden möchte, wo eine Frau zunehmend ihre Macht verliert, als Mensch gesehen zu werden und nicht nur als Sexobjekt. Dass die Frau weniger Macht hat als der Mann ist doch auch offensichtlich, das spigelt doch ein Porno. Dass die Darstellerinnen dran Spass haben, juckt mich nicht. Ich bin dafür dass die Frauen ein erfülltes Sexualleben haben und nicht dafür, dass sich Jede für die Pornoindustrie bewirbt um nach der Pfeife des Regisseurs zu tanzen.
Dass es Frauen gibt die sich gern erniedrigen lassen, finde ich traurig, aber sollen die doch ihre Erfahrungen machen, irgendwann ist die Phase auch vorbei. Doch es gibt unterschiede zwischen Lust, viel Lust und erfülltem Sexualleben.
Dass die Frau weniger befriedigt wird als der Mann sieht man im Porno ganz gut. Ich findes es deshlab sehr gut und richtig dass es Feminismus gibt. Es wird es solange geben, wie es männliche Gewaltverherrlichung und Frauenentwürdigung geben wird.
Sex ist nicht gleich Porno, Porno nicht gleich Sex, Gruppensex oder sonst was kann ich auch selbst leben, da muss ich niemandem eine falsche Welt vorgaukeln.
*****usB Mann
3.862 Beiträge
Wenn die Zeit reif ist
Fuer sehr sexuelle Buecher in den Bestsellerlisten

Sollten vielleicht auch mal Geld und die geeigneten Leute da sein fuer den einen oder anderen anspruchsvollen pornographischen Film.

Zugpferd - interessanter Begriff *g* - muesste ein bekanntes Schauspielergesicht sein. So wie vor vielen Jahren M. Brando .

Oder eine Crew zieht sich 2 Jahre mit unbekannten , guten Akteuren auf Mittelerde zurueck und dreht 3 Teile , die die Welt erobern *g*
jaja..die pornografie
wann ,wieso und von wem wurden die pornos erfunden....ich lass mal die alten indischen und chinesischen handmalerein dabei aus...

ein behauptung von mir..pornos wurden zum überwiegenden teil von männer für männer erfunden...hier wird also männliches gedankentum in film und bilfd festgehalten...männliche fantasien wie sie sich die vögelei idealerweise mal vorstellen...das dies von der realität abweicht ist normal..den es sind FANTASIEGEBILDE...harry potter lebt auch im bild,buch und film...nur real hab ich noch keinem auf nen besen vorbeisausen sehen....

wer pornos mag,bitte soll er schauen...wer sie ablehnt soll halt wegschauen... so... und warum wurde der porno noch erfunden? weil es einen nachfragenden markt dafür gab und gibt...diese wird von der nachfrage geregelt...die nachfrage nach lockigen verlausten perücken aus dem 17 jahrhundert ist auch rar geworden,und so ist dieser *kopfschmuck" verschwunden....war aber mal voll im trend und wurde der damaligen hygiene bestimmt auch in frage gestellt

ergo...wenn ich also in meinem kopfkino frauen "erniedrige" ist das okay...gedanken sind frei...wenn ich diese gedanken für gleiches klientel auf film banne bin ich ein schwein...wobei die definition"erniedrigung" individuell abweicht vom jeweiligen menschen.

nun kommt aber komplizierter weise noch hinzu das auch frauen pornos konsumieren...achherje...und sogar welche in dem frauen auch erniedrigt werden....von der frauenseite hört man allerdings öfter den ruf nach anders gestallteten pornos...nach frauenpornos..nun denn warum nicht..jedem tierchen sein plesierchen...aber frauenpornos sind keine männerpornos...und so würde jeder mann jetwede handlung vorspulen bis es endlich zum sex kommt.
aber hallo,wir wissen doch das männer und frauen anders ticken,im realen leben, bei kinofilmen,beim sport ,bei autos...wieso verdammt nochmal dann nicht auch bei pornos?

