aha ja...
...wiedersprüchliche Welt des Joyclubs
nochmal kurz gefasst...
es ist offensichtlich und schon seit Jahrtausenden so dass Männer an Frauen physische Gewalt ausüben ob heimlich oder in den Medien im Porno, es ist offensichtlich dass männliche Gewalt verherrlicht wird in Form von Atomkraft und Krieg, was sicherlich keine Friedensmedaillie verdient
es ist offensichtlich dass wir in den meisten Pornos eine Form von Sexakt sehen, dass die Frau in ihrer Weiblichkeit nicht würdigt, sondern der Darsteller die Darstellerin so nimmt, wie der Mann es denkt sie würde es mögen. In der Realität mag die Frau eine ganz andere Art von Erotik und andere Art von Befriedigung
ein Beispiel, Befriedigung der Frau kommt im Porno vom Man viel zu kurz, einen Kitzler so grob monoton und einfallslos lecken und fingern zu sehen, erregt mich überhaupt nicht
Warum phantasiert der männliche Zuschauer also zunehmend darüber, was die Frau in der Realität eher abtörnt, ist es nicht ein Zeichen für mangelnde Wertschätzung der Frauenlust?
nie sagt die Frau dem Mann im Porno( auch nicht im realen Leben) wie er sie befriedigen soll, aber die Darstellerin weiss immer wie der Mann es haben möchte, ist das nicht OFFENSICHLICH, dass der Porno nur für den Mann als Triebabfuhrmedium dient, damit er sich nicht bemühen mus eine wirklich Frau ins Bett zu kriegen und sich bemühen muss zu lernen wie eine Frau befriedigt werden möchte? Weil er keine zeit oder keine Lust drauf hat oder es nicht für nötig hält? Vor ca 40 jahren wussten die Männer nicht mal, dass Frauen sexuelle Phantasien haben, darüber musste erst ein Buch geschrieben werden. Nein weil der Mann einfach zu faul oder szu stolz dazu ist, zu verstehen was die frau will und wie es gern haben würde.
Fantasie und Theorie im Porno, Gewalt existiert ob mit Porno oder ohne, Porno dient sicherlich nicht zur Gewaltverminderung, erst muss der Mann Gewalt in seinem Kopf auslöschen und aus Theorie entsteht Realität, das ist in der Welt immer so gewesen. Natürlich respräsentiert ein Porno dass was die Männer im eigenen Kopf tragen, man schaue sich nur Hentaipornos an, die es auf dem deutschen Markt ebenfalls gibt.
Ich mag weder lesbische noch normale noch gewaltreiche Pornos, weil keiner davon mich als Frau wirklich anregt und eine Art der Sexualität zeigt die ich leben würde.
Ich lebe meine Sexalität lieber so wie ich will und wenn Männer zu faul sind auf die Frau zu hören und sich stattdessen lieber ein Porno kaufen, dann spricht es ja für sie.
Frauen, Feminismus und weibliche Sexualität.
Es ist bekannt, dass Frauen sich für ihre Sexualität mehr schämen als Männer, sie schauen Pornos, weil sie eine erfüllende Sexualität nicht leben können, weil die Männer sie nicht achten und so wertschätzen wie sie es wirklich verdienen.
Das ist genauso mit dem Fernsehen. Habe ich ein aufregendes und abwechslungsreiches Leben, dann brauche ich doch die langweiligen Filme im Fernsehen auch nicht.
Und was soll dieser Artikel überhaupt bezwecken, dass wir mehr pornos sehen sollen, die immer noch nicht für Frauen sind, wo immer noch die Frauen als Marionetten dienen?
Wenn es die Frau anmacht als Marionette zu dienen, soll sie doch, aber das ist im realen Leben ein Rollenspiel, was villeicht von kurzer Dauer ist, die Pornowelt aber erweckt den Eindrcuk, dass es nur so wäre.
Und ob die Darsteller viel Geld verdienen und Spass dran haben, juckt mich persönlich überhaupt nicht, wichtig ist was im Porno dargestellt wird, es soll ja Kunden ansprechen und es spricht immer noch mehr die männlichen Kunden an.
Genauso das ist der Punkt den Alice aufgreifen wollte, Gewaltverherrlichung und Maschismus in einer entblösten Form, wo Mann mit der Frau spielt, sie dafür bezahlt und dann noch Szenen verlangt, die ich als Frau wiederlich empfinde.
Es ist völliger Blödsinn zu behaupten dass Alice gegen jeden Porno ist, nein, sie kämpft gegen bestimmte Arten von Porno, nämlich die die Frau entwürdigen, erniedrigen für die Lust des Mannes oder besser gesagt für sein krankes, gewaltbesetztes Gehirn. Das ist der wunde Punkt. Der wunde Punkt bei Alice war doch gringe Wertschätzung, sogar Entwürdigung, Verachtung gegenüber der Frau, nicht nur im Porno, in jeder Lebenslage.
Der porno kommt aus seinem schlechtem Image solange nicht raus, bis die Gewalt nicht verschwindet und es genauso viele Pornos gibt wo weibliche Lust geehrt und gefeiert wird und wenn es einem zuviel ist mit der Pornografie so wie mit dem Medienspektakel, der soll zu Hause üben.
Es ist für uns Frauen und für nichtfrauenverachtende gerechthandelnde Männer gut, dass Alice Schwarzer Erfolg hatte. Ich finde es gut, dass starke Frauen Themen angreifen, die sich sonst keine Frau trauen würde anzusprechen, geschweige denn ein Mann, weil die Frauen ehe zu ängstlich und zu feige meiner Meinung nach sind.
Es ist mehr unterschwellig und auch offensichtlich, dass mit den Pornos unter anderem eine Welt wieder aufrecherhalten werden möchte, wo eine Frau zunehmend ihre Macht verliert, als Mensch gesehen zu werden und nicht nur als Sexobjekt. Dass die Frau weniger Macht hat als der Mann ist doch auch offensichtlich, das spigelt doch ein Porno. Dass die Darstellerinnen dran Spass haben, juckt mich nicht. Ich bin dafür dass die Frauen ein erfülltes Sexualleben haben und nicht dafür, dass sich Jede für die Pornoindustrie bewirbt um nach der Pfeife des Regisseurs zu tanzen.
Dass es Frauen gibt die sich gern erniedrigen lassen, finde ich traurig, aber sollen die doch ihre Erfahrungen machen, irgendwann ist die Phase auch vorbei. Doch es gibt unterschiede zwischen Lust, viel Lust und erfülltem Sexualleben.
Dass die Frau weniger befriedigt wird als der Mann sieht man im Porno ganz gut. Ich findes es deshlab sehr gut und richtig dass es Feminismus gibt. Es wird es solange geben, wie es männliche Gewaltverherrlichung und Frauenentwürdigung geben wird.
Sex ist nicht gleich Porno, Porno nicht gleich Sex, Gruppensex oder sonst was kann ich auch selbst leben, da muss ich niemandem eine falsche Welt vorgaukeln.