ich persönlich halte auch für irrwitzig,das pornos dafür verantwortlich sein sollen,wie männer frauen behandeln im leben...sollte es tatsächlich so sein, dann gibt es wohl den pornofilm schon seit adam und eva

so...wenn also von zwanzig leuten 10 pornos konsumieren,3 ab und zu mal rein schauen,3 pornos scheißegal sind und 4 sich komplett gegen den porno auflehen,wovon einer alles an die öffentliche glocke zert....ist dann wirklich durch diesen einen menschen die komplette 20 fache meinung vertreten?
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
PorNo
begibbt sich einer großen Chance, wenn er einseitig auf Vollzug setzt und nur diesen Vollzug variiert. Damit wird er für viele Menschen von vornherein indiskutabel, behält natürlich sein spezielles Publikum, das aber sicher irgendwann übersättigt ist, falsche Vorstellungen von männlicher Leistungsfähigkeit bekommt und sowieso davon, was man mit Frau ungestraft tun darf und wie Frau nichts Besseres zu tun hat, als nur auf den Vollstrecker zu hoffen.

Porno lässt keinerlei Raum für Phantasie. Anstatt sich an gelungenen Beispielen wie "Die Geschichte der O", "9 1/2 Wochen", "Secretary", "Der letzte Tango in Paris" meinetwegen auch "Emanuelle" (das mir einfach zu abgehoben ist) zu orientieren, durchaus auch viel schärfer zu würzen, bleibt man in jeder Beziehung beim alten Schrott. Das eingefahrene Casting sorgt dafür, dass immer die gleichen Typen ausgewählt werden, die nur ein ganz bestimmtes Publikum ansprechen, jede Chance auf Erneuerung wird vertan.

Ich glaube, dass gute Pornos die Chance hätten, aufklärerisch zu wirken, weg vom Üblichen ins Reich der Phantasien zu gehen, zu zeigen, was in privaten Betten abseits von 08/15 möglich wäre. Das ist sehr viel mehr als sich Lieschen Müller und Hänschen Popper im Kopfkino erträumen können. Es wurde schon erwähnt: diese Bücher gibt es, gab es lange vor 50 shades of Grey, sie warten nur auf geniale Umsetzung.


Hier im joyclub sieht man in den Profilen Bilder, die mehr Phantasien und mehr auslösen, als jeder übliche Porno.
@ fesselnd
das ist auch das bescheuerte an unserer intoleranten gesellschaft...würde man die guten erotischen literaturbücher verfilmen wollen,und auch echt akzente setzen,gehört für mich dann auch detailreiches zeigen von echtem sex...nicht nur das angedeutete um dem zuschauer seiner fantasie zu überlassen...den wie oft hab ich oder meine lebensgefährten bei solchen szenen gemeint...so ein blödsinn...so wie die sich da haben kannste gar keinen schwanz reinstecken....

aber sollten solche szenen dann doch gezeigt werden ist es pornographie und wird dann auch in diese ecke geschoben...egal wie qualitativ der film auch hochwertigst gemacht wurde...er hat sein schmuddelstempel bekommen...wird für filmfeste gemieden wie die pest...

nehmen wir mal mein hirngespinst ein buch über mein versautes joyleben zu schreiben...der gedanke endete an der zensur da diese literatur nur in einschlägigen shops verkauft werden dürfte FSK18..denn ehrlich..um das erlebte so an den leser zu bringen muß man es auch so real schildern wie es war...und blümchensexschilderungen fallen dort komplett durch "nixweiss"
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Das meine ich auch,
der Zuschauer muss schon deutlich sehen, dass da etwas reingesteckt wird. Ab und zu schaue ich bei lust pur vorbei. Das ist Witz pur, Porno wie gehabt, nur nichts zu sehen.

Oft ist arte viel offener, die zeigen auch Filme ungekürzt, die bei Festspielen als Kunst anerkannt wurden.
ja...nehmen wir mal "eyes wide shut"...der fällt mir spontan ein...die handlung des films hat mich weit genug gefesselt um ihn bis zum ende zu schauen...hier wäre genug freiraum echten sex einzufädel,sogar bis hin zu den hauptdarstellern...solch ein film hätte handlung und sex...und künstlerisch kann man den sex dann auch besser verpacken als die ,sagen wir mal ,"karnickelfickerei" in durchschnittsporno

die angepreisenen hochglanzpornos,auch die teuersten hatten im kern auch halt nur die karnickelnummer...was überdurchschnittlich war war die güte des filmmatrials,die location. das filmformat...aber mehr wirklich nicht
*****r72 Mann
33 Beiträge
PorYes
Alice Schwarzer hat, gerade in den 70ern, viel für die Gleichberechtigung getan und erreicht. Man muss sich vorstellen, dass es noch gar nicht so lange her ist, dass Frauen ohne die Erlaubnis ihrer Männer ein Bankkonto eröffnen durften oder selbst entscheiden konnten, ob sie abtreiben wollen oder nicht. Dazu kann man stehen, wie man will.

Fakt ist für mich aber auch, dass Frau Schwarzer heute eine verbissene, alte, griesgrämige, von Unwissen erfüllte, dumme und ignorante Männerhasserin ist, die ihr Bild von einer gleichberechtigten Gesellschaft immer noch in "böser Mann/gute Frau" unterteilt.

Gewiss: Es gibt Pornos, in denen man sieht, dass es der Frau oder den Frauen absolut keinen Spaß macht. Im Gegenteil: Ekel im Gesicht, die Augen von Alk oder Drogen verklärt und kurz vorm Erbrechen. Wer auf sowas steht, bitte sehr. Mich törnt das nur ab.

Aber was Frau Schwarzer eben nicht sieht: Sexualität und auch Pornografie ist in erster Linie Fantasie. Eine Fantasie, in der Psychologie eine große Rolle spielt. Die Lust am Devoten, die Lust am Dominanten, etc. Ich rede hier jetzt wirklich aus eigener Erfahrung. Ich kenne mehr als nur eine Frau, die heimlich davon träumt, einmal gefesselt und von mehreren Männern oral und vaginal "genommen" zu werden. Oder einmal hinter einem Gloryhole zu knien und einfach ein "Miststück" zu sein. Genauso kenne ich Frauen, die Gagging lieben und gerade das der Kick, eine Grenzerfahrung etc. ist.

Was ich schreiben will: Man kann Sexualität und damit Pornografie nicht von der Psychologie trennen. Meine Ex und ich hatten bei vielen Filmen im Netz viel Freude und sie haben uns angetörnt und unser Sexualleben bereichert. Seien es Bi-, Dreier, Vierer, Facials oder was auch immer.

Zum Abschluss muss man natürlich schon auch anmerken, dass JEDE Form von pornografischer Handlung, bei denen jemand real missbraucht wird und oder Dinge geschehen, die nicht mit dem Gesetzt einhergehen, aufs Schärfste zu verurteilen sind.
*****r72 Mann
33 Beiträge
PorYes Teil 2
Und wenn jetzt manche schreiben, dass die meisten Pornos grundsätzlich von miesen Darstellern bevölkert werden. Ja, da gebe ich Recht. Auch mich als Mann bringen diese Gorillas und die Mädels mit Ihren Silikon-Melonen eher zum Lachen, denn zum W ... . Aber es gibt auch genügend Amateurpornos im Netz. Mit süßen Mädels und Jungs, die ganz ok aussehen. Naja, Amateurpornos  – mann nennt es halt so. Wirkliche "Amateure" sind wahrscheinlich die wenigstens. Nur so als Tipp: Auf einer Seite mal "cocktales" oder "charlee" eingeben. Die Seite, die mit x anfängt und mit hamster aufhört. *zwinker* Oder mal "chubby german redhair sucks" eintippen. Da sieht man dann aber schon, dass da keine Gewalt im Spiel ist und es einfach nur g... ist. *zwinker*
*****r72 Mann
33 Beiträge
PorYes Teil 3
Abschließend noch zum Thema "Handlung im Porno" oder Spielfilme mit Pornoszenen.

Bitte nicht! Alles, was ich da gesehen habe, waren unfreiwillige Komödien. So was von grottenschlecht. Wenn ich einen Film mit einer guten "Handlung" sehen möchte, dann schaue ich mir einen normalen Film an. Ob der jetzt von Woody Allen, Martin Scorsese, Jim Jarmush, Steven Spielberg, Claude Chabrol, Quentin Tarantino oder wem auch immer ist.

Aber bitte keine Pseudo-Filmchen auf Kreuzfahrtschiffen, die sich mit sowas wie "Anspruch" schmücken wollen und auf denen dann schnauzbärtige Machos und dummdreiste Blondchen vor "schöner" karibischer Kulisse miese Dialoge geben. Dann schon lieber 4-Minuten-Filmchen im Netz, auf denen es abgeht.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Dann
kennst du die wenigen guten Gegenbeispiele nicht. Ich nehme allerdings an, dass man Schauspieler nicht leicht gewinnen kann, weil sie damit in der Pornoecke landen würden und womöglich nie anders besetzt werden würden.

Selbst wenn man Sexszenen doubeln würde, das Image des Pornos würde haften. Zumindest in Deutschland.

Ich habe wenige Meter entfernt von einer Filmakademie gearbeitet, kenne einen der jungen Produzenten gut. Mit Hilfe des Fernsehens spielen sie ihr oft nicht zu knappes Budget rein, aber ansonsten ist es brotlose Kunst in dieser Zeit des Studiums. Niemand will erkennen, welche Chancen gerade darin liegen könnten, einen gekonnten erotischen Film zu produzieren.
ich würd auch gern mal das ergebnis sehen wenn ein herr spielberg oder tarantino ein pornöses meisterwerk liefert.

die behauptung von mir: es gäbe schon einen eklatanten unterschied zum a) durchschnittsporno und auch b) den hochwertigen teuersten (durchschnitts)porno

nehmen wir mal Caligula die ungeschnittene fassung, oder bei arte sah ich mal einen film bei dem der herr rocco sefredi eine besetzung erhielt...die atmosphären zum normalporno waren schon sehr unterschiedlich..auch wenn die sexszenen nicht so lange dauerten.

aber ist es ein wunder? man schaue sich die produzenten von pornos zum herkömmlichen film auch an...fickfilme am fließband lassen wenig platz für fantasievolle inszenierungen,wer nur auf quantität setzt,...und ich unterstell den pornoproduzenten auch mal das sie eh keine haben.wer nur auf quantität setzt,bei dem fällt die qualität hinten runter
und es fehlt auch hier am geld,am equipment..
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Na ja
... es ist auch ein Unterschied, ob ich einen Film machen will, der die Zuschauer einfach geil macht, als einen, in dem ich eine anspruchsvolle Geschichte erzähle, in der AUCH Sex vorkommt.
das kommt dann auf die fantasie des drehbuchautors an..was er sich so vorstellt...ich denke da ist sehr viel platz.wenn ich einen bogen zu den horror-psychofilmchen spanne...geht den leute da z.b. bei "saw" die perfiden ideen einfach nicht aus..allerdings werden die ideen schnell breitgetreten wenn man im jahr 100 filme drehen muß
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Und es ist einfach wichtig, Geld zu verdienen! Sogar bei so etwas Intimem wie Sexualität.

Wenn jemand Pornos dreht, kann er in der gleichen Zeit nicht auch noch einem anderen Beruf nachgehen. Er muss also sein Geld zum Leben damit verdienen.

Eine Fließbandproduktion kostet längst nicht so viel wie ein "anspruchsvolles" Machwerk. Und ein "anspruchsvolles" Machwerk kann böse scheitern, wenn es scih nicht gut genug verkauft. Dann meckern die Kinder daheim beim Produzenten, weil sie Löcher in den Turnschuhen haben, die schließlich nur von Aldi sind, und weil alle anderen in der Klasse Turnschuhe von Adidas haben, und man kann nicht mehr mit der Ehefrau essen gehen...

Ich mache niemandem einen Vorwurf daraus, dass er finanziell denken muss. Um Himmels willen.

Aber ich freue mich, wenn es mehr Filme gibt, die mich befriedigen. Habe kürzlich für Filme mit Dita von Teese einen Haufen Geld ausgegeben, die mir mehr geben als jeder Billigporno.

*

Die letzte Entscheidung über so was treffen immer die Konsumenten. Wer Qualität will, muss auch für Qualität bezahlen - und hoffen, dass genug andere Leute dafür bereit sind, damit es sich lohnt.
***an Frau
10.900 Beiträge
Bitte Filme wie Eyes wide shut, Tango in Paris ect.pp. nicht in einen Kontext zu Pornofimen zu stellen. Gerade weil diese Filme die Fantasie anregen und nicht das stumpfe Abvögeln von Männern zeigen, ist schon der Gedanke daran echte Sex-Pornoszenen in diesen Filme einzubauen ein stilistischer Tabubruch.

Man stelle sich nur diese Szene vor mit gebrauchsüblichen Dialogen aus Pornofilmen.

Gruselig.
.
.



Die heutigen Pornofilme unterscheiden sich in ihrer Darstellung in nichts wie zu Zeiten als A.Schwarzer dagegen protestierte. Nur, dass es inzwischen bessere Kameras gibt die alles Klitzeklein aufzeigen.

Die siebziger und achtziger Jahre waren Jahre des Protestest und die Kampagne PorNo hat damals für den Feminismus allerhand bewegt. Und so hat sie nicht nur eine Pornografiedebatte angeregt, die dann zur Aufhebung der Verbreitung von Pornografie als Straftatsbestand führte (Strafrechtsreformen 1969 und 1973 waren außereheliche Sexualität, Homosexualität und Pornografie generell strafbar).

Die gegen A. Schwarzer so wettern sollten ihr doch immerhin dankbar sein, dass sie heute alles an Pornografie sehen und praktizieren können, ohne befürchten zu müssen dafür vor den Kadi gezogen zu werden.

Eine Community à la Joy würde es nicht geben.
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Man stelle sich nur diese Szene vor mit gebrauchsüblichen Dialogen aus Pornofilmen.

Ich glaube, du hast es hier falsch herum verstanden *zwinker*

Es ging darum, dass man ein solches Feeling, eine solche knisternde Erotik, auch in richtigen Pornos haben will und dass man Filme, die so knistern auch mal mit "richtigem" Sex darin anschauen will.
***an Frau
10.900 Beiträge
Ich glaube, du hast es hier falsch herum verstanden

Das sehe ich nicht so, schließlich wurden diese sehr erotischen und teilweise sexistischen Filme als Beispiele herangezogen und es wurden auch Schauspieler der Spitzenklasse als Protagonisten für Pornos angesprochen.

Gerade diese Filme sind Kunstwerke und lassen genau die Fantasie zu die viel mehr anregen als jeder Porno.

Es gibt hier Gruppen die ganau diesen Sujets nacheifern bzw. -spielen.
jepp dark.... aber da sieht man auch schon wie eingefleischt porno ist und zu sein hat...."
Man stelle sich nur diese Szene vor mit gebrauchsüblichen Dialogen aus Pornofilmen.

wer hat denn genau davon gesprochen evian?...wird sich nicht oft genug über die dialoge beschwert,wie sinnlos sie sind?...wo bitte schön steht das ein porno auch nur dann ein porno ist wenn er mit schwachsinnigen sprechblasen gefüllt ist...pornos zeigen ineinandergesteckte geschlechter..so wird er auch gesetzlich definiert..von inhaltlosen sätzen ist da nicht die rede...

aber z.B. genau diese inhaltlosigkeit zeigt auch auf,welches niveau in den köpfen der macher schlummert

und wieso ist es ein tabu-bruch...wie bitte schön soll man ein greifbares beispiel wählen wenn ich besagten film nichtmal namentlich zitieren darf? pornos drehen sich um sex, also muß im wesentlich auch der inhalt des filmes sich um sex drehen...ich kann keinen film über formel1 drehen in dem nur gevögelt wird...ergo bietet sich ein filmleitfaden von eyes wide shut direkt an, sm, rotlichtmilieu, pornodarsteller selbst,das leben von nymphomanen, neuentdeckung der sexualität nach einer scheidung aus männer und frauensicht, selbst mein leben bieten genug schweinereien verfilmt zu werden...aber bitte nicht mit dem gängigen jetzigen pornofilmniveau
***an Frau
10.900 Beiträge
@Joiman
Alleine die genanten Filme im Zusammenhang mit Pornos zu nennen, bereitet mir Unbehagen.

Warum werden nicht die kleinen Jodelfilmchen der achtziger Jahre herangezogen, da waren sogar Schauspieler zu sehen, die wohl heute das nicht mehr mitmachen würden.

Egal, motzt doch diese Filme auf mit Pornografie.

selbst mein leben bieten genug schweinereien verfilmt zu werden...aber bitte nicht mit dem gängigen jetzigen pornofilmniveau

Das wirft die Frage auf, warum gibt es denn dann eigentlich Pornos wenn das eigene Sexleben aufregender ist als diese?
